DIE MITTWOCH-PRESSE – 26. MÄRZ 2025

DIE MITTWOCH-PRESSE – 26. MÄRZ 2025

Ermonela Jaho, Long Long © 2025 / Brinkhoff/Mögenburg

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MITTWOCH-PRESSE – 26. MÄRZ 2025

Hamburg
Ein blutiger Streit zweier Königinnen begeistert die Besucher der Hamburgischen Staatsoper
Die dritte Vorstellung seit ihrer Premiere Mitte März zeigt, dass die Oper “Maria Stuarda” von Gaetano Donizetti sicherlich zu den Höhepunkten der “Italienischen Opernwochen”, die man dieser Tage an der Hamburgischen Staatsoper erleben kann, gehört. Unter der musikalischen Leitung von Antonino Fogliani begeistern Ermonela Jaho und Barno Ismatullaeva in den Partien der um Macht und Liebe streitenden Königinnen Maria Stuarda und Elisabetta I. Die Inszenierung von Karin Beier leuchtet vor allem die politische Fehde zwischen beiden Kontrahentinnen aus.
Von Jean-Nico Schambourg
Klassik-begeistert.de

Wien/Staatsoper
24.3.2025 „Iolanta“, Staatsoper, Premiere, „Entzaubertes Märchen“
Nach 125 Jahren wieder im Haus am Ring: Einst von Gustav Mahler nach Wien geholt hat Peter Iljitsch Tschaikowskys Märchenoper „Iolanta“ jetzt in dieses Haus zurückgefunden. Die Zeit für „Märchen“ ist allerdings vorbei. Tschaikowskys sentimentales „Bühnenwunder“ wird in dieser Neuproduktion dechiffriert: Das göttliche Licht der Wahrheit enthüllt nun die Grauen menschlicher Existenz…
operinwien.at

„Iolanta“ an der Staatsoper: Wenn sich die Augen öffnen (Bezahlartikel)
Lyrisch, pastos, erhebend, bewegend: Tschaikowskys Einakter „Iolanta“ kehrte nach fast 125 Jahren ins Repertoire des Hauses am Ring zurück. Ein Abend, den man trotz kleiner Abstriche einfach schön nennen darf.
DiePresse.com

Opernpremiere: „Iolanta“ an der Wiener Staatsoper
news.at

Opernpremiere: So war „Iolanta“ an der Staatsoper
Es beginnt mit der (fast) nackten Titelheldin und endet mit einem Bild der Zerstörung: Die Premiere von Tschaikowskis letzter Oper wurde zum akklamierten Erfolg.
Kurier.at

Staatsoper: „Iolanta“ als Coming-of-Age-Geschichte im Hyperkitsch
Nach 125 Jahren ist Tschaikowskis letztes Musiktheater wieder am Wiener Ring zu erleben. Regisseur Evgeny Titov beginnt gut, grandiose Stimmen müssen den Abend aber retten
DerStandard.at

Interview
Der nächste furchtlose Sprung: Sonya Yoncheva
bachtrack.com/de

Wien
Konzerthaus bietet nun auch Konzerte für Babys – und holt viele Stars
Matthias Naske sagt: „Wir müssen relevant sein für viele Menschen“. Und eröffnet die kommende Saison erstmals mit einem großen Fest.
Kurier.at

Surrey/GB:
Simon Keenlyside als Boccanegra
Im Juni wird Sir Simon Keenlyside sein Debüt als Simon Boccanegra beim englischen Grange Park Opera Festival in Surrey geben. Damit erweitert der britische Bariton sein Verdi-Repertoire und macht den Boccanegra zu seiner insgesamt achten Verdi-Rolle. Zuletzt hat er den Jago gesungen. Jetzt fehlt ihm noch der Maskenball-Renato, den er seinerzeit für Wien in Planung hatte, der aber (bislang) nicht realisiert wurde.
Witness world-renowned baritone Simon Keenlyside in Verdi’s masterpiece of impossible love and dark personal histories
grangeparkopera.co.uk

Sommereggers Klassikwelt 278: War Montserrat Caballé die letzte große Primadonna?
In jeder Generation von Sängerinnen findet ein inoffizieller Wettkampf um den Ruf statt, die beste, die glamouröseste zu sein. Nicht immer ist sich darin das internationale Opernpublikum einig, nur im Fall von Maria Callas verständigte man sich sogar auf „Primadonna assoluta“. Callas soll nach dem Ende ihrer Karriere geäußert haben, sie betrachte die Spanierin Montserrat Caballé als ihre legitime Nachfolgerin. Montserrat Caballé, am 12. April 1933 in Barcelona geboren, studierte am Konservatorium Liceu ihrer Heimatstadt Gesang, und wurde bei ihrem Abschluss 1954 mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Erste Engagements führten sie nach Basel und Bremen, wo sie sich ein vielfältiges Repertoire erarbeitete, das sowohl das deutsche als auch das italienische Fach umfasste.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

CD-Besprechung
Schlagwerk vom Feinsten: Louie’s Cage Percussion wirbelt durch die Musikgeschichte
„Pure“ ist nicht nur der Titel dieser CD-Veröffentlichung, unter diesem Namen wird auch das Konzertprogramm des Schlagwerk-Ensembles ablaufen. Das österreichische Ensemble, 2014 von Studenten der Wiener Universität für Musik gegründet, gab sich ihren Namen als Hommage an den Musiker John Cage und eine Figur aus Walt Disneys Filmklassiker „Dschungelbuch“
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Wien/Musikverein
Igor Levits Prokofieff-Sause mit klassischem Finale (Bezahlartikel)
DiePresse.com

München
Königlicher Genuss mit dem Royal Stockholm Philharmonic Orchestra in München
bachtrack.com/de

„Written on Skin“ im Prinzregententheater München: Tödliches Spiel um Liebe (Bezahlartikel)
MuenchnerAbendzeitung.de

Berlin
Hochpräzises und virtuoses Dirigat: Thielemann und der 14-Tonner in der Staatskapelle Berlin (Bezahlartikel)
Anton Bruckners sechste Sinfonie stand am Montag im Zentrum des Konzerts von Christian Thielemann und der Berliner Staatskapelle. Friedrich Merz und Joe Chialo saßen im Publikum.
Tagesspiegel.de

Werke von Henze und Bruckner: Christian Thielemann dirigiert die Staatskapelle Berlin
radiodrei.de

Baden-Baden
Probe in Baden-Baden
Star-Dirigent Kirill Petrenko wieder am Pult!
bz-berlin.de

Zürich
Neue Oper in Zürich: Beat Furrers Feuer lodert mit mikrotonalen Flammen (Bezahlartikel)
DiePresse.com

Opernhaus Zürich – Das große Feuer (UA)
Im Urwald der Klänge
concerti.de

Oper Zürich: Macht den Dschungel «great again» (Bezahlartikel)
Themen der Gegenwart auf die Opernbühne zu bringen, ohne zeitgeistig zu werden: Das gelingt dem Schweizer Beat Furrer in seinem neuen Musiktheater «Das grosse Feuer», das jetzt am Opernhaus Zürich zur Uraufführung kam.
NeueZuercherZeitung.ch

Im Strudel des Untergangs
Beat Furrer: Das grosse Feuer
die-deutsche-buehne.de

USA
»Boykotte verwandeln die USA in eine kulturelle Wüste«
Der Dirigent Franz Welser-Möst befürchtet, dass Boykotte die kulturfeindliche Politik von Donald Trump befeuern. Der Chef des Cleveland Orchestra plädiert für eine differenzierte Betrachtung und dafür, Kultur in den USA gerade jetzt als Flamme des Humanismus zu verstehen.
backstageclassical.com

Interview
Khatia Buniatishvili: „Auf der Bühne verstecke ich nichts“
Für die georgische Pianistin Khatia Buniatishvili, die mit ihrem fesselnden Spiel die Bühnen der Welt erobert hat, ist Musik weit mehr als eine Profession. Es ist ein Moment der Offenbarung, ein Dialog zwischen Künstler und Publikum.
BR-Klassik.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Ostrava
Ostrava’s traditional staging of La traviata presents a terrific evening of singing talent
seenandheard-international.com

Bukarest
Opera brings Eichmann’s trial to the stage in dramatic world premiere
A bold new opera titled Eichmann’s Trial, composed by acclaimed Israeli musician Gil Shohat, will have its world premiere on March 30 at the Bucharest National Opera.
jpost.com

Amsterdam
El Turk: Oum – A Son’s Quest for His Mother at Dutch National Opera
Bushra El Turk’s new opera forced us to consider the musical icon of Oum Kaltoum and her impact on memory, love and connection for so many in the Arabic world                                                          gramophone.uk.opera

London
Interview: The role of IT innovation at Royal Ballet and Opera
We speak to the Royal Ballet and Opera’s head of IT delivery, Keith Nolan, about how IT lowers costs and helps power stage innovations for world-class performances
computerweekly.com

Magnificent Tippett and Beethoven from Pappano and the London Symphony Chorus and Orchestra
seenandheard-international.com

Dublin
Charting new waters: The Flying Dutchman brings Wagner back to Ireland
bachtrack.com/de

New York
Met’s enjoyable “Zauberflöte” finds true art in theatrical artifice
newyorkclassicalreview.com

Simon McBurney Offers a Fresh Perspective on The Magic Flute
Soprano Golda Schultz and tenor Ben Bliss reunite for the Mozart opera at the Met.
playbill.com

John Adams’ ANTONY AND CLEOPATRA is Coming to The Met Performances will run from May 12-June 7.
broadwayworld.com

Chicago
Boulez centenary homage highlights CSO’s mixed MusicNOW program
chicagoclassicalreview.com

San Diego
Review: San Diego Opera’s ‘Salome’ shines musically, but its staging disappoints
sandiegouniontribune.com

Ballet / Dance

Kansas City Ballet’s Don Quixote walks the wild side powerfully
bachtrack.com/de

Ausstellungen/Kunst

Tulln/NÖ
Vier neue Attraktionen im Schiele-Museum
Am 29. März startet das Egon Schiele Museum Tulln mit zwei neuen Ausstellungen in die Saison. Außerdem gibt es eine neue Virtual-Reality-Erfahrung zu erleben und unveröffentlichte Interviews mit der Kunstsammlerin Elisabeth Leopold zu sehen.
noe.orf.at

Politik

Österreich
12 statt 6 Milliarden. Nun kommt raus: Budget noch viel schlimmer als gedacht
Die Austro-Ampel steht vor einem Scherbenhaufen namens Budget: Dessen Ausmaße sollen nun sogar NOCH schlimmer sein, als bisher gedacht. Aufgrund deutlich schlechterer Wirtschaftsprognosen müssen ÖVP, SPÖ und NEOS noch deutlich härter sparen, als bisher gedacht und auch eingeplant war.
Heute.at

Der Nationalrat entmachtet seinen Präsidenten
Die Ablöse von Walter Rosenkranz als Vorsitzender des Nationalfonds wird per Verfassungsmehrheit ermöglicht.
DiePresse.com

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Unter’m Strich

Österreich
Strafe rechtskräftig: Grasser muss nach OGH-Urteil ins Gefängnis
Der OGH hat das erstinstanzliche Urteil gegen den Ex-Finanzminister in der Causa Buwog bestätigt, das Strafmaß jedoch auf vier Jahre Haft halbiert. Grasser kündigte eine Beschwerde dagegen vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte an.
TirolerTageszeitung.com

Er ruft jetzt EU-Gericht an
„Fehlurteil“ – Grasser über Häfn-Urteil völlig entsetzt
Am Dienstag, kurz nach 10.00 Uhr, wurde Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser zu vier Jahren Haft verurteilt. Er spricht aber von einem „Fehlurteil“.
Heute.at

INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 26. MÄRZ 2025)

INFOS DES TAGES ((MITTWOCH, 26. MÄRZ 2025)

Quelle: onlinemerker.com

Die Wiener Staatsoper stellt den Spielplan für die Saison 2025/2026 am 13. April vor

vor

Präsentation der Saison 2025/26 am Sonntag 13. April, um 11.00 Uhr.

Als Gäste der Präsentation zu Gast sind die zukünftige Direktorin des Wiener Staatsballetts Alessandra Ferri, die Regisseure Nikolaus Habjan, Ersan Mondtag, Dirk Schmeding sowie Dirigent Franz Welser-Möst via Video vorgesehen .

Nachstehend angeführte Künstlerinnen und Künstler  werden im Rahmenprogramm  der Spielplanvorstellung auftreten (Leitung des Orchesters: Patrick Lange)

Benjamin Bernheim
Malin Byström
Cyrill Dubois
Étienne Dupuis
Günther Groissböck
Clay Hilley
Florina Ilie
Daniel Jenz
Alma Neuhaus
Patricia Nolz
Camilla Nylund
Ilia Staple
Pretty Yende
Slávka Zámečníková
Olga Esina
Timoor Afshar

Karten  für die Präsentation sind ab Dienstag, 1. April um 10.00 Uhr buchbar!

ORF III überträgt live, weiters wird die Präsentation auf der Streaming-Plattform und dem YouTube-Kanal der Wiener Staatsoper übertragen.
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Zum ersten Mal überhaupt in seiner Geschichte präsentiert das Pariser Theatre des Champs Élysées dieser Tage Massenets „Werther“

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Die geschmackvolle Inszenierung stammt von Christof Loy, der diese erst im letzten Jahr neu auf die Bühne der Mailänder Scala brachte. Das Pariser Opernhaus übernahm aus Mailand auch gleich noch den Titelrolleninterpreten – Benjamin Bernheim. Die restliche Besetzung ist hingegen neu. Die Pariser Presse zeigt sich begeistert. Einige Bilder von der Inszenierung:

chanp

https://www.instagram.com/theatre_champs_elysees/p/DHYxsC0Ojyg/ mit Video
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Surrey/GB:
Simon Keenlyside als Boccanegra

Im Juni wird Sir Simon Keenlyside sein Debüt als Simon Boccanegra beim englischen Grange Park Opera Festival in Surrey geben. Damit erweitert der britische Bariton sein Verdi-Repertoire und macht den Boccanegra zu seiner insgesamt achten Verdi-Rolle. Zuletzt hat er den Jago gesungen. Jetzt fehlt ihm noch der Maskenball-Renato, den er seinerzeit für Wien in Planung hatte, der aber (bislang) nicht realisiert wurde.
Witness world-renowned baritone Simon Keenlyside in Verdi’s masterpiece of impossible love and dark personal histories

grangeparkopera.co.uk

Lukas Link

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Neues vom „Barcelona-Lohengrin“

Wie zu erwarten war singt Lisa Värelä auch in den  beiden letzten Lohengrin Vorstellungen in Barcelona die „Ortrud“

Sabine Liebelt
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Staatsoper Stuttgart: Wiederaufnahme von Calixto Bieitos Parsifal

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ZUM TRAILER

Mit seiner ebenso dystopischen wie spektakulären Inszenierung von Richard Wagners „Bühnenweihfestspiel“ Parsifal schuf Calixto Bieito 2010 eine bis heute stilprägende Inszenierung für das Stuttgarter Repertoire. Nach sieben Jahren kehrt die Produktion kurz vor Ostern wieder auf die Bühne der Staatsoper Stuttgart zurück und feiert am 6. April um 16 Uhr ihre Wiederaufnahme-Premiere. Die musikalische Leitung liegt bei Generalmusikdirektor Cornelius Meister. In der Titelpartie debütiert der australische Tenor Samuel Sakker, der erstmals an der Staatsoper Stuttgart auftritt. Weitere Rollen übernehmen u.a. Rosie Aldridge (Kundry), Paweł Konik (Amfortas), David Steffens (Gurnemanz), Shigeo Ishino (Klingsor) und Peter Lobert (Titurel).

Rund um die Wiederaufnahme veranstaltet die Staatsoper Stuttgart ein Rahmenprogramm an unterschiedlichen Spielorten: So wird am 2. April im Metropol-Kino Stuttgart der Dokumentarfilm Die singende Stadt gezeigt, der die Entstehung von Bieitos Inszenierung im Jahr 2010 begleitete. Zudem wird an diesem Termin der mit dem Ensemble der Staatsoper Stuttgart entstandene Film Grünliche Dämmerung von Lukas Rehm gezeigt. Anwesend sein werden Intendant Viktor Schoner sowie der ehemalige Intendant Albrecht Puhlmann, der bei der Entstehung der Parsifal-Inszenierung Stuttgarter Opernintendant war. Am 5. April kooperiert die Staatsoper mit dem Spirituellen Zentrum Station S um sich aus den Blickwinkeln der Dramaturgie und der Musik sowie Impulsen aus Theologie und Spiritualität dem Werk Richard Wagners zu nähern. Am 7. April beschäftigt sich die Veranstaltungsreihe Libretti lesen in der Kantine der Staatsoper mit Richard Wagners Text zu Parsifal. Am 28. April findet schließlich die Lesung Wagner im O-Ton mit musikalischen Intermezzi statt, bei der sich die Regieassistentin Daniela Victoria Kieswetter mit Wagners sächsischem Dialekt beschäftigt. Zu Gast sind Generalmusikdirektor Cornelius Meister und Chefdramaturg Ingo Gerlach.

2. April, 19:30 Uhr: Wagner im Kino
5. April, 15 Uhr: Vom Ende der Religion
7. April, 19 Uhr: Wer ist der Gral?
28. April, 19 Uhr‘Wagner im O-Ton

WIEDERAUFNAHME

Richard Wagner: Parsifal
Sonntag, 6. April 2025, 16 Uhr

Weitere Vorstellungen: 13. / 17. / 21. / 30. April 2025
11. Mai 2025

Musikalische Leitung Cornelius Meister
Regie Calixto Bieito
Bühne Susanne Gschwender
Kostüme Mercè Paloma
Licht Reinhard Traub
Chor und Kinderchor Manuel Pujol
Dramaturgie Xavier Zuber

Amfortas   Paweł Konik
Titurel   Peter Lobert
Gurnemanz   David Steffens
Parsifal   Samuel Sakker
Klingsor   Shigeo Ishino
Kundry   Rosie Aldridge
1. Gralsritter   Heinz Göhrig
2. Gralsritter   Aleksander Myrling
1. Knappe   Alma Ruoqi Sun
2. Knappe   Catriona Smith
3. Knappe   Torsten Hofmann
4. Knappe   Sam Harris
1.1. Blumenmädchen   Claudia Muschio
1.2. Blumenmädchen   Natasha Te Rupe Wilson
1.3. Blumenmädchen   Carmen Larios Caparrós
2.1. Blumenmädchen   Alma Ruoqi Sun
2.2. Blumenmädchen   Lucia Tumminelli
2.3. Blumenmädchen   Itzeli del Rosario
Stimme aus der Höhe   Itzeli del Rosario

Staatsorchester Stuttgart
Staatsopernchor Stuttgart
Kinderchor der Staatsoper Stuttgart
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Dutch National Opera: Die Frau ohne Schatten
Marc Albrecht conducts new production directed by Katie Mitchell

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© Hugo Thomassen

When Marc Albrecht conducted Richard Strauss’ Die Frau ohne Schatten in 2008, it led to his appointment as chief conductor of Dutch National Opera and the Netherlands Philharmonic. When he stepped down in 2020, he had wanted to present this opera as a fitting finale to his tenure as chief conductor. Those plans had to be postponed due to the pandemic, but can now finally be executed.

The theatre and opera director Katie Mitchell is known for being particularly attuned to social wrongs and inequality. At Dutch National Opera, she previously presented a raw, realistic reading of Janáček’s Jenůfa (2018). In Die Frau ohne Schatten , The Empress’s search for a shadow is linked to the ability to have children. All grist to the mill for Mitchell, who will critically dissect the opera’s conservative ideals in her own fashion.

Soprano Aušrinė Stundytė, in 2017 at DNO with Eine florentinische Tragödie, is making her role debut performing the role of the Dyer’s Wife. Bass-baritone Josef Wagner, who recently made a debut in Amsterdam with his interpretation of The Fiddler in Humperdinck’s Königskinder (2022), will be taking on the role of Barak. Making their house debuts are heldentenor AJ Glueckert in the role of The Emperor and Daniela Köhler as his wife, The Empress. Mezzo-soprano Michaela Schuster returns to Amsterdam in the role of The Nurse.

Six performances of Die Frau ohne Schatten at Dutch National Opera & Ballet, Amsterdam

Wed 23, Sun 27*, Wed 30 april, Sat 3, Tue 6 and Sat 10 May 2025, at 19:00 hrs (*matinee at 14:00 hrs)

Musical direction   Marc Albrecht
Stage director   Katie Mitchell
Set and costume designer   Naomi Dawson
Lighting designer   Bethany Gupwell
Video designer   Rob Casey
Dramaturgy   Klaus Bertisch

Der Kaiser   AJ Glueckert
Die Kaiserin   Daniela Köhler
Die Amme   Michaela Schuster
Der Geisterbote   Sam Carl
Der Hüter der Schwelle des Tempels   Daria Brusova*
Die Stimme des Falken   Aitana Sanz
Eine Stimme von Oben   Eva Kroon
Erscheinung eines Jünglings   Egor Zhuravskii
Barak der Färber   Josef Wagner
Sein Weib (Die Färberin)   Aušrinė Stundytė
Der Einäugige, Der Einarmige, Der Bucklige   Michael Wilmering, Joe Chalmers*, Robert Lewis
Dienerinnen   Daria Brusova*, Elizabeth Poz, Anneleen Bijnen
Die Stimmen der Wächter der Stadt   Peter Arink, Maksym Nazarenko, Harry Teeuwen
Kinderstimmen    Aliya Akhmedeeva, Tomoko Makuuchi, Elsa Barthas, Itzel Medecigo, Sophia Patsi

Actors
Anton van der Sluis, Jip Warmerdam, Melina Theo, Thespis Athineus, Alicia Verdú Macián, Maarten Redeker
*Dutch National Opera Studio
Netherlands Philharmonic
Chorus of Dutch National Opera
Chorus master Lochlan Brown

Nieuw Amsterdams Children’s Chorus (part of Nieuw Vocaal Amsterdam)
Rehearsal Anaïs de la Morandais

Header: campaign image Die Frau ohne Schatten © Hugo Thomassen

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Pforzheim: Gemeinderat bestätigt Daniel Inbal als neuen Generalmusikdirektor am Theater Pforzheim

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 Daniel Inbal © Oliver Look

Pforzheim. Der Gemeinderat bestätigte Daniel Inbal als neuen Generalmusikdirektor des Theaters Pforzheim. Damit folgte er dem Vorschlag der für das Personalauswahlverfahren gebildeten Findungskommission, die unter dem Vorsitz von Oberbürgermeister Peter Boch aus Vertretern der gemeinderätlichen Fraktionen und Gruppierungen, der Theaterleitung, einem externen Berater, dem Leiter des Personal- und Hauptamtes, dem Orchestervorstand sowie weiteren Personalvertretungen bestand.

Daniel Inbal wird ab der kommenden Spielzeit 2025/2026 die Position des Generalmusikdirektors am Theater Pforzheim übernehmen.

„Ich habe Daniel Inbal als starke und gleichzeitig einfühlsame Künstlerpersönlichkeit kennengelernt. Mit vielfältigen neuen Ideen und großer Leidenschaft wird er ganz sicher junge Menschen und Familien für Musik begeistern. Wir haben hier eine sehr gute Wahl getroffen“, so Oberbürgermeister Peter Boch.

Inbal setzte sich in einem mehrstufigen Auswahlverfahren gegen 79 Bewerberinnen und Bewerber durch.

Daniel Inbal, geboren in Aachen, studierte nach einer ersten Ausbildung am Frankfurter Dr. Hoch’s Konservatorium Klavier an der Hochschule für Musik Hannover. Bald darauf zog es ihn zum Dirigierstudium an die Hochschule für Musik Wien, welches er mit Auszeichnung abschloss. Sein erstes Engagement führte ihn 2003 als Chefdirigent des Preußischen Kammerorchesters nach Prenzlau; ab 2005 war er auch musikalischer Assistent von Leopold Hager und Dirigent an der Volksoper Wien. Schon seit 2002 gab es eine regelmäßige Zusammenarbeit mit dem Staatsorchester Braunschweig, mit dem er viele Konzerte und auch Opernvorstellungen bestritt. Im Jahre 2006 wechselte er als 1. Kapellmeister ans Stadttheater Bern. Seit 2010 ist Inbal als 1. Kapellmeister und Stellvertreter des Generalmusikdirektors am Theater Osnabrück. Seine Tätigkeit dort, wie auch als international wirkender Gastdirigent in Konzert und Oper, umfasst diverse Uraufführungen und mit Preisen ausgezeichnete Produktionen. Er ist verheiratet und Vater dreier Töchter.

Daniel Inbal überzeugte über alle Stationen des mehrstufigen Auswahlverfahrens hinweg mit großer Erfahrung und Souveränität in allen musikalischen Bereichen.

Geschäftsführender Direktor Uwe Dürigen: „Ich sehe unseren neuen Generalmusikdirektor Daniel Inbal als Brückenbauer, der mit innovativen Konzertformaten auch neue Bevölkerungsschichten unserer Stadtgesellschaft für klassische Musik begeistern wird.“

Intendant Markus Hertel: „Daniel Inbal ist ein differenzierter, inspirierender Musiker mit dem künstlerischen Blick fürs große Ganze.“

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NEUE CD/ GRAMOLA Winter & CO: Pilsen Philharmonic Orchestra unter Rémy Ballot

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Don Juan/Ein Heldenleben

Seit ihrer Gründung im Jahr 1989 haben sich die „Richard-Strauss-Tage“ in Garmisch-Partenkirchen in vielerlei Hinsicht gewandelt. Unverändert aber ist die besondere Atmosphäre der südbayerischen Wahlheimat von Strauss, in welcher der Komponist nicht nur rund 40 Jahre seines Lebens verbrachte, sondern auch einen großen Teil seiner Werke schuf. Eine authentische künstlerische Atmosphäre mit „Werkstattcharakter“ zu schaffen, dem Publikum den Genuss der Werke von Strauss am Ort seiner Inspiration – umgeben von der alpinen Naturlandschaft – zu ermöglichen, ist nicht nur Ziel, sondern auch ein einzigartiges Merkmal dieses Festivals. Zum 75. Todestag von Richard Strauss haben die „Richard-Strauss-Tage“ in Kooperation mit Gramola eine neue Edition vorgelegt, um das Festival in Live-Mitschnitten zu dokumentieren. Rémy Ballot, seit 2023 Conductor in Residence, präsentierte 2024 mit der Pilsner Philharmonie die Tondichtungen „Don Juan“ und „Ein Heldenleben“ als fulminantem Auftakt für diese Edition.
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SCHOEPFBLOG: Programm der 13. Kalenderwoche vom 24.03.2025 bis zum 30.03.2025
Neu:
Thomas Montelius, geb. 1946 in Uppsala, Schweden
in der von Erich Hörtnagl, Schweden/Österreich, kuratierten schoepfblog Galerie:
https://schoepfblog.at/galerie-tomas-montelius/

„Die gezeigten Bildern stammen hauptsächlich aus der Zeit zwischen 1970-1980, in der ich als Pressefotograf für verschiedene schwedische Zeitungen tätig war. Ich war immer bemüht, mit meinen Bildern das etwas „Schräge“ einer Situation zu schildern, das „Abweichende“. Inspiriert in meinem Schaffen wurde ich vor allem durch das fotografische Werk des französischen Fotografen Henri Cartier Bresson. Mein Motto lautet „Nie ohne meine Kamera“ – der Moment taucht unerwartet, heimlich auf und verschwindet wieder im Nu. Es gilt wachsam zu sein und den Finger schnell am Abzug zu haben…“ (Thomas Montelius)

schoepfblog – Programm der 13. Kalenderwoche
vom 24.03.2025 bis zum 30.03.2025

Montag:
Apropos: Man könnte trübsinnig werden, wenn man bedenkt, von welchen Leuten (Trump, Putin, Salman) derzeit die Weltpolitik bestimmt wird. (Alois Schöpf)

Dienstag:
Schisport:  Die künstliche Beschneidung macht den Schisport planbar und ist, im Gegensatz zu vielen Vorurteilen, weitgehend klimaneutral und umweltverträglich. (Günther Aigner)
Literatur aus Südtirol: Um den Schaukler in der Prokulus-Kirche in Naturns malt Selma Mahlknecht die Zeitgeschichte von 100 Jahren auf. (Helmuth Schönauer)

Mittwoch:
Geschichte: Die Parallelen zwischen Trump bzw. Musk und den sich brutal bereichernden Plutokraten des aus bäuerlichen Tugenden entstandenen römischen Reichs ist verblüffend. (Reinhold Knoll)

Donnerstag:
Indien: Die junge Journalistin Lena Hallbrucker unterrichtete nach ihrer Matura in einem indischen Dorf Englisch. Ihr faszinierender Bericht 1. Teil.

Freitag:
Musik: Der staatliche ORF  legt sich endgültig mit „Woodstock der Blasmusik“ ins Bett und ruiniert damit ein ganzes Musik-Genre und das Image Österreichs als Kulturnation. (Alois Schöpf)

Samstag:
Leben: Die Pension ist des Österreichers wertvollste und sehnlichst erwartete Lebenszeit. (Elias Schneitter)

Sonntag:
Vergangenheitsaufarbeitung: Den Unis geht der Stoff aus. Daher müssen angehende Bachelors Straßenschilder untersuchen. Zum Fall des Nazidichters Fritz Zelle. (Helmuth Schönauer)

Vergnügliche Lektüre auf https://www.schoepfblog.at/

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