Foto: Kirill Petrenko © Wilfried Hösl
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE FREITAG-PRESSE – 7. April 2023 – Karfreitag
Baden-Baden
„Die Frau ohne Schatten“ : Der Strauss-Triumph
Die Frau ohne Schatten“ hätte Richard Strauss’ „Zauberflöte“ werden sollen. Doch heute gilt die verquaste Märchenoper über Frausein und Mutterwerdung als unspielbar. Die Regisseurin Lydia Steier, die Berliner Philharmoniker und Kirill Petrenko riskierten das Stück in Baden-Baden. Es wurde zum Ereignis.
Die Welt.de
Dresden
Richard Strauss-Tage in der Semperoper 2023: Auf den Spuren einer Symbiose wandelnd
Die Semperoper Dresden küsst nach sechzehn Jahren die Richard Strauss-Tage wieder wach.
Concerti
Stuttgart
Dem Auge erschlossen: Bachs Johannes-Passion als szenisches Oratorium an der Oper Stuttgart
bachtrack.com.de
Bayreuth
Ein Fest der Genüsse beim Bayreuth Baroque Opera Festival 2023
https://bachtrack.com/de_DE/preview-bayreuth-baroque-opera-festival-april-2023
„Konzertgänger in Berlin“
Unabgenudelt: Klavierabende mit Pogorelich, Kanneh-Mason, Pletnev
Konzertgänger beim pianistischen Nudelverzehr
Drei völlig unterschiedliche Klavierabende in den vergangenen drei Monaten: zwei ältere Herren, eine junge Frau. Im Februar spielte Ivo Pogorelich (den gibt es noch?) im Großen Saal der Philharmonie. Gestern Abend Mikhail Pletnev (was, den gibt es auch noch?) ebenda. Und dazwischen im März im Kammermusiksaal Isata Kanneh-Mason (kennen Sie die schon?).
Konzertgänger.de
Schweitzers Klassikwelt 85: Schuld und Sühne
In der Spielzeit 2019/2020 wurde im November Manfred Trojahns Musiktheater „Orest“ erstmals in Wien aufgeführt und erst im Februar kam die „Vorgeschichte“, die „Elektra“ von Richard Strauss wieder auf das Programm. Wir wendeten damals ein, es wäre besser, immer zuerst die „Elektra“ zu spielen und mit wenigen Tagen Abstand die inhaltliche Fortsetzung des ein Jahrhundert später entstandenen Werks. Es stellt sich nach dem Richard-Strauss-Einakter die Frage, wie der Bruder der Elektra seine Tat verarbeiten wird.
Klassik-begeistert.de
Leipzig
Händels Giulio Cesare in Egitto. Michieletto fasziniert in Händels bekanntester Oper mit blühender Fantasie
Kurzum: Die Produktion an der Oper Leipzig bietet mal eine andere Optik als man sie landläufig in Händelopern gewohnt ist, wirkt dabei stimmig, ästhetisch ansprechend und trefflich musiziert.
Von Kirsten Liese
Klassik-begeistert.de
Budapest
Bachs Matthäuspassion in der Mendelssohn’schen Fassung, Ungarische Staatsoper Budapest: Ein unwürdiges Schauspiel
Mendelssohns Fassung der Matthäuspassion ist so gut wie nie zu hören. Sie ist nämlich musikalisch wirklich kein Gewinn, musikwissenschaftlich jedoch hochinteressant. Dass sie in Budapest nun wieder erklang, war also durchaus spannend, doch musikalisch unbefriedigend. Nicht nur wegen Mendelssohns Änderungen, sondern vielmehr wegen einer musikalisch fragwürdigen Interpretation und permanenter Unsauberkeiten, die für ein solches Haus – vorsichtig formuliert – erklärungsbedürftig sind. Lächerliche Textanimationen ruinieren das Meisterwerk völlig. Insofern wirklich kein überzeugender Abend.
Von Willi Patzelt
Klassik-begeister.de
München
Ton Koopman in der Isarphilharmonie: „Bach bringt uns menschliche Emotionen nahe“
Mit der Matthäus- und der Johannespassion hat Johann Sebastian Bach zwei Meisterwerke der Musikgeschichte geschaffen. Der Barock-Spezialist Ton Koopmann führt am Karfreitag in der Münchner Isarphilharmonie die kürzere von beiden auf, die Johannespassion. Aber warum hat Bach überhaupt zwei Passionen vertont? Und was unterscheidet sie?
BR.Klassik.de
Wien
„Neues Hörerlebnis“: Philharmonic Brass mit Debütkonzerten
Ensemble aus Mitgliedern der Wiener und Berliner Philharmoniker ist in Graz, Eisenstadt und Wien zu erleben
WienerZeitung.at
Salzburg
Osterfestspiele Salzburg: Den Tod bedenken, um das Leben zu feiern
Bei den Osterfestspielen Salzburg beweisen Andris Nelsons und das Gewandhausorchester Leipzig mit Musik von Brahms, Schumann und Thierry Escaich, dass sie mehr als Lückenbüßer für die Berliner Philharmoniker sein könnten.
FrankfurterAllgemeine.net
Linz vor der Meistersinger-Premiere
Eine Frau in der Spielhölle der Meistersinger
Am Samstag, 8. April wird der Opernkoloss „Die Meistersinger von Nürnberg“ am Musiktheater Linz Premiere haben. Ganz unter dem Motto des Bayreuther Meisters „Kinder, schafft Neues!“ wagen Regisseur Paul-Georg Dittrich und Dirigent Markus Poschner am Pult des Bruckner Orchesters einen frischen Blick auf Wagners 1868 uraufgeführtes Werk.
Kronen Zeitung
Wien / Salzburg
Wie man in der Oper scheitert und gewinnt Salzburger Osterfestspiele und Wiener Staatsoper mit zwei Premieren an zwei aufeinanderfolgenden Tagen: Das Prinzip des All-Star-Teams muss nicht das beste sein. Aber Qualität, die sich nicht wichtig macht, gewinnt.
https://www.news.at/a/oper-scheitern-gewinnen-12981082
Salzburg/Osterfestspiele
Westbam und Richard Wagner: Ein DJ entdeckt die Klassik
Die deutsche DJ-Legende Westbam bei den Osterfestspielen? Westbam war zwar noch nie bei einer Opernaufführung, aber hat durchaus Parallelen zwischen seiner und Wagners Musik entdeckt. Am 6. April hört man das Ergebnis in Salzburg.
Kleine Zeitung.at
Bach thront über Salzburg
Osterfestspiele: Finale des 1. Zyklus mit dem Gewandhausorchester
https://volksblatt.at/kultur-medien/bach-thront-ueber-salzburg-772148/
Berlin
Barenboim-Said Akademie: Neues Orchester gibt erstes Konzert
Im Januar war Daniel Barenboim als Generaldirektor der Berliner Staatsoper zurückgetreten, seitdem widmet er sich vermehrt wieder seiner Barenboim-Said Akademie.
BR-Klassik.de.aktuell
Kulturpolitik
Sorgen sich Künstler wegen Schwarz-Blau in Niederösterreich zu Recht?
Der Pakt zwischen ÖVP und FPÖ in Niederösterreich bringt Kulturverbände dazu, dem Land den Rücken zu kehren. Die ÖVP beschwichtigt, dass man die liberale Kulturpolitik beibehalte
DerStandard.at.story
Der König von Catan ist tot: Nachruf auf Spieleautor Klaus Teuber
Der deutsche Star-Autor Klaus Teuber ist im Alter von 70 Jahren gestorben. Mit „Siedler von Catan“ hat er Generationen geprägt – und eine ganze Branche revolutioniert.
Kurier.at
Thomas Spitzer: „Ich weiß, ich hab’ das alles nicht verdient“
Zum 70. Geburtstag des EAV-Masterminds veröffentlicht seine Frau Nora stark gezeichnete Liebesbriefe als „neue Seiten des alten Herzens“
Kurier.at
Links zu englischsprachigen Artikeln
Berlin
‘Follow the science’: the start of an intriguing new perspective on the Ring cycle in Berlin
seenandheard.international.com
Dresden
A welcome post-Covid step back towards operatic ‘normality’ with Der Rosenkavalier in Dresden
seenandheard.international.com
Connections between continents: Dresden Festival’s Jan Vogler
bachtrack.com.de
Zürich
Opernhaus Zürich 2022-23 Review: Lakmé
https://operawire.com/opernhaus-zurich-2022-23-review-lakme/
Prag
National Theatre Opera and State Opera of Prague Unveils 2023-24 Season
operwire.com.national
Passionate Pergolesi in Prague
bachtrack.com.de
Barcelona
Gran Teatre de Liceu Announces New Ring Cycle
operawire.com.granteatre
New York
Metropolitan Opera 2022-23 Review: Der Rosenkavalier
Erin Morley & Samantha Hankey Deliver the Musical Goods in Strong Revival of Strauss Masterwork
operawire.com.metropolitan
Washington
Brownlee casts a wide net with songs spotlighting Harlem Renaissance poets
washington.classical.review
Yekaterinburg
A tremendous celebration of the 150th anniversary of Rachmaninov’s birth in Yekaterinburg
The Rachmaninov. Visible Music Festival is the only cultural event in Russia that focuses on the composer’s vocal, symphonic, and choral heritage. The Festival programme features almost all of Rachmaninov’s works written by him for choir and with the participation of the choir
seenandheard.international.com
Bendigo / Melbourne
Götterdämmerung (Melbourne Opera)
The big finish to Wagner’s monumental Ring cycle is musically and dramatically strong, engaging and a feather in Melbourne Opera’s cap.
Limelightmagazine.com.au
Recordings
Reissues: Andrei Gavrilov and Jörg Demus
Eloquence releases two treasurable sets, featuring highly contrasting pianists.
Limelightmagazin.com.au
Ballett / Tanz
Zu Picassos 50. Todestag: Picasso und der Tanz
In „Picasso x Dance“ auf Arte interpretieren acht zeitgenössische Choreografen das künstlerische Erbe von Pablo Picasso.
WienerZeitung.at
Sprechtheater
Romane im Theater? Er ist ein Flickschuster für kaputte Schicksale
Die wundersame Bühnenkarriere eines Autors, der nie für das Theater geschrieben hat: Warum Joseph Roths Romane so oft auf die Bühne gebracht werden.
FrankfurterAllgemeine.net
Literatur
Formulierungen: Wortwahl in der Literatur: Woke-Diskussion um Miss Marple, 007 und Co Kulturkampf um Fragen politischer Korrektheit trifft Autoren wie Roald Dahl oder Agatha Christie.
WienerZeitung.at
Feuilleton
Neues vom woken Wahn
Man sollte nicht zu viele Meldungen mit dem Wort „Woke“ im Titel lesen. Man ärgert sich ja doch nur über den immergleichen Inhalt: Verbotsgelüste gegenüber gewissen Worten, Werken oder Künstlern im Namen einer besseren Welt. Die jüngste Säuberungswelle gilt Romanen. Angefangen hat’s mit Roald Dahl: Sensitivity Reader (das sind Berufsleser, die im Auftrag Shitstorm-fürchtiger Verlage „Aua“ schreien, wenn ein Wort sensible Seelchen schmerzen könnte) sorgten dafür, dass in einer Neuedition Begriffe wie „fett“ ebenso ausradiert wurden wie Bezüge zur Kolonialzeit.
WienerZeitung.at
Ausstellungen/Kunst
Salzburger Kunstmesse: Barock-Emanzen und Nitsch-Overkill
Ein Überblick über die 46. Art & Antique in der Salzburger Residenz.
WienerZeitung.at
Mannheim
Kunst in der Klimakrise: Ausstellung „1,5 Grad. Verflechtungen von Leben, Kosmos, Technik“ Künstlerische Perspektiven zur Erderwärmung präsentiert die Kunsthalle Mannheim. Mehr als 200 Exponate zeigen, wie die globale Krise auf alle Lebensbereiche Einfluss nimmt.
Tagesspiegel.de
Wissenschaft
150 Jahre oder mehr – wie alt können Menschen wirklich werden?
Schon seit Jahrhunderten träumt der Mensch von der Unsterblichkeit. Tatsächlich steigt die Lebenserwartung Jahr für Jahr weiter an. Doch kann der Mensch ewig altern oder gibt es doch eine Grenze? Neue Studien sollen Aufschluss geben.
nationalgeographic.de
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Unter’m Strich
Gipfeltreffen in China: Zuckerbrot in Peking
Weil die Spannungen mit den USA zunehmen, wird für China ein gutes Einvernehmen mit Europa wichtiger. Beim Treffen von Xi, Macron und von der Leyen mündet das in eine zumindest rhetorische Distanzierung von Russland.
WienerZeitung.at
London
Palast nennt Gattin von König Charles nun offiziell „Queen Camilla“
Im Rahmen der Einladungen zu der in rund einem Monat anstehenden Krönung von König Charles III. und seiner Frau Camilla bezeichnet der Palast letztere nun offiziell als „Queen Camilla“. Der Palast veröffentlichte am Dienstagabend eine geblümte Einladungskarte mit dem entsprechenden Titel, die an die mehr als 2.000 geladenen Gäste verschickt wird.
Tiroler Tageszeitung.at
Eisbrecher-Fragen: 15 Ideen für Job und Freizeit
Mit Eisbrecher-Fragen kannst du problemlos spannende Gespräche beginnen und deine Mitmenschen besser kennenlernen. Wir stellen dir 15 Fragen für drei unterschiedliche Anlässe vor.
utopia.de.ratgeber
Neue Konto-Falle überweist automatisch dein ganzes Geld
Weiter wütet eine brandgefährliche Banking-Falle, mittlerweile sind rund 400 Banken betroffen. So schützt du dein hartverdientes Geld am Konto.
Heute.at
Österreich
Initiativen in Sorge: Bargeld-Abschaffung droht
Die „Initiative Gemeinsam Entscheiden“ (IGE) lässt gerade mit zahlreichen neuen Volksbegehren und Abstimmungen aufhorchen: „Soll es in Österreich zu einer künftigen Obergrenze bei Bargeld-Zahlungen kommen“ heißt es etwa in der Eintragungswoche von 17.- 24. April. Mitinitiator Werner Bolek betont im Interview mit Gerhard Koller auf krone.tv, er „wäre sicher, dass so eine künftige Grenze nur die Vorstufe zur gänzlichen Abschaffung von Bargeld“ sei: „Die Menschen wären aber gänzlich überwachbar, wenn künftig Zahlungen nur noch elektronisch durchgeführt werden dürfen. Das ist eine Entmündigung“.
KronenZeitung
Österreich
Hofburg-Wahl: Diese Spender unterstützten Wallentin im Wahlkampf
In Summe erhielt der „Krone“-Kolumnist und Rechtsanwalt 209.807,82 Euro.
Kurier.at
Tote Zehnjährige in Deutschland: Tötungsdelikt befürchtet
Das im deutschen Wunsiedel in Oberfranken tot gefundene zehnjährige Mädchen ist nach Einschätzung der Staatsanwaltschaft gewaltsam ums Leben gekommen. „Wir gehen von einem Tötungsdelikt aus“, sagte Matthias Goers von der Staatsanwaltschaft Hof am Donnerstag. Es gebe derzeit allerdings weder Beschuldigte noch Tatverdächtige in dem Fall, betonte er.
Vol.at
Leoben/Österreich
Klimaaktivistin nach Befragung: „Jetzt erst recht“. Ihr droht Ausweisung!
Stundenlang ist die deutsche Klimaaktivistin Anja Windl am Donnerstag in Leoben durch die Fremdenpolizei einvernommen worden. Wegen Protestaktionen ist das Mitglied der Letzten Generation im Visier der Behörden und soll ausgewiesen werden. Die 26-Jährige bleibt trotzig: „Ich lasse mich nicht einschüchtern“, sagte sie nach der Einvernahme.
Kronen Zeitung
Trauer um ehemaligen Top-Schiedsrichter: Paul Schiller (95) verstorben
Trauer um Paul Schiller. Der ehemalige Top-Schiedsrichter ist kurz nach seinem 95. Geburtstag verstorben. Das teilte der Österreichische Fußball-Bund am Mittwoch mit.
exxpress.at
INFOS DES TAGES (FREITAG, 7. APRIL 2023 – Karfreitag)
INFOS DES TAGES (FREITAG, 7. APRIL 2023 – Karfreitag)
Quelle: onlinemerker.com
LINZ/LANDESTHEATER: Premiere von Richard Wagners Die Meistersinger von Nürnberg am Samstag, 8. April
In deutscher Sprache mit Übertiteln
Oper
Premiere 08.04.2023
Spielstätte: Großer Saal Musiktheater
Dauer 06 Std. 00 min.
Musikalische Leitung Markus Poschner
Inszenierung Paul-Georg Dittrich
Bühne Sebastian Hannak
Kostüme Anna Rudolph
Video Robi Voigt
Dramaturgie Katharina John
Chorleitung Elena Pierini
Hans Sachs, Schuster Claudio Otelli, Michael Wagner
Veit Pogner, Goldschmied Dominik Nekel
Kunz Vogelgesang, Kürschner Jonathan Hartzendorf
Konrad Nachtigall, Spengler Navid Taheri Derakhsh
Sixtus Beckmesser, Stadtschreiber Martin Achrainer
Fritz Kothner, Bäcker Michael Havlicek
Balthasar Zorn, Zinngießer Matthäus Schmidlechner, Franz Gürtelschmied
Ulrich Eißlinger, Würzkrämer Markus Miesenberger
Augustin Moser, Schneider Conor Prendiville
Hermann Ortel, Seifensieder Gregorio Changhyun Yun
Hans Schwarz, Strumpfwirker William Mason
Hans Foltz, Kupferschmied Krzysztof Borysiewicz
Walther von Stolzing, ein junger Ritter aus Franken Heiko Börner
David, Sachsens Lehrbube Matjaž Stopinšek Matthäus Schmidlechner
Eva, Pogners Tochter Erica Eloff
Magdalena, ihre Amme Manuela Leonhartsberger
Ein Nachtwächter
Kinder- und Jugendchor des Landestheaters Linz
Lehrbuben
Sophie Kidwell
Zuzana Petrasová
Florentina Serles
Tetiana Stytsenko
Calon Danner
Xhoiden Dervishi
Hans-Jörg Gaugelhofer
Georg Hartl
Sergey Kanygin
Lucas Pellbäck
Paul Skalicki
Vladimir Slepec
Chor des Landestheaters Linz
Extrachor des Landestheaters Linz
Statisterie des Landestheaters Linz
Bruckner Orchester Linz
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WIESBADEN: Pablo Heras-Casado mit dem Freiburger Barockorchester bei den Internationalen Maifestspielen 2023
»Sommernachtstraum«
Am Samstag, 06. Mai 2023 um 19.30 Uhr im Großen Haus.
Seit über 35 Jahren schreibt das mittlerweile weltberühmte Freiburger Barockorchester Musikgeschichte und zählt zu den führenden Ensembles der historisch informierten Aufführungspraxis. Jede Gattung und jede Epoche wird mit der gleichen Leidenschaft und historischen Authentizität behandelt, ohne dass die musikalische Interpretation überfrachtet wird.
Mit großer Spielfreude nimmt sich das Orchester nun auch des »Sommernachtstraums« von Felix Mendelssohn Bartholdy an. Inspiriert von Shakespeares wohl bekanntestem Schauspiel schuf Mendelssohn eine abwechslungsreiche Musik, die bis heute mit ihrer Leichtigkeit das Publikum in den Bann zieht – nicht zuletzt wegen des berühmten »Hochzeitsmarsches«. Doch auch die übrigen Sätze tragen zu jenem häufig überraschenden Wechselspiel der musikalischen Schattierungen zwischen hell und dunkel, zwischen langsam und schnell, zwischen Witz und Elegie bei, das Mendelssohns »Sommernachtstraum« zu einem kurzweiligen, originellen und berauschenden Musikerlebnis macht.
Pablo Heras-Casado ist mit seinem temperamentvollen Dirigat der ideale Leiter dieses Shakespeare-Abends voller Zauber und Magie. Unter seiner Führung trat das Freiburger Barockorchester unter anderem beim Mostly Mozart Festival in New York und beim Festival d’Aix-en-Provence auf. Mit dem Rias Kammerchor wird es von einem regelmäßigen Partner und einem der weltweit führenden Profichöre begleitet, der vor allem für sein präzises Klangbild bekannt ist. Neben dem Sommernachtstraum steht außerdem Franz Schuberts [Sinfonie Nr. 6 C-Dur] auf dem Programm.
Musikalische Leitung Pablo Heras-Casado
Sprecher Max Urlacher
Mit Mi-Young Kim, Anna Schaumlöffel, Rias Kammerchor Berlin und dem Freiburger Barockorchester
Weitere Informationen unter www.maifestspiele.de
Theaterkasse: Telefon 0611.132 325 | E-Mail: | www.staatstheater-wiesbaden.de Abo-Büro: Telefon: 0611.132 340 | Gruppenbüro: Telefon 0611.132 300 |
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OPER ZÜRICH: FAREWELL, CHRISTIAN SPUCK
Mit Beginn der Spielzeit 2023/24 wird Christian Spuck Intendant des Staatsballetts Berlin und verabschiedet sich nach elf Jahren vom Ballett Zürich. Als Direktor hat er die Compagnie seit 2012 entscheidend geprägt und das Zürcher Publikum immer wieder mit sinnlichen Ballettabenden begeistert, die sich durch tänzerische Meisterschaft, bewegende Geschichten und starke ästhetische Bilder auszeichnen. Mit seinen charismatischen Tänzerinnen und Tänzern hat sich das Ballett Zürich nicht zuletzt auch international als Compagnie von höchster Qualität etabliert. Zum Ende seiner erfolgreichen Direktion wollen wir gemeinsam mit Ihnen zurückblicken auf elf Jahre Christian Spuck in Zürich.
Im Gespräch:
Christian Spuck
Elf erfolgreiche Jahre mit dem Ballett Zürich lassen Christian Spuck und Dramaturg Michael Küster gemeinsam mit Weggefährt:innen im grossen Ballettgespräch am Sonntag, dem 11. Juni, Revue passieren.
So, 11 Jun 2023, um 11.15 Uhr
Weitere Informationen
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Eisenstadt: Saisoneröffnung im Schloss Esterházy
Schloss Esterházy. Foto: Andreas Buchberger
Am Sonntag, den 16. April 2023 laden die Kulturinstitutionen Eisenstadts wie das Schloss Esterházy, der Kunstverein Eisenstadt, die Landesgalerie Burgenland und viele weitere zum Festival „UMGANG. Wandern durch offen Häuser“ ein. Im Rahmen der Saisoneröffnung können im Schloss die Kunstausstellungen kostenlos besucht werden.
Auch in diesem Jahr wird zum Saisonbeginn im Schloss Esterházy ein vielfältiges Programm geboten. Neben Ausstellungen zeitgenössischer Kunst, einem Spielecafé und musikalischen Aufführungen durch die Innenstadt Eisenstadts lohnt sich ein Besuch der Essenstafel „Schmaus und Braus“ zwischen den Hofstallungen. Am Info-Stand der Eisenstädter Partnerstadt Sanuki werden köstliche japanische Spezialitäten gekocht.
Mit dem Kauf eines Schloss-Ticket ist ein Besuch sämtlicher Ausstellungsbereiche möglich. In der Ausstellung Haydn Explosiv kann das Kunstwerk „The Wig“ von Zsófi Keresztes, das vergangenes Jahr beim Tihany Festival und beim Herbstfestival in Budapest ausgestellt wurde, besichtigt werden. Erstmalig in der Ausstellung ist das Gala-Coupé. Fürst Nikolaus I. hatte die Kutsche, die für repräsentative Ausfahren zum Einsatz kam, in Italien erworben. Nach seinem Tod 1790 wurde das Coupé für seinen Sohn und Nachfolger Fürst Anton I. mit der Anbringung des fürstlichen Wappens und den Initialen AE adaptiert. Zwei Jahre danach hatte der spätere Fürst Nikolaus II. den Wagen übernommen, das Wappen verändert und mit seinen Initialen versehen. Seither bliebt er unverändert und die Kutsche zeigt heute noch ihre Erstfassung in Gold und Schwarz, wobei die Außenseiten vergoldet sind. Im Auftrag der Esterházy Privatstiftung wurden eingehende Befundungen vorgenommen und das Objekt restauriert. 2011 war das Gala-Coupé spektakulärer Teil der Ausstellung „Fastes et Grandeur de Cour d’Europe“ in Monte Carlo, wo es neben Leihgaben aus den bedeutendsten Königs- und Fürstenhäusern Europa reüssierte.
Neue Kunst im Schlossquartier
Kunstinteressierte können beim Saisonstart etliche neue Ausstellungen an zeitgenössischer Kunst besuchen. Um 13:00 Uhr findet die Eröffnung „Was für Musik hörst Du dazu“ in der Tanzpassage Eisenstadt (Foyer Hotel Galántha und rosaroter Durchgang in der Bankgasse) statt. Renate Kordon präsentiert drei Tondo-Tanzszenen. Weiter geht um es 13:30 Uhr mit der Eröffnung der Feststiege und des Weißen Saal im Schloss Esterházy. In den Nischen der Feststiege stellt Thomas Baumann seine Skulptureninstallationen „Den Boden berührt kaum der geflügelte Fuß“ aus. Der Künstler verbindet unsere moderne Corona-, Kriegs- und Klimakrisen-Zeit mit tänzerischer Strategie zu einer trotz-allem-perlenden Dynamik. Im Weißen Saal erwarten Besucherinnen und Besucher künstlerische Visionen für den Schlosspark Eisenstadt. Die Ausstellung trägt den Titel „Gartenkünste“ und präsentiert Projektvorschläge von Anna Artaker, Katina Bock, Susan Philipsz und Markus Schinwald, um den historischen Landschaftspark in Eisenstadt durch einen Parcours an zeitgenössischen Ansichten zu ergänzen. Kuratiert wird diese von Fanni Fetzer (Kunstmuseum Luzern), Brigitte Kölle (Kunsthalle Hamburg), Thomas Trummer (Kunsthaus Bregenz) und Vitus Weh (NOW Esterhazy).
Nicht nur im Schloss Esterházy gibt es neue Ausstellungen zu entdecken. Im benachbarten Kunstverein in der Joseph-Haydn-Gasse 1 findet um 16:00 Uhr die Eröffnung „Feelings are Facts (INTIMITÄT)“ der Künstlerinnen und Künstler Friedl vom Gröller, Siggi Hofer, Tillman Kaiser, Walter Pichler, Laura Põld, Luca Sára Rózsa, Sophie Thun und Marianne Vlaschits statt. Zeitgleich können die Gäste einer performativen Lesung von Barbara Zeman lauschen.
Verspielt in die neue Saison
Im Café Maskaron im Innenhof des Schloss Esterházy erwartet Familien von 10:00 bis 16:00 Uhr das Spielecafé. Lustige Brettspiele und ein spannendes Rätselquiz sorgen für unterhaltsame Stimmung. Das Spielecafé ist für jede Altersgruppe geeignet. Die Teilnahme an den Spielen und am Quiz ist kostenlos.
Weiters wird Besucherinnen und Besuchern ab sieben Jahren der einstündige Workshop „Manieren statt Blamieren“ angeboten, der um 12:30 Uhr startet. Hier lernen Kinder mehr über die strenge Etikette des adeligen Lebens. Auf spielerische Art werden gutes Benehmen am Tisch, Höflichkeit und „UMGANGS“-Formen vermittelt. Die Jüngsten erwartet um 10:30 Uhr eine Kinderführung durch das Schloss Esterházy. Begrenzte Teilnehmeranzahl bei den kostenlosen Kinderführungen!
Esterházy Kulturstätten starten in die neue Saison
Nach dem erfolgreichen Saisonstart am ersten Aprilwochenende auf der Burg Forchtenstein folgen nun das Schloss Esterházy und das Schloss Lackenbach.
„Gäste dürfen sich auch heuer wieder an all unseren Standorten auf ein abwechslungsreiches Angebot freuen. Spannende Führungen, ein buntes Veranstaltungsprogramm und interessante Ausstellungen über die Geschichte Esterházy und des bedeutendsten Angestellten am Hofe, Joseph Haydn werden auch diese Saison Groß und Klein begeistern“, so Erwin Windisch, Leiter Betrieb Schloss Esterházy.
Informationen zu den Öffnungszeiten, Führungen und Jahresveranstaltungen finden Sie hier: www.esterhazy.at
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GRAZER BÜRGERMEISTERIN SCHREIBT EIN BUCH. Veröffentlichung am 22. April
Elke Kahr versteht unter Kommunismus, für Menschen da zu sein, unmittelbar und jeden Tag, im Bus ebenso wie im Job. Aber was bringt das wirklich und ist es durchhaltbar?
In ihrem neuen Buch „Es geht auch anders“ erzählt die Grazer Bürgermeisterin aus ihrem Leben mitten unter denen, für die sie da sein will, vom Maßnehmen an den Schwächsten und von ihrer Vision, wie in diesen schwierigen Zeiten alles für alle wieder gut werden kann.
Das Buch erscheint am Samstag, den 22. April.
Die Autorin: Elke Kahr, geboren 1961, wurde als Dreijährige von einer Verkäuferin und einem Schlosser adoptiert und wuchs in einem Grazer Arbeiterbezirk auf. Nach der Volks-, der Haupt- und der Handelsschule maturierte sie an der Abend-Handelsakademie. Seit 1983 ist sie Mitglied der KPÖ, seit 17. November 2021 Bürgermeisterin der steirischen Landeshauptstadt Graz.
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Spitzenkoch Reinhard Gerer ist tot