Foto: © SF / Marco Borrelli
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die FREITAG-PRESSE – 8. APRIL 2022
Salzburg
Christian Thielemann über seine letzten Osterfestspiele: „Ich bin adoptierter Salzburger“
MünchnerMerkur.de
Salzburg
Tanz den Wagner
Nikolaus Bachler offenbart seine Pläne für die Osterfestspiele in Salzburg. Darin spielt auch der populäre DJ Westbam eine Rolle.
SueddeutscheZeitung.de
Kriegsschauplatz Konzertsaal
Die Verschmelzungen von russischer und ukrainischer Musik und warum es Unfug ist, Tschaikowski abzusetzen.
WienerZeitung.at
Sommereggers Klassikwelt 132: Medea Mei-Figner – Interessante Stimme als Beispiel für eine verschwundene Gesangskultur
Die am 4. April 1859 in Florenz als Medea Mei geborene Sängerin wird bis heute als Russin wahrgenommen. Das liegt hauptsächlich daran, dass sie während und nach ihrer Ehe mit dem russischen Tenor Nikolai Figner den Doppelnamen Mei-Figner führte und einen großen Teil ihrer großen Sängerkarriere an russischen Bühnen absolvierte.
von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de
Ladas Klassikwelt 91: Mein erstes Konzert mit dem CPE-Bach-Chor
In meinem ersten Konzert mit dem Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg sang ich die Wagner-Chöre
Klassik-begeistert.de
Hamburg/ Laeiszhalle
Branford Marsalis Quartet
Programm »The Secret Between the Shadow and the Soul«
Von Nikolai Röckrath
Klassik-begeistert.de
Berlin
„Ihre Stimme ist unsterblich“ – Marina Abramović als Maria Callas in Berlin
Performance-Künstlerin Marina Abramović schlüpft in der internationalen Opern-Koproduktion „7 Deaths of Maria Callas“ in die Rolle der Diva – und stirbt sieben Bühnentode. Am Freitag ist Premiere in der Deutschen Oper Berlin.
rbb24.de
Festtage an der Staatsoper Berlin
Konzertprogramm der FESTTAGE 2022 mit Daniel Barenboim u.a.
spreeradio.de
Berlin
Ausstellung: Richard Wagner und das deutsche Gefühl
BR.Klassik.de
Frankfurt
Sparvorgaben für Bühnen : Endspiel in Frankfurt (Bezahlartikel)
Die Stadt Frankfurt am Main verlangt von 2023 an von ihren Theatern so drastische Einsparungen, dass diese in ihrer künstlerischen Substanz bedroht sind. Die Kulturdezernentin gibt sich noch gelassen.
FrankfurterAllgemeine
Dresden
„Madame Butterfly“ an der Semperoper Dresden
MDR.de
Wien/ Musikverein
Brahms‘ Ein deutsches Requiem: ein Kunstwerk der Hoffnung und der Freude
Von Lothar und Sylvia Schweitzer
Klassik-begeistert.de
Wien/Kasino Schwarzenbergplatz/ Volksoper
Wie Dirigent Gerrit Prießnitz Geschichten anders erzählt(Bezahlartikel)
Tod Machovers Oper „Schoenberg in Hollywood“ widmet sich einem späten Lebensabschnitt des Komponisten. Die Partitur ist herausfordernd – aber nur für den Dirigenten, nicht für die Zuhörer, sagt Gerrit Prießnitz.
DiePresse.com
Bregenz
Seebühnen-Richtfest für Oper „Madame Butterfly“ in Bregenz
ulm-news.de
Mörbisch/ Seefestspiele
Einigung in Streit um Ensemble-Verträge bei Seefestspielen Mörbisch
Künstler hatten bei Protestaktion im August 2021 „Fairness“ gefordert, nun wurden Honorare bereits ausbezahlt.
WienerZeitung.at
Michael Güttler dirigiert in Bologna anstelle von Oksana Lyniv
Teatro Comunale di Bologna Announces
The Teatro Comunale di Bologna has announced a conductor change for its upcoming performance of “Iolanta.”
The company noted that due to the indisposition of Oksana Lyniv, the concert will be conducted by Michael Güttler.
operawire.com
Innsbruck
Tiroler Landestheater: Reitmeier-Regie zum Abschluss
Der scheidende Intendant des Tiroler Landestheaters, Johannes Reitmeier, eröffnet und beschließt seine letzte Spielsaison 2022/2023 mit zwei eigenen arbeiten. Er wird bei den Opern „Genoveva“ von Robert Schumann und „Elektra“ von Richard Strauss Regie führen.
https://tirol.orf.at/stories/3151049/
Luzern
Lucerne Festival: Endlich Genugtuung für Felix Mendelssohn(Bezahlartikel)
NeueZürcherZeitung.ch
Liège
Weimar-verdächtige Männerfantasie: Ambroise Thomas’ „Mignon“ in Liège
NeueMusikzeitung/nmz.de
Musikwissenschaft
Haydn-Gesamtausgabe vollendet
Es dauerte fast ein Menschenleben: siebzig Jahre währte die Fertigstellung der Haydn-Gesamtausgabe. Nun erscheint der letzte Band im Henle-Verlag.
BR-Klassik.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Paris
Marina Rebeka Replaces Sonya Yoncheva in “Anna Bolena’ at Theatre de Champs-Elysées
operawire.com
Toulouse
Sophie Koch, Anita Hartig, Rosa Feola & Nina Stemme Lead Théâtre du Capitole de Toulouse’s 2022-23 Season
operawire.com
London
London Handel Festival: Opera Settecento perform Fernando, re di Castiglia
operatoday.com
Fernando review — rare Handel “premiere’ serves arias to savour (Subscription required)
thetimes.co.uk
New York
Glass’s 13th Symphony makes U.S. debut in illuminating National Arts Centre Orchestra concert
newyorkclassical.review.com
Baltimore
Marin’s Ode to Joy
Maestra Alsop brings a reimagined Beethoven’s Ninth Symphony—with a jazz ensemble and drum troupe!—to the Joseph Meyerhoff Symphony Hall.
baltimoremagazin.om
Philadelphia
Benjamin Grosvenor delivers hit after hit in dazzling Philadelphia recital
bachtrack.com
Long Beach
Investigation Into Long Beach Opera Fins Poor Managemenr, No Racism
https://www.sfcv.org/articles/music-news/investigation-long-beach-opera
Perth
Iolanta (West Australian Opera)
Tchaikovsky’s final opera gets a clever and thoughtful re-working that gave Iolanta the chance to tell her own story.
https://limelightmagazine.com.au/reviews/iolanta-west-australian-opera/
Recordings
Asmik Grigorian, Pene Pati & Carolyn Sampson Lead New CD/DVD Releases
operawire.com
Feuilleton
Editorial: Diva In The War
How Anna Netrebko’s Case Proves Opera As The Most Political Artform
https://operawire.com/editorial-diva-in-the-war/
Movie
“¡Viva Maestro!’ Review: A Documentary in Need of a Conductor
A wunderkind conductor attempts to keep young Venezuelan musicians working despite political strife at home in this film from Ted Braun.
https://www.nytimes.com/2022/04/07/movies/viva-maestro-review.html
Ballett/Tanz
Ballet/Dance
Slick but disjointed Anna Karenina premieres in Sydney
bachtrack.com
Sprechtheater
Otto Schenks Ehefrau Renée mit 96 Jahren gestorben
Renée Schenk, die anfangs auch auf der Bühne stand, war über sieben Jahrzehnte die treue Begleiterin ihres Mannes
Kurier.at
Renée Schenk im Alter von 95 Jahren verstorben
Ehefrau von Otto Schenk war über sieben Jahrzehnte die treue Begleiterin ihres Mannes.
WienerZeitung.at
Ausstellungen/ Kunst
Graz
Diagonale 2022 mit Ehrung von Branko Samarovski eröffnet
Mit Kurdwin Ayubs „Sonne“ ist Dienstagabend die 25. Diagonale in der Helmut List-Halle in Graz eröffnet worden. Branko Samarovski erhielt den Großen Diagonale-Schauspielpreis und zeigte sich gerührt. Beim Preis handelt es sich um das Kunstwerk „Preisträger“ – gestaltet und gestiftet von Constantin Luser. Das Objekt ist auf dem Kopf zu tragen. Eine Art Maske kann dabei wie ein Visier heruntergeklappt werden, was Samarovski sichtlich entzückt dem Publikum demonstrierte.
SalzburgerNachrichten.at
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Unter’m Strich
Deutschland
Allgemeine Corona-Impfpflicht im Bundestag gescheitert
Allgemeine Corona-Impfpflicht im Bundestag gescheitert
Haufe.de
Österreich
Umstrittenes Zuckerl. Regierung schenkt allen Schuldirektoren 500 Euro
Ein Oster-Zuckerl vom Bildungsminister: Wegen ihrer Leistungen in der Pandemie bekommen alle Schulleiter 500 Euro überwiesen – eine „Belohnung“ für ihren Arbeitseinsatz in den zwei Jahren Pandemie, wie es heißt. Die NEOS üben daran heftige Kritik.
https://www.krone.at/2675124
Gut gegen Böse: Dürfen wir zurück zur simplen Weltsicht?
Eben noch war das klare Freund-Feind-Schema verpönt, es galt als populistisch und paranoid. Ist dank Putin jetzt alles anders?
DiePresse.com
Ungarn-Wahl: Márki-Zay bricht mit Oppositionsbündnis
Nach der Niederlage verzichtet der Orbán-Herausforderer auf sein Mandat. Er will eine eigene Partei gründen.
WienerZeitung.at
Mateschitz vorne dabei. Das sind die zehn reichsten Fußball-Klub-Besitzer der Welt
Der reichste Mensch der Welt ist laut neuer „Forbes“-Liste Tesla-Chef Elon Musk mit 201 Milliarden Euro. Doch wer ist der reichste Sportklub-Besitzer? Es ist der frühere Microsoft-Chef Steve Ballmer, Eigentümer der Los Angeles Clippers. Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz hat die Top 3 knapp verfehlt. Aber sehen Sie selbst – im Video.
https://www.krone.at/2676494
INFOS DES TAGES (FREITAG, 8. APRIL 2022)
INFOS DES TAGES (FREITAG, 8. APRIL 2022)
Quelle: onlinemerker.com
WIENER STAATSOPER: „TRISTAN UND ISOLDE“. Einführungsmatinee und Stream
ZUR EINFÜHRUNGSMATINEE (1,31 Stunden)
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SALZBURG/ OSTERFESTSPIELE: LOHENGRIN
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HÖHEPUNKTE IM SPIELPLAN DER OPER FRANKFURT IM MAI 2022
Mittwoch, 11. Mai 2022, um 19 Uhr im Bockenheimer Depot
Premiere
A MIDSUMMER NIGHT’S DREAM
Oper in drei Akten von Benjamin Britten
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Geoffrey Paterson; Inszenierung: Brigitte Fassbaender
Cameron Shabazi. Foto: Kirini Kopcke
Mitwirkende: Cameron Shahbazi (Oberon), Kateryna Kasper (Tytania), Frank Albrecht (Puck), Thomas Faulkner (Theseus), Zanda Švēde (Hippolyta), Michael Porter (Lysander),Danylo Matviienko (Demetrius), Judita Nagyová (Hermia), Monika Buczkowska (Helena), Barnaby Rea (Bottom), Magnús Baldvinsson (Quince), Brian Michael Moore (Flute),Gabriel Rollinson (Snug), Theo Lebow (Snout), Mikołaj Trąbka (Starveling), Solist*innen des Kinderchores und Kinderchor der Oper Frankfurt (Elfen)
Weitere Vorstellungen: 13., 15. (15.30 Uhr), 16., 18., 20., 23., 25. Mai 2022.
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19 Uhr
Preise: € 20 bis 80 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Am 11. Juni 1960 wurde A Midsummer Night’s Dream von Benjamin Britten (1913-1976) anlässlich der Wiedereröffnung der Jubilee Hall bei dem von ihm und Peter Pears gegründeten Aldeburgh Festival uraufgeführt. Das Libretto verfasste der erfolgreiche englische Komponist gemeinsam mit Pears. Dabei wurde die als Vorlage dienende und von Brittens Vorgängern vielfach vertonte gleichnamige Komödie William Shakespeares von fünf auf drei Akte verkürzt. In seiner ursprünglich für Kammerorchester geschriebenen und später aufgrund der besseren Abbildbarkeit der verschiedenen Welten für größeres Orchester ausgearbeiteten Partitur, lässt er etwa fernöstliche Eindrücke wie die seiner Bali- und
Japanreise 1956 einfließen. Das Werk wurde hier zuletzt 1989 von Thomas Langhoff inszeniert.
Die musikalische Leitung liegt bei Frankfurt-Debütant Geoffrey Paterson. Weitere Höhepunkte der Saison des britischen Dirigenten beinhalten u.a. sein Japan-Debüt mit dem Nagoya Philharmonic sowie die Uraufführung von Cheryl Frances’ Liederzyklus Scenes form the Wild mit der City of London Sinfonia. Brigitte Fassbaenderist ein regelmäßiger Gast an der Oper Frankfurt. Hier inszenierte die renommierte Sängerin und Regisseurin 2016 bereits Brittens Bühnenerstling Paul Bunyan sowie Strauss’ Ariadne auf Naxos (2013) und Capriccio (2018). Die 2017 mit dem ECHO Klassik für ihr Lebenswerk ausgezeichnete Künstlerin zählt einen neuen Ring des Nibelungen bei den Tiroler Festspielen in Erl zu ihren aktuellen Aufgaben (2021 bis 2023). Der persisch-kanadische Countertenor Cameron Shahbazi (Oberon) gastiert erstmals am Main. Jüngste Engagements führten den vielfachen Preisträger in der Titelpartie von Tolomeo, Re di Egitto zu den internationalen Händel-Festspielen an das Badische Staatstheater Karlsruhe, wo er zuvor als Lichas (Hercules) zu erleben war. Als Tolomeo in Giulio Cesare in Egitto gab er in der aktuellen Saison bereits sein Russland-Debüt mit dem Moscow Chamber Ensemble. Der gebürtige Frankfurter Schauspieler Frank Albrecht (Puck) stellte sich erstmals 2020/21 als Vespone in Pergolesis La serva padrona an
der Oper Frankfurt vor und kehrte in derselben Spielzeit für Lucia Ronchettis Inferno zurück. Alle weiteren Partien sind – angeführt von der ukrainischen Sopranistin Kateryna Kasper (Tytania) – aus dem Ensemble und Opernstudio der Oper Frankfurt besetzt.
Sonntag, 22. Mai 2022, um 18 Uhr im Opernhaus
Premiere
MADAMA BUTTERFLY
Japanische Tragödie in zwei Akten von Giacomo Puccini
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Musikalische Leitung: Antonello Manacorda; Inszenierung: R.B. Schlather
Heather Engebretson. Copyright: Engebretson
Mitwirkende: Heather Engebretson / Marjukka Tepponen (Cio-Cio-San, genannt Butterfly), Kelsey Lauritano / Zanda Švēde (Suzuki), Karolina Makuła (Kate Pinkerton), Evan LeRoy Johnson (Leutnant B.F. Pinkerton), Domen Križaj (Konsul Sharpless), Hans-Jürgen Lazar / Peter Marsh (Goro, Heiratsvermittler), Michael McCown (Fürst Yamadori),
Alfred Reiter (Onkel Bonzo), Pilgoo Kang (Yakusidé), Iain MacNeil (Der kaiserliche Kommissar) u.a.
Weitere Vorstellungen: 26. (18 Uhr) Mai, 4., 6. (18 Uhr), 10., 16. (18 Uhr), 30. Juni, 3. (15.30 Uhr), 9., 16. Juli 2022
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19 Uhr
Preise: € 15 bis 182 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Mit freundlicher Unterstützung der DZ Bank und des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper
Die letzte Frankfurter Inszenierung des Meisterwerks erfolgte 2001 durch Christof Nel im Bühnenbild von Jens Kilian.
Die musikalische Leitung der Neuproduktion liegt bei Antonello Manacorda, der seit 2010 den Posten des Künstlerischen Leiters der Kammerakademie Potsdam bekleidet. An der Oper Frankfurt debütierte der Italiener 2016/17 mit Mozarts Don Giovanni, 2017/18 gefolgt von Meyerbeers L’Africaine – Vasco da Gama. Zu seinen aktuellen Aufgaben gehört u.a. Mozarts Die Entführung aus dem Serail an der Wiener Staatsoper, während ihn Madama Butterfly nach Frankfurt auch an die Bayerische Staatsoper München führen wird. Die chinesisch-amerikanische Sopranistin HeatherEngebretson (Butterfly) trat erstmals 2020/21 an der Oper Frankfurt als Sophie in Massenets Werther auf, gefolgt von ihrem Rollendebüt als Gräfin Almaviva in Mozarts Le nozze di Figaro. 2021/22 kehrte sie als Die Gänsemagd in Humperdincks Königskinder ins Haus am Willy-Brandt-Platz zurück. Aktuell singt sie Donna Elvira in Mozarts Don Giovanni am Hessischen Staatstheater Wiesbaden. Evan LeRoy Johnson (Pinkerton) debütierte an der Oper Frankfurt 2018/19 als Don José in Bizets Carmen. Zu den aktuellen Aufgaben des amerikanischen Tenors gehören u.a. Macduff in Verdis Macbeth und Ein Sänger in Strauss’ Der Rosenkavalier an der Bayerischen Staatsoper München. Mit Kelsey Lauritano (Suzuki), Karolina Makuła (Kate Pinkerton) und Domen Križaj (Sharpless) sowie Hans-Jürgen Lazar (Goro), Michael McCown (Yamadori), Alfred Reiter (Onkel Bonzo), Pilgoo Kang (Yakusidé) und Iain MacNeil (Der
kaiserliche Kommissar) sind fast alle übrigen Partien mit Mitgliedern des Ensembles und des Opernstudios der Oper Frankfurt besetzt. Im Wechsel mit Heather Engebretson übernimmt am 30. Juni und 3. Juli 2022 im Rahmen ihres Hausdebüts die finnische Sopranistin Marjukka Tepponnen die Titelpartie, während auch dann nahezu alle weiteren Alternativbesetzungen aus dem Ensemble der Oper Frankfurt stammen werden.
Sonntag, 29. Mai 2022, um 19 Uhr im Opernhaus
Erste Wiederaufnahme
LA FORZA DEL DESTINO
Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Musikalische Leitung: Pier Giorgio Morandi; Inszenierung: Tobias Kratzer
Mitwirkende: Andreas Bauer Kanabas (Marchese von Calatrava / Padre Guardiano),Izabela Matuła (Donna Leonora), Željko Lučić (Don Carlo di Vargas), Alfred Kim (Don Alvaro), Bianca Andrew (Preziosilla), Simon Bailey (Fra Melitone), Nina Tarandek (Curra), Michael McCown (Mastro Trabuco) u.a.
Weitere Vorstellungen: 3., 12. (15.30 Uhr), 17., 19. (18 Uhr) Juni 2022
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19 Uhr
Preise: € 15 bis 116 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
La forza del destino von Giuseppe Verdi (1813-1901) in der selten aufgeführten, ungestrichenen Petersburger Urfassung von 1862 feierte am 27. Januar 2019 Premiere an der Oper Frankfurt.
Die Inszenierung von Tobias Kratzer sorgte sogleich für kontroverse Diskussionen, wobei stets die außergewöhnliche Qualität der Inszenierung hervorgehoben wurde. So schrieb etwa Manuel Brug in seinem Blog www.brugsklassiker.de: „Tobias Kratzer hat auch diesmal an der Oper Frankfurt ein überzeugendes, ziemlich gut aufgehendes Konzept für die problematische La forza del destino zu bieten. Seine These: in kaum einer anderen Oper des 19. Jahrhunderts geht es so
explizit um Rassismus und Ausgrenzung.“ Dafür fand der Regisseur für jeden Akt Szenen aus verschiedenen Zeiten der amerikanischen Geschichte. Was mit Assoziationen zu Vom Winde verweht beginnt, endet mit brandaktuell erscheinenden Nachrichtenbildern von gegen Schwarze gerichteter Polizeigewalt.
Anlässlich der ersten Wiederaufnahme dieser Inszenierung aus der Spielzeit 2018/19 sind zahlreiche Umbesetzungen zu verzeichnen: Regelmäßiger Gast an der Oper Frankfurt – zuletzt u.a. für Verdis Otello 2014/15 – ist der italienische Dirigent Pier Giorgio Morandi. Im Verlauf der aktuellen Saison wird er hier zudem Puccinis Il trittico musikalisch leiten. Weitere aktuelle Aufgaben sind Puccinis La Bohème in Turin, Verdis Luisa Miller in Riga und Puccinis Turandot in Tokio. Die aus Polen stammende Sopranistin Izabela Matuła(Leonora) gab 2018/19 als Milada in Smetanas Dalibor ihr Frankfurt-Debüt. Zu ihren jüngsten Aufgaben gehört u.a. die Titelpartie in Catalanis La Wally 2021 am Theater an der Wien. Ein Wiedersehen gibt es anlässlich dieser Wiederaufnahme mit drei in Frankfurt wohlbekannten Sängern: Der serbische Bariton Željko Lučić (Don Carlo di Vargas) gehörte von 1998 bis 2008 zum Ensemble der Oper Frankfurt. Nun gastiert er in der aktuellen Spielzeit nach Vorstellungen als Verdis Rigoletto auch in den Partien Michele und Gianni Schicchi in Puccinis Il trittico. Zu seinen Plänen gehört zudem Scarpia in Puccinis Tosca am Teatro Colón in Buenos Aires. Von 2008 bis 2013 zählte der koreanische Tenor Alfred Kim (Don Alvaro) die Oper Frankfurt zu seinem Stammhaus, wo er zuletzt u.a. 2017/18 Manrico in Verdis Il trovatore verkörperte. Calaf in Puccinis Turandot führte ihn 2020/21 an die Deutsche Oper Berlin. Der britische Bassbariton Simon Bailey (Fra Melitone) war von 2003 bis 2015 eine der beliebtesten Stützen des Frankfurter Ensembles, wo er zuletzt u.a. 2018/19 den Vater in Humperdincks Hänsel und Gretel sang. Zu seinen jüngsten Aufgaben gehören Achilla in Händels Giulio Cesare in Egitto 2021 am Theater an der Wien und Leporello in Mozarts Don Giovanni 2022 an der Welsh National Opera Cardiff. Mit Andreas Bauer Kanabas (Marchese von Calatrava / Padre Guardiano), Bianca Andrew (Preziosilla), Nina Tarandek (Curra) und Michael McCown (Mastro Trabuco) sind auch alle weiteren Partien mit (ehemaligen) Mitgliedern des Ensembles
und des Opernstudios der Oper Frankfurt besetzt.
Dienstag, 17. Mai 2022, um 19.30 Uhr im Opernhaus
Liederabend
JAKUB JÓZEF ORLIŃSKI, Countertenor
MICHAŁ BIEL, Klavier
Lieder von Johann Joseph Fux, Henry Purcell, Henryk Czyż, Mieczysław Karłowicz, Stanisław Moniuszko
und Georg Friedrich Händel
Preise: € 15 bis 105 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Mit freundlicher Unterstützung der Rentenbank, Förderbank für die Agrarwirtschaft und den ländlichen Raum
Während seines Debüts als Rinaldo im Herbst 2017 an der Oper Frankfurt galt er noch als Geheimtipp. Inzwischen gehört Jakub Józef Orliński zu den gefragtesten Vertretern seines Stimmfachs. Im Herbst 2021 sang er erstmals an der Metropolitan Opera in New York. Zuvor führten ihn Konzerte zum Festival in Aix-en-Provence, ins Konzerthaus Dortmund und ins Schloss Versailles. In Frankfurt wurde der junge Sänger aus Polen 2018/19 nicht nur erneut als Rinaldo, sondern auch als Unulfo in der Händeloper Rodelinda gefeiert. Außerdem interpretierte er kurz darauf in einem Liederabend Barockarien und Lieder zeitgenössischer polnischer Komponisten. Mit Anima sacra und Facce d’amore hat er bereits zwei Solo-CDs vorgelegt. Dass der Countertenor nun zum zweiten Mal innerhalb weniger Jahre ein Rezital in der renommierten Reihe der Liederabende an der Oper Frankfurt bestreitet, ist ein Geschenk und zugleich ein Zeichen
freundschaftlicher Verbundenheit.
Karten für die genannten Veranstaltungen sind bei den bekannten Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.
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„WIENER OPERNBALL“ IN NEW YORK
Liebevolles Ball-Comeback
Einen Abend voller Liebe verspricht der Viennese Opera Ball in New York am 13. Mai 2022 im legendären Cipriani. Im Big Apple wird mit österreichischen Weinen gefeiert. Beim glanzvollen Charity-Event kommt der original Sisi-Stern vom Wiener Juwelier A.E. Köchert bei der Auktion zugunsten der Gabrielle’s Angel Foundation for Cancer Research unter den Hammer. Etwas kleinere Sisi-Sterne mit Swarovski-Kristallen von Ciro unterstützen die Caritas-Hilfe der Ukraine.
Es war der letzte große Ball vor der Pandemie und wird der erste nach der Pandemie: Der Wiener Opernball in New York City. Die Organisatoren Silvia Frieser und Daniel Serafin sind am Ball geblieben, um am 13. Mai Walzerklänge im legendären Cipriani im Big Apple erklingen zu lassen. Unter dem Motto „A Night of Love“ (Eine Nacht voller Liebe) treten Opernsänger wie der Ukrainer Iurii Samoilov und Carolina López Moreno – sie singen „Lippen schweigen“ – oder Donata D‘Annunzio Lombardi vor dem Who-is-Who der New Yorker Society auf. Für beschwingte Melodien im feierlichen Rahmen werden auch die Special Guests Nadine Sierra und Johanna Will sorgen.
„Mit dem 66. Viennese Opera Ball senden wir ein großes Zeichen der Liebe aus New York nach Österreich und rund um die Welt“, sagen Frieser und Serafin. Sie ergänzen: „Kultur hat die Kraft, Menschen zu verbinden und gesellschaftliche Gräben zu überwinden.“
Imperiale Juwelen für die Ukraine
Ein modisches Zeichen der Unterstützung für die Ukraine setzen die Ballgäste heuer mit dem glitzernden „Sisi Stern“ mit Swarovski-Steinchen von Ciro – einer Nachbildung des Originals von Juwelier A.E. Köchert. Während die günstigere Variante um 75 US-Dollar (68,75 Euro) bereits jetzt auf der Website des Charity-Events auf vienneseoperaball.com erworben werden kann, kommt das Original des k.u.k. Hoflieferanten im Zuge der Auktion am Ball unter den Hammer und wird wohl ein beachtliches Ergebnis zugunsten der guten Sache einspielen. Der Wiener Traditionsjuwelier stattet auch die Opernsängerinnen und Chairs des prachtvollen Charity-Events mit glitzernden Preziosen aus.
8.000 rote Rosen, edle Tropfen und eine Eröffnung in bester Wiener Tradition
Die Choreografie inmitten von 8.000 roten Rosen von Royal Flowers, die Lukas Klimesch in den Big Apple schickt, gestalten Sandra Stockmayer und Roman Svabek. Österreichische und US-amerikanische Debütanten-Paare werden zum Takt des Viennese Opera Ball Orchestras unter dem Dirigat von Vinicius Kattah in den Ballsaal einziehen.
Österreich zeigt sich auf dem 66. Viennese Opera Ball in New York City heuer von seiner vinophilen Seite. Für beschwingte Stimmung werden auch edle Tropfen von Starwinzer Leo Hillinger, Esterházy Wein und Schlumberger sorgen.
Auf das Comeback der Bälle werden unter anderem die Manhattaner Society-Ikonen Denise Rich, Jean Shafiroff, Sylvia Hemingway, Maribel Lieberman sowie Milliardär John Paulson (u.a. Horizon Therapeutics und Novagold Resources) und Kosmetik-Tycoon Peter Thomas Roth die Gläser erheben und mit namhaften Wirtschaftsreibenden aus Österreich eine Ballnacht wie damals feiern. Gespannt darf man auf extravagante Roben des Modeschöpfers Malan Breton sein, der es sich nicht nehmen lassen wird, seine opulenten Kunstwerke an ihren Trägerinnen selbst zu bewundern.
Charity-Event: Viennese Opera Ball unterstützt Musiktherapie
Mit den Einnahmen der Gala wird zusätzlich zur Caritas-Hilfe für die Ukraine in bewährter Manier die Musiktherapie am Memorial Sloan Kettering Cancer Center in Zusammenarbeit mit der Gabrielle’s Angel Foundation for Cancer Research unterstützt.
Tickets buchen und abheben
Tickets für den Viennese Opera Ball in New York City sind ab sofort auf vienneseoperaball.com/tickets ab 600 U.S.-Dollar (ca. 550 Euro) erhältlich. Eintrittskarten für den Charity-Ball sind in den Vereinigten Staaten nach Section 501 (c) (3) steuerlich begünstigt (Non-Profit Association).
Gäste aus Österreich kommen mit Austrian Airlines komfortabel über den Atlantik. Die österreichische Lufthansa-Tochter fliegt mehrmals wöchentlich die Flughäfen John F. Kennedy (JFK) und Newark (EWR) in New Jersey an.
Weitere Informationen auf vienneseoperaball.com und Instagram sowie Facebook
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OPERNCLUB MÜNCHEN.e.V.: KONZERT AM 23.4. 15 h Im Hansa-Haus München , Briennerstraße 39 mit Granit Musliu (Tenor) und Ewa Danilewska (Klavier)
Am Samstag, 23.4.2022, 15.00 Uhr, Hansa-Haus München, Brienner Str. 39 mit Granit Musliu Tenor,
Pianistin Ewa Danilewska, beide Bayerische Staatsoper München
Opernclub München Konzert am 23 April 22
Tenor : Granit Musliu
Pianist : Ewa Danilewska
Programm :
Erster Teil – Französische 4 Lieder – 9 Minuten :
Nell – G. Faure
Ici-bas- G. Faure
Prison – G. Faure
Fleur jetee – G. Faure
Zweiter Teil: 15 Minuten
A vuchella – P. Tosti
Ideale – P. Tosti
O del mio amato ben – S. Dounady
Ombra di nube – L. Refice
Dritter Teil – 14 Minuten :
La donna e mobile – Rigoletto – G. Verdi
De miei bollenti – La traviata – G. Verdi
Gern hab ich die fraun geküsst – Paganini – Franz Lehar
Zugabe : Dein ist mein ganzes herz – Land des Lächelns – Franz Lehar
Der Eintritt kostet 15 Euro.
Wir hoffen auch, daß wir durch Beendigung der Pandemie-Vorschriften wieder eine gute Zusammenarbeit aufbauen können.
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ORF III am Freitag: Filmdoppel anlässlich der 25. Diagonale
Wolf-Haas-Verfilmung „Das ewige Leben“ und Karl Markovics’ Drama „Nobadi“
Wien (OTS) – ORF III Kultur und Information zeigt am Freitag, dem 8. April 2022, ab 20.15 Uhr anlässlich der 25. Diagonale in Graz im Rahmen der Sendereihe „Der österreichische Film“ die Produktionen „Das ewige Leben“ und „Nobadi“.
Im Hauptabend am Freitag steht die Verfilmung des Wolf-Haas-Krimis „Das ewige Leben“ (20.15 Uhr) mit Josef Hader in der Rolle des Privatdetektivs Simon Brenner auf dem Programm. Brenner kehrt nach Graz zurück, in die Stadt seiner Jugend. In der Konfrontation mit seinen Jugendfreunden, seiner Jugendliebe und seiner großen Jugendsünde, kommt es zu Morden und zu einem verhängnisvollen Kopfschuss. Als Brenner aus dem Koma erwacht, macht er sich auf die Suche nach seinem Mörder – obwohl alle behaupten, er sei es selbst gewesen.
Anschließend folgt das Drama „Nobadi“ (22.15 Uhr), die dritte Filmarbeit von Karl Markovics als Drehbuchautor und Regisseur, der darin eine Geschichte über Schuld, Vergangenheitsbewältigung und die Verletzlichkeit der menschlichen Existenz erzählt. Im Mittelpunkt des Dramas stehen zwei Menschen, ein alter Mann am Ende seines Lebens und ein illegaler Flüchtling – gespielt von Heinz Trixner und Borhanulddin Hassan Zadeh –, die nichts gemeinsam haben, aber für ein paar Stunden alles miteinander teilen. Der afghanische Flüchtling Adib gräbt im Garten des 93-jährigen Heinrich Senft eine Grube für dessen toten Hund. Drei Euro beträgt der Stundenlohn. Als Heinrich entdeckt, dass Adib eine schwere Verletzung am Fuß hat, nimmt ein scheinbar unaufhaltsames Drama seinen Lauf.
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LAUFEN FÜR DIE UKRAINE – Raffael Cupak deklassiert die Konkurrenz
Mein Enkel Raffael ist ein weit überdurchschnittlicher Läufer. Leider kann man mit Laufen allein kaum reich werden, da muss einem schon ein Tennisschläger in die Hand oder ein Ball vor die Füße fallen. Opernsänger als Berufswunsch scheidet wegen ungewisser Zukunftsaussichten und auch wegen der eingeschränkten Verdienstmöglichkeiten aus.
Gestern – bei einem Benefizlauf für die Ukraine (Eltern zahlten jeweils 40 Euro für die teilnehmenden Kinder) hatte er jedenfalls keine Konkurrenz – wie früher auch der Opa (der kann aber heute kaum noch hatschen!)