Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MITTWOCH-PRESSE – 19. FEBRUAR 2020
Foto: Anna Netrebko und Herausgeber Andreas Schmidt, 16. Februar 2017, Wiener Staatsoper
Wien/ Staatsoper
Staatsoper: Bei Netrebko und Co sollen Tickets teurer werden
Die Bundestheater-Holding überlegt eine „dynamische Preisgestaltung“ bei den Tickets.
Kurier
Österreich
Bundestheater-Chef: „Kultur soll nicht nur glücklich machen“ Bezahlartikel
Christian Kircher, Chef der Bundestheater-Holding, über seine Pläne, autoritäre Regisseure und das Politische am Theater.
Die Presse
Wien/ Theater an der Wien:
„Egmont“ – Uraufführung zum Beethoven-Jahr
http://www.operinwien.at/werkverz/jost/aegmont.htm
Egmont-Uraufführung im Theater an der Wien
https://oe1.orf.at/artikel/667656/Egmont-Urauffuehrung-mit-dem-RSO
Langes Klassikwelt 7: Monteverdis Ulisse nahm die Fähre nach Ithaka
Vor 30 Jahren lernte ich Odysseus kennen, weil ein Schiff eine andere Route nahm als erwartet. Ein paar Tage später waren einige Klischees zerstört, ich hatte einen unterhaltsamen Einblick in die Opernwelt gewonnen – und musste mir dringend eine teure Monteverdi-Aufnahme beschaffen…
Gabriele Lange berichtet aus Ithaka
Klassik-begeistert
Gelsenkirchen
Gelsenkirchen fiebert Opernpremiere entgegen Bezahlartikel
Die Verdi-Oper „Die Macht des Schicksals“ will bei Gelsenkirchener Premiere am Samstag das Publikum mit einer aufgelösten Aktstruktur überraschen.
https://www.waz.de/staedte/gelsenkirchen/gelsenkirchen-fiebert-opern-premiere
Wiesbaden
Playmate als Opernfigur in Wiesbaden Bezahlartikel
Mark-Anthony Turnages „Anna Nicole“ zeigt sich am Staatstheater Wiesbaden als grellbunte Opern-Revue und hält einer durchökonomisierten Gesellschaft den Zerrspiegel vor.
https://www.main-spitze.de/freizeit/kunst-und-kultur/kulturnachrichten/playmate
Mainz
„Manon Lescauts“ Abstieg in die Gegenwart – Puccinis Oper am Staatstheater Mainz
Neue Musikzeitung/nmz.de
Karlsruhe
„Tolomeo“ bei den Händel-Festspielen: Ein Antiheld zwischen Leben und Tod
DeutschlandfunkKultur
Wiesbaden
„Anna Nicole“ in Wiesbaden: Traurige Frau mit sehr großem Busen
Frankfurter Rundschau
Stuttgart
Wahre russische Märchen: Boris an der Oper Stuttgart
bachtrack
Links zu englischsprachigen Artikeln
Moskau
“Sadko” Premiers to Mixed Reviews
https://www.themoscowtimes.com/2020/02/18/sadko-premier
A Beethoven Ninth to remember from Rattle and the London Symphony Orchestra
bachtrack
New York
Metropolitan Opera 2019-20 Review: Così Fan Tutte
https://operawire.com/metropolitan-opera-2019-20-review-cosi-fan-tutte/
Chicago
Tchaikovsky trashed: Lyric audience dealt a losing hand by disastrous staging of “Queen of Spades”
https://chicagoclassicalreview.com/2020/02/tchaikovsky-gets-trashed-lyric
Long Live This Queen: A Review of The Queen of Spades at Lyric Opera of Chicago
https://www.newcitystage.com/2020/02/17/long-live-this-queen-a-review
San Francisco
A Bloody Valentine’s Macbeth From West Bay Opera
https://www.sfcv.org/reviews/west-bay-opera/a-bloody-valentines-macbeth
Ballett/ Tanz
London
The Cellist — Marcelino Sambé rescues this Jacqueline du Pré ballet
https://www.ft.com/content/bd8f47e6-5246-11ea-a1ef-da1721a0541e
The Cellist review – a joyfully giddy tribute to Jacqueline du Pré
The Guardian
The Cellist review at Royal Opera House, London – “a richly inventive new ballet about Jacqueline du Pré’
https://www.thestage.co.uk/reviews/2020/the-cellist-review-cathy-marston-royal
The Cellist, Royal Opera House, review: Cathy Marston’s touching ballet about cellist Jacqueline du Pré
The Independent
TV/ Film
RTL zeigt Passions-Popkonzert mit Alexander Klaws als Jesus
TL veranstaltet eine Osterpassion, die live im TV übertragen wird. Unter anderem sind Thomas Gottschalk und Alexander Klaws dabei.
Hamburger Abendblatt
Fernsehen:“Du, wir haben schon einen Schwarzen“
Für Schauspieler mit Migrationshintergrund bleiben in Film und Fernsehen oft nur Klischeerollen – warum? Eine beeindruckende Dokumentation fragt nach.
Sueddeutsche Zeitung
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Unter’m Strich
Boris Johnson will „BBC plattmachen“
Gebühren entziehen, Kanäle verkaufen: Schreckgespenst Rundfunkreform.
Jüngsten Berichten in London zufolge plant Premierminister Boris Johnson, die BBC zu zerschlagen. Die den Konservativen nahestehende „Sunday Times“ will von „Top-Mitarbeitern“ Johnsons erfahren haben, dass die Regierung die größte und renommierteste Rundfunkanstalt der Welt radikal schrumpfen und ihr die finanzielle Basis entziehen will. Angeblich soll die Anstalt gezwungen werden, die meisten ihrer Fernseh- und Radio-Kanäle abzugeben und das Angebot auf ihrer bereits ausgedünnten, aber noch immer weithin populären und gratis nutzbaren Webseite scharf zu reduzieren.
Wiener Zeitung
Gretas kleine Schwester geht ihren eigenen Weg
14-jährige Schwester von Greta Thunberg, Beata Ernman, tritt in Stockholm an der Seite ihrer Mutter als junge Edith Piaf auf.
Wiener Zeitung
Greta Thunbergs 14-jährige Schwester wird in Schweden zum Musicalstar
Was Beata Ernman mit ihrer Stimme anstellt, können mit 14 nicht viele. Ihr Gesangstalent stellt sie in Stockholm bald als junge Edith Piaf unter Beweis – an der Seite ihrer als Opernsängerin bekannten Mutter. Beatas Schwester kennt man auch: Greta Thunberg.
Oberösterreichische Nachrichten
Wien/Staatsoper
Eklat: Wie Christian Mucha mit einem Deal den Opernball rettet
Der Verleger hat Opernball-Organisatorin Maria Großbauer den Krieg erklärt. Das ist das Beste, was dem Ball hätte passieren können. Der Opernball wäre nicht der Opernball, würde er nicht von Skandalen begleitet. Leider lassen die Gegendemonstrationen nun schon eine Weile aus – und über Richard Lugner echauffiert sich, vielleicht aus umgekehrter Altersmilde, auch niemand mehr. Doch zum Glück gibt es Christian W. Mucha.
Der Standard
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 19. FEBRUAR 2020)
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 19. FEBRUAR 2020)
Quelle: onlinemerker.com
Wiener Opernball 2020: James Conlon dirigiert anstelle von Daniel Harding
Auf Grund eines schweren Krankheitsfalles in der Familie muss Daniel Harding leider die musikalische Leitung der künstlerischen Eröffnung des Wiener Opernballs am 20. Februar 2020 kurzfristig absagen. Daniel Harding bedauert, bei diesem besonderen Anlass nicht dabei sein zu können, muss aber derzeit bei seiner Familie sein.
James Conlon. Foto: Chester Higgings
An seiner Stelle übernimmt dankensweiterweise James Conlon. Der international gefragte US-amerikanische leitete zuletzt Die Zauberflöte im Dezember 2019 an der Wiener Staatsoper und dirigiert heute Abend die Premiere von Tschaikowskis Eugen Onegin am Teatro dell’Opera in Rom.
Vienna Opera Ball 2020: James Conlon conducts instead of Daniel Harding
Due to serious illness in the family, Daniel Harding is unable to conduct the Vienna Opera Ball on 20 February 2020. He is deeply sorry to miss this special occasion, but must be with his family at this time.
James Conlon has kindly agreed to conduct the opening ceremony of the Ball. At the Vienna State Opera, the internationally acclaimed American conductor has recently led performances of Die Zauberflöte (December 2019).
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INSTAG(K)RAMEREIEN – gefunden von Fritz Krammer
OPERNBALL IN WIEN: DIE DEBÜTANTEN WERDEN DIESMAL AUCH STIMMLICH GEFORDERT
Bitte auf untenstehenden Link klicken
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AILYN PEREZ SINGT „MANON IN WIEN
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GRUPPENFOTO „ELEKTRA“ IN WIEN
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LUCA SALSI DEBÜTIERT AM 26.2. ALS GERMONT („LA TRAVIATA“) AN DER MET
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TOSCA IN MÜNCHEN: SCHLUSSVORHANG. EIN VIDEO
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MANNHEIM: TRAUERFEIER FÜR FRANZ MAZURA
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MEYERBEER-TAGE IN BERLIN:
Meyerbeer hat wieder ein Zuhause in Berlin: Mit LES HUGUENOTS (8.3.) und LE PROPHETE (am 23., 29.2., 6.3.) stehen zwei zentrale Werke des Meisters der Grand Opéra auf dem Spielplan der Deutschen Oper Berlin – und am 4. und 7. März kommt mit zwei konzertanten Aufführungen DINORAH hinzu. Wohl einmalig in der Welt dürfte es sein, dass man an drei aufeinanderfolgenden Tagen, vom 6. bis 8. März, mit LE PROPHETE, DINORAH und LES HUGUENOTS zwölfeinhalb Stunden Meyerbeer erleben kann.
Mit Gregory Kunde in der Titelpartie, Clémentine Margaine als Fidès und Elena Tsallagova als Berthe ist in den LE PROPHETE-Vorstellungen die Premierenbesetzung zu erleben. Am Pult steht der ausgewiesene Meyerbeer-Spezialist Enrique Mazzola. Und in LES HUGUENOTS steht Anton Rositskij als Raoul von Nangis, die junge US-amerikanische Sopranistin Liv Redpath als Marguerite von Valois, Olesya Golovneva als Valentine und Irene Roberts als Urbain. Die musikalische Leitung hat Alexander Vedernikov.
Den meisten Opernfreunden ist Giacomo Meyerbeers DINORAH nur von einer einzigen Aufnahme her bekannt. Es war die Interpretation der Wahnsinnsarie „Ombre legère“ durch Maria Callas, die lange dafür einstand, dass die Titelheldin dieses Werks eine Schwester jener anderen großen Opernfrauen wie Donizettis Lucia, der Amina aus Bellinis NACHTWANDLERIN oder der Ophelia aus Ambroise Thomas’ HAMLET ist, die sich vor einer Welt, die sie nicht mehr begreifen, in die Umnachtung flüchten. Als Ganzes ist die 1859 uraufgeführte Opéra comique DINORAH oder LE PARDON DE PLOËRMEL jedoch selten zu erleben: Im Jahr 2014 eröffnete Enrique Mazzola den Zyklus der großen Bühnenwerke Meyerbeers mit einer konzertanten DINORAH, die von Patrizia Ciofi in der Titelpartie gestaltet wurde. In den jetzigen Aufführungen sind die spanische Sopranistin Rocío Pérez als Dinorah, der besonders im französischen Fach profilierte Bariton Régis Mengus als Hoël und Philippe Talbot als Corentin zu erleben. Am Pult steht auch bei diesen Aufführungen Enrique Mazzola.
Meyerbeer gelingt in DINORAH eine späte spielerisch-poetische und zugleich humoristisch gebrochene Beschwörung der Welt der romantischen Geister- und Feenwelt. In seiner Mischung aus lyrischen, folkloristischen und komischen Elementen entwickelt Meyerbeers Vertonung der Geschichte um das auf seiner Wallfahrt durch mysteriöse Umstände getrennte und dann wieder glücklich vereinte Brautpaar Dinorah und Hoël eine ganz eigene, subtile Farbpalette.
HEART CHAMBER, ausgestrahlt auf Deutschlandfunk Kultur am 22. Februar
Mit Chaya Czernowins HEART CHAMBER feierte im November 2019 ein Werk seine Uraufführung, deren passgenaues Zusammenspiel von Libretto, Musik und vorsichtig inszenierten Handlungsfragmenten (Regie: Claus Guth) auf große Resonanz stieß. Unter musikalischer Leitung von Johannes Kalitzke interpretierten u. a. Patrizia Ciofi und Dietrich Henschel das Paar, das Ensemble Nikel und der Kontrabassist Uli Fussenegger erweiterten den Orchesterklang, gemixt mit der Live-Elektronik des SWR-Experimentalstudios. Am Samstag, den 22. Februar um 19.05 Uhr besteht die vielen willkommene Gelegenheit, diese Klangherausforderung noch einmal anzuhören, wenn Deutschlandfunk Kultur den Mitschnitt der Premiere vom 15. November ausstrahlt.