Foto von © David Sünderhof
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE FREITAG-PRESSE – 30. Juni 2023
Bayreuth
„Ring“-Regisseur Schwarz kehrt auf Grünen Hügel zurück
Lautstarke Buh-Rufe für die Regie sind nicht ungewöhnlich bei den Bayreuther Festspielen. Die für „Ring“-Regisseur Valentin Schwarz aber waren heftig. Jetzt will er es dem Publikum etwas leichter machen. Als Valentin Schwarz sich zum Interview mit der Deutschen Presse-Agentur auf eine Parkbank setzt, arbeiten Bauarbeiter auf einem Gerüst am ehrwürdigen Festspielhaus. „Werkstatt Bayreuth“ sagt er und lacht.
MünchnerMerkur.de
Regisseur Valentin Schwarz Nach Buh-Rufen zurück zum Grünen Hügel
Als Valentin Schwarz sich zum auf eine Parkbank setzt, arbeiten Bauarbeiter auf einem Gerüst am ehrwürdigen Festspielhaus. „Werkstatt Bayreuth“, sagt er und lacht. Auch an seinem eigenen Werk will er weiterarbeiten. Nach einem beeindruckenden Proteststurm zahlreicher Zuschauer im vergangenen Jahr ist er mit seiner sehr umstrittenen Interpretation des „Rings des Nibelungen“ nun zurück auf dem Grünen Hügel. Im Interview mit dpa erzählt er, wie er sich dabei fühlt.
BR-Klassik.de
Berlin
Felix’s Room – Berliner Ensemble: Sachlichkeit mit Notenschlüssel
Wie visualisiert man das Verlorene? Adam Ganz setzt – als Teil des „Spielräume!“-Projekts von Berliner Ensemble und Komischer Oper – seine in der Shoa ermordeten Großeltern in Szene, halb als virtuell aufgeladenes Doku-, halb als Musiktheater. Und schafft damit eine sehr eigene Atmosphäre.
Nachtkritik.de
Berlin
Applaus für Händl Klaus
Tiroler Autor liefert Libretto zum Musiktheater „Thomas“ in der Berliner Staatsoper. Während so manches Haus Uraufführungen gern nach einer Aufführungsserie beerdigt, scheut sich der Berliner Staatsopernchef Matthias Schulz nicht vor Wiederaufnahmen auch sperriger Stücke. Gerade läuft etwa Peter Eötvös’ eigenwillige Jon Fosse-Adaption „Sleepless“, kommende Saison kehrt „Violetter Schnee“ von Beat Furrer zurück. Hierzu schrieb der Tiroler Autor Händl Klaus das Libretto, ebenso für Georg Friedrich Haas’ „Thomas“, das jetzt im Alten Orchesterprobensaal Premiere feierte – bei glühenden Temperaturen und stickiger Luft. Dies ist allerdings der einzige Einwand.
Von Jörn Florian Fuchs
TirolerTageszeitung.com
München
Nichts ist so wie es scheint: Verdis tiefgründiger Otello bei den Münchner Opernfestspielen
Arsen Soghomonyan, in Eriwan/Armenien geboren und aufgewachsen, hat die Titelpartie des Otello schon unter Zubin Mehta in der Berliner Philharmonie interpretiert, gestaltete in München bereits einen bemerkenswerten Pierre Besuchow in Prokofjews Krieg und Frieden. Und die Amerikanerin Ailyn Pérez debütierte an der Bayerischen Staatsoper bereits 2015 als Adina in L’elisir d’amore und sang seither hier u.a. Alice Ford (Falstaff) und Mimì. Edward Gardners Münchner beeindruckendes Hausdebüt beim Dirigat von Benjamin Brittens Peter Grimes liegt erst fünfzehn Monate zurück. Voilà: eine festspielwürdige Besetzung also an diesem Abend!
bachtrack.com.de
Festival neue Dramatik: Mit dem Furor der Jugend
Das Festival „Neue Zeit, neue Dramatik“ der Münchner Kammerspiele präsentiert junge Autorinnen und Autoren, den Nachwuchs für die Oper und den fulminanten Oper-Videospielessay „Opera – A Future Game“.
SueddeutscheZeitung.at
Grüße ans All: Außerirdisches Saisonfinale am Nikolaisaal
Fünf Schulen, sechs Studierende, ein großes Orchester und eine KI: „Music for Aliens“ bringt viele Player zusammen. Das Ziel ist durch und durch irdisch: Jugendliche für Musik begeistern.
Tagesspiegel.de
Machtmissbrauch an Deutschen Bühnen? (Podcast)
rbb.online/rbb.kultur
Österreich
Frau Mayer, laut und mächtig
Österreichs Kunststaatssekretärin Andrea Mayer hat unzählige Personalentscheidungen beeinflusst. Wer ist sie? Eine cholerische Karrieristin, sagen manche. Eine tolle Verhandlerin, sagen viele.
Die Presse.com
Salzburg
Beim Fest zur Festspieleröffnung wird Stadt zur Bühne
Getreu der Vision von Festspielgründer Max Reinhardt – „die ganze Stadt ist Bühne“ – verwandelt sich die Stadt Salzburg beim zweitägigen Fest zur Festspieleröffnung in eine große „Theaterbühne“.
MeinBezirk.at.salzburg
Die Suche nach dem Kick
Mit „Le nozze di Figaro“ bringt Martin Kušej seine dritte Mozart-Oper bei den Salzburger Festspielen auf die Bühne. https://www.diepresse.com/13435490/die-suche-nach-dem-kick
Wie ernst meinen wir’s mit Nächstenliebe?
Politik versus Religion: In Bohuslav Martinůs packender Oper „The Greek Passion“ wird aus einem Passionsspiel blutiger Ernst.
DiePresse.com
Florenz
Italienische Polizei beschlagnahmt 126.000 Euro bei Alexander Pereira
Gegen den ehemaligen Intendanten der Salzburger Festspiele wird wegen des Verdachts der Geldunterschlagung ermittelt. Die Leitung des Opernhauses in Florenz hatte er im Februar zurückgelegt.
Die Presse.com
Polizei konfisziert bei Alexander Pereira über 126.000 Euro
Im Zuge der gegen ihn laufenden Ermittlungen wegen Geldunterschlagung während seiner Amtszeit als Intendant des Opernhauses von Florenz hat die Polizei in Florenz bei dem Wiener Kulturmanager Alexander Pereira 126.483 Euro konfisziert. Pereira wird vorgeworfen, sich Gelder der Stiftung angeeignet zu haben, die das Opernhaus „Maggio Musicale Fiorentino“ verwaltet, berichteten italienische Medien.
puls24.at.news
Kommentar
Bechers Bilanz – Juni 2023 – Die Stimme der Traumatisierten
Ob Musik eine Treffsicherheit entfalten kann, die der des politischen Arguments gleicht, darüber wird seit den 1960er-Jahren ebenso erbarmungs- wie ergebnislos gestritten
NeueMusikzeitung/nmz.de
Jubiläum
Anne-Sophie Mutter wird 60: „Nur schön ist nicht gut genug“
Gefühlt war sie schon immer da. Und doch scheint sie kaum zu altern. Die Geigerin Anne-Sophie Mutter ist eine Ausnahmeerscheinung. Ihre Karriere begann früh, ihr überragendes Können verbindet sich mit einem langen Atem und nimmermüder Neugier. Nun feiert sie ihren 60. Geburtstag. Ein Porträt.
BR-Klassik.de
Komponistenjubiläum: „Die Hölle für Künstler“:
Wien nach 1945 Hanns Eisler – vor 125 Jahren geboren – wollte eigentlich in Wien Fuß fassen, bevor er dann nachhaltig in der DDR reüssierte.
WienerZeitung.at
Tonträger
OPUS KLASSIK 2023: Die Preisträger:innen stehen fest
600 internationale Künster:innen, Orchester und Ensembles hatten sich beworben, jetzt stehen die Preisträger:innen des OPUS KLASSIK 2023 fest, darunter Anne-Sophie Mutter, Asmik Grigorian und zwei Koproduktionen von BR-KLASSIK.
BR-Klassik.de.aktuell
CD-Produktion des hr-Sinfonieorchesters erhält Opus Klassik
hr.presse.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Prag
Schwanda the Bagpiper is back where it belongs at Prague’s National Theatre
seenandheard.international.com
Paris
Opéra Comique 2023 Review: Zémire et Azor
https://operawire.com/opera-comique-2023-review-zemire-et-azor/
Valencia
Love Versus Honour
Giuseppe Verdi: Ernani
https://www.concertonet.com/scripts/review.php?ID_review=15715
London
Opera Review: Janacek’s Jenůfa at the English National Opera
express.co.uk.
Opera Holland Park 2023 Review: Hänsel und Gretel
https://operawire.com/opera-holland-park-2023-review-hansel-und-gretel/
New York
Teatro Grattacielo 2023 Review: Don Giovanni
https://operawire.com/teatro-grattacielo-2023-review-don-giovanni/
Chicago
Letter From Chicago: Riccardo Muti’s Farewell Concert
The Chicago Symphony may never be able to replace this “grand master of the baton”, as Muti’s interpretation of Beethoven’s Missa solemnis shows.
sfcv.org.articles
Riccardo Muti leads a stellar Missa solemnis in a valedictory CSO performance
seenandheard.international.com
St. Louis
Saint Louis: Oh, Susannah!
From the downbeat of Opera Theatre of Saint Louis’ riveting production of Carlisle Floyd’s Susannah, there was a palpable electricity in the air.
https://operatoday.com/2023/06/saint-louis-oh-susannah/
Washington
Wolf Trap Opera brings vocal and visual splendor to Handel’s “Semele”
washington.classical.review
Toronto
COC’s Macbeth & Bluebeard’s Castle by Against The Grain Sweep Doras
In The Opera Division
ludwig.van.com.toronto
Peking
China’s National Centre for the Performing Arts Announces 2023-24 Season
operawire.com
Sydney
Opera Australia 2022-23 Review: Rigoletto
Elijah Moshinsky’s 1991 production of “Rigoletto” has been seen a number of times in Sydney since its first performance season, and so it would be unsurprising if the recent season at Sydney Opera House, which began on June 13, restaged by Shane Placentino, attracted the odd suggestion that it is time to retire this version.
https://operawire.com/opera-australia-2022-23-review-rigoletto/
Korngold: From screen to stage
Few composers are as highly regarded in the distinct musical genres of film and the concert hall as Erich Wolfgang Korngold. Nicholas Milton explains why.
https://limelightmagazine.com.au/features/korngold-from-screen-to-stage/
Recordings
Mahler’s Das Lied von der Erde for Voice and Piano Two exceptional singers, Piotr Beczała and Christian Gerhaher, provide thrills, and Mahler’s bold harmony and poetic vocal lines come to the fore.
sfcv.org.articles
Reissues: Podger’s Vivaldi, Doráti in Mono, and Mahler by Leinsdorf
A Vivaldi set to cherish, a Hungarian maestro makes his mark, and pitch-perfect Mahler.
limelightmagazine.com.au
Books
Fiona Maddocks: Goodbye Russia – Rachmaninoff in Exile review –
an affectionate biographical portrait The Russian composer’s later years recounted with a delightful eye for walk-ons theartsdesk.com
Ballett/Tanz
Oper Graz: „Dirty Dancing“ kann’s auch live: Ein Fest der tanzenden Herzen
KleineZeitung.at/Kultur
8. Hamburger Ballett-Tage
John Neumeier versetzte das Publikum mit seinem Ballett Nijinsky in einen rauschhaften Zustand, der sich am Ende in orkanartigem Jubel entlud
Nach dem von Aleix Martínez wieder großartigt getanzten Solo des dem Wahn verfallenden Stanislaw Nijinsky verschaffte das Männerensemble zur Sinfonie Nr. 11 g-Moll von Schostakowitsch dem Publikum einen gehörigen Adrenalinschub. Dem wilden mit kurzen, abgehackten Drehungen und Sprüngen einhergehenden Stakkato der 28 Tänzer sowie dem furiosen Auftritt von Patricia Friza als Le Sacre-Tänzerin konnte sich wohl niemand emotional entziehen.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de
Sprechtheater
Wien/Burgtheater
Michael Maertens erhält Elisabeth-Orth-Preis
Einer der ganz großen Schauspieler des Burgtheaters wird ausgezeichnet. Michael Maertens, ab heuer Jedermann in Salzburg, erhält den Elisabeth-Orth-Preis der Freunde des Burgtheaters.
https://wien.orf.at/stories/3213765/
Maertens über Trennung von Hörbiger: „Wollte Scheidung vernünftig angehen“
Der Burgschauspieler und neue „Jedermann“ ist mittlerweile mit seiner Kollegin Marie-Luise Stockinger liiert. „Wir haben trotz Scheidung jahrelang noch alle gemeinsam unter einem Dach gewohnt“, erklärte Maertens. „Jetzt erst bin ich mit Frau Stockinger zusammengezogen. Aber unsere neue Wohnung ist nur 312 Meter von der alten entfernt.“
Kurier.at
Buch/Literatur
Klagenfurt/Bachmann-Preis
Eine weinende Jurorin beim Wettlesen in Klagenfurt
Der erste Lesetag in Klagenfurt brachte die gründlichste Abflussreinigung der Literatur, einen schwangeren Trans-Mann und eine erste Favoritin: die Deutsche Valeria Gordeev.
Die Presse.com
Bachmann-Preis: „Die Realität gewinnt, und die Literatur verliert“
Tanja Maljartschuk widmete sich in ihrer „Klagenfurter Rede zur Literatur“ dem Angriffskrieg in der Ukraine. Bis Sonntag tragen zwölf Autorinnen und Autoren ihre Texte für den Bachmann-Preis vor.
Die Presse.com
Ausstellungen/Kunst
Wiener Museen/KHM-Spitze
Jonathan Fine übernimmt Direktion des Kunsthistorischen Museums
Jonathan Fine wird ab 1. Jänner 2025 neuer Generaldirektor des Kunsthistorischen Museums in Wien und folgt somit Sabine Haag an der Spitze des Museumsverbands nach. Dies verkündete Andrea Mayer, Staatssekretärin für Kunst und Kultur (nominiert von den Grünen), am Donnerstag. Für den US-amerikanischen Kunst- und Kulturhistoriker ist das kein unbekanntes Terrain: Seit 2021 steht er dem Weltmuseum Wien, das dem KHM-Verband angehört, als wissenschaftlicher Leiter vor.
DerStandard.at.story
Film
Vor Gericht: Kevin Spaceys wichtigste Rolle
Der US-Schauspieler muss sich vier Wochen lang in einem Glaskubus einem delikaten Prozess stellen: Es geht um mutmaßliche sexuelle Übergriffe – und seine Karriere. Es sind schwere Vorwürfe, mit denen der zweifache Oscar-Gewinner („American Beauty“, „Die Üblichen Verdächtigen“) am Southwark Crown Court in London konfrontiert ist: Vier Männer, die zwischen 30 und 40 Jahre alt sein sollen, erheben insgesamt zwölf Anschuldigungen. Darunter: sexuelle Nötigung und Veranlassung einer Person zu penetrativen sexuellen Handlungen ohne Zustimmung.
Kurier.at
Medien
Entlassungen: Schwarztürkis-grüne Medienpolitik kostet Geld und Jobs
„Wiener Zeitung“-Aus bedeutet auch Ende für Herold Druckerei. Die Herold Druck und Verlag GmbH mit Sitz im 3. Wiener Gemeindebezirk muss mit Jahresende ihren Betrieb einstellen. Als Grund wird am Mittwoch in einer Aussendung das Aus der gedruckten „Wiener Zeitung“ angeführt. Diese erscheint am Freitag zum letzten Mal und war ein Großkunde der Druckerei. Von der Betriebsschließung mit Jahresende sind 46 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betroffen. Damit hat die „weise“ Medienpolitik der schwarz-türkis-grünen Koalition nun bereits zu mehr als 100 Entlassungen und Zerstörungen von Existenzen in der Medienbranche geführt.
WienerZeitung.at
Die Anfänge der „Wiener Zeitung“: Wo weht der Geist von 1703?
Eine historische Spurensuche für traurige Liebhaberinnen und Liebhaber unseres Blattes.
WienerZeitung.at
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Unter’m Strich
Verdammtes Junkfood. Warum kann man beim Chipsessen nicht aufhören?
Viele kennen das: Ist die Tüte erstmal offen, kann man nicht aufhören, die Chips in sich reinzustopfen, bis die Packung leer ist. Obwohl man genau weiß: zu viel Fett, nicht gesund. Bei Süßem ganz ähnlich. Warum ist das so? Experten nennen es den Nutella-Effekt.
NDR.de
Österreich
Salamander und Delka schließen alle Filialen
Insgesamt sind 300 Mitarbeiter an 40 Standorten betroffen. Die gesamte Branche leidet derzeit an Kaufzurückhaltung.
Kurier.at
Nächster Handels-Gau! Salamander und Delka machen dicht
Die Schuhketten werden bis Ende September geschlossen, 40 Standorte mit 300 Mitarbeitern sind betroffen. Ab 10. Juli startet der Abverkauf.
Heute.at
Wien /First Vienna Football-Club
Sexuelle Belästigung: Trainer tummelte sich unter nackten Spielerinnen!
Eine Fußballerin nach der anderen betritt Saal 202 im Wiener Landesgericht, um gegen einen Ex-Trainer auszusagen. Der Mann ist wegen Missbrauchs des Autoritätsverhältnisses und sexueller Belästigung angeklagt. Der Klub selbst machte den Fall publik…
KronenZeitung.at
Berufsverbot gefordert: Tatjana Gudenus: „Kinderschänder werden oft nur versetzt“
Tajana Gudenus vom „Bündnis Kinderschutz“ fordert in einem inhaltlich brisanten TV-Interview mit Gerhard Koller eine viel striktere Vorgangsweise gegen Kinderschänder: „Kindesmissbrauch ist ein Mord an Kinderseelen. Hier muss mit Gesetzen klar dagegen durchgegriffen werden.“ Kinderschänder würden oft nur versetzt… KronenZeitung.at
Österreich
Wetter-Warnung! Sintflut-Gewitter brechen über uns herein
Entlang der Nordalpen drohen am Freitag heftige Schauer und Gewitter. „Lokal besteht die Gefahr von Überflutungen und Vermurungen“, warnen Experten.
Heute.at
INFOS DES TAGES (FREITAG, 30. JUNI 2023)
INFOS DES TAGES (FREITAG, 30. JUNI 2023)
Quelle: onlinemerker.com
Wiener Staatsoper: auch die Oper macht Ferien!
Die Spielzeit neigt sich dem Ende zu: am Freitag endet die Saison 2022/23 mit Richard Wagners Götterdämmerung. Für die Wiener Staatsoper war diese Spielzeit – die erste nach der Pandemie, die ohne jegliche Einschränkung stattfinden konnte – höchst erfolgreich. Wir können uns über große künstlerische Erfolge, über begeisterte Besucher*innen sowie über eine sensationelle Auslastung freuen.
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BAYERISCHE STAATSOPER: UMBESETZUNG: BORIS GODUNOW am 4. und 6. JULI
Hiermit möchten wir Sie über folgende Umbesetzung informieren:
In den Vorstellungen Boris Godunow am 4. und 6. Juli 2023 übernimmt Gerhard Siegel die Partie des Fürst Schuiskij anstelle von Maxim Paster.
Gerhard Siegel
Gerhard Siegel begann seine Musikerlaufbahn als Instrumentalist und Komponist. Nach seinem Gesangsstudium in Augsburg wurde er Ensemblemitglied des Stadttheaters Trier, von 1999 bis 2006 der Oper Nürnberg. Zu seinem Repertoire gehören Partien wie Florestan (Fidelio), Walther von Stolzing (Die Meistersinger von Nürnberg), Sergej (Lady Macbeth von Mzensk), Hauptmann (Wozzeck), Max (Der Freischütz), Siegfried/Mime (Der Ring des Nibelungen), Herodes (Salome) sowie die Titelpartien in Parsifal und Peter Grimes. Gastengagements führten ihn u.a. an die Wiener Staatsoper, ans Teatro Real Madrid, an die Opéra Bastille in Paris, an die Deutsche Oper und die Komische Oper in Berlin, an die Metropolitan Opera in New York, ans Royal Opera House Covent Garden in London, an die Lyric Opera of Chicago sowie zu den Festspielen in Bayreuth, Bregenz und Granada. An der Bayerischen Staatsoper war er 2015/16 als Solist im 4. Akademiekonzert zu hören und singt in der Spielzeit 2022-23 die Partie von Herodes in Salome.
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Wiener Volksoper: SAISONSCHLUSS UND HINWEIS AUF DIE SAISON 2023/2024)
Jubiläumssaison 2023/24
Ab 15. September: SALOME . Die Produktion wird unterstützt durch die Stiftung Martin Schlaff
Nach acht Premieren, darunter eine Uraufführung, drei Neueinstudierungen, zwei Wiederaufnahmen und zahlreichen Repertoireproduktionen neigt sich die erste Saison von Direktorin Lotte de Beer dem Ende zu. Untenstehend geben wir Ihnen auch noch einen ersten Ausblick auf unsere Jubiläumssaison 2023/24 und die Highlights im September.
Wir freuen uns schon auf eine spannende Spielzeit 2023/24 und darauf, gemeinsam mit Ihnen 125 Jahre Volksoper Wien zu feiern!
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Pianistin Tamara Stefanovich in Salzburg Ende Juli
Tamara Stefanovich ist eine der profiliertesten Pianistinnen unserer Zeit. Als Kammermusikerin und als Solistin bedeutender internationaler Orchester hat sie weltweit Publikum und Kritiker überzeugt. Das liegt einerseits an ihrem verblüffenden Spiel und andererseits an einzigartigen und ausgeklügelten neue Musik-Konzertprogrammen, die sie selbst konzipiert.
Nach etliche Konzerten in Deutschland, kommt die Pianistin endlich wieder nach Österreich und schließt ihre Saison mit einem Konzert in Salzburg ab. Bei den Salzburger Festspiele wird sie im Rahmen der Konzertreihe „Zeit mit Ligeti“ am 30. July um 22 Uhr auf der Bühne stehen, zusammen mit den Kollegen Nenad Lečić (Piano) und Christoph Sietzen (Perkussion). Auf dem Programm stehen György Ligeti Three Pieces for Two Pianos und Steve Reich Drumming Part 1 und Drumming Part 4.
Auch wenn Stefanovich für ihre Interpretation von Györgi Ligeti sehr geschätzt wird, ist sie der Meinung, dass Interpreten sich oft viel zu wichtig nehmen. Die Komponisten sind die „eigentlichen Helden“!
„Jedes Konzert ist eine Teamarbeit. Veranstalter, Akustik, Klavier, Klaviertechniker, Publikum und ich sind gleichermaßen wichtig – und allen voran der Komponist. Ein Programm kann man nicht liefern wie ein Objekt, es muss maßgeschneidert sein. Nur so entsteht für mich eine Notwendigkeit der Kunst. Sonst sind wir ein Massenprodukt, das sich immer wieder kopiert.“
Mehr über das Salzburg Konzert finden Sie hier
📖 Mehr über Tamara lesen Sie in unserem Factsheet hier
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Neapel 1953 San Carlo anstellen um Karten für ein Gigli Gastspiel
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30 June, 7:00 PM
Festival and Congress Centre#
fccvarna.bg/event/imf-varna-summer-2023-vienna-chamber-orchestra
Konzert Details – Wiener Kammerorchester – DE
Vienna Chamber Orchestra
Choir and Orchestra Players from Varna State Opera, Choir Conductor Nadezhda McCune
Morski Zvutsi Choir at Varna Municipality, Conductor Rositsa Shtereva
Conductor Pedro Halffter
Soloists
Daniel Vnukowski – piano
Linka Stoyanova – soprano
Michaela Berova – mezzo-soprano
Reinaldo Droz – tenor
Ventseslav Anastasov – bariton
Esteban Sanz – Premiere work, written for Varna Summer Festival
Frédéric Chopin – Piano Concerto No1 E minor, op.11
Krasimir Kyurkchiyski – Adagio for strings
Beethoven – Ode to Joy, Finale of Ninth Symphony
This concert will celebrate the start of the Presidency of Spain of the Council of EU
Konzerteinspielung des Jahres: Concerto Köln und Mayumi Hirasaki gewinnen OPUS KLASSIK
Die OPUS-KLASSIK-Preisträger 2023 sind bekanntgegeben und Concerto Köln ist erneut dabei: Das Album „Pisendel“ mit dem markanten π auf dem Cover, erschienen bei Berlin Classics und geleitet von der Konzertmeisterin Mayumi Hirasaki, erhält den Preis als Konzerteinspielung des Jahres. Das Kölner Ensemble bedankt sich für diese erneute Auszeichnung und freut sich über den Erfolg des Portraitalbums von Johann Georg Pisendel!
Der am Dresdner Hof wirkende Johann Georg Pisendel (1687-1755) kreuzte die Lebenswege fast aller großen Meister des Barock. Ihn verbanden Freundschaften mit Bach, Vivaldi, Graupner und Telemann. Ausgebildet von Torelli und Heinichen, brachte er zusammen mit Georg Friedrich Hasse den „Dresdner Barock“ zur europaweiten Blüte. Er selbst sah sich jedoch nie als großen Komponisten, sondern viel mehr als Interpretationsspezialisten mit einem feinen Gespür für musikalische Stilrichtungen.
Auf dem Album versammeln die Barock-Spezialisten von Concerto Köln Concerti und Sinfonie unterschiedlicher barocker Stile zu einem Portrait des Dresdner Geigenvirtuosen.
Die Barockgeigerin Mayumi Hirasaki übernimmt seit nunmehr zehn Jahren immer wieder die Rolle der leitenden Konzertmeisterin bei Concerto Köln. In ihrem historischen Vorbild Pisendel als Leiter der Dresdner Hofkapelle sieht sie einen „vollkommenen Concertmeister“. Das Album soll „nicht nur mich als Geigerin in den Fokus stellen, sondern die Virtuosität des ganzen Orchesters ausbreiten. Und was wäre da besser geeignet, als Pisendels Musik für diese barocke Dresdner All-Star-Band mit all ihrer stilistischen Wandlungsfähigkeit?“
Nach dem OPUS KLASSIK für das Album „Mirrors“, eingespielt mit Jeanine De Bique, im vergangenen Jahr, ist Concerto Köln damit zum zweiten Mal in Folge unter den Ausgezeichneten. Die langjährige Kooperation mit dem Label Berlin Classics erweist sich erneut als Erfolgsmodell und Concerto Köln dankt seinen Partnern für ihr Vertrauen, ihre Kreativität und für die konstruktive Zusammenarbeit!
Mehr Informationen zu Concerto Köln und seinen Projekten finden Sie unter:
https://www.concerto-koeln.de/
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WIEN: TSCHAUNER NEWS – verbilligte Eintrittskarten
Ich war/bin überwältigt von den vielen Bestellungen zu NONNSENSE das Musical- um 5 singende, tanzende uns steppende Nonnen- daher habe ich jetzt nochmals Karten bekommen.
Auch zu LADY POWER und Hommage an Gerhard Bronner – Es war kein Vergnügen... habe ich nochmals Karten bekommen.
Wir haben für jeden Geschmack die passende Show. Greifen Sie zu! Es lohnt sich.
Mittwoch, 5. Juli 2023- LADY POWER Die amtliche Stegreifshow um nur € 20.-
Sonntag, 9. Juli 2023- NONNSENSE Musical um nur € 30.-
Montag, 10. Juli 2023- Hommage an Gerhard Bronner – Es war kein Vergnügen… um nur € 22.-
Samstag, 29. Juli 2023- EIN IDEALES PAAR Das unvergleichliche Stegreif Duo um nur € 20.-
Sonntag, 30. Juli 2023- NIKBAKHSH & OPPITZ Wählt uns! um nur € 22.-
Sonntag, 6. August 2023- AIDA LOOS Arbeitsloos um nur € 22.-
Reservierungen sind Montag bis Sonntag
(rund um die Uhr – )
Für alle anderen Termine, die ich nicht anbiete, können Sie Ihre Karten auch direkt im jeweiligen Theater kaufen, allerdings werden diese nicht vergünstigt abgegeben!
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Bühne frei für das ORF-„Sommerkabarett“! Auftakt mit „Gery Seidl: Sonntagskinder“ am 30. Juni um 20.15 Uhr in ORF 1
Das ORF-„Sommerkabarett“ freitags in ORF 1 u.a. mit Kabarettpremieren von Thomas Maurer, Sonja Pikart, Benedikt Mitmannsgruber und der „Pratersterne Hochschaubahn“
Wien (OTS) – Vorhang auf für die Top-Kabarettistinnen und -Kabarettisten des Landes! Am Freitag, dem 30. Juni 2023, um 20.15 Uhr eröffnet Gery Seidl das ORF-„Sommerkabarett“ mit seinem Programm „Sonntagskinder“. Anschließend um 21.25 Uhr sind in den „Was gibt es Neues? – Classics“ die kuriosesten Fragen, die verrücktesten „Dinge der Woche“ und die witzigsten Antworten vergangener Sendungen zu sehen. Und um 22.15 Uhr startet die vierteilige ORF-1-Reihe „Ziemlich bester Urlaub“ mit Gery Seidl, Gerald Fleischhacker, Oliver Baier, Günther Lainer, Eva Maria Marold, Christoph Krutzler, Angelika Niedetzky und Lilian Klebow.
Das ORF-„Sommerkabarett“ sorgt ab 30. Juni immer freitags um 20.15 Uhr in ORF 1 für beste Unterhaltung. Nach der Eröffnung durch Gery Seidl stehen weiters auf dem ORF-„Sommerkabarett“-Spielplan: die ORF-Premieren von Thomas Maurer, Sonja Pikart, Benedikt Mitmannsgruber und der „Pratersterne Hochschaubahn“; und eine Re-Laugh-Garantie gibt es mit Thomas Stipsits, Pizzera & Jaus, Caroline Athanasiadis, Manuel Rubey, Gernot Kulis und „Gemischter Satz“.
ORF-„Sommerkabarett“-Auftakt: „Gery Seidl: Sonntagskinder“ am 30. Juni um 20.15 Uhr
Er ist nicht nur ein Sonntagskind, sondern auch ein Muttertagskind: geboren an diesem speziellen Sonntag im Mai. Mehr geht nicht. Das ist der Sonntag der Sonntage! Gery Seidls deshalb sehr entspannt-optimistische Betrachtungsweise der Gesellschaft steht aber stets auf dem Prüfstand seiner Frau Andrea. Und seiner Schwiegereltern, die das Leben immer ein bisschen komplizierter machen, als es ohnehin schon ist.
Die weiteren ORF-„Sommerkabarett“-Termine im Überblick
- Juli: „Gemischter Satz – Die Kleinkunst an der frischen Luft“ 14. Juli: „Manuel Rubey: Goldfisch“ 21. Juli: „Caroline Athanasiadis: Tzatziki im 3/4-Takt“ 4. August: „Thomas Stipsitz: Stinatzer Delikatessen“ (21.15 Uhr) 11. August: „Pizzera & Jaus: Wer nicht fühlen will muss hören 1 + 2“ 18. August: ORF-Premiere „Benedikt Mitmannsgruber: Der seltsame Fall des Benedikt Mitmannsgruber“ 25. August: ORF-Premiere „Sonja Pikart: Ein Spatz, ein Wunsch, ein Volksaufstand“ 1. September: ORF-Premiere „Pratersterne Hochschaubahn“ mit Hosea Ratschiller, Viktor Gernot, Antonia Stabinger, Michael Bauer alias Heidelbeerhugo, David Scheid, Miss Allie, RaDeschnig, Dirk Stermann und Wiener Blond 8. September: ORF-Premiere „Thomas Maurer: Zeitgenosse aus Leidenschaft“ 15. September: „Gernot Kulis: Herkulis“
Sommerliches Kabarett auf Flimmit
Auf Flimmit (flimmit.at) kann Gery Seidls Programm „Sonntagskinder“ schon jetzt gestreamt werden. Außerdem sorgt Flimmit mit seinem sommerlichen Kabarett-Reigen für beste Unterhaltung. Dabei gibt es u. a. ein Wiedersehen mit Andrea Händler („Das Schweigen der Händler“), Alfred Dorfer („Badeschluss“), Andreas Vitásek („39,2 – Ein Fiebermonolog“), Alex Kristan („Lebhaft – Rotzpipn forever“) und vielen mehr. Neu im Programm ist auch Michael Niavaranis aktuelle Simpl-Revue „Des Bullis Kern“, die die besten Nummern aus der bereits 110-jährigen Geschichte des Kabarett Simpl vereint.