Tugan Sokhiev © Patrice Nin
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MITTWOCH-PRESSE – 29. OKTOBER 2025
Wien/Musikverein
Tugan Sokhiev ist der ideale Kandidat fürs Neujahrskonzert
Am 25. Oktober 1825 wurde Johann Strauss (Sohn) in Wien im 8. Bezirk, in der Lerchenfelder Straße 15, geboren. Und am Tag genau 200 Jahre später konnte man im Musikverein eine phantastische Referenz zu seinem Geburtstag erleben. Und so nebenbei erlebte man Maestro Sokhiev als idealen Dirigenten der Wiener Walzer- und Polkamusik, der sich damit die Eintrittskarte für die Neujahrskonzerte ausstellt. Dieses Geburtstagskonzert schaffte auch die Möglichkeit, die Wiener Philharmoniker bei einem Strauss-Konzert Abend abseits des Neujahrskonzertes zu erleben; und das mit einer speziellen Programmauswahl, die man so bisher noch nicht am 1. Jänner erleben konnte.
Von Herbert Hiess
Klassik-begeistert.de
Wien/Staatsoper
In „Pelléas et Mélisande“ kann Rolando Villazón an alten Glanz anknüpfen
Kritik. Der Sänger trotzt in der Wiederaufnahme von Debussys melancholischer Oper seinen Möglichkeiten das Maximum ab. Debussys Oper „Pelléas et Mélisande“ ist nach acht Jahren wieder in der Staatsoper zu sehen, aber die Wiederaufnahme markierte eine doppelte Rückkehr. Ausgenommen zwei Auftritte bei einer „Zauberflöte für Kinder“ stand Rolando Villazón seit 2014 nicht mehr auf der Bühne am Ring. Die zwischen Bariton und Tenor liegende Partie gehört (etwa neben Monteverdis Orfeo und Mozarts Papageno) zu jener Handvoll Rollen, die Villazóns Stimmbänder ihm noch erlauben. Ironie des Schicksals: Ausgerechnet der Pelléas, dieser blasse, verträumte Jüngling, der so wenig zum Temperament des Sängers passt, ist zu einer seiner Hauptpartien geworden. Und Villazón singt diese beachtlich, bisweilen vorzüglich
KleineZeitung.at
Wien/Staatsoper
Musik und Literatur
Dunkel und berührend: Nigl singt, Ofczarek rezitiert in der Staatsoper
Von Trostlosigkeit und Hoffnung handelte die Liedermatinee des Baritons Georg Nigl, unterstützt durch den Schauspieler Nicholas Ofczarek.
DiePresse.com
Linz
Die Zeit ist ein sonderbar Ding: Im Sportwagen ins Jetzt (Bezahlartikel)
„Der Rosenkavalier“ von Richard Strauss im Linzer Musiktheater: Baron Ochs schleicht als Greis mit einem Rollator herum.
Kurier.at
Mainz
Korngold leuchtet und lodert: Gabriel Venzago erobert Mainz
Manchmal, an gewissen Abenden, hat man das Gefühl, einer Stadt beim langsamen Verschwinden zuzusehen. In Mainz zum Beispiel, wo das Staatstheater gerade Erich Wolfgang Korngolds „Die tote Stadt“ neu herausgebracht hat – und wo Brügge, der eigentliche Schauplatz, nur noch als Wort existiert.
Von Dirk Schauß
Klassik-begeistert.de
Lübeck
Klavierabend „Vier Hände“: Faszinierendes Klavierkonzert im Haus Eden in Lübeck
Ein Konzert der Extraklasse, ermöglicht durch die Possehl-Stiftung, bot sich dem interessierten Publikum am 24. Oktober 2025 im intimen Saal des Haus Eden in der Lübecker Altstadt. Der rund 90 Personen fassende Saal bietet sich besonders für Kammerkonzerte, Liederabende und Lesungen an. An diesem Abend wurde im bis auf den letzten Platz besetzten Saal dem Publikum von zwei jungen Pianisten ein faszinierendes Programm vorgestellt.
Ein Konzert der Extraklasse, ermöglicht durch die Possehl-Stiftung, bot sich dem interessierten Publikum am 24. Oktober 2025 im intimen Saal des Haus Eden in der Lübecker Altstadt. Der rund 90 Personen fassende Saal bietet sich besonders für Kammerkonzerte, Liederabende und Lesungen an. An diesem Abend wurde im bis auf den letzten Platz besetzten Saal dem Publikum von zwei jungen Pianisten ein faszinierendes Programm vorgestellt.
Von Axel Wuttke
Klassik-begeistert.de
Wien/Volksoper
Johann Strauss 2025 Wien – Eine Nacht in Venedig
Kein Rialto- und Lagunen-Märchen Weltstars von Anne-Sophie Mutter über John Williams bis zu den Wiener Philharmonikern gratulierten Johann Strauss zum runden Geburtstag. Nur die Neuinszenierung von dessen goldener Operette „Eine Nacht in Venedig“ an der Volksoper Wien lahmt.
concerti.de
Marvel-Maskerade: Eine Nacht in Venedig an der Volksoper Wien
Robin und Super Mario beobachten eifersüchtig ein paar ungeschickte Annäherungsversuche zwischen Batman und Superwoman, bis der Joker in Begleitung einer weiteren Superwoman kommt. Verheiratet ist der Joker allerdings mit einer dritten Superwoman, die sich später zum Schwipslied (der textierten Annen-Polka) einen Joint genehmigen wird. Klingt originell – ist aber bei weitem nicht so komisch und unterhaltsam, wie es der Anlass gebietet: Mit Eine Nacht in Venedig feierte die Volksoper zwar auf den Tag genau den 200. Geburtstag von Johann Strauß, „ad multos annos“ hat sich aber angesichts der skurrilen Marvel- (und DC Universe-)Maskerade wohl kaum jemand gedacht, und auch musikalisch blieb vieles unter den Erwartungen.
bachtrack.com/de
Wiener Philharmoniker
Johann Strauss: Und alle hundert Jahre wieder
1925 feierten die Wiener Philharmoniker anlässlich des „100ers“ des Walzerkönigs „Strauss in Saus und Braus“. Zu seinem „200er“ wiederholten sie nun das Programm von damals. Und wünschen sich, es nach dem Riesenerfolg „alle 100 Jahre wieder“ präsentieren zu können.
krone.at
Linz
Operette „Wiener Blut“: Liebe, Lüge und Lebensgier (Bezahlartikel)
Mit einer Neuinszenierung der Operette „Wiener Blut“ feiert man im Linzer Musiktheater den 200. Geburtstag von Jahresjubilar Johann Strauss. Die Regie von Thomas Enzinger versucht die Grätsche zwischen Wiener Kongress und heute.
krone.at
Berlin
Eine „Götterdämmerung“ unter den Linden: Wie geht es Christian Thielemann in Berlin? (Bezahlartikel)
Der Dirigent hat die musikalische Leitung der Lindenoper in seiner Heimatstadt übernommen. Ein Lokalaugenschein beim letzten Teil von Wagners „Ring“-Tetralogie.
DiePresse.com
Spiel mit dem Feuer – „Così fan tutte“ in der Berliner Staatsoper
Beethoven konnte nichts mit dieser Oper anfangen, sie war ihm zu frivol. Was Mozart und da Ponte aus den Figuren und Versatzstücken der Commedia dell’Arte – zwei Paare, Verkleidungen, der alte Philosoph, die durchtriebene Zofe – gemacht haben, ist allergrößte Kunst. Sie ist in ihrer Aussage zeitlos, und im Setting eines Badeorts 1969 erkennt man die Aktualität. Marc Minkowski entfaltete mit der Staatkapelle Berlin, dem Staatsopernchor und einem hervorragenden Ensemble mit flotten Tempi die frivole Komödie vom Partnertausch der Paare Guglielmo und Fiordiligi sowie Dorabella und Ferrando in der Berliner Staatsoper.
opernmagazin.de
München
Opern-Kritik: Bayerische Theaterakademie August Everding – Lazarus oder Die Auferstehung
Spirituelle Gedankentürme. Franz Schuberts „Lazarus“-Fragment gilt als Juwel mit eindringlichen Schmerzenspfeilen aus langer, epischer Melodik, das Dirigent Joachim Tschiedel zu einer asketischen Fassung fokussierte. Die Inszenierung von Martina Veh im Bergson Kunstkraftwerk gerät zur blendenden Performance voller unruhiger Bilder.
concerti.de
„Lazarus“ contra Barabbas: Die Bayerische Theaterakademie im Bergson Kunstkraftwerk München (Bezahlartikel)
Die drei Vorstellungen des Hybrids aus choreographiertem Oratorium, Melodram und Schauspiel war eine Idee der Regisseurin Martina Veh. Sie switchte diese Produktion der meist im Prinzregententheater auftretenden Bayerischen Theaterakademie ins Bergson Kunstkraftwerk München.
NeueMusikzeitung/nmz.de
Bayreuth
Gluck Festspiele 2026 erstmals mit 3 eigenen Opernproduktionen
Die Gluck Festspiele 2026 finden in Bayreuth und Nürnberg statt. Sie stehen unter dem Motto „Amor und Psyche“.
kulturfreak.de
Köln
Neuer „Ring“ in Köln: Aller Anfang ist kinderleicht
Mauro Peter als Loge hat Rheingold in der Kehle: An der Oper Köln beginnt ein neuer „Ring des Nibelungen“, mit Lust am Spiel inszeniert von Paul-Georg Dittrich und dirigiert von Marc Albrecht.
FrankfurterAllgemeine.net
Oper Köln – Das Rheingold: Verlorene Unschuld
Unter Gastdirigent Marc Albrecht tönt das Gürzenich-Orchester in Wagners „Rheingold“ prägnant und mit der angemessenen Härte einer bitterbösen Komödie. Das Inszenierungsteam darf in den Folgeproduktionen noch gehörig nachlegen.
concerti.de
In Köln beginnen Marc Albrecht und Paul-Georg Dittrich mit dem „Rheingold“ ein neues Ring-Projekt (Bezahlartikel)
Was mit der Kölner Oper passiert, vor allem, ob der angekündigte Fertigstellungstermin nun auch wirklich bedeutet, dass das Haus am Offenbachplatz wieder seine Pforten öffnet, füllt ein spezielles und ziemlich umfangreiches Kapitel im Schwarzbuch über die Sanierung von Opernhäusern in Deutschland. In Köln fließt wenigstens der Rhein zuverlässig aus dem Süden nach dem Norden.
NeueMusikzeitung/nmz.de
Bremen
„Unerbittliches Brennglas“ – Zeitlose Verzweiflungen in Sergej Prokofjews „Der feurige Engel“ im Theater Bremen (Bezahlartikel)
Nur wenige Regisseure oder Regisseurinnen können es wagen, ohne Peinlichkeiten und/oder altbackene Künstlichkeiten in heutiger Zeit einen Exorzismus auf der Opernbühne zu zeigen (im Film liegt die Problematik etwas anders). Im Theater Bremen ist eine solche Szene das ergreifende Schlussbild von Sergej Prokofjews 1927 entstandener Oper „Der feurige Engel“ in der Inszenierung der tschechischen Regisseurin Barbora Horáková, die zum ersten Mal in Bremen inszeniert
NeueMusikzeitung/nmz.de
Mannheim
„Lohengrin“ in Mannheim – Gut gegen Böse, aber wer sind die Guten? (Bezahlartikel)
Das Nationaltheater Mannheim stemmt einen „Lohengrin“ aus eigener Kraft.
frankfurter.rundschau.de
Mainz
Kein Ausweg aus dem Trauma: »Die tote Stadt« in Mainz
Im Alter von 23 Jahren komponierte der österreichisch-amerikanische Komponist, Dirigent und Pianist Erich Wolfgang Korngold die Oper Die tote Stadt. Sie ist jetzt am Staatstheater Mainz zu erleben und das ist in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert. Für den neuen Generalmusikdirektor Gabriel Venzago ist es die erste von ihm geleitete Opernproduktion in Mainz. Für die Regisseurin Angela Denoke ist es die erste Inszenierung am Haus. Und für das Staatstheater selbst ist es eine Erstaufführung. Trotz des immensen Erfolgs, den das Werk zu seiner Entstehungszeit hatte, wurde es in Mainz bisher noch nie gespielt.
kulturfreak.de
CD-Besprechung
“L’adorable Bel-Boul”: Jules Massenets orientalische Operette bezaubert
Haben Sie schon einmal die bezaubernde Bel-Boul gesehen? Nein, keine Sorge, Sie haben nichts verpasst: Sie ist hässlich, sie hinkt, sie hat einen Buckel, sie schielt und sie hat dazu noch einen üblen Charakter. Zum Glück sehen wir sie in dieser Geschichte nie persönlich. Selbst ihr Vater, der Kaufmann Ali-Bazar, kann das Geheimnis dieser abstoßenden Erscheinung nicht erklären, denn er selbst ist doch so ein schöner Mann! Er wird es nie schaffen, sie zu verheiraten um sie loszuwerden! Sein alter Freund Omar würde sie zur Frau nehmen, verlangt aber für dieses Opfer von Ali-Bazar eine Mitgift von 1.000 Zechinen. Unter keinen Umständen will dieser soviel Geld zahlen! Also bleibt sie ledig!
Von Jean-Nico Schambourg
Klassik-begeistert.de
Kulturpolitik
Neue Präsidentin Deutscher Musikrat: Musikalische Bildung und Ehrenamt stärken
BR-Klassik.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Wien
Strauss: Eine Nacht in Venedig at Volksoper | Live Review
Strauss’ music is pretty, if unmemorable, played with verve by the Volksoper orchestra under Alexander Joel
gramophone.co.uk
Talent of the Orchesterakademie der Wiener Philharmoniker on show at the Musikverein
seenandheard-international.com
Genf
Debussy’s Pelléas et Mélisande as a dark, shining fairy tale in Geneva
bachtrack.com/de
Brüssel
Vigorous to rigorous
Dmitry Matvienko led a performance of Mussorgsky and Shostakovich at La Monnaie with meticulous rectitude.
parterre.com
London
The LPO’s exhilarating Mozart 25th Piano Concerto, anticlimactic Rachmaninov Second Symphony
seenandheard-international.com
Wexford
Wexford Opera Festival 2025: Live Review Roundup
The 74th edition of the Wexford Festival continues the tradition of foregrounding operatic rarities
gramophone.co.uk
New York
Q & A: Jonathan Tetelman on Returning to Carnegie Hall, Crossover & Performing With Yankees Legend Bernie Williams On Jan. 13, 2026, tenor Jonathan Tetelman will join guitarist and Yankees legend Bernie Williams for a special Carnegie Hall concert.
operawire.com
San Francisco
Conductor Eun Sun Kim and a committed cast make Parsifal soar at San Francisco Opera
seenandheard-international.com
Sergey Khachatryan Transforms Tchaikovsky’s Violin Concerto into Pure Elegance
Guest conductor David Afkham made his SF Symphony debut with Tchaikovsky and Shostakovich on Friday, Oct. 24.
sfcv.org
Singapore
Rudolf Buchbinder completes Singapore Beethoven concerto cycle in style
bachtrack.com/de
Ballett / Tanz
Laibach
Kärntner ist Ballettdirektor der Oper Laibach (Bezahlartikel)
Porträt. Nach mehr als zwei Jahrzehnten als Tänzer auf der Bühne der Oper Laibach hat Lukas Zuschlag die Leitung der hauseigenen Kompanie übernommen. Der Kärntner folgt als Ballettdirektor auf Renato Zanella.
KleineZeitung.at
L.A. Dance Project in Beverly Hills: a memorable pairing of dance, music and art
seenandheard-international.com
American Ballet Theatre presents the classics with slightly uneven results
bachtrack.com/de
John Neumeier’s Liliom: a Prague triumph for this modern masterpiece
bachtrack.com/de
Sprechtheater
Berlin
Berliner Theater in Finanznot: Zeit der Brandbriefe Das Renaissance Theater und das RambaZamba sind durch die Sparpolitik des Senats in ihrer Existenz gefährdet. Sie schlagen Alarm. Und die Krise trifft noch viel mehr Bühnen.
Tagesspiegel.de
Wien/Theater in der Josefstadt
Marianne Nentwich: Der Zwangsabschied einer Legende
Die Doyenne eines Hauses zu kündigen, ist eigenwillig bis unvorstellbar. Marianne Nentwich, seit 62 Jahren identitätsstiftend an der Josefstadt, hat es erfahren. Nach sieben Direktionen ist es vorbei: Unter der achten wird sie auch nicht als Gast zurückkommen.
news.at
Wien/Otto Wagner-Areal
„Ganymed“ zieht aufs Otto Wagner-Areal und widmet sich der Psyche
Das beliebte Stationentheater von Jacqueline Kornmüller und Peter Wolf gastiert unter dem Titel „Ganymed Areal“ ab 25. April 2026 auf den Steinhof-Gründen.
DiePresse.com
Medien
Großer Österreicher tot: ORF ändert ab Mittwoch überraschend das Programm
Der frühere ORF-Moderator, Buchautor und Außenpolitik-Experte Heinz Nußbaumer ist tot. Der ORF widmet ihm mehrere Sondersendungen. Er prägte jahrzehntelang den heimischen Journalismus, führte Interviews mit Weltpolitikern wie Michail Gorbatschow, Ronald Reagan oder Jassir Arafat, war ORF-Moderator, Präsidentensprecher und Bestseller-Autor – jetzt ist Heinz Nußbaumer tot. Der prominente Publizist starb am Wochenende im Alter von 82 Jahren.
Heute.at
Politik
Putin verheizt seine Soldaten in der Schlacht um Pokrowsk
Russland ist kurz davor, die strategisch wichtige Stadt Pokrowsk zu erobern. Doch der Preis dafür ist hoch. Moskau schickt mittlerweile auch Frauen aus Gefängnissen in den Kampf.
DiePresse.com
Die nächste Generation: Früh übt sich, wer einmal Diktator werden soll
Die nächste Diktatoren-Generation scharrt bereits in den Startlöchern, um in das „Familiengeschäft“
Sie sind (meistens) blutjung, politisch unerfahren und werden nur für einen Zweck erzogen und gedrillt – damit sie in die Fußstapfen ihrer Diktatoren-Väter treten. Von Nordkorea über Belarus bis hin zu Äquatorialguinea macht sich die neue Autokraten-Generation bereit, das furchtbare politische Erbe ihrer Familien fortzuführen. Krone+ stellt die Diktatoren in spe vor.
krone.at
Österreich
Verengung festgestellt: Doskozil erneut operiert. Schon zehnter Eingriff
Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil ist am Wochenende erneut am Kehlkopf operiert worden. Wie sein Büro am Montag mitteilte, war bei einer Kontrolle eine Verengung festgestellt worden.
krone.at
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Unter’m Strich
Oberösterreich
Tote Patientin: Aus OÖ keine Rettungsflüge in Dunkelheit
Der Tod jener Mühlviertlerin, die von mehreren Spitälern abgewiesen worden und gestorben ist, richtet den Fokus nicht nur auf die Spitalslandschaft, sondern auch auf die Flugrettung. Denn nachts werden von den Oberösterreich-Stützpunkten keine Rettungseinsätze geflogen. Das bestätigte der Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung Marco Trefanitz. Wegen Schlechtwetters sei in besagter Nacht kein Flugeinsatz möglich gewesen, teilte ergänzend das Rote Kreuz Oberösterreich mit.
ooe.orf.at
Verstorbene Patientin: Rufe nach besserer Koordination
Nach dem Tod einer Oberösterreicherin, die in keiner Spezialklinik aufgenommen worden ist, mehren sich die politischen Forderungen nach besserer Abstimmung. NEOS etwa will eine bundesweite Kapazitätsplattform für medizinische Notfälle. Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) mahnte gestern gegenüber „Heute“ (Onlineausgabe) ein, „Gesundheitsversorgung über Bundesländergrenzen hinweg“ zu denken. Darüber will wohl auch Gesundheitsministerin Korinna Schumann (SPÖ) demnächst mit Ländervertretern reden.
orf.at
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 29. OKTOBER 2025)
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 29. OKTOBER 2025)
Quelle: onlinemerker.com
Wiener Staatsoper: Kartenkontingent für „Pelléas et Mélisande“ am 30.10. ab heute 10 h im Verkauf

Foto: Wikipedia
Für die Vorstellung »PELLÉAS ET MÉLISANDE« am Donnerstag, 30.10.2025 steht ein Kontingent von 60 Karten für Kurzentschlossene zum Preis von 55€ je Ticket zur Verfügung.
Dieses Angebot kann ab Mittwoch, 29.10.2025, 10 Uhr nur an den Tageskassen (nicht im online Ticketshop) & nur nach Vorlage der BundestheaterCard eingelöst werden. Pro Person sind max. 2 Tickets buchbar.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihr Team der Wiener Staatsoper
PS: die BT-Card muss auch beim Einlass vorgewiesen werden.
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Mary Garden, die erste Mélisande. Foto: Wikipedia
Wien/Staatsoper
In „Pelléas et Mélisande“ kann Rolando Villazón an alten Glanz anknüpfen
Kritik. Der Sänger trotzt in der Wiederaufnahme von Debussys melancholischer Oper seinen Möglichkeiten das Maximum ab. Debussys Oper „Pelléas et Mélisande“ ist nach acht Jahren wieder in der Staatsoper zu sehen, aber die Wiederaufnahme markierte eine doppelte Rückkehr. Ausgenommen zwei Auftritte bei einer „Zauberflöte für Kinder“ stand Rolando Villazón seit 2014 nicht mehr auf der Bühne am Ring. Die zwischen Bariton und Tenor liegende Partie gehört (etwa neben Monteverdis Orfeo und Mozarts Papageno) zu jener Handvoll Rollen, die Villazóns Stimmbänder ihm noch erlauben. Ironie des Schicksals: Ausgerechnet der Pelléas, dieser blasse, verträumte Jüngling, der so wenig zum Temperament des Sängers passt, ist zu einer seiner Hauptpartien geworden. Und Villazón singt diese beachtlich, bisweilen vorzüglich
KleineZeitung.at
Rolando Villazón als Pelléas: Balancieren über dem Abgrund
Debussys „Pelléas et Mélisande“ kehrt in fast völlig neuer Besetzung ins Staatsopern-Repertoire zurück: Alain Altinoglu leitet ein blitzendes Wechselspiel zwischen Schönheit und Charakter, Impressionismus und Expressionismus.
DiePresse.com
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Das Opernhaus Zürich bringt Oper ins Kino
Erster Opernkinotag mit Engelbert Humperdincks Familienoper «Hänsel und Gretel» – live am 16. November 2025

Probenfoto © Michael Sieber
Am 16. November 2025 hebt sich erstmals der Vorhang für den Opernkinotag – ein neues Format, mit dem das Opernhaus Zürich den Zauber der Opernbühne in die Kinosäle des Kantons Zürich bringt. Den Auftakt bildet die Premiere von Engelbert Humperdincks «Hänsel und Gretel», die live aus dem Opernhaus übertragen wird. Mit dieser Initiative öffnet das Opernhaus Zürich seinen Zuschauerraum über die eigenen Mauern hinaus und lädt das Publikum ein, Oper auf neue Weise zu entdecken – im Kinosessel vor der Haustür.
Seit ihrer Uraufführung begeistert die Musik von Humperdincks Märchenoper durch ihren unverwechselbaren Mix aus volksliedhaften Motiven und sinfonischer Klangfülle, die zwischen Traum und Wirklichkeit, Angst und Fantasie schillert.
Die Zürcher Inszenierung stammt von Thom Luz, einem Regisseur, der für seine bild- und klangstarken Theaterarbeiten vielfach ausgezeichnet wurde. In seiner Deutung entfaltet er die Erzählung aus kindlicher Perspektive und lotet die magische Kraft der Theatermaschinerie aus.
Um 17.00 Uhr startet die Übertragung der Premiere. Das Vorprogramm bietet exklusive Einblicke hinter die Kulissen: Interviews mit Künstler:innen und Momentaufnahmen aus der Produktion bereichern das Live-Erlebnis.
Der Opernkinotag wird in Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnerkinos im Kanton Zürich, darunter Dietlikon, Effretikon, Freienstein-Teufen, Männedorf, Pfäffikon, Spreitenbach, Thalwil, Wädenswil, Wetzikon, Winterthur sowie der Stadt Zürich, durchgeführt.
Weitere Informationen finden Sie hier opernhaus.ch/kino
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Amsterdam: Dutch National Opera & Ballet: I Capuleti e i Montecchi: Vincenzo Bellini’s version of Romeo and Juliet

© Dutch National-Opera
About Romeo and Julia
belcanto new production directed by Tatjana Gürbaca
premiere 7 December 2025
From 7 to 28 December 2025, Dutch National Opera presents I Capuleti e i Montecchi. Following the successful Donizetti series, it is now the turn of Vincenzo Bellini, another great master of belcanto opera. Antonino Fogliani will be leading the Netherlands Philharmonic. Chilean soprano Yaritza Véliz is making her DNO house debut in the role of Giulietta. Mezzo-soprano Vasilisa Berzhanskaya, who previously sang at DNO in Juditha Triumphans, performs as Romeo. The new production is directed by Tatjana Gürbaca.
Most people know the story of Romeo and Juliette from the version in Shakespeare’s tragedy of 1597, but the composer Vincenzo Bellini and librettist Felice Romani based their opera on older Italian sources. The result is a version that differs fundamentally from Shakespeare’s play. Whereas Shakespeare created a story about romantic love between two young people destroyed by the enmity between their families, Bellini’s opera is mainly about spiralling violence and guilt from which no one can escape, according to Gürbaca. Her staging shows the Capuleti and Montecchi as rival mafia families in a world where power and honour are more important than humanity and reconciliation. The older generation is clinging desperately to outdated principles, dragging the younger one down with it.
Tatjana Gürbaca draws comparisons with modern-day political conflicts: nowadays too, older rulers with big egos can hold society to ransom and destroy the future of younger generations. Within this context, each character is portrayed with psychological depth. Capellio is the tragic patriarch who sees his influence waning and his family slipping away from him, Lorenzo is the short-sighted consigliere, and Romeo and Giulietta are the characters who jointly bear culpability for the violent past that haunts them. Giulietta turns out to be the most lucid person: clear-sighted, self-aware and convinced of the impossibility of love in a world that is morally bankrupt. She embodies the memory of the past, a time in stasis with reflection and acceptance as the only options. Rather than a romantic love story, this makes I Capuleti e i Montecchi a devastating portrait of guilt, power and loss — holding up a mirror to our own times, in which old structures come into conflict with a desire for renewal and forgiveness.
NEW PRODUCTION
Eight performances of I Capuleti e i Montecchi at Dutch National Opera & Ballet, Amsterdam
Sun 7*, Wed 10, Sat 13, Tue 16, Fri 19, Mon 22, Fri 26* and Sun 28* December at 19:30 hrs (* = at 14:00 hrs)
Musical direction Antonino Fogliani
Stage direction Tatjana Gürbaca
Associate direction Meisje Barbara Hummel
Set design Henrik Ahr
Costume design Silke Willrett
Lighting design Stefan Bolliger Dramaturgy Nikolaus Stenitzer, Jasmijn van Wijnen Fight choreographer Ran Arthur Braun
Romeo Vasilisa Berzhanskaya
Giulietta Yaritza Véliz
Capellio Jerzy Butryn
Tebaldo Julien Dran
Lorenzo Bogdan Talos
Netherlands Philharmonic
Chorus of Dutch National Opera
Chorus master Ad Broeksteeg
Co-production with Wiener Staatsoper
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KS Doris Soffel ist am Montag mit dem Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden.

Fotos gibts hier auf Instagram: https://www.instagram.com/deutscheoperberlin/?hl=de und bei Ihrer Agentur: https://orlob.net/
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Wien/Sirene Operntheater: ABENDSONNE – Kammeroper im Altersheim

© Sirene Operntheater
Wenn der Tod vor der Tür steht, öffnet man ihm nicht – man plant lieber ein Comeback ins Leben!
In der Seniorenresidenz ABENDSONNE hecken drei alte Herren und zwei junge Pfleger*innen einen irrwitzigen Plan aus. Zwischen Lebenslust, Verdrängung und letzten Wünschen entsteht hierbei eine Kammeroper voller Witz, intimer Musik und Gefühl.
Alte und junge Seelen treffen dabei aufeinander, und aus dieser ungewöhnlichen Gemeinschaft entspinnt sich eine Geschichte, die berührt, verstört – und zum Lachen reizt. Heribert Büxenstein, pensionierter Zahnarzt mit tödlicher Diagnose, fühlt sich dazu berufen, nicht nur dem Leben, sondern auch dem Tod ein Schnippchen zu schlagen. Gemeinsam mit den Bewohner*innen Hermann Hagedorn und Hartmuth Sägebarth sowie der exzentrischen Stella spinnt er einen Plan: eine Wiedergeburt muss her – koste es, was es wolle!
Hilfe kommt aus unerwarteter Ecke: Zwei junge Pflegende, Mira und Mirko, sollen Teil dieses letzten großen Schauspiels sein. Doch jede Utopie birgt ihr Risiko. Wenn Liebe, Hoffnung und Wahnsinn aufeinandertreffen, ist das Leben nicht nur dramatisch – es wird auch komisch…
Mit der Musik von Tomasz Skweres und dem Text und der Regie von Kristine Tornquist wird ABENDSONNE weit mehr als nur eine Oper: Es ist ein musikalischer Abgesang mit Augenzwinkern, ein Spiegel, ein Seismograph für das, was uns am Ende bleibt. Zu hören und zu sehen ab 10. November am Jugendstiltheater im Rahmen von WIEN MODERN.
Alle weiteren Infos darüber finden auf www.sirene.at.
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BAD REICHENHALL / Theater im Kurgastzentrum: EIN DEUTSCHES REQUIEM am 31. 10.2025
Das finale Abokonzert der Bad Reichenhaller Philharmoniker erklingt am 31.10.2025 um 19:30 Uhr im Theater im Kurgastzentrum.
Gebührend endet die Saison 2025 des Sinfonieorchesters mit dem 6. Abokonzert unter dem Titel #deutsches.requiem.
Zwei gigantische Werke stehen auf dem Programm, Felix Mendelssohn Bartholdys „Reformations-Sinfonie“ Nr. 5 und Johannes Brahms’ Ein Deutsches Requiem.
Mendelssohn befasste sich mit seiner Sinfonie Nr. 5 als erster Musiker mit „alter“ Musik, bemerkbar am Dresdner Amen und dem Zitat der Luther-Hymne „Ein’ feste Burg ist unser Gott“.
Brahms machte einen ebenso bahnbrechenden Schritt, in dem er Bibeltexte in deutscher Sprache zusammenstellte, statt liturgische Texte des lateinischen Requiems zu vertonen. Sein Requiem ist weniger ein Gebet für den Verstorbenen als eine Meditation für die Lebenden über Leben, Tod und Trost.
Die Bad Reichenhaller Philharmoniker unter Leitung von Daniel Spaw werden für die beiden Werke ergänzt vom Motettenchor der Evang. Stadtkirche Bad Reichenhall und der Kantorei Traunstein, sowie Francesca Paratore (Sopran) und Seho Chang (Bariton).
Abo #6 #deutsches.requiem
Theater im Kurgastzentrum
31.10.2025, 19:30 Uhr
Francesca Paratore, Sopran
Seho Chang, Bariton
Motettenchor der Evang. Stadtkirche Bad Reichenhall
Kantorei Traunstein
Bad Reichenhaller Philharmoniker
Dirigent: Daniel Spaw
Programm:
Felix Mendelssohn Bartholdy
Sinfonie Nr. 5, op. 107, D-Dur,
„Reformation“
Johannes Brahms
Ein Deutsches Requiem, op. 45
Der Einführungsvortrag zum Konzert findet um 18:45 Uhr im Theatersaal mit Rainer Lepuschitz statt.
Infos und Tickets unter www.brphil.de
Kartenverkauf:
Bad Reichenhaller Philharmoniker
Salzburger Str. 1
83435 Bad Reichenhall
+49 (0) 8651 762 80 80 |
www.brphil.de
Ticket Scharf
Hansererweg 10
83471 Berchtesgaden
+49 (0) 8652 2325 |
www.ticketscharf.de und angeschlossene Ticket Scharf Vorverkaufsstellen, u.a. Staatsbad Shop & Tickets Wandelhalle im Königlichen Kurgarten Bad Reichenhall +49 8651 606 286 | Tourist Info Bad Reichenhall Wittelsbacherstr. 15 83435 Bad Reichenhall +49 8651 715 110 | www.bad-reichenhall.d">www.ticketscharf.de
und angeschlossene Ticket Scharf Vorverkaufsstellen, u.a. Staatsbad Shop & Tickets, Wandelhalle im Königlichen Kurgarten Bad Reichenhall
+49 8651 606 286 |
Tourist Info Bad Reichenhall
Wittelsbacherstr. 15
83435 Bad Reichenhall
+49 8651 715 110 |
www.bad-reichenhall.d
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THEATER SOLOTHURN / BIEL: Warten auf Beckett von Max Merker und Aaron Hitz
Uraufführung
Premiere Solothurn: Freitag, 21. November 2025, 19:30, Stadttheater
Premiere Biel: Freitag, 12. Dezember 2025, 19:30 , Stadttheater
Ein Clown wartet auf einen anderen Clown. Der Legende nach hatte Samuel Beckett beim Schreiben für sein bekanntestes Stück «Warten auf Godot» Dick und Doof als Besetzung vor Augen: Stan Laurel und Oliver Hardy. Davon inspiriert, erwecken Max Merker und Aaron Hitz die Tradition der existenziellen Clownerie mit ihren eigenen Mitteln zu neuem Leben.
Eine Theaterlegende besagt, dass
Samuel Beckett für sein wohl bekanntestes Werk «Warten auf Godot» zwei Komiker als Idealbesetzung vor Augen hatte: Stan Laurel und Oliver Hardy – besser bekannt als Dick und Doof. Laurel und Hardy drehten gemeinsam über 100 Filme, in denen Laurel die Sketche schrieb und Hardy sie spielte. 1957 verstarb Oliver Hardy. Und damit endete auch das Berufsleben von Stan Laurel. Er drehte nie wieder einen Film. Dennoch schrieb Laurel weiterhin Drehbücher, als würde er darauf warten, dass sein Brother in Crime, sein Brother in Comedy, doch noch zurückkehren könnte.
Berührt von dieser Geschichte spüren Max Merker und Aaron Hitz, bekannt für ihr physisches und humorvolles Spiel, der Tragik der Einsamkeit nach – und der Möglichkeit ihrer Überwindung durch das Komische. Komik ist, genau wie das Leben, eine Angelegenheit, die nicht allein erledigt werden kann: Wie soll man sich selbst eine Sahnetorte ins Gesicht werfen? Inspiriert von Laurel, Hardy und Beckett, erwecken Merker und Hitz die Tradition der existenziellen Clownerie mit ihren Mitteln zu neuem Leben – auf ihre ganz eigene, unverwechselbare Weise.
Warten auf Beckett von Max Merker und Aaron Hitz Uraufführung
Stückentwicklung, Inszenierung, Musik: Max Merker | Aaron Hit | Martin Bieri
Mit
Max Merker
Aaron Hitz
Martin Dolnik
Levin Heid
Martin Bieri
Nora Bichsel
Anna Konvicka
Janna Mohr
Dòra Kapusta
Valentina Baettig
Aaron Hitz
Max Merker
Dauer: ca. 75 Minuten ohne Pause
Altersempfehlung: 12+
Mit freundlicher Unterstützung durch Ernst Göhner Stiftung, Elisabeth Bachtler Stiftung, Freunde des Stadttheaters Solothurn, TOBS VIP Club 360
Solothurn, Stadttheater
Fr | 21.11.25 | 19:30 Premiere
So | 23.11.25 | 17:00
Mi | 17.12.25 | 19:30
Do | 18.12.25 | 19:30
Di | 30.12.25 | 19:30
Mi | 31.12.25 | 19:30 Silvestervorstellung
Fr | 02.01.26 | 19:30
Sa | 03.01.26 | 19:00
Biel, Stadttheater
Fr | 12.12.25 | 19:30 Premiere
Sa | 13.12.25 | 19:00
Di | 16.12.25 | 19:30
Mi | 21.01.26 | 19:30
Do | 22.01.26 | 19:30
Auswärtige Vorstellungen
Di | 23.12.25 | 19:30 | Stadttheater Schaffhausen
Do | 08.01.26 | 19:30 | Casino Theater Burgdorf
Mi | 14.01.26 | 19:30 | Theater Winterthur
Do | 15.01.26 | 19:30 | Theater Winterthur
Fr | 16.01.26 | 19:30 | Theater Winterthur
Sa | 24.01.26 | 19:30 | Kurtheater Baden
Do | 26.02.26 | 19:30 | Stadttheater Olten
Di | 10.03.26 | 19:30 | Casino Frauenfeld
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schoepfblog – Programm der 44. Kalenderwoche vom 27.10.2025 bis zum 02.11.2025
Rückblick Samstag:
Zur Musik: Bernhard Schlögl über das Eröffnungskonzert der neuen Saison des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck (TSOI) im Congress Innsbruck unter dem Motto „Nachtzauber – Herbststimmung und Klangfarben“.
Montag:
Apropos: Statt sich auf ihre Kernaufgaben wie Verteidigung und Wirtschaft zu konzentrieren, piesackt die EU ihre Bürger mit idiotischen Verordnungen. (Alois Schöpf)
Zur Musik: Thomas Nußbaumer bespricht „Balztanz“ im Haus der Musik: Der Vogel als vieldeutiges Symbol und Inspirationsquelle der Musik.
Dienstag:
Literatur: Irene Schrattenecker erzählt von Rundgängen durch Museen und der Leichtigkeit des Flanierens, wenn der Wind die Wörter wie Blätter vor sich hertreibt. (Helmuth Schönauer)
Wirtschaft: Brief des Wirtschaftshistorikers Franz Mathis an die Schwedische Nobelpreis-Akademie: Megacities als die wahren Ursachen der industriellen Revolution.
Mittwoch:
Literarische Korrespondenz: Bernhard Kathan an Elias Schneitter: Über die Finanzierbarkeit des Gesundheitssystems in Österreich.
Religion: Wenn Theologie und Kirche nach Corona nicht mehr zu sagen haben, als die „Liebe Gottes“ zu beschwören, haben sie nichts mehr zu sagen. 2. Teil und Abschluss. (Werner. H. Ritter)
Donnerstag:
Lebenskunst: Susanne Weinhöppel über ihr angestrengtes Leben und den Vorsatz, überall perfekt zu sein: Alles wird gut. Aber nie gut genug!
Freitag:
Medien: Jeden Tag liegt die Zeitung vor der Tür. Wer kümmert sich sonst noch um mich? (Friedrich Hahn)
Sex: Die sexuellen Fehltritte des Herrn Gmeiner und die Empörung der Nachgeborenen. (Alois Schöpf)
Samstag:
Allerheiligen: Zwei Herren im Gasthaus unterhalten sich über den Föhn, der endlich zusammenbrechen soll, und den Tod eines Bekannten. (Elias Schneitter)
Lesungsankündigung: Anlässlich der Neuerscheinung: Am Rande – Zwischenaufnahmen aus der Mitte Europas. (Regina Hilber)
Sonntag:
Innenpolitik: Die beiden Staatsgreise Van der Bellen und Steinmeier besuchten Tirol im Dienste der Verkehrs- und Tourismuswerbung. (Helmuth Schönauer)