DIE FREITAG-PRESSE – 23. FEBRUAR 2024

DIE FREITAG-PRESSE – 23. FEBRUAR 2024

Staatsoper Hamburg, Norma, Schlussapplaus (Foto Patrik Klein)

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE FREITAG-PRESSE – 23. FEBRUAR 2024

Hamburg/Staatsoper
Klein beleuchtet kurz Nr 16: Norma in Hamburg
Selbst starke Stimmen können die rätselhafte Regie in Bellinis Meisterwerk nicht retten
Von Patrik Klein
Klassik-begeistert.de

Auch wenn schön gesungen wird, Bellinis Oper Norma will mir nicht gefallen
Olga Peretyatko punktete mit schöner, warmer Mittellage und sauber ausziselierten Piani, auch war sie schallstark genug für die dramatischen Forteausbrüche, geriet hierbei aber stimmlich auch an ihre Grenzen. Ihr dunkel timbrierter Sopran harmonierte perfekt mit dem helleren Klang der US-Amerikanischen Mezzosopranistin Angela Brower (Adalgisa). Marcelo Álvarez sang einen routinierten Pollione.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de

Hamburg/Elbphilharmonie
„Nacht und Stürme werden Licht“ – Das 6. Philharmonische Konzert in der Hamburger „Elphi“
Mochte man sich vor dem Konzert noch über die sehr spezielle Kombination solcher Werke wie der emotional hochanspruchsvollen 13. Symphonie von Schostakowitsch, dem intimen „Trisagion“ von Iryna Aleksiychuk und der klangleuchtenden Chorphantasie von Beethoven wundern, so ergab am Ende alles Sinn und „was sich drängte rauh und feindlich, ordnet sich zu Hochgefühl“, wie es in den Worten Christoph Kuffners zur letzten Komposition dieses Abends heißt. Der Hintergrund zur Schostakowitsch-Symphonie mit dem Beinamen „Babi Jar“ („Hexengrund“) ist ein Massaker der Wehrmacht an 33.000 Juden in der gleichnamigen Schlucht bei Kiew. Zwanzig Jahre nach dem 1941 verübten Verbrechen prangerte der Dichter Jewgenij Jewtuschenko an, dass es kein Mahnmal für die Ermordeten gab; der Schauplatz war eine Müllkippe geworden. Stalin und Chrustschow war das gleichgültig, Juden hatten ohnehin in der Sowjetunion unter massiven Repressionen und einem unverhohlenen Antisemitismus zu leiden.
Von Dr. Andreas Ströbl
Klassik-begeistert.de

München
András Schiff und die Staatskapelle Dresden
Der dirigierende Pianist mit Werken von Bach, Mozart und Mendelssohn in der Isarphilharmonie
MuenchnerAbendzeitung.de

Wien/Volksoper
„Jolanthe und der Nussknacker“ reloaded
Nach der 6. Vorstellung am 1. November 2022 nun die 18. Vorstellung am 20. Februar 2024. Diesmal hatte man nicht den Eindruck einer Familienvorstellung, sondern den einer Schülervorstellung. Eine inhaltlich nicht so leichte Kost, aber Tschaikowskis Musik wieder von Keren Kagarlitsky wunderschön geleitet.
Von Lothar und Sylvia Schweitzer
Klassik-begeistert.de

CD-Besprechung
Michael Spyres’ neue CD ist eine Lektion in Musikgeschichte: In the Shadows/ Michael Spyres
Die CD ist eine wahre Fundgrube für Liebhaber der Oper abseits der ausgetretenen Pfade. Bemerkenswert auch die rekordverdächtige Spieldauer von 85 Minuten, das ergibt ein optimales Preis/Leistungsverhältnis!
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Silvio Varviso zum 100. Geburtstag: Naturverbundener Kulturmensch
Ein Leben lang lernen. Ein Leben lang die ganz großen Opern dirigieren. Ein Leben lang mit den großen Sängerinnen und Sängern arbeiten: Am 26. Februar wäre der Schweizer Dirigent Silvio Varviso 100 Jahre alt geworden. Ein Blick auf ein Leben voller Kunst.
BR-Klassik.de

Der Musikmarkt ist auf wachstumskurs: Hip-Hop vor Schlager
Klassik kommt eigentlich gar nicht vor
DiePresse.com

Sommereggers Klassikwelt 224: Der balsamische Bariton Josef Metternichs hält bis heute allen Vergleichen stand
Der 1915 in der Nähe von Köln geborene Rheinländer entschied sich bereits früh für den Sängerberuf, sein Gesangsstudium verdiente er sich als Geiger bei Tanzveranstaltungen. Auch als Chorsänger war Metternich tätig, ehe er aus gesundheitlichen Gründen sein Studium für zwei Jahre unterbrechen musste. Während des Zweiten Weltkrieges schloss er seine Studien in Berlin ab, und wurde 1940 an das Deutsche Opernhaus Berlin verpflichtet, wo er zunächst kleinere Rollen übernahm. Ein Engagement an das Staatstheater Wiesbaden wurde durch die Schließung der Deutschen Bühnen gegen Ende des Krieges schnell beendet.
Klassik-begeistert.de

Wien
Jan Philipp Gloger wird neuer Volkstheater-Direktor   Der deutsche Theater- und Opernregisseur, derzeit Schauspieldirektor in Nürnberg, wird ab der Spielzeit 2025/26 Kay Voges beerben, der nach Köln wechselt
DerStandard.at.story

Francis Ford Coppola und Robert Redford als Väter von Romeo und Julia? Regisseurin Signeyrole über ihre „Roméo et Juliette“-Inszenierung in Wien (Bezahlartikel)                                          DiePresse.com

Graz
Oper Graz : Anton Foerster? Muss man sich merken!
Als hätten Smetana und Offenbach gemeinsame Sache gemacht: Die slowenische Nationaloper „Die Nachtigall von Gorenjska“ von Anton Foerster ist an der Oper Graz erstmals in Österreich zu erleben und eine echte Überraschung.
FrankfurterAllgemeine.net

Salzburg
Warum in Salzburg die Zeit plötzlich drängt
Aus Angst vor dem drohenden KP-Bürgermeister muss die Führungsfrage der Salzburger Festspiele binnen Wochen entschieden werden. Es gibt übrigens einen Amtsinhaber. Und der ist gut so
news.at

Metropolitan Opera. Saison 2024/2025
metopera.org

New York
Metropolitan Opera Cuts One Production for 2024-25 Season & Decreases HDs
operawire.com

München
Kostüm und Maske im Gärtnerplatztheater: „Wir treffen offensichtlich den Geschmack des Publikums“
Inge Schäffner hat im In- und Ausland gearbeitet. Doch nirgends hat sich die Chefin von Kostüm und Maske so wohlgefühlt wie am Gärtnerplatztheater.
SueddeutscheZeitung.de

Pianist Bruce Liu:“Chopin und ich gehören zusammen“
Der kandische Pianist Bruce ist für Konzerte in Regensburg, München und Nürnberg beim Münchener Kammerorchester zu Gast. 2021 gewann der inzwischen 26-Jährige Liu den Chopin-Wettbewerb in Warschau. Für ihn ist Chopin der „Dichter des Klaviers“.
Klassik-de.aktuell

Frankfurt
Adriana González in der Oper Frankfurt – Den Abschied kennenlernen
Die Sopranistin Adriana González und der Pianist Iñaki Encina Oyón mit einem französisch-spanischen Liederabend in der Oper Frankfurt.
FrankfurterRundschau.de

Genf
Grand Théâtre de Genève – Idomeneo: Magische Assoziationsräume
Keine Dekonstruktion, keine Drastik: Deutungsdemut herrscht im hochgefahrenen Graben wie auf der Bühne – an diesem Mozartabend, der auf feinsinnige Weise das Staunen lehrt.
concerti.de

Opernpremiere: Wo bleibt die Menschlichkeit? (Bezahlartikel) Starchoreograf Sidi Ladi Cherkaoui inszeniert in Genf Mozarts Oper „Idomeneo“. Manchmal wird daraus schieres Balletts
SueddeutscheZeitung.de

Medien
„Ode an Beethoven“: Am 7. Mai feiert ARTE 200 Jahre Neunte Sinfonie mit einem TV-Musikevent
ots.at

Links zu englischsprachigen Artikeln

Dresden
In Dresden: Vogt’s fine role debut in another remarkable Tristan und Isolde from Thielemann
seenandheard-international.com

Paris
Opéra de Paris 2023-24 Review: Beatrice di Tenda
operawire.com

Opéra Comique 2023-24 Review: Winterreise
operawire.com

London
Bringing on the melodrama in a Wilde adaptation
bachtrack.com

New York
Financially struggling Met Opera’s 18 productions next season matches the fewest since 1980-81
news4jax.com

The Met is now officially Second Hand Rose
„Still, what has New York come to when its major opera house cannot create a single new show on its own?“
slippedisc.com

Metropolitan Opera 2024-25
The Metropolitan Opera reveals its upcoming season
parterre.com

The Met Opera’s New Season: What We Want to See
In an effort to program contemporary works, the company will present recent operas by Jeanine Tesori, John Adams, Jake Heggie and Osvaldo Golijov.
NYTimes.com

Jeanine Tesori’s Grounded to Open The Metropolitan Opera’s 2024-25 Season
playbill.com

Lise Davidsen, Benjamin Bernheim, Freddie De Tommaso, Angel Blue, Piotr Beczała Headline Metropolitan Opera’s 2024-25 Live in HD Slate
operawire.com

London calling
I watched the finals for this year’s
George and Nora London Foundation competition and would like to offer, if not a traditional review, a brief roundup of who I found exceptionally watchable and whom I think you, dear parterre boxers, should watch out for in the next few years
parterre.com

Sydney
Idomeneo (Opera Australia)
Exquisite singing and a feeling of déjà vu mark the return of Mozart’s seminal opera after a 30-year absence.
limelight-arts.com.au

Opera Australia’s Idomeneo production worth it for its superb performances Opera
Australia’s production of Mozart’s Idomeneo is worth the price of admission for the singing alone.
dailytelegraph.co

Q & A: Michael Schade on Performing Idomeneo & Opera Australia
operawire.com

Ballett / Tanz

Zwei Jahre Krieg in der Ukraine: Wie ein Ballettpaar trotzdem tanzt
BR-Klassik.de

Sprechtheater

Gloger neuer Volkstheater-Direktor
Der neue Volkstheater-Direktor heißt Jan Philipp Gloger. Er folgt dem amtierenden Direktor Kay Voges nach, der im Herbst nächsten Jahres nach Köln geht. Insgesamt gab es 47 Bewerbungen aus dem In- und Ausland. Der am 14. Dezember 1981 in Hagen geborene Gloger, der Schauspiel und Oper gleichermaßen inszeniert, hat in Wien bereits am Burgtheater und an der Volksoper Regie geführt und wird heuer bei den Bregenzer Festspielen Rossinis „Tancredi“ auf die Bühne bringen. Er erhält einen Vertrag für fünf Jahre.
ORF.at

St. Pölten
Georg Kandolf wird Geschäftsführer des Landestheaters Niederösterreich
DerStandard.at

Medien

Der Neue an der Spitze des KURIER: Martin Gebhart im Porträt
Der bisherige Innenpolitik-Chef Gebhart will die Stärken der KURIER-Journalisten „nach außen trommeln“. Lokaljournalismus ist bekanntermaßen eine harte Schule. Zwei Sachen hat Gebhart daraus mitgenommen: Man müsse mit allen Seiten direkt reden, betont er, persönlich präsent sein – und gewahr, dass man den Menschen, über die man schreibt, „am nächsten Tag auf der Straße persönlich begegnen“ wird. Und man muss sich eben dieser Debatte stellen. Denn eine hohe Kunst des Lokaljournalismus – und des Journalismus überhaupt – ist der Ausgleich zwischen Nähe und Distanz. Man dürfe „keine Angst vor Nähe haben, wenn gute Info daraus kommt“. Das Entscheidende sei, diese Info für die Leserinnen und Leser einzuordnen.
Kurier.at

Robert Palfrader: „Soll doch ein jeder glauben, was er will!“ (Bezahlartikel)
Kabarettist und Autor über Weltliteratur, Schlafzimmerunterhaltungen und 48 Cousins und Cousinen.
Kurier.at

Film

Berlin
Regisseur Martin Scorsese nimmt Ehrenbären der Berlinale entgegen

Der Italo-Amerikaner schuf legendäre Mafia-Filme („Casino“, „Goodfellas“) ikonische Szenen („Taxi Driver“) – und einen Rolling-Stones-Konzertfilm
Kurier.at

Politik

Östereich
Kronzeugenstatus: Jetzt muss Thomas Schmid zittern
Warum das Urteil im Fall Kurz auch für Ex-ÖBAG-Chef und Chat-Man Thomas Schmid brisant werden könnte. Thomas Schmid soll am Freitag – nachdem ein russischer Zeuge per Zuschaltung noch einmal seine Version eines Gespräches mit Schmid zum Besten geben soll – erneut auftreten. Zuletzt wirkte ein anderer russischer Zeuge, der laut Verteidigung von Kurz aussagen sollte, dass Schmid ihm bei einem Bewerbungsgespräch gesagt habe, dass die WKStA ihn angeblich zur Belastung gegen Kurz gedrängt habe, nicht sehr glaubwürdig.
Heute.at

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Unter’m Strich

Österreich
Beben bei Signa: Gusenbauer zieht sich zurück
Der Aufsichtsratsvorsitzende der SIGNA Development Selection AG und der Signa Prime Selection AG verlässt die insolventen Unternehmen. Wie am Donnerstag bekannt wurde, legt Ex-Kanzler Alfred Gusenbauer mit Ende der nächsten Hauptversammlung sein Amt als Aufsichtsratsvorsitzender zurück.
krone.at

INFOS DES TAGES (FREITAG, 23. FEBRUAR 2024)

INFOS DES TAGES (FREITAG, 23. FEBRUAR 2024)

Quelle: onlinemerker.com

FESTTAGE 2024: Heute Start des Einzelkartenverkaufs für die Vorstellungen von Wagners DER RING DES NIBELUNGEN an diesem Freitag, den 23. Februar um 12.00 Uhr

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Diesen Freitag, den 23. Februar um 12.00 Uhr, beginnt der Einzelkartenverkauf für die Vorstellungen von Wagners DAS RHEINGOLD (18. und 27. März), DIE WALKÜRE (19. und 28. März), SIEGFRIED (21. und 30. März) sowie GÖTTERDÄMMERUNG (24. März und 1. April) während der FESTTAGE 2024. Bisher waren die beiden bevorstehenden RING-Zyklen nur im Gesamten buchbar.

Tickets sind erhältlich unter www.staatsoper-berlin.de, telefonisch unter +49 (0)30 20 35 45 55, per E-Mail an oder persönlich an der Theaterkasse im Foyer der Staatsoper Unter den Linden (täglich von 12 Uhr bis eine Stunde vor Vorstellungsbeginn, an vorstellungsfreien Tagen bis 19 Uhr).

»Über diesen grandiosen ›Ring des Nibelungen‹ in der Berliner Staatsoper wird man lange, richtig lange sprechen.« DIE WELT

Dmitri Tcherniakovs von Publikum und Presse gefeierte Inszenierung von Richard Wagners Tetralogie kehrt im Rahmen der FESTTAGE 2024 zwei Mal unter der musikalischen Leitung von Philippe Jordan zurück. Zum Sänger:innenensemble zählen u.a. Tomasz Konieczny (Wotan und Der Wanderer), Anja Kampe (Brünnhilde), Andreas Schager (Siegfried), Vida Miknevičiūtė (Sieglinde), Robert Watson (Siegmund), Johannes Martin Kränzle (Alberich), Claudia Mahnke (Fricka), Anna Kissjudit (Erda), Stephen Milling (Hagen), Rolando Villazón (Loge) und Stephan Rügamer (Mime). Damit kehrt mit nur wenigen Neubesetzungen der Cast auf die Bühne zurück, der bereits bei der Premiere im Oktober 2022 umjubelt wurde. In der Süddeutsche Zeitung hieß es dazu, dass »kein Haus der Welt eine bessere Besetzung für Richard Wagners Weltumbruchsvierteiler ›Der Ring des Nibelungen‹ aufbieten« könne.

Ein weiterer Höhepunkt der FESTTAGE, die vom 18. März bis 1. April 2024 stattfinden, ist das FESTTAGEKONZERT der Staatskapelle Berlin unter der Musikalischen Leitung ihres Ehrendirigenten Zubin Mehta mit Anton Bruckners Sinfonie Nr. 8 am 29. März in der Philharmonie Berlin.

Am Vormittag des 29. März wird das seit 2018 bestehende Opernkinderorchester, eine Kooperation mit den zwölf bezirklichen Musikschulen, sein traditionelles FESTTAGE-Konzert unter der Leitung von Giuseppe Mentuccia auf der großen Bühne der Staatsoper Unter den Linden spielen. Zusammen mit der Sopranistin Maria Kokareva (Internationales Opernstudio) und dem Kinderchor der Staatsoper präsentieren die jungen Musiker:innen ein moderiertes Konzert mit Werken von Antonín Dvořák sowie erstmalig eine Uraufführung, komponiert von Marius Felix Lange.

Darüber hinaus bieten die FESTTAGE ein Rahmenprogramm: Am 17. März stimmt der Leitende Dramaturg Detlef Giese bei der FESTTAGE-Matinee mit einem Rückblick auf die Aufführungshistorie des RINGs am Opernhaus Unter den Linden vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart auf Wagners Tetralogie ein. Eine musikalische Einführung bietet der Solorepetitor und Wagnerkenner Elias Corrinth am 20. März mit seinem Programm »Der Witzigste bist du unter den Weisen«. Mit der Nachmittagsveranstaltung »Der RING im Lichte des Deutschen Strafrechts« am 22. März werfen vier Bratschist:innen der Staatskapelle Berlin und die Alberich- und Mime-Sänger, Johannes Martin Kränzle und Stephan Rügamer, einen musikalisch-satirischen Blick auf Wagners Werk. Die Rahmenprogramme am 20. und 22. März sind Veranstaltungen der Freunde und Förderer der Staatsoper Unter den Linden. Die Veranstaltungen sind für Publikum geöffnet, Tickets sind erhältlich via: ./">.

Programm der FESTTAGE 2024
17.03. FESTTAGE-Matinee zu DER RING DES NIBELUNGEN
18.03. DAS RHEINGOLD
19.03. DIE WALKÜRE
20.03. »Der Witzigste bist du unter den Weisen«
21.03. SIEGFRIED
22.03. »Der RING im Lichte des Deutschen Strafrechts«
24.03. GÖTTERDÄMMERUNG
27.03. DAS RHEINGOLD
28.03. DIE WALKÜRE
29.03. KONZERT OPERNKINDERORCHESTER
29.03. FESTTAGEKONZERT STAATSKAPELLE BERLIN, ZUBIN MEHTA
30.03. SIEGFRIED
01.04. GÖTTERDÄMMERUNG

Zur Übersicht der anstehenden RING-Zyklen gelangen Sie hier.

Alle Veranstaltungen im Rahmen der FESTTAGE 2024 finden Sie hier.

Die Staatsoper dankt den Freunden und Förderern der Staatsoper Unter den Linden und ihren Hauptpartnern Hilti Foundation und BMW herzlich für ihre Unterstützung.

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„Roméo et Juliette“ in Wien: „Diese Musik zerbricht dein Herz in eine Million Stücke“

Julia goes to Hollywood: Die Neuproduktion von Gounods „Roméo et Juliette“, die am Freitag (23. 2. 2024) vom MusikTheater an der Wien in der Halle E im Museumsquartier zur Premiere gebracht wird, versetzt das klassische Liebesdrama in die Welt der Filmstudios.

Und sie zeichnet, sagt Mélissa Petit, ein anderes Bild der Julia als gewöhnt: „Diese Juliette ist von Anfang an Rock’n’Roll“, sagt die Sängerin im KURIER-Gespräch. „Sie weiß um vieles mehr über die Welt, über die Liebe als sonst. Sie ist alles andere als naiv.“
Und sie steht im Zentrum des Filmgeschehens – Kameras fangen auf der Bühne die Handlung ein. Das macht es, sagt Petit, für die Sängerinnen und Sänger nicht eben leichter: „Die Kamera zeigt absolut alles. Wenn man ein Stück Salat zwischen den Zähnen hat, wird sie es zeigen“, sagt Petit mit einem Lachen. „Es ist schwierig, die ganze Zeit von einem Schatten verfolgt zu werden. Man hat keinen privaten Moment. Als Sänger dreht man sich manchmal weg, um sich zu räuspern. Mit der Kamera geht das nicht, man muss die ganze Zeit in der Rolle bleiben. Wir müssen es für die Kamera glaubwürdig machen, da kann man keine Emotionen spielen. Man muss es fühlen.“

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Am 5. März 2024: 150. Vorstellung der »Zauberflöte« von Barrie Kosky und 1927!

Seit dem 25. November 2012 ist sie nicht mehr wegzudenken aus dem Repertoire der Komischen Oper Berlin – die Inszenierung, mit der Barrie Kosky und das Kollektiv »1927« Wolfgang Amadeus Mozarts »Zauberflöte« völlig neu gedacht haben.
Mit ihrer von Stumm- und Zeichentrickfilmen inspirierten Ästhetik entführt diese Inszenierung das Publikum in eine fantastische Bilderwelt. Tamino verliebt sich in ein Bildnis von Pamina und bricht auf, um sie zu retten. Bedroht von Drachen, bezaubert von rosa Elefanten, tanzenden Sternbildern und fliegenden Schmetterlingsknaben, wird »Die Zauberflöte« zu einem magischen Roadmovie auf dem Weg zur wahren Liebe.

Fast zwölf Jahre später ist die Inszenierung der Komischen Oper Berlin zu einer festen Operngröße geworden: In über 600 Vorstellungen hat sie bereits 42 Städte in 21 Ländern bereist, und zählt weltweit mehr als eine dreiviertel Million Zuschauer:innen.
Am 5. März wird sie nun in ihrer Geburtsstadt Berlin zum 150. Mal zu sehen sein.

Stab
Musikalische Leitung: Hendrik Vestmann
Inszenierung: Barrie Kosky
Animation: Paul Barritt
Konzeption: 1927
Bühnenbild und Kostüme: Esther Bialas
Dramaturgie: Ulrich Lenz
Chöre: David Cavelius
Licht: Diego Leetz

Besetzung
Pamina: Nadja Mchantaf
Tamino: Juan Francisco Gatell
Königin der Nacht: Gloria Rehm
Sarastro: Tijl Faveyts
Papageno: Philipp Meierhöfer
Papagena: Julia Schaffenrath
Monostatos: Ivan Turšić
Erste Dame: Mirka Wagner
Zweite Dame: Karolina Gumos
Dritte Dame: Elisabeth Wrede
Erster Geharnischter: Johannes Dunz
Zweiter Geharnischter: Ferhat Baday
Drei Knaben: Solisten des Tölzer Knabenchores
Chorsolisten, Orchester und Komparserie der Komischen Oper Berlin
Vorstellungen: 5., 8., 14. März und letzte Vorstellung in dieser Spielzeit am 16. März 2024

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50° FESTIVAL DELLA VALLE D’ITRIA Martina Franca (TA)

franc

17 luglio – 6 agosto 2024
COMUNICATO STAMPA
Annunciati titoli, cast e date delle tre opere che segnano l’edizione n. 50 del Festival della Valle d’Itria:
Norma di Bellini, Aladino e la lampada magica di Rota, Ariodante di Händel
Aperta la biglietteria on line

50 anni di festival. 50 anni di musica, rarità e riscoperte. Il Festival della Valle d’Itria di Martina Franca compie nel 2024 mezzo secolo di storia. Una realtà divenuta nel corso del tempo patrimonio prezioso ed eccellenza della cultura italiana nel mondo, aperta a un pubblico internazionale, attento e curioso. L’edizione del 2024, firmata dal direttore artistico Sebastian F. Schwarz e organizzata dalla Fondazione Paolo Grassi, vede un calendario fitto di 21 giorni, dal 17 luglio al 6 agosto. Tre i titoli delle opere, tre diversi stili musicali, dal belcanto al barocco fino al Novecento, in un arco temporale di oltre due secoli: sono Norma di Vincenzo Bellini, Aladino e la lampada magica di Nino Rota, Ariodante di Georg Friedrich Händel.

Il Festival si arricchisce, come di consueto, di un nutrito numero concerti di musica da camera e liederistica, musica sacra, barocca, sinfonica (con l’esecuzione della Nona Sinfonia di Beethoven a 200 dalla composizione), jazz, incontri con gli artisti e spettacoli di prosa, di cui programmi e date saranno presto resi noti.
A fare da cornice al Festival, alcuni luoghi simbolo di Martina Franca – il Palazzo Ducale, il Teatro Verdi, il chiostro della Chiesa di San Domenico, la Basilica barocca di San Martino – e le più belle masserie del territorio, fra gli uliveti secolari del territorio pugliese.
“Più che mai, nella presente edizione – racconta Sebastian F. Schwarz – il festival si rivolge a un pubblico vasto e diverso: tanto agli amanti dell’opera barocca, quanto ai melomani che apprezzano il grande repertorio del Belcanto, alle famiglie intere per una favola da Mille e una notte o a chi vuole ricordare il bicentenario della sinfonia più famosa della storia della musica, come la Nona di Beethoven… Invitiamo tutti in Puglia per festeggiare con noi il 50° Festival della Valle d’Itria”.

LE OPERE IN PROGRAMMA

Aprirà il Festival mercoledì 17 luglio (repliche 21, 28 luglio e 2 agosto, ore 21) nello storico cortile del Palazzo Ducale, una nuova produzione della Norma di Vincenzo Bellini, con la direzione di Fabio Luisi, direttore musicale del Festival, fra le bacchette più autorevoli nel panorama musicale internazionale. Prendendo come riferimento l’edizione critica di Casa Ricordi, i ruoli di Norma e Adalgisa saranno affidati a due soprani, riportando l’esecuzione all’originale volontà del compositore, come già in una storica edizione del 1977 che rese celebre il Festival della Valle d’Itria a livello internazionale. Debuttano nei ruoli delle due donne i soprani Jacquelyn Wagner (Norma) e Valentina Farcas (Adalgisa), nel ruolo di Pollione il tenore Airam Hernández e nel ruolo di Oroveso il basso Simon Lim. La regia è affidata alla tedesca Nicola Raab, dalla consolidata esperienza  internazionale in campo lirico, scene e costumi di Leila Fteita, già premio Abbiati 2022 per l’allestimento de Il Giocatore alla 48ª edizione del Festival. L’opera, coprodotta con la Fondazione Petruzzelli di Bari, vedrà protagonista l’Orchestra del teatro barese e il suo Coro.

Dal 27 luglio (repliche il 30 luglio, 1 e 4 agosto, ore 21) a Palazzo Ducale il Festival omaggia Nino Rota con l’allestimento di Aladino e la lampada magica, “fiaba lirica” del 1968 del compositore che scelse la Puglia come terra d’adozione, e di cui il Festival ha già allestito nelle edizioni passate Il cappello di paglia e Napoli Milionaria. Sul podio Francesco Lanzilotta, direttore fra i più interessanti della sua generazione, apprezzato nei maggiori teatri europei, alla guida dell’Orchestra e Coro del Teatro Petruzzelli di Bari. Firma la regia l’argentina Rita Cosentino, artista presente nei principali palcoscenici teatrali, con una particolare attenzione al pubblico dei più giovani, scene e costumi di Leila Fteita. Nei ruoli principali il tenore Marco Ciaponi (Aladino), il soprano Claudia Urru (Principessa), Marco Filippo Romano (Mago e Re) e il baritono Alexandr Ilvakhin (Il genio dell’anello).

A loro si affianca il Coro di voci bianche della Fondazione Paolo Grassi (direttore Angela Lacarbonara), nato da un progetto che coinvolge le scuole del territorio, occasione per avvicinare i ragazzi al mondo della lirica e alla realtà del Festival.

L’attenzione al repertorio barocco, con l’allestimento di titoli di raro ascolto e di grande bellezza, quest’anno verterà sull’Ariodante (1735) di Georg Friedrich Händel, in occasione dei 550 anni della nascita di Ludovico Ariosto, il cui Orland  furioso è fonte di ispirazione dell’opera handeliana. Protagonisti al Teatro Verdi il 22 luglio (repliche il 25 e 29 luglio, ore 21) l’ensemble Modo Antiquo diretto dal suo fondatore Federico Maria Sardelli (al terzo e ultimo anno di residenza artistica al Festival), e alcuni fra i migliori interpreti specializzati in questo repertorio: Cecilia Molinari (Ariodante), Teresa Iervolino (Polinesso), Biagio Pizzuti (Re di Scozia), Theodora Raftis (Dalinda), Manuel Amati (Lurcanio). Regia, scene e
costumi porteranno la firma del consolidato team formato da Torsten Fischer (regia), scene di Herbert Schäfer (drammaturgia e scenografia) e Vasilis Triantafillopoulos (costumista).

IL CONCERTO SINFONICO
Fra gli appuntamenti in programma, si segnala l’esecuzione della imponente Nona Sinfonia di Beethoven a 200 anni dalla composizione, il 3 agosto (ore 21) a Palazzo Ducale, con l’Orchestra e Coro del Teatro Petruzzelli di Bari diretti da Riccardo Frizza.
Il 50° Festival della Valle d’Itria è realizzato con il contributo del Ministero della Cultura, Regione Puglia e Comune di Martina Franca.
Ufficio stampa Festival della Valle d’Itria
Sara Ciccarelli, Simona Marini
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Programma del festival su www.festivaldellavalleditria.it
Abbonamenti e biglietti disponibili su festivaldellavalleditria.vivaticket.it
Biglietti opere: intero da 25 a 70 euro, senior da 20 a 50 euro, under 30 da 15 a 30 euro,
under 15 a Palazzo Ducale 10 e 15 euro. Concerto sinfonico: intero 40 e 25 euro (senior 30
e 20 euro, under 30 20 e 15 euro). Abbonamenti alle 3 opere da 120 a 60 euro.
Info: tel. +39 080 4805100, info@festivaldellavalleditria.

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Liederabend Zoryana Kushpler – 25.4.2024 in Salzburg/Solitär Unversität Mozarteum

Lieder von Barvinsky, Liatoshynskyi, Dvořák, Montsalvatge, Piazzolla. u.a.

kush
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Musik in völliger Dunkelheit im ORF Vorarlberg

„Ensemble Plus“ präsentiert „Solstices“ von Komponist Georg Friedrich Haas am 24. Februar im ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg

Wien (OTS) – Ein Konzert in völliger Dunkelheit: Das verlangt der in Vorarlberg aufgewachsene, international renommierte Komponist Georg Friedrich Haas für sein Werk „Solstices“. Das Vorarlberger „Ensemble Plus“ bringt diese Komposition am Samstag, 24. Februar 2024, um 20.00 Uhr im ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg in Dornbirn zur Aufführung. In diesem Rahmen wird auch gleichzeitig eine CD aufgenommen. Es handelt sich um die österreichische Erstaufführung der Originalfassung und gleichzeitig um die erste CD-Aufnahme von „Solstices“ überhaupt.

Einzigartiges Konzerterlebnis

Die völlige Dunkelheit im Konzertsaal ist nicht nur für das Publikum eine interessante Herausforderung, sondern ganz besonders auch für die zehn Musikerinnen und Musiker. Ohne Dirigenten sind diese nämlich umso mehr auf ein aufmerksames und unglaublich feinfühliges Miteinander angewiesen.

Markus Klement, Landesdirektor ORF Vorarlberg: „Das ‚Ensemble Plus‘ und Georg Friedrich Haas – das bedeutet zweimal Hochkultur der Spitzenklasse aus Vorarlberg. Für uns ist es eine Freude und gleichzeitig eine große Auszeichnung, dass diese hochkarätige musikalische Darbietung bei uns im ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg stattfindet.“

Jasmin Ölz, Kulturkoordinatorin ORF Vorarlberg: „Es hat bereits eine lange Tradition in der Kulturberichterstattung des ORF Vorarlberg, die zeitgenössischen Künste ins Scheinwerferlicht zu rücken. Unsere Kulturredaktion bringt den Menschen Musik, Tanz, Literatur und Bühne in all ihrer spannenden, modernen Vielfalt nahe.“

Guy Speyers, Künstlerischer Leiter „Ensemble Plus“: „Es ist für uns eine große Ehre, dass wir ‚Solstices‘ im ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg zur Aufführung bringen dürfen – noch dazu, wie vom Komponisten vorgesehen, in völliger Dunkelheit. Aus musikalischer Sicht ist das eine große Herausforderung. Die Dunkelheit ist wie ein elfter Musiker an unserer Seite. Ich bedanke mich beim ORF Vorarlberg für die jahrelange großartige Zusammenarbeit und für das Vertrauen in uns und dieses außergewöhnliche musikalische Projekt.“

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attitude/dance-platform: This week’s recommendations: February 21st, 2024

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New Year’s Concert , January 1st, 2024: Vienna State Ballet

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Sir Anthony Dowell & Nureyev: Valentino (1977)

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Let’s have some fun:
Let’s „Conga“!

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L’Anatomie de la Sensation (Wayne McGregor)

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Tamara Rojo & The San Francisco Ballet: The 2023/24 Season

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The wedding of the painted doll.

Watch the video here and enjoy a good laugh!

Peter Breuer’s „Moonwalk“: Europa Ballet

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L’après midi d’un Faune, Nijiinsky, Kroll Theatre, Berlin, 1912:
History we have so much to thank for…

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„Yáyá“: Donald and Joe Carioca… dancing!

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attitude-dance-platform

Ricardo Leitner

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