DIE MITTWOCH-PRESSE – 14. Juni 2023

DIE MITTWOCH-PRESSE – 14. Juni 2023

Foto: https://www.fabiengabel.com/media

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MITTWOCH-PRESSE – 14. Juni 2023

Chefwechsel bei den NÖ-Tonkünstler
„Es geht um Entwicklung“
Fabien Gabel, nächster Chefdirigent des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich, über seine Ambitionen.
Wiener Zeitung.at

Tonkünstler bekommen neuen Chefdirigenten
Der Franzose Fabien Gabel wird neuer Chefdirigent des Niederösterreichischen Tonkünstler-Orchesters. Ab der Saison 2025/26 folgt er Yutaka Sado nach, der seit 2015 Chefdirigent ist.
https://noe.orf.at/stories/3211398/

Tonkünstler-Orchester: Der neue Chef am Pult: „I’m very excited!“
Niederösterreichische Nachrichten.at

Lübeck
Von anrührender Romantik bis zu einem postromantischen „Angry Drummer“: Herbert Blomstedt und Leonidas Kavakos verzaubern das Publikum der MUK mit Brahms und Nielsen
Es ist nun schon mehr als vierzig Jahre her (11. Mai 1983), dass ich im Anschluss an die Aufführung „Ein deutsches Requiem“ von Johannes Brahms in der damals noch „Musikhalle“genannten, heutigen Laeiszhalle Hamburg Herbert Blomstedt kurz kennenlernen durfte. Der damalige Konzertabend war ein begeisterndes und prägendes Erlebnis (wohl für alle Beteiligten), das ich nie vergessen konnte/werde und an dessen Details ich mich noch immer erinnere (Photo: Unterschriften von Herbert Blomstedt, Helen Donath und Franz Grundheber). Nun also ein erneutes Wiedersehen und Wiederhören nach zahlreichen Blomstedt-Konzerten, die jedes für sich genommen eigene Höhepunkte darstellten.
DerStandard.at.story

Berlin/Philharmonie/Kammermusiksaal
Liederabend Marlis Petersen: Die Elfenkönigin hält Hof
Die Sopranistin Marlis Petersen versteht es, ihren Liederabenden eine besondere Note zu verleihen. Anders als üblich stellt sie ihre Programme nicht bezogen auf bestimmte Komponisten zusammen, sondern setzt bewusst Themen , zu denen sie dann passende Lieder aussucht. Es spricht für ihr Stilgefühl, dass die Zusammenstellung trotz der Vielzahl der Komponisten ungemein stimmig ausfällt.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Wien/Staatsoper
Le nozze di Figaro in Perfektion an der Wiener Staatsoper
bachtrack.com.de

Klassik in den Alpen – Gesangstalente in Kitzbühel
Das Erfolgsprojekt „Kitzbühel Klassik“ im Rahmen von Elīna Garančas Galakonzert „Klassik in den Alpen“ wird heuer um eine hochkarätige Kooperation mit dem Opernstudio der Wiener Staatsoper erweitert. Bereits in knapp 4 Wochen wird Elīna Garanča bei ihren Jubiläumskonzerten an atemberaubenden Schauplätzen in Österreich singen. Bei „Klassik unter Sternen“ in Göttweig (5. Juli) bereits zum 15. Mal und bei „Klassik in den Alpen“ in Kitzbühel (8. Juli) bereits zum 10. Mal. Dabei stellt sie einmal mehr ihr Anliegen in den Vordergrund, den Gesangsnachwuchs zu fördern. Wie schon in den Vorjahren holt sie bei ihren Konzerten den Gewinner ihrer Initiative „ZukunftsStimmen“ zu sich auf die Bühne. Heuer ist der junge Künstler, der mit ihr auftreten darf, der Bass Felix Pacher, der sich im Rahmen ihrer Initiative gegen rund 50 Mitbewerberinnen und Mitbewerber durchsetzte.
oe24.klassik.com

Wien/Konzerthaus
Konzertkritik: Unerschöpfliche Klangpracht
Teodor Currentzis gastierte mit seinem Orchester Utopia im Wiener Konzerthaus. Jedes noch so kleine musikalische Motiv platziert Teodor Currentzis am Sonntagabend sorgsam neben das vorangegangene. Unter seinem Zugriff wächst das Mosaik der Dritten Symphonie von Gustav Mahler und bildet eine unauflösliche Geschlossenheit. Es harmoniert das Dunkle mit dem Hellen und das Laute mit dem Leisen. Eine Klangpracht, die an Farben und Ausdrucksstärke unerschöpflich scheint.
WienerZeitung.at

Wien/Musikverein
Les Siècles im Musikverein mit Retrosound
Die Formation gab unter der Leitung von François-Xavier Roth Strawinskys brutistischen Schocker Le Sacre du Printemps                                                              DerStandard.at.story

Wien/Konzerthaus
Konzerthaus: Beethoven im Eilschritt durchlaufen
Das Wiener Kammerorchester raste unter Emmanuel Tjeknavorian durch Fünfte Symphonie und C-Dur-Messe DiePresse.com

Innsbruck
Richard Strauss’ „Elektra“: Reitmeiers Finale am Landestheater: Der Racheengel watet im Blut
Tiroler Tageszeitung.com

Berlin
Komische Oper: Bürgervereine kritisieren Umbaupläne
entwicklungsstadt.de

München
Interview mit Simon Rattle: Söders Denkpause – und was nun?
SueddeutscheZeitung.de

Asmik Grigorian im Interview: „Den größten Druck mache ich mir selber“
BR-Klassik.de

München/Isarphilharmonie
Wärme und scharfe Impulse
Das Mahler Chamber Orchestra unter Andris Nelson und Pianist Lang Lang begeistern bei ihrem Konzert in der Isarphilharmonie.
sueddeutscheZeitung.de

Frankfurt
Lang Lang in Frankfurt – Des Schöpfers Stellvertreter
Frankfurter Rundschau.de

Stuttgart
Olivier Messiaen: „Saint François d’Assise“ in Stuttgart – Libellchens Auferstehung
Frankfurter Rundschau.de

Stuttgart
Sinnsuche für Agnostiker: Messiaens „Saint François d’Assise“ in Stuttgart
NeueMusikzeitung/nmz.de

Der Zeit voraus: Vor 50 Jahren entstand die „Rocky Horror Show“
Das Musical wurde am 16. Juni 1973 in London uraufgeführt – und begeistert seither mit deftigem Humor, Sex und mitreißender Musik
Kurier.at

Graz/Next Liberty
Das Next Liberty plant mit grantigen Mardern und starken Mädchen
90 Prozent Auslastung und 70.000 Besuche brachte diese Saison. Für die kommende plant das Kinder- und Jugendtheater Next Liberty nun gleich sechs Uraufführungen.
KleineZeitung,at.kultur

Links zu englischsprachigen Artikeln

News
Elīna Garanča Cancels Latin American Tour
https://operawire.com/elina-garanca-cancels-latin-american-tour/

Berlin
Berliner Philharmoniker review — two new works meticulously conducted by Kirill Petrenko (Registration required) The programme at Berlin’s Philharmonie also included a breathtaking ‘Francesca da Rimini’
https://www.ft.com/content/47c416bc-980c-42fc-a9db-3c685ce17ffe

Prag
Muddled Mozart: a new Figaro in Prague
bachtrack.com.de

Halle
Verónica Cangemi bows out at the Halle Handel Festival
bachtrack.com.de

Aldeburgh
Aldeburgh Festival opens with Giant, an otherworldly new opera (Registration required)
Plus: two premieres were among recitals from the Kreutzer Quartet
https://www.ft.com/content/1740b2f6-8ce1-4e78-a072-c07ec5e5b0a3

Aldeburgh festival premieres review – new music and new thinking illuminate opening weekend
TheGuardian.com.music

West Horsley
Tosca at Grange Park Opera
https://operatoday.com/2023/06/tosca-at-grange-park-opera/

Glyndebourne
Barrie Kosky delivers a devastating Carmélites at Glyndebourne
bachtrack.com.de

Cardiff
I went home with two crystal trophies, and a sonic screwdriver kit: Jamie Barton on Cardiff Singer of the World
As the prestigious competition reaches its 40th birthday, 2013’s winner remembers an exhilarating, exhausting and emotional fortnight – and why she owes Bryn Terfel a pint
TheGuardian.com.music

Chicago
The Riccardo Muti era at CSO: First-class hires, memorable opera nights, and bland, repetitive programs                    chicago.classical.review.com

San Francisco
Review: Revisiting a Kaija Saariaho Opera Days After Her Death                          The conductor Esa-Pekka Salonen and the director Peter Sellars, two Saariaho collaborators, brought “Adriana Mater” to the San Francisco Symphony.
TheNewYork.times.com

Kaija Saariaho’s Adriana Mater Is Harrowing and Beautiful at SF Symphony
sfcv.org.articles

A thrilling Frau ohne Schatten delivers the goods in San Francisco
seenandheard.international.com

Brisbane
Opera Australia’s Ring Cycle is finally heading to Brisbane
Several years in the making and delayed because of COVID, Wagner’s monumental work comes to Queensland for the first time.
artshub.com.au

Singapore
Singapore’s Esplanade Concert Hall to Present National Premiere of ‘Das Rheingold’
operawires.com.singapore

Feuilleton
Q & A: Conductor Stefano Vignati on the Growth & Development of the International Lyric Academy operawire.com.qa. Conductor

Recordings
Thomas Hampson & Jennifer Holloway Lead New CD/DVD Releases
operawire.com.thomas

Obituary
Kathryn Harries obituary
Versatile singer whose roles ranged from Wagner and Janáček to Dido in the first complete performance of Berlioz’s Les Troyens
https://www.theguardian.com/music/2023/jun/12/kathryn-harries-obituary

The lover of the last Egyptian King dies aged 87:
Italian opera singer Irma Capece Minutolo claimed she wed playboy Farouk I aged just 16 after first meeting each other when she was 11
dailymail.co.uk

Ballett/Tanz

Hamburg
John Neumeier eröffnet die 48. Hamburger Ballett-Tage mit einer erst 15-jährigen Julia und einem Romeo, der noch zu den Gruppentänzern gehört
Bei der Aufführung übertrafen nicht nur die solistischen Leistungen von Azul Ardizzone als Julia und von Louis Musin als Romeo, sondern auch deren Pas de deux die Erwartungen. Beide, Musin und Ardizzone, wurden am Ende der Vorstellung für ihre brillante Leistung mit stehenden Ovationen und zahlreich vom Publikum über den Orchestergraben geworfenen Blumensträußen gefeiert.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de

Wiener Staatsballett
Mit Neumeier und Lagerfeld in die nächste Saison
Martin Schläpfer präsentierte die Pläne für das Wiener Staatsballett und seine Zukunft nach Vertragsende.
Wiener Zeitung.at

Salzburg
Ein wild wirbelndes Kollektiv beim Tanzfestival Sommerszene Salzburg
DerStandard.at.story

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Unter’m Strich

„Jugendsünde“
Als Babler noch Schulkreuze anzünden wollte
Babler ist erst Mitte 20 und als Landessekretär der Sozialistischen Jugend am Beginn seiner politischen Karriere. Da schlägt der Juso in der damaligen SJ-Mitgliederzeitung „direkt“ schon hohe Wellen im Land Niederösterreich. In dem mit „Scharfer Krenn“ (in Anspielung auf den Jahre später nach einer Sex-Affäre im Priesterseminar vom Papst zum Rücktritt gezwungenen St. Pöltner Bischof) titulierten Artikel attackiert der junge Babler die katholische Kirche aufs Schärfste.
KronenZeitung.at

Personal-Poker bei der Wiener Austria nach gelöstem Europacup-Ticket
Nach einer turbulenten Saison inklusive Trainerwechsel, drei Minuspunkten zum Auftakt und Lizenz-Sorgen war die kollektive Erleichterung bei der Wiener Austria nach dem gelösten Europacup-Ticket allgegenwärtig. Mit einem souveränen 5:0 gegen Aufsteiger Austria Lustenau stürmten die „Veilchen“ im Final-Rückspiel des Play-offs am Sonntag auf die internationale Bühne, bereits Ende Juli ist die Mannschaft von Michael Wimmer in der 2. Runde der Conference-League-Quali gefordert.
skysport.austria

INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 14. JUNI 2023)

INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 14. JUNI 2023)

Quelle: onlinemerker.com

ZÜRICH/Opernhaus: : Probenausschnitt zu TURANDOT (Prem. 18.6.) (Kurzvideo)

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ZU FACEBOOK (mit Kurzvideo)
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Julian Prégardien plant neuartiges Projekt „Müller*in Wien“

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Der exzellente Liedsänger und charismatische Geschichtenerzähler plant anlässlich des 200. Geburtstages der Komposition „Die schöne Müllerin“ von Franz Schubert eine zweiwöchige künstlerische Residenz in der Schubert-Stadt Wien. Zwischen dem 14. und dem 28. Oktober 2023 musiziert er den Liederzyklus zusammen mit dem Pianisten Daniel Heide an außergewöhnlichen Orten und Off-Theatern, darunter das Café Korb, das Schubert-Theater und das Brick 15.

Unter dem Motto „Schubert für alle“ begeben sich die beiden Musiker außerdem wochentäglich in das Geburtshaus Schuberts im 9. Bezirk und beschenken die Besucher des Museums eine Stunde lang mit Kompositionen des Liederfürsten. 

„Schubert mit allen Sinnen“ lautet der Titel einer Landpartie, die Julian Prégardien gemeinsam mit der Gemeinde Bad Schönau, dem Restaurant Triad und der Kunstlied-Band „The Erlkings“ am Nationalfeiertag 26. Oktober durchführt.

Mit einer Crowdfunding Kampagne auf wemakeit.com erwirtschaftet der Ausnahme-Sänger das Budget für „Müller*in Wien“. Er plant, weitere GastkünstlerInnen einzuladen, um dem eigentlich bekannten Werk weitere nicht nur künstlerische Facetten zu entlocken.

Verkaufsstart für die Eintrittskarten zu den insgesamt 10 Veranstaltungen ist der 12. Juli.

Weitere Infos unter willthemiller.com
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Stabwechsel beim Tonkünstler-Orchester Niederösterreich

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Fabien Gabel © Johannes Strassl

Dynamischer Stil, neue programmatische Schwerpunkte: Der Franzose Fabien Gabel wird Chefdirigent der Tonkünstler und tritt im Sommer 2025 die Nachfolge Yutaka Sados an. 

Wien/St. Pölten (OTS) – Fabien Gabel übernimmt zur Konzertsaison 25–26 die Position des Chefdirigenten beim [Tonkünstler-Orchester Niederösterreich] (https://www.tonkuenstler.at/de). Er löst damit Yutaka Sado ab, der seit 2015 an der Spitze des Orchesters steht und ihm auch künftig verbunden bleiben wird. Im Rahmen einer Pressekonferenz unterzeichnete Gabel am Dienstag, 13. Juni 2023, im Palais Niederösterreich in Wien seinen Vertrag mit einer Laufzeit von zunächst vier Jahren.

Fabien Gabel wird für seinen dynamischen Stil sowie seinen sorgfältigen Umgang mit der Partitur gelobt und ist für seine eklektische Repertoireauswahl bekannt, die neben dem symphonischen Kernrepertoire und der Neuen Musik auch Werke weniger bekannter Komponistinnen und Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts einschließt. Von 2012 bis 2021 wirkte er als Chefdirigent des Orchestre symphonique de Québec. Regelmäßig steht er am Pult internationaler Spitzenorchester, darunter das London Philharmonic Orchestra, das Orchestre de Paris, das Oslo und das Helsinki Philharmonic Orchestra, das Cleveland und das Minnesota Orchestra, das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin und das City of Birmingham Symphony Orchestra.

In seinen Konzertprogrammen mit dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich wird Fabien Gabel neben dem Stammrepertoire von der Klassik über die Romantik nicht zuletzt die Werke der sogenannten Zweiten Wiener Schule um Arnold Schönberg, Anton Webern und Alban Berg berücksichtigen. Weiters will er mit den Tonkünstlern die Musik von Komponisten wie Franz Schreker, Alexander Zemlinsky, Erich Wolfgang Korngold und Joseph Marx pflegen, die an der Grenze zwischen Spätromantik und Moderne wirkten und deren Schaffen eng mit Wien verbunden ist. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf den Werken französischer Komponisten von Hector Berlioz über Maurice Ravel und Claude Debussy bis hin zur klassischen französischen Moderne um Darius Milhaud und Francis Poulenc liegen. Sein besonderes Augenmerk richtet der designierte Tonkünstler-Chefdirigent dabei auf die Verbindungen zwischen Wien und Frankreich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. «Die österreichische Musikkultur, ihre Traditionen und ihre Avantgarde haben meine Zeit als junger Trompeter essenziell geprägt und sind in meiner Arbeit als Dirigent eine große Inspirationsquelle für mich», sagt Gabel.

Fabien Gabel tritt sein Amt im Sommer 2025 an. Pro Saison wird er fünf symphonische Abonnementprogramme mit dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich dirigieren, neben den Abonnementkonzerten in Wien und Niederösterreich aber auch in speziellen Konzertformaten zu erleben sein. Weiters wird er sich für die intensive Musikvermittlungsarbeit beim Tonkünstler-Orchester engagieren und es auf Tourneen leiten.

Die Entscheidung für Fabien Gabel als Nachfolger von Yutaka Sado ist das Ergebnis eines mehrjährigen Auswahlverfahrens und wurde in enger Abstimmung mit den Gremien des Orchesters getroffen. «Mit Fabien Gabel gewinnen wir einen Chefdirigenten, mit dem die künstlerische Weiterentwicklung des Tonkünstler-Orchesters gesichert ist. Über die Pflege unseres Standardrepertoires hinaus werden wir gemeinsam mit ihm neue programmatische Akzente setzen», erklärt Frank Druschel, Geschäftsführer des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich.

Der 1975 in Paris geborene Gabel kehrt seit mehreren Jahren regelmäßig zum Tonkünstler-Orchester Niederösterreich zurück und stand zuletzt im April 2023 beim Osterkonzert in Grafenegg mit Felix Mendelssohn Bartholdys Oratorium «Paulus» am Pult des Orchesters.

Sein Debüt bei den Tonkünstlern sowie im Musikverein Wien und im Festspielhaus St. Pölten gab er im April 2019 unter anderem mit Erich Wolfgang Korngolds Sinfonietta für großes Orchester. «Da habe ich zum ersten Mal gespürt, dass die Chemie stimmt. Das Orchester gab mir genau den Klang, den ich für dieses Stück haben wollte», erinnert er sich.

Bereits ab der Konzertsaison 23–24 wird Gabel das Tonkünstler-Orchester wiederholt als designierter Chefdirigent leiten, etwa in einem attraktiven Abonnementprogramm mit vier Konzertterminen in Wien und Niederösterreich sowie bei der Musikalischen Programmpräsentation zur Saison 24–25 im April 2024. Im August 2024 dirigiert er erneut ein Festivalkonzert in Grafenegg, im Sommer 2025 dort auch die Sommernachtsgala und die Festivaleröffnung.

[Weitere Informationen] (https://www.tonkuenstler.at/de/presse)

(https://celum.noeku.at/pinaccess/showpin.do?pinCode=2I1omubM9pWu )

[Saisonbroschüre 23–24 und Abonnementbroschüre Wien]

(https://issuu.com/tonkuenstler)
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OPER GRAZ: Heute Premiere: „Szenen aus Goethes ‚Faust’“ von Robert Schumann

Eine große Zahl an Solist:innen, Knabenchor, Doppelchor und ein üppig besetztes Orchester machen dieses Werk zu einem Solitär in Robert Schumanns Schaffen.

Roland Kluttig leitet die Grazer Philharmoniker, Chor, Extrachor und Singschul’ der Oper Graz und macht am 14. und 22. Juni 2023 die Oper Graz zum Konzertsaal.

Neben etlichen Mitgliedern des Grazer Opernensembles ist als Faust und Doctor Marianus der deutsche Bariton Konstantin Krimmel zu erleben, der in Lied, Oratorium und Oper zu den vielseitigsten und stilistisch versiertesten Künstlern seiner Generation zählt. Krimmel ist einer der aufregendsten Sänger seiner Generation und war schon sehr bald Gewinner zahlreicher Wettbewerbe. Er gibt europaweit Liederabende an großen Häusern und  ist zu Gast bei vielen Liedfestivals.

Über das Werk, das weder Oper noch Oratorium ist, meint Chefdirigent Kluttig: „Man kann dieses Werk durchaus als Opus summum von Schumann bezeichnen. Es ist tatsächlich weder Oper noch Oratorium, vielmehr hat es fast etwas von einem vielstimmigen Liederzyklus mit Chor und Orchester.“

14. & 22. Jun 2023, 19.30 Uhr
Komposition in drei Abteilungen mit Texten von Goethes Faust I und II

Informationen & Tickets

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MUSIKVEREIN FÜR STEIERMARK GRAZ: Abschiedskonzert von Martin Grubinger am 25.9.2023

Wir freuen uns sehr, Ihnen eine Besonderheit ankündigen zu dürfen: Martin Grubinger gibt im Musikverein Graz sein ultimativ letztes Konzert am 25. September 2023. Tickets für dieses außergewöhnliche Abschiedskonzert gibt es ab 14. Juni 2023, 09.00 Uhr auf www.musikverein-graz.at, an der Konzertkasse am Sparkassenplatz 2, 8010 Graz oder unter 0316 822455.

Festkonzert

Mo | 25. Sept. 2023
Uhrzeit: 19.30 Uhr

Ort: Stefaniensaal

Martin Grubinger   Percussion
The Percussive Planet Ensemble
Armin Wolf   Journalist
Peter Filzmaier   Politologe

Peter, Martin und der Wolf
Werke von Martin Grubinger sen. | Maki Ishii | Johannes M. Staud | Avner Dorman u.a.

„Peter, Martin und der Wolf“ lautet das Motto eines ungewöhnlichen Abschiedskonzerts, das wohl in Erinnerung bleiben wird: An diesem Abend wird Martin Grubinger nicht nur die Ehrenmitgliedschaft coram publico verliehen, gleichzeitig verabschiedet er sich mit einem „ultimativ letzten Konzert“ endgültig von den Konzertbühnen. Dass für diesen Anlass der Grazer Musikverein ausgewählt wurde, erfüllt mit Freude und zeigt die enge Verbundenheit des Ausnahmemusikers zum Grazer Publikum. Neben dem The Percussive Planet Ensemble werden auch der Politikwissenschaftler Peter Filzmaier und der ORF-Journalist Armin Wolf an Grubingers Seite zu erleben sein und unterhaltsam eine Verbindung von Musik und Sport schaffen. Freuen Sie sich auf einen Abend, an dem Martin Grubinger noch einmal sein Können mit einem besonders abwechslungsreichen und mitreißenden Programm präsentiert.

Information, Karten und Abonnements

Konzertkasse
Sparkassenplatz 2, 8010 Graz
Tel. 0316 82 24 55

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www.musikverein-graz.at
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Wien/„SCHUBERTIADE WIEDEN“

Am Samstag, den 17. Juni 2023 findet das Abschlußkonzert dieser Saison der Schubertiade Wieden statt. Der Pianist und künstlerischer Leiter Alejandro Picó-Leonís präsentiert im Wiener Ehrbar Saal eine Hommage an die große spanische Pianistin Alicia de Larrocha, anläßlich ihres 100. Geburstages.

Aus De Larrochas Konzertprogrammen der Jahre 1987 und 1991 im Wiener Musikverein stellt Alejandro Picó-Leonís einen Klavierabend mit Werken von Franz Schubert und den spanischen Komponisten Joaquín Turina und Enrique Granados dar.

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Samstag, 17. Juni 2023 | 19:30h

EHRBAR SAAL

Mühlgasse 28, 1040 Wien

Eine Kooperation mit dem Instituto Cervantes Wien.

www.schubertiade-wieden.at
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New York in Baden-Baden
The MET Orchestra kommt mit Chefdirigent Yannick Nézet-Séguin und Stars der Oper in den Schwarzwald – Auftakt der Sommerfestspiele (1.-9. Juli 2023)
Das Orchester der Metropolitan Opera New York kommt mit seinem Chefdirigenten Yannick Nézet-Séguin und Stars des Opernensembles am 1. und 2. Juli 2023 zu zwei deutschland-exklusiven Konzerten nach Baden-Baden.
Die frisch gebackene Welterbe-Stadt am Schwarzwald feiert mit den beiden Abenden den 25. Geburtstag ihres Festspielhauses, dem größten Opernhaus des Landes. Auf den beiden Programmen stehen Werke von Hector Berlioz und Giuseppe Verdi, darunter Arien aus der Oper „Les Troyens“, die „Symphonie fantastique“ sowie der vierte Akt der Oper „Otello“. Solistin des ersten Konzertes (Sa.,1. Juli 2023, 18 Uhr) ist die amerikanische Mezzo-Sopranistin Joyce DiDonato – mehrfache Grammy Gewinnerin und ein Megastar der Opernwelt. Sie wird mit Arien von Hector Berlioz zu hören sein.

Der Komponist verbrachte einige Sommer in Baden-Baden und komponierte hier auch Teile seiner Oper „Les Troyens“. „Hector Berlioz ist der Urvater der  Baden-Badener Musikfestspiele. Dass wir mit seiner Musik den 25. Geburtstag des Festspielhauses noch einmal in großer Robe und festlichem Glanz feiern, macht dieses Wochenende zu einem sinnhaften Musikfest im Sehnsuchtsort,  sagt Festspielhaus-Intendant Benedikt Stampa.

Das Galakonzert am 1. Juli steht unter der Schirmherrschaft von BadenWürttembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann.

Angel Blue singt Desdemona
Im zweiten Konzert (So., 2. Juli, 17 Uhr) des MET Orchestras unter der Leitung seines Chefdirigenten Yannick Nézet-Séguins stehen Shakespeare-Vertonungen im Mittelpunkt. Zu hören sind Sinfonische Tänze aus Leonard Bernsteins „West Side Story“, Peter Tschaikowskys Festouvertüre „Romeo und Julia“ sowie der gesamte vierte Akt der Verdi-Oper „Otello“ mit Desdemonas ergreifendem Ave Maria.

The MET Orchestra kommt zum ersten Mal seit 25 Jahren wieder nach Europa. Aber schon 1926 gab die Metropolitan Opera ein Gastspiel in Baden-Baden. Damals brachte MET-Musikdirektor Artur Bodanzky die New Yorker Opernstars ins Theater und ins Kurhaus. Nun wird eine alte Geschichte in der Musikstadt Baden-Baden neu geschrieben.

Nézet-Seguin erneuert das Repertoire der MET
Der kanadische Dirigent Yannick Nézet-Séguin ist seit 2018 Musikdirektor der Metropolitan Opera New York und hat sich eine Erneuerung des OpernRepertoires auf die Fahnen geschrieben. Neben den Klassikern bringt er immer mehr zeitgenössische literarische und cineastische Stoffe auf die Bühne. Daneben leitet er das Philadelphia Philharmonic Orchestra und das Orchestre Métropolitain in Montreal, wo er einen Vertrag auf Lebenszeit hat. Vor wenigen Tagen dirigierte Yannick Nézet-Séguin das „Schönbrunn-Konzert“ der Wiener Philharmoniker.

Seit 2020 kuratiert Yannick Nézet-Séguin gemeinsam mit Baden-Badens Festspielhaus-Intendant Benedikt Stampa die Baden-Badener Sommerfestspiele „La Capitale d’Été“. „In Baden-Baden habe ich einige meiner schönsten musikalischen Erfahrungen gemacht“, sagt Yannick Nézet-Séguin, der nach den beiden Konzerten mit dem MET Orchestra einen Brahms-Zyklus mit dem Chamber Orchestra of Europe in Baden-Baden vollenden wird (7.-9. Juli 2023) – Yannick-Time in Baden-Baden!

Weitere Informationen und Tickets: www.festspielhaus.de

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