Foto: Elbphilharmonie, Hamburg © eberhardt-travel.de
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MITTWOCH-PRESSE – 12. Januar 2022
Hamburg
Kinder, wie doch die Zeit vergeht: Die Elbphilharmonie ist 5 Jahre alt!
Zum Geburtstag der Elbphilharmonie Hamburg am 11. Januar 2022
Am 11. Januar 2022 feiert die Elbphilharmonie Hamburg ihren fünften Geburtstag. Anlass für unsere Autoren, das von den Baukosten her teuerste Konzerthaus der Welt unter die Lupe zu nehmen.
von Dr. Holger Voigt
Klassik-begeistert.de
Schweitzers Klassikwelt 53: Comprimarie e Comprimarii – es klingen die großen Töne auch im Kleinen
Suchen wir nach einer Bedeutung im Internet, so finden wir Unbefriedigendes bis Widersprüchliches. Die Definition „DarstellerInnen von Sekundarrollen“ verwendet wiederum ein nicht sehr gebräuchliches Fremdwort. Dass es sich um Rollen von weniger Gewicht handelt, entspricht auch nicht unserer Opernerfahrung und die Erklärung „DarstellerInnen tragender Nebenrollen“ ist ebenso unglücklich gewählt, denn etwas Nebensächliches kann nicht tragend sein. Die wörtliche Übersetzung „mit den HauptdarstellerInnen“ lässt schließen, dass hier in der Regel keine Kleinstrollen gemeint sind.
von Lothar und Sylvia Schweitzer
Klassik-begeistert.de
Berlin/Philharmonie
Jubiläumskonzert der 12 Cellisten. Das Leben als nostalgische Reise
In der Philharmonie werden die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker bei ihrem Jubiläumskonzert von einem staunenswert jungen Publikum gefeiert
Tagesspiegel.de
München
Lise Davidsen: Mitreißende Stimmgewalt im Cuvilliés-Theater
Mit viel Stimmgewalt und unglaublich emotional trägt die norwegische Sopranistin Lise Davidsen in Begleitung ihres Pianisten Leif Ove Andsnes die klassischen Lieder von Grieg, Wagner und Strauss im Cuvilliés-Theater vor.
MünchnerAbendzeitung.de
München
Kultur in der Corona-Krise: „Wer sich nicht wehrt, wird niedergebügelt“
Während Markus Söder prüft, ob er Bayerns Wirten das Testen von Gästen ersparen kann, klagen Veranstalter über oder vor Gericht gegen die Schlechterstellung der Kultur.
Sueddeutsche Zeitung.de
Wir wollen mehr über Mensch und Musik wissen!
Zu Mensch und Hund gibt es genug!
Musik-Studie 2022
Leibnizinstitut für Resilienzforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
…Ich für meinen Teil finde das äußerst lobens- und vor allem unterstützenswert. Zu Mensch und Hund gibt es genug! Wir wollen mehr über Mensch und Musik wissen! Damit das klappt, brauchen Chiara Hiller und Anna-Lena Hauth allerdings noch viele musikbegeisterte Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab 16 Jahren, die bereit sind, über acht Wochen hinweg einmal wöchentlich 20 Minuten für das Befüllen eines Fragebogens herzugeben. Das kriegen wir doch alle hin!
von Sandra Grohmann
Klassik-begeistert.de
Berlin
Sound und Sinnlichkeit
James Gaffigan dirigiert die Berliner Staatskapelle im Pierre Boulez Saal, Bratschistin Yulia Deyneka spielt „Respond“ von Peter Eötvös.
Tagesspiegel.de
Hamburg
Alan Gilbert: „Es gibt keinen Grund, nur Musik von toten weißen Männern zu spielen“
DieZeit.de-hamburg
Wien
Staatsoper: Gesundheitskasse prüft Vorwurf der Scheinselbstständigkeit
Ein Schlagwerker pocht auf faire Entlohnung im Staatsopern-Orchester. Denn bei seinem Gastspiel im Ensemble wurde er nicht angestellt. Die Gesundheitskasse prüft nun, ob es sich um Scheinselbstständigkeit handelte.
Profil.at
„La Bohème“ an der Staatsoper: Der Poet leidet mit Schmelz und Noblesse
Puccinis „La Bohème“ mit Benjamin Bernheim als umjubeltem Rodolfo – noch zweimal im Jänner.
Die Presse.com
Wiener Choreografin Linda Samaraweerová: Wissenschaft und Harmonie
Samaraweerová liebt Vielfalt, Zusammenarbeit und die Unwägbarkeit der Gefühle. Jetzt präsentiert sie mit „Durst“ ihre erste Oper
DerStandard.at
Deutsche Orchestermusiker setzen auf Klimaschutz
Beim Musizieren an sich entsteht kein Kohlendioxid. Dennoch hinterlassen Orchester einen CO2-Fußabdruck. Viele Ensembles jetten während ihrer Tourneen rund um die Welt, das sind oft viele Musikerinnen und Musiker samt ihrer Instrumente. Und auch für Proben reisen sie zum Teil von weit her an. Dazu kommen bergeweise Papier für Noten, Probenpläne und Programmhefte sowie der Betrieb der Konzerthäuser, der viel Energie verschlingt. Vielen Orchestern wird das zunehmend bewusst.
puls24.at.news
Tonträger
Leonard Bernsteins Meisterwerk: „Candide“
Dirigentin Marin Alsop legt mit dem London Symphony Orchestra die bisher beste Einspielung des Werks vor.
WienerZeitung.at
Bologna
Oksana Lyniv will künftigen Dirigentinnen den Weg ebnen
https://volksblatt.at/oksana-lyniv-will-kuenftigen-dirigentinnen-den-weg-ebnen/
Prag
„Man fühlt sich mit Mozart als Komponisten extrem verbunden“
Im Prager Ständetheater hatte am vergangenen Samstag eine Neuproduktion von Mozarts Oper „Così fan tutte“ Premiere. Tatjana Gürbaca führte Regie.
deutsch-radio.cz
Links zu englischsprachigen Artikeln
Neapel
Teatro San Carlo di Napoli Postpones “Lucia di Lammermoor” Opening Due to COVID-19
operawire.com
London
The Marriage of Figaro, Royal Opera House, review: an exceptional, exhilarating revival
inews.co.uk
Rising stars have a crazy day: Figaro returns to Covent Garden
bachtrack.com
Angela Gheorghiu: A gala anniversary for the future of music
Jon Tolansky sits down with soprano Angela Gheorghiu to talk about the last three decades in advance of her 30th anniversary with the Royal Opera House
classical.musik.uk
Rattle and the London Symphony Orchestra demonstrate unity in diversity
bachtrack.com
New York
4 Operas in 48 Hours: A Critic’s Marathon at the Met
Amid the virus surge, the company is performing “Rigoletto”, “Le Nozze di Figaro”, “Tosca” and “La Bohème” in close succession.
https://www.nytimes.com/2022/01/10/arts/music/met-opera-marathon.html
Met’s second-cast “Bohème” continues the strong vocalism, laughs and tears
newyorkclassicalreview.com
From Northern Ireland, Dance as a “Physical Prayer”
Oona Doherty, a rising star in Europe, brings a Belfast-inspired piece to New York. “This is about kinetic trauma,” she says. “This is about you, as well.”
The NewYorkTimes
Washington
Portillo’s pleasing recital marks Vocal Arts’ live return to the Kennedy Center
washingtonclassicalreview
Recordings
Die Tote Stadt Gets a Vibrant Rebirth on DVD
Jonas Kaufmann and Marlis Petersen shine with the Bavarian State Opera under the baton of Kirill Petrenko in this 2019 production.
https://www.sfcv.org/articles/review/die-tote-stadt-gets-vibrant-rebirth-dvd
Maria Ewing: the singer’s best recordings
classicalmusic.com
Obituary
Opera singer Maria Ewing dies at 71
https://www.bbc.com/news/entertainment-arts-59952356
Sprechtheater
Tiroler Landestheater: Über Abba und Aberwitz
Otto Grünmandl trifft auf Peter Handke, in Innsbruck zielt man mit Absurdität auf die Zustände der Gegenwart
DerStandard.at
Film/TV
Die Gewinner der Golden Globes
Ganz ohne Galaparty wurden zum 79. Mal die Golden Globes in Los Angeles vergeben.
https://kurier.at/kultur/die-gewinner-der-golden-globes/401866082
Von „Batman“ bis „Avatar 2“: Blockbuster, die 2022 kommen
Robert Pattinson wird zur Fledermaus, Sigourney Weaver ist wieder blau und Tom Cruise fliegt tief: Einige programmierte Blockbuster sind heuer angekündigt.
DiePresse.com
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Unter’m Strich
TTTs Meinung
„Die große Welle für die Konsumenten kommt erst noch“
TTT: ich werde recht behalten, bis zur Währungsreform, und schon sind die Staaten entschuldet!
wiwo.de
Guck mal, wie arm!
Sich über arme Menschen lustig zu machen hat im deutschen Fernsehen Tradition
www.fluter.de
USA sehen vor Nato-Treffen keine Deeskalation durch Russland
Nach den Gesprächen mit Washington gibt es auch aus der Sicht Moskaus keinen Grund für Optimismus. Derweil fordert die Ukraine die Ampel auf, den Nato-Beitritt voranzutreiben.
Handesblatt.com
Ukraine: NATO trotzt russischer Forderung
Ungeachtet der zunehmenden Spannungen mit Russland hält die NATO an der Beitrittsperspektive für die Ukraine fest. Die Allianz werde das Recht auf Selbstbestimmung der Staaten Europas nicht antasten, sagte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Montag in Brüssel. Moskau ist hingegen strikt gegen eine NATO-Osterweiterung. Der Konflikt ist diese Woche Thema mehrerer diplomatischer Treffen
https://orf.at/stories/3243094/
Österreich
Staatsanwalt blitzt mit Beschlagnahme des Schweizer Kontos von Puchers Frau ab
In der Causa Commerzialbank Mattersburg matcht sich die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft mit dem Landesgericht Wien
Kurier.at
Feuilleton:
Der Austro-Dino, ein derrischer Schleicher
Es sind keine guten Zeiten für schlechte Nachrichten. Und doch muss man wieder einmal eine hinnehmen. Zugegeben – die Sache ist nicht weltbewegend und ohne aktuelle Bewandtnis. Aber ein wenig kränkend ist sie schon, diese Erkenntnis, denn sie verunglimpft einen Schatz der heimischen Vergangenheit.
WienerZeitung.at
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 12. JANUAR 2022)
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 12. JÄNNER 2022)
Maria Ewing gestorben. Opera singer Maria Ewing dies at 71
Maria Louise Ewing (* 27. März 1950 in Detroit, Michigan; † 9. Januar 2022 ebenda) war eine US-amerikanische Opernsängerin (Sopran/Mezzosopran).
Ewing debütierte an der Metropolitan Opera 1976 in Mozarts Le nozze di Figaro als Cherubino. Ihre erste Rolle in Europa war an der Mailänder Scala die Mélisande in Debussys Pelléas et Mélisande. Ihr Repertoire umfasst auch die Carmen, die Dorabella in Mozarts Così fan tutte, die Salome, die Marie in Alban Bergs Wozzeck, die Katarina Ismailowa in Schostakowitschs Lady Macbeth von Mzensk und die Périchole in Jacques Offenbachs La Périchole.
Ewing ist für ihr außergewöhnliches Darstellungstalent berühmt. Auch scheute sie sich nicht, in Richard Strauss’ Salome den Regieanweisungen von Oscar Wilde Folge zu leisten, und war nach dem Tanz der sieben Schleier vollkommen nackt. Sie sang jedoch auch so unterschiedliche Rollen wie Henry Purcells Dido and Aeneas, Georges Bizets Carmen oder die Rosina in einer Glyndebourne-Production des Il barbiere di Siviglia (1982) oder Francis Poulencs La voix humaine (2011).
Außerdem interpretiert sie auch Jazz.
Von 1982 bis 1990 war sie mit dem Regisseur Sir Peter Hall verheiratet, mit dem sie eine Tochter hat, die Schauspielerin Rebecca Hall.
Obituary
Opera singer Maria Ewing dies at 71
https://www.bbc.com/news/entertainment-arts-59952356
Maria Ewing: the singer’s best recordings
https://www.classical-music.com/features/recordings/maria-ewing-the-singers-best-recordings/
Maria Ewing ist am 10. Jänner verstorben
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MOSKAU: NEUJAHRSGALA mit Plácido Domingo, aber ansonsten nicht mit den üblichen Verdächtigen
newyeargala #placidodomingoinvites
#AngelaGheorghiu
#EvaMariaWestbroek #HiblaGerzmava
#DanielledeNies
#EkaterinaSemenchuk
#RenéPape
#MarioChang #MarcoArmiliato in the pit @bolshoi_theatre
ZU INSTAGRAM – mit Kurz-Video
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WIENER STAATSBALLETT: BALLETTPREMIERE AM FREITAG ALS LIVE-STREAM
© Wiener Staatsballett/Ashley Taylor/ The George Balanchine Trust
liebeslieder
other dances / concerto / liebeslieder walzer
Am 14. Jänner zeigen wir Ihnen ab 19.30 Uhr die Premiere unseres Ballettabends Liebeslieder in der Wiener Staatsoper. Falls es Ihnen nicht möglich sein sollte, die Vorstellung in Wien zu besuchen, möchte wir Sie gerne an den zeitgleichen und 72 Stunden verfügbaren Livestream erinnern, den Sie kostenlos auf play.wiener-staatsoper.at finden.
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MAILÄNDER SCALA: Offizielle Fotos vom Liederabend Waltraud Meier, Günther Groissböck bzw. Joseph Breinl
Gefunden von Fritz Krammer
Ecco a voi alcuni scatti della serata di domenica, ultimo concerto in Italia di Waltraud Meier che ha scelto la Scala per il suo commiato nel giorno del suo compleanno. Alla fine della serata il Sovrintendente @dominique.meyer le ha consegnato un mazzo di rose bianche nel numero delle produzioni scaligere a cui ha preso parte e la locandina del suo ultimo 7 dicembre. Insieme a lei sul palcoscenico il basso @guntherfriedrichgroissbock e il pianista Joseph Breinl.
Il prossimo recital di canto è previsto il 30 gennaio alle 20 con protagonista @ekaterina7semenchuk e il pianista Semion Skigin.
ZU INSTAGRAM mit weiteren Fotos
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San Francisco Ballet Appoints Tamara Rojo as New Artistic Director
Tamara Rojo. Foto: Wikipedia
Rojo Joins the Trailblazing Cultural Institution as First Female Artistic Director in the Acclaimed Dance Company’s 89-Year History
(SAN FRANCISCO, CA) January 11, 2022 – San Francisco Ballet today announced the appointment of Tamara Rojo, its first new artistic director in nearly four decades and first woman to lead the internationally-recognized company that has balanced an innovative focus on new and contemporary choreography with a deeply held dedication to classical ballet for nine decades. Rojo comes to San Francisco from London’s English National Ballet (ENB), where she has served as artistic director and lead principal for nine and a half years, raising the company’s profile through excellence and innovation, garnering awards and accolades, and championing female choreographers.
In her new role in San Francisco, Rojo will helm America’s oldest professional ballet company, a trailblazer in dance that nurtures emerging choreographers and the development of new works, contributes to the international dance community through tours and festivals, provides world-class training opportunities in its School, and has a long history of originating well-loved cultural traditions. Her appointment concludes a ten-month international search for a new artistic director led by a committee co-chaired by Board of Trustees members Sunnie Evers and Fran Streets, with input from San Francisco Ballet leadership, staff, dancers, and musicians. Rojo will succeed Helgi Tomasson following his 37-year tenure and will join the Ballet at the end of 2022.
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WIEN/ HAUS HOFMANNSTHAL. Jänner und Februar 2022
Unsere aktuelle Ausstellung leitet durch die facettenreiche Laufbahn der in Mannheim geborenen Ausnahmesängerin Anneliese Rothenberger. Sie hatte ein unglaubliches Repertoire: von Musical und Operette über Haydn, Mozart, R. Strauss, Verdi und Puccini etc. bis zur zeitgenössischen Musik. Außerdem war sie ein beliebter Fernsehstar.
Die Künstlerin debütierte 1942 am Theater Koblenz, ab 1952 begann ihre internationale Karriere: Sie gastierte in Nord- und Südamerika, bei den Salzburger- und Edinburgher Festspielen, der Wiener Staatsoper, der Mailänder Scala sowie allen anderen bedeutenden Opernhäusern weltweit. Sie gab auch zahlreiche Liederabende. 1967 hatte sie ihre eigene TV-Sendung in Deutschland und bekam bald darauf ihre eigene Unterhaltungsreihe: „Anneliese Rothenberger gibt sich die Ehre“. Die Sängerin förderte den Nachwuchs nicht nur im Fernsehen, sondern auch in Form einer Stiftung.
Anneliese Rothenberger war auch als Malerin erfolgreich, ihre Bilder wurden in Deutschland und in der Schweiz ausgestellt. 1983 trat sie von der Opernbühne zurück und gab 1989 ihren letzten Liederabend, sie starb 2010 in der Schweiz.
Wie immer bedanken wir uns ganz herzlich bei Herrn Erich Wirl für seine Fotos, die er uns als Leihgabe zur Verfügung gestellt hat.
Ausstellungsdauer: 4. Februar – 17. Juni 2022
Öffnungszeiten:
Mo – Mi (werktags) von 10:00 – 18:00 Uhr
Donnerstag und Freitag nur nach vorheriger Vereinbarung!!!
Eintrittspreis 5,- €/ StudentInnen und Vereinsmitglieder freier Eintritt
Das weitere Programm entnehmen Sie www.haus-hofmannsthal.at
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Aus „www.deropernfreund.de „Der Kontrapunkt
Schwachsinn, sowie Hirnriss und Co. werden auch das Jahr 2022 prägen
Ich weiß gar nicht, wo ich auch im neuen Jahr hinschauen soll ohne mich grün, blau und schwarz zu ärgern. Beispiele? Gerne – voila:
https://www.deropernfreund.de/kontrapunkt-6.html
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STAATSTHEATER WIESBADEN: PREMIERE „PIQUE DAME“
Von Peter Tschaikowski
Oper in drei Akten. In russischer Sprache. Mit deutschen Übertiteln.
Copyright: Staatstheater Wiebaden
Premiere ist am Samstag, den 22. Januar 2022, um 19.30 Uhr im Großen Haus.
Die nächsten Vorstellungstermine sind am 29. Januar & 2. Februar jeweils um 19.30 Uhr.
In seiner Kurzgeschichte »Pique Dame« erzählt Alexander Puschkin von drei verzauberten Karten, die fantastische Gewinne versprechen, jedoch auch ins Verderben stürzen können. Die alte Gräfin –früher wegen ihrer Spielleidenschaft »Pique Dame« genannt – hütet ihr Geheimnis. Der mittellose Herrmann ist besessen davon, es ihr zu entlocken, und setzt alles dafür aufs Spiel: Leben, Liebe und seine eigene Existenz. Peter Tschaikowski machte aus der Geschichte vom Willen, es nach oben zu schaffen, eine Oper. Bei ihm rückt eine weitere große Sehnsucht ins Zentrum der Geschichte: die Liebe – und damit auch die Figur der Lisa, die Herrmann bis zur Selbstzerstörung folgt. Uwe Eric Laufenberg inszeniert Tschaikowskis düstere Parabel mit Bühne und Kostümen von Rolf und Marianne Glittenberg, die Musikalische Leitung übernimmt Oleg Caetani.
Musikalische Leitung Oleg Caetani Inszenierung Uwe Eric Laufenberg Bühne Rolf Glittenberg Kostüme Marianne Glittenberg Chor Albert Horne Licht Andreas Frank Dramaturgie Constantin Mende Video Gérard Naziri ChoreografieMyriam Lifka
Mit Aaron Cawley, KS Thomas de Vries, Benjamin Russell, Elena Bezgodkova, Silvia Hauer, Romina Boscolo, Erik Biegel, Marek Reichert, Julian Habermann, Michelle Ryan, Tänzer:innen Carla Peters, Josefine Rau, Victoria Patronas, Gabriele Ascani, Manuel Gaubatz
Bühnenmusik Anja Abler, Chor & Chorsolisten des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Hessisches Staatsorchester Wiesbaden
Weitere Vorstellungstermine und mehr Informationen finden Sie unter www.staatstheater-wiesbaden.de.
Theaterkasse: Telefon 0611.132 325 | E-Mail: | www.staatstheater-wiesbaden.deAbo-Büro: Telefon: 0611.132 340 | Gruppenbüro: Telefon 0611.132 300 |
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NATIONALTHEATER MANNHEIM: IL TRIONFO DEL TEMPO E DEL DISINGANNO als rein konzertante Aufführung | digital begleitet durch IL TRIONFO.HER TEMPLE
Pandemiebedingt kommt am kommenden Sonntag, den 16. Januar Georg Friedrich Händels »Il trionfo del Tempo e del Disinganno« nicht wie geplant zur Premiere. Die nunmehr rein konzertante Aufführung wird jedoch von einer digitalen Auseinandersetzung mit Händels Frühwerk künstlerisch auf einer eigenen Website begleitet. Das Team um den Theatermacher Krystian Lada erschafft mit dem visuellen Album »IL TRIONFO.HER TEMPLE« eine zeitgenössische Auseinandersetzung über die dialektische Dynamik zwischen Schönheit, Vergnügen, Zeit und Erkenntnis.
Die acht Videofolgen des visuellen Albums werden zwischen dem 18. Januar und dem 8. März 2022 wöchentlich jeweils dienstags um 18 Uhr auf www.iltrionfo-hertemple.com veröffentlicht – die Website steht in Kürze zur Verfügung.
Ab dem 8. März 2022, dem internationalen Frauentag, sind alle acht Videos als Gesamtschau auf der internationalen Streaming-Plattform OperaVision zu erleben.
Im Oratorium »Il trionfo del Tempo e del Disinganno« verbergen sich hinter den Allegorien von Schönheit, Vergnügen, Zeit und Erkenntnis zutiefst menschliche Einsichten und Zweifel und so lässt sich in der Allegorie der Schönheit die Figur der Maria Magdalena erkennen, die berühmt für ihre Schönheit und ihre Doppelidentität zwischen »Heiliger« und »Hure« war. Auf die Spur einer zeitgenössischen Maria Magdalena begibt sich Krystian Ladas Projekt »IL TRIONFO.HER TEMPLE«. Dabei steht das Schicksal einer jungen Frau im Mittelpunkt, die vor einer tiefgreifenden Lebensentscheidung steht. In poetischen Bildern berühren sie dabei Fragen nach individueller Freiheit und Selbstbestimmung sowie nach der Instrumentalisierung des weiblichen Körpers in politischem und religiösem Kontext.
Musikalische Grundlage der Albumfolgen sind Audioaufnahmen, die gemeinsam mit Bernhard Forck, dem Nationaltheater-Orchester und dem Ensemble von »Il trionfo del Tempo e del Disinganno« im Januar 2022 in Mannheim entstanden sind.
18. Januar – 8. März 2022
IL TRIONFO.HER TEMPLE
Ein visuelles Album inspiriert von Händels Oratorium »Il trionfo del Tempo e del Disinganno«
Musik von Georg Friedrich Händel│Text von Benedetto Pamphili
Musikalische Leitung: Bernhard Forck (Gast) | Konzept und Regie: Krystian Lada | Set: Anna-Sofia Kirsch | Kostüme: Bente Rolandsdotter | Kamera: Sebastiaan Beysen | Post-Produktion: Patrycja Płanik (Gast) | Tonmeister: Lennard Schubert (Gast) | Dramaturgie: Cordula Demattio
Mit:
Bellezza: Amelia Scicolone |
Piacere: Shachar Lavi | Disinganno: Benno Schachtner (Gast) | Tempo: Christopher Diffey | Maria Magdalena: Simone Becherer (Gast)
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HR-SINFONIEORCHESTER UND HR-BIGBAND: STREAMINGKONZERTE MIT DHAFER YOUSSEF UND ALAIN ALTINOGLU
hr-Sinfonieorchester und hr-Bigband sagen ihre Konzerte mit Publikum im Januar ab. Zu erleben sind sie nun als Video-Livestreams auf hr-sinfonieorchester.de und hr-bigband.de sowie bei YouTube.
„Aufgrund der aktuellen Landesverordnung und Pandemielage in Hessen haben wir unsere nächsten Konzerte in Streamings umgewandelt“, so hr-Musikchef Michael Traub. „Dass uns im Moment ein ähnliches Schicksal wie im vergangenen Winter ereilt, macht uns natürlich sehr traurig. Gerne hätten wir die geplanten Programme mit Publikum stattfinden lassen. Wir freuen uns aber, dass wir vorerst wieder Video-Livestreams anbieten können.“
Statt des geplanten Programms mit Modest Mussorgskijs „Bilder einer Ausstellung“ präsentiert das hr-Sinfonieorchester mit seinem Chefdirigenten Alain Altinoglu am Donnerstag, 13. Januar, um 20 Uhr, das „Siegfried-Idyll“ von Richard Wagner, Francis Poulencs Sinfonietta und die Streicherserenade von Peter Tschaikowsky im Video-Livestream. Am Freitag, 21. Januar, um 20 Uhr, wird es ein weiteres Streamingkonzert mit dem hr-Sinfonieorchester unter der Leitung von Alain Altinoglu geben. Auf dem Programm stehen „Le chasseur maudit“ sowie die Sinfonie d-Moll von César Franck.
Die hr-Bigband bringt ihr lange geplantes Programm mit dem tunesischen Weltmusik-Star Dhafer Youssef am Freitag, 14. Januar, um 20 Uhr, auf die Bühne des hr-Sendesaals. Der weltbekannte Oud-Künstler und Sänger ist erstmals bei der hr-Bigband zu Gast und lässt in seinen Projekten stets eine einzigartige Melange aus arabischen Klängen, akustischem Jazz und modernen Beats entstehen. Diese Mischung gibt es nun als Video-Livestream zu sehen. Anstelle von Magnus Lindgren wird Jörg Achim Keller das Projekt nun leiten.
Am Samstag, 22. Januar, um 20 Uhr, können sich die Soul-Fans auf das Streamingkonzert der hr-Bigband mit Joy Denalane freuen. Es ist nicht das erste Mal, dass die aus Berlin stammende Soulsängerin mit der hr-Bigband spielt, aber es wird für diesen Anlass ein komplett neues Programm mit frisch geschriebenen Arrangements geben. Der Anlass ist Joys aktuelles Album „Let Yourself Be Loved“, das sie beim legendären US-amerikanischen Label Motown veröffentlicht hat. Das Konzert wird also ein Soul-Abend im Stile der 1960er und 70er Jahre
Livestream und Video-on-Demand
Zu erleben gibt es die Konzerte live und anschließend als Video-on-Demand auf hr-bigband.de bzw. hr-sinfonieorchester.de. Ausgewählte Konzerte und Konzertausschnitte sind nachträglich auch in der ARD Mediathek sowie auf den YouTube-Channels der beiden hr-Orchester zu finden.
Der ursprünglich für Sonntag, 16. Januar, geplante hr2-Kulturlunch mit dem Titel „Wien, Wien, nur du allein …“ muss leider entfallen. Die Veranstaltung soll zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.
Video-Livestreams
Donnerstag, 13. Januar, 20 Uhr: Sinfonietta
Richard Wagner: Siegfried-Idyll
Francis Poulenc: Sinfonietta
Peter Tschaikowsky: Streicherserenade
hr-Sinfonieorchester; Alain Altinoglu, Dirigent
hr2-kultur sendet eine Aufzeichnung des Konzerts am Freitag, 14. Januar, 20:04 Uhr, sowie am Dienstag, 25. Januar, um 20:04 Uhr.
Freitag, 14. Januar, 20 Uhr: Dhafer Youssef & hr-Bigband
hr-Bigband; Daniel Garcia, Klavier; Jörg Achim Keller, Leitung
Freitag, 21. Januar, 20 Uhr: César Franck: „Le chausseur maudit“ und Sinfonie d-Moll
hr-Sinfonieorchester; Alain Altinoglu, Dirigent
hr2-kultur überträgt das Konzert live ab 20:04 Uhr und sendet eine Aufzeichnung am Dienstag, 1. Februar, um 20:04 Uhr.
Samstag, 22. Januar, 20 Uhr: hr-Bigband & Joy Denalane
Joy Denalane, Gesang; Roberto di Gioia, Keys; Jörg Achim Keller, Leitung
Weitere Informationen:
www.hr-sinfonieorchester.de
www.hr-bigband.de
www.youtube.com/hrsinfonieorchester
www.youtube.com/hrbigband
www.facebook.com/hrsinfonieorchester
www.facebook.com/hrbigband
www.hr2-kultur.de
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Live-Talk mit Burgschauspieler Tobias Moretti
Tobias Moretti. Foto: Katarina Soskic
Anlässlich des 150. Todestages von Franz Grillparzer am 21. Jänner veranstaltet das Burgtheater am 14. Jänner um 19.15 Uhr via Zoomein
Werk im Fokus Spezial mit Burgschauspieler Tobias Moretti. Im Mittelpunkt des Gesprächs, mit Dramaturg Sebastian Huber und den Zuschauer*innen, steht die Produktion König Ottokars Glück und Ende von Franz Grillparzer. Die Inszenierung des Burgtheaters hatte,als Koproduktion mit den Salzburger Festspielen, im Oktober 2005 Premiere. Regie führte Martin Kušej, König Ottokar wird von Tobias Moretti gespielt.
Eine Aufzeichnung dieser Inszenierung zeigt 3sat am 15. Jänner um 20.15 Uhr.
Werk im Fokus Spezial 14. Jänner 19.15 Uhr via Zoom
König Ottokars Glück und Ende mit Schauspieler Tobias Moretti und Dramaturg Sebastian Huber
Moderation: Anne Aschenbrenner
Stream 15.Jänner 20.15 Uhr auf 3sat
König Ottokars Glück und Ende von Franz Grillparzer
Regie: Martin Kušej
In der Titelrolle: Tobias Moretti
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ORF / „Sebastian Kurz – Der türkise Weg zur Macht“: ORF-III-Neuproduktion am 13. Jänner
Mit Exklusiv-Interviews von Weggefährten und Zeitgenossen wie Wolfgang Schüssel und Heinz-Christian Strache
Wien (OTS) – Am Donnerstag, dem 13. Jänner 2022, um 20.15 Uhr – knapp eineinhalb Monate nach Sebastian Kurz‘ Rückzug aus der Politik – präsentiert ORF III die neue Dokumentation „Sebastian Kurz – Der türkise Weg zur Macht“. In der ORF-III-Neuproduktion erzählen Franziska Mayr-Keber und Reiner Reitsamer die Geschichte eines steilen Aufstiegs und eines tiefen Falls: Mit 24 wird Sebastian Kurz der jüngste Staatssekretär, mit 27 der jüngste Außenminister, den Österreich je hatte, mit 31 dann zum weltweit jüngsten amtierenden Regierungschef. Die marode ÖVP wandelt er zur Neuen Volkspartei. Er färbt sie von schwarz auf türkis um und beschert ihr einen Wahlsieg nach dem anderen. Kurz ist die Lichtgestalt der Konservativen in ganz Europa. Seine Karriere scheint auf Jahrzehnte angelegt zu sein. Aber dann werden Chats öffentlich, die ein anderes Licht auf den Politstar und den von ihm versprochenen „neuen Stil“ werfen – und genauso schnell, wie seine politische Karriere begonnen hat, ist sie zu Ende.
In Exklusiv-Interviews kommen Zeitgenossen und Wegbegleiter wie Wolfgang Schüssel (ehem. Bundeskanzler, ÖVP), Franz Fischler (ehem. Minister, ÖVP) und Heinz-Christian Strache (ehem. Vizekanzler, FPÖ) sowie die Journalistinnen Eva Linsinger (stv. Chefredakteurin „profil“) und Anneliese Rohrer oder Politikberater Thomas Hofer zu Wort.
Stimmen aus der Dokumentation:
Wolfgang Schüssel, ehem. Bundeskanzler, ÖVP: „Sebastian Kurz hat die politische Mitte neu definiert – mit Themen, aber auch mit einem neuen Stil.”
Franz Fischler, ehem. Landwirtschaftsminister, ÖVP, zum rasanten Aufstieg von Sebastian Kurz und der neuen Volkspartei: „Eigentlich war das wie eine Silvesterrakete. Das ist irrsinnig schnell und senkrecht in die Höhe gestartet, hat ein Riesenlicht und Feuerwerk produziert – und ist dann sehr rasch auf den Boden gefallen.“
Thomas Hofer, Politikberater, zum Auftreten des Ex-Bundeskanzlers: „Kurz war ein unglaublich kontrollierter, auf Fehlervermeidung programmierter Politiker. Er hat nichts dem Zufall überlassen.“
Heinz-Christian Strache, ehem. Vizekanzler, FPÖ, über Sebastian Kurz: „Er hat den Eindruck vermittelt, sich immer unter Kontrolle zu haben. Es war unheimlich.“
Anneliese Rohrer, Journalistin, über die Chat-Protokolle: „Die Vorstellung, dass man von solchen Leuten regiert wird, hat mich empört. Aber mehr noch: Sie hat mich erschreckt.”