DIE FREITAG-PRESSE – 30. JULI 2021

DIE FREITAG-PRESSE – 30. JULI 2021

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE FREITAG-PRESSE – 30. JULI 2021

Das Farbspektakel des Hermann Nitsch.
Foto: Enrico Nawrath/ Bayreuther Festspiele

Hermann Nitschs Bayreuther „Walküre“-Farbspektakel ausgebuht
Am Ende standen viele Buhs und einige Standing Ovations für Hermann Nitschs performative „Walküre“ bei den Bayreuther Festspielen. Nachdem die vor der Pandemie vorgesehene Neuinszenierung des gesamten „Rings“ durch den österreichischen Jungregisseur Valentin Schwarz auf 2022 verschoben werden musste, soll der semiszenische Teil 2 der Tetralogie in Deutung des legendären Aktionskünstlers die Wartezeit verkürzen. Der Farbrausch kam am Donnerstag allerdings nicht bei allen an.
Puls24.at

Im Rausch der Farben
Sehr bunt: Den kompletten „Ring des Nibelungen“ wird es erst im nächsten Jahr geben. In diesem Sommer bieten die Bayreuther Festspiele mit dem multimedialen Projekt „Ring 20.21“ eine Art Vorgeschmack auf das, was sich im Jahr 2022 im Idealfall zu einem harmonischen Ganzen fügen soll. Am Donnerstag konnten die Besucher auf dem Grünen Hügel Fragmente eines mehrfach aufgebrochenen „Rings“ erleben, was am Abend im Festspielhaus in einem Farbspektakel des österreichischen Aktionskünstlers Hermann Nitsch gipfelte.
Kurier.de

Wagner und Nitsch: Die „Walküre“ der Bayreuther Festspiele fährt zweispurig
Augburger Allgemeine

Salzburger Festspiele/ Sponsoren
Medizin für die Ohren
Seit 2019 ist die Schweizer Kühne-Stiftung Hauptsponsor der Salzburger Festspiele. Und das wird sie auch bleiben. Die Vertragsverlängerung für weitere drei Jahre, also bis 2024, wurde dieser Tage unterschrieben. Und auch Siemens bleibt auf Langstrecke an Bord. „Mindestens drei Jahre mit einer Option auf weitere zwei Jahre, also bis 2026“, heißt es.
DrehpunktKultur

Salzburg
Sarg über dem Pool
Krzysztof Warlikowskis fantastische Inszenierung der „Elektra“ von Richard Strauss als hysterisch-hintergründiges Psychodrama. Eine höchst gelungene Wiederaufnahme der Jubiläumsproduktion.
Sueddeutsche Zeitung

Salzburger Festspiele: Zur Macht gelangter Schwadroneur
Frankfurter Allgemeine

„Dies irae“ in Salzburg: Unsere Welt, eine schöne Leich? (Bezahlartikel)
https://www.diepresse.com/6014633/dies-irae-in-salzburg-unsere-welt-eine-schone-leich

Bayreuth
Hermann Nitsch im Interview über die Bayreuther „Walküre“ (Podcast)
BR-Klassik.de

Das erste Mal Bayreuth: Der Mythos Richard Wagner
https://www.dw.com/de/das-erste-mal-bayreuth-der-mythos-richard-wagner/a-58673409

Bayreuth
Günther Groissböck über Bayreuth-Absage: „Da sagte mir mein Instinkt: Mach das nicht!Bezahlartikel
Der österreichische Bass von Weltformat über seinen Rücktritt von Wagners „Ring“ in Bayreuth (Von Susanne Zobl).
Kurier.at

Kommentar
Spitzentöne: Kultur kommt, wenn niemand mehr zuhört
Was Alexander Van der Bellen zur Eröffnung der Bregenzer Festspiele nicht alles zu bedenken gab! Kultur war kein Thema. Vielleicht ist sie es dafür bei der Wahl zum ORF-General?
https://www.news.at/a/spitzentoene-kultur-niemand-zuhoert-12182878

Nachruf
Italienischer Tenor Giuseppe Giacomini gestorben
https://www.diepresse.com/6014375/italienischer-tenor-giuseppe-giacomini-gestorben

Giuseppe Giacomini, österreichischer Kammersänger, gestorben
Er erhielt 1992 den Kammersängertitel der Wiener Staatsoper
Der Standard.at

Langenlois/NÖ
Gelungene Feuertaufe: Glitzernde „Fledermaus“ in Langenlois
Zum 25. Jubiläum gab Christoph Wagner-Trenkwitz seinen Einstand als neuer Intendant und sorgte mit Strauß’ Klassiker für (fast) ungetrübtes Theatervergnügen
Der Standard.at

Links zu englischsprachigen Artikeln

Salzburg
After a Winter of Discontent, a Glorious Summer in Salzburg
The New York Times

Bayreuth
Bayreuth’s First Lady keeps its landlocked new Dutchman afloat
Oksana Lyniv and Asmik Grigorian play blinders in Tcherniakov’s revenger’s tragedy at Bayreuth.
limelightmagazine

Aix-en-Provence
Festival d’Aix-En-Provence 2021 Review: Le Nozze di Figaro
https://operawire.com/festival-daix-en-provence-2021-review-le-nozze-di-figaro/

The Golden Cockerel at the Aix Festival
https://operatoday.com/2021/07/the-golden-cockerel-at-the-aix-festival/

Worcester
theartsdesk at the Three Choirs Festival – Purcell, Gabriel Jackson and Duruflé
https://www.theartsdesk.com/classical-music/theartsdesk-three-choirs-festival

New York
Opera Returns to Lincoln Center, Thanks to Teatro Nuovo’s Loving Skill
Observer.com

Review: With Fresh Subtlety, Opera Returns to New York City
https://www.nytimes.com/2021/07/28/arts/music/opera-review-new-york.html

The Italian dynasty that kept all of Europe thoroughly entertained
“Architecture, Theater, and Fantasy: Bibiena Drawings from the Jules Fischer Collection” is at the Morgan Library & Museum, New York, until 12 September.
https://www.apollo-magazine.com/bibienas-set-design-morgan-jules-fisher/

San Francisco
San Francisco Opera Opens 99th Season with Giacomo Puccini’s TOSCA
broadwayworld

Toronto
Toronto City Opera Signs Deal With The Rossini Opera Festival
https://www.ludwig-van.com/toronto/2021/07/28/scoop-toronto-city-opera-signs-deal

Obituary: Tenor Giuseppe Giacomini Dies at 80
https://operawire.com/obituary-tenor-giuseppe-giacomini-dies-at-80/

Death of opera’s most visceral tenor
https://slippedisc.com/2021/07/death-of-operas-most-visceral-tenor/

Obituary
Obituary: Tenor Thierry Dran Passes at 67
https://operawire.com/obituary-tenor-thierry-dran-passes-at-67/

Ballett/ Tanz

Wien/ ImPulsTanz
Dada Masilo erzählt von den Opfern
The Dance Factory zeigt bei ImPulsTanz die Uraufführung von „The Sacrifice“.
Wiener Zeitung

Ein afrikanisches Frühlingsopfer beim ImPulsTanz
Dada Masilos Stück „The Sacrifice“ begeistert und weckt Sehnsucht.
https://www.diepresse.com/6014681/ein-afrikanisches-fruhlingsopfer-beim-impulstanz

Rock/ Pop

Nachruf auf Dusty Hill: Kein Dach ohne Fundament
Zum Tod des Bassisten von ZZ Top.
Kurier.at

Helge Schneider sagt weitere Strandkorb-Konzerte ab
Entertainer Helge Schneider hat seine weiteren Konzerte im Rahmen des Formats Strandkorb Open Air abgesagt. Das teilten Schneider und der Veranstalter am Dienstag mit.
Kleine Zeitung

Sprechtheater

Zwei Mal tolles Theater in Mödling: Sommernachtswanderung und Musketiere
Kritiken zum Stationentheater „Geschichten aus dem Wiener Wald“ und „Die drei Musketiere“.
Kurier.at

Austellungen/ Kunst

Modefotograf und Sammler F.C. Gundlach mit 95 Jahren gestorben
Der Deutsche hatte Stars wie Cary Grant, Romy Schneider oder Zarah Leander vor der Kamera und gründete das „Haus der Photographie“ in Hamburg.
Wiener Zeitung

Medien/ TV

ORF
Die ORF-Konzepte von Weißmann, Wrabetz, Totzauer
Drei Bewerber mit den aus heutiger Sicht größten Chancen stellen digitale Transformation in den Vordergrund – Totzauer weist weg „von geschlossener Anstalt zu offener Plattform“
Der Standard.at

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Unter’m Strich

Österreich
PCR-Tests an Flughäfen werden ab 3. August Pflicht
Das gilt für Reisende aus den Niederlanden, Spanien oder Zypern, die nicht geimpft oder genesen sind.
https://kurier.at/mehr-platz/pcr-tests-an-flughaefen-werden-ab-3-august-pflicht/401457595

Unwetterkatastrophe in Österreich. Ist er schuld am Hochwasser von Hallein?
In Österreich ist nach der Unwetterkatastrophe ein böser Streit entbrannt: Haben Umweltschützer einen wirksamen Hochwasserschutz verhindert? Die Diskussion zeigt, was auch Deutschland bevorstehen könnte.
Der Spiegel.de

INFOS DES TAGES (FREITAG, 30. JULI 2021

INFOS DES TAGES (FREITAG, 30. JULI 2021)

Quelle: onlinemerker.de

BAYREUTH: NITSCH-SPEKTAKEL AUSGEBUHT

Auch Dirigent Pietari Inkinen steht in der Kritik

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Farbspektakel des Hermann Nitsch. Foto: Enrico Nawrath/ Bayreuther Festspiele

Hermann Nitschs Bayreuther „Walküre“-Farbspektakel ausgebuht
Am Ende standen viele Buhs und einige Standing Ovations für Hermann Nitschs performative „Walküre“ bei den Bayreuther Festspielen. Nachdem die vor der Pandemie vorgesehene Neuinszenierung des gesamten „Rings“ durch den österreichischen Jungregisseur Valentin Schwarz auf 2022 verschoben werden musste, soll der semiszenische Teil 2 der Tetralogie in Deutung des legendären Aktionskünstlers die Wartezeit verkürzen. Der Farbrausch kam am Donnerstag allerdings nicht bei allen an.
Puls24.at

Im Rausch der Farben
Kurier.de

Wagner und Nitsch: Die „Walküre“ der Bayreuther Festspiele fährt zweispurig
Augburger Allgemeine

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BAYERISCHE STAATSOPER: Marlis Petersen & Wolfgang Ablinger-Sperrhacke werden Bayerische Kammersänger // Ehrenmitglieder Nikolaus Bachler und Kirill Petrenko

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Im Rahmen der gestrigen Vorstellung von Salome wurden Marlis Petersen und Wolfgang Ablinger-Sperrhacke von Minister Bernd Sibler zu Bayerischen Kammersängern ernannt. Nikolaus Bachler und Kirill Petrenko wurden zu Ehrenmitgliedern des Hauses.
Bereits am 25. Juli wurde Kirill Petrenko nach der Vorstellung von Salome im Nationaltheater zum Ehrendirigent der Musikalischen Akademie des Bayerischen Staatsorchesters ernannt.

In dieser Saison war Marlis Petersen bereits als Feldmarschallin in der Neuinszenierung von Richard Strauss’ Der Rosenkavalier zu erleben. Ihr Hausdebüt gab sie 2003 in der Zauberflöte als Königin der Nacht. In den darauffolgenden Jahren sang sie Zdenka (Arabella), Sophie (Der Rosenkavalier) oder Adele (Die Fledermaus). 2015 folgte eine der Paraderollen der Sopranistin aus Sindelfingen: Lulu in der Neuinszenierung von Dmitri Tcherniakov unter der Leitung von Kirill Petrenko. Auch die beiden folgenden Rollendebüts erarbeitete Petersen 2019 mit Kirill Petrenko: Marietta/Marie in Die tote Stadt und die Titelpartie von Salome.

Als Mime in Richard Wagners Siegfried gab Wolfgang Ablinger-Sperrhacke 2012 sein Hausdebüt. Seitdem sang er Partien wie den Hauptmann in Wozzeck, die Knusperhexe in Hänsel und Gretel, Monostatos (Die Zauberflöte) oder den Rheingold-Mime. Der Tenor war an mehreren Premieren beteiligt: neben Siegfried waren das Lulu (2015), Die verkaufte Braut (2018), Karl V. (2019) und Salome (2019). Wie Petersen trat Ablinger-Sperrhacke im März 2021 im neuen Rosenkavalier unter der Leitung von Vladimir Jurowski auf und sang den Valzacchi.

Die Dienstbezeichnung Bayerische/r Kammersänger/in wird in unregelmäßigen Abständen seit 1955 durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst auf Vorschlag der Bayerischen Staatsoper (bzw. eines der anderen Bayerischen Staatstheater) für herausragende künstlerische Leistungen (über mindestens fünf Spielzeiten) verliehen. Bisher wurden über 130 Sängerinnen und Sänger ausgezeichnet, darunter Hans Hotter (1955), Leonie Rysanek (1956), Dietrich Fischer-Dieskau (1959), Fritz Wunderlich (1962), Lisa Della Casa (1963), Astrid Varnay (1963), Birgit Nilsson (1970), Júlia Várady (1979), Plácido Domingo (1981), Lucia Popp (1983), Hildegard Behrens (1987), Edita Gruberova (1989), Waltraud Meier (1996), Gabriele Schnaut (2003), Anja Harteros oder Diana Damrau (beide 2007). Zuletzt wurden Jonas Kaufmann (2013), Wolfgang Koch (2014), Christian Gerhaher (2015), Anja Kampe (2018), Alex Esposito (2020) und Pavol Breslik (2021) zu Bayerischen Kammersängern ernannt.

 

Nikolaus Bachler und Kirill Petrenko zu Ehrenmitgliedern der Bayerischen Staatsoper ernannt

Nikolaus Bachler (Foto: Markus Jans)
Nikolaus Bachler. Foto: Markus Jans

Ebenfalls nach der Vorstellung von Salome wurden Nikolaus Bachler und Kirill Petrenko „für hervorragende Leistungen und herausragende Verdienste“ zu Ehrenmitgliedern des Hauses ernannt. Dazu Staatsminister Bernd Sibler: „Mit dem Weggang von Kirill Perenko und dem baldigen Ausscheiden von Nikolaus Bachler geht eine außergewöhnliche Ära in der Geschichte der Bayerischen Staatsoper zu Ende. Kirill Petrenko hat mit seiner Musik jede Aufführung zu einem Fest der Sinne gemacht.

Nikolaus Bachler war der Pilot eines langjährigen künstlerischen Höhenflugs der Bayerischen Staatsoper, mit dem sie Sphären erreicht hat, in die nur wenige Häuser vordringen. Ich danke Nikolaus Bachler und Kirill Petrenko von Herzen für diesen außerordentlichen Einsatz und freue mich, diese beiden großen Künstler zu Ehrenmitgliedern der Bayerischen Staatsoper zu ernennen.“

HEUTE AUF STAATSOPER.TV: STREAM

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INSTAG (K)RAMEREIEN: VERONA – DIE ALAGNAS REISEN MIT DEN VÖGELN

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„KLASSIKAMPLATZ“ IN POYSDORF/ NÖ

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KlassikFestival Schloss Kirchstetten 2021

Sicherer Opern- und Konzertgenuss ab 31. Juli im weitläufigen Areal von Schloss Kirchstetten im nördlichen Weinviertel.

Il signor Bruschino

Copyright Schloss Kirchstetten/ Anker

Belcanto-Oper in ihrer unmittelbarsten Form und unvergessliche Open Air Konzerterlebnisse – dafür steht das KlassikFestival Schloss Kirchstetten im nördlichen Weinviertel! Für den Sommer 2021 hat Intendant Stephan Gartner ein umfangreiches und musikalisch äußerst vielseitiges Programm zusammengestellt. Für einen sicheren Kulturgenuss wurde eigens ein flexibler Sitzplan mit reichlich Abstand kreiert. Ausnahmsweise gesellt sich heuer auch das „kleinste Opernhaus Österreichs“ zu den Sommerklang-Konzerten in den weitläufigen Ehrenhof und bietet Oper unter Sternen in einem unvergleichlichen Ambiente.

Das „kleinste Opernhaus Österreichs“ wird zur kleinsten Opern-Freiluftbühne

Das Gesamterlebnis der Kirchstetter Opernaufführungen geht weit über die Bühne hinaus. Das gesamte Schloss ist hier Teil der Inszenierung, die nicht erst bei der Ouvertüre beginnt. Maximal 160 Besucher können in Kirchstetten einer Vorstellung beiwohnen. Das bleibt laut Intendant Gartner auch so, wenn die Oper heuer aus Sicherheitsgründen in den Ehrenhof wandert.

Regisseur Richard Panzenböck setzt unter der musikalischen Leitung von Hooman Khalatbari heuer die 1813 uraufgeführte und selten gespielte Nummernoper „Il signor Bruschino“ von Gioachino Rossini in Szene. Belcanto-Fans erwartet dabei ein Stück Rossinischer Lebensfreude, in dem die Liebe ein heiteres Intrigen- und Verwechslungsspiel entfacht, das am Ende doch zum Happy End führt. „Von 29. Juli bis 14. August wird das Stück gezeigt und verspricht Oper in ihrer unmittelbarsten und ursprünglichsten Form, nur in diesem Jahr ausnahmsweise outdoor!“, wie der Intendant betont.

Im Opernensemble sind international erfahrene Sängerinnen und Sänger ebenso wie aufstrebende Talente zu erleben – darunter der aus Südafrika stammende Tenor July Zuma (Florville), der italienische Bassbariton Daniele Macciantelli (Bruschino Padre), der in Kirchstetten bereits 2019 für Furore sorgte, oder die vielseitige Sopranistin Dora Garcidueñas (Sofia), die dem Publikum als bezaubernde Elvira 2019 ebenfalls in Erinnerung geblieben ist.

Ensemble

Solistinnen und Solisten: Leading Team
·        Gaudenzio | Emilio Marcucci

·        Sofia, sein Mündel | Dora Garcidueñas

·        Bruschino Padre | Daniele Macciantelli

·        Bruschino Figlio | Andrea Calce

·        Florville, Sofias Geliebter | July Zuma

·        Filiberto, Wirt | Damian Suchożebrski

·        Marianne, Zimmermädchen | Theresa Krügl

Orchester Virtuosi Brunenses

·        Richard Panzenböck – Regie

·        Hooman Khalatbari – Dirigent

·        Eva Drnek – Produktionsleitung

·        Petra Fibich-Patzelt – Bühne

·        Sigrid Dreger – Kostüme

·        Bettina Franz – Maske

·        Martin Kurz – Licht

·        Vivienne Dejon – Regieassistenz

Kurzinhalt „Il signor Bruschino“

In Gioachino Rossinis Einakter muss Florville erfahren, dass seine geliebte Sofia von ihrem Vormund Gaudenzio an den Sohn des Bruschino verheiratet werden soll. Diese Hochzeit muss der Verliebte mit allen Mitteln verhindern. Da trifft es sich gut, dass Wirt Filiberto den jungen Bruschino gerade im Dachgeschoss eingesperrt hat, weil er die Zeche nicht bezahlen konnte. Florville nutzt die Situation für eine immer komplexer werdende Intrige, in deren Verlauf sämtliche Charaktere verstrickt werden.

Ein Sommer voller kultureller Highlights

Zusätzlich wartet das Festival erstmals gleich mit drei Sommerklang-Konzerten im Ehrenhof auf: Am 18. August steht das beliebten Freiluftspektakel „Symphonic Rock“ mit Special Guest Werner Auer auf dem Programm und präsentiert eine Vielzahl von neuen und speziell für Kirchstetten arrangierten Hits aus Rock und Klassik. Erstmalig und nur 2021 wird am 20. August das neue Sommernachtskonzert „Brass Philharmonic“ dargeboten, bei dem das berühmte Brass-Ensemble „Federspiel“ auf das Jugendsinfonie-Orchester NÖ trifft. Der Abschluss der Sommersaison wird schließlich am 21. August mit dem renommierten Konzertformat „Klassik unter Sternen“ zelebriert. Mit Beethovens 9. Symphonie „Ode an die Freude“ feiert das KlassikFestival den 250. Geburtstag des großen Komponisten gebührend nach.

Auf den Sommer folgt in Kirchstetten traditionell ein musikalisch vielseitiger Herbst mit den beiden Konzert-Zyklen „KAMMERMUSIK: gehört – erzählt“ und „herbstKLANG weinviertel“.

Alle Infos auf www.schloss-kirchstetten.at

Karten & Service

Einzelkarten sind bei oeticket.com (Suchbegriff „Kirchstetten“) und allen Vorverkaufsstellen erhältlich. Mit einem Kirchstetten-Abo können Wunsch-Termine außerdem nach Lust & Laune kombiniert und dabei bis zu 20% gespart werden. Buchbar über das Festivalbüro:

Tel: +43 2523 831415, , www.schloss-kirchstetten.at

Jetzt neu: Kartengutscheine im Wert von € 20, € 40 oder € 80!

„Il signor Bruschino“ – Gioachino Rossini

Premiere: 31. Juli 2021, 20 Uh
Vorstellungen 4., 6., 7., 11., 14. August 2021 jeweils 20 Uhr

„Symphonic Rock“
18. August 2021, 20 Uhr

„Brass Philharmonic“
20.August 2021, 20 Uhr

„Klassik unter Sternen“
21. August 2021, 20 Uhr

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The Bolshoi Opera of Moscow for the first time in Greece
ODEON OF HERODES ATTICUS
Sunday 29 August 2021

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Best of Puccini, Verdi, Gounod and Tchaikovsky with Bolshoi Opera House of Moscow

Soloists from Russia’s largest and most significant opera and ballet theater in the world arrive in Greece for the first time.
The Bolshoi Theater in Moscow – in Russian: Большой театр – is one of the most famous opera houses in the world, the leading musical theater in Russia.

The solo singers of the Bolshoi Theater in Moscow, as well as regular guest performers of the world’s most famous theaters and festivals, are finally visiting Athens, Greece.

On Sunday, August 29, of 2021, Bolshoi soloists – lead by world-famous opera singers Elena Zelenskaya, Svetlana Shilova, Olga Ionova, Ilija Selivanov, Roman Muravicki and Andrei Grigoriev – will give two unforgettable concerts at the ODEON OF HERODES ATTICUS open air stage. At the concerts starting at 20:30, the singers will delight the Greek and international audience with the masterpieces of Verdi, Puccini, Tchaikovskiy and Gounod.

DAS BOLSHOI THEATER ZUM ERSTEN MAL ALS GAST IN ATHEN im antiken Theater Odeon des Herodes Atticus am Fuß des Akropolis Felsens

Odeon des Herodes Atticus – Wikipedia

Gefeiert wird die 200 Jahre alte Freundschaft zwischen Griechenland und Russland mit den Solisten aus dem Ensemble des Theaters

Musikalische Leitung: Byron Fidetzis

Artist "Athens Philharmonia Orchestra & Byron Fidetzis" | HIGHRESAUDIO

Byron Fidetzis – Wikipedia

Orchester Athen Philharmonia (gegründet 2016)

PROGRAMM

1. part

1. Taneev Entr’acte «The Temple of Apollo at Delphi» – «Oresteia» – 6.20
2. Arensky «Song of the off-stage singer» – «Raphael» – I. Selivanov – 2.20
3. Rimsky-Korsakov «Flight of the bumblebee» – «The Tale of Tsar Saltan» – 1.50
4. Rimsky-Korsakov «Aria of the Swan» – «The Tale of Tsar Saltan» – O. Ionova – 3.00
5. Saint-Saens «Mon coeur s’ouvre à ta voix» – «Samson et Dalila» – S. Shilova – 6.00
6. Puccini «Rodolfo-Marcello duet» – «La Bohème» – R. Muravitsky-A. Grigoriev – 4.00
7. Tchaikovsky «Da, chas nastal»! – Ioanna «The Maid of Orleans» – E. Zelenskaya – 4.00
8. Puccini «E lucevan le stelle”- «Tosca» – Cavaradossi – R. Muravitsky – 4.30
9. Verdi «Dio,Che nell’alma infondere» – «Don Carlo» – I. Selivanov-A. Grigoriev – 2.20
10. Verdi «Cortigiani vil razza dannata» – «Rigoletto» -A. Grigoriev – 5.00
11. Verdi «Bella figlia dell’amore» – «Rigoletto» – O. Ionova, R. Muravitsky, S. Shilova, A. Grigoriev – 6.00

2. part
1. Mussorgsky Overture to the opera «Khovanshchina» – 5.40
2. Bizet – La Habanera-Carmen – S. Shilova – 4.00
3. Offenbach «Belle nuit…» – «Les Contes D’Hoffmann» – E. Zelenskaya-S. Shilova – 4.00
4. Gounod «Je veux vivre» – «Romeo et Juliette» – O. Ionova – 4.20
5. Gounod «Ange adorable» – Roméo et Juliette – I. Selivanov -O. Ionova – 4.50
6. Verdi «Perfidi!… Pietà, rispetto, amore» – Macbeth – A. Grigoriev –
7. Cilea «Ecco: respiro appena» – «Adriana Lecouvreur» – E. Zelenskaya – 4.20
8. Puccini «Nessun dorma» -Turandot – R. Muravitsky – 3.50
9. Tchaikovsky – Polonaise «Eugene Onegin» – 4.30
10. Tchaikovsky «Kuda, kuda vi udalilis» – Lensky «Eugene Onegin» – I. Selivanov – 6.00
11. Tchaikovsky «Lisa and Polina duet» – «Pique Dame» – E. Zelenskaya -S. Shilova – 2.40
12. Tchaikovsky «Chto nasha Giz’n…» – German «Pique Dame» – R. Muravitsky – 2.00

Encores
Mozart «Là ci darem la mano»- «Don Giovanni» – A. Grigoriev-E. Zelenskaya- O. Ionova- S. Shilova- 3.00
Verdi «Il Brindisi» – «La Traviata» – tutti – 3.30
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TEATRO VERDI DI PISA

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After the great success of the Gala Concerts at the Cartagena Festival de Música and his performance as Radamès in Aida at the Beroe Stadium of Stara Zagora (for the summer season of the State Opera), the Italian tenor Dario Di Vietri returns to one of his signature roles, Mario Cavaradossi in Puccini’s Tosca. His comeback as the beloved Puccini hero will be in Tuscany, for the summer program of the Teatro Verdi di Pisa, that will reopen its doors to his affectionate audience after the closures due to the global pandemic, in the evocative setting of Giardino Scotto – Fortezza Sangallo, where the stories of the painter in love with the opera singer Floria Tosca will come
to life through the use of new digital, cinematic technologies and augmented reality effects. The production will be conducted by the new Artistic Director of the Theatre, Enrico Stinchelli, one of the most important popularizer of the opera world, renowned radio host of La Barcaccia, the historic radio program of RAI Radio 3. On the podium the Japanese conductor Hirofumi Yoshida, pupil of Juri Termikanov and Myung Whun Chung at the Siena’s Accademia Chigiana, and one the most brilliant conductors of the international music world. Beside Di Vietri, the soprano Tea Purtseladze will portray Floria Tosca while Giuseppe Altomare will be Scarpia. Rounding out the cast
will be Adriano Gramigni (Cesare Angelotti), Angelo Nardinocchi (Sagrestano e carceriere), Antonio Pannunzio (Spoletta) and Gaetano Triscari (Sciarrone).

On the occasion of this new adventure, Dario Di Vietri said: «I’m really grateful and happy for this invitation of the Teatro Verdi di Pisa to sing Tosca in this beautiful and evocative place of the city. Mario Cavaradossi in one of the roles I most frequently sang in my career, from my role-debut at Kazan Opera (Russia) to the Arena di Verona, Teatro Petruzzelli di Bari, Torre del Lago Puccini Festival, Cairo Opera House, Belgrade National Opera – Sava Center and many others. He is a character deeply romantic and heroic, divided between the political ideals and his passionate love for Tosca. Every time I’m singing this role it is an intense emotional experience because it is one of the roles that most represents me. I’m looking forward to singing for the audience of Pisa and to giving my best to convey all my soul in this role. I’m very fond of the Teatro Verdi di Pisa, where I sung other important roles of my repertoire, Errico Settebellizze in Napoli Milionaria on 2013, Don José in Carmen on 2014 and Radamès in Aida on 2016. I have a deep connection with Tuscany and its theatres, for its audience that welcomed me always so warmly, and because Tuscany is also the land of my beloved Giacomo Puccini».

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Wiener Metropol –  musikalische Pawlatschenkünstler in Hernals (28.7.2021)

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Auch das Metropol, legendärer Vorstadt-Treff, legt nun wieder los. Mit griechischem Gesang, leider ohne Retsina, hatte es begonnen, doch auf der Open Air Pawlatschen im Hof werden in den sommerlichen Wochen doch noch einige Funken an echtem Wienerisch (oder ist solches in dieser Wiener Zuwanderer-Region bereits verblühendes Altwienerisch?) für ein wohl eher reiferes Publikum zum erleben sein. „Wena Gaude“ mit Andy Lee Lang wird angekündigt, eine „Freinderlwirtchaft“ mit Wienerliedern zum Schmunzeln und Gspüren, a „Wüdnis“ mit Ursula Strauss & Ernst Molden oder „Die 1.Wiener Sandleroperette“ des Baron Karl. Also, an Wiener Pawlatschenkünstlern mangelt es noch nicht.

Aber, aber, das Metropol, vor vielen, vielen Jahren auch Brutstätte eigenständiger heimischer guter Popmusik, wirft seine Blicke auch in andere Welten: „The Gentlemen of Swing“ (Ramesh Nair und Lukas Perman) oder „Wizards of Blues“, „A Tribute to the King“ sind die weiteren Schwerpunkte  des musikalischen Unterhaltungsprogrammes. Als nächste große Produktion wird die deutschsprachige Erstaufführung des Musicals „Million Dollar Quartet“ für Anfang Oktober annonciert. Aufputsch-Könner wie Reinwald Kranner als Elvis Presley und Andy Lee Lang als Jerry Lee Lewis werden den alten Wiener Rockern schon sehr zu gefallen wissen. Gefallen vermag jedenfalls in der derzeitigen Hernalser Partie Maddalena Hirschal in der kleinen Farce „Corinna & David“ von René Freund: Locker und liebesbegierig im Covid-Konflikt mit dem verklemmten Musiklehrer Oliver Arno. Ganz und gar wienerisch und mit schnippischen Gags zwischen Beziehungs- und Corona-Problemen herum turtelnd.

Info: www.wiener-metropol.at

Meinhard Rüdenauer
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Bestellung des Generaldirektors/der Generaldirektorin des Österreichischen Rundfunks

Presseinformation des Vorsitzenden des ORF-Stiftungsrats, Dr. Norbert Steger

Wien (OTS) – Nach dem ORF-G wurde die Funktion des Generaldirektors/der Generaldirektorin am 30. Juni 2021 öffentlich ausgeschrieben. Innerhalb der vierwöchigen Frist haben sich folgende Personen (in alphabetischer Reihenfolge) beworben:

Monika BARTL-JUSCHITZ, Dipl.Ing.(FH) Heinz CHARWAT, Dr. Karlpeter ELIS, Sabine HESS, MBA Julius KRATKY, Axel MAYRHOFER, aDipl.BWWU Günter OFNER, Thomas PRANTNER, Carl Maria SCHULTE, Barbara SPITZER, Harald THOMA, Mag. Elisabeth TOTZAUER, Mag. Roland WEISSMANN, Dr. Alexander WRABETZ

Bis längstens Dienstag, den 3. August 2021, 12.00 Uhr im Büro des Stiftungsrats einlangend, hat jedes Mitglied des Stiftungsrats die Möglichkeit, weitere Personen nachzunominieren. Diesbezügliche Bewerbungsunterlagen, wie sie in der öffentlichen Ausschreibung spezifiziert wurden (Lebenslauf, Konzept zur mittel- und langfristigen Entwicklung des ORF als öffentlich-rechtliches Rundfunkunternehmen, Vorschläge für die Geschäftsverteilung der zu bestellenden Direktoren und Direktorinnen etc.), sind bis zu diesem Termin zu übermitteln.

Bis Freitag, den 6. August 2021, 12.00 Uhr kann jedes Mitglied des Stiftungsrats Nominierungen für das Hearing einbringen. Abgestimmt wird nur über Personen, die auch am Hearing teilgenommen haben.

In der Plenarsitzung des Stiftungsrats am Dienstag, dem 10. August 2021, finden das Hearing von Bewerbern und Bewerberinnen und anschließend die Bestellung des Generaldirektors/der Generaldirektorin statt.
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ORF III am Freitag: Peter-Alexander-Retrospektive mit „Im Weißen Rössl“ und „Peter schießt den Vogel ab“

Außerdem: „Andreas Vitásek: Sekundenschlaf“

Wien (OTS) – In ORF III Kultur und Information lautet am Freitag, dem 30. Juli 2021, das Motto „Alle lieben Peter… Alexander!“: Im Hauptabend zeigt ORF III „Im Weißen Rössl“, wo Peter Alexander auf Waltraut Haas, Gunther Philipp, Karin Dor u. v. m. trifft. Danach heißt es „Peter schießt den Vogel ab“.

In der Musikkomödie „Im Weißen Rössl“ (20.15 Uhr) von Werner Jacobs aus dem Jahr 1960 ist Peter Alexander als Oberkellner im gleichnamigen Hotel angestellt. Dabei hat er sich ausgerechnet in seine Chefin Josepha (Waltraut Haas) verliebt. Doch diese will von seinen ewigen Liebesgeständnissen nichts wissen. Nach einem kleinen, misslungenen Racheakt wird Leopold schließlich entlassen. Er quartiert sich im „Weißen Rössl“ als Hotelgast ein und merkt schon bald, dass ohne ihn nichts mehr funktioniert.

Mit „Peter schießt den Vogel ab“ geht es um 22.00 Uhr weiter: In der Komödie von Géza von Cziffra aus dem Jahr 1959 spielt Peter Alexander die Rolle des Hotelportiers Peter Schatz. Nach einer Erbschaft macht Herr Schatz Winterferien in einem Nobelhotel in Zürs am Arlberg. Um vor seinem Vorarlberger Portierkollegen besser dazustehen, gibt er sich als argentinischer Rinder-König aus. Dabei bringen ihn sowohl seine Hochstapelei als auch die halsbrecherische Ausübung diverser Wintersportarten in höchst vergnügliche Komplikationen.

Der Freitagabend schließt mit Andreas Vitáseks Programm „Sekundenschlaf“ (23.30 Uhr), für das der Kabarettist mit dem Österreichischen Kabarettpreis 2014 ausgezeichnet wurde.

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