DIE MITTWOCH-PRESSE – 21. FEBRUAR 2024

DIE MITTWOCH-PRESSE – 21. FEBRUAR 2024

L’Orfeo, Philharmonie Berlin © JF

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MITTWOCH-PRESSE – 21. FEBRUAR 2024

Berlin
Das Freiburger BarockConsort beschert Berlin einen weiteren Monteverdi-Volltreffer
Nach einer völlig überragenden Poppea an der Lindenoper vor gut einem Jahr gelingt in Berlin mit einem konzertanten Orfeo ein weiterer Monteverdi-Volltreffer. Mit Zinken, Pauken und brillanten Stimmen bringen die Barockspezialisten aus Freiburg die feurige Monteverdi-Oper ganz ohne Bühnenbild zum Feiern.
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de

Daniels vergessene Klassiker Nr 33: Wie Alan Hovhaness mit seiner Sinfonie „Mysterious Mountain“ neue Maßstäbe setzte
„Sinfonie heißt mir eben: mit allen Mitteln der vorhandenen Technik eine Welt aufbauen“ – dieses Zitat von Gustav Mahler drückt das Lebensgefühl einer ganzen Generation von Komponisten aus. Um die Wende zum 20. Jahrhundert wurden die Werke immer größer und länger.
Von Daniel Janz
Klassik-begeistert.de

Wien/Musiktheater an der Wien
Vor der Premiere im Theater an der Wien: Kein Morgen für Roméo?
Im Theater an der Wien müssen ab Freitag Gounods „Roméo et Juliette“ aufs Filmset. Tenor Julien Behr erobert sich als Julias Lover erstmals die französische Romantik. „Zwei Livekameras sind immer dabei, die ganze Zeit um uns herum“, erklärt der französische Tenor Julien Behr. Das Theater an der Wien hat dafür die Regisseurin Marie-Eve Signeyrole engagiert, die schon für Händels „Belshazzar“ Film und Oper verschmelzen wollte. „Wir machen ,Roméo et Juliette‘ halb als Oper, halb als Film“, berichtet daher auch Behr von den Endproben.
krone.at

Puccini-Glück im Dreierpack: Il trittico an der Wiener Staatsoper
bachtrack.com.de

Bunt, bunter, barbiere: Il barbiere di Siviglia an der Wiener Staatsoper
bachtrack.com.de

Retro-Schönklang im Konzerthaus: So hat man Bach und Mozart lange nicht gehört (Bezahlartikel)
DiePresse.com

Salzburg
Klimaprotest bei „Jedermann“-Premiere: Beschwerde gegen Geldstrafen
Eine Frau und zwei Männer der „Letzte Generation“ hatten im Vorsommer im Großen Festspielhaus Parolen skandiert. Richterlichen Entscheid gibt es noch keinen
DerStandard.at.story

München
Verwässertes Gesamtkunstwerk: Lohengrin an der Bayerischen Staatsoper
bachtrack.com.de

Interview mit Dirigent und Pianist András Schiff (Podcast)
BR-Klassik.de

Dirigentin Anna Handler: Auf den Spuren von Leonard Bernstein
Die Münchner Dirigentin Anna Handler ist neue Assistentin von Andris Nelsons beim Boston Symphony Orchestra
BR-Klassik.de

Hamburg
Bundesverdienstorden für Dirigent Kent Nagano
magazin.com.news

Berlin
Leonskaja: Disziplin ist nötig, um ein Niveau zu erreichen.
(Bezahlartikel)
Elisabeth Leonskaja ist die „Grande Dame“ der russischen Klavierschule. Das Konzerthaus widmet ihr eine Hommage. Ein Gespräch
BerlinerMorgenpost.de

Halle
Bühnenbild am Computer – Digitalisierung an der Oper Halle  (Video, 3 min.)
Lichtproben ausführen, Bühnenbilder entwickeln – das und mehr soll am Opernhaus Halle demnächst auch am Computer durchgeführt werden können. Für dieses Projekt wird gerade das ganze Gebäude digitalisiert.
mdr.de/video

Bücher
Mit Tri-tra-trallala begann Jürgen Flimms Karriere.
Sie führte auf die bedeutendsten Opern- und Theaterbühnen Der grosse Regisseur und Intendant ist im Februar 2023 verstorben. Postum sind seine Erinnerungen erschienen. Sie zeugen vom erfüllten Leben des Künstlers, der oft auch in Zürich inszenierte.
NeueZürcherZeitung.feuilleton

Links zu englischsprachigen Artikeln

Berlin
Dionysian and Apollonian: René Jacobs conducts L’Orfeo in Berlin
bachtrack.com.de

Review: Berlin says eat your heart out
Our roving critic Susan Hall has been to the German premiere of the George Benjamin opera, Written on Skin.
slippedisc.com

London
Karina Canellakis extends LPO contract
The London Philharmonic Orchestra (LPO) has announced that Karina Canellakis has extended her contract as principal guest conductor for a further three years.
classical-music.uk

Intrigue and emotion in Evgeny Kissin’s captivating Barbican recital
bachtrack.com.de

New works for piano and orchestra pull in the crowds at London’s Southbank Centre — review (Subscription required)
Pieces by Francisco Coll and Bryce Dessner were the focus of programmes from the London Philharmonic and Philharmonia Orchestras
www.ft.com

Glasgow
Scottish Opera’s Marx in London! in Glasgow is more reminiscent of a Marx Brothers farce
seenandheard.international.com

New York
Jaap van Zweden Bids Farewell, and Other Classical Highlights
The Philharmonic’s maestro ends his tenure, Igor Levit comes to Carnegie Hall, and the Metropolitan Opera takes a chance on reviving two recent hits.
nytimes.com

Philadelphia
Opera Philadelphia Places Signature Festival On Hold
ludwig.van.com

An inventive Rape of Lucretia with contemporary resonance at AVA
bachtrack.com.de

Feuilleton
George Gershwin’s first musical rediscovered
The greater part of George Gershwin’s La, La, Lucille was assumed to be long lost – until a researcher opened up a dusty archive box.
limelight-arts.com.au

Recordings
Thoughts on La Forza del destino: recordings
As said at the beginning, I implied I’d rather see Don Carlo(s) and listen to Forza.
parterre.com

Obituary
Conductor Stewart Robertson Dies at 75
operawire.com

Ballett / Tanz

Tanzpremiere in Berlin: Gedrehte Fabelhaftigkeiten
Große, feierliche Premiere beim Staatsballett Berlin: Der William-Forsythe-Abend von Christian Spuck zeugt von dem kraftvollen Vergangenheitsbegriff des neuen Leiters und überzeugt mit großer Hingabe und Eleganz.
FrankfurterAllgemeine.net

A classical deconstruction: the Staatsballett dances William Forsythe
bachtrack.com.de

Dance for Ukraine Gala, London Palladium review – a second rich helping of international dancer
Ivan Putrov’s latest gala was a satisfying mix of stars and young hopefuls
theartsdesk.com.dance

Sprechtheater

Wien
Trenklers Tratsch: Wer wird nun Direktor des Volkstheaters?
Die Entscheidung dürfte bevorstehen. Wieder ein Mann? Ein Lichtblick: Die Volksoper macht, was das Volkstheater sollte. Es herrscht Totenstille, was die Zukunft des Volkstheaters anbelangt. Kein Kulturpolitiker hat Visionen, derenthalben er nicht zum Arzt müsste. Das Letzte, das man vernahm, war Mitte Dezember die Zahl jener, die im Sommer 2025 auf Kay Voges folgen wollen: 47 Bewerbungen seien eingegangen, ein knappes Viertel aus Österreich, der Frauenanteil läge bei rund 50 Prozent.
Kurier.at

Wien/Burgtheater
Ausweichmanöver. Thomas Bernhard: Heldenplatz
Frank Castorf inszeniert 35 Jahre nach der Uraufführung Thomas Bernhards „Heldenplatz“ am Wiener Burgtheater und entschärft den hochbrisanten Theatertext, weil er sich in einer Überfülle von Fremdtexten verheddert.
DieDeutscheBuehne.de

Film/TV

Houchang Allahyari: „Humor ist immer eine gute Medizin“
Der Regisseur drehte eine berührende Doku über den Umgang mit Demenz – anhand der Ehe von Ferry Ebert und dessen Frau Amalia
Kurier.at

Medien

„Kurier“-Musikkritiker Peter Jarolin 52-jährig verstorben
Die „Kurier“-Redaktion trauert um ihren Musikkritiker Peter Jarolin. Er verstarb überraschend, im Alter von 52 Jahren.
DiePresse.com

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Unter’m Strich

AMS-Chef bei Jobbörse
Kellner, Schausteller & Co – diese Prater-Jobs fehlen
Über 80 Stellen sind aktuell im Wiener Prater nicht besetzt. Ein Job-„Speeddating“ soll das nun ändern. Sogar AMS-Chef Kopf hilft beim Kuppeln.
Heute.at

Fußball-EM ohne Kalajdžić: ÖFB-Stürmer erleidet Kreuzbandriss
Sasa Kalajdžić hat sich neuerlich schwer verletzt und wird für die Fußball-EM im Sommer in Deutschland ausfallen. Der ÖFB-Teamstürmer in Diensten von Eintracht Frankfurt erlitt am Sonntag im Bundesligaspiel gegen den SC Freiburg (3:3) einen Riss des Kreuz- und Außenbandes im rechten Knie. Diese Schockdiagnose gab sein Verein am Montag gekannt. Es ist bereits der dritte Kreuzbandriss von Kalajdžić.
DiePresse.com

Formel 1 Autorennsport
Marko verrät geheime Klausel in Verstappen-Vertrag
Bevor Red-Bull-Mastermind Helmut Marko zu den Testfahrten nach Bahrain flog, schaute er bei der Formel-1-Ausstellung in der MetaStadt in Wien vorbei. Dort ließ der 80-Jährige mit einem spannenden Detail über den Vertrag von Dreifach-Weltmeister Max Verstappen (26) aufhorchen.
oe24.at

Deutsche Fußball-Legende Andreas Brehme ist tot
Der deutsche Fußball trauert um Weltmeister Andreas Brehme. Der Siegtorschütze aus dem WM-Finale 1990 gegen Argentinien starb in der Nacht auf Dienstag an einem Herzstillstand. Das bestätigte seine Lebensgefährtin Susanne Schaefer im Namen der Familie der Deutschen Presse-Agentur, zuvor hatte die „Bild“-Zeitung darüber berichtet. Brehme, der 86 Länderspiele für die deutsche Nationalmannschaft bestritt, wurde nur 63 Jahre alt.
oe24.at

Sie wurde 83 Jahre alt: Jetset-Königin Ira von Fürstenberg gestorben
Die italienische Prinzessin und Jetset-Königin Ira von Fürstenberg ist am Montag im Alter von 83 Jahren in Rom gestorben. Das berichteten italienische Medien. Die Ex-Schauspielerin und Designerin war jahrzehntelang eine beliebte Protagonistin der Regenbogenpresse.
krone.at

INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 21. FEBRUAR 2024)

INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 21. FEBRUAR 2024)

Quelle: onlinemerker.com

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Alexandru Moisiuc. Foto: Staatsoper

Die Wiener Staatsoper trauert um ihr langjähriges geschätztes Ensemblemitglied Alexandru Moisiuc, der am Dienstag, 20. Februar 2024, in Timişoara (Rumänien) verstorben ist.

Der in Rumänien geborene Bass sang an der Wiener Staatsoper, wo er seine künstlerische Heimat fand, über 60 verschiedene Partien und war in über 600 Vorstellungen sowohl im klassischen Repertoire als auch in zeitgenössischen Opern zu erleben.

Zuletzt stand er am 2. März 2020 als Onkel Bonze in Madama Butterfly, seiner meistgesungenen Rolle im Haus am Ring, auf der Staatsopernbühne.
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VOLKSOPER WIEN/ERNEUT ZUSATZVORSTELLUNG „LASS UNS DIE WELT VERGESSEN“.

ZUSATZVORSTELLUNG:
Lass uns die Welt vergessen – Volksoper 1938
Ein Stück mit Musik von Theu Boermans & Keren Kagarlitsky

Aufgrund des großen Erfolges und der starken Kartennachfrage schiebt die Volksoper am Mittwoch, 3. April 2024, 19:00 Uhr (Preise A, Abo 10) eine Zusatzvorstellung von Lass uns die Welt vergessen – Volksoper 1938  (statt La traviata) ein.

Die Vorstellung findet im Rahmen der Abonnementgruppe 10 statt. Bereits gekaufte Karten behalten ihre Gültigkeit, können jedoch an allen Bundestheaterkassen zurückgegeben werden.

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Lass uns die Welt vergessen – Volksoper 1938 behandelt ein dunkles Kapitel der Volksoperngeschichte; umso mehr hat es uns gefreut, dass dieser für uns so wichtige Abend von den Zuseherinnen und Zusehern mit so großem Interesse und Aufmerksamkeit aufgenommen wurde. Unzählige positive Rückmeldungen und ausverkaufte Vorstellungen waren die Folge. Aufgrund des anhaltend großen Interesses haben wir uns entschlossen, im April eine weitere Zusatzvorstellung dieses Stücks anzusetzen, um auch all jenen einen Vorstellungsbesuch zu ermöglichen, die bisher keine Karten ergattern konnten oder die Vorstellung noch einmal erleben möchten.

Karten sind ab sofort erhältlich!

Anlässlich des 125. Jubiläums der Volksoper setzen wir uns mit unserer eigenen Vergangenheit auseinander und erzählen die Geschichten jener Menschen, die zwischen 1938 und 1945 verfolgt, vertrieben und ermordet wurden. Hierzu hat der niederländische Theater- und Filmregisseur Theu Boermans eigens das Stück Lass uns die Welt vergessen – Volksoper 1938 geschrieben: eine Weltpremiere mit bereits bestehender Musik. Während im März 1938 das Ensemble die Operette Gruß und Kuss aus der Wachau von Jara Beneš, Hugo Wiener, Kurt Breuer und Fritz Löhner-Beda probt, dringt das aktuelle politische Leben in die Volksoper ein. Die fröhliche Unterhaltung und der Eskapismus der Operette prallen auf die kalte politische Realität der Nazi-Zeit. Die israelische Komponistin und Hausdirigentin Keren Kagarlitsky rekonstruierte die Partitur von Gruß und Kuss aus der Wachau, ergänzte sie mit als „entartet“ gebrandmarkter Musik und eigenen Kompositionen. Die Ensemblemitglieder von heute spielen die Ensemblemitglieder von damals.

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Umbesetzungen Bayerische Staatsoper
Hiermit möchten wir Sie über folgende Umbesetzungen informieren:

In der Vorstellung von L’elisir d’amore am 29. Februar 2024 übernimmt Caterina Sala die Partie der Adina anstelle von Emily Pogorelc.

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Caterina Sala
Die junge italienische Sängerin Caterina Sala, die 2019/20 das Teatro alla Scala Academy Young Artist Program absolvierte und 2020 den 1. Preis im Corso Lirico Internazionale di Portofino (CLIP) gewann, verkörperte zunächst am Teatro alla Scala in Mailand die Partien Hermione (Die ägyptische Helena), Yniold (Pelléas et Mélisande), Barbarina (Le nozze di Figaro), Crobyle (Thaïs), Madamigella Jouvenot (Adriana Lecouvreur) und Najade (Ariadne auf Naxos). Außerdem trat sie an weiteren italienischen Häusern auf, etwa am Teatro La Fenice in Venedig, am Teatro Regio in Turin, am Teatro Massimo in Palermo sowie in Bergamo, Como, Triest, Verona, Florenz, Salerno und Bari. Zu ihren aktuellen Partien gehören u.a. die Titelpartie in der französischen Fassung Lucie de Lammermoor sowie Elvira (I puritani), Giulietta (I Capuleti e i Montecchi), Marie (La Fille du régiment), Nannetta (Falstaff) und Gilda (Rigoletto). Als Adina in L’elisir d’amore gibt sie nun ihr Deutschland-Debüt an der Bayerischen Staatsoper.

Zur Vorstellung

In den Vorstellungen von Die Passagierin am 10., 13., 16., 22. und 25. März sowie am 13. und 16. Juli 2024 übernimmt Roman Chabaranok die Partie des 2. SS-Mann anstelle von Nikita Volkov.
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Johanna von Koczian und Mario Lanza spielten im Herbst 1958 die Hauptrollen in „Der Sänger von Capri“

Die vor wenigen Tagen verstorbene Johanna von Koczian war bereits in den 50er Jahren einer der beliebtesten deutschen Filmstars. Was in den Nachrufen kaum Erwähnung findet, ist, dass sie im Herbst 1958 für die weibliche Hauptrolle in dem Film Der Sänger von Capri vor der Kamera stand. An der Seite von… Mario Lanza! Für den Tenor war die Love Story um einen berühmten Opernsänger und einer jungen Frau (von Koczian), der er auf Capri begegnet, übrigens der achte und letzte Film. Der schon schwer kranke Lanza starb rund ein Jahr nach den Dreharbeiten.

Lukas Link

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Premiere für Peter Tschaikowskys „Eugen Onegin“ in der Regie von Michael Thalheimer am 25.2. im Opernhaus Düsseldorf

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© Andeas Etter

  • Premiere am Sonntag, 25. Februar 2024, um 18.30 Uhr im Opernhaus Düsseldorf
  • Die ersten beiden Aufführungen werden für ein Online-Streaming aufgezeichnet, das ab 23. März 2024 sechs Monate lang kostenlos auf www.operavision.eu abrufbar ist.
  • Opernwerkstatt am Dienstag, 20. Februar, um 18.00 Uhr im Opernhaus:

Dramaturgin Anna Grundmeier spricht mit Regisseur Michael Thalheimer und Dirigent Vitali Alekseenok über die Produktion, anschließend besteht die Möglichkeit zum Probenbesuch. Der Eintritt ist frei.

Am Sonntag, 25. Februar 2024, um 18.30 Uhr ist Premiere im Opernhaus Düsseldorf:  Die Deutsche Oper am Rhein präsentiert eine Neuinszenierung von Peter Iljitsch Tschaikowskys bekanntester Oper „Eugen Onegin“. Regie führt Michael Thalheimer; Vitali Alekseenok leitet die Düsseldorfer Symphoniker und das mit Ekaterina Sannikova (Tatjana), Bogdan Baciu (Eugen Onegin), Ramona Zaharia/Anna Harvey (Olga), Ovidiu Purcel/David Fischer (Lenski) und Bogdan Taloş/Sami Luttinen (Fürst Gremin) exquisit besetzte Ensemble.

Als Eugen Onegin in Tatjanas geordnetes Leben tritt, erscheint er ihr wie eine Gestalt aus ihren Romanen. Hals über Kopf verliebt sich die junge, unerfahrene Frau in den weltgewandten Lebemann. Doch dieser wehrt ihre Zuneigung ab – sein rastloser Lebenswandel eigne sich nicht für eine langfristige Bindung. Jahre später begegnet er der gereiften und mittlerweile verheirateten Tatjana wieder und erkennt, dass sie doch die Richtige für ihn gewesen wäre. Doch jetzt ist sie es, die seine leidenschaftlichen Bekenntnisse zurückweist. „Das Glück war einst so nah“, singen Onegin und Tatjana im 3. Akt gemeinsam. Sie sind sich nah und doch ganz fern. Das Motiv der unerfüllten Liebe und Sehnsucht zieht sich wie ein roter Faden durch das Stück und verbindet die Figuren in ihrer Einsamkeit und Fremdheit miteinander.

In seinen „Lyrischen Szenen“ konturierte Peter Tschaikowsky mit feinem psychologischem Gespür die unerfüllten Sehnsüchte einer sich selbst überdrüssig gewordenen Gesellschaft. „Die Partitur wirkt wie eine Malerei mit sehr feinem Pinselstrich, alles ist sehr sensibel und detailreich gezeichnet“, beschreibt Vitali Alekseenok, der designierte Chefdirigent der Deutschen Oper am Rhein, die fast kammermusikalische Intimität der Musik.

Und so wie der Komponist legt auch Regisseur Michael Thalheimer den Fokus nicht auf die äußere Handlung, sondern auf das Innenleben der Figuren: die Melancholie ihres Daseins, ihre Einsamkeit, ihre Fremdheit gegenüber realen Herausforde­rungen, ihre Suche nach dem Sinn des Lebens. In Tatjana, Lenski und Eugen Onegin begegnen uns keine Helden, sondern sehr moderne Figuren: „In jeder der Figuren in ‚Eugen Onegin‘ kann man etwas finden, womit man sich identifizieren kann, sei es die fröhliche Lebenslust Olgas, Onegins Sinnsuche, Tatjanas Liebessehnsucht, Lenskis Selbstzweifel, Larinas Resignation oder das Altersglück des Fürsten Gremin“, führt Michael Thalheimer aus. „Das macht die Oper so universell: Sie behandelt Themen, die alle Menschen bewegen und die wir zu jeder Zeit, überall auf der Welt nachem­pfinden können.“ Nach „Otello“, „Macbeth“ und „Parsifal“ erzählt er „Eugen Onegin“ in seiner auf das Wesentliche konzentrierten Regiesprache und arbeitet dabei erneut mit Henrik Ahr (Bühnenbild), Michaela Barth (Kostüme) und Stefan Bolliger (Lichtdesign) zusammen.

Vom 25. Februar bis 10. Mai 2024 stehen im Opernhaus Düsseldorf insgesamt zehn Vorstellungen auf dem Programm. Die ersten beiden Aufführungen werden für ein Online-Streaming aufgezeichnet, das ab 23. März 2024 sechs Monate lang kostenfrei über www.operavision.eu abrufbar ist.

Informationen zu allen Aufführungen sind über operamrhein.de zu finden.

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Haydnregion Niederösterreich 2024: „Inspiration Haydn“!

Unter dem diesjährigen Motto „Inspiration Haydn“ macht die vom Komponistenbrüderpaar Joseph und Michael Haydn inspirierte Klassik- Konzertreihe an den schönsten Plätzen ihrer Geburtsregion Station.
www.haydnregion-noe.at

Unter dem Motto „Inspiration Haydn‟ präsentiert die Klassik-Konzertreihe „Haydnregion Niederösterreich“ — ein Projekt der Abteilung Kunst und Kultur des Landes NÖ in Kooperation mit „Römerland Carnuntum“ – vom 23. März bis 15. Dezember 2024 ein durch das Komponistenbrüderpaar Joseph und Michael Haydn inspiriertes, künstlerisch hervorragend besetztes Programm mit knapp 30 Veranstaltungen an 15 Standorten in 11 Gemeinden rund um das Haydn Geburtshaus in Rohrau.

Der Konzertzyklus zeichnet sich durch das außergewöhnliche Flair und die jeweils besondere Geschichte seiner Spielorte aus. Deren Bandbreite reicht von barocken Festsälen über die antike Römertherme in Carnuntum bis zum Heurigen-Innenhof in Göttlesbrunn. 2024 gastiert die Haydnregion Niederösterreich erstmals in der vor kurzem neu eröffneten Veranstaltungslocation Papierfabrik Varieté in Klein-Neusiedl – ein mit viel Fingerspitzengefühl renoviertes Industriebaujuwel, das 1793 als größte Papierfabrik des Wiener Beckens errichtet worden war.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner: „In der siebenten Saison der ‚Haydnregion Niederösterreich‘ stellt diese eine wichtige Säule in der heimischen Festivalszene dar. Besonders positiv möchte ich die Nachwuchsarbeit der Initiative hervorheben. Mit dem 2024 zum sechsten Mal veranstalteten ‚Internationalen Haydn Gesangswettbewerb‘ wird jährlich ein wichtiger Beitrag zur Förderung junger und talentierter Sängerinnen und Sänger geleistet.“
Dr. Michael Linsbauer, künstlerischer Leiter der Konzertreihe, über das Programm: „Das Festival-Motto ‚INSPIRATION HAYDN‘ zeigt einmal mehr, wie die Musik der Brüder Haydn eine wunderbare Basis für die Durchführung eines ganzjährigen Programms an den schönsten Orten der Region bildet. Eine hervorragende Auslastung von circa 98 Prozent in der Saison 2023 bestärkt mein Team und mich, unseren Weg im Schulterschluss mit der Region und den lokalen Partnerinnen und Partnern sowohl in künstlerischer als auch in organisatorischer Hinsicht fortzusetzen. Einen Schwerpunkt und roten Faden des diesjährigen Programms stellen die Werke von Haydns Zeitgenossen dar, die in ihrem Kompositionsschaffen von ihrem Lehrmeister, Idol oder auch Komponistenkollegen inspiriert und beeinflusst wurden, darunter Marianna Martines, Anton Eberl, Johann Nepomuk Hummel und Ignaz Joseph Pleyel.“

Über die „Haydnregion Niederösterreich“

Das Projekt Haydnregion Niederösterreich wurde 2017 von der Abteilung Kunst und Kultur der NÖ Landesregierung initiiert und findet 2024 zum siebenten Mal statt. Künstlerischer Leiter ist der Kulturwissenschaftler und Musikpädagoge Michael Linsbauer, der seit dem Jahr 2010 neben der Museumsleitung des „Haydn-Geburtshauses“ in Rohrau auch für die Serenadenkonzerte des Landes Niederösterreich („Musik am Ursprung“) verantwortlich zeichnet.

Das Programm im APRIL & MAI 2024
Rohrauer Gespräche
Dorli Muhr im Gespräch mit Dr. MARTIN GRASSBERGER
Musikalische Umrahmung: Duo Sonoma: Sara Gregorič, Gitarre | Mira Gregorič, Violine
SO, 7. April 2024, 10.30 Uhr | Rohrau, Haydn Geburtshaus, Konzertsaal
Wir leben in einem Zeitalter, in dem wir uns mit unlösbar scheinenden Problemen konfrontiert sehen, die auf eine zunehmende Entfremdung des Menschen von der Natur und von sich selbst zurückzuführen sind. Mit Nachhaltigkeit, Faktenwissen und technischen Innovationen alleine können wir diese Entwicklung nicht aufhalten.
Ein Paradigmenwechsel steht an: das Regenerativ. Als Vorbild dienen die Prozesse und Prinzipien der Natur selbst, von der kleinsten Zelle bis zu den großen Ökosystemen. Sie sind Zeugnisse einer Milliarden Jahre andauernden Evolution zu selbstorganisierten, resilienten Systemen. Auch der Mensch ist Teil davon. Grassberger zeigt, wie ein fundamentaler Wertewandel menschliche Gesundheit, Gesellschaft und Wirtschaft regenerieren kann, damit diese langfristig gedeihen können.  Von klein auf mit Musik umgeben, haben die Geschwister Gregorič gemeinsam musiziert. Stilreiche musikalische Vielfalt verbunden mit jugendlicher Frische ist das Prädikat der Formation „Duo Sonoma“.

Eintritt: EUR 15,- (inkl. Agape) | Die Rohrauer Gespräche sind eine Kooperation mit dem Club of Rome Carnuntum
Anmeldung unter: | Tel.: 02164/2268

„Sternenhexe Elesemond“
Inszeniertes Konzert für Familien und Kinder ab 6 Jahren von Sophie Reyer.
Regie, Produktion, Arrangements und musikalische Leitung: Alexander Medem
SO, 14. April 2024, 11.00 Uhr & 15.00 Uhr | Rohrau, Haydn Geburtshaus, Konzertsaal
INTERPRETINNEN & INTERPRETEN:
Valerie Klein, Gesang, Tanz, Schauspiel | Ana Laura Domínguez, Violoncello | Alexander Medem, Klavier, Cajon, Melodika und Schauspiel, Regie, musikalische Leitung und Produktion
Sternenhexe Elesemond weiß nicht mehr weiter. Denn: sie kann einfach nicht zaubern! Je älter sie wird, desto klarer wird ihr, dass sie so gar nicht in die Welt der Hexen passt. Ihre beiden Musiker-Freunde ermutigen Sternenhexe Elesemond
jedoch auf eine musikalische Reise zu gehen. Und siehe da, plötzlich zaubert sie den Cellofanten herbei.
Aber was genau ist so ein Cellofant? Nachdem Elesemond herausgefunden hat, was der Cellofant mit seinem Cello alles kann, ist sie begeistert: sie tanzt, rappt, singt und swingt zu ganz vielen Liedern – natürlich auch zu Melodien von Joseph Haydn. Schlussendlich erkennt sie, dass es eigentlich viel besser ist, auf der Musik zu fliegen als auf einem Besen.
Das Kindermärchen „Sternenhexe Elesemond“ von Sophie Reyer lotet auf spielerische Art und Weise die Klanglichkeit der Streichinstrumente aus.
Karten: EUR 7,– (Kinder bis 12 Jahren) | EUR 12,– (Jugendliche und Erwachsene)

Erlesene Kammermusik in der Römertherme“
SA, 27. April 2024, 18.30 Uhr | Petronell-Carnuntum, Therme der Römerstadt Carnuntum
PROGRAMM:
JOSEPH HAYDN: Klavierkonzert D-Dur, Hob. XVIII:11 (arr. für Klavierquintett)
CARL CZERNY: Rondino auf ein Thema aus der Oper „Le Macon“ von D.F.E. Auber
JOHANNES BRAHMS: Klavierquintett f-Moll op.34
INTERPRETINNEN & INTERPRETEN:

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Korngold-Ensemble; Foto: Andrej Grilc

Korngold Ensemble: Pei Hsuan Tiffany Wu, Violine | Ludwig Müller, Violine | Cynthia Liao, Viola | Jonáš Krejčí, Violoncello | Catalina Butcaru, Klavier
Das „Korngold Ensemble Wien“ wurde 2019 von fünf renommierten Musikerinnen und Musikern gegründet, die bereits in verschiedenen Kammermusikformationen erfolgreich konzertieren. Im einzigartigen Ambiente der Römertherme wird ein eigens für Quintett arrangiertes Klavierkonzert Joseph Haydns unter anderem Johannes Brahms’ berühmten Klavierquintett in f-Moll gegenübergestellt – einem absoluten Meisterwerk romantischer Kammermusik. Erlesener Musikgenuss an einem ganz besonderen Ort! Karten: EUR 34,– (Kat.A) / EUR 29,– (Kat.B)

„Haydns Jugendmesse“
DO, 9. Mai 2024, 10.00 Uhr (Christi Himmelfahrt) | Hainburg, Pfarrkirche St. Philipp und Jakob
PROGRAMM:
JOSEPH HAYDN: Missa brevis F-Dur Hob.XXII:1, „Jugendmesse“
FRANZ SCHUBERT: 23. Psalm „Gott ist mein Hirt“, D.706
JOHANN SEBASTIAN BACH: „Der Herr segne Euch“, Duett aus der Kantate; „Der Herr denket an uns“ BWV196
INTERPRETINNEN & INTERPRETEN:
JERICA STEKLASA, CELINA HUBMANN & NATALIE WEINBERG, Sopran, LUCIJA VARSIC, Alt BALINT NEMETH, Tenor MATTHIAS KOFLER, Bass
MICHAEL HAYDN SOLISTENENSEMBLE
MÁRIA MAGYAROVÁ PLŠEKOVÁ, Orgel
ANDREA LINSBAUER, Dirigentin
In der Pfarrkirche von Hainburg nahm erstmals ein größeres Publikum die Musikalität des kleinen Joseph Haydn wahr. Somit begann die Weltkarriere des späteren „Komponistenstars“ sozusagen auf der dortigen Orgelempore, die noch immer
weitgehend unverändert erhalten ist. Anlässlich  Christi Himmelfahrt wird auch dieses Jahr im Rahmen des Hochamtes Sakralmusik von Joseph Haydn erklingen.
Die Missa brevis in F-Dur gilt als eine der frühesten Messkompositionen des Komponisten und ist daher auch unter dem Titel „Jugendmesse“ bekannt.
Eintritt frei. Spenden erbeten.

„Rising Stars am Muttertag“
Lieder und Arien von Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven und Franz Schubert
SO, 12. Mai 2024, 15.30 Uhr (Muttertag) | Margarethen am Moos, Schloss

PROGRAMM:
JOSEPH HAYDN: Trio für Flöte, Violoncello und Klavier D-Dur Hob.XV:16
CARL MARIA VON WEBER: Trio für Flöte, Violoncello und Klavier g-Moll op.63
sowie Lieder und Arien von Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven und Franz Schubert
INTERPRETINNEN & INTERPRETEN:
JAKOB HOFFMANN, Bariton | HEIDI BAUMGARTNER, Sopran
TRIO FRIZZANTE: MARLIES GAUGL, Flöte; MARTA KORDYKIEWICZ, Violoncello; DORIS KITZMANTEL, Klavier
Auch 2024 wartet die Haydnregion Niederösterreich mit einem „Muttertagskonzert“ im eleganten Ambiente von Schloss Margarethen am Moos auf: Abermals werden zwei PreisträgerInnen des „Internationalen Haydn Gesangswettbewerbes“ (2023), sowie ein aufstrebendes Instrumentalensemble mit einem erlesenen Programm präsentiert.
Karten: EUR 34,- (Kat.A) / EUR 29,- (Kat.B)

6. Internationaler Haydn-Wettbewerb für Klassisches Lied und Arie | www.haydnwettbewerb.at
Freitag bis Sonntag, 17.-19. Mai 2024 | Rohrau, Schloss Rohrau und Haydn Geburtshaus
Öffentliche Finalrunde mit Preisverleihung, Schloss Rohrau 19. Mai 2023, 18.00 Uhr
Der „Internationale Haydn-Wettbewerb für Klassisches Lied und Arie“ findet im Frühjahr 2024 bereits zum sechsten Mal im Geburtsort der Brüder Joseph und Michael Haydn, im niederösterreichischen Rohrau, statt. Der Wettbewerb richtet sich an junge Sängerinnen und Sänger aus aller Welt mit besonderer Begabung und Ausbildung im Bereich Liedgesang und Oper und setzt den inhaltlichen Schwerpunkt auf das Lied- und Arienrepertoire aus der Zeit der Wiener Klassik.
Eine internationale und hochkarätig besetzte Jury beurteilt im Rahmen von drei Wettbewerbsrunden die stimmlichen und interpretatorischen Qualifikationen der Kandidaten.

PREISE 2024:
1. Preis (gewidmet vom Land Niederösterreich) EUR 8.000,–
2. Preis (gewidmet von der Haydnregion Niederösterreich) EUR 4.000,–
3. Preis (gewidmet von der Marktgemeinde Rohrau) EUR 2.000,–
Publikumspreis EUR 2.000,– (gewidmet von Alfred Dorfer)
Preis für die beste Liedinterpretation EUR 1.500,– (gewidmet von der Wiener Städtischen)
Preis für die beste Interpretation einer Arie EUR 1.500,– (gewidmet von der EVN)
Joanna & Gene Farber Nachwuchspreis EUR 1.000,– (gewidmet von Samantha Farber)
Beethoven-Nachwuchspreis EUR 1.000,– (Konzertengagement der Beethoven Philharmonie i.d. Saison 2025/2026, gewidmet von: Beethoven Philharmonie)

JURY 2024:
UNIV. PROF. KS ANGELIKA KIRCHSCHLAGER, Juryvorsitzende
THOMAS BÖCKSTIEGEL, Theater Heidelberg – Operndirektor
SAMANTHA FARBER, Sonoartists Wien – Managing Director
FRANZISKA KAISER, Hessisches Staatstheater Wiesbaden; Opera Consultant und Casting Direktorin
PROF. DR. MICHAEL LAKNER, Bühne Baden – Intendant
DR. MICHAEL LINSBAUER, Haydnregion Niederösterreich & Serenadenkonzerte des Landes Niederösterreich – Künstlerischer Leiter
SEBASTIAN SCHWARZ, Teatro Regio di Torino & Festival della Valle d’Itria (Martina Franca) – Künstlerischer Leiter
DANIELA SPERING, Karriere- und Auftrittscoach
UNIV. PROF. JUSTUS ZEYEN, Pianist und Liedbegleiter
Finalkonzert mit Preisverleihung und Vergabe des Publikumspreises (gewidmet von Alfred Dorfer)
Sonntag, 19. Mai 2024, 18.00 Uhr | Rohrau, Schloss – Clarissa-Saal
MENNAN BËRVENIKU-BRUNNER & PANTELIS POLYCHRONIDIS, Klavier
Der Vokalmusik des 18. Jahrhunderts widmet sich der 6. Internationale Haydn Gesangswettbewerb: Dieser hat sich dem Lied- und Arienrepertoire der Zeit der Wiener Klassik verschrieben. Unter dem Juryvorsitz von Kammersängerin Angelika Kirchschlager bilden das Haydn Geburtshaus und das Schloss Rohrau den Schauplatz für diesen spannenden Wettbewerb.
www.haydnwettbewerb.at
Karten: EUR 34,– (Kat.A) / EUR 29,– (Kat.B)

FESTIVAL-INFO:
Klassikfestival „Haydnregion Niederösterreich 2024: „INSPIRATION HAYDN‟
Festivalzeitraum: 23. März bis 15. Dezember 2024
Alle Spielorte 2024:
1. Bad Deutsch-Altenburg | Marienkirche | 2405, Kirchenberg
2. Bruck a.d. Leitha | Pfarrkirche | 2460, Hauptplatz 1
3. Ebergassing | Schloss | 2435, Schloss 1
4. Göttlesbrunn | Heurigen 20er Schulz | 2464, Kirchenstraße 15
5. Göttlesbrunn | Pfarrkirche | 2464, Abt-Bruno-Heinrich-Platz
6. Hainburg a.d. Donau | Kulturfabrik | 2410, Kulturplatz 1
7. Klein-Neusiedl | Papierfabrik Varieté | 2431, Kirchenplatz 9
8. Mannersdorf am Leithagebirge | Schloss | 2452, Hauptstraße 48
9. Margarethen am Moos | Schloss | 2433, Wiener Straße 17
10. Petronell-Carnuntum | Schloss | 2404, Schloss 1
11. Petronell-Carnuntum | Therme | 2404, Hauptstraße 1a
12. Prellenkirchen | Kulturhaus | 2472, Grünaugasse 6
13. Rohrau | Haydn Geburtshaus | 2471, Obere Hauptstraße 25
14. Rohrau | Pfarrkirche zum heiligen Vitus, 2471, Joseph-Haydn-Pl. 3
15. Rohrau | Schloss | 2471, Schloss Rohrau 1
Karten-Preise: 7,00 Euro bis 44,00 Euro/Karte
Karten-Info & Bestellung:
HAYDNREGION NIEDERÖSTERREICH, Tel.: +43 (0)2164/2268,
, https://www.haydnregion-noe.at/karten.html
Künstlerische Leitung: Dr. Michael Linsbauer
Projekt von: Abteilung Kunst & Kultur des Landes Niederösterreich
In Kooperation mit: Regionalentwicklungsverein „Römerland Carnuntum
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OPER FRANKFURT: DER TRAUMGÖRGE von Alexander Zemlinsky. Premiere am Sonntag, 25. 2. um 18 h

Dirigent: Markus Poschner
Inszenierung: Tilman Köhler

Görge  AJ Glueckert
Prinzessin / Gertraud  Zuzana Marková
Grete  Magdalena Hinterdobler
Hans  Liviu Holender
Marei  Juanita Lascarro

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Liviu Holender, AJ Glueckert © Babara Aumüller

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Suzanna Markovà, AJ Glueckert © Barbara Aumüller
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Martina Franca- Aperta la biglietteria online per il 50° Festival della Valle d’Itria

Sono finalmente disponibili i biglietti per la cinquantesima edizione del Festival della Valle d’Itria, un evento che celebra mezzo secolo di storia e eccellenza culturale. Quest’anno, il festival si svolgerà dal 17 luglio al 6 agosto festeggiando il traguardo storico dei 50 anni che consolida la manifestazione come eccellenza della cultura italiana nel mondo.

Tre opere di epoche e stili differenti saranno protagoniste i questa edizione del festival:

Norma di Vincenzo Bellini, nella versione originale del 1831, con la direzione di Fabio Luisi e la regia di Nicola Raab.
Aladino e la lampada magica di Nino Rota, fiaba lirica del 1968, diretta da Francesco Lanzilotta e con la regia di Rita Cosentino.
Ariodante di Georg Friedrich Händel, in occasione del 550° anniversario della nascita di Ludovico Ariosto, con l’ensemble Modo Antiquo diretto da Federico Maria Sardelli e la regia di Torsten Fischer.

Non solo opera: il festival si arricchisce di concerti di musica da camera, musica sacra, barocca, sinfonica e jazz.

Un’occasione imperdibile per immergersi nella bellezza della musica, in una cornice suggestiva come la Valle d’Itria con le sue location uniche.

L’apertura del Festival sarà mercoledì 17 luglio (repliche 21, 28 luglio e 2 agosto) nel cortile storico del Palazzo Ducale con una nuova produzione della Norma di Vincenzo Bellini, diretta da Fabio Luisi, uno dei direttori musicali più autorevoli a livello internazionale. La produzione vedrà i ruoli principali interpretati dai soprani Jacquelyn Wagner (Norma) e Valentina Farcas (Adalgisa), dal tenore Airam Hernández e dal basso Simon Lim.

Il 27 luglio (repliche 30 luglio, 1 e 4 agosto) a Palazzo Ducale sarà la volta dell’allestimento di Aladino e la lampada magica di Nino Rota, con la direzione di Francesco Lanzilotta e la regia di Rita Cosentino. Infine, il 22 luglio (repliche 25 e 29 luglio) al Teatro Verdi sarà presentato l’Ariodante di Georg Friedrich Händel, con protagonista l’ensemble Modo Antiquo diretto dal suo fondatore Federico Maria Sardelli.

Inoltre, non perdete l’opportunità di assistere al concerto straordinario del 3 agosto, dove l’Orchestra e Coro del Teatro Petruzzelli di Bari, sotto la direzione di Riccardo Frizza, eseguiranno l’imponente Nona Sinfonia di Beethoven, in commemorazione dei 200 anni dalla sua composizione.

Scopri di più e acquista i tuoi biglietti:

Sito web: www.festivaldellavalleditria.it
Biglietteria: festivaldellavalleditria.vivaticket.it

Non lasciatevi sfuggire questa straordinaria occasione di immergervi nell’arte e nella bellezza! Vi aspettiamo a Martina Franca per festeggiare insieme cinquant’anni di cultura e passione.
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Künstlernachrichten März 2024 (Agentur Balmer & Dixon).  Ausgewählte Nachrichten für März 2024 (in alphabetischer Reihenfolge):

Simon BAILEY singt sein Rollendebut als Wotan/Wanderer in Wagners RHEINGOLD (28. März), WALKÜRE (29. März) und SIEGFRIED (30. März) am Hessischen Staatstheater Wiesbaden. Die Inszenierung von Uwe Eric Laufenberg wird von Michael Güttler dirigiert.

Steve DAVISLIM ist am 23. März im Teatro Comunale Giuseppe Verdi di Gorizia zu erleben. Er singt das REQUIEM von Mozart. Marco Feruglio steht am Pult vor dem Slovenian Philharmonic Chamber String Orchestra.

Claude EICHENBERGER singt am 3. und 26. März erneut und mit sensationellem Erfolg die Kostelnička Buryjovka in Janáčeks JENŮFA an den Bühnen Bern. Die Inszenierung von Eva-Maria Höckmayr wird von Nicholas Carter dirigiert.

Bastiaan EVERINK ist Kréon in JOCASTA’S LINE am Dutch National Opera & Ballet in Amsterdam. Erik Nielsen dirigiert das Nederlands Philharmonisch Orkest. Regie führt Mart van Berckel zusammen mit Nanine Linning. Daten: 9./11./13./15./17./20./24. März.

Cornel FREY singt am 2. und 10. März am Opernhaus Düsseldorf den Lindoro in L’ITALIANA IN ALGERI von Rossini in einer Inszenierung von Christof Loy. Das Dirigat hat Antonio Fogliani. Am 6. März ist er am Theater Duisburg ein letztes Mal Almaviva in Rossinis BARBIERE DI SIVIGLIA. Regie führte Maurice Lenhard und die musikalische Leitung teilen sich Antonio Fogliani und Marco Alibrando. Ausserdem singt er am 16. März im Anneliese Brost Musikforum Ruhr in Bochum den Tenor-Part in Mendelssohn Bartholdys PAULUS. Es spielen die Bochumer Symphoniker unter der Leitung von Matteo Penaloza Cecconi. Erleben Sie Cornel Frey als Evangelist in der Heiliggeistkirche Bern. Am 24. März wird Bachs JOHANNESPASSION aufgeführt. Am Dirigentenpult steht Michael Kreis vor dem Barockorchester amici musici.

Dimitry IVASHCHENKO singt am 9./22./31. März den Sarastro in Mozarts ZAUBERFLÖTE an der Semperoper Dresden. Diese Inszenierung von Josef E. Köpplinger wird von Killian Farrell dirigiert. Am 17. und 23. März ist der Künstler am Hessischen Staatstheater Wiesbaden Kaspar in von Webers FREISCHÜTZ. Johannes Klumpp und Holger Reinhardt teilen sich das Dirigat. Regie führte Clemens Bechtel.

Johannes KAMMLER singt am 10./17./24./29. März sein langerwartetes Rollendebüt als Marquis von Posa in Verdis DON CARLOS (5 Akte, frz. Fassung) an der Staatsoper Stuttgart. In dieser Inszenierung von Lotte de Beer hat Valerio Galli die musikalische Leitung.

David Minseok KANG singt an der Staatsoper Hamburg den Sagrestano in Puccinis TOSCA. Termine: 16./19./21./27. März, Inszenierung: Robert Carsen, musikalische Leitung: Yoel Gamzou.

Lena KUTZNER ist am 3. März am Staatstheater Meiningen als Gräfin Almaviva in Mozarts NOZZE DI FIGARO zu erleben. Regie führte Philipp M. Krenn. Killian Farrell dirigiert die Meininger Hofkapelle. Des Weiteren ist sie am Theater Lübeck Chrysothemis in Strauss’ ELEKTRA. Diese Inszenierung von Brigitte Fassbaender wird von Stefan Vladar dirigiert. Daten: 22. und 28. März. Am 30. März singt Lena Kutzner die Elsa von Brabant in Wagners LOHENGRIN am Staatstheater Meiningen. Regie: Ansgar Haag, musikalische Leitung: Killian Farrell.

Magnus PIONTEK führt am 17. März unter der Leitung von Benjamin Reiners Mendelssohn Bartholdys Oratorium PAULUS am Theater Kiel auf. Es spielt das Philharmonische Orchester Kiel. Am Rudolfinum in Prag ist der Künstler am 24. März in einer konzertanten Version von Wagners TRISTAN zu hören. Er singt die Rolle des König Marke. Petr Popelka steht am Pult vor dem Czech Radio Symphony Orchestra.

Rolf ROMEI singt die Rolle des Don José in Bizets CARMEN am Theater Basel in einer Inszenierung von Constanza Macras. Das Dirigat hat Maxime Pascal. Termine: 2./5./7./17./26. März 2024.

Jordan SHANAHAN ist am 3. und 8. März nochmals Amfortas in Wagners PARSIFAL. Sir Donald Runnicles dirigiert diese Inszenierung von Philipp Stölzl an der Deutschen Oper Berlin. An der Oper Köln ist der Künstler dann als Scarpia in Puccinis TOSCA zu erleben. Der Regisseur ist Thilo Reinhardt, der Dirigent Giuseppe Finzi. Daten: 24./28./30. März. Weitere Vorstellungen im April.

Bo SKOVHUS singt am 23. März den Jaroslav Prus in einer konzertanten Version von Janáčeks DIE SACHE MAKROPULOS im Amsterdamer Concertgebouw. Es spielt das Radio Filharmonisch Orkest unter der Leitung von Karina Canellakis.

Kristina STANEK ist an der Staatsoper Unter den Linden Berlin die 2. Norn in Wagners GÖTTERDÄMMERUNG. Die Vorstellung am 24. März wird von Philippe Jordan dirigiert. Regie führt Dmitri Tcherniakov. Eine weitere Vorstellung im April.

Matthew TOOGOOD dirigiert am Landestheater Innsbruck Pergolesis STABAT MATER und Strawinskys LES NOCES. Termine: 9./16./21./23. März.

Georg ZLABINGERs Inszenierung von Janáčeks KÁŤA KABANOVÁ wird am 1. und 17. März am Theater Bielefeld aufgeführt. Es dirigiert Gregor Rot.

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