Salzburger Festspiele © Luigi Caputo
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MITTWOCH-PRESSE – 23. APRIL 2025
Salzburg
Osterfestspiele mit hoher Auslastung zufrieden
93 Prozent Auslastung bei Oper und Tanz meldeten die Salzburger Osterfestspiele noch vor der finalen Vorstellung. 2025 haben das österliche Festival mit der Neuinszenierung von Modest Mussorgskis monumentaler Oper „Chowanschtschina“, inszeniert vom britischen Theatermacher Simon McBurney, reüssiert. Die dritten Festspiele unter der künstlerischen Leitung von Nikolaus Bachler standen unter dem Leitgedanken „Wunden und Wunder“. Bei Mussorgskis unvollendeter Oper dirigierte Esa-Pekka Salonen das Finnish Radio Symphony Orchestra, sie war teilweise neu orchestriert vom Dramaturgen und Komponisten Gerard McBurney. Unter den Solisten wurde Nadezhda Karyazina (Marfa) für ihre Darbietungen mit dem Herbert-von-Karajan-Preis 2025 ausgezeichnet.
krone.at
Zürich
Lohengrin in Zürich: Wer säuft sich als Erster unter den Tisch?
Ein musikalischer Höhenflug – in mächtigen Wogen steigt Wagners großartige Musik aus dem Orchestergraben, ertönt gewaltig aus Trompeten in der Proszeniumloge und dringt hinter dem Bühnenraum in einem überwältigenden Effekt akustischer Dreidimensionalität hervor.
Von Dr. Charles E.Ritterband
Klassik-begeistert.de
Lüttich/Opéra Royal de Wallonie
Liège bejubelt einen leidenschaftlichen „Werther“
Das Königliche Opernhaus der Wallonie in Liège/Lüttich aus dem Jahr 1820 ist unbestreitbar das Juwel inmitten dieser knapp 200 000 Einwohner zählenden, sonst leider ziemlich heruntergekommenen Stadt im französischsprachigen Teil Belgiens. Die Stadt, deren Bauten und Parkanlagen noch von einstiger Größe und vom Reichtum vergangener Zeiten zeugen, beklagt eine hohe Arbeitslosenrate und nachts sind die Strassen eher gefährlich. Dennoch – Kulturschätze weist die Stadt weiterhin auf, sie ist stolz auf die Königliche Philharmonie und ihren spektakulären Hauptbahnhof – ein Werk des spanischen Star-Architekten Santiago Calatrava.
Doch in dem über 200 Jahre alten Opernhaus erinnert nichts mehr an den Tiefpunkt des Ersten Weltkriegs, als die deutschen Besatzer im historischen Prachtbau Pferdestall und Truppenunterkunft eingerichtet hatten. Und die Inszenierung von Massenets „Werther“ – vom begeisterten Publikum zu Recht mit großem Jubel bedacht – bot in einer hinreißenden Inszenierung (Fabrice Murgia) musikalische Höhepunkte (Dirigat: Giampaolo Bisanti)
Von Dr. Charles E. Ritterband
Klassik-begeistert.de
Wien/Staatsoper
Di., 22. April 2025: WIEN (Staatsoper): Richard Strauss, Arabella
Das war sie, die letzte „Arabella“ der aktuellen Serie. Ich, der ich allen vier Aufführungen beigewohnt habe, halte fest: Camilla Nylund war heute in sehr guter stimmlicher Verfassung, etwa so wie am 19. April (also nicht ganz so gut wie am 13. April, aber deutlich besser als am 16. April); dem in der Pause vereinzelt gehörten Urteil, sie sei dieser Partie schon entwachsen, kann ich mich gar nicht anschließen: Ich finde, die Arabella passt ihr genau richtig, ich habe genug von stimmlich überforderten Arabellas à la Anna Gabler.
forumconbrio.com
Wien
Die Musikstadt Wien verliert nach und nach ihre Klassiker (Bezahlartikel)
Ein Blick auf die Konzertprogramme der nächsten Saison lehrt: Schostakowitsch ist längst wichtiger als Beethoven. Und von Haydn kaum eine Spur.
DiePresse.com
Frankfurt
Frankfurt: Das Papageno-Theater ist in großer Not
Das Papageno ist seit Jahrzehnten ein beliebtes Musiktheater für Familien. Der Leiter und Schauspieler Hans-Dieter Maienschein braucht nun aber so schnell wie möglich 350.000 Euro fürs neue Dach. Denn ohne Hilfe muss er sich privat verschulden. Als fröhlich bunter Vogelfänger Papageno rennt und singt Hans-Dieter Maienschein auf der Bühne seines mit Kindern, Eltern und Großeltern voll besetzten Musiktheaters. Im Graben spielen Musiker:innen. Seine Fröhlichkeit und Sorglosigkeit springt an diesem Nachmittag auf das Publikum vom ersten Moment an über.
FrankfurterRundschau.de
Neustrelitz
Figaro-Premiere: Gegen Mozarts Frauen haben die Männer keine Chance
Bei der Premiere der Oper „Die Hochzeit des Figaro“ in Neustrelitz warteten die Zuschauer mit ihrem Applaus nicht aufs Finale. Das hatte seine Gründe. Laura Albert (Gräfin) hat ihren großen Auftritt Anfang des 3. Aktes mit der Arie „E Susanna non vien?“. Verdientermaßen bekam sie dafür fast eine Minute langen Zwischenapplaus. Überhaupt gab es nichts auszusetzen an Gesang und darstellerischer Leistung des Ensembles, sei es nun bei Laura Scherwitzl, Robert Meerwald (Graf), Sebastian Naglatzki (Figaro) oder Andrés Felipe Orozco (Musikmeister Basilio). Hervorhebenswert der Auftritt von Sina Günther als Cherubino. Souverän, lebhaft und humorvoll meisterte die Rostocker Masterstudentin ihre Rolle.
Nordkurier.de
Hall/Tirol
Opernhaft und doch voll Andacht: Mit Zelenka unterm Kreuz
Václav Luks und sein famoses Collegium 1704 beim Osterfestival Tirol in Hall: Ergriffenheit und Jubel für Zelenkas Passionsoratorium „Gesù al Calvario“.
DiePresse.com
Wien/Kulturelle Angebote
Wiener Clubs in ihrem Kampf ums Überleben
An kulturellen Angeboten mangelt es in Wien nicht. Geld für Veranstalter und Konzertlocations springt dabei immer weniger heraus. Kann die Stadt gegensteuern und die Rahmenbedingungen für das Nachtleben verbessern? Wenn’s ums Feiern geht, geht’s recht rasch auch um Corona. Nicht das Bier, das Virus. Auch noch knapp dreieinhalb Jahre nach dem letzten Lockdown. Für Clubs und Publikum war die virusbedingte Pause einschneidend, beide Seiten haben sich lang davon erholen müssen. Nachwehen spürt man immer noch: Es gibt weniger Feierlustige als davor, und die sind weniger durstig.
DiePresse.com
München
BR-Klassik vergibt Operetten-Frosch für die Spielzeit 2024/2025:
Der sechste Frosch geht an das Staatstheater am Gärtnerplatz für „Waldmeister“
BR-Klassik.de
Lieber Geld als Liebe – Zu Münchens neuer „Pique Dame“
tabularasamagazin.de
Baden-Baden
Baden-Baden jubelt: Osterfestspiele 2025 brechen alle Rekorde
schwarzwald-aktuell.eu
Abschied in Baden-Baden: Kirill Petrenko und die Berliner Philharmoniker mit Beethovens Neunter bei den Osterfestspielen (Bezahlartikel)
BadischeZeitung.de
Berlin
„Jeder Mensch ist sein eigener Kosmos“ – Interview Evelyn Herlitzius
opernmagazin.de
Hannover
Der neue Judas
Kämpferischer Jesus: Bohuslav Martinůs »The Greek Passion« an der Staatsoper Hannover
jungewelt.de
Mainz
»Orpheus. Die Kunst des Verlierens« multiperspektivisch in Mainz
kulturfreak.de
Zürich
Zwei-Personen-Geschlechterkampf in Zürich: Korngolds Oper „Die tote Stadt“
swr.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Prag
Vladimir Morávek’s colourfully surreal Prague Die Zauberflöte is a spectacular triumph
seenandheard-international.com
Paris
Cecilia Bartoli, Eleonora Buratto, Elīna Garanča, Benjamin Bernheim, Chen Reiss, Marina Rebeka & Stéphane Degout Lead Philharmonie de Paris’ 2025-26 Season
operwire.com
London
Intriguing Mahler performance and rare Weill from Oramo and the BBC Symphony Orchestra
seenandheard-international.com
Dublin
Irish National Opera 2024-25 Review: Der fliegende Holländer
A Standout Performance From Jordan Shanahan as the Dutchman
operawire.com
New York
Review: The Philadelphia Reveals an Austere Mahler 6 at Carnegie Hall
Yannick Nézet-Séguin brings Mahler 6 to Carnegie for the first time as Musical Director of the Philadelphia
broadwayworld.com
Houston
At Houston Grand Opera, ‘This Is a Good Time’ (Subscription required)
Driven by creative leadership and generous donors, the company, long a beacon of innovation, is bucking trends in the field.
TheNewYorkTimes.com
Recordings
Anna Netrebko, Lise Davidsen, Magdalena Kožená, Gerald Finley, Anita Hartig & Sonia Prina Lead CD/DVD Releases
operawire.com
Bruckner & Gesualdo: Motets album review – less might be more for Monteverdi’s Gesualdo
TheGuardian.com
Brahms: Piano Quartets Nos. 2 & 3 (Krystian Zimerman, Maria Nowak, Katarzyna Budnik, Yuya Okamato)
Zimerman and colleagues deliver mellow but powerful Brahms.
limelight-arts.com.au
Ballet / Dance
Review: Onegin in Rome – two exceptional performers in a tear-jerking evening
Marta Mele sees the Rome Opera Ballet in John Cranko’s Onegin starring two exceptional performers, Friedemann Vogel and Nicoletta Manni.
gramilano.com
Medien
ORF
Start für zehnteilige, internationale ORF-Eventserie „Hunyadi – Aufstieg zur Macht“
Ab 21. April in Doppelfolgen in ORF 1; zum Start mit Begleitdokumentation „Hunyadi – Der Reiz des Mittelalters“ – alles auf ORF ON streamen
tv.orf.at
Politik
Wien-Wahl: So schneiden die Parteien aktuell in den Umfragen ab
Die Wien-Wahl 2025 steht vor der Tür. Die letzten Prognosen trudeln langsam ein und sorgen weiterhin für Spannung. Vor allem eine Partei muss, wenn man nach den Prognosen geht, wohl mit starken Verlusten rechnen. In der sogenannten „Sonntagsumfrage“ – die kontinuierlich bis zur Wahl an den Sonntagen aktualisiert wird – schneiden die zur Wien-Wahl antretenden Parteien SPÖ, ÖVP, Grüne, Neos, FPÖ, KPÖ und das Team HC Strache derzeit nämlich wie folgt ab
Kurier.at
Wien
Luxus-Gutachten. Lobautunnel-Prüfbericht kostet 460.000 Euro
Ex-Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) sorgt wieder für Schlagzeilen. Die Kosten für den Prüfbericht über den Bau des Lobautunnels explodierten. Ihr Nachfolger SPÖ-Infrastrukturminister Peter Hanke lässt nun prüfen, wie es zu der exorbitant hohen Summe kam.
krone.at
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Unter’m Strich
Habemus Papam: So wird der neue Papst gewählt
Die Stunde der Kardinäle. Die 138 wahlberechtigten Purpurträger wählen nach jahrhundertealten Regeln den neuen Papst. Nach dem Papst ist vor dem Papst. Der Tod von Papst Franziskus ließ den Betrieb im Vatikanstaat nur für Minuten stillstehen. Dann wurde ein zum Teil jahrhundertealtes Regelwerk in Gang gesetzt, an dessen Ende es in spätestens einem Monat heißen soll: „Habemus Papam!“, „Wir haben einen Papst!“ Der starke Mann im Vatikan ist bis dahin der in Irland geborene US-Kardinal Kevin Farrell. Er bekleidet das Amt des sonst im Hintergrund agierenden Kardinalskämmerers (Camerlengo). Unmittelbar nach dem Dahinscheiden von Papst Franziskus am Ostermontag war es seine erste Aufgabe, die Todesurkunde auszustellen und die päpstlichen Gemächer zu versiegeln. Außerdem musste er den Siegelring dieses Papstes mit einem Hammer zerstören. Nach skandalträchtigen Umtrieben früherer Jahrhunderte hat man immer noch das Bedürfnis, sich vor Urkundenfälschungen in der Zeit der Sedisvakanz zu schützen.
News.at
Wer wird Papst? Spekulationen um Nachfolger
Theoretisch gibt es 137 Anwärter, aber neun haben besonders aussichtsreiche Chancen. Im Machtapparat der katholischen Kirche sind die Sitten nicht unbedingt besser als anderswo. Über die Nachfolge von Papst Franziskus wurde in den vergangenen Wochen auch schon spekuliert, als er noch am Leben war. Theoretisch gibt es nun 137 Männer, die Pontifex werden können: alle Kardinäle, die zum Zeitpunkt seines Todes noch keine 80 Jahre alt waren. Mehr als 100 Kardinäle sind wegen Überschreitens der Altersgrenze außen vor.
Kurier.at
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 23. APRIL 2025)
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 23. APRIL 2025)
Quelle: onlinemerker.com
Heute in der Wiener Staatsoper: Parsifal. Bühnenweihfestspiel in drei Aufzügen
Text Richard Wagner
Mittwoch 23. April 2025
16:30 – 21:30 2 Pausen Großer Saal
Werkeinführung 30 Minuten vor der Vorstellung im Gustav Mahler-Saal
KARTEN
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Das waren die Osterfestspiele Salzburg 2025
Am Ostermontag gingen die Osterfestspiele Salzburg mit der letzten Vorstellung von Modest Mussorgskis unvollendeter Oper »Chowanschtschina« zu Ende.
Es waren die dritten Festspiele unter der künstlerischen Leitung von Nikolaus Bachler. Der Leitgedanke für 2025 lautete »Wunden und Wunder« – das zentrale Orchester war das Finnish Radio Symphony Orchestra mit Festival-Dirgent Esa-Pekka Salonen an der Spitze. Die Auslastung in Bereich Oper & Tanz lag bei 93%.
©Tom Visser
Neuproduktion: »Chowanschtschina«
Im Zentrum des Festivals stand eine Neuinszenierung von Modest Mussorgskis monumentalem Oper »Chowanschtschina«, inszeniert vom britischen Theatermacher Simon McBurney. Esa-Pekka Salonen dirigierte eine neue Version des Fragment gebliebenen „Volksdramas“, teilweise neu orchestriert von Dramaturg und Komponist Gerard McBurney – mit einer neuen, auch elektronische Mittel verwendenden Brücke zwischen der gebräuchlichen Orchestrierung von Dmitri Schostakowitsch und dem Chorfinale von Igor Strawinsky.
Die Solistenriege umfasste u.a. Vitalij Kowaljow (Fürst Iwan Chowanskij), Daniel Okulitch (Schaklowityi), Ain Anger (Dosifej), Thomas Atkins (Fürst Andrej Chowanskij) sowie Nadezhda Karyazina als Marfa, die für ihre Darbietungen mit dem Herbert-von-Karajan-Preis 2025 ausgezeichnet wurde.
Konzerte
Das Konzertprogramm war so vielfältig wie nie – mit fünf statt der üblichen drei verschiedenen Programmen: Esa-Pekka Salonen dirigierte das Finnish Radio Symphony Orchestra mit Gustav Mahlers 2. Symphonie, sowie ein Orchesterkonzert mit Musik von Jean Sibelius und seiner Eigenkomposition – dem Cello Concerto aus 2017.
Das Mahler Chamber Orchestra war zu Gast mit Felix Mendelssohn Bartholdys großem Oratorium »Elias« unter der Leitung von Maxim Emelyanychev (Herbert-von-Karajan-Preisträger 2025) und mit Michael Nagy in der Titelpartie. Tags darauf begeisterte Augustin Hadelich unter der Leitung von Gianandrea Noseda mit Tschaikowski. Eine Operngala mit Sondra Radvanovsky und ein Late-Night-Konzert mit Finnischem Tango rundeten das Konzertangebot ab.
Tanz & Elektro
Zeitgenössischer Tanz und Elektronische Musik fanden auch 2025 ihren Platz – das Ballet Preljocaj brachte Angelin Preljocajs aktuellste Kreation »Requiem(s)« auf die Bühne des Haus für Mozart, während ALMA. und MILK & SUGAR in der Szene Salzburg elektronische Beats auf Mussorgski treffen ließen.
Osterfestspiele 2026 – Berliner Philharmoniker & Kirill Petrenko
Die Osterfestspiele Salzburg schlagen ab 2026 ein neues Kapitel auf: Mit den Berliner Philharmonikern kehrt das Gründungsorchester an die Salzach zurück. Für die ersten fünf Jahren der Residenz präsentieren Intendant Nikolaus Bachler und Kirill Petrenko, seit 2019 Chefdirigent des Berliner Spitzenorchesters, die Neuinszenierungen von zwei Werken: Richard Wagners Tetralogie »Der Ring
des Nibelungen« und Arnold Schönbergs einzige große Oper »Moses und Aron«.
Ein neuer »Ring« für Salzburg
Inszenieren wird den neuen »Ring« der russische Regisseur Kirill Serebrennikov, Christian Gerhaher gibt sein Rollendebüt als Wotan in »Das Rheingold« Kirill Petrenko steht auch am Pult von Gustav Mahlers monumentaler 8. Symphonie, in den weiteren Konzerten sind unter anderem die Geigerin Janine Jansen und die Dirigenten Daniel Harding und Tugan Sokhiev zu Gast.
Der international gefeierte Choreograph Damien Jalet bringt erstmals eine seiner Arbeiten nach Salzburg und präsentiert mit »Planet [wanderer]« eine monumentale Installation aus Körpern.
Ein weitere Highlight wird bestimmt das Be Phil-Projekt – die Berliner Philharmoniker laden Hobbymusikerinnen und -musiker aus Österreich und den angrenzenden Ländern ein, sich für die Teilnahme am Be Phil Orchestra Salzburg Easter Festival 2026 zu bewerben und ein Konzertprogramm gemeinsam zu erarbeiten und aufzuführen.
Zum Programm der Osterfestspiele 2026
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KLAGENFURT/ Stadttheater: Das Rheingold
Vorabend des Bühnenfestspiels »Der Ring des Nibelungen«
Text und Musik von Richard Wagner
In deutscher Sprache mit Übertiteln
PREMIERE 08. Mai 2025, 19.30 Uhr
Es ist ein Finale, in dem ein neuer Anfang liegt: Nach vier Jahren und den umjubelten Produktionen Die Walküre, Siegfried und Götterdämmerung, werden Intendant Aron Stiehl und Chefdirigent Nicholas Milton den Klagenfurter Ring mit dem Rheingold zu Ende schmieden.
Im ersten Teil seiner Tetralogie erzählt Richard Wagner vom mythischen Werden der Natur und der Götter sowie der sofortigen Korrumpierung des Geistes durch Macht und Reichtum. Alberich stiehlt den Rheintöchtern das Rheingold und lässt seinen Bruder Mime daraus den Ring der Macht schmieden. Er nutzt ihn, um sein Volk, die Nibelungen, zu unterwerfen und für ihn nach Gold schürfen zu lassen. Doch kaum existiert das Machtsymbol, gieren auch andere Bewohner der mythischen Welt danach. Göttervater Wotan, eigentlich zur Durchsetzung von Recht und Gerechtigkeit verpflichtet, stiehlt Gold und Ring von Mime, um die Riesen Fasolt und Fafner für die Errichtung der Götterburg Walhall zu bezahlen. Dies ist in Wagners Werkkonzeption der Sündenfall, der eine epische Kaskade von Ereignissen in Gang setzt, deren Zeuge das Klagenfurter Publikum in Die Walküre, Siegfried, und Götterdämmerung bereits werden konnte.
Der Beginn als Finale, der erste Teil als Ende – das ist die Besonderheit des Klagenfurter Rings, die nicht nur deutlich macht, dass Wagner die Handlung seines Gesamtkunstwerks auch musikalisch als Zirkelschluss konzipiert hat. Sie stellt auch die Frage, ob eine als ideal vorgestellte Welt friedlicher Koexistenz ohne Korruption überhaupt möglich ist.
MUSIKALISCHE LEITUNG Nicholas Milton REGIE Aron Stiehl
BÜHNE UND KOSTÜME Okarina Peter/Timo Dentler
CHOREOGRAPHIE Rhys George
DRAMATURGIE Markus Hänsel
ALBERICH Markus Marquardt
LOGE Kai Kluge
WOTAN Martin-Jan Nijhof
MIME Fritz Steinbacher
FASOLT Rafał Pawnuk
FAFNER Matheus Franca
WOGLINDE Fernanda Allande
WELLGUNDE Christiane Döcker
FLOSSHILDE/ERDA Veronika Dünser
FRICKA Anke Vondung
FREIA Elisabeth Dopheide
DONNER Marian Pop
FROH David Jagodic
Kärntner Sinfonieorchester
Weitere Vorstellungen bis 13. Juni 2025
Einführungsmatinee 04. Mai 2025, 11 Uhr, Moderation Aron Stiehl
Einführung vor jeder Vorstellung um 19.00 Uhr
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Konzertreihe HAYDNREGION NIEDERÖSTERREICH
Ich erlaube mir, anbei sowie nachstehend Informationen zum Programm der ganzjährigen Klassik-Konzertreihe „Haydnregion Niederösterreich“ (www.haydnregion-noe.at) von 8. Juni bis 23. August 2025 zu übersenden.
Programm-Steckbrief 8. Juni bis 23. August 2025
Die Klassik-Konzertreihe „Haydnregion Niederösterreich“ präsentiert unter dem Motto „Grenzenlos klassisch‟ noch bis 13. Dezember 2025 ein durch Joseph und Michael Haydn inspiriertes Programm mit rund 30 Veranstaltungen an 12 Standorten in 10 Gemeinden rund um das Haydn Geburtshaus in Rohrau.
Am 8. Juni ist Schloss Rohrau zum siebenten Mal Schauplatz des Finalkonzerts des „Internationalen Haydn-Wettbewerbs für Klassisches Lied und Arie‟ unter dem Juryvorsitz von Kammersängerin Angelika Kirchschlager. Der inzwischen international renommierte Wettbewerb dient Nachwuchssängerinnen und -sängern aus allen Teilen der Welt als „Sprungbrett“ zur internationalen Karriere.
Mit „Klang des Mythos“ darf sich das Publikum am 15. Juni im barocken Prunksaal von Schloss Petronell auf ein prächtiges Festkonzert mit Symphonien und Arien von Joseph Haydn, dargeboten vom renommierten Czech Ensemble Baroque und der jungen Starsopranistin Slávka Zámečníková unter Dirigent Tomáš Netopil, freuen.
In Topbesetzung, nämlich mit dem gefragten Originalklangensemble Barucco, der Wiener Singakademie sowie einem hochkarätigen Solisten-Ensemble mit Sopranistin Miriam Kutrowatz, Tenor Robert Bartneck und Bariton Stefan Zenkl wird am 20. Juni Haydns Oratorienmeisterwerk „Die Jahreszeiten“ unter Dirigent Heinz Ferlesch in der barocken Brucker Pfarrkirche zur Aufführung gebracht.
Beim Rohrauer Gespräch am 29. Juni im Haydn Geburtshaus Rohrau wird Social Impact Investor Charly Kleissner mit Gastgeberin, Winzerin und Unternehmerin Dorli Muhr darüber diskutieren, wie sich Investments mit Nachhaltigkeit und sozialem Engagement verbinden lassen. Für den kongenialen musikalischen Rahmen sorgt das VIENNA DUO, mit Bettina Böhm, Querflöte, und Ozhana Pavlova, Gitarre.
Nach der Sommerpause erfreuen die Divinerinnen am 16. August beim Konzert im Innenhof des Heurigen Raser-Bayer in Höflein mit „göttlicher Musik aus Wien“ — mit Melodien aus der Feder Joseph Haydns bis hin zu neuen Klängen in der Schrammelmusik und einem besonderen Fokus auf Wiener Tanzmusik im Spannungsfeld zwischen traditioneller Musik und Hochkultur. – Hinweis: Das Konzert ist bereits ausverkauft!
Bei „Der ‚empfindsame‘ Haydn und die Leiden des jungen Werther“ mit dem aufstrebenden Nachwuchspianisten Martin Nöbauer am Hammerklavier und Schauspieler Florian Carove als Rezitator wird am 23. August in Schloss Wolfsthal das Phänomen der Empfindsamkeit, eine kulturgeschichtliche Facette von Joseph Haydns Zeit, ins Zentrum gerückt.
Detail-Programm von 08.06. bis 23.08.2025
7. Internationaler Haydn-Wettbewerb für Klassisches Lied und Arie
FR, 6. bis SO, 8. Juni 2025, Rohrau
Der „Internationale Haydn-Wettbewerb für Klassisches Lied und Arie“ findet im Frühjahr 2025 bereits zum siebten Mal im Geburtsort der Brüder Joseph und Michael Haydn, im niederösterreichischen Rohrau, statt. Der Wettbewerb richtet sich an junge Sängerinnen und Sänger aus aller Welt mit besonderer Begabung und Ausbildung im Bereich Liedgesang und Oper und setzt den inhaltlichen Schwerpunkt auf das Lied- und Arienrepertoire aus der Zeit der Wiener Klassik. Eine internationale und hochkarätig besetzte Jury beurteilt im Rahmen von drei Wettbewerbsrunden die stimmlichen und interpretatorischen Qualifikationen der Kandidatinnen und Kandidaten.
Zeitraum und Ablauf
1. Runde, Schloss Rohrau 6. Juni 2025, 10.00 Uhr
2. Runde, Haydn Geburtshaus 7. Juni 2025, 10.00 Uhr
Öffentliche Finalrunde, Schloss Rohrau 8. Juni 2025, 18.00 Uhr
Preise
1. Preis (gewidmet vom Land Niederösterreich): EUR 8.000,–
2. Preis (gewidmet von der Haydnregion Niederösterreich): EUR 4.000,–
3. Preis (gewidmet von der Marktgemeinde Rohrau): EUR 2.000,–
Publikumspreis (gewidmet von Alfred Dorfer): EUR 2.000,–
Preis für die beste Liedinterpretation (gewidmet von der Wiener Städtischen): EUR 1.500,–
Preis für die beste Interpretation einer Arie (gewidmet von der EVN): EUR 1.500,–
Joanna & Gene Farber Nachwuchspreis (gewidmet von Samantha Farber): EUR 1.000,–
HEUER NEU: Mozarthaus Vienna-Preis – Konzertengagement 2026 (gewidmet von Mozarthaus Vienna und mit freundlicher Unterstützung des Rotary Club Franz Schubert Wien): EUR 1.000,–
HEUER NEU: Marc Aurel-Preis (gewidmet von den Mitgliedern des Club of Rome Carnuntum): EUR 1.000,–
HEUER NEU: ECMS-Preis — Engagement für ein Konzert im Ehrbar-Saal Wien in der Saison 2025/2026 (in Kooperation mit der Ehrbar Chamber Music Society Wien): EUR 1.000,–
SO, 8. Juni 2025, 18.00 Uhr | Schloss Rohrau
Finalkonzert mit Preisverleihung und Vergabe des Publikumspreises
„7. Internationaler Haydn-Wettbewerb für Klassisches Lied und Arie“ unter dem Juryvorsitz von KS ANGELIKA KIRCHSCHLAGER
MENNAN BERVENIKU & PANTELIS POLYCHRONIDIS, Klavier
Der 7. Internationale Haydn Gesangswettbewerb widmet sich der Vokalmusik des 18. Jahrhunderts: Dieser hat sich dem Lied- und Arienrepertoire der Zeit der Wiener Klassik verschrieben. Unter dem Juryvorsitz von Kammersängerin Angelika Kirchschlager bilden das Haydn Geburtshaus und das Schloss Rohrau die Schauplätze für diesen spannenden Wettbewerb.
www.haydnwettbewerb.at
Karten: EUR 34,– (Kat. A) / EUR 29,– (Kat. B)
Jury 2025
UNIV. PROF. KS ANGELIKA KIRCHSCHLAGER, Juryvorsitzende
THOMAS BOCKSTIEGEL, Theater Heidelberg – Operndirektor
AMMIEL BUSHAKEVITZ, Pianist und Liedexperte
JEAN DENES, Theater Basel – Operndirektor
SAMANTHA FARBER, Sonoartists Wien – Managing Director
FRANZISKA KAISER, Hessisches Staatstheater Wiesbaden – Opera Consultant und Casting Direktorin
DR. MICHAEL LINSBAUER, Haydnregion Niederösterreich & Serenadenkonzerte des Landes Niederösterreich – Künstlerischer Leiter
SEBASTIAN SCHWARZ, Festival della Valle d’Itria (Martina Franca) – Künstlerischer Leiter
DANIELA SPERING, Karriere- und Auftrittscoach, Köln
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Klang des Mythos
Ein Festkonzert mit Symphonien und Arien im barocken Prunksaal von Schloss Petronell
SO, 15. Juni 2025, 19.00 Uhr | Schloss Petronell-Carnuntum
18.00 Uhr: Einführungsgespräch mit Ulla Pilz (Ö1) – Anmeldung erforderlich.
18.30 Uhr: Musikalischer Gruß durch den Musikverein Haringsee
19.00 Uhr: Konzertbeginn
JOSEPH HAYDN: Sinfonia aus der Oper „Armida“, Hob.XXVIII; Kantate „Arianna a Naxos“, Hob. XXVIb:2;
Scena di Berenice, Hob. XXIVa:10; Symphonie No.34 in d-Moll, Hob.I:34
sowie Arien aus den Oratorien „Il ritorno di Tobia“ und „Die Schöpfung“
CZECH ENSEMBLE BAROQUE
SLÁVKA ZÁMEČNÍKOVÁ, Sopran
TOMAŠ NETOPIL, Dirigent
ULLA PILZ, Einführungsgespräch
Slávka Zámečníková zählt spätestens seit ihren Erfolgen an der Wiener und der Berliner Staatsoper zu den
bemerkenswertesten Talenten unserer Zeit. Gemeinsam mit dem Originalklangorchester Czech Ensemble Baroque taucht die Sängerin in die Welt der antiken Mythen ein. Die kraftvollen Arien und Rezitative erzählen von Liebe, Verlust und Sehnsucht: Arianna, von Theseus verlassen, beklagt ihr Schicksal auf Naxos und Berenice ringt um Trost und Klarheit. Haydns meisterhafte Vertonungen bringen die emotionalen Tiefen der mythologischen Figuren eindrucksvoll zum Ausdruck und lassen die Jahrhunderte überbrücken.
Karten: EUR 44,– (Kat. A) / EUR 39,– (Kat. B) / EUR 32,– (Kat. C)
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Die Jahreszeiten – Haydns Meisterwerk!
FR, 20. Juni 2025, 19.00 Uhr | Bruck an der Leitha, Pfarrkirche zur Heiligen Dreifaltigkeit
JOSEPH HAYDN Oratorium „Die Jahreszeiten“, Hob.XXI:3
ORIGINALKLANGENSEMBLE BARUCCO
WIENER SINGAKADEMIE
MIRIAM KUTROWATZ, Sopran
ROBERT BARTNECK, Tenor
STEFAN ZENKL, Bariton
HEINZ FERLESCH, Dirigent
Wenn das Originalklangensemble Barucco in der Haydnregion gastiert, ist musikalischer Hochgenuss garantiert. Wenn es gemeinsam mit der Wiener Singakademie und einem hochkarätigen Solistenensemble Haydns wohl berühmtestes Oratorium „Die Jahreszeiten“ zum Besten gibt, lassen lebhafte Chöre und kunstvolle Arien Frühling, Sommer, Herbst und Winter lebendig werden. Das Werk spiegelt Haydns tiefgründige Auseinandersetzung mit Naturbildern wider und stellt eines der Meisterwerke der Musikgeschichte dar.
Karten: EUR 39,– (Kat. A) / EUR 34,– (Kat. B) / EUR 29,– (Kat. C) / 25,– (Chor)
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Rohrauer Gespräche – Jeder Euro zählt
SO, 29. Juni 2025, 10.30 Uhr | Rohrau, Haydn Geburtshaus, Konzertsaal
Zu Gast bei Dorli Muhr: CHARLY KLEISSNER
Musikalische Umrahmung: VIENNA DUO: BETTINA BÖHM, Querflöte; BOZHANA PAVLOVA, Gitarre
Der gebürtige Österreicher kam mit 30 Jahren ins Silicon Valley und zählte zur Spitzen-Truppe der Ingenieure von Steve Jobs, an dessen Seite er Computer-Betriebssysteme entwickelte und dadurch zum Multimillionär wurde. „Wir haben damals die Macht des Kapitalismus nicht erkannt und die Risiken nicht wahrgenommen“, erinnert sich Kleissner an die Pionier-Zeit der Software-Industrie.
Kleissner zog sich 2002 aus dem Geschäft zurück und beschäftigt sich seither mit „Impact Investing“. Ständiges Wachstum sei keine Strategie der Nachhaltigkeit, wenn man auf einem Planeten mit limitierten Ressourcen lebt, ist er heute sicher. Er ist Mitbegründer von Investitionsfirmen, die nicht auf Gewinnmaximierung abzielen, sondern soziales Unternehmertum und nachhaltige Wirksamkeit als Bedingung für ihre Beteiligungen stellen.
„Eine noch nie dagewesenen Transformation der Gesellschaft steht uns bevor, und wir werden viele Systeme ganz neu definieren müssen – begonnen von Bildung bis zum Thema der Energiewirtschaft. Wie diese Veränderungen stattfinden, wird sehr stark von großen Fonds gesteuert, in die jeder von uns einzahlt. Mit jedem Bankgeschäft und mit jedem Versicherungsbeitrag.“, so Kleissner. Im Gespräch mit Dorli Muhr wird Kleissner über große Ideen erzählen, aber auch ganz praktische Tipps geben.
Eintritt: EUR 15,– (inkl. Agape)
Die Rohrauer Gespräche sind eine Kooperation mit dem Club of Rome Carnuntum
Anmeldung unter: | Tel.: 02164/2268
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Sommerpause: 30.Juni bis 15. August 2025
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Divinerinnen — göttliche Musik aus Wien. Von Haydn bis Weana Tanz
SA, 16. August 2025, 19.00 Uhr | Hoflein, Heuriger Raser-Bayer
„DIVINERINNEN“:
THERESA ARANYA AIGNER, Violine
JULIA BRUNNER, Violine
ANNA AIGNER, Violoncello
STEFANIE KROPFREITER, Viola
MARIE-THERES STICKLER, Wiener Knopfharmonika, Gesang
ANDREA GOTSCH, Klarinette
ERNA STROBITZER, Kontragitarre, Gesang
Seit 2021 verschreiben sich die DIVINERINNEN der facettenreichen Wiener Unterhaltungsmusik. Von Melodien aus der Feder Joseph Haydns bis hin zu neuen Klängen in der Schrammelmusik wird ein musikalischer Bogen gespannt, der mit bunten Höreindrücken die Vielfalt der Genres auffächert.
Einen deutlichen Fokus richten die Musikerinnen dabei auf die „Weana Tanz“ im Spannungsfeld zwischen traditioneller Musik und Hochkultur und die authentische Kraft, die dabei zur Entfaltung kommt.
Für das leibliche Wohl und zünftige, kulinarische Genüsse sorgt das Team des Bio-Weinguts Raser-Bayer im stimmungsvollen Heurigeninnenhof.
Karten: EUR 34,– (Kat. A) / EUR 29,– (Kat. B)
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Der „empfindsame“ Haydn und die Leiden des jungen Werther
SA, 23. August 2025, 15.30 Uhr und SA, 23. August 2025, 19.30 Uhr | Schloss Wolfsthal
CARL PH. EMANUEL BACH Rondo c-Moll Wq. 59 Nr. 4
JOSEPH HAYDN Sonate h-Moll Hob.XVI:32; Variationen f-Moll Hob.XVII:6
JAN LADISLAV DUSSEK Sonate a-Moll op. 18 Nr. 2
L. V. BEETHOVEN Sonate cis-Moll op. 27 Nr. 2 „Mondscheinsonate“
MARTIN NOBAUER, Hammerklavier
FLORIAN CAROVE, Rezitation
„Die Leiden des jungen Werther“ machten Goethe 1774 schlagartig berühmt. Das Buch traf den Nerv der Zeit und löste in Europa eine kulturelle Bewegung aus. Diesem Schlüsselwerk der Sturm-und-Drang-Zeit stellt der junge und bereits vielfach ausgezeichnete Pianist Martin Nöbauer auf dem Hammerflügel Kompositionen von Joseph Haydn und einigen seiner Zeitgenossen gegenüber. Eingebettet in diesen stimmungsvollen musikalischen Rahmen lassen die Rezitationen Florian Caroves aus Goethes Briefroman die Empfindsamkeit des späten 18. Jahrhunderts lebendig werden.
Karten: EUR 34,– (Kat. A) / EUR 29,– (Kat. B)
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Gesamt-Programmüberblick 9.3.-13.12.2025: www.haydnregion-noe.at
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AUF GEHT’S!: Die Spielzeit 25.26 am Staatstheater Cottbus
17 Premieren in Schauspiel, Musiktheater und Ballett, acht Philharmonische Konzerte sowie Sonderkonzerte, Kammerkonzerte und Konzerte mit der Singakademie Cottbus e. V. – ebenso wie das neue Format KUNST hinterm EISERNEN und weitere zahlreiche Veranstaltungen der Reihen „Besonderes Format“ und „Spezial“ – stehen auf dem Programm der Spielzeit 25.26 am Staatstheater Cottbus.
Hasko Weber übernimmt in der Spielzeit 25.26 interimistisch als Intendant und Operndirektor die Leitung des einzigen Mehrspartenhauses im Land Brandenburg. Gemeinsam mit seinem künstlerischen Team – Raban Witt als neuem Schauspieldirektor, Generalmusikdirektor Alexander Merzyn und der Ballettdirektion mit Inma López und Stefan Kulhawec – setzt er sich ein für Theater, das für Gemeinsamkeit und Austausch, für Emotionalität und geistige Anregung steht.
„Wie nun beginnen? Entscheidend ist für mich das WIR! Theater entsteht aus dem Zusammenspiel unterschiedlichster Kräfte, die ihren Raum und ihre Wertschätzung brauchen. Ich verstehe das ganz konkret als den täglichen Versuch, sich aufeinander einzulassen. Deshalb bin ich auf der Suche nach einem Konsens für unsere künstlerische Arbeit. Jede Inszenierung und jedes Konzert stehen für mich für das Ganze. Vielleicht klingt das an dieser Stelle etwas idealistisch. Aber ich bin sicher, dass Theater diesen Idealismus braucht, um sein Publikum für sich zu gewinnen.“, so Hasko Weber.
Diesem Credo folgend – und ganz wörtlich gemeint – wird sich Hasko Weber bei „Hausbesuchen“ bis Mitte Juli 2025 den Cottbuser*innen persönlich vorstellen. Dabei möchte er mit ihnen über die Pläne in der kommenden Spielzeit ins Gespräch kommen und sich in kleineren Runden über Cottbus und sein Theater austauschen.
Theater verbindet! – Einen ersten Einblick in die Vorhaben und die Möglichkeit, sich dazu mit Hasko Weber und dem künstlerischen Leitungsteam auszutauschen, gibt es am Montag, 26. Mai 2025, um 19.00 Uhr, für alle Interessierten bei freiem Eintritt im Großen Haus.
TheaterCard 50
Eine Novität ist die TheaterCard 50, die das bestehende Abonnement-Angebot ergänzt: Zu einem Jahresbeitrag von 50 Euro erwirbt man die Möglichkeit, alle Vorstellungen und Konzerte der neuen Spielzeit jeweils zum halben Preis besuchen zu können. Die TheaterCard 50 ist jederzeit buchbar und spielzeitübergreifend für ein Jahr gültig.
KUNST hinterm EISERNEN
Als Kooperation zwischen dem Brandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst (BLMK) und dem Staatstheater Cottbus widmet sich die neue Reihe „KUNST hinterm EISERNEN“ Künstler*innen, die in der DDR in den 1980er-Jahren mit interdisziplinären Formen neue Wege gingen und bis heute mit ihren Werken präsent sind. Die Reihe rückt diese künstlerischen Positionen in den Fokus und fragt, was künstlerische Freiheit heute bedeutet.
Schauspiel
Der Auftakt, Der Hauptmann von Köpenick nach Carl Zuckmayer, ist ein Plädoyer für einen von der Gesellschaft produzierten Außenseiter, der die Fäden, an denen er hängt, für sich zu nutzen lernt. (Regie: Sebastian Hartmann)
Die Uraufführung Die schönste Version nach dem Roman der Cottbuser Autorin Ruth-Maria Thomas erzählt vom Aufwachsen einer jungen Frau in einer männerdominierten Gesellschaft, von Liebe, Gewalt und Freundschaft. (Regie: Sarah Kohm)
Im Jahr seines 70. Geburtstags widmet sich der musikalische Abend Immer wieder wächst das Gras den Liedern, Texten und dem Leben von Baggerfahrer und Liedermacher Gerhard Gundermann. (Regie: Christiane Pohle)
In der Uraufführung von Die Krankschreibung geht das Autor*innenduo Sokola//Spreter gemeinsam mit Regisseur Aram Tafreshian der Frage nach, was Macht legitimiert, wenn der Herrscher körperlich und geistig geschwächt ist. Inspiriert von Heinrich von Kleists Fragment „Robert Guiskard“ zeigt die Inszenierung einen kränkelnden Gewalthaber, dessen Herrschaft weiterläuft, obwohl er die Erwartungen nicht mehr erfüllen kann. Wie kann man noch die Wahrheit sagen, wenn die lauteste Stimme den Diskurs dominiert?
Unter dem Deckmantel einer Abenteuergeschichte erzählt Soeren Voima in Ruf der Wildnis / Stimme des Kapitals nach Jack London von Ausbeutung und Konkurrenzgesellschaft. Das Regieduo Kaufmann/Witt holt die Erzählung einer menschengemachten Wildnis direkt in unsere von autoritären Sehnsüchten geprägte Gegenwart.
Musiktheater
Gerd Natschinskis Erfolgsoperette Messeschlager Gisela kehrt zurück auf die Cottbuser Bühne! Mit frischem Pepp setzt Musical-Spezialistin Katja Wolff das „Kleid für jede Frau“ nach dem erfolgreichen Schnittmuster neu in Szene, am Pult steht der 1. Kapellmeister Johannes Zurl.
In der Oper AscheMOND oder The Fairy Queen verbindet Helmut Oehring die Klangwelten der Barockmusik von Henry Purcell und seiner eigenen zeitgenössischen Musiksprache. Es geht um einen Zustand zwischen Diesseits und Jenseits, Leben und Tod, um Trauer und Trost angesichts der existenziellen Erfahrung der Vergänglichkeit. Die Titelpartie der Fairy Queen wird von der gehörlosen Tänzerin und bekannten Theater- und Fernseh-Schauspielerin Kassandra Wedel verkörpert. Elemente der Gebärdensprache prägen auch die Partie des Chores. Sebastian Baumgarten realisiert die Uraufführung der Cottbuser Fassung, die musikalische Leitung übernimmt GMD Alexander Merzyn.
Mächtige Chöre, großes Freiheitspathos und eine dramatische Wucht, die unter die Haut geht: Nach mehr als 60 Jahren kommt Verdis Nabucco im Staatstheater Cottbus wieder auf die Bühne. (Musikalische Leitung: GMD Alexander Merzyn, Regie: Armin Petras) Als Sommertheater Open Air inszeniert Tomo Sugao das Musical von Wolfgang Böhmer und Peter Lund nach Hugo von Hofmannsthal Jedermann – Ein Musical vom Sterbenlernen im Hof der Alvensleben-Kaserne.
Ballett
Der zweiteilige Ballettabend Im Verborgenen präsentiert Choreografien von Co-Ballettdirektorin Inma López und von Douglas Lee, die jeweils den Blick hinter die Fassaden wagen und die wertvollen Schätze des Verborgenen sichtbar machen.
Aschenbrödel ist ein erzählerisches Ballett für 16 Tänzer und Tänzerinnen, welches die bekannte Geschichte in unserer Gegenwart spielen lässt. Das Handlungsballett von Xenia Wiest wandelt zwischen den Zeiten, magische Momente verbinden sich mit der Darstellung menschlicher Erfahrungen von heute.
Choreograf Lucas Valente kreiert mit der Uraufführung Da Vinci einen Abend über den Renaissancekünstler und sein Streben, den menschlichen Körper zu Übermenschlichem zu befähigen.
Mit dem neuen Format „Berührungspunkte“ begeben sich die Tänzerinnen und Tänzer zu künstlerischen Interventionen an verschiedene Orte in der Stadt.
Konzert
Die Philharmonischen Konzerte der neuen Saison entführen in heldenhafte Klangwelten und fantastische Geschichten – mit Werken von Strauss, Smyth, Holmès, Mahler und Berlioz. GMD Alexander Merzyn sagt: „Ich freue mich auf viele Kompositionen, die uns in ganz unterschiedlicher Weise Heldenhaftes, Märchenhaftes, Fantastisches präsentieren.“
Für die Jüngsten gibt es musikalische Abenteuer mit Juri Tetzlaff, den beliebten Mini- und Mucki-Konzerten sowie dem interaktiven Format „mobile musiqa!“. Auch Jugendliche kommen auf ihre Kosten: Mit der „Groove Symphony“ trifft Klassik auf elektronische Clubmusik. Dieses einmalig stattfindende, genreübergreifende Konzert mit Schüler*innen und dem Philharmonischen Orchester ist ein partizipatives Projekt, das Grenzen sprengt.
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Künstlernachrichten der Agentur Balmer & Dixon: Ausgewählte Nachrichten für Mai 2025 (in alphabetischer Reihenfolge):
Simon BAILEY singt am 11./25./29. Mai wieder den Wanderer in Wagners SIEGFRIED. Die Inszenierung von Alexandra Szemerédy und Magdolna Parditka wird am Saarländischen Staatstheater aufgeführt. Sébastien Rouland hat die musikalische Leitung.
Stefan BLUNIER steht am 10. Mai vor dem Orquestra Sinfónica do Porto Casa da Música und Tenor Andrzej Lampert. Es werden Werke von Karlowicz, Lutoslawski und Szymanowski an der Casa da Música aufgeführt. Am 14. und 15. Mai ist Stefan Blunier in Duisburg zu erleben: Er leitet die Duisburger Philharmoniker in der Mercatorhalle mit Werken von Pejacevic, Liszt, Trojahn und Tschaikowsky.
Chao DENG wird am 22./25./28. Mai in Puccinis TOSCA die Rolle des Cesare Angelotti an der Staatsoper Hamburg singen. In dieser Inszenierung von Robert Carsen hat Nicola Luisotti die musikalische Leitung.
Claude EICHENBERGER kehrt als Brünnhilde in Wagners GÖTTERDÄMMERUNG am 2./11./17. Mai auf die Bühnen Bern zurück. Dirigat: Nicholas Carter; Regie: Ewelina Marciniak. Diese Oper läuft noch bis Juni. Die Künstlerin ist am selben Haus ausserdem Larina in Tschaikowskys EUGEN ONEGIN. Anna Sułkowska-Migon hat die musikalische Leitung in dieser Inszenierung von Árpád Schilling. Weitere Termine: 4. und 25. Mai bis Juni. Am 29. Mai ist Claude Eichenberger zudem als Gertrude in Gounods ROMÉO ET JULIETTE an der Semperoper Dresden zu erleben. Robert Jindra dirigiert diese Inszenierung von Barbara Wysocka.
Cornel FREY singt am 6. Mai Schuberts SCHÖNE MÜLLERIN im Rahmen der Maifestspiele Wiesbaden zusammen mit Olive Wetter am Flügel.
Dimitry IVASHCHENKO feiert am 2. Mai Premiere von Tschaikowskys EUGENE ONEGIN an der Canadian Opera Company in Toronto. In dieser Inszenierung von Robert Carsen singt er die Rolle des Gremin. Speranza Scappucci steht am Pult. Weitere Termine: 4./7./9./15./17./24. Mai.
Marco JENTZSCH ist auch dieses Jahr wieder in der Titelrolle in Wagners TANNHÄUSER auf der Wartburg zu erleben. Die Meininger Hofkapelle spielt unter der Leitung von Killian Farrell. Regie führte Ansgar Haag. Termine: 3./9./11. Mai sowie ab September. Der Künstler wird am 17. und 25. Mai außerdem die Titelrolle in Wagners TRISTAN UND ISOLDE am Staatstheater Meiningen singen. Killian Farrell hat die musikalische Leitung, Verena Stoiber inszenierte die Produktion. Weitere Aufführungen finden im Juni statt.
Torben JÜRGENS ist am 3. Mai als Hausknecht in Schostakowitschs LADY MACBETH VON MZENSK in einer Inszenierung von Elisabeth Stöppler zu erleben. Er singt die Rolle an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf. Vitali Alekseenok steht am Pult. Der Künstler übernimmt ausserdem mehrere Rollen in der Oper PINOCCHIO von Marius Schötz und Marthe Meinhold. Am 9. Mai singt er an der Deutschen Oper am Rhein wieder Geppetto / Lehrerin / Schulleiterin / Esel. Patrick Francis Chestnut dirigiert diese Produktion von Schötz und Meinhold.
Johannes KAMMLER singt am 10. Mai die Basspartie in JS Bachs H-MOLL-MESSE mit dem Dortmunder Bachchor. Christian Drengk steht in der Kirche St. Reinoldi am Pult vor dem Dortmunder Bachorchester. Außerdem steht der Künstler am 17. und 18. Mai auf der Bühne des Forums am Schlusspark Ludwigsburg, um unter der Leitung von Hans-Christoph Rademann Werke von Rebel, CPE Bach und Telemann aufzuführen. Es spielt die Internationale Bachakademie Stuttgart.
David Minseok KANG ist Surin in Tschaikowskys PIQUE DAME an der Staatsoper Hamburg. Dirigat: Graeme Jenkins; Regie: Willy Decker; Termine: 3./8./10./13. Mai.
Michael KUPFER-RADECKY singt die Titelrolle in Bergs WOZZECK an der Canadian Opera Company. William Kentridge hat diese Produktion inszeniert und Johannes Debus wird dirigieren. Aufführungstermine: 3./8./10./14./16. Mai. Außerdem wird er am 24. Mai seine Rolle als Wotan in Wagners RHEINGOLD am Theater Dortmund wieder aufnehmen. Gabriel Feltz steht am Pult. Peter Konwitschny führte Regie. Es wird noch eine letzte Aufführung im Juni geben.
Lena KUTZNER ist als Elisabeth in Wagners TANNHÄUSER auf der Wartburg zu erleben. Die Meininger Hofkapelle spielt unter der Leitung von Killian Farrell. Die Inszenierung stammt von Ansgar Haag. Termine: 3./9./11. Mai sowie ab September. Die Künstlerin singt die Rolle der Isolde in Wagners TRISTAN UND ISOLDE am 17. Mai im Staatstheater Meiningen. Die musikalische Leitung hat Killian Farrell, Regie führte Verena Stoiber. Es gibt weitere Vorstellungen im Juni. Am 25. Mai singt Lena Kutzner die Isolde außerdem am Theater Lübeck unter der Leitung von Stefan Vladar in einer Inszenierung von Stephen Lawless. Eine letzte Vorstellung davon wird im Juni gespielt. Und am 30. Mai feiert Lena Kutzner die Premiere von DON GIOVANNI am Staatstheater Meiningen. In dieser Inszenierung von Hinrich Horstkotte übernimmt sie die Rolle der Donna Elvira. Am Pult steht Killian Farrell. Weitere Aufführungen finden bis im Juli statt.
Matthias LIKA ist am 24. und 25. Mai im Rahmen der Klosterkonzerte Maulbronn mit Händels ALEXANDERFEST zu erleben. Sebastian Eberhardt dirigiert das Karlsruher Barockorchester.
Louis LOHRASEB wird am 17. und 18. Mai Puccinis MADAMA BUTTERFLY im Pikes Peak Center for the Performing Arts dirigieren. Er leitet die Colorado Springs Philharmonic. Die Inszenierung stammt von Marcus Shields.
Andrei MAKSIMOV ist Paris in Gounods ROMÉO ET JULIETTE an der Staatsoper Wien. Dirigat: Marc Leroy-Calatayud; Regie: Jürgen Flimm; Termine: 6./10./13. Mai.
Magnus PIONTEK singt am 3. Mai JS Bachs H-MOLL MESSE in der Stiftskirche Landau. Es spielt das Dresdner Barockorchester unter der Leitung von Jochen Steuerwald. Der Künstler ist außerdem nochmals der Mesner in Puccinis TOSCA an der Semperoper Dresden. Marco Armiliato dirigiert diese Inszenierung von Johannes Schaaf. Die letzte Vorstellung ist am 1. Mai.
Johannes SCHWARZ ist am 3./11./30. Mai in der Titelrolle in Mendelssohn Bartholdys ELIAS am Theater Erfurt in einer Inszenierung von Jürgen R. Weber zu erleben. Am Pult steht Roland Böer. Am 10./24./27. Mai singt er am selben Haus Lukas der Lokomotivführer in Tobias Rokahrs JIM KNOPF UND DIE WILDE 13. Regie: Stephanie Kuhlmann; Dirigat: Ingo Martin Stadtmüller. Das Stück wird ein weiteres Mal im Juni aufgeführt.
Marie SEIDLER steht am 4. Mai im Rahmen der Liedkunstreihe PoeMus auf der Bühne des Schloss Filseck. Zusammen mit Doriana Tchakarova am Flügel und Bariton Johannes Held werden Werke von Schubert und Weill aufgeführt. Die Künstlerin singt Suzuki in Puccinis MADAMA BUTTERFLY am 17. und 31. Mai im Pfalztheater Kaiserslautern. Diese Produktion steht unter der musikalischen Leitung von Daniele Squeo und wurde von Jacopo Spirei inszeniert. Die Aufführungen dauern noch bis Juni. Am 23./24./25. Mai ist Marie Seidler außerdem in Mendelssohn Bartholdys ELIAS in der Unionskirche Idstein zu erleben. Carsten Koch steht am Pult vor der Nassauischen Kammerphilharmonie.
Jordan SHANAHAN singt an der Staatsoper Wien den Telramund in LOHENGRIN am 1. und 4. Mai unter der Leitung von Christian Thielemann. Jossi Wieler inszenierte die Produktion.
Bo SKOVHUS ist am 18. Mai in der Uraufführung von Unsuk Chins Oper DIE DUNKLE SEITE DES MONDES an der Staatsoper Hamburg zu erleben. Er singt die Rolle des Meister Astaroth. Kent Nagano hat die musikalische Leitung. Die Inszenierung stammt von Dead Centre. Weitere Termine: 21./27./31. Mai und 5. Juni.
Alma Ruoqi SUN feiert am 10. Mai an der Staatsoper Stuttgart Premiere von Lucia Ronchettis Instrumental-Komödie PINOCCHIOS ABENTEUER. Sie singt in dieser Inszenierung von Teresa Hoffmann die Titelrolle. Weitere Daten: 13./14./16./17. Mai.
Matthew TOOGOOD wird am 4. und 22. Mai Tschaikowskys EUGEN ONEGIN am Tiroler Landestheater in Innsbruck dirigieren. Eva-Maria Höckmayr inszenierte diese Produktion, die noch bis Juni läuft.
Junho YOU singt u.a. die Rolle des Soldaten in KAISERREQUIEM (eine Mischung aus Ullmanns DER KAISER VON ATLANTIS und Mozarts REQUIEM) in der Pariser Philharmonie. Omer Meir Wellber steht am Pult vor dem Orchestre de Paris. Daten: 7. und 8. Mai.
Lukasz ZALESKI ist am 9. und 11. Mai der Herzog von Mantua in Verdis RIGOLETTO am Teatr Wielki (Warschau). Andriy Yurkevych dirigiert das Orchestra of the Polish National Opera. Gilberto Deflo führte Regie.
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schoepfblog – Programm der 17. Kalenderwoche vom 21.04.2025 bis zum 27.04.2025
Montag:
Apropos: Wenn Sepp Schellhorn seinen Job als Deregulierungs-Staatssekretär ernst nimmt, warten wahre Herkules-Aufgaben auf ihn. (Alois Schöpf)
Dienstag:
Literatur aus Tirol: Die Theatertexte der Miriam Unterthiner über die Brenner-Fluchtwege der Nazis fußen auf dem Buch „Kontaminierte Landschaften“ des kürzlich verstorbenen Martin Pollack.
Mittwoch:
Weltpolitik: Die Verrücktheiten eines Donald Trump sind keineswegs solitär, sondern wurzeln tief in der Geschichte der Vereinigten Staaten. 1. Teil einer Lagebeschreibung. (Reinhold Knoll)
Donnerstag:
Indien: Lena Hallbruckers fünfter und letzter Teil ihrer Indien Reportage: Unterrichtsvorbereitung / Mit den Händen essen / Pongal / Sleeper Bus / Rückreise.
Freitag:
Medien: Statt das Gemeinwohl im Auge zu behalten, betreibt der ORF grüne Politik und biedert sich den Wutbürgern an. Am Beispiel Platzertal. (Alois Schöpf)
Samstag:
Stadtleben: Elias Schneitter über die wunderbaren Frühlingsgefühle eines Senior am Yppenplatz in Wien.
Sonntag:
Ikonen: In einer arte-Reportage über die Lueg-Brücke am Brenner wird berichtet wie über Notre-Dame in Paris. (Helmuth Schönauer)