© Wiener Staatsoper / Michael Pöhn
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE FREITAG-PRESSE – 9. FEBRUAR 2024
Ein opulenter Opernball 2024 ging munter zu Ende (70 Fotos)
Man könnte meinen, der Opernball 2024 hat den vorherigen getoppt. Die Gäste wollten einfach nicht nach Hause. Nicht einmal Richard Lugner, der seinen Stargast Priscilla Presley pünktlich um Mitternacht verabschiedete und sich anschließend wieder zurück in seine Loge begab. Die Wiener Staatsoper war Donnerstagabend ein Dschungel. In jeder Ecke funkelnde Kleider, das ein und andere gar geschmückt mit farbenfrohen Federboas. Dazu pinke Riesenrosen, die von der Decke hingen und die Oper noch eindrucksvoller wirken ließen. Man kam sich beim 66. Wiener Opernball vor, wie in einem Paradies. Der rote Teppich auf der Feststiege wartete förmlich darauf, dass ihn die Prominenz betritt. Und gegen 20.45 Uhr war es dann auch so weit.
meinbezirk.at/wien
Presley kam im Glitzerkleid, Van der Bellen als „Geisterfahrer“: Opernball zum Nachlesen
Der 66. Opernball in der Wiener Staatsoper wurde eröffnet. Hier finden Sie den Liveticker zur Nachlese.
Kurier.at
Stars, Tratsch & Roben
Riesiges Promi-Getümmel beim 66. Wiener Opernball
Alles Walzer und viel Vergnügen! Das ließ sich Richard Lugners heuriger Stargast nicht zweimal sagen. Elvis-Ex-Frau Priscilla Presley war beim Wiener Opernball 2024 in ihrem Glitzerkleid einer der Logen-Hingucker und wagte sich mit Mörtel am Ende auch noch aufs Tanzparkett.
krone.at
Salzburg
Salzburger Festspiele 2024: Was Sie nicht versäumen sollten – Heinz Sichrovsky empfiehlt
news.at
Kommentar
Per Pudertanz zu den unfreundlichen Wahrheiten
Um Kunst geht es in den ständig aufkochenden Debatten am wenigsten. Was sich um die Kulturhauptstadt Bad Ischl aufgebaut hat, ist bezeichnend. Erfreulich hingegen das Scheitern der Amateurkabalen gegen Hinterhäuser
news.at
Prag
Simon Rattle wird Erster Gastdirigent
Der Chefdirigent des BRSO reist in Zukunft öfter nach Prag: Sir Simon Rattle wird ab der Saison 2024/25 Erster Gastdirigent der Tschechischen Philharmonie. Was das für seine Verpflichtungen in München bedeutet.
BR-Klassik.de
Berlin
Wenn das Cello führt: Das Konzert von Gautier Capuçon und Daniil Trifonov in der Philharmonie
Strich und Anschlag: Die beiden können eine verführerische Verbindung eingehen. Ist es dem Cellisten Gautier Capuçon und dem Pianisten Daniil Trifonov am Dienstagabend gelungen?
Tagesspiegel.de
St.Gallen
Theater St.Gallen in Not: Gastregisseur zieht sich nach Missbrauchsvorwürfen von Inszenierung zurück
Guy Montavon, Generalintendant des Theaters Erfurt, war als Regisseur für die Oper «Wilhelm Tell» am Theater St.Gallen unter Vertrag. «Um den Ruf des Hauses unberührt zu lassen» hat er sich nun dazu entschlossen, davon zurückzutreten. Denn in Erfurt wurde er wegen Anschuldigungen um mutmassliche sexuelle Übergriffe und Machtmissbrauch als Generalintendant vorläufig freigestellt.
AargauerZeitung.ch
Klassik für Taktlose: Welches ist das beste Orchester der Welt?
Sind es die Berliner Philharmoniker, die Wiener – oder ganz ein anderes Orchester? Zwei Klassikkritiker suchen Antworten auf eine fast unmögliche Frage. Im Fußball ist es einfacher. Da gibt es Tabellen, man kann Tore und Siege zählen. In der Musik ist die Exzellenz einer Mannschaft – also eines Orchesters – nicht so leicht messbar. Wir versuchen es trotzdem: Gleich zwei erfahrene Klassikkritiker der „Presse“, Walter Weidringer und Wilhelm Sinkovicz, suchen gemeinsam mit Feuilleton-Redakteurin Katrin Nussmayr nach den Kriterien, die ein wirklich großartiges Orchester ausmachen.
DiePresse.com
Pforzheim/Lahr
„Wenn die Not auf’s Höchste steigt, Gott, der Herr, die Hand uns reicht“ – starker Chorgesang schenkt Gänsehaut bei Hänsel und Gretel im Parktheater Lahr
Gastspiel des Theaters Pforzheim im Parktheater Lahr. Das Theater Pforzheim gastierte in meiner Heimatstadt mit der Oper „Hänsel und Gretel“. Auch wenn der Dienstag der ungünstigste aller Wochentage ist, da ich einen überlangen Arbeitstag habe, würde ich die Vorstellung nie verpassen, auch wenn ich es Mittwochmorgen kurz bereue.
Von Kathrin Beyer
Klassik-begeistert.de
München
„Kreativer Kopf“ verlängert – Gärtnerplatztheater-Intendant Josef Köpplinger bleibt Münchner Theater erhalten
tz.de.muenchen.stadt
Staatstheater am Gärtnerplatz: Intendanz von Josef Köpplinger verlängert
BR-klassik.de
Regie-Leerstellen: Tschaikowskys „Pique Dame“ an der Bayerischen Staatsoper
NeueMusikzeitung/nmz.de
Pianist Mao Fujita beim BRSO: Spielen wie auf der Autobahn
BR-klassik.de
Berlin
Rainer Simon: Es geht um gemeinsame ekstatische Erfahrungen
Das Festival „Schall&Rausch“ startet am Freitag in Neukölln. Leiter Rainer Simon spricht über Trends, SchlagerNackt-Partys und Wokeness
BerlinerMorgenpost.de
Oper und Party: Beim Musiktheater-Festival „Schall & Rausch“ ist der Name Programm (Bezahlartikel)
Das Schall & Rausch Festival will keine Operntraditionen fortsetzen, sondern das Spektrum jungen zeitgenössischen Musiktheaters ausloten. Ein Ausblick auf das Programm.
Tagesspiegel.de
Berlin
Deutsche Oper setzt Produktion ab
Aus für 50 Jahre alte „La Gioconda“
bz-berlin.de
Würzburg
Kritik – „Don Giovanni“ in Würzburg Ein Narziss beim Karneval
BR-klassik.de
Nürnberg
Interview mit der Dirigentin Katharina Müllner (Podcast)
Sie probt in Nürnberg für ein Konzert mit der Nürnberger Staatsphilharmonie – mit Musik von Boccherini, Mozart und Walter Braunfels. Heute Mittag hat sie sich in Nürnberg ins Studio gesetzt und wir haben ein bisschen geplaudert
BR-klassik.de
Nachruf
Brahms-Forscher : Lebensliebeswerk
Kurt Hofmann hat wichtige Quellen zu Leben und Werk von Johannes Brahms ediert und die bedeutendste Privatsammlung zum Komponisten geschaffen. Jetzt ist er mit 92 Jahren gestorben.
FrankfurterAllgemeine.net
Tonträger
Neue Klassik-Aufnahme:Breitwand-Bach für das 21. Jahrhundert (Bezahlartikel)
Peter Kofler, Organist in Sankt Michael München, hat Johann Sebastian Bachs komplettes Orgelwerk eingespielt. In Nachtarbeit und quasi in 3D. Dieses Lebenswerk gibt’s nun auf drei CD-Boxen. SueddeutscheZeitung.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Berlin
A refreshing approach to Rusalka, excellently performed at the Staatsoper Unter den Linden
seenandheard.international.com
Prag
“It was pure pleasure”: Sir Simon Rattle on new role with Czech Philharmonic
english.radio.cz.it
Ravenna
Meet The Person Behind The Voice: Soprano Roberta Mameli
operawire.com
Rom
Verdi’s Requiem, Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Pappano, Parco della Musica, Rome review
– peak poignancy
theartsdesk.com
London
Opera singer David Butt Philip on how Brexit is impacting British musicians (Subscription required)
Could the world-beating tenor be one of the UK’s last great singers to build a career in Europe?
newstatesman.com.culture
New York
Lisette Oropesa, Joyce DiDonato, Piotr Beczała, Gabriella Reyes, Angel Blue Headline Carnegie Hall’s 2024-25 Season
operawire.com
Video: Mariusz Treliński on LA FORZA DEL DESTINO at the Met Opera – Performances begin February 26th.
broadwayworld.com
Lincoln Center’s Leader, Henry Timms, to Depart After
Five Years After guiding the arts organization through the pandemic and completing the renovation of David Geffen Hall, he is leaving to lead the Brunswick Group
NYTimes.com
Brooklyn Art Song Society 2023-24 Review: Circles V – The Minnesota Connection
operawire.com.
Boston
Concert Review: Boston Symphony Orchestra plays Smyth, Bruch, and Mendelssohn
artfuse.org
Ballet / Dance
NYCB: All Balanchine program felled by miscasting
bachtrack.com.de
Medien
Schlimmstes befürchtet: Große Suchaktion – Journalistin Föderl-Schmid vermisst
Große Suchaktion im Grenzgebiet zwischen Deutschland und Österreich: Die Journalistin Alexandra Förderl-Schmid wird vermisst. Seit Donnerstag Früh fehlte von der Frau jede Spur. Wie die Polizei später mitteilte, handelt es sich bei der Vermissten um die ehemalige „Standard“-Chefredakteurin Föderl-Schmid. Ihr Auto war an einer Tankstelle nahe der Grenze entdeckt worden. Wie die „Mediengruppe Bayern“ berichtete, sahen Zeugen eine Person im sechs Grad kalten Inn. An die 100 Einsatzkräfte durchkämmten daraufhin das Gebiet.
Heute.at
Politik
Putin in Interview mit Tucker Carlson: Niederlage gegen Ukraine „unmöglich“
Es war das erste Interview mit einem westlichen Journalisten seit Kriegsbeginn. Im Gespräch mit Tucker Carlson sind laut Putin Angriffe auf Lettland oder Polen „absolut ausgeschlossen“. Russland habe kein Interesse an den beiden Ländern.
Die Presse.com
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Unter’m Strich
Ukraine
Knalleffekt in Ukraine! Selenski feuert Armeechef
Valerii Saluschni ist nicht länger Armeechef in der Ukraine. Nach anhaltenden Streitigkeiten wurde er von Präsident Selenski entlassen. Nach wochenlangen Gerüchten und Indiskretionen ist die Nachricht vom Wechsel an der Spitze der ukrainischen Streitkräfte offiziell.
Heute.at
Selenskij wechselt Armee-Chef Saluschnij aus
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskij wechselt nach der gescheiterten Offensive im vergangenen Jahr die Armee-Spitze aus. Er ernannte als neuen Armee-Chef General Oleksandr Syrskij, bis dato Chef der Bodentruppen. Alle Entwicklungen zum Ukraine-Krieg im Überblick.
DiePresse.com
Wien
Notarzt-Einsatz bei Pocher vor Opernball
Fast hätte Oliver Pochers Opernball-Abend gewackelt. Nur der Notarzt konnte noch helfen. Bereits bei seiner Ankunft am Mittwoch war Comedian Oliver Pocher nicht wirklich gut bei Stimme. Trotzdem absolvierte er zahlreiche Interviews und war beim Pressetermin bester Laune. Über Nacht kränkelte Pocher aber immer mehr und es wurde so schlimm, dass Donnerstag Nachmittag sogar der Notarzt anrücken musste.
oe24.at
Adieu, bunter Sari: Mein Kostüm von damals ist heute rassistisch
Stereotypisierende Kostüme lässt man heutzutage besser bleiben. Aber was ist dann der Sinn von Fasching? Warum es uns so schwerfällt loszulassen.
DiePresse.com
INFOS DES TAGES (FREITAG, 9. FEBRUAR 2024)
INFOS DES TAGES (FREITAG, 9. FEBRUAR 2024)
Quelle: onlinemerker.com
HEUTE: Zweimal „DIE ZAUBERFLÖTE FÜR KINDER – u.a. mit Rolando Villazón
Vorstellung um 14.30 Uhr: Anmeldung und Kartenvergabe nur für Schulklassen (4. und 5. Schulstufe) bei den Bildungsdirektionen Österreichs (Oberösterreich, Burgenland, Steiermark, Kärnten, Salzburg und Tirol)
Vorstellung um 17.00 Uhr: Da Die Zauberflöte für Kinder in der Spielzeit 2023/24 in die Woche der Wiener, Niederösterreichischen und Vorarlberger Semesterferien fällt, können Interessierte ab 1. Dezember 2023, 10:00 Uhr Karten für die Vorstellung um 17.00 Uhr direkt auf der Website online bestellen.
Die Zauberflöte für Kinder: Zwei Vorstellungen, die stets am Tag nach dem Opernball stattfinden und inzwischen Generationen von jungen Besucherinnen und Besuchern die Welt des Musiktheaters nahegebracht haben. Siebentausend Kinder aus ganz Österreich erleben dabei im festlichen Ballsaal eine gekürzte, etwa einstündige Aufführung der Mozart-Oper, in der die Figur des Papageno als Spielleiter durch die Vorstellung führt.
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Was soll das? Die Staatsoper lässt für die nächste Premiere (Animal Farm“) werben – eigentlich dort, wo es erstens nicht erlaubt und zweitens kontraproduktiv ist. Oder finden Sie diese Werbung auf einem verdreckten Verteilerkasten (immerhin im 8. Bezirk) einladend?
Der Glanz des Opernballs wird da ganz klar „relativiert“!
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München/Gärtnerplatztheater: Intendant Köpplinger bis 2030 verlängert
Josef E. Köpplinger hat heute in München die Verlängerung seines Vertrags als Intendant des Staatstheaters am Gärtnerplatz für drei weitere Jahre unterschrieben. Er folgt damit dem Wunsch des Kunstministeriums und dem einstimmigen Votum des Ministerrats.
Kunstminister Markus Blume mit Josef E. Köpplinger. Foto: Axel König
Das gab Kunstminister Markus Blume bekannt: »Alle lieben das Gärtnerplatztheater – und Intendant Josef Köpplinger ist der kreative Kopf dieser Theatermagie. Die bunte Mischung aus klassischen Opernproduktionen, Operetten, Musicals und experimentierfreudigem Tanztheater bei hohem künstlerischem Anspruch macht einfach Spaß und zieht Groß wie Klein in den Bann des Theaters. Unter seiner Leitung hat das Haus große künstlerische Erfolge zuhause in Bayern sowie internationale Beachtung erzielt. Ich freue mich sehr, dass Josef Köpplinger mit kreativer Energie, Einfallsreichtum und Feingefühl seinen Zauber am Gärtnerplatztheater bis 2030 fortführt.« Der Kunstminister dankte zudem dem ganzen Team des Gärtnerplatztheaters, das das Haus mit echter Leidenschaft fülle. »Dieser besondere Spirit am Gärtnerplatztheater wird belohnt: In der aktuellen Saison liegt die Auslastung bei 94 Prozent. Das ist beeindruckend!«, so Blume.
Josef E. Köpplinger freut sich: »Ich folge gerne dem Wunsch des Kunstministeriums und dem einstimmigen Votum des Ministerrats, diesem wunderbaren Ensemble und allen Kolleginnen und Kollegen bis 2030 weiterhin vorstehen zu dürfen. Gemeinsam werden wir am Profil eines offenen, der Freiheit der Kunst keine Grenzen setzenden Musiktheaters weiterarbeiten. Ganz im Sinne von Friedrich Hebbel: ‚Die Kunst ist das Gewissen der Menschheit‘. Ich bedanke mich für das Vertrauen.«
Seit der Spielzeit 2012/2013 leitet Josef E. Köpplinger das Staatstheater am Gärtnerplatz. Mit international beachteten Uraufführungen und Kooperationen wie mit dem Gran Teatre del Liceu in Barcelona, dem Théâtre du Capitole Toulouse, der Semperoper Dresden, der Deutschen Oper am Rhein, der Volksoper Wien sowie dem Teatro del Maggio Musicale Fiorentino in Florenz festigte er den Ruf des Gärtnerplatztheaters als Opernhaus von europäischem Rang. In der aktuellen Saison überzeugt das Theater sein Publikum mit einer bunten Programmpalette – von Musicals über die Ballett-Premiere »Peer Gynt« bis zu Klassikern wie »Die Zauberflöte« oder »Die Fledermaus«.
Josef E. Köpplinger – Daheim in der Welt des Theaters
Josef E. Köpplinger wurde 1964 geboren und studierte an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien. Weiterbildende Studienaufenthalte führten ihn nach New York und London. Ein erstes Festengagement führte ihn an die Städtischen Bühnen Regensburg. Seit 1988 ist er als freischaffender Regisseur international tätig. Sein Repertoire umfasst alle Sparten von Schauspiel über Oper bis zu Operette und Musical. Köpplinger ist ein international gefragter Regisseur, der bereits an einer Reihe von Bühnen inszenierte, u.a. an der Oper Graz, den Kammerspielen Berlin, dem Volkstheater Wien, der Opéra national du Rhin Strasbourg, dem Aalto-Theater Essen, der Hamburgischen Staatsoper, dem Theater in der Josefstadt Wien, der Volksoper Wien, dem Théâtre du Capitole Toulouse, dem Gran Teatre del Liceu Barcelona, der Staatsoper Wien, dem Staatstheater Nürnberg, der Oper Bonn, dem Teatro del Maggio Musicale Fiorentino und der Semperoper Dresden. Ab Sommer 1999 war Josef Köpplinger als jüngster Intendant Österreichs für das Musikfestival Schloss Prugg in Niederösterreich tätig. Mit der Spielzeit 2004/2005 trat er die Stelle des Schauspielintendanten am Theater St.Gallen an und wechselte 2007 als Intendant zum Theater Klagenfurt. Seit dem 1. September 2012 leitet Köpplinger das Staatstheater am Gärtnerplatz.
Josef Köpplingers Regiearbeiten wurde regelmäßig mit Preisen bedacht: 2013 erhielt er den Kulturpreis Bayern, 2018 wurde Köpplinger der Preis der Bayerischen Landesstiftung verliehen, 2019 gewann seine Inszenierung »Drei Männer im Schnee« drei Preise beim Deutschen Musical Theater Preis, darunter die Auszeichnung für die Beste Regie. Ferner erhielt er 2020 die ORPHEUS-Nadel für besondere Verdienste um das Genre Operette.
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OPER ZÜRICH: Premiere „Die lustige Witwe“ am 11. Februar
Musikalische Leitung Patrick Hahn
Inszenierung Barrie Kosky
Bühnenbild und Lichtgestaltung Klaus Grünberg
Bühnenbildmitarbeit Anne Kuhn
Kostüme Gianluca Falaschi
Choreografie Kim Duddy
Choreinstudierung Ernst Raffelsberger
Dramaturgie Fabio Dietsche
© Oper Zürich
Baron Mirko Zeta: Martin Winkler
Valencienne: Katharina Konradi
Graf Danilo Danilowitsch: Michael Volle
Hanna Glawari: Marlis Petersen
Camille de Rosillon: Andrew Owens
Vicomte Cascada: Omer Kobiljak
Raoul de Saint-Brioche: Nathan Haller
Bogdanowitsch: Valeriy Murga
u.a.
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50 Jahre LA GIOCONDA in Berlin (von Dr. Ingobert Waltenberger)
Leonie Rysanek hat 1974 in der Sanjust Inszenierung die Premiere gesungen. Jetzt ist leider Schluss wegen Verschleisses des schönen Bühnenbildes. Dr. Waltenberger wird am 18.2. die vorletzte Vorstellung in Berlin besuchen.
Auf dem Foto sehen Sie Dr. Waltenberger mit Leonie Rysanek im österreichischen Generalkonsulat in New York.
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Am 1. März starten wir wieder in die Frühjahrssaison der FRIDAY AFTERNOON Konzerte im MuTh. Die Wiener Sängerknaben präsentieren dabei ihr weltweit bekanntes Repertoire mit insgesamt 8 Konzerten im Frühjahr 2024, immer an Freitagnachmittagen.
FR 1. MÄR 2024 | 17:00 Uhr
FR 26. APR 2024 | 17:00 Uhr
FR 3. | 17. | 31. MAI 2024 | 17:00 Uhr
FR 7. | 14. | 21. JUNI 2024 | 17:00 Uhr
FRIDAY AFTERNOON | Ins Wochenende mit den Wiener Sängerknaben
So kennt und liebt man sie auf der ganzen Welt: 24 Jungs im Matrosenanzug und ihr Kapellmeister zeigen, dass Musik die internationale Sprache der Gefühle ist. Im MuTh stellen die weltberühmten Wiener Sängerknaben ihr Können unter Beweis: Mit Schwung und Charme, mit Haydn und Mozart, Schubert und Strauß, mit Weltmusik und Popmusik nehmen sie ihr Publikum mit auf eine Reise durch die Musikgeschichte. Dazu servieren sie Anekdoten aus ihrer mehr als 525-jährigen Geschichte.
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Intendant Nikolaus Bachler bittet zur Präsentation des Programms der Osterfestspiele Salzburg 2025.
Mittwoch, 6. März 2024, 11:00 Uhr
Förderer-Lounge im Großen Festspielhaus
Hofstallgasse 1, 5020 Salzburg
u.A.w.g. unter
Sollte eine persönliche Teilnahme nicht möglich sein, können Sie gerne
den Live-Stream auf www.osterfestspiele.at verfolgen.
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STUTTGART Staatsoper: „DORA“: Uraufführung der neuen Oper von Bernhard Lang und Frank Witzel
“Who the hell is Dora?” Eine schillernde Opernfigur fürs 21. Jahrhundert, die nicht einmal den Pakt mit dem Teufel scheut – erfunden von Buchpreisträger Frank Witzel und in rhythmisch getriebene Musik gefasst von Komponist Bernhard Lang, der in seinem Werk Anleihen nimmt an die großen Frauenfiguren der Operntradition von Elektra bis Brünnhilde. Die Staatsoper Stuttgart bringt das neue Werk unter dem Titel Dora am 3. März zur Uraufführung. Regie bei dieser Neuproduktion führt Elena Stöppler, die australisch-schweizerische Dirigentin Elena Schwarz übernimmt die musikalische Leitung. Die Titelrolle singt und spielt Ensemblemitglied Josefin Feiler. Zur weiteren Besetzung gehören u.a. Marcel Beekman (Teufel) und Elliott Carlton Hines (Berthold). Darüber hinaus kooperiert die Staatsoper Stuttgart für diese Uraufführung mit den Neuen Vocalsolisten, die die Rolle des Antiken Chores übernehmen.
Die Titelfigur Dora ist Mitte zwanzig und sitzt im Schoß der Familie fest. Die Musik Bernhard Langs mit ihren Loops und Samplings wird dabei zu Doras Komplizin, indem hinter der obsessiven Wiederholung von scheinbar Gleichem immer wieder neue Wege aufscheinen. In seiner Oper über die Sehnsucht nach dem radikal Neuen spielt Lang allerdings auch mit den Klängen anderer Epochen und legt gemeinsam mit dem Schriftsteller Frank Witzel Spuren zu jahrhundertealten Figuren, Mythen und Geschichten. So greift Dora in ihrer Richtungslosigkeit zu einem altbewährten Trick und ruft den Teufel auf den Plan.
Im Vorfeld der Uraufführung fragen derzeit bereits Plakate im Stadtraum: Who the hell is Dora? und bieten so Stoff für Spekulationen. Parallel dazu bietet die Staatsoper Stuttgart weitere Veranstaltungen zu dieser Uraufführung: literarisch, musikalisch und interaktiv. Am 8. Februar trifft Frank Witzel im Literaturhaus Stuttgart den Schriftsteller Ingo Schulze zum Gespräch, am 20. Februar präsentieren Bernhard Lang und Frank Witzel im BIX Jazzclub Musikstücke, die den Entstehungsprozess von Dora maßgeblich beeinflusst haben. Die Moderation übernimmt der Publizist und ehemalige Intendant der Ludwigsburger Schlossfestspiele Thomas Wördehoff. An beiden Terminen werden außerdem die, an die Winterreise von Franz Schubert angelehnten, Kompositionen The Cold Trip, part I und The Cold Trip, part II von Bernhard Lang live performt. Am 26. Februar kann man zwei Hörspiele von Frank Witzel bei einer nächtlichen Busfahrt erleben (nur noch Restkarten verfügbar) und am 28. Februar trifft sich der neu gegründete Literaturclub der Staatsoper Stuttgart, um gemeinsam über das Libretto zu Dora zu diskutieren.
URAUFFÜHRUNG
Bernhard Lang/Frank Witzel
Dora
Sonntag, 3. März 2024, 18 Uhr
Weitere Vorstellungen
- / 16. / 23. / 25. / 28. / 31. Dezember 2023
- / 25. Januar 2024
Musikalische Leitung Elena Schwarz
Regie Elisabeth Stöppler
Bühne und Kostüme Valentin Köhler
Video Vincent Stefan
Licht Elana Siberski
Ton (Klangregie) Matthias Schneider-Hollek
Dramaturgie Miron Hakenbeck
Dora Josefin Feiler
Schwester Shannon Keegan
Bruder Dominic Große
Mama Maria Theresa Ullrich
Papa Stephan Bootz
Teufel Marcel Beekman
Berthold Elliott Carlton Hines
Antiker Chor Neue Vocalsolisten extended
Staatsorchester Stuttgart
Rahmenprogramm
Versehrte Landschaft, umherschweifendes Ich
Dora-Librettist Frank Witzel im Gespräch mit seinem Schriftsteller-Kollegen Ingo Schulze. Außerdem: Bernhard Langs The Cold Trip, part II für Gesang, Klavier und Elektronik, live performt von LAB51
8. Februar 2024, 19:30 Uhr
Literaturhaus Stuttgart
Witzel & Lang, 33 rpm
Bernhard Lang und Frank Witzel tauschten sich im Entstehungsprozess von Dora immer wieder über ihre Playlists aus. Die werden jetzt geteilt! Außerdem: Bernhard Langs The Cold Trip, part I für Gesang und Gitarrenquartett, live performt von Andrea Conangla und dem ALEPH Gitarrenquartett. Moderiert von Thomas Wördehoff.
20. Februar 2024, 20 Uhr
BIX Jazzclub
Hörspielnacht unterwegs
Hören Sie die beiden Hörspiele Die apokalyptische Glühbirne und Die Erfindung der Roten-Armee-Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Jahr 1969 bei einer Fahrt mit dem Bus durch die spätabendliche Nacht – inklusive Drink im JOiN zum Abschluss.
26. Februar 2024, 19 Uhr
Treffpunkt: Freitreppe Opernhaus
Libretti lesen: Who the hell is Dora?
Im neuen Literaturclub der Staatsoper Stuttgart gemeinsam vorab Libretti lesen und in entspanntem Rahmen bei einem Getränk über das Gelesene sprechen. Den Auftakt macht der Text von Frank Witzel zur Uraufführung von Dora.
28. Februar 2024, 19 Uhr
Nebenraum Kantine
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ORF / „Gute Nacht Österreich“ am 9. Februar in ORF 1: Peter Klien am Opernball und zum Signa-Konzern
Außerdem zu Gast im Studio: Kabarettist, Autor und Schauspieler Josef Hader
Wien (OTS) – Glanz und Gloria verspricht „Gute Nacht Österreich“ am Freitag, dem 9. Februar 2023, um 22.55 Uhr in ORF 1. Denn Peter Klien hat sich ins Getümmel des Wiener Opernballs gestürzt und den Reichen und Mächtigen mit seinem Mikrofon nachgestellt. Ob da jemand zum Höhepunkt des Faschings einen Narren aus sich gemacht hat, zeigt er in seiner Reportage.
Glanz ins Studio von „Gute Nacht Österreich“ bringt Kabarettist, Autor und Schauspieler Josef Hader. Im Gespräch mit Peter Klien liefert er Einblicke in sein Privatleben und offenbart auch seine ganz persönliche Sicht auf die aktuelle politische Situation.
Der Glanz von René Benkos Signa-Imperium ist verblasst, von Gloria kann keine Rede mehr sein. Aber die ehemalige Luxusyacht des Tirolers kreuzt noch immer im Mittelmeer. Sie kann auch als Sinnbild des Unternehmens gesehen werden: nach außen hin imposant, die Besitzverhältnisse nicht ganz klar und ein Treffpunkt für Menschen mit Macht und Einfluss. „Gute Nacht Österreich“ wirft einen genaueren Blick auf die Yacht und ihre Besucher:innen, aber auch die Struktur des Signa-Konzerns.
„Gute Nacht Österreich“ ist am Sendetag bereits ab 20.00 Uhr auf on.ORF.at und in der TVthek-App abrufbar.
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HEUTE: ORF-III-Talk „Zur Sache“ am 9. Februar über „Euphorie für Monarchie“
Wolfgang Geier begrüßt Expertinnen und Experten aus Politik, Geschichte und Gesellschaft
Wien (OTS) – „Was sagt uns der Kult um die Kronen?“ – diese Frage thematisiert „Zur Sache“ (20.15 Uhr) am Freitag, dem 9. Februar 2024, um 20.15 Uhr in ORF III, es moderiert Wolfgang Geier.
Anlässlich der Krebserkrankung des britischen Königs Charles III. senden Menschen aus aller Welt – bis hin zum US-Präsidenten – Genesungswünsche nach Großbritannien. Gleichzeitig verfolgten weltweit etwa eine Milliarde das Begräbnis von Queen Elizabeth II. im Fernsehen, während die Hälfte der Bevölkerung Großbritanniens vor den Bildschirmen saß. Diese enorme Aufmerksamkeit gilt auch königlichen Hochzeiten, die regelmäßig eine breite Zuschauerschaft anziehen. Sogar in Ländern wie Österreich, das nach dem Ersten Weltkrieg die Monarchie abgeschafft und die Habsburger verbannt hat, erzielen königliche Ereignisse bemerkenswerte TV-Quoten.
Was genau fasziniert so viele Menschen an Monarchen und Monarchinnen? Ist das Leben der Royals lediglich eine Form der Unterhaltung, ähnlich wie eine Reality-Show, oder repräsentiert es mehr – einen Anker in turbulenten Zeiten? Diese und andere Fragen diskutiert Wolfgang Geier am Tag nach Österreichs Society-Ereignis des Jahres, dem Wiener Opernball, mit Doron Rabinovici (Schriftsteller, Historiker und Sprecher des Republikanischen Clubs), Peter Stolberg (Mitglied der Bürgerbewegung „Monarchisten“), Melanie Sully (Politikwissenschafterin) und Lisbeth Bischoff (Journalistin und Adelsexpertin).