DIE MITTWOCH-PRESSE – 1. OKTOBER 2025

DIE MITTWOCH-PRESSE – 1. OKTOBER 2025

Denis Comtet, BR Chor und der Akademie für Alte Musik Berlin © Alexander Heinzel

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MITTWOCH-PRESSE –
1. OKTOBER 2025

München/Prinzregententheater
Der BR Chor entzündet mein inneres Licht
Dieses Konzert entzündet einen wunderbaren zutiefst menschlichen Funken in mir. Voll von Wärme, Liebe, Schmerz, Erhabenheit und Zuversicht.
Missa Assumpta est Maria, Chor des Bayerischen Rundfunks, Akademie für Alte Musik Berlin. Denis Comtet Leitung. Alle Werke dieses Abends im Prinzregententheater in München singt der Chor des Bayerischen Rundfunks zum ersten Mal. Die Werke sind aus der französischen Hemisphäre. Im ersten Teil geht es vom Gregorianischen Gesang über Renaissance und Frühbarock bis hin zur Neuzeit. Zu Lebzeiten der flämischen Komponisten Jean de Ockeghem im 15. und Pierre de Manchicourt im 16. Jahrhundert war Flandern größtenteils französisches Hoheitsgebiet. Im zweiten Teil werden zwei Werke des Hochbarocks von Charpentier für den Sonnenkönig Louis XIV. aufgeführt.
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert.de

Wiener Staatsoper
Warum es gerade heute wichtig ist, den „Eisernen Vorhang“ der Staatsoper zu verhüllen
Kaum einer kennt ihn hierzulande. Dabei ist El Anatsui einer der renommiertesten Künstler Afrikas. Er hat die neue Verhüllung des Eisernen Vorhangs der Staatsoper, die von NS-Künstler Eisenmenger stammt, gestaltet. Aber was sieht man darauf eigentlich?
DiePresse.com

Kommentar
Die Klassik-KI kennt keine Diven
Wenn der KI-Dirigent vor dem KI-Publikum musiziert, macht wenigstens die KI-Diva keine Zicken! Ein Kommentar zur schönen, neuen Klassik-Welt. Der US-Informatiker und KI-Forscher Roman Yampolskiy hat kürzlich (in seinem Podcast The Diary of a CEO), eine Prognose abgegeben. Die klingt, wenn man vom Typ »das Glas ist halb voll« ist, nach einem aufregenden Gedankenspiel aus dem Science-Fiction-Genre. Wer das Glas dagegen eher halb leer sieht, hört darin den nahenden Bankrott für unser Kulturleben, oder – nüchtern betrachtet – für sämtliche in ihr verorteten Erwerbstätigkeiten.
backstageclassical.com

Wien
Geschäftsführung der Bundestheater-Holding ausgeschrieben
Der Vertrag von Christian Kircher läuft Ende März 2026 aus. Bewerbungen sind bis 27. Oktober möglich. Laut der am Wochenende veröffentlichten Ausschreibung wird „eine ziel- und lösungsorientierte Persönlichkeit mit mehrjähriger Managementerfahrung in der Führung und Steuerung einer Organisation vergleichbarer Komplexität, vorzugsweise im Kultur-, Theater- bzw. Medienbereich“, gesucht. Erwartet werden u.a. ein abgeschlossenes Universitätsstudium oder eine vergleichbare Berufserfahrung, Erfahrungen mit der nationalen und internationalen Theater- und Musiktheaterszene sowie mit „Controlling und damit verbundenen Steuerungsprozessen sowie mit Unternehmensentwicklungs- und Changemanagement-Prozessen“.
DerStandard.at

Ein neuer Versuch mit Smetana (Bezahlartikel) Kritik.
In der Staatsoper wird wieder die Braut verkauft. Was auch zeigt, wie man dem eigenen Repertoire fremd werden kann. Nach 34 Jahren ist Smetanas Klassiker wieder im Haus am Ring zu sehen und zeigt dabei, wie sehr sich auch eine Institution wie die Wiener Staatsoper mit Teilen ihres Repertoires schwer tut. Bis vor wenigen Jahrzehnten hatte man keine Probleme mit der Art von Komödie, in der ein Mensch mit Sprachbeeinträchtigung zum Quell des Vergnügens wird und im Bierdunst Frauen verschachert werden. Das Unbehagen, das die Gegenwart daran empfindet, dokumentiert diese Neuproduktion an Österreichs erstem Haus eher unfreiwillig. Nicht weniger als sechs Bearbeiter und Übersetzer des Originaltextes von Karel Sabina sind aufgelistet. Das klingt schon einmal nach schwerer Geburt.
kleinezeitung.at

Wien/Konzerthaus
„Das Buch mit sieben Siegeln“ im Konzerthaus: Wien, 1938 – war da was?
Mit Fabio Luisi interpretierten die Wiener Symphoniker Franz Schmidts „Das Buch mit sieben Siegeln“ erstklassig. Das Geschichtsverständnis des Orchesters lässt allerdings Wünsche offen
DiePresse.com

Berlin/Theater in der Parkaue
Ein Märchen-Klassiker im neuen Gewand lässt viel Raum für eigene Gedanken
Sie sind Esel Grau, Hund Schlau, Katze Schwarz und Huhn Kommun. Rein äußerlich sind sie die Bremer Stadtmusikanten aus dem Märchenbuch der Gebrüder Grimm. Doch die Vier auf dieser Bühne haben ihr Märchen-Gewand längst abgelegt und hadern nicht nur mit dem eigenen Schicksal, sondern mit dem der ganzen Welt. Und trotzdem singen sie und spielen sie, als ob es kein Morgen gäbe.
Von Ralf Krüger
Klassik-begeistert.de

CD-Besprechung
Henrike Legners Debütalbum: Wo bitte, bleiben die Worte?‘
Wenn junge Sänger und Sängerinnen sich dem Liedgesang widmen, ist das grundsätzlich zu begrüßen. Es gilt schließlich, eine Tradition fortzuführen, die von Jahrhundertsängern wie Dietrich Fischer-Dieskau, Hermann Prey, Elisabeth Schwarzkopf und Gundula Janowitz in der jüngeren Vergangenheit bedient wurde. Dass die junge Sopranistin Henrike Legner als Debüt-Album ein solches ausschließlich mit Liedern von Mendelssohn bestreitet, ist doppelt erfreulich, ist dieser Komponist doch discographisch leider notorisch unterrepräsentiert. Dass gar ein prominenter Liedbegleiter, nämlich Gerold Huber, die Begleitung übernimmt, macht neugierig. Legners hell timbrierter Sopran ist technisch gut gebildet, verfügt über ein ansprechendes Höhenregister. Man könnte sie als „frisch“ bezeichnen, was Mendelssohns Liedern gut zu Gesicht steht. Der Komponist vertonte bevorzugt Gedichte von Goethe und Heinrich Heine, sowie anderen, durchaus bedeutenden Schriftstellern
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Graz
Menschen mit viel Blut an den Händen
Graz / Oper / Idomeneo. Der Kreterkönig Idomeneo gerät bei der Heimkehr von Troja in einen Seesturm und verspricht in Todesnot, für seine Rettung den ersten Menschen zu opfern, der ihm an Land begegnet. Das wird sein Sohn Idamante sein. Nicht das einzige Opfer eines Krieges.
DrehpunktKultur.at

ORF-Musikprotokoll beim Steirischen Herbst: Ausdehnung der Klangzone
DerStandard.at

Hamburg
Die entscheidende Gabe
Tobias Kratzer ist neuer Intendant an der Staatsoper Hamburg. Er beginnt mit einem mutigen Zugriff auf Robert Schumanns „Das Paradies und die Peri“.
taz.de

Opern-Saisonstart mit Schreck- und Glückssekunden
– und Tobias Kratzer als neuem Intendanten (Bezahlartikel) Der Regisseur Tobias Kratzer will in Hamburg die Oper neu erfinden.
NeueZürcherZeitung.ch

Neue Töne in der Stadt (Bezahlartikel)
Tobias Kratzer eröffnet seine erste Saison als Intendant der Staatsoper mit einem selten gespielten Schlüsselwerk von Robert Schumann und der Entertainerin Ina Müller. Wie passt das zusammen?
FrankfurterAllgemeine.net

Hamburg/Elbphilharmonie
Hamburg: Ranas Beethoven fegt die Elphi-Konkurrenz von der Bühne
Letztes Jahr begeisterte Beatrice Rana bereits mit Ravel die Hamburger Elbphilharmonie, nun gastierte die Überflieger-Pianistin mit ihren schwungvollen Beethoven-Sound erneut in der Hansestadt. Auch die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen ließ sich von diesem musikalischen Eifer in eine strudelhafte Brahms 4 mitreißen und sorgte für einen insgesamt umjubelten Konzertabend!
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de

Berlin
Mal dick auftragend, mal ätherisch leicht: Sebastian Weigle dirigiert das RSB (Bezahlartikel)
Mit Musik von Karl Goldmark, Britta Byström und Ludwig van Beethoven: Das Konzerthaus verabschiedet den Sommer mit Frühlingsmusik.
Tagesspiegel.de

Köln
Von Männern zugrunde gerichtet
In „Manon Lescaut“, seiner ersten Opernproduktion im neuen Amt, türmt der Kölner GMD Andrés Orozco-Estrada mit dem Gürzenich-Orchester die dramatischen Wogen hoch auf. Regisseur Carlos Wagner lässt den Machismo des Werks krass ausspielen.
concerti.de

Chemnitz
Tiefe Schächte, ferne Utopien
Mit Ludger Vollmers Oper „Rummelplatz“ nach dem Roman von Werner Bräunig glänzt Chemnitz als Kulturhauptstadt
NeueMusikzeitung/nmz.de

Feuilleton
Zum 150. Geburtstag von Mikalojus Konstantinas Čiurlionis
Komponist, Maler, Dichter und Visionär
BR-Klassik.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Hamburg
In from the cold: Schumann’s Das Paradies und die Peri at Hamburg State Opera
operatoday.com

Göteborg
Miss Saigon in Gothenburg – both emotional depth and spectacle
seenandheard-international.com

Madrid
A rather modest performance of Vivaldi’s Farnace at Teatro Real
seenandheard-international.com

London
British musicians are the best in the world, so why are Americans paid five times more? (Subscription required)
While US orchestras push through eye-watering pay deals, our players are struggling to get by
telegraph.co.uk

REVIEW: Cinderella (La Cenerentola) at London Coliseum
ayoungishperspective.co.uk

English National Opera’s Cinderella is sassy and fun (Subscription required)
Staging of Rossini’s La Cenerentola brings charm and comedy to London’s Coliseum
ft.com

The comedy falls flat in English National Opera’s season opening Cinderella
bachtrack.com/de

New York
A big night for Polish music with David Robertson and the New York Philharmonic
bachtrack.com/de

Washington
Morley and Brownlee shine brightly in Vocal Arts’ opera extravaganza
washingtonclassicalreview.com

Cleveland
Welser-Möst leads a new Deutsch work to open the Cleveland Orchestra’s season auspiciously
seenandheard-international.com

San Francisco
San Francisco Opera 2025-26 Review: Dead Man Walking
operawire.com

Los Angeles
Conductor James Conlon Looks Back at 20 Years With LA Opera
sfcv.org

Feuilleton
Q & A: Soprano Sophie Junker On Playing Giulia In Cavalli’s ‘Pompeo Magno’ & Her Forthcoming Debut At The Wexford Festival Opera.
operawire.com

Obituary
Franz Grundheber Dies at 88
operawire.com

Recordings
Vivaldi: La Gloria e Imeneo (Teresa Iervolino, Carlo Vistoli, Abchordis Ensemble, Andrea Buccarella) French wedding serenata brings out the raciness in the Red Priest.
limelight-arts.com.au

Ballett/Tanz

Hamburg
Lloyd Riggins und Nicolas Hartmann äußern sich zur Zukunft des Hamburg Balletts
Das Programm lief unter dem Namen Click in: Ausblick. Die Ballett-Spielzeit 2025/26. Viel Neues gab es aber nicht zu berichten. Vivien Arnold stellte als Moderatorin den Herren Riggins und Hartmann zwar die Frage, wie sie über die vergangenen 6 Monate dächten (Causa Volpi), erhielt aber keine konkreten Antworten, was wohl auch nicht zu erwarten war. Fakt ist jedenfalls, dass am Ballett gespart wird, die offenbar hohe, an den Nachfolger von John Neumeier zu zahlende Abfindung lässt es offenbar nicht zu, die fünf frei geworden Stellen für Erste Solisten nachzubesetzen oder jemanden aus dem hochqualifizierten Ensemble zur Solistin oder zum Solisten zu befördern. Zudem werden ja Riggins und Hartmann bei höheren Leistungsanforderungen (nur) weiterbeschäftigt, und das hohe Intendantengehalt zunächst eingespart. Den Vorteil hat der für das Volpi-Desaster eigentlich verantwortliche Kultursenator Dr. Carsten Brosda, denn er muss vor der Bürgerschaft offensichtlich keinen höheren finanziellen Abfindungsbetrag für die unter seiner politischen Verantwortung stehende Ballettsparte einfordern.
Ein Meinungsbeitrag von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de

Sprechtheater

Hartmann und Föttinger: „Jakobinerhafte Wokeness erstickt das Theater“
Die Proben zum vielleicht spektakulärsten Theaterereignis der Saison haben begonnen: Matthias Hartmann inszeniert und Herbert Föttinger spielt Thomas Bernhards „Theatermacher“. Für Föttinger ist es der Abschied, für Hartmann nach einer von ihm unverschuldeten Finanzaffäre an der Burg die Heimkehr nach Wien.
news.at

Theater in Berlin: Mit Witz und Chuzpe durch Kafkas Gerichtswelt (Bezahlartikel)
Talmudisches Tingeltangel: Starregisseur Barrie Kosky inszeniert Kafkas Werk und Leben als musikalische Revue samt jüdischem Traditions-Medley am Berliner Ensemble.
FrankfurterAllgemeine.net

Ausstellungen/Kunst

Wien
Verschollenes Freud-Bildnis im Jüdischen Museum entdeckt: Vermutlich Raubkunst
Das Jüdische Museum Wien besitzt ein von Wilhelm Victor Krausz gemaltes Sigmund-Freud-Porträt. Bisher ging man davon aus, dass es sich um eine Atelierskopie des Wiener Künstlers handelt, das Original als NS-Raubgut verschollen ist. Doch es handelt sich „mit großer Wahrscheinlichkeit um das Originalgemälde von 1936“, hieß es in einer Aussendung der Sigmund Freud Privatstiftung vom Montag. Zu dieser Erkenntnis kam man bei Recherchen zu einer Sonderausstellung im Sigmund Freud Museum.
Kurier.at

Die späte Wiederentdeckung der Michaelina Wautier
Nur nach und nach lassen sich Leben und Werk der in Vergessenheit geratenen Barockmalerin Michaelina Wautier rekonstruieren. Immer mehr Werke können ihr zugeordnet werden. Das Kunsthistorische Museum zeigt nun die bisher umfassendste Ausstellung dieser außergewöhnlichen Künstlerin.
krone.at

Kunst erben – was nun?
Was ist mein Erbe wert? Kunst und Recht im Visier. Am Montag fand erstmals der Österreichische Kunstsachverständigentag im Wien Museum statt. Was machen Sachverständige genau und wie kommen sie bei Gerichtsverfahren zum Einsatz? Das und mehr erfahren Sie im „Club 3“ (Video) mit Roland Popp, Patrick Kovacs, Saskia Leopold und Tanja Pfaffeneder.
krone.at

Wirtschaft

Muss Erfolg neu definiert werden?
Was bedeutet es heute, erfolgreich zu sein? Klassische Statussymbole verlieren an Strahlkraft, Selbstdarstellung wirkt zunehmend hohl und dann wäre da noch die Sinnfrage, die viele Menschen zunehmend umtreibt: Der Politologe und Publizist Tobias Endler nimmt in seinem neuen Buch die Erzählung vom grenzenlosen Aufstieg auseinander und plädiert für ein neues Verständnis von Erfolg.
News.at

Tripadvisor Travellers’ Choice Awards 2025 kürt die besten Restaurants der Welt
Wenn es um unvergessliche kulinarische Erlebnisse geht, richten Feinschmecker weltweit ihren Blick auf die Tripadvisor Travellers’ Choice Awards. Mit der Auszeichnung „Best of the Best“ werden die besten Restaurants der Welt geehrt.
oe24.at

INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 1. OKTOBER 2025)

INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 1. OKTOBER 2025)

Quelle: onlinemerker.com

Wiener Staatsoper:  Kartenangebot für „Die verkaufte Braut“

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Die neue «Jahreszeitenklänge»-Saison in Grafenegg

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© Grafenegg-Tourismus

In Grafenegg beginnt am 4. Oktober 2025 die beliebte Konzertreihe «Jahreszeitenklänge», die sich bis zum Sommerbeginn 2026 erstreckt. Das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich musiziert dabei im Auditorium Grafenegg gemeinsam mit Gästen aus aller Welt.

(Grafenegg, 30. September 2025) Wenige Wochen nach dem Festival-Abschluss kehrt nach kurzer Pause die symphonische Musik nach Grafenegg zurück. Die «Jahreszeitenklänge» werden am 4. Oktober 2025 vom Tonkünstler-Orchester Niederösterreich mit seinem neuen Chefdirigenten Fabien Gabel am Pult mit der österreichischen Erstaufführung von Bernd Richard Deutschs «Con moto» eingeläutet. Danach spielt der Trompetenvirtuose Håkan Hardenberger das Konzert «Aerial» von HK Gruber; Richard Strauss’ große Tondichtung «Ein Heldenleben» beschließt diesen außergewöhnlichen Saisonstart.

Bis Juni 2026 spannt sich ein abwechslungsreiches Konzertprogramm, bei dem als Solistinnen und Solisten  u.a. der Geiger Daniel Lozakovich in Max Bruchs g-Moll-Violinkonzert, der Cellist Petar Pejčić in Haydns C-Dur-Cellokonzert und der Pianist Aaron Pilsan in Franz Xaver Mozarts 2. Klavierkonzert zu hören sein werden; Tonkünstler-Konzertmeister Vahid Khadem-Missagh und seine Orchesterkollegin Natalia Sagmeister sind im Jänner 2026 die Solist:innen in «Tabula Rasa» von Arvo Pärt. Am Pult stehen neben Fabien Gabel in seiner ersten Spielzeit als Chefdirigent des Tonkünstler-Orchesters auch Dirigenten wie Matthew Halls, Tabita Berglund und Jascha von der Goltz; der frühere Tonkünstler-Chefdirigent Yutaka Sado kehrt am 16. Mai 2026 mit Musik von Anton Bruckner nach Grafenegg zurück: Am Programm stehen dabei die «nullte» 0. Symphonie, die Motette «Christus factus est» und das monumentale «Te Deum».

Das traditionelle Weihnachtskonzert am 6. und 7. Dezember 2025 steht ganz im Zeichen des Barock: Stefan Gottfried führt gemeinsam mit dem Tonkünstler-Orchester, dem Konzertchor Interpunkt und einem Gesangsensemble mit Johanna Falkinger, Lucija Varsic, Anja Mittermüller, Nick Pritchard und Derek Welton Johann Sebastian Bachs festliche Kantate «Herz und Mund und Tat und Leben» – mit dem berühmten Choral «Jesus bleibet meine Freude» – und das prachtvolle Magnificat auf. Zum Jahreswechsel lässt das Tonkünstler-Orchester das alte Jahr gemeinsam mit der Sopranistin Kathrin Zukowski und Alfred Eschwé heiter-beschwingt ausklingen. Beim Osterkonzert am 5. April 2026 dirigiert Reinhard Goebel die Erstaufführung einer Pastorale in G-Dur von Joseph Haydn, «La follia di Spagna» des Mozart-Schülers Joseph Eybler, das 2. Klavierkonzert von Franz Xaver Mozart und Beethovens «Eroica».

Ergänzt wird das vielfältige Programm durch zwei hervorragende Kammermusikkonzerte am 6. und 7. Juni 2026 im Rahmen der European Chamber Music Academy, die erstmals im dann bereits eröffneten Rudolf Buchbinder Saal stattfinden werden.

Der Kreis der «Jahreszeitenklänge» schließt sich im Juni 2026 mit der Sommernachtsgala: Internationale Gesangsstars wie Angel Blue und Bogdan Volkov sowie die Cellistin Julia Hagen, die beim Grafenegg Festival 2025 mit Edward Elgars Cellokonzert reüssierte, präsentieren an zwei Abenden unter der Leitung von Tonkünstler-Chefdirigent Fabien Gabel ein abwechslungsreiches Galaprogramm.

Das komplette Programm ist unter grafenegg.com/programm abrufbar.

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Interview mit ELENA STIKHINA (geführt von Susanne Sonntag)

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Elena Stikhina © Daria Valetova

Die Spinto-Sopranistin, im russischen Lesnoy geboren, debütierte 2014 in Wladiwostok als Nedda bevor sie Ensemblemitglied in St. Petersburg wurde. Nach ihrer Teilnahme beim Operalia-Wettbewerb wurde sie 2017 für die Pariser Oper als Einspringerin für Anna Netrebko als Tatjana engagiert und begeistert seither mit gefühlsvoller Ausdruckskraft, warmen, weichen Timbre und kraftvoller, aber stets geschmeidiger Stimme. Die Autorin und das österreichische Publikum konnten sich von diesen Vorzügen bei den Salzburger Festspielen (Rollendebüt als Maddalena) und bei ihren eindrucksvollen Wiener Interpretationen als Tosca und Iolanta, wo sie an Stelle der erkrankten Sonya Yoncheva brillierte, überzeugen. Das Interview wurde in einem Ringstraßenhotel auf Englisch geführt, wo die äußerst sympathische Sängerin sehr offen über sich, Erlebnisse an den wichtigsten Opernhäusern weltweit, über ihre Familie und das Regietheater erzählt:

Wie war es für Sie, bei „Tosca“ an der Wiener Staatsoper gestern (25.9.2025) so kurzfristig ohne Bühnenbild (Anmerkung: der Schnürboden hatte ein technisches Problem und so wurde der 2. Akt nur konzertant aufgeführt) aufzutreten?

Es war sehr stressig für mich, obwohl ich es natürlich gewöhnt bin, konzertant aufzutreten. Aber durch den Vorhang – so nahe hinter uns – hören wir die Akustik überhaupt nicht. Es ist, als würde man ins Nirgendwo hineinsingen – es kommt kein Ton zurück. Aber ich bin immer sehr flexibel und es hat zum Glück funktioniert. Meine Mutter war auch in dieser Vorstellung und sagte, dass die wichtigsten Personen im Theater scheinbar die Techniker wären…wir können ohne sie nicht einmal den Vorhang heben.

Was war der schönste Moment in „Tosca“?

Mein bester „Tosca“-Moment ist stets, wenn ich die Krone tragen darf. Jedes Mädchen möchte einmal im Leben eine Prinzessin sein. (wir lachen)

Wie schwierig ist ein spontanes Einspringen wie als Iolanta?

Ich musste mich erst wieder in diese Rolle eingewöhnen, da ich sie zuletzt vor etwa 14 Jahren am Konservatorium einstudiert und gesungen habe. Mit Iolanta hatte ich also eine lange Pause – es wird auch selten gespielt – aber ich wollte diese wunderschöne Oper unbedingt singen und ich nenne sie immer „opera oratoria“, weil eine Arie nach der anderen folgt, was gar nicht so leicht zu singen ist. Tschaikowskis Musik ist jedoch einfach herrlich und deshalb freue ich mich auch sehr auf mein nächstes Debüt in Amsterdam in „Orleanskaya Deva“ im November. Es ist die Geschichte von der „Jungfrau von Orleans“, die für Sopran sehr schwierig zu singen ist und leider auch sehr selten aufgeführt wird.

Was war das kurzfristigste Einspringen für Sie?

In Russland sprang ich für Maria Guleghina als Tosca ein und man erreichte mich erst eine halbe Stunde vor der Vorstellung, da ich oft den Klingelton vom Mobiltelefon ausschalte, um Ruhe zu haben. Es war schwierig, rechtzeitig vor Ort zu sein und zusätzlich gab der Tenor an diesem Abend sein Cavaradossi-Debüt und war mit der Produktion nicht vertraut – ich wusste auch nicht, wie er mit mir agieren würde. Maria blieb noch im Theater, um mich zu hören und sagte mir nachher, dass alle Kolleginnen, die sie vertreten haben, große Karrieren machten – wie damals auch Sondra Radvanovsky. Man muss immer improvisieren, so ist das Leben und mein Motto ist: „Who is taken no risk, no champagne…”.

Zum Interview, geführt von Susanne Sonntag

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Oper Frankfurt: Heute erste Wiederaufnahme BLÜHEN von Vito Žuraj

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Bianca Andrews (Aurelia) © Barbara Aumüller

Oper in sieben Bildern von Vito Žuraj
Text von Händl Klaus frei nach Thomas Manns Erzählung Die Betrogene (1953)
Auftragswerk der Oper Frankfurt
In deutscher und englischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung: Michael Wendeberg
Inszenierung und szenische Leitung der Wiederaufnahme: Brigitte Fassbaender
Bühnenbild: Martina Segna
Kostüme: Anna-Sophie Lienbacher
Licht: Jan Hartmann
Dramaturgie: Mareike Wink
Aurelia: Bianca Andrew

Anna: Karolina Bengtsson
Ken: Michael Porter
Dr. Muthesius: Alfred Reiter
Edgar: Jarrett Porter
Vokalensemble: Marika Dzhaiani, Dina Levit, Maria Zibert, Guénaelle Mörth, Ssu-Han Yao, Zuzana Petrasová, Xuan Peng, Tianji Lin, Christos Pelekanos, Alexander Winn, Andrija Sekulic, Girok Son
Ensemble Modern

Blühen ist die zweite Oper des slowenischen Komponisten Vito Žuraj (*1979), der dem an der Uraufführung 2022/23 im Bockenheimer Depot beteiligten Ensemble Modern seit seiner Aufnahme in die Internationale Ensemble Modern Akademie (IEMA) 2009 eng verbunden ist. Für das Auftragswerk der Oper Frankfurt, welches auf Thomas Manns Novelle Die Betrogene (1953) basiert, arbeitete Žuraj erstmals mit dem Librettisten Händl Klaus (*1969) zusammen. Dieser hat bereits zahlreiche Textbücher
verfasst, u.a. für die 2017 an der Oper Frankfurt uraufgeführte Oper Der Mieter von Arnulf Herrmann. Nun wird Blühen – unüblich für eine Depot-Produktion – ob des außergewöhnlich großen Zuspruchs bei Publikum und Presse zum ersten Mal wiederaufgenommen, zudem ist eine DVD in Planung. So war etwa im Main-Echo Aschaffenburg zu lesen: „Regisseurin Brigitte Fassbaender hat ein kleines und ungemein fesselndes Meisterdrama abgeliefert.“ Der Wiesbadener Kurier konstatierte: „ Mit einem außerordentlichen Klangsinn agierte das Ensemble Modern unter der das Zarte, Leise, Intime rückhaltlos auslotenden Hand von Michael Wendeberg. Ein Abend von einer äußersten Eindringlichkeit, nicht zuletzt ob der Einheit aller Elemente.“ In der Allgemeinen Zeitung Mainz war zu lesen: „Eine besondere Rolle kommt dabei einem gemischten Vokalensemble – exzellent einstudiert von Takeshi Moriuchi – zu, ein steter emotionaler Begleiter der Protagonistin, ausschließlich in einer Lautlichkeit, die vorwiegend stoßweise oder in langgezogenen Wellenbewegungen hervorgebracht wird.“ Und der Kritiker von BR-Klassik erlebte „kluges Musiktheater, das berührt.“

Zum Inhalt der Oper: Eine Frau verliebt sich in einen Mann, der ihr Sohn sein könnte. Sie hat das Gefühl, eine körperliche Verjüngung zu erleben, und wird auf dem Höhepunkt ihrer Hingabe mit der Nachricht konfrontiert, unheilbar krank zu sein.
Dass bei dieser Wiederaufnahme fast durchgehend die Premierenbesetzung zu erleben sein wird, spricht ganz sicher für die Qualität des Abends. In der Partie der Anna fügt sich Ensemblemitglied Karolina Bengtsson neu in die Besetzung ein. Der Radiokritiker von SWR 2 urteilte in diesem Zusammenhang: „Die Solisten bilden ein Ensemblewunder. Bianca Andrew als Aurelia ist so glaubwürdig wie berührend. (…)
Jarrett Porter ist ein einfühlsamer Sohn, der machtvolle Bass von Alfred Reiter verkörpert den Arzt als archaischen Todeskünder. Und der lyrische Tenor von Michael Porters Ken ist ein zutiefst ehrlich Liebender. Die Uraufführung von Vito Žurajs und Händl Klaus’ Blühen an der Oper Frankfurt im Bockenheimer Depot ist ein Riesenerfolg für die zeitgenössische Oper.“
Wiederaufnahme: Mittwoch, 1. Oktober 2025, 19 Uhr im Bockenheimer Depot
Weitere Vorstellungen: 3., 5., 7., 9. Oktober 2025
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19 Uhr.
Preise: € 25 bis 65 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Karten sind bei den üblichen Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im Telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.
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Concerto Köln feiert 40 Jahre – und startet zehnjähriges Projekt #WeCelebrate

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2025 blickt Concerto Köln auf 40 Jahre musikalische Entdeckungen zurück. Am 28. Oktober gibt es zur Feier des 40-jährigen Bestehens ein Jubiläumskonzert in der Kölner Philharmonie. Hier präsentiert sich CK mit einer konzertanten Aufführung von Georg Friedrich Händels Oper Flavio, Rè di Longobardi u.a. gemeinsam mit Weggefährten wie Julia Lezhneva und Max Emanuel Cenčić in den Hauptrollen.

Des Weiteren startet das Kölner Ensemble aus Anlass seines Jubiläums die Reihe #WeCelebrate, in der zehn Jahre lang jährlich Komponist:innen, Interpret:innen und andere historisch bedeutsame Persönlichkeiten der Barockzeit in den Mittelpunkt gestellt werden. Ziel ist es, Musik nicht nur hörbar, sondern auch erfahrbar zu machen – lebendig, spannend und zugänglich für alle.

Für Concerto Köln bedeutet historische Aufführungspraxis mehr als die klangliche Rekonstruktion vergangener Zeiten: Es geht darum, die Entstehungsbedingungen der Musik zu verstehen, ihre Wegbegleiter:innen kennenzulernen und die Herausforderungen der Komponist:innen nachzuvollziehen. #WeCelebrate eröffnet so spannende Querverweise zu aktuellen Fragen unserer Zeit.

Concerto Köln feiert 40 Jahre Neugier – und schaut nach vorn. Historische Aufführungspraxis ist für uns kein Rückspiegel, sondern ein Scheinwerfer: Er macht Kontexte sichtbar, öffnet Perspektiven und bringt Vergangenheit und Zukunft in Dialog. Was war Krieg und Frieden damals – und was ist es heute? Was hat das mit Migration zu tun? Können wir das eigentlich hören in der Musik? Geschichte und Musik werden lebendig – sie fordern heraus, begeistern und bewegen im Hier und Jetzt.

Hannah Freienstein, künstlerische Leiterin Concerto Köln

In der Jubiläumssaison widmet sich Concerto Köln dem italienischen Barockmeister Alessandro Scarlatti mit mehreren Konzerten im Kölner Umland. 2035 findet das Projekt seinen Abschluss: im Jubiläumsjahr der drei Großmeister Georg Friedrich Händel, Johann Sebastian Bach und Domenico Scarlatti – und zugleich zum 50-jährigen Bestehen von Concerto Köln. So schließt sich der Kreis.

Conerto Köln
Leidenschaftliches Musizieren und die ungebrochene Lust an der Suche nach dem Unbekannten sind die Markenzeichen von Concerto Köln. Seit fast 40 Jahren zählt das Orchester mit dem unverwechselbaren Klang zu den führenden Ensembles im Bereich der historischen Aufführungspraxis. Fest im Kölner Musikleben verwurzelt und gleichzeitig regelmäßig in den Musikmetropolen der Welt und bei renommierten Festivals zu Gast, steht Concerto Köln für herausragende Interpretationen Alter Musik.

Concerto Köln gelingt es, selbst bekanntes Repertoire auf eine Weise zu interpretieren, die „so frisch und frappierend ist, als würde man es zum ersten Mal hören“ (Die ZEIT).

Die Interpretationen werden nach sorgfältigem Quellenstudium in einem gemeinsamen Prozess erarbeitet. Barocke und frühklassische Werke werden zumeist unter der Leitung eines der Konzertmeister Evgeny Sviridov, Mayumi Hirasaki, Justyna Skatulnik, Markus Hoffmann oder Anna Dmitrieva einstudiert. Dabei steht immer eine Annäherung an den Originalklang der Entstehungszeit der jeweiligen Werke im Mittelpunkt. Diese Leidenschaft für die Suche nach dem historischen Klang verbindet das Ensemble auch in seiner langjährigen fruchtbaren Zusammenarbeit mit seinem Ehrendirigenten Kent Nagano und dem Geiger Shunske Sato.

Mit dem 2018 gestarteten Projekt Wagner-Lesarten widmete sich Concerto Köln gemeinsam mit Ehrendirigent Kent Nagano und einem interdisziplinären Team von Wissenschaftler:innen erstmals den Klangwelten Richard Wagners und seiner Zeitgenossen aus Sicht der historisch informierten Aufführungspraxis. Den Abschluss bildete 2021 die Erarbeitung und Aufführung von Das Rheingold. 2022 startete in Kooperation mit den Dresdner Musikfestspielen und dem Dresdner Festspielorchester unter der künstlerischen Gesamtleitung von Kent Nagano und Jan Vogler The Wagner Cycles. Ziel ist es Wagners gesamten Ring des Nibelungen aufzuführen. 2025 wurde in diesem Rahmen Siegfried realisiert und auf einer großen Europa-Tournee präsentiert.

Seit 2008 ist das Ensemble eng mit dem Label Berlin Classics verbunden, bleibt aber auch für andere Labels aktiv. Die Diskografie umfasst mittlerweile über 75 Aufnahmen, darunter viele preisgekrönte Produktionen – so wurde beispielsweise die Aufnahme von Mozarts Le nozze di Figaro unter René Jacobs mit einem Grammy Award ausgezeichnet.

Mit der Hochschule für Musik und Tanz Köln verbindet Concerto Köln seit 2025 eine enge Kooperation. Sie bringt künstlerische Praxis, Forschung und Ausbildung auf neue Weise zusammen und eröffnet so frische Impulse für die historisch informierte Aufführungspraxis.

Die Arbeit von Concerto Köln wird durch die Unterstützung engagierter Förderer ermöglicht, darunter das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, die Kunststiftung NRW, die Stadt Köln, das Goethe-Institut. Seit 2009 besteht zudem eine enge Partnerschaft mit MBL Unique High End Audio, die es dem Ensemble ermöglicht, sich intensiv mit Klangästhetik und Wiedergabequalität auseinanderzusetzen.

Weitere Informationen unter www.concerto-koeln.de

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Schwanensee von Peter Breuer zur Saisoneröffnung in St. Pölten – am 10. Oktober

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Seit seiner Uraufführung im Jahr 1877 verzaubert Tschaikowskys „Schwanensee“ Generationen von Zuschauer:innen weltweit. Die Geschichte von Prinz Siegfried und der geheimnisvollen Odette, die durch einen Fluch zur Schwanengestalt verdammt ist, berührt durch ihre zeitlose Schönheit und emotionale Tiefe.

Peter Breuer haucht dem Klassiker neues Leben ein – mit einer Inszenierung, die das Publikum in eine Welt zwischen Traum und Wirklichkeit entführt. Siegfried, hin- und hergerissen zwischen Pflicht und Sehnsucht, begegnet am Seeufer einer Gruppe weißer Schwäne. Die schönste unter ihnen verwandelt sich in eine junge Frau: Odette. Doch eine dunkle Macht zieht sie fort, und Siegfried bleibt mit Fragen zurück. Auf dem Ball, den seine Mutter zur Brautschau organisiert, kann ihn keine der Damen begeistern – bis plötzlich Odile, Odettes Ebenbild, erscheint. Ist sie die Rettung seines Traums?

Erleben Sie einen Ballettabend voller Magie, Leidenschaft und künstlerischer Brillanz. „Schwanensee“ – der Klassiker, der ein ganzes Genre prägte, in einer fesselnden Neuinterpretation.

📅 Premiere: 10. Oktober
📍 Ort: Theater des Balletts, Oriongasse 4, 3100 St. Pölten
🎟️ Tickets: oeticket.com

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und einen unvergesslichen Auftakt in die neue Saison!

Karten: Erhältlich bei Ö-Ticket oder telefonisch unter:  +43 2742 23000 bzw.
www.europaballett.at
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BAYREUTH BAROQUE: Die Tourdaten von Pompeo Magno sind wie folgt:

1. Oktober 2025 Theatre Champs Élysées, Paris (FR)
14. Oktober 2025 Musiktheater an der Wien, Vienna (AT)

Die wunderbare Besetzung der konzertanten Vorstellungen wie folgt:

Leonardo García-Alarcón | Musikalische Leitung

Max Emanuel Cenčić | Pompeo
Mariana Flores | Issicratea
Valerio Contaldo | Mitridate
Logan Lopez Gonzalez | Sesto / Prinz
Aloïs Mühlbacher | Farnace / Amor
Kacper Szelążek | Harpalia / Genio di Pompeo
Victor Sicard | Cesare / Prinz
Nicholas Scott | Claudio / Prinz
Lucía Martín-Cartón | Giulia
Valer Sabadus | Servilio / Prinz
Jorge Navarro Colorado | Crasso
Marcel Beekman | Atrea
Dominique Visse | Delfo

Cappella Mediterranea | Orchester

Das Leitungsteam der szenischen Vorstellungen beim Bayreuth Baroque Opera Festival wie folgt:
Max Emanuel Cenčić | Regie
Helmut Stürmer | Bühne
Corina Gramosteanu | Kostüme
Leo Petrequin | Licht

Der Link zum Livemitschnitt von Pompeo Magno beim Bayreuth Baroque Opera Festival ist hier verfügbar.

Informationen und Anfragen gerne unter

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