DIE FREITAG-PRESSE – 9. Juni 2023

DIE FREITAG-PRESSE – 9. Juni 2023

Martha Argerich und Mischa Maisky beim Klavierfestival Ruhr 2023 in der Historischen Stadthalle Wuppertal © Christian Palm

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE FREITAG-PRESSE – 9. Juni 2023 

Wuppertal
„Sie sind wie Philemon und Baucis!“ Martha Argerich und Mischa Maisky gastieren in Wuppertal.
Die Pianistin und der Cellist musizieren seit vier Jahrzehnten miteinander. Die Rede ist oft von „blindem Verständnis“, und wenn man die beiden zusammen auf der Bühne erlebt, kann man das fasziniert nachempfinden. Da ist das gemeinsame Atmen.
Von Brian Cooper
Klassik-begeistert.de

Berlin
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin: Hurra, wir werden 100!
Zusammen mit Chefdirigent Vladimir Jurowski will das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin in der nächsten Saison sein 100. Gründungsjubiläum auf ganz besondere Weise feiern.
Tagesspiegel.de

Berlin
„Il Teorema di Pasolini“ an der Deutschen Oper Berlin (Podcast)
inforadio.de.rubriken

Berlin
Lang Lang lässt wieder das Publikum austicken
Der chinesische Starpianist überwältigte mit Beethovens 3. Klavierkonzert beim Mahler Chamber Orchestra in der Philharmonie. Wenn er kommt, gelten andere Gesetze. Nicht unbedingt andere Gesetze der Musik, aber andere Bedingungen, unter denen sie aufgeführt und wahrgenommen wird.
Berliner Morgenpost.de

Weltstar aus China. Lang Lang in der Philharmonie
Drei Mal c-Moll: Das Mahler Chamber Orchestra feiert in der Philharmonie sein 25-jähriges Bestehen mit Werken von Beethoven – und einem prominenten Solisten am Klavier.
Tagesspiegel.de.Kultur

Berlin
Dirigentin Joana Mallwitz kommt nach Berlin: Volle Power zum Start
Im Sommer tritt Joana Mallwitz ihr Amt als Chefdirigentin des Berliner Konzerthausorchesters an. Jetzt hat sie ihre Pläne für die Saison 2023/24 vorgestellt.
Tagesspiegel.de

Neue Chefdirigentin am Konzerthaus: „In Berlin puscht man sich gegenseitig hoch“
Joana Mallwitz ist Berlins erste Chefdirigentin. Am Mittwoch stellte sie das Programm für die Spielzeit 2023/24 vor – und sich selbst, eine Musik-Enthusiastin.
BerlinerZeitung.de

Neue Saison Konzerthausorchester Berlin: Joana Mallwitz Superstar
BR.Klassik.de

Dublin/Opernhaus Cork
Die Irish National Opera überrascht mit einer sehr bemerkenswerten, überaus eigenwillig-originellen Interpretation von Mozarts „Così“
Die in Dublin domizilierte Irish National Opera brillierte und überraschte zugleich mit einer in den historischen Kontext Irlands transponierten „Così“. Das Resultat war höchst originell, turbulent, extrem komisch –  und schauspielerisch wie musikalisch brillant. Aber vielleicht doch etwas überfrachtet – thematisch wie personell, wenn die als Schauspielerinnen höchst talentierten Statisten sich auf der engen Bühne buchstäblich auf die Füße traten.
Von Dr. Charles E. Ritterband
Klassik-begeistert.de

Linz
Bruckner Orchester Linz trat erstmals im Mariendom auf
kathpress.at

Berlin
„Frauenquoten empfinde ich persönlich als erniedrigend“                        Das Berliner Kammermusikfestival Intonations hat sich vom Jüdischen Museum getrennt. Die Festivalleiterin Elena Bashkirova spricht über die Hintergründe und über den neuen Spielort im Kühlhaus. https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buehne-und-konzert/elena-bashkirova-ueber-ihr-festival-intonations-18945611.html

Leipzig
Leipziger Klassik-Festival feiert „Bach for Future“
In Leipzig beginnt diese Woche wieder das Bachfest, das beliebte Musik-Festival zu Ehren von Johann Sebastian Bach. Besonders im Fokus dieses Jahr liegt seine Arbeit als Leipziger Thomaskantor.
EvangelischeZeitung.de

Düsseldorf
Düsseldorf: Keine Entscheidung über neue Oper
ddorf.aktuell.de

Frankfurt
Ensemble Modern in der Alten Oper: Die Wiggins-Stunde
FrankfurterRundschau.de

Essen
Aalto-Programm der Spielzeit 2023/2024: Zum Jubiläum Wagner
https://www.halloherne.de/artikel/zum-jubilaeum-wagner-62983

Wien/Schönbrunn
Der Regen verschonte das Sommernachtskonzert in Schönbrunn

Bei dem Klassikevent im Schlosspark traten Maestro Nézet-Séguin und Sängerin Elīna Garanča auf. Was Rockfans in den pannonischen Weiten des Nova Rock können, das können Klassikfans schon lange: Ungeachtet aller Gewitterstürme im Vorfeld, versammelten sich Donnerstagabend laut Veranstaltern 55.000 Besucher vor Schloss Schönbrunn, um den Wiener Philharmonikern durch einen französischen Abend zu folgen. Und die pseudoandalusischen Klänge von „Carmen“ und Co sorgten für trockene Witterung. Johann Strauß’ „Wiener Blut“ blieb am Ende die einzige Flüssigkeit des Abends.
DerStandard.at

Fast 60.000 Besucher strömten zum Sommernachtskonzert
Die Welt schaute gestern (per TV) nach Wien. Hochkarätig wurde der Sommer gefeiert.
Heute.at

Prag
Ein verrückter Tag am Stadtrand: Mozarts „Figaro“ im Prager Ständetheater
deutschradio.cz.

Tonträger
CD-Kritik: Vaterland und Sonnensystem
Eine Box mit Werken von Bedřich Smetana und eine Neuaufnahme von Gustav Holsts „The Planets“.
WienerZeitung.at

Links zu englischsprachigen Artikeln

Riga
Interview: A Wagnerian in Riga: Egils Siliņš
https://bachtrack.com/de_DE/interview-wagnerian-in-riga-egils-silins-june-2023

Turin
Olga Peretyatko, Jennifer Rowley, Lidia Fridman & Brian Mulligan Lead Teatro Regio di Torino’s 2023-24 Season
operawire.com.olga

London
„It is so wrong to describe the organisation I chair as a bastion of Philistines“
Sir Nicholas Serota, chair of Arts Council England
Standard.co.uk.

Holst’s Sāvitri and Weir’s Blond Eckbert from the Guildhall School of Music
bachtrack.com.de

Le Concert Spirituel/Niquet review – Handel fit (literally) for a King
Theguardian.com.music

Handel for the King, Le Concert Spirituel, Niquet, Wigmore Hall at St James’s Spanish Place review
– post-coronation celebrations
theartsdesk.com

Glyndebourne
Bottled emotions uncorked in Glyndebourne’s L’elisir d’amore revival
thebachtrack.com.de

Lubaina Himid: ‘I love opera because it’s the way I experience life’
The Turner prize-winning artist’s love of opera has informed her work for the last 40 years. These six large-scale paintings are created in response to the works in Glyndebourne’s current season and are on display at the festival
theGuardian.com.artsanddesign

Garsington
Il barbiere di Siviglia review – much more than ‘shave and a haircut: two bits’
musicomh.com.classical

New York
Sweeney Todd is back on Broadway in all its gory glory with a wonderful cast and full orchestra
seenandheard.international.com

Buenos Aires
Italian songs partner Cavalleria rusticana to open Juventus Lyrica’s season
seenandheard.international.com

Sydney
50 and counting: Sydney Opera House celebrated in new exhibition
Posters, photographs and archival material celebrate a half-century of performance in the building that put Sydney on the global stage.
limelightmagazine.com.au

Christophe Dumaux, Kang Wang, Samantha Clarke, Stacey Alleaume, Cathy-Di Zhang Headline Opera Australia’s 2024 Sydney Season
operawire.com.christophe

Feuilleton
Bryn Terfel: The nation that is the ‚land of song‘
Opera star Bryn Terfel emerged from an extraordinary cultural heritage and a nation renowned for its love of singing. „It’s the air that we breathe,“ he explains in a new documentary.
bbc.com.cluture

Ballett / Tanz

Wien
Doris Uhlichs Festwochen-Volltreffer
Uraufführung der Freiluft-Performance „Melancholic Ground“
DerStandard.at.story

A Multi-Season Celebration of the Martha Graham Company at 100
Starting in fall, the company will present a three-year celebration featuring Graham classics and a new work by Jamar Roberts.
TheNewYorkTimes.com

Sprechtheater

Verena Altenberger: „Ich habe wirklich Angst vor dem Älterwerden in der Branche“
Es gebe kaum Rollen für Frauen über 40, außerdem müssten sich Schauspielerinnen im Gegensatz zu ihren männlichen Kollegen ständig für ihr Aussehen rechtfertigen: „Wie man es macht, macht man es falsch.“
DiePresse.com

Wien/Max Reinhardt-Seminar
Nach Vorwürfen von Studierenden: Maria Happel tritt als Leiterin des Reinhardt-Seminars zurück
Studierende hatten Maria Happel „Machtmissbrauch, Nepotismus und Ignoranz“ vorgeworfen. Nun verlässt die Burgschauspielerin das Wiener Max-Reinhardt-Seminar.
Tagesspiegel.de

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Unter’m Strich

Die Erfolge von Europas roten Populisten
Von Spanien, Frankreich bis nach Österreich feiert die radikale Linke Erfolge – und beeinflusst auch die Sozialdemokratie.
DiePresse.com

Angst von Studierenden: Wie man versehentliche Plagiate vermeidet
Die Masterarbeit ist abgegeben. Große Erleichterung. Oder doch nicht? Viele Studierende verfolgt die Angst, versehentlich plagiiert zu haben. Ob die Sorge berechtigt ist und wie sich Plagiate vermeiden lassen. Zwei Expertinnen erklären, wie viel Sorge bei studentischen Arbeiten wirklich angebracht ist, wie man Plagiate verhindert und ob ChatGPT-generierte Texte als Plagiate gelten.
DerSpiegel.de

INFOS DES TAGES (FREITAG, 9. JUNI 2023)

INFOS DES TAGES (FREITAG, 9. JUNI 2023)

Quelle: onlinemerker.com

Wien/Schönbrunn
Der Regen verschonte das Sommernachtskonzert in Schönbrunn

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Bei dem Klassikevent im Schlosspark traten Maestro Nézet-Séguin und Sängerin Elīna Garanča auf. Was Rockfans in den pannonischen Weiten des Nova Rock können, das können Klassikfans schon lange: Ungeachtet aller Gewitterstürme im Vorfeld, versammelten sich Donnerstagabend laut Veranstaltern 55.000 Besucher vor Schloss Schönbrunn, um den Wiener Philharmonikern durch einen französischen Abend zu folgen. Und die pseudoandalusischen Klänge von „Carmen“ und Co sorgten für trockene Witterung. Johann Strauß’ „Wiener Blut“ blieb am Ende die einzige Flüssigkeit des Abends.
DerStandard.at

Fast 60.000 Besucher strömten zum Sommernachtskonzert
Die Welt schaute gestern (per TV) nach Wien. Hochkarätig wurde der Sommer gefeiert.
Heute.at

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Yannick Nézet-Séguin

Das gesamte Konzert in der ORF-Mediathek (1 Stunde und 40 Minuten
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Wiener Staatsoper: Interview mit dem Diriganten Christoph Altstädt zu Schläpfers Ballett „Die Jahreszeiten“ mit Musik von Joseph Haydn

Ab dem 5. Juni sind Die Jahreszeiten zurück im Spielplan des Wiener Staatsballetts – Martin Schläpfers monumentales Ballett zu Joseph Haydns gleichnamigem Oratorium: ein Fest für Auge und Ohr voller Farben, Glanz und großer rhetorischer Wucht. Sein Debüt am Pult des Orchesters der Wiener Staatsoper gibt Christoph Altstaedt. Anne do Paço sprach im Auftrag der Wiener Staatsoper mit dem Dirigenten…

Zum Interview

Aus der Webseite der Wiener Staatsoper

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Wien: Zwei Konzerte mit u.a. Kompositionen von Meinhard Rüdenauer (16. und 28. Juni)

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Düsseldorf: Demis Volpi zeigt eine neue „Giselle“

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Demis Volpi „Giselle“: Daniele Bonelli (Albrecht), Doris Becker (Bathilde), Futaba Ishizaki (Giselle). Foto: Bettina Stoess

Scheinbar schwerelos schwebende Körper in weißen, bodenlangen Tutus haben das Bild des Balletts für Generationen geprägt, doch steckt viel Tiefgründigeres in den Klassikern, als die reine Faszination an der Ästhetik. „Giselle“ hat eine zentrale und absolut zeitlose Botschaft: Ein kurzer Augenblick kann Ewigkeit bedeuten, und die Geister eines verpassten Glücks werden niemals Ruhe finden. Am Sonntag, 11. Juni, um 18.30 Uhr feiert eine neue Fassung des märchenhaften Stoffs von Ballettdirektor und Chefchoreograph Demis Volpi Premiere im Düsseldorfer Opernhaus.

1841 in Paris uraufgeführt, entwickelte sich „Giselle“ in zahlreichen Versionen zu einem echten Klassiker, dessen Neuinterpretationen immer wieder überraschen. Demis Volpi befragt den Stoff auf einen zeitgemäßen Umgang mit Traditionen und Geschlechterbildern im Ballett. Im Team mit Bühnenbildnerin Heike Scheele und Kostümbildnerin Katharina Schlipf gibt er seiner Leidenschaft für tänzerisches Erzählen und dem Zauber der Bühne viel Raum. In seiner Version des Ballettklassikers steht die Begegnung zweier Frauen im Mittelpunkt: Giselle und Bathilde. Die beiden treffen aufeinander und erfahren etwas Neues und nie Erlebtes — eine Vertrautheit, eine Anziehung, eine tiefe Berührung. Doch der Augenblick währt zu kurz, um die Gefühle zu fassen. Ist es Freundschaft oder Liebe auf den ersten Blick?

Die beiden zentralen Frauenfiguren des Stückes werden so in einen neuen Fokus gerückt, der der Erzählung neue Spielräume eröffnet. Ihre Begegnung sprengt die Normen des klassischen Narrativs und erforscht neben den Möglichkeiten zeitgemäßer, auch, aber nicht ausschließlich, queerer Lesarten eines Klassikers das choreographische Potential zweier miteinander tanzender Frauen. Am Pult der Düsseldorfer Symphoniker steht Mark Rohde.

Info: Der Ballettabend „Giselle“ hat am Sonntag, 11. Juni im Opernhaus Düsseldorf Premiere und ist dort bis zum Ferienbeginn noch vier Mal zu erleben, bevor er am 2. September im Theater Duisburg die neue Ballettsaison eröffnet. Weitere Informationen, Termine und Tickets von 28 bis 109 Euro (ermäßigt die Hälfte) auf ballettamrhein.de.

Weitere Fotos finden Sie HIER

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STAATSTHEATER COTTBUS: Premiere am Samstag, 17. Juni 2023, 19.30 Uhr, Großes Haus : MÄRCHEN IM GRAND-HOTEL

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Lustspiel-Operette von Paul Abraham in zwei Akten mit einem Vor- und Nachspiel
Text von Alfred Grünwald und Fritz Löhner-Beda
Nach einer Inszenierung des Staatstheaters Nürnberg
Musikalische Leitung: Johannes Zurl
Regie & Choreografie: Otto Pichler
Mitarbeit Choreografie: Damian Czarnecki, Tara Randell
Bühne: Jan Freese
Kostüm: Falk Bauer
Mitarbeit Kostüm: Frank Schönwald
Licht: Kai Luczak
Dramaturgie: Corinna Jarosch, Wiebke Hetmanek (Nürnberg)

Mit MÄRCHEN IM GRAND-HOTEL beschert das Staatstheater Cottbus seinem Publikum im Großen Haus am Samstag, 17. Juni 2023, 19.30 Uhr, eine höchst vergnügliche letzte Premiere vor der Sommerpause.
Der international tätige Regisseur und Choreograf Otto Pichler zieht alle Register von Komödie bis zur großen Revue. Er entwirft für die Lustspiel-Operette große TanzNummern und so wirkt nach langer Zeit das Ballettensemble wieder einmal im Musiktheater mit. Die Liebesgeschichte der mittellos gewordenen Adeligen und des vermeintlichen Zimmerkellners wirbelt bunt verpackt im Stil der 20er-Jahre mit schmissigen Tanznummern und peppigen Kostümen über die Bühne: lebendig, frech und in hohem Tempo, mitgerissen von Paul Abrahams musikalisch-komödiantischem Genie. Der zwischendurch fast in Vergessenheit geratenen Komponisten und seine Librettisten Alfred Grünwald und Fritz Löhner-Beda sorgen für beste Unterhaltung und Musik mit Ohrwurm-Garantie. Es sind betörende Melodien und jazzige Rhythmen, die von der Operette auf das aufkommende Genre des Musicals vorausweisen. Die musikalische Leitung hat Johannes Zurl.

Um die marode Filmfirma ihres Vaters zu retten, macht sich Marylou nach Cannes auf, um in einem Grand-Hotel das Sujet ihres neuen Films zu finden. Sie stößt auf die im Exil lebende Infantin Isabella und deren Entourage. Da ihnen das Geld auszugehen droht, kommt das Filmabenteuer gerade recht. Wenn man sich dafür bloß nicht auf so gar nicht standesgemäßes Terrain begeben müsste! Schon die verliebte Schwärmerei eines Hotelangestellten ist unzumutbar im Auge der Infantin … Oder liegen Empörung und Zuneigung hier am Ende nicht doch gefährlich nahe?
Gabriela Schulz

Mit: Anne Martha Schuitemaker, Andreas Jäpel, Jens Janke, Gesine Forberger, Heiko Walter, Thomas Harms, Jörn-Felix Alt, Hardy Brachmann, Maria-Danaé Bansen; Herren des Opernchores, Ballettensemble, Statisterie; Philharmonisches Orchester
Mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Spree-Neiße
Weitere Vorstellungen in der Spielzeit 22/23:
Freitag, 23. Juni 2023, 19.30 Uhr | Großes Haus
Sonntag, 9. Juli 2023, 16.00 Uhr | Großes Haus
Spielzeit 23/24:
Erstmals in der Spielzeit 23/24 wird die Inszenierung am Samstag, 26. August 2023, 19.30 Uhr, im Rahmen des Eröffnungswochenendes gezeigt.

Die nächsten Vorstellungen folgen am 2. und am 30. September 2023, jeweils 19.30 Uhr
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Blue Griffin Recording (BGR645): Lowell Liebermann

Violin Concerto, Op. 74
Chamber Concertos 1 and 2 | Air

Aiman Mussakhajayeva, violin
Lowell Liebermann, piano
Kazakh State Symphony Orchestra
Tigran Shiganyan, conductor

Blue Griffin Recording (BGR645)
Release date: May 19, 2023
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ORF-III-Wochenhighlights: „Die lustigen Weiber von Windsor“ aus der Volksoper Wien, Filmreigen zum 65. Geburtstag Harald Sicheritz

Von 12. bis 18. Juni 2023

– „ORF III Themenmontag“ zu steigenden Preisen

Den „ORF III Themenmontag“ am 12. Juni eröffnet die Sendung „Teuer – das neue Normal?“ (20.15 Uhr). Im anschließenden Talk unter dem Motto „Steigende Preise – wer ist schuld?“ (21.05 Uhr) diskutieren Vertreter/innen von u.a. Supermärkten und Produzenten sowie Expertinnen und Experten über die Preispolitik bei Nahrungsmitteln. Danach beleuchtet die Produktion „Viel Arbeit, wenig Geld – die Krise der Mittelschicht“ (21.55 Uhr). Wie ist es zu erklären, dass jahrelang die Wirtschaft wächst, der Wohlstand aber nicht in der Breite ankommt? Wieso fehlt es vielen in der Mittelschicht an Sicherheit und Rücklagen? Abschließend befasst sich die Dokumentation „Krisenland – zwischen Angst und Aufbruch“ (22.45 Uhr) mit der wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich. Was löst die Wertvernichtung durch die Inflation beim sogenannten Mittelstand aus?

Neue Ausgaben „MERYN am Montag“, „MERYNS sprechzimmer“ und „treffpunkt medizin“

„MERYN am Montag“ befasst sich mit dem Thema „Knochenbrüche im Alter“ (18.45 Uhr). ORF-Gesundheitsexperte Siegfried Meryn und Astrid Fahrleitner-Pammer, Fachärztin für Osteologie und Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Knochen und Mineralstoffwechsel, beantworten die Fragen der Zuseher/innen. Am Mittwoch, dem 14. Juni, geht es in „MERYNS sprechzimmer“ (22.30 Uhr) um die Frage „Mit der Natur heilen: Chance oder Risiko?“: Heilpflanzen sind seit Anbeginn tief in der Menschheitsgeschichte verwurzelt, doch wo liegen die Grenzen der Pflanzenheilkunde? Dazu diskutieren bei Siegfried Meryn Petra Zizenbacher, Allgemeinmedizinerin, Naturheilärztin und Ganzheitsmedizinerin, Burkhard Gustorff, Vorstand der Abteilung für Anästhesie, Intensiv- und Schmerzmedizin am Wilhelminenspital Wien, sowie Johannes Saukel, Professor i.R. für Pharmakognosie an der Universität Wien. Danach begibt sich „treffpunkt medizin“ in der Dokumentation „Heilen mit der Natur: Ayurveda & Tibetische Medizin zwischen Orient und Okzident“ (23.20 Uhr) auf eine Reise zu Originalschauplätzen der indischen und asiatischen Heilkunst.

Neue Doku-Highlights in „Heimat Österreich“, „Landleben“ und „Land der Berge“

Am Mittwoch, dem 14. Juni, begibt sich „Heimat Österreich“ in einer neuen Ausgabe zum „Grundlsee“ (20.15 Uhr), der zu den bekanntesten Gewässern des Salzkammergutes gehört. Gestalter Udo Maurer hat diese besondere Gegend besucht und den Alltag der Menschen beleuchtet. Danach führt eine „Landleben“-Neuproduktion zunächst„Rund um Murau“ (21.05 Uhr), ein weiterer Film der Reihe begleitet den sogenannten Liebstattsonntag am „Traunsee“ (21.55 Uhr). An diesem Tag treffen sich in Gmunden die Trachten- und Goldhaubenvereine, um den vierten Fastensonntag zu begehen. Am Donnerstag, dem 15. Juni, steht in einer „Land der Berge“-Premiere „Wandern über die Salzkammergutberge“ (20.15 Uhr) auf dem Programm: Von der Salzburger Altstadt aus geht es über den Gaisberg zum Gipfel der Osterhorngruppe.

„ORF III Kulturdienstag“ mit dreiteiligem „Erbe Österreich“-Abend und neuer Folge „erLesen“

Die Dokumentation „Sisis Kinderjahre – von Possenhofen nach Wien und in die Ewigkeit“ (20.15 Uhr) macht den Auftakt zum „ORF III Kulturdienstag“ am 13. Juni. Anschließend begibt sich „Venedigs Gärten und die Habsburger: Auf Sisis Spuren in Venedig“ (21.05 Uhr), danach folgt ein Besuch im „Hundertwasser-Garten in Venedig“ (21.55 Uhr). Den Abend beschließt das Literaturformat „erLesen“ (22.45 Uhr). Zu Gast bei ORF III-Moderator Heinz Sichrovsky: „ZIB 2“-Moderator Armin Wolf, Politologe Peter Filzmaier, Autor Bernhard Aichner sowie Dichterin Verena Gotthardt.

„Donnerstag Nacht“ mit Josef Hader, „Kabarett im Turm“ und „Soundcheck Österreich“

Am Donnerstag, dem 15. Juni, zeigt ORF III „Die besten Momente“ (21.55 Uhr) des wohl beliebtesten österreichischen Kabarettisten im deutschen Sprachraum: Josef Hader. Es geht heiter weiter mit zwei Ausgabe des Formats„Kabarett im Turm“ mit Walter Kammerhofer (23.05 Uhr) und Elena Wolff (0.00 Uhr). Den Abend beschließt „Soundcheck Österreich“ mit Alternative-Pop-Sängerin „Pippa“ (0.30 Uhr).

Filmreigen zum 65. Geburtstag von Harald Sicheritz – zwei weitere Sendungen in ORF 1

Anlässlich des Österreichischen Filmpreises, der heuer am 15. Juni im Globe Wien vergeben wird, präsentiert ORF III am 16. und 17. Juni eine Auswahl an Produktionen von Regisseur Harald Sicheritz, Gründungsmitglied der Akademie des Österreichischen Films und am 25. Juni 65. Jahre! Den Sicheritz-Filmreigen zum halbrunden Jubiläum eröffnet am Freitag, dem 16. Juni, sein kultiges Regiedebüt „Muttertag“ (20.15 Uhr), gefolgt von einer neuen Ausgabe der Reihe „Das ganze Interview“ (21.50 Uhr) mit dem Filmemacher. Ab 22.30 Uhr stehen vier Episoden der Kultserie „MA 2412“ auf dem Programm: „Horror“ (22.30 Uhr), „Freud“ (23.00 Uhr), „Körperkult“ (23.25 Uhr) und „Außendienst“ (23.50 Uhr). Anschließend sind die Hommage „Qualtingers Wien“ (0.10 Uhr) sowie alle zehn Folgen der Sitcom „Die Gipfelzipfler“ (ab 1.40 Uhr bis 5.25 Uhr Früh) zu sehen. Am Samstag, dem 17. Juni, runden die Dokumentation „Filmgeschichte(n) – Muttertag“ (8.55 Uhr) sowie die Komödien „Fink fährt ab“ (9.40 Uhr) und „MA 2412 – Die Staatsdiener“ (12.55 Uhr) den Sicheritz-Schwerpunkt ab.

Ein topbesetzter ORF-Kult-Klassiker jagt den nächsten, wenn auch ORF 1 Harald Sicheritz mit zwei der erfolgreichsten Filme der österreichischen Kinogeschichte gratuliert: Nachdem Roland Düringer am Montag, dem 19. Juni, in „Poppitz“ (20.15 Uhr) zwischen beruflicher Krise und Katastrophenurlaub von einem Horrorszenario ins nächste schlittert, steht am Montag, dem 26. Juni, in „Hinterholz 8“ (20.15 Uhr) auch schon die nächste Katastrophe ins Haus.

„zeit.geschichte“-Abend mit Hollywoodgrößen der 1950er

Am Samstag, dem 17. Juni, steht ORF III ganz im Zeichen großer Filmlegenden. Den Anfang macht die Produktion „Glanz und Elend: Marilyn Monroe & Elizabeth Taylor“ (20.15 Uhr), weiter geht es mit Hollywoods tragischer Prinzessin: „Grace Kelly“ (21.05 Uhr). Den Abend beschließen die Dokumentationen: „Der Mann, der Cary Grant wurde“ (22.00 Uhr) und „Kim Novak – Rebellin unter den Stars“ (22.55 Uhr).

Franz-Antel-Schwerpunkt und „Erlebnis Bühne“-Premiere am Sonntag

Am Sonntag, dem 18. Juni, erinnert ORF III an den österreichischen Filmemacher Franz Antel anlässlich seines 110. Geburtstages und zeigt zunächst die Doku „Franz Antel – Meister der Unterhaltung“ (12.55 Uhr), gefolgt von einem filmischen Best-of: „Hallo, Dienstmann“ (13.45 Uhr), „Vier Mädels aus der Wachau“ (15.30 Uhr), „Im Schwarzen Rössl“ (17.10 Uhr) und „Im singenden Rössl am Königssee“ (18.45 Uhr). Im Hauptabend präsentiert ORF III die Neuinszenierung von Otto Nicolais komisch-fantastischer Oper „Die lustigen Weiber von Windsor“ (20.15 Uhr) aus der Volksoper Wien. Erstmals inszeniert die niederländische Regisseurin Nina Spijkers im Haus am Währinger Gürtel. Für das Bühnenbild konnte Tony-Award-Gewinnerin Rae Smith gewonnen werden.

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