Die FREITAG-PRESSE – 8. OKTOBER 2021

Die FREITAG-PRESSE – 8. OKTOBER 2021

Foto: Isarphilharmonie_Münchner Philharmoniker © Tobias Hase

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die FREITAG-PRESSE – 8. OKTOBER 2021

München
Erleben Sie die Eröffnung der Isarphilharmonie im Stream
Sueddeutsche Zeitung

Isarphilharmonie im Gasteig HP8 – Münchens neue Konzert-Location
Die Stufen zum schönen Klang
BR-KLassik.de

Die neue Isarphilharmonie setzt auf schlichten Industriecharme
Eigentlich war der günstige Bau in München nur als Übergangslösung für ein teureres Projekt gedacht. Doch das Konzerthaus könnte Schule machen.
Tagesspiegel.de

Dortmund
„Das Publikum ist unsere Lobby“
Heribert Germeshausen über sein Erfolgsrezept als Intendant – Interview 10/21
https://www.trailer-ruhr.de/heribert-germeshausen-vertragsverlaengerung-2028

Bonn
Die Saison 2021/2022 des Beethoven Orchester Bonn
Bonn.de-presse

Wien / Staatsoper
„L’incoronazione di Poppea“: Roms Monster heiraten wieder
Monteverdis amoralische Liebesgeschichte ist mit vorzüglicher Besetzung an die Staatsoper zurückgekehrt. Ausverkauft ist der Abend nicht, aber überraschend jung besucht: Erfrischend viele Unter-30-Gesichter am Mittwoch an der Staatsoper.
Wiener Zeitung

Diese Liebe tanzt über Leichen: „Poppea“ in Wien Bezahlartikel
„L’Incoronazione di Poppea“: expressive Stimmen in Jan Lauwers’ Monteverdi-Wimmelbildern.
Die Presse.com

Pathys Stehplatz 10: Gioachino Rossini, Il barbiere di Siviglia
Es ist gelungen! „Der Versuch aus der Sache ein Fest zu machen“, wie Herbert Fritsch seine Regie beschreibt, hat in Wien eingeschlagen wie eine Bombe. Am Ende tobt das Haus. Dabei hat der deutsche Regisseur, der mit dem „Barbier von Sevilla“ an der Wiener Staatsoper seinen Einstand feiert, schon ziemlich an der Grenze der Geschmacklosigkeit gekratzt. Premiere war bereits am 28. September, am Montag folgte die dritte Vorstellung.
von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de.   

Wien
Spitzentöne: Keine gute Zeit für die alten Meister
Nach fast eineinhalb Monaten können Sie Handkes „Zdenek Adamec“ an der „Burg“ endlich sehen. Elfriede Jelinek ging es unwesentlich besser. Die Prioritäten des Theaters verschieben sich
https://www.news.at/a/spitzentoene-keine-zeit-meister-12256045

Wien / MuTh
Schubert-Rarität: Indische Irritation nach Noten (Bezahlartikel)
Im MuTh versuchte man ein unvollendetes Opern-Manuskript des Wiener Meisters nach einem exotischen Stoff zu beleben.
Die Presse.com

Graz
„La Bohème“: Orchester übernahm die Hauptrolle (Bezahlartikel)
Kleine Zeitung

Graz
Haus styriarte: Neue Wege für niedrigere Schwellen
Vor dem Saisonstart des Grazer Orchesters recreation stellte das Haus styriarte weitere Neuerungen vor, mit denen man Gewohnheiten aufbrechen und zusätzliches Publikum gewinnen will.
KleineZeitung.at

CD
Ein gewisses Sehnen
Der Pianist Víkingur Ólafsson ist süchtig nach Melancholie. Jetzt geht er dieser Leidenschaft bei W.A. Mozart nach.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/vikingur-olafsson-mozart-cd-1.5432255

Links zu englischsprachigen Artikeln

Houston
Jonas Kaufmann wakes up Houston. First review
https://slippedisc.com/2021/10/jonas-kaufmann-wakes-up-houston-first-review/

Göttingen
International Handel Festival Göttingen 2021 Review: Ariodante
https://operawire.com/international-handel-festival-gottingen-2021-review-ariodante/

London
Romeo and Juliet at The Royal Opera House | Review
https://www.londontheatre1.com/reviews/romeo-and-juliet-at-the-royal-opera-house-review/

Masterwork and ’prentice piece from Tamestit, Rattle and the LSO
bachtrack.com

Robust performances from Alina Ibragimova and Cédric Tiberghien at Wigmore Hall
bachtrack.com

Washington
UrbanArias, Wolf Trap commemorate the Tomb of the Unknowns with premiere of song cycle
washingtonclassicalreview

Philadelphia
The Philadelphia Orchestra comes home with Saint-Saëns, Ravel and Valerie Coleman
Bachtrack.com

Feuilleton
How the culture wars are killing
Western classical music People are increasingly made to feel guilt or shame for loving or teaching Bach, Beethoven or Wagner
spectator.co.uk.

Book-Review
Mozart in Motion — a genius whose poise was spiked with edginess
Patrick Mackie’s guide shakes us out of taking the easy beauty of the composer’s music for granted
https://www.ft.com/content/3fd5b96a-df02-4e1e-b9de-88c47731287f

Ballett/ Tanz

Frankfurt und Rhein-Main: Tanzen in Zeiten der Pandemie
Frankfurter Rundschau

Pop/ Schlager

Urheberrechte
Udo Jürgens: Kinder erlangen Einigung im Erbstreit
Der langjährige Gerichtsstreit um die Rechte an den Liedern von Udo Jürgens ist beigelegt: Die ehelichen Kinder von Udo Jürgens werden sich künftig um die Geschicke der Tonträgerunternehmung Udo Jürgens Master AG (UJM) kümmern.
https://www.krone.at/2525680

Literatur

Nobelpreis für einen Sprachartisten aus Sansibar
Stockholm ehrt Abdulrazak Gurnah. Flucht und Entwurzelung vor kolonialem Hintergrund prägen das Werk des in Kent heimisch gewordenen Tansaniers.
Die Presse.com

Literaturnobelpreis an Abdulrazak Gurnah. Schrecken der Zivilisation
Große Überraschung: Die Vergabe des Literaturnobelpreises an Abdulrazak Gurnah ist nicht zuletzt eine politische, beflissen zeitgemäße Entscheidung.
Tagesspiegel.de

Medien/ TV

Österreich
Verdacht der Untreue und Bestechung: System Fellner in Bedrängnis
Der Wiener Medienmacher ist ein leidenschaftlicher Gründer. Jetzt gerät er in den Fokus der Justiz.
Kurier.at

Hausdurchsuchungen und Kurz: Böhmermann will wieder was gewusst haben
Der TV-Satiriker Jan Böhmermann glänzte wieder mit Spezialwissen über Österreich und die Regierung Sebastian Kurz. Woher er diesmal seine Informationen bezogen haben könnte.
Kurier.at

ORF III am Freitag: Christoph-Waltz-Abend zum 65. Geburtstag mit neuem Porträt
„Christoph Waltz – Der Charme des Bösen“
Außerdem: Zweiteiliger TV-Thriller „Das jüngste Gericht“ u. a. mit Waltz und Moretti und „Tatort: Wunschlos tot“ mit Waltz als Inspektor Passini
Ots.at.pressemeldung

Ausstellungen/ Kunst

KZ-Gedenkstätte/Flughafen Wien:
Letztes Werk Arik Brauers: Das Mahnmal auf Flughafen Wien
Das Werk zum Gedenken an die Opfer der Außenlager auf dem Heidfeld des KZ Mauthausen wurde am Donnerstag enthüllt.
Wiener Zeitung

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Unter’m Strich

Die drei Verteidigungslinien von Kanzler Kurz
Im „ZiB 2“-Interview erklärte Sebastian Kurz, wieso aus seiner Sicht an den Vorwürfen nichts dran sei. Die Argumente waren nicht immer korrekt – eine Einordnung samt Faktencheck
Der Standard.at

Die „Österreich“-Affäre
Scheinrechnungen und Chats erwecken einen hässlichen Verdacht: Sebastian Kurz soll die öffentliche Meinung mit frisierten Studien manipuliert und wohlwollende Berichterstattung in Boulevardmedien gekauft haben – mit 1,2 Millionen Steuergeld. Die Hintergründe eines beispiellosen Kriminalfalls.
Falter.at

Kurz und Foda angezählt
Als Kanzler und Teamchef gemeinsam zurücktraten
https://www.krone.at/2525795

Deutschland
Laschet laut Parteikreisen zum Rückzug bereit
Wiener Zeitung

Sie kommt, wenn das Schicksal am härtesten zuschlägt
Von Tsunami bis Terror: Die Mitarbeiter der Akutbetreuung Wien kümmern sich um Angehörige von ermordeten oder verunfallten Personen
https://www.heute.at/s/sie-kommt-wenn-das-schicksal-am-haertesten-zuschlaegt-100147534

Ernst Wolff: Die Gefahren der vierten industriellen Revolution
Zum Video

INFOS DES TAGES (FREITAG, 8. OKTOBER 2021)

INFOS DES TAGES (FREITAG, 8. OKTOBER 2021)

Quelle: onlinemerker.com

Wiener Staatsoper: L’INCORONAZIONE DI POPPEA – Fotos aus der ersten Vorstellung der Serie (6.10.)

Wien / Staatsoper
„L’incoronazione di Poppea“: Roms Monster heiraten wieder
Monteverdis amoralische Liebesgeschichte ist mit vorzüglicher Besetzung an die Staatsoper zurückgekehrt. Ausverkauft ist der Abend nicht, aber überraschend jung besucht: Erfrischend viele Unter-30-Gesichter am Mittwoch an der Staatsoper.
Wiener Zeitung

Diese Liebe tanzt über Leichen: „Poppea“ in Wien Bezahlartikel
„L’Incoronazione di Poppea“: expressive Stimmen in Jan Lauwers’ Monteverdi-Wimmelbildern.
Die Presse.com

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Slávka Zámečniková und Ensemble. Foto: Wiener Staatsoper / Michael Pöhn

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Willard White. Foto: Wiener Staatsoper / Michael Pöhn

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Kate Lindsey, Angelo Pollak.Foto: Wiener Staatsoper / Michael Pöhn

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Johanna Wallroth, Isabel Signoret. Foto: Wiener Staatsoper / Michael Pöhn

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„La clemenza di Tito“ hat am Samstag Premiere im Opernhaus Düsseldorf
Michael Schulz inszeniert Mozarts letzte Oper – Marie Jacquot übernimmt die musikalische Leitung

Mozarts letzte Oper: „La clemenza di Tito“ hat am Samstag Premiere im Opernhaus Düsseldorf : Düsseldorf Blog
Jussi Myllys. Foto: Bettina Stoess

Zu den beiden Mozart-Opern „Die Zauberflöte“ und „Le nozze di Figaro“ im aktuellen Repertoire der Deutschen Oper am Rhein gesellt sich eine Neuproduktion: Mozarts letzte Oper „La clemenza di Tito“ hat am Samstag, 9. Oktober, um 19.30 Uhr Premiere im Opernhaus Düsseldorf. Michael Schulz, Generalintendant des Musiktheaters im Revier in Gelsenkirchen, inszeniert den Polit-Krimi um Macht und Milde, Freundschaft und Verrat im engsten Umfeld des römischen Kaisers Titus. Jussi Myllys (Tito), Maria Kataeva (Sesto) und Sarah Ferede (Vitellia) verkörpern Mozarts psychologisch fein gewebte Figuren, die in den zermürbenden Zwiespalt zwischen Staatsräson und persönlichem Empfinden stürzen. Marie Jacquot dirigiert die Düsseldorfer Symphoniker.

Als Titus Flavius Vespasianus im Jahr 79 den Thron seines Vaters in Rom besteigt, unterzieht er sich einem erstaunlichen Imagewechsel: Der als rigoros und skrupellos geltende Feldherr wandelt sich zum gütigsten aller Kaiser – seine nur zwei Jahre währende Regentschaft wird legendär. Sein Regierungsentwurf der Milde steht Pate, als Mozart 1791 eine Oper zur Krönung des Habsburgers Leopold II. komponiert: Auch in „La clemenza die Tito“ überstrahlen Nachsicht und Güte des Kaisers jede Intrige, jeden Anschlag auf sein Leben und jede noch so dramatische Katastrophe, die Rom heimsucht.

Genau hier setzt Regisseur Michael Schulz die Lupe an: Was liegt unter dem Deckmantel der Milde und Gerechtigkeit? Ist es wirklich möglich, die Überzeu­gun­gen und Gewohnheiten der Vergangenheit vollends abzuschütteln und für hehre Ideale einzu­tauschen? Die Intrigen, die politischen und sexuellen Abhängigkeiten im Umfeld des Kaisers stellen das hart erarbeitete Idealbild des Regenten vor eine schwierige Aufgabe.

Vorstellungen im Opernhaus Düsseldorf: Sa 09.10. – 19.30 Uhr (Premiere) / So 24.10. – 18.30 Uhr / Sa 30.10. – 19.30 Uhr / So 07.11. – 18.30 Uhr / Do 18.11. – 19.30 Uhr / So 28.11. – 18.30 Uhr / Mi 29.12. – 19.30 Uhr

Die Website www.operamrhein.de führt zu weiteren Informationen, Trailer geben Einblick in die Inszenierung (Insight ‚La clemenza di Tito‘) und die Entstehung des Bühnenbildes (Die Illusionsfabrik).

Karten sind im Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211-89 25 211), an der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203-283 62 100) und über www.operamrhein.de erhältlich. Die aktuellen Schutz- und Hygienemaßnahmen für die Vorstellungen sind dort ebenfalls aufgeführt.

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Ab dem 9. Oktober gilt sechs Wochen lang STAATSOPER ZUM KINOPREIS für alle unter 30-Jährigen – dank der Freunde und Förderer der Staatsoper Unter den Linden! Tickets sind ab Freitag, 12 Uhr erhältlich

Für 12,- Euro auf den besten Plätzen Oper, Konzerte und Ballett in der Staatsoper erleben! Dank der Freunde und Förderer der Staatsoper Unter den Linden e.V. laden wir alle unter 30-Jährigen vom 9. Oktober bis 21. November 2021 zum Preis einer Kinokarte in die Staatsoper ein!

Die Förderverein-Aktion STAATSOPER ZUM KINOPREIS findet bereits zum 8. Mal statt, aber erstmals in diesem Umfang, mit einem Angebot, das für sechs Wochen für alle Veranstaltungen im großen Saal gilt. Auch das Staatsballett Berlin wird sich dank der Unterstützung der Freunde und Förderer des Staatsballetts Berlin e.V. an dieser besonderen Aktion beteiligen. Tickets für 12 Euro auf allen Plätzen sind ab Donnerstag, den 7. Oktober ab 12.00 Uhr online, telefonisch oder an der Theaterkasse erhältlich. Der Altersnachweis erfolgt mit dem Lichtbildausweis beim Einlass.

Matthias Schulz, Intendant der Staatsoper Unter den Linden: »Unser Ziel ist es, dass hier jede:r unter 30 Jahren mindestens einmal die Staatsoper besucht und Kontakt zu Oper und uns bekommen hat! Um Oper so zugänglich wie möglich zu machen, bieten wir viel und der Preis darf jedenfalls kein Grund sein, nicht zu uns zu kommen. Die Freunde und Förderer helfen uns mit STAATSOPER ZUM KINOPREIS enorm und ich bin für diese Aktion – für die Förderung unseres Publikums von morgen – sehr dankbar! Was für ein tolles Zeichen!«

Ulrich Maas, Vorsitzender der Freunde und Förderer der Staatsoper Unter den Linden e. V.: »Schon seit Jahren bringt der Förderverein der Staatsoper Unter den Linden mit der Aktion STAATSOPER ZUM KINOPREIS regelmäßig junge Besucher:innen ins Opernhaus und ermöglicht Ihnen erstklassigen Operngenuss. Jetzt, wenn das Kulturleben nach diesen so herausfordernden Monaten wieder aufblüht, möchten wir, dass möglichst viele junge Opernfans und alle, die neugierig sind, auf den besten Plätzen zum Kinopreis dabei sein können.«

Auf dem Programm vom 9. Oktober bis 21. November 2021 stehen u.a. die Neuproduktion von Mozarts COSÌ FAN TUTTE, dirigiert von Daniel Barenboim und in der Regie von Vincent Huguet, ein Sinfoniekonzert der Staatskapelle Berlin unter der Leitung ihres Generalmusikdirektors und mit dem jungen Cellisten Kian Soltani als Solist sowie die BAROCKTAGE, mit der Premiere von André Campras IDOMÉNÉE in einer Inszenierung von Àlex Ollé und zwei Musiktheater-Wiederaufnahmen. Außerdem Aufführungen des Staatsballetts. Alle Infos und das komplette Programm finden Sie hier: www.staatsoper-berlin.de/de/spielplan/staatsoper-zum-kinopreis/

Die Freunde und Förderer unterstützen die künstlerische Arbeit der Staatsoper Unter den Linden ideell und materiell seit nun fast 30 Jahren, denn KUNST BRAUCHT FREUNDE – UND WIR BRAUCHEN KUNST! Rund 1.500 Mitglieder fördern mit jährlichen Beiträgen sowie Spenden Neuproduktionen, die Staatskapelle Berlin, die Education-Arbeit der Jungen Staatsoper sowie die Talentförderung der Orchesterakademie und des Internationalen Opernstudios. Dabei genießen Sie eine besondere Nähe zum Haus und dessen Künstler:innen. Weitere Informationen zur Mitgliedschaft finden Sie hier: www.staatsoper-berlin.de/de/spielplan/staatsoper-zum-kinopreis/

Die Staatsoper dankt den Freunden und Förderern der Staatsoper Unter den Linden und ihren Hauptpartnern BMW und Hilti Foundation herzlich für ihre Unterstützung.

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GRAZ/ Musikverein für Steiermark: Solistenkonzert IGUDESMAN & JOO

Mi 20.10.2021
UHRZEIT: 19:30 Uhr
ORT: Stefaniensaal

 IGUDESMAN & JOO

Igudesman & Joo
Copyright: Julia Wesely

 ALEKSEY IGUDESMAN Violine

HYUNG­KI JOO Klavier

And Now Beethoven

Igudesman & Joo beweisen im 1. Solistenkonzert der Saison am 20. Oktober 2021 mit ihrem Programm And Now Beethoven einmal mehr, dass klassische Musik nicht nur ernst, sondern in gleichem Maße unterhaltend und dass unterhaltende Musik gleichzeitig hochvirtuos sein kann. Die beiden Musiker gestalten mit Violine und Klavier ihre ganz eigene Hommage an Ludwig van Beethoven. Es erwartet Sie etwa eine Violinsonaten-Transkription, geschrieben für den Fall, dass der Pianist seinen Auftritt verpasst hat, Variationen über Für Elise und einen Weltrekordversuch, der die 32 Klaviersonaten Beethovens einmal anders präsentieren wird. Eine Beethoven-Feierstunde mit Augenzwinkern!

 TICKETS

Konzertkasse: Sparkassenplatz 2, 8010 Graz

Mo. 9-18 Uhr, Di.-Fr. 9-15 Uhr

0316 82 24 55,
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STAATSBALLETT BERLIN: Absage der Vorstellung »DAWSON« am 13. Oktober 2021

Berlin, 07. Oktober 2021 — Das Staatsballett Berlin muss die Vorstellung DAWSON am 13. Oktober 2021 leider absagen. Tickets können ab sofort umgetauscht, gutgeschrieben oder rückerstattet werden.

Aufgrund unabdingbarer technischer Proben zur Vorbereitung der Neuproduktion „Götterdämmerung“ der Deutschen Oper Berlin muss die Vorstellung DAWSON am 13. Oktober 2021 leider entfallen. Bereits gekaufte Karten können ab sofort umgetauscht, gutgeschrieben oder rückerstattet werden. Alle Ticketinhaber:innen werden direkt kontaktiert. Weitere Termine von DAWSON am 9., 16., 18. und 21. Oktober 2021 sowie am 26. und 27. Januar 2022 bleiben bestehen

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VIENNA ROYAL ORCHESTRA IM AKADEMISCHEN GYMNASIUM BEETHOVENPLATZ 1010 Wien – Imperialsaal

30 % Rabatt auf sämtliche Preiskategorien, denn Sie beim Kauf „Merker“ oder „Online-Merker“ sagen!

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Das Programm wechselt ständig!

Beginn: 20:00 Uhr
Einlass: ab 19:15 Uhr

www.royal-classic.at

Im Haus der Industrie (Schwarzenbergplatz am  9.10.          Im Akademischen Gymnasium 10.10.)

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Wiener Metropol: „Million Dollar Quartet“ – auf Du und Du mit den Rhythm & Blues-Heroes (6.10.2021) 

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Andy Lee Lang, Toni Matosic, Reinwald Kranner, Werner Auer. Copyright: Metropol/Rolf Bock

Cool! Elvis Presley, Johnny Cash, Jerry Lee Lewis, Carl Perkins gemeinsam auf einem Fleck. Lang, lang ist’s her. Nicht in deren goldenen Jahren, knapp zuvor. Im Sun Records Studio ihres ersten Platten-Produzenten ist es so gewesen, 1956 in Memphis/Tennessee. Dieses „The Million Dollar Quartet“-Album ist damals in einer Jam Session recht zufällig eingespielt worden. In einem US-Jukebox-Musical hat es sich dann später, erstmals 2006 in Daytona Beach, so ähnlich auf banal abgespielt. Und jetzt ist diese Hit-Partie für einen Monat ins Wiener Metropol eingezogen.

Nun, diese vier Perücken-Boys hierzulande, die müssen sich wirklich nicht genieren. Eigentlich sind sie… SUPER! Es ist schon ziemlich faszinierend, wie diese nicht mehr gar so jungen – wie auch ihr Publikum – heimischen Musiker die aufputschenden Songs aus ihren Jugendjahren beherrschen und mit Herz und Seele singen. Und sie bieten eine ausgelassene Show dazu. Einen guten Abend lang darf man im Metropol in die frühere Welt der Rock ’n’Roll-Manie eintauchen. „Love Me Tender“ und dann folgt eine gute Nummer gut gesungen der anderen. Das klingt frisch, frisch, frisch!

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Andy Lee Lang, Ronny Kuste. Copyright: Metropol/Rolf Bock

Reinwald Kranner als Elvis, Andy Lee Lang als Jerry Lee Lewis, Werner Auer als Johnny Cash und Toni Matosic als Carl Perkins leben sich voll aus. Als echte Könner mit richtigem Sound im Tonfall und auf ihren Instrumenten. Frech sind sie schon dazu, erfreuen sich auch an ihren jeweils eigenen Späßen. Schon klar: Auf nicht allzu hohes Publikumsniveau ist dieses Musical zugeschnitten. Das fröhliche Geplapper zum Hit-Reigen: Als vier Nobodies treffen sich die späteren Superstars im Aufnahmestudio des Hobbymusikers und Produzenten Sam Philipps (Roland Kuste). Er ist ihr Förderer mit guter Nase wie auch ein schon sehr berechnender Geschäftsmann. Doch… seine ausgelassenen Schützlinge, welche er in die Commercial-Auslage gestellt hatte, die sind nun teils mit frischen Verträgen bereits an große Plattenfirmen gebunden. So der Schlussgag. Doch halt, ein junger weiblicher Aufputz gehört noch dazu: Anna Burger, und sie fügt sich ebenfalls musikalisch toll ein. Also, es ist ein Abend auf Du und Du mit den Rhythm & Blues-Stars. Und deren Parade hat ihren Schmiss.

Meinhard Rüdenauer
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Ernst Wolff: Die Gefahren der vierten industriellen Revolution

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ZUM VIDEO

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