Die MITTWOCH-PRESSE – 29. Mai 2019

Die MITTWOCH-PRESSE – 29. Mai 2019

© Michael Pöhn, Dominique Meyer
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MITTWOCH-PRESSE – 29. Mai 2019

Mailand
Intendantenkür für Scala verschoben, Dominique Meyer noch im Rennen
Kleine Zeitung

Wien/ Konzerthaus
„War Requiem“: Die Exzellenz des Grauens
Wiener Zeitung
Benjamin Brittens „War Requiem“ in Wien
Klingendes Mahnmal für den Frieden: Brittens fassungsloser musikalischer Aufschrei im Wiener Konzerthaus – und am 7. Juni auf Ö1 –
https://derstandard.at/2000103979396/Benjamin-Brittens-War-Requiem-in-Wien

Hamburg/ Elbphilharmonie
Ansturm auf Karten für Elbphilharmonie lässt nach
Bei der Hamburger Elbphilharmonie entspannt sich die Lage: Im dritten Jahr ihres Bestehens wird es leichter, an Tickets zu kommen. Sorgen um die Auslastung muss sich das Konzerthaus trotzdem nicht machen.
Der Spiegel.de

Waidhofen/Ybbs
Klangraum Waidhofen: Günther Groissböck in neuem Metier
Standing Ovations gab es für Günther Groissböck und Philharmonia Schrammeln im Schlosscenter. Niederösterreichische Nachrichten/ Ybbstal
Schrammelseligkeit auf Klassisch
http://www.derybbstaler.at/schrammelseligkeit-auf-klassisch/

München/ Bayerische Staatsoper
Glucks „Alceste“ an der Bayerischen Staatsoper: Allein unter Tänzern
Münchner Merkur
Zertanztes Frauenschicksal – Cherkaoui scheitert in München an Glucks „Alceste“
Neue Musikzeitung/nmz.de

Erl/Tirol
Erl: Vergleich in Zivilprozess von Kuhn gegen Künstlerin
Sängerin Oesch muss die Behauptung unterlassen, dass Intendant Kuhn Rollen gegen Sex vergeben hat.
Wiener Zeitung

Dresden/ Semperoper
Theater statt Opium! Giuseppe Verdis „Nabucco“ an Dresdens Semperoper
Neue Musikzeitung/nmz.de

Taschkent/ Usbekistan
Hoffen auf Wagner in Taschkent
Seit dem Tod des langjährigen Diktators Islam Karimow erlebt Usbekistan eine vorsichtige Öffnung zum Ausland hin. Die Kulturschaffenden des Landes schwanken zwischen Skepsis und großen Träumen. Der Wandel vollzieht sich aber nur in kleinen Schritten.
DeutschlandfunkKultur

Wiesbaden
Der Traum der Leserin
Rossinis „La donna del lago“ szenisch ausgeflippt und musikalisch festspielwürdig am Staatstheater Wiesbaden.
https://www.fr.de/kultur/theater/traum-leserin-12326335.html

Dresden/ Kulturpalast
Dresden: Anne-Sophie Mutter und das Kammerorchester Wien-Berlin begeistern mit Mozart
Bei den Dresdner Musikfestspielen gastieren Anne-Sophie Mutter und das Kammerorchester Wien-Berlin mit ihrem Mozart-Programm im Dresdner Kulturpalast. Nach den beiden Violinkonzerten Nr. 2 in D-Dur und Nr. 3 in G-Dur sowie dem sinfonischen Erstlingswerk in Es-Dur bildet das fünfte Violinkonzert in A-Dur mit der preschenden Alla turca im Finalsatz zugleich Höhepunkt und Abschluss der Matinee.
Es sind die gleichen Konzerte, mit denen Anne-Sophie Mutter vor über 40 Jahren ihre Weltkarriere begann. 1977 debütierte sie mit Mozarts Violinkonzert Nr. 3 bei den Pfingstfestspielen in Salzburg mit den Berliner Philharmonikern unter Herbert von Karajan. Ein Jahr später folgte die erste Aufnahme für die Deutsche Grammophon – ein Album mit Mozarts Violinkonzerten Nr. 3 und 5.
Pauline Lehmann berichtet aus dem Kulturpalast Dresden.
Klassik-begeistert

Zürich/ Tonhalle
Hier wird künstlerischer Mut wieder einmal belohnt
Dem City of Birmingham Symphony Orchestra steht eine ebenso einfallsreiche wie eigenwillige Dirigentin aus Litauen vor. Ihr jetzt – wie sie beim Tonhalle-Gastspiel vorführt – fast alles gelingt.
Neue Zürcher Zeitung

Schloss Weinzierl: Feiern am Geburtsort des Streichquartetts
Das Festival bietet ab Donnerstag vier Tage Programm.
Wiener Zeitung

Berlin/Philharmonie
Paavo Järvi in der Philharmonie Schöne Stellen
Paavo Järvi dirigiert bei den Berliner Philharmonikern Anton Bruckner – und zwar seine schwierigste Symphonie. Das Ergebnis ist traumhaft
Tagesspiegel

Berlin
Dirigent Juraj Valčuha: Klanglawinen
Mit Karacho und Wehmut: Juraj Valčuha und Solist Valeri Sokolow spielen mit dem Konzerthausorchester Chatschaturjan. Sie wissen seine Dramaturgie zu nutzen.
Tagesspiegel

Rheingau Musikfestival
Saleem Ashkar: „Ein Pianist ist ein moderner Don Quijote“
Der palästinensisch-israelische Musiker Saleem Ashkar spricht in der FR über sein Repertoire und seinen Auftritt beim Rheingau Musik Festival.
Frankfurter Rundschau

Bern
Kunst, Wahn, Liebe: Tristan und Isolde am Stadttheater Bern
bachtrack

Debussy von lakonischer Eleganz: Pelléas et Mélisande am Nationaltheater Mannheim
bachtrack

Dresden
Nabucco in Dresden marks a successful debut of Saioa Hernández as Abigaille
bachtrack

Paris
Philharmonie De Paris 2018-19 Review: The Rake’s Progress
https://operawire.com/philharmonie-de-paris-2018-19-review-the-rakes-progress/

Rom
Emma Dante’s demonic obsessions in Prokofiev’s The Fiery Angel in Rome
bachtrack

London
BWW Review: TOSCA, Royal Opera House
https://www.broadwayworld.com/westend/article/BWW-Review-TOSCA

“Ecco un artista!”: melodrama aplenty in ROH Tosca revival
bachtrack

Tosca at the Royal Opera House
https://www.theupcoming.co.uk/2019/05/28/tosca-at-the-royal-opera-house

Glyndebourne
Il barbiere di Siviglia, Glyndebourne Festival Opera review: This production has lost its way
The Independent

Cleveland
Sir Simon Keenlyside masterful in songs by Sibelius in Cleveland
bachtrack

Sprechtheater

Berlin/ Volksbühne
Lilith Stangenberg als Lulu: Begehrt sein und begehren
Zwischen MeToo und weiblicher Lust: Schauspielerin Lilith Stangenberg will eine radikal-selbstbewusste Lulu an der Volksbühne spielen.
Berliner Morgenpost

Schweizer Theatertreffen
Für alle, die es nicht wissen: «Wir sind kein Bundesland von Deutschland!»
Am Rand des Schweizer Theatertreffens hat Bundesrat Alain Berset prägnante Worte zur Bedeutung der Schweizer Theaterpreise und des Festivals gefunden. Auf die Zukunft darf sich das Schweizer Tanzschaffen freuen, seine Stellung wird verbessert.
Neue Zürcher Zeitung

INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 29. MAI 2019) Quelle: onlinemerker.com

Mailänder Scala: Dominique Meyer noch im Rennen: Intendanten-Kür verschoben

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Dominique Meyer. Foto: Wiener Staatsoper

Der Aufsichtsrat der Mailänder Scala verschob wiederum den Beschluss über einen Nachfolger für Intendant Alexander Pereira, dessen fünfjähriges Mandat im Februar 2020 ausläuft.

Bei der Sitzung am 28.5. wurde die Verschiebung der Intendantenkür bis zum 18. Juni vereinbart. Auf Intendantensuche befindet sich die Head Hunting-Gesellschaft „Egon Zehnder“, die dem Aufsichtsrat die Namen einiger möglicher Nachfolger vorgelegt hat. „Die Zahl der Kandidaten ist sehr beschränkt“.

Gemäß Medienberichten ist eine Mandatsverlängerung Pereiras zwar nicht ganz ausgeschlossen, gilt aber als unwahrscheinlich. Die Polemik um seine gescheiterten Pläne für ein Finanzierungsabkommen mit Saudi Arabien hat ihn schwer beschädigt.  Als möglicher neuer Scala-Intendant ist der Chef der Wiener Staatsoper, Dominique Meyer, im Rennen, berichteten italienische Medien. Chancen werden auch Carlo Fuortes eingeräumt, der die Opera di Roma leitet und das Opernhaus saniert hat, sowie dem Intendant des Fenice-Theaters in Venedig, Fortunato Ortombina, der bereits als Koordinator für die künstlerische Leitung an der Scala im Einsatz war.

Hat Dominique Meyer echte Chancen? Einige Aufsichtsratsmitglieder bevorzugen dem Vernehmen nach einen italienischen Kandidaten, denn seit nunmehr 15 Jahren steht die Scala unter Leitung eines Nicht-Italieners. .Stephane Lissner war der erste „Ausländer, der Scala-Intendant wurde.  Dominique Meyer hat allerdings den Vorteil, das wohl am schwierigsten zu leitende Opernhaus der Welt, die Wiener Staatsoper, mit Anstand über die Runden gebracht zu haben!

Intendantenkür für Scala verschoben, Dominique Meyer noch im Rennen
Kleine Zeitung

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