DIE MITTWOCH-PRESSE – 12. FEBRUAR 2025

DIE MITTWOCH-PRESSE – 12. FEBRUAR 2025

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MITTWOCH-PRESSE – 12. FEBRUAR 2025

Nachruf
Karajans schönster Sopran – zum Tod von Edith Mathis (Bezahlartikel)
Die gebürtige Luzernerin war eine der grossen Sängerinnen des 20. Jahrhunderts. Sie hat mit ihrer kostbaren Stimme sowohl in der Oper wie auch im Lied und in der Kirchenmusik unvergessliche Aufnahmen hinterlassen. Nun ist Edith Mathis knapp 87-jährig gestorben.
NeueZürcherZeitung.ch

Sopranistin Edith Mathis gestorben
Sie sang zwischen 1960 und 1986 an der Wiener Staatsoper. Die international gefeierte Schweizer Sopranistin Edith Mathis ist tot. Sie starb am 9. Februar im Alter von 86 Jahren, teilte die Wiener Staatsoper auf ihrer Webseite mit. Mathis hat im Haus am Ring zwischen 1960 und 1986 wesentliche Partien gesungen, darunter die Pamina (41 Mal), die Zerlina (32 Mal) und die Susanna (16 Mal). Sie war eine der prägenden Stimmen der Karajan-Ära. Mathis’ Karriere führte sie an viele große Häuser, etwa die New Yorker Met, die Bayerische Staatsoper, die Royal Opera House Covent Garden und auch zu den zu den Salzburger Festspielen.
Kurier.at

Edith Mathis mit 86 Jahren verstorben
Edith Mathis war eine große Opernsängerin. Aber auch als Oratoriensängerin und Liedinterpretin machte sie sich einen Namen. Wie die Bayerische Staatsoper und die Agentur von Edith Mathis mitteilten, ist die Sopranistin am 9. Februar in Salzburg verstorben – kurz vor ihrem 87. Geburtstag. BR-KLASSIK erinnert an die Sopranistin.
BR-Klassik.de

Auf den Punkt 44: Unruhiges Publikum? Sylvain Cambreling haut auf den Tisch…
Unruhe im Publikum tut einem Werk nicht gut. Und stört obendrein Künstler wie Zuschauer. Es soll ja tatsächlich Konzertbesucher geben, die sich wegen des Werks im Konzertsaal eingefunden haben. Zum Schutz der Aufführung können auch die Konzertveranstalter beitragen, hatte ich in der letzten Folge meiner Kolumne vertreten. Doch während eine entsprechende Anfrage beim Pressesprecher der Elbphilharmonie unbeantwortet blieb, hat Sylvain Cambreling jetzt auf den Tisch gehauen.
Von Jörn Schmidt
Klassik-begeistert.de

Wien,
9.2.25 „Tosca“, Staatsoper
Zu vier sehr gut besetzten „Tosca“-Vorstellungen lädt die Wiener Staatsoper im Februar: Sonya Yoncheva, Piotr Beczała und Ambrogio Maestri sorgten für einen gelungenen Opernabend.
operinwien.at

Linz
Oper: „Wir sind alle aus dem gleichen Nudelteig“ (Bezahlartikel)
Das OÖ Opernstudio am Linzer Musiktheater holte „Die wunderbare Wirkung der Natur“ aus der barocken Schatzkiste.
krone.at

Berlin
Jubel an der Deutschen Oper: Männer lieben Lügengeschichten (Bezahlartikel)
Der französische Dirigent Maxime Pascal und das Orchester der Deutschen Oper begeistern mit Ravels „L’heure espagnole“ und Rimski-Korsakows „Scheherazade“.
Tagesspiegel.de

Hamburg
Protest gegen die Kühne-Oper: „Eine akute Gefahr für unsere Bildung“
mopo.de

Der Milliardär, das Opernhaus und die offenen Fragen (Bezahlartikel)
Der Milliardär Klaus-Michael Kühne will der Stadt Hamburg eine neue Oper bauen. Der Standort: spektakulär. Doch gehört eine Oper nicht mitten in die Stadt? Ein Gebäude allein schafft noch keine Exzellenz, wie ein anderes weltberühmtes Beispiel beweist.
Weiterlesen
DieWelt.de

München
Münchner Opernpremiere: Leuchtflut eines Weltabschieds (Bezahlartikel)
Manuela Uhl rettet die Münchner Opernpremiere von Richard Strauss’ „Liebe der Danae“. Rettet auch Claus Guths Regie die Rarität für den allgemeinen Spielplan?
FrankfuterAllgemeine.net

Interview: Simon Rattle dirigiert Brahms’ „Deutsches Requiem“
Spirituell, aber ohne religiösen Bezug
BR-Klassik.de

Braunschweig
Staatstheater Braunschweig – Schlaflos: Endstation Droge
Die szenische Verlegung von Peter Eötvös’ 2021 uraufgeführter Oper über zwei sozial Gestrandete an den Berliner Bahnhof Zoo der 1970er Jahre erweist sich als mehrfacher Verlust.
concerti.de

Chemnitz
Seelische Abgründe in der Stadt der Liebe: Chemnitz entdeckt mit „Louise“ eine Rarität
NeueMusikzeitung/nmz.de

Zürich
«Manon Lescaut» am Opernhaus Zürich: Der Tod sitzt grinsend auf dem Kutschbock (Bezahlartikel)
Am Opernhaus Zürich hat Barrie Kosky, ein idealer Regisseur gerade für Bilder der Weiblichkeit, die oft mit falschen Klischees behaftet sind, Puccinis Oper neu befragt. Elena Stikhina brilliert in der Titelpartie, Marco Amiliato überzeugt mit explosivem Dirigat.
NeueZürcherZeitung.ch

Bis dass der Tod sie scheidet
Drehpunkt.at

Kutschfahrt in den Tod: Barrie Kosky inszeniert „Manon Lescaut“
Elena Stikhina und Saimir Pirgu sind ein überragendes Liebespaar in Giacomo Puccinis Manon Lescaut, das in der amerikanischen Prärie verdurstend den gemeinsamen Tod findet. Die bei der Premiere gefeierte Inszenierung von Barrie Kosky im Opernhaus Zürich.
swr.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Sofia
2025 Operalia Competition to Be Held in Bulgaria
operawire.com

Paris
Cherubini: Médée at L’Opéra Comique | Live review
gramophone.co.uk

Rom
In Rome, Lorenzo Viotti conducts the death and rebirth of Spring in music
bachtrack.com/de

London
Das Rheingold review – Regents Opera’s
Der Ring des Nibelungen begins at York Hall, Bethnal Green
musicomh.com

Regents Opera presents full Ring Cycle
Members of the cast reflect on the challenges and joys of bringing Wagner’s epic to life
classical-music.uk

Less is more in Regents Opera’s thoroughly engaging Rheingold
bachtrack.com/de

LSO/Pappano review – salty breezes and a balmy Mediterranean sunset
TheGuardian.com

Chicago
Sondra Radvanovsky’s Electric Puccini Heroines at the Lyric Opera
splashmags.com

Radvanovsky shines brightly in Lyric’s sumptuous Puccini feast
chicagoclassicalreview.com

Cleveland
Thomas Guggeis blazes in an auspicious debut with the Cleveland Orchestra
seenandheard-international.com

Detroit
The Detroit Opera’s ‘La traviata’ and a glimpse into the future of opera: An interview
michigandaily.com

Seattle
FELLOW TRAVELERS and More Set for Seattle Opera 2025/25 Season
The season will feature Swashbuckling Comedy: The Pirates of Penzance and more
broadwayworld.com

Ballett/Tanz

John Neumeier wird nach der Wiederaufnahme seines tragischen Balletts Tod in Venedig für sein Lebenswerk geehrt
Am Ende war es sekundenlang mucksmäuschenstill im Saal. Erst als der Vorhang die Bühne völlig verdunkelt hatte, brach sich der angestaute Jubel des Publikums Bahn. Zahlreiche Blumensträuße flogen auf die Bühne und John Neumeier wurde mit stehenden Ovationen gefeiert.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de

Sprechtheater

Österreich
Paulus Manker: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Regisseur
Wegen Betrugs und Veruntreuung wird nun gegen den Theatermacher ermittelt. Es geht um mehrere hundert Tausende Euro, die verschwunden sind. Knapp drei Wochen, nachdem Paulus Manker wegen Beleidigung und übler Nachrede verurteilt wurde, gerät der Regisseur erneut ins Visier der Justiz: Die Staatsanwaltschaft Wien ermittelt wegen betrügerischer Krida und Untreue gegen den Schauspieler. Laut einer Sachverhaltsdarstellung, die dem KURIER vorliegt, soll Manker rund 363.000 Euro veruntreut haben. Zusätzlich wird dem Regisseur vorgeworfen, neben dem Konto der Alma Theaterproduktion GmbH auch das Konto seines Vereins „Kulturaktiv“ leergeräumt zu haben: Von den 560.000 Euro, die auf dem Bankkonto waren, fehlt jede Spur.
Kurier.at

Wien: Teichtmeister muss nach Verurteilung wohl mehr Schadenersatz zahlen
Der Schauspieler soll dem Burgtheater laut einem Bericht nun 58.725 anstatt der zuvor verhängten 19.231 Euro zahlen müssen
DerStandard.at

Birkmeir sieht „klare journalistische Mängel“ bei Vorwürfen gegen ihn
Theaterdirektor Thomas Birkmeir wirft dem „Standard“ vor, dass ihm die Klickzahlen wichtiger seien als eine ausgewogene Berichterstattung. Sein Rücktritt habe nichts mit den Vorwürfen zu tun.
DiePresse.com

Medien

Musikstreaming: Musikschaffende gehen praktisch leer aus
Von wegen Goldgrube! Auch wenn Musikstreaming als Geschäft boomt, haben die Musikschaffenden selbst oft nicht viel davon. So erzielten zwei Drittel der deutschen Musikerinnen und Musiker im Jahr 2023 durch Streaming kaum Umsatz – jeweils weniger als einen Euro
BR-Klassik.de

Politik

Österreich
„Alle Türen offen“ – Um Kickl zu verhindern: SPÖ & NEOS buhlen erneut um ÖVP
SPÖ und NEOS wollen unbedingt eine blau-schwarze Regierung unter einem Bundeskanzler Herbert Kickl verhindern. Am Dienstag legten sich Wiens Bürgermeister Michael Ludwig und die pinke Chefin Beate Meinl-Reisinger dafür mächtig ins Zeug und buhlten dabei vor allem um die Gunst der Volkspartei für eine Wiederaufnahme von Dreierverhandlungen. Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) zeigte sich dazu jedoch skeptisch.
krone.at

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Unter’m Strich

Saalbach/Hinterglemm
Gold für Team Shiffrin – Bronze! Venier und Truppe lassen uns jubeln
Stephanie Venier und Katharina Truppe haben am Dienstag in der Teamkombi der Frauen bei der Ski-WM in Saalbach-Hinterglemm die Bronzemedaille gewonnen. Das Duo musste sich nach der Abfahrt und dem Slalom nur Breezy Johnson/Mikaela Shiffrin aus den USA und Lara Gut-Behrami/Wendy Holdener aus der Schweiz geschlagen geben.
krone.at

Nach Bronze bei der Ski-WM: ÖSV-Duo kündigt an: „Sonst starten wir nicht!“
Katharina Truppe und Stephanie Venier haben am Dienstag bei der WM-Premiere der Team-Kombination in Saalbach-Hinterglemm Bronze gewonnen und an dem Format Gefallen gefunden. Die beiden sind sich einig, auch bei den Olympischen Spielen im kommenden Jahr in Cortina d’Ampezzo als Ski-Duo antreten zu wollen. „Sonst starten wir nicht“, scherzte Slalom-Ass Truppe.
krone.at

Compact-Magazin provoziert mit dem Verkauf von Alice Weidel-Bikini-Plakat
Das Compact-Magazin sorgt mit einem Merchandise-Artikel für Diskussionsstoff. Alice Weidel trägt auf einem Poster mal keinen Hosenanzug. Die Leidenschaft und Hingabe von Fans kann oftmals erstaunlich kreative, bisweilen auch skurrile Blüten treiben, wenn es darum geht, ihre Idole zu verehren und Zuwendung auszudrücken. Es ist kaum verwunderlich, dass im offiziellen Merchandising meist gängige Artikel wie T-Shirts, Poster und Schlüsselanhänger dominieren.
oe24.at

Justiz immer strenger
Warum Wunschkennzeichen plötzlich verboten werden. Ein Kärntner wollte Firmenfahrzeuge mit Wunschkennzeichen nummerieren – und blitzte mit der „14“ bei Gericht ab. Denn neuerdings werden die Taferln auf mögliche verborgene Botschaften kontrolliert. Auch anderen Zulassungsbesitzern droht nach der neuesten Entscheidung bei vermeintlich harmlosen Kennzeichen Ärger.
krone.at

INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 12. FEBRUAR 2025)

INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 12. FEBRUAR 2025)

Quelle: onlinemerker.com

Leontyne Price feierte vorgestern den 98. Geburtstag

Mary Violet Leontyne Price (* 10. Februar 1927 in Laurel, Mississippi) ist eine US-amerikanische Konzert- und Opernsängerin (Sopran). Sie ist die erste „schwarze Diva“ im internationalen Konzert- und Opernbetrieb.

Geboren als Tochter eines Zimmermanns und einer Hebamme in den Südstaaten der USA begann die musikalische Ausbildung von Leontyne Price sehr früh. Sie erhielt Klavierunterricht und sang in der St. Paul Methodist Church in Laurel. Später studierte sie Musikpädagogik am College of Educational and Industrial Arts in Wilberforce. Nach dem Abschluss ging sie nach New York und wurde an der berühmten Juilliard School of Music in New York angenommen, wo sie bei Florence Ward Kimball Gesang studierte. Ihre erste Opernrolle war die Mistress Ford in Verdis Falstaff in einer Hochschulproduktion.

Später folgte ein Engagement in einer Broadway-Produktion von Porgy and Bess, mit der sie ab 1952 durch die ganze Welt tourte. Ihr Partner William Warfield (1920–2002), der den Porgy sang, wurde auch kurzzeitig ihr Ehemann. Sie trennten sich bereits 1967 wieder, die Ehe wurde aber erst 1973 geschieden.

In den 1950er Jahren hatte Leontyne Price eine Reihe von Auftritten auf Opern- und Konzertbühnen und im Fernsehen in den USA. Ihr internationaler Durchbruch gelang in Europa: 1958 debütierte sie unter Herbert von Karajan in der Titelrolle der Aida an der Wiener Staatsoper,[1] ein Jahr später am Covent Garden London. Mit Herbert von Karajan blieb sie in langjähriger Zusammenarbeit verbunden: Bei den Salzburger Festspielen war Leontyne Price unter seiner Leitung als Donna Anna in Don Giovanni (1960/61) und als Leonora in Verdis Il trovatore (1962/63) zu erleben, die Leonora sang Price auch bei den Osterfestspielen Salzburg (1977). In dieser Rolle – und wiederum unter Karajans Leitung – verabschiedete sie sich auch von der Wiener Staatsoper (1977).

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ZU INSTAGRAM mit zahlreichen Fotos

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Sopranistin Edith Mathis gestorben

Diverse Künstler | Musik | The Art Of Edith Mathis

Sie sang zwischen 1960 und 1986 an der Wiener Staatsoper. Die international gefeierte Schweizer Sopranistin Edith Mathis ist tot. Sie starb am 9. Februar im Alter von 86 Jahren, teilte die Wiener Staatsoper auf ihrer Webseite mit. Mathis hat im Haus am Ring zwischen 1960 und 1986 wesentliche Partien gesungen, darunter die Pamina (41 Mal), die Zerlina (32 Mal) und die Susanna (16 Mal). Sie war eine der prägenden Stimmen der Karajan-Ära. Mathis’ Karriere führte sie an viele große Häuser, etwa die New Yorker Met, die Bayerische Staatsoper, die Royal Opera House Covent Garden und auch zu den zu den Salzburger Festspielen.
Kurier.at

Edith Mathis mit 86 Jahren verstorben
Edith Mathis war eine große Opernsängerin. Aber auch als Oratoriensängerin und Liedinterpretin machte sie sich einen Namen. Wie die Bayerische Staatsoper und die Agentur von Edith Mathis mitteilten, ist die Sopranistin am 9. Februar in Salzburg verstorben – kurz vor ihrem 87. Geburtstag. BR-KLASSIK erinnert an die Sopranistin.
BR-Klassik.de

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Wien/MuTh : WER WEISS, WO ICH SCHON MORGEN BIN. Geschichten und Begegnungen mit Nicole Beutler

DI 25. FEB 2025 — 19:30 Uhr

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Wie weit muss man reisen, um fort zu sein? Wie lang muss man gehen, um anzukommen? Wer reist, der sucht – Geschichten, Begegnungen, Menschen. Wo ist der Akkordeonist, der noch zuletzt vor dem Bistro gespielt hat? Wo ist das Wiener Mädchen geblieben, mit ihren großen Träumen? Wo entgeht man den Alpträumen, jenen vom Kindermörder oder vom Koffer, der ganz allein auf dem KZ-Gelände steht? Die Schauspielerin und Sängerin Nicole Beutler macht sich mit ihrem Programm „Wer weiß, wo ich schon morgen bin“ gemeinsam mit den Wiener Theatermusikern auf eine musikalische und theatralische Reise. Jacques Brel, Patrick Bruel, Randy Newman, Serge Gainsbourgh und Udo Lindenberg begleiten sie mit ihren Liedern und Geschichten.
Mehr Infos

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Haydnregion Niederösterreich 2025:: Von 9. März bis 13. Dezember 2025 gastiert die vom Oeuvre Joseph und Michael Haydns geprägte Klassik-Konzertreihe an den schönsten Plätzen ihrer Geburtsregion.

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Fotos (v.l.): Haydngeburtshaus Rohrau, Innenhof © Haydnregion NÖ; Gery Keszler © Raphael Lugassy; Heidelore Wallisch-Schauer © Maria Frodl; Wolfgang Brunner © Niklas Schnaubelt; Ensemble BachWerkVokal © Michael Brauer; Kirche Göttlesbrunn © Foto Pschill; Des Kaisers neue Kleider © Nikola Milatovic

Karten & Info:
www.haydnregion-noe.at

Die Klassik-Konzertreihe „Haydnregion Niederösterreich“ – ein Projekt der Abteilung Kunst und Kultur des Landes NÖ in Kooperation mit „Römerland Carnuntum“ – präsentiert unter dem Motto „Grenzenlos klassisch‟ vom 9. März bis 13. Dezember 2025 ein durch Joseph und Michael Haydn inspiriertes Programm mit 26 Veranstaltungen an 12 Standorten in 10 Gemeinden rund um das Haydn Geburtshaus in Rohrau. Der Konzertzyklus zeichnet sich durch höchsten künstlerischen Anspruch und das außergewöhnliche Flair seiner Spielorte aus. Letztere reichen von historischen Schlössern und Sakralbauten über die antike Römertherme in Carnuntum bis zum Bio-Heurigen in Höflein.

Johanna Mikl-Leitner, Landeshauptfrau Niederösterreich: „In der Saison 2025 steht die Haydnregion unter dem Motto ‚Grenzenlos Klassisch‘ – ein Leitgedanke, der symbolisch für die verbindende Kraft der Musik und die zeitlose Faszination der Werke von Joseph und Michael Haydn ist. Ein besonderes Anliegen der Konzertreihe ist immer auch die Förderung junger Talente: Der ‚Internationale Haydn Gesangswettbewerb‘ wird dieses Jahr bereits zum siebten Mal ausgetragen und bietet aufstrebenden Sängerinnen und Sängern die Chance, erste Schritte auf ihrem Weg zur internationalen Karriere zu machen und sich einer hochkarätigen Jury zu präsentieren.“

Dr. Michael Linsbauer, künstlerischer Leiter der Konzertreihe: „Dank des großen Publikumsinteresses und einer überzeugenden Auslastung von rund 98 Prozent im Jahr 2024 werden wir unseren künstlerisch-programmatischen Weg auch nächstes Jahr fortsetzen. Wir laden ein zu einer Entdeckungsreise in die musikalische Welt Joseph und Michael Haydns. Deren musikalisches Schaffen steht sowohl für die Musikepoche der ‚Wiener Klassik‘, fasziniert aber zugleich durch seine Zeitlosigkeit und die Möglichkeiten für neue Interpretationen. In der achten Saison der ‚Haydnregion Niederösterreich‘ möchten wir den reichen Einfluss der Brüder Haydn auf ihre Zeitgenossen und die nachfolgende Musikgeschichte erlebbar machen.“

Programm-Steckbrief 9. März bis 26. April 2025

Das Klassikfestival startet heuer diskursiv: Am 9. März ist im Rahmen der „Rohrauer Gespräche“ Gery Keszler, Gründer und langjähriger Organisator des Life-Balls, zu Gast bei Winzerin und PR-Lady Dorli Muhr im Haydn Geburtshaus Rohrau.
Die Saisoneröffnung des Haydn Geburtshaus Rohrau am 6. April rückt unter dem Titel „Il Maestro e lo scolare“ Joseph Haydns Lehrer und Schüler mittels Vortrag und Konzert ins Zentrum, u.a. mit Wolfgang Brunner und der Salzburger Hofmusik.
U.a. Joseph Haydns berühmtes „Stabat Mater“ wird am 13. April unter dem Titel „Passio Domini – Passionsmusik der Wiener Klassik“ von Gordon Safari und seinem auf historische Aufführungspraxis spezialisierten Ensemble BachWerkVokal Salzburg in der Pfarrkirche Göttlesbrunn zu Gehör gebracht.
Das Familien-Mitmach-Doppelkonzert „Des Kaisers neue Kleider“ am 26. April 2025, geeignet für Kinder von 3  bis 10 Jahren, verbindet im Haydn Geburtshaus Rohrau Hans Christian Andersens berühmtes Märchen mit viel Musik von Bach über Haydn bis Avantgarde.

Über die „Haydnregion Niederösterreich“

Das Projekt Haydnregion Niederösterreich wurde 2017 von der Abteilung Kunst und Kultur der NÖ Landesregierung initiiert und geht 2025 in seine achte Saison. Künstlerischer Leiter ist der Kulturwissenschaftler und Musikpädagoge Michael Linsbauer, der seit dem Jahr 2010 neben der Museumsleitung des „Haydn-Geburtshauses“ in Rohrau auch für die Serenadenkonzerte des Landes Niederösterreich („Musik am Ursprung“) verantwortlich zeichnet.

FESTIVAL-INFO:
Klassikfestival „Haydnregion Niederösterreich 2025“: „GRENZENLOS KLASSISCH‟
Festivalzeitraum: 9. März bis 13. Dezember 2025
Alle Spielorte 2025:
1. Bruck a.d. Leitha | Pfarrkirche | 2460, Hauptplatz 1
2. Ebergassing | Schloss | 2435, Schloss 1
3. Göttlesbrunn | Pfarrkirche | 2464, Pfarrgasse 20
4. Hainburg a.d. Donau | Kulturfabrik | 2410, Kulturplatz 1
5. Höflein | Heuriger Raser-Bayer | 2465, Bodenzeile 2
6. Klein-Neusiedl | Papierfabrik Varieté Theater | 2431, Kirchenplatz 9
7. Mannersdorf am Leithagebirge | Schloss | 2452, Hauptstraße 48
8. Petronell-Carnuntum | Schloss | 2404, Schloss 1
9. Petronell-Carnuntum | Römertherme | 2404, Hauptstraße 1a
10. Rohrau | Haydn Geburtshaus | 2471, Obere Hauptstraße 25
11. Rohrau | Schloss | 2471, Schloss Rohrau 1
12. Wolfsthal | Schloss | 2412, Hauptstraße 5
Karten-Preise: 7,00 Euro bis 44,00 Euro/Karte
Programm-Broschüre, Karten-Info & Bestellung:
HAYDNREGION NIEDERÖSTERREICH, Tel.: +43 (0)2164/2268,
, https://www.haydnregion-noe.at/karten.html
Künstlerische Leitung: Dr. Michael Linsbauer
Projekt von: Abteilung Kunst & Kultur des Landes Niederösterreich
In Kooperation mit: Regionalentwicklungsverein „Römerland Carnuntum“

Programmüberblick 09.03. bis 26.04.2025
Rohrauer Gespräche – Rollenwechsel als Chance

SO, 9. März 2025, 10.30 Uhr | Rohrau, Haydn Geburtshaus, Konzertsaal
Zu Gast bei Dorli Muhr: GERY KESZLER
Musikalische Umrahmung: DUO JUTE: TERESA HEUGL, Vibraphon JULIA KRAUTER, Harfe

Gery Keszler ist eine berühmte Persönlichkeit. Der gebürtige Niederösterreicher lebte in Australien, Asien und schließlich als Make-Up-Artist in Paris, bevor er nach Wien zurückkehrte. Er gilt als Erfinder des Wiener Life Balls, entwickelte ihn über viele Jahre zu einem der opulentesten Events weltweit und lukrierte damit Millionenspenden für die Aidshilfe. Zugleich holte er eine Krankheit aus dem Tabu in den Mittelpunkt der Wahrnehmung und positionierte Wien damit ganz neu als weltoffene und glamouröse Metropole.
Gery Keszler ist bekennender Opernfan und liebt dabei nicht nur die Musik, sondern auch die Inszenierung und die großen Gefühle.
Im „Rohrauer Gespräch“ wird Gery Keszler nicht nur über die Erfahrungen seines Lebens erzählen, sondern auch über die Bedeutung des Rollentausches für uns Menschen diskutieren. Die Fähigkeit, sich zu verwandeln, den Alltag abzulegen und andere Positionen einzunehmen, ist ein wesentlicher Beitrag zur Resilienz der eigenen Psyche, ist er überzeugt. Diese Fähigkeit auszuleben, sollte man bei Kindern so häufig wie möglich anregen und sie sich selbst bis ins hohe Alter erhalten.
Eintritt: EUR 15,– (inkl. Agape)
Die Rohrauer Gespräche sind eine Kooperation mit dem Club of Rome Carnuntum
Anmeldung unter: | Tel.: 02164/2268
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Saisoneröffnung Haydn Geburtshaus Rohrau
Il Maestro e lo scolare — Von Joseph Haydns Lehrern und Schülern
SO, 6. April 2025, 16.00 Uhr | Rohrau, Haydn Geburtshaus, Konzertsaal
Vortrag: Reutter, Haydn & Pleyel – Vom Forschungsfeld zur Inspirationsquelle
Programm:
IGNAZ JOSEPH PLEYEL Allegro moderato (Nr. 1 aus Receuil de trois pièces pour le Clavecin ou Harpe |
Improvisation für Salterio und Hackbrett)
MICHAEL HAYDN Klavierstück Es-Dur, MH 468
WOLFGANG A. MOZART Adagio aus der Klaviersonate Es-Dur KV 282
Mitwirkende:
WOLFGANG BRUNNER, Vortrag und Hammerflügel
HEIDELORE WALLISCH-SCHAUER, Salterio
Anlässlich der Saisoneröffnung 2025 gestaltet Wolfgang Brunner, zweifelsohne einer der renommiertesten Spezialisten am Hammerflügel und musikalischer Leiter der Salzburger Hofmusik, einen musikalisch umrahmten Vortrag. Beleuchtet werden Haydns einflussreiche Beziehungen zu seinem berühmten Schüler Ignaz Joseph Pleyel sowie zu seinem Lehrer Johann Georg Reutter, der den „kleinen Joseph“ 1740 in seiner Funktion als Kapellmeister im Wiener Stephansdom aus Hainburg zu den Domsängerknaben holte.
Eintritt frei. Anmeldung erforderlich.
Anmeldung unter: +43 (0)2164/2268 |
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Schüler & Lehrer der Brüder Haydn — Gehackt und gezupft
SO, 6. April 2025, 18.00 Uhr | Rohrau, Haydn Geburtshaus, Konzertsaal
JOSEPH HAYDN „Il maestro e lo scolare“ für Klavier zu 4 Händen
ANTON DIABELLI Duo A-Dur für (Biedermeier-) Gitarre und Hammerklavier
IGNAZ JOSEPH PLEYEL Menuette für Salterio| Klavierkonzert D-Dur Benton 103a
sowie Arien von MARIANNA MARTINES, MICHAEL HAYDN und JOHANN GEORG REUTTER D. J.
SALZBURGER HOFMUSIK:
MARIANNA HERZIG, Sopran HEIDELORE WALLISCH-SCHAUER, Salterio
MARIA GALKINA, Viola ALEXANDRA LECHNER, Violone
HANS BRUDERL, Laute & Biedermeiergitarre
FLORIAN MOSER & KAMILĖ KUBILIŪTĖ, Violine
WOLFGANG BRUNNER, Hammerflügel & Moderation
Die „Salzburger Hofmusik“ nimmt neben den Werken Johann Georg Reutters und Ignaz Joseph Pleyels zwei weitere schillernde Musikerpersönlichkeiten aus dem Umfeld der Familie Haydn unter die Lupe: Der Komponist, Gitarrist und
HAYDNREGION NIEDERÖSTERREICH | c/o Haydn Geburtshaus Rohrau
Obere Hauptstraße 25, 2471 Rohrau | www.haydnregion-noe.at
PRESSE-INFORMATION Wien/Rohrau, 3. Februar 2025
Presse-Kontakt: Mag. Martina Montecuccoli, content&event, Mob. +43-(0)699-19 25 49 77,
Presse-Service online: www.haydnregion-noe.at/service.html
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Musikverleger Antonio Diabelli war Schüler Michael Haydns in Salzburg. Die Pianistin und Komponistin Marianna Martines war Schülerin Joseph Haydns und bewohnte dasselbe Haus wie ihr großer Lehrer am Wiener Kohlmarkt. Heidelore Wallisch-Schauer, Meisterin im Hackbrettspiel, präsentiert außerdem das „Salterio“, eine im 18. Jahrhundert vor allem in Südeuropa verbreitete Zither, deren Saiten entweder gezupft oder geschlagen wurden.
Karten: EUR 34,– (Kat.A) / EUR 29,– (Kat.B)
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Passio Domini — Passionsmusik der Wiener Klassik
SO, 13. April 2025, 17.00 Uhr (Palmsonntag) | Göttlesbrunn, Pfarrkirche
JOSEPH HAYDN Stabat Mater Hob XXbis
MICHAEL HAYDN Tenebrae factae sunt MH 277,5 | Aria de Passione Domini et Adventu MH 131 | Animam meam dilectam MH 277,6
WOLFGANG A. MOZART Grabgesang KV 42
ENSEMBLE BachWerkVokal SALZBURG
GORDON SAFARI, Dirigent
SOLISTINNEN UND SOLISTEN: SARAH NEWMAN, Sopran
CHRISTINA MAIER & TAMARA OBERMAYR, Alt
ITAMAR HILDESHEIM & KONSTANTIN IGL, Tenor
JAKOB HOFFMANN & BRETT PRUUNSILD, Bass
Das aufstrebende Ensemble BachWerkVokal Salzburg hat sich auf die historische Aufführungspraxis von Werken der Barockzeit, aber auch Wiener Klassik spezialisiert. Gordon Safari, der künstlerische Leiter, hat das Ensemble zu einem wichtigen Akteur in der österreichischen Kulturszene gemacht. Dieses Konzert präsentiert Sakralwerke, die das Leiden und die Hingabe Jesu Christi musikalisch eindrucksvoll darstellen und einen tiefgehenden Einblick in die spirituelle Ausdruckskraft der Wiener Klassik bieten – allen voran Joseph Haydns Meisterwerk „Stabat Mater“. Mit dabei in der Riege der aufstrebenden Gesangssolisten: Jakob Hoffmann, Gewinner des 5. Internationalen Haydn Gesangswettbewerbs in Rohrau 2023.
Karten: EUR 34,– (Kat.A) / EUR 29,– (Kat.B)
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Des Kaisers neue Kleider
Ein Mitmachkonzert für Kinder ab 3 Jahren.
SA, 26. April 2025, 11.00 Uhr & SA, 26. April 2025, 14.30 Uhr | Rohrau, Haydn Geburtshaus
Konzertdauer: ca. 45 Minuten.
HRISTINA LAZAROVA, Erzählung
GAIL SCHWARZ, Flöten & Saxophon
CHRISTO POPOV, Klavier
SZILVIA HEGYI, Konzept & Text
Bunt, aber nichts zu sehen, Musik, aber nichts zu hören, Duft, aber nichts zu riechen! Zwei Betrüger täuschen einen Kaiser, indem sie ihm „unsichtbare“ Kleidung anfertigen, die angeblich nur von Klugen gesehen werden kann. Der Kaiser läuft am Ende nackt durchs Volk, bis ein Kind die Wahrheit ausspricht.
Hans Christian Andersens berühmtes Märchen witzig und originell, verwoben mit viel Musik von J. S. Bach über Haydn bis in die Avantgarde – zum Mitmachen und Mitlachen.
Karten: EUR 7,– (Kinder bis 12 Jahren) | EUR 12,– (Jugendliche und Erwachsene)
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Oper Frankfurt: Premiere DOKTOR UND APOTHEKER. Singspiel in zwei Akten von Carl Ditters von Dittersdorf. Premiere am 8. März
Text von Johann Gottlieb Stephanie d.J.

In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln


Musikalische Leitung: Alden Gatt / Lukas Rommelspacher (21., 23. März 2025)

Inszenierung: Ute M. Engelhardt

Bühnenbild und Kostüme: Kaspar Glarner

Licht: Jan Hartmann

Dramaturgie: Deborah Einspieler

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Božidar Smiljanić © Barbara Aumüller

Apotheker Stössel: Bo
židar Smiljanić

Claudia, Frau des Apothekers: Kelsey Lauritano

Leonore: Elizabeth Reiter

Rosalie: Lubov Karetnikova

Hauptmann Sturmwald: Peter Marsh

Doktor Krautmann: Thomas Faulkner

Gotthold: Michel Porter

Sichel: Andrew Bidlack

Polizeikommissär: Sakhiwe Mkosana

Frankfurter Opern- und Museumsorchester

Mit freundlicher Unterstützung des Frankfurter Patronatsvereins Sektion Oper

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Thomas Faulkner © Barbara Aumüller

Der heute nahezu in Vergessenheit geratene Komponist
Carl Ditters von Dittersdorf (1739-1799) schrieb mit Doktor und Apotheker (1786) eine Oper, die zu Mozarts Zeiten erfolgreicher war als dessen Entführung aus dem Serail oder Le nozze di Figaro. Der hervorragende Geiger und viel gelobte Komponist wurde von Fürst Friedrich Wilhelm Prinz von Sachsen gefördert und gelangte 1761 zur Wiener Staatskapelle, lernte den älteren Komponistenkollegen Christoph Willibald Gluck kennen und bereiste mit ihm Italien. Zeitlebens blieb Ditters von Dittersdorf anders als Mozart ein Beschäftigter des Adels. Er komponierte schnell und viel und hinterließ etwa 120 Sinfonien, 40 Singspiele und Opern und ein berühmtes Konzert für Kontrabass. Seine Musik der Wiener Jahre erinnert stark an die Melodien von Mozart und Gluck. Seine Figuren allerdings erscheinen eher „typisch“ und weniger „menschlich“.

Vieles lässt an die Verwechslungen, Verkleidungen und die Charaktere der italienischen Buffa- und
Commedia dell’arte-Tradition denken.So entspricht auch die Figurenkonstellation in Doktor und Apotheker den erfolgreichsten Wiener Opern jener Zeit. Mit Gotthold und Leonore stehen ein „ernstes“, mit Sichel und Rosalie ein „komisches“ Liebespaar auf der Bühne. Dazu erscheinen mit Sturmwald ein gut situierter Alter, der die junge Braut für einen ordentlichen Geldbetrag heiraten will, sowie zwei Väter,
die sich spinnefeind sind. Genug Material für einen Kassenschlager, der europaweit die Häuser füllte.


Zum Inhalt: Apotheker Stössel und seine Frau Claudia wollen ihre Tochter mit dem vermögenden,
aber invaliden Hauptmann Sturmwald verheiraten. Doch Leonore liebt Gotthold, den Sohn des Arztes. Stössel tobt, als er davon erfährt: Die Hochzeit soll morgen stattfinden! Rosalie, die Nichte des Apothekers, überredet ihren Liebsten Sichel, die Mädchen zu „entführen“. Es entspinnt sich ein turbulentes Spiel voller Verwechslungen, Verkleidungen und einem Happy End.


Die musikalische Leitung der Neuproduktion übernimmt Kapellmeister
Alden Gatt im Wechsel mit Solorepetitor Lukas Rommelspacher. Regisseurin Ute M. Engelhardt ist für ihre Inszenierung von Janáčeks Das schlaue Füchslein 2016 an der Oper Frankfurt mit dem renommierten Götz- Friedrich-Preis ausgezeichnet worden. Angeführt von Božidar Smiljanić (Apotheker Stössel) und Thomas Faulkner (Doktor Krautmann) sind fast alle Partien mit Mitgliedern des Ensembles und des Opernstudios der Oper Frankfurt besetzt.


Premiere:
Samstag, 8. März 2025, um 19 Uhr im Bockenheimer Depot

Weitere Vorstellungen: 10., 13., 15., 19., 21., 23. März 2025

Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19 Uhr.

Preise: 20 bis 80 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)

Karten sind bei unseren üblichen Vorverkaufsstellen, online unter
www.oper-frankfurt.de oder im Telefonischen Vorverkauf 069 212 49 49 4 erhältlich.
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BERLIN/ Staatsoper: Oper für klein und groß – in den kommenden Wochen ereignet sich Magisches an der Staatsoper Unter den Linden:

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Mit dem Freischütz für Kinder lädt die Staatsoper erstmals zu einer Oper zum Mitmachen im Großen Saal ein und entführt das junge Publikum in eine spannende Welt voller bunter Abenteuer und klangvoller Musik – so wird Oper hautnah erlebbar.

Vor einem Jahr begeisterte Kornél Mundruczós Inszenierung von Dvořáks romantischer Oper Rusalka das Publikum: Seit Sonntag ist das in einem Ambiente aus dem Hier und Jetzt – dem Berlin von heute – angesiedelte Märchen erneut zu erleben, mit dem am Pult der Staatskapelle Berlin debütierenden Tomáš Hanus und der phänomenalen Christiane Karg in der Titelrolle.

Oper zum Mitmachen: Der Freischütz für Kinder
Regisseurin Kai Anne Schuhmacher und Elias Corrinth als Musikalischer Leiter verlegen Carl Maria von Webers Jägeroper Der Freischütz in die Welt eines phantasievollen Schulhofs: Statt Gewehrschüsse gibt es Fußballschüsse! Mit einem Bühnenbild voller überraschender Details und farbenfrohen Kostümen wird die Oper zum interaktiven Erlebnis für junges Publikum.

Kinder ab 8 Jahren – auch ohne Opernerfahrung – sind eingeladen, aktiv mitzuwirken und die Aufführung zu einem einzigartigen Erlebnis zu machen. Begleitmaterial ermöglicht es Schulklassen und Familien, vorab Musiknummern einzuüben und Requisiten zu gestalten. Rund sechzig Schulen aus ganz Berlin und Brandenburg sind dabei – ein außergewöhnliches Education-Projekt, das die faszinierende Welt der Oper für alle greifbar macht!

Auf der Bühne singen und spielen die Mitglieder  Andrés Moreno García, Dionysios Avgerinos, Sonja Herranen, Serafina Starke, Matthias Hoffmann, Andreas Petzoldt, Friedrich Hamel. Es spielt die Staatskapelle Berlin in etwas kleinerer Besetzung, während der Jugendchor der Staatsoper Unter den Linden erstmals auf der großen Bühne zu erleben ist.

Für die Premiere am 14. Februar 2025 um 11.00 Uhr gibt es noch Restkarten!

14. 17. 21. 23. Februar 2025 | Staatsoper Unter den Linden

Restkarten

Zum Begleitmaterial

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schoepfblog – Programm der 07. Kalenderwoche vom 10.02.2024 bis zum 16.02.2025

Montag:
Apropos: Die Unfähigkeit der Politik, zu Kompromissen zu gelangen, ist lediglich Ausdruck einer narzisstischen Gesellschaft, die das Gespräch verlernt hat. (Alois Schöpf)

Dienstag:
Medien: Ein Schreiben des ORF auf die Beschwerde hin, der Regisseur des „Mundl“ Reinhard Schwabenitzky sei in einer Dokumentation zu wenig gewürdigt worden.
Literatur:  Die Lyrikerin C. H. Huber umkreist in fünf Zyklen die Areale der Verluste, in die jeder Mensch während des Lebens hineingetragen wird. (Helmuth Schönauer)

Mittwoch:
Politik: Militärexperte Dietger Lather über das zynische und abstoßende Schauspiel, das die HAMAS mit den israelischen Geiseln aufführt.

Donnerstag:
Zeitgeist: Hans Augustin untersucht den meist nichtssagenden und gerade deshalb so häufig verwendeten Begriff „Narrativ“.

Freitag:
Religion: So links kann ein Blatt oder ein Medium nicht sein, dass es plötzlich katholisch wird, wenn man der ÖVP bzw. der FPÖ damit eins auswischen kann. (Alois Schöpf)

Samstag:
Politik: Tirols Obermoralisten wollen Ferdinand Obenfeldner die Orden aberkennen. Elias Schneitter, der ein Buch über Obenfeldner schrieb, ersucht um eine differenzierte Beurteilung.

Sonntag:
Literatur: Der literarische Kurdirektor aus Wien, Gerhard Ruiss,  besucht Tirols Dichter, weil er gerade nicht damit beschäftigt ist, einen Nachruf zu verfassen. (Helmuth Schönauer)

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