DIE MITTWOCH-PRESSE – 3. APRIL 2024

DIE  MITTWOCH-PRESSE – 3. APRIL 2024  klassik-begeistert.de

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE  MITTWOCH-PRESSE – 3. APRIL 2024

Salzburger Festspiele
Die Entscheidung der Festspielintendanz in Salzburg steht bevor
Der amtierende Intendant Markus Hinterhäuser soll unter den acht Bewerbern für die künstlerische Leitung sein – diese Woche findet das Hearing statt
DerStandard.at/story

Salzburger Festspiele: Bald Entscheidung über Intendanz
Sieben Männer und eine Frau haben sich beworben
DiePresse.com

Salzburg
„Vor mir der Süden…“ – eine Bilanz der Osterfestspiele Salzburg 2024
Podcast von Kirsten Liese
Deutschlandfunk.de

Kommentar
Crescendo: Konti­nuität, Chaos und strah­lende Zukunft
Heute mit guten Zahlen aus Berlin, dem Intendanten-Chaos in Italien, der wachsenden Gewissheit, dass Mäkelä nach Chicago geht und der Beruhigung, dass Gene kein Genie versprechen.
crescendo.de

Wien
Staatsoper: Eine Rusalka voller Leidenschaft
Die Wiederaufnahme von Dvořáks Märchenoper brachte viele Rollendebüts. Corinne Winters überzeugte in der Titelpartie mit intensiver Darstellung und starken Höhen.
DiePresse.com

Nürnberg
Kritik – Wagners „Parsifal“ in Nürnberg Ökostrom ist auch Erlösung
Richard Wagners Bühnenweihfestspiel „Parsifal“ funktioniert gerade wegen seines spätromantischen Pathos auch als Satire. Regisseur David Hermann verspricht sogar drei unterschiedliche Perspektiven auf das Werk. Das ist kurzweilig, aktuell und erfrischend unverbraucht, wirkt aber auch arg konstruiert.
BR-Klassik.de

Stoffsammlung mit Gral: „Parsifal“ am Staatstheater Nürnberg
Drei Akte, drei Perspektiven: Regisseur David Hermann nähert sich Wagners „Parsifal“ in Nürnberg auf ungewöhnliche Art. Das geht nicht auf. Dafür gibt es Eindrückliches zu hören.
MuenchnerMerkur.de

Coburg
Richard Wagners „Götterdämmerung“:  Das große „Ring“-Finale in Coburg

Als krönenden Abschluss von Richard Wagners „Ring des Nibelungen“ wird am Ostersonntag die „Götterdämmerung“ auf die Bühne des Coburger Landestheaters gebracht. Spielstätte für das Stück ist das Globe, da das große Haus des Landestheaters derzeit saniert wird. Seit 1964 gab es keinen kompletten Ring des Nibelungen mehr in Coburg.
BR-Klassik.de

Tenor Jonathan Tetelmans Debüt an der Metropolitan Opera mit Puccini
Er ist der neue Startenor: Jonathan Tetelman. An den großen Bühnen in Europa hat er bereits gesungen. Jetzt gab er sein Debüt an der Metropolitan Opera in New York. Was Tetelman neben seiner Stimme auszeichnet, ist die Art, wie und wo er neues Publikum generiert: in Karaoke-Bars und bei Flashmobs.
BR-Klassik.de

Rheinsberg
„Iphigenie in Aulis“ bei der Kammeroper Schloss Rheinsberg: Da steht ein Mensch
Zu Ostern inszenierte Georg Quander Glucks „Iphigenie in Aulis“ bei der Kammeroper Schloss Rheinsberg – stilsicher und mit einer durchschlagenden Ballettkompagnie.
Tagesspiegel.de

Die bekanntesten Opern-Rollen: Mimì aus „La Bohème“ – die Zarte
Ein idealer Stoff für eine Oper, die zu Tränen rührt: So sah der Komponist Giacomo Puccini „La Bohème“. Besonders die Bühnenfigur der zarten Mimì bezaubert das Publikum bis heute. BR-KLASSIK wirft einen Blick auf die wichtigsten Charaktere der Operngeschichte.
BR-Klassik.de

Die bekanntesten Opern-Rollen:  Die populärste Frau der Operngeschichte – Carmen
Carmen – die titelgebende Figur einer der populärsten Opern überhaupt. Komponiert von Georges Bizet, uraufgeführt 1875 in der Opéra-Comique zu Paris. Schauplatz der Handlung ist Sevilla. Das Libretto haben Henri Meilhac und Ludovic Halévy nach der gleichnamigen Novelle von Prosper Mérimée verfasst.
BR-Klassik.de

Revolutionäre Umtriebe eines Pianisten. Liszt sorgt für Wirbel in Warschau
Warschau, 2. April 1842. Eine schwarze Kutsche rollt durch die Straßen der polnischen Hauptstadt – einer Hauptstadt, die seit Jahrzehnten unter russischer Fremdherrschaft steht. Die ersehnte Unabhängigkeit wird der Reisende in der Kutsche den Polen nicht bringen. Aber neue Hoffnung.
BR-Klassik.de

Berlin
Neue Chefs im Theater des Westens: Peter Plate und Ulf Leo Sommer werden Intendanten
Gute Nachricht für Musicalfans. Stage Entertainment macht das Komponistenduo Peter Plate und Ulf Leo Sommer zu künstlerischen Leitern des Traditionshauses an der Kantstraße.
DerSpiegel.de

Wien/Musiktheater an der Wien
„L’Olimpiade“: Das schätzten Zeitgenossen höher als Mozart!
Das Musiktheater an der Wien wagte sich konzertant an Cimarosas Oper „L’Olimpiade“.
DiePresse.com

Dresden
Christian Thielemann verabschiedet sich aus Dresden mit einer exzellenten Frau ohne Schatten
bachtrack.com/de

Nürnberg
Parsifal in drei Welten
Nürnbergs Parsifal ist eine musikalisch herausragende Produktion. Roland Böer setzt ein Spitzenensemble dramatisch in Szene. Eine kurze Presseschau.
backstageclassical.com

Gral an Erde – oder das Licht der Vernunft:
David Hermann inszeniert in Nürnberg Richard Wagners „Parsifal“
NeueMusikzeitung/nmz.de

Leipzig
Aus der Zeit gefallen oder aktuell? „Der Rosenkavalier“ an der Oper Leipzig
mdr.de

Karlsruhe
Richard Wagners „Tannhäuser“ in Karlsruhe – Musikalisch wie szenisch gelungen
swr.de

Ulm
„Parsifal“ in Ulm: Höhenflug eines Stadttheaters  (Bezahalrtikel)
Das Stadttheater Ulm erlebt zurzeit einen Höhenflug. Es zeigt selten gespielte Opern, wagt sich nun erstmals an Richard Wagners „Parsifal“ und verbucht dabei steigende Abonnentenzahlen.
FrankfurterAllgemeine.net

Coburg
Packender Sog in die Vernichtung: Wagners „Götterdämmerung“ im Coburger GLOBE
NeueMusikzeitung/nmz.de

Zürich
Doppelchörigkeit sinnfällig gemacht: Bachs Matthäus-Passion in der Tonhalle Zürich
bachtrack.com/de

Tonträger
Sterben macht mir wenig Sorgen
CD-Kritik / Christoph Graupner
DrehpunktKultur.at

Links zu englischsprachigen Artikeln

Berlin
Emotionally charged: Zubin Mehta and the Staatskapelle Berlin play Bruckner 8
bachtrack.com/de

Bratislava
Q & A: Soprano Mária Porubčinová Talks about Smetana’s ‘The Kiss’ and her Role as Vendulka
operawire.com

Prag
Prague National Theatre Announces 2024-25 Season
operawire.com

Amsterdam
René Barbera, Ausřinė Stundytė, Tomasz Konieczny & Issachah Savage Lead Dutch National Opera’s 2024-25 Season
operawire.com

London
What our love of Rachmaninov’s Piano Concerto No 2 tells us about Britain Rach 2 has been voted the nation’s favourite piece in a poll of Classic FM listeners, for the second year running. Scorn was poured on it for decades – here’s why we fell back in love
inews.co.uk.

Garsington
Garsington Opera 2024
29 MAY 24 – 31 JUL 24, Five Productions with Long Dinner Interval, Start and Running Times Vary Britten, Verdi, Rameau, Mozart and a new lunar opera in a light-filled theatre for the summer
culturewhisper.com

New York
Interview: Yet Another First for Marin Alsop – Beginning April 23, Alsop will be conducting the Met’s first-ever production of El Niño, the opera-oratorio by her close friend John Adams.
sfcv.org

Miami
Miami Lyric Opera is ringing down the curtain after 22 seasons
Raffaele Cardone, the founder and long-time general and artistic director of MLO has announced that he is closing the company down after 22 years. Last November’s double bill of Mascagni’s Cavalleria Rusticana and Puccini’s Suor Angelica was the company’s final show.
southfloridaclassicalreview.com

Los Angeles
Up Close at LA Opera’s La traviata
sfcv.org

Recordings
CD Review: Opera Rara’s ‘L’Esule di Roma’
operawire.com

Rock/Pop

Wien-Konzert
Judas Priest in der Stadthalle: Testosteron-Töne gegen die Angst
Der Metal dieser Band ist erfolgreich wie nie: 8000 entrückte Jung- und Altmetaller fanden sich wegen Judas Priest in der Wiener Stadthalle ein. Was ist ihr Geheimnis?

DiePresse.com

Medien

Axel Brüggemann hat sein eigenes Klassikportal gestartet:
Was wir wollen. Wer wir sind. Was wir tun. Eine kleine Einführung in die neue Seite für klassische Musik.
backstageclassical.com

Film/TV

Marlon Brando zum Hundertsten
Marlon Brandos Geburtstag jährt sich dieser Tage zum 100. Mal. Er gilt als einer der bedeutendsten Schauspieler des 20. Jahrhunderts. Ein Rebell, der sich nicht viel aus den Konventionen Hollywoods machte und seinen eigenen Weg ging. Damit setzte er neue Maßstäbe als Charakterdarsteller – und wurde zum Vorbild vieler nach ihm.
Der Jahrhundertschauspieler
Marlon Brando wäre am 3. April 2024 100 Jahre alt geworden.
VOL-at

Politik

Die Lage: Inside Austria – Nehammers »Leitkultur«-Kampagne wird zum Rohrkrepierer
Heute beschäftigten wir uns mit dem Versuch der ÖVP, mit markigen Sprüchen über die Osterfeiertage zu punkten – und damit, warum der Fall des toten Spitzenbeamten Christian Pilnacek gefährlich für die Konservativen werden könnte.
DerSpiegel.de

Klare Niederlage für Erdoğans AKP bei türkischer Kommunalwahl
In den fünf größten Städten setzte sich die größte Oppositionspartei CHP durch. Besonders deutlich ist das Ergebnis in der Hauptstadt Ankara und in Istanbul
DerStandard.at/story

Österreich
Egisto Ott in U-Haft, Nehammer beruft Nationalen Sicherheitsrat am 9. April ein
„Als Haftgründe wurden Verdunkelungsgefahr und Tatbegehungsgefahr angenommen.“ Indes hat Bundeskanzler Nehammer für den 9. April den Nationalen Sicherheitsrat (NSR) einberufen.
Kurier.at

Wirtschaft

Österreich
Immer mehr Arbeitslose. Die größten Sorgenkinder des AMS-Chefs
Mit drastischen Worten beschreibt Johannes Kopf, Vorstand des Arbeitsmarktservice, die derzeitige Lage Österreichs: Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit sei derzeit „besonders schlecht“, so der AMS-Chef mit Blick auf die Zahlen per Ende März. Die „Krone“ schlüsselt auf, welche Branchen und Bundesländer besonders betroffen sind und warum auch immer mehr Akademiker keine Arbeit finden.
krone.at

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Unter’m Strich

Standort wackelt: Wie Thai-Milliardär ganze Macht bei Red Bull will
Zwischen den Eigentümern des Energydrink-Riesen Red Bull verschärft sich der Machtkampf. Die thailändischen Mehrheitsbesitzer stellen die Konzernzentrale in Salzburg infrage und wollen auch das von der Familie Mateschitz eingesetzte Management umkrempeln – die „Krone“ berichtete. Wie das vonstattengehen soll.
krone.at

Deutschland
Auf Promi-Video reagiert, „Anzeigenhauptmeister“ macht kurioses Geständnis
Der für sein spezielles Hobby bekannt gewordene Niclas Matthei reagierte auf Instagram auf ein Video von Stefan Raab. Nun klärt er darüber auf.
Heute.at

Deutschland-Fußball
Feuer am Dach bei Bayern: Tuchel angezählt, wird Müller jetzt Spielertrainer?
Der Meistertitel futsch, in der Champions League wartet der FC Arsenal: Beim FC Bayern liegen scheinbar die Nerven blank.
Heute.at

INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 3. APRIL 2024)

INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 3. APRIL 2024)

Quelle: onlinemerker.com

Opernschule der Wiener Staatsoper: Tag der offenen Tür und Aufnahmeprüfung für das Schuljahr 2024/2025

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Opernschule der Wiener Staatsoper © Victoria Nazarova

Am Montag, 8. April 2024 veranstaltet die Opernschule der Wiener Staatsoper von 15.00 bis 17.00 Uhr einen Tag der offenen Tür. Alle interessierten Kinder und Eltern sind herzlich dazu eingeladen, in diesem Rahmen zwei Proben zu besuchen und so hautnah zu spüren, mit welcher Begeisterung die Kinder Opern einstudieren: Von 15.00 bis 16.00 Uhr probt der Basischor (Mitglieder der Opernschule im Alter von 8 bis 10 Jahren), von 16.00 bis 17.00 Uhr der Kernchor (Mitglieder der Opernschule im Alter von 10 bis 14 Jahren).

→ Tag der offenen Tür der Opernschule der Wiener Staatsoper
Montag, 8. April 2024, 15.00-17.00 Uhr
Goethegasse 1, 1010 Wien
Keine Anmeldung erforderlich

Nächste Aufnahmeprüfung für die Opernschule der Wiener Staatsoper

Die Aufnahmeprüfung für das Schuljahr 2024/2025 findet am Mittwoch, 5. Juni 2024 von 15.00 bis 18.00 Uhr in der Opernschule der Wiener Staatsoper statt (Anmeldung erforderlich). Kinder im Alter von 8 bis 10 Jahren, die Freude am Singen haben und daran interessiert sind, in Vorstellungen der Wiener Staatsoper mitzuwirken, sind herzlich eingeladen, sich anzumelden.
Die Aufnahmeprüfung erfolgt für den Basischor der Opernschule, zum Eintritt ab September 2024. Für die Aufnahmeprüfung ist ein einfaches Lied vorzubereiten.

→ Aufnahmeprüfung der Opernschule der Wiener Staatsoper
Mittwoch, 5. Juni 2024, 15.00-18.00 Uhr
Goethegasse 1, 1010 Wien
Anmeldung erforderlich
→ weitere Infos und Anmeldung

Kontakt:

T +43 1 514 44 2648

Über die Opernschule der Wiener Staatsoper
Die Wiener Staatsoper ermöglicht gesanglich begabten Kindern ab dem 8. Lebensjahr den Einstieg in die Opernwelt. An etwa 100 Opernabenden in der Saison stehen die Kinder der Opernschule auf der großen Bühne im Rampenlicht: solistisch oder als Chor, wie etwa als Straßenkinder in Carmen und La bohème, als Charlottes Geschwister in Werther, Ministranten in Tosca oder als untergejubelte Kinder des Baron Ochs im Rosenkavalier. Auch Auftritte außerhalb der Oper bereichern das Aufgabenfeld der Opernschule.
Kinder, die die Aufnahmeprüfung positiv absolviert haben, besuchen ab Herbst den Basischor mit zwei Proben pro Woche sowie individuellem Gesangsunterricht. Die Hauptaufgaben des Kinderchores in der Oper übernimmt der Kernchor (10 bis 14 Jahre) ab dem 3. Ausbildungsjahr. Die Kinder des Basischores und des Kernchores erhalten neben den Chorproben wöchentlich Stimmbildungsstunden sowie szenischen Unterricht.
Jugendlichen, die den Kinderkostümen entwachsen sind, bietet die Opernschule mit dem Jugendchor »OPERAteens« ein professionelles Podium. Zusätzlich gibt es für »OPERAteens« die Möglichkeit, am Begabtenförderungsprogramm »SoloS« teilzunehmen.
Seit 2010 ist Johannes Mertl künstlerischer Leiter der Opernschule der Wiener Staatsoper.

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Theater Aachen spielt Werk der zeitgenössischen Komponistin Chaya Czernowin

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Theater Aachen

Mezzosopranistin Christina Baader möchte Sie gerne auf eine sehr interessante und bewegende Opernproduktion aufmerksam machen, für die sie derzeit am Theater Aachen engagiert ist.

Das Werk heißt ZAIDE / ADAMA und besteht aus einem Opernfragment von Wolfgang Amadeus Mozart (ein Vorläufer der ‚Entführung aus dem Serail‘, sowie aus einem Fragment der zeitgenössischen Komponistin Chaya Czernowin. Es handelt sich um einen Kompositionsauftrag für die Salzburger Festspiele von 2006.

Ein unvollendetes Singspiel von Mozart, das vielen als Vorläufer der »Entführung aus dem Serail« gilt, trifft auf eine politisch brisante Liebesgeschichte des 21. Jahrhunderts. Mozarts »Zaïde« erzählt die Geschichte der als Sklavinnen am türkischen Hof des Sultan Soliman lebenden Europäer Zaïde und Gomatz. Sie verlieben sich ineinander und versuchen gemeinsam die Flucht. Die israelische Komponistin Chaya Czernowin erweiterte Mozarts Fragment um ein neues Werk: »Adama« (hebräisch: Adama – Erde, Adam – Mensch, Dam – Blut) handelt von der unmöglichen Liebe eines namenlosen Paares, sie Jüdin, er Palästinenser. Czernowin füllt nicht die Lücken, die Mozart hinterlässt, sondern stellt ihm vielmehr ein eigenständiges und doch komplementär wirkendes Anderes für ein zweites Orchester gegenüber. Der in Jerusalem aufgewachsene Regisseur und Bühnenbildner Ran Chai Bar-zvi inszeniert »Zaïde/Adama« vor dem Hintergrund eines Konflikts, der seit dem 7. Oktober 2023 eine neue, grausame Dynamik angenommen hat. Sein Interesse gilt dem Chor als kollektiver Macht, für die vielleicht gilt, was Sultan Soliman bei Mozart über sich selbst sagt: »Ich bin so bös als gut.«  (Homepage Theater Aachen)

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Chaya Czernowin

Christina Baader verkörper1 die Rolle WOMAN im ADAMA-Teil von Chaya Czernowin. Es ist das schwierigste und komplexeste, das sie jemals studiert hat. Aus dieser Herausforderung wurde Liebe. Baader liebt Czernowins Werk und freut sich sehr auf die weitere Entwicklung der Probenarbeit. Und darauf, es mit Ihnen und Euch teilen zu dürfen!

WOMAN verliebt sich in einen palästinensischen Mann und wird konfrontiert mit der Härte ihrer Gesellschaft. Es ist eine sehr berührende und dramatische Liebesgeschichte, fantastisch inszeniert von RAN CHAI BAR-ZWI, einem jungen israelischen Regisseur, der selbst erlebt hat, welche sichtbaren und unsichtbaren Mauern in seiner Heimatstadt Jerusalem zwischen den Bevölkerungsgruppen und Religionsgemeinschaften bestehen. Seine Inszenierung ist faszinierend und wahrhaftig.

Die Probenarbeit ist eine sehr erfüllende, spannende und beglückende Zeit für Baader am Theater Aachen.

Die Vorstellungen: Sa, 27.04.24 19:30 Premiere

So, 05.05.24 19:30 mit Nachgespräch

Mo, 20.05.24 18:00

So, 02.06.2418:00

Mi, 19.06.24 19:30 mit Nachgespräch

Sa, 22.06.24 18:00 Familienvorstellung

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Eine weitere Ankündigung ist Christina Baaders  CD „MONDE ET MYSTÈRE“, die im Mai bei Gramola Wien erscheint.

Zum 100. Todestag (4. November 1924 in Paris) von Gabriel Fauré nahm sie mit dem Pianisten Gerd Hecher Lieder von Fauré und Henri Duparc auf. Es sind wundervolle Lieder mit expressiven und berührenden Versen. Aufgenommen haben wir unsere CD auf zwei verschiedenen historischen ERARD-Flügeln – es sind jene Flügel, auf welchen Fauré und Duparc komponiert und gespielt haben.

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Christina Baader im Ehrbarsaal, Wien während der Aufnahmen

Es würde mich sehr freuen, Euch in Aachen zu sehen! Es ist eine historische Stadt mit Schönheit und Geschichte, mit sehr guter Luft und sehr freundlichen Menschen!!

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Musica non grata Concluding Weekend (5 to 7 April 2024)

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Between 5 and 7 April 2024, the Musica non grata Concluding Weekend will mark the culmination of a four-year project by the National Theatre Opera and the State Opera, dedicated to the musical legacy of composers persecuted by the Nazi regime, with a relation to the musical environment of the First Czechoslovak Republic. Over four years, the Musica non grata series has offered more than 150 opera and operetta performances, concerts, and educational programmes. The project is realised with financial support from
the Embassy of the Federal Republic of Germany in the Czech Republic.
“Musica non grata revisits the grand periods of our turbulent shared history in Central Europe, while also reminding us of the dark chapters of our past. The rediscovery, presentation, and interpretation of works by artists who fell victim to fanatic nationalism
and racial hatred hold exceptional significance for Czech-German cultural history. I am deeply grateful for the excellent cooperation with the National Theatre Opera and the State Opera. Central Europe has a positive spirit too, and this project is a fine testament to that,” says Andreas Künne, Ambassador of the Federal Republic of Germany to the Czech Republic. “For me, as the Artistic Director of the National Theatre Opera and the State Opera, this project signifies the return of the first Czech opera scene to the cultural map of Europe. I believe we have achieved this admirably. I also trust that the Musica non grata project has enriched everyone involved at the National Theatre, whether artists or management colleagues, with valuable experiences, contacts, inspirations, and new friendships,” adds Per Boye Hansen, Artistic Director of the National Theatre Opera and the State Opera.

The Musica non grata project will bid farewell to its audience at the State Opera from 5 to 7 April with the final performances of Paul Abraham’s operetta Ball in Savoy (5 April), and Alexander Zemlinsky’s comic opera Kleider machen Leute (7 April). On Saturday, 6 April, a single performance of the one-act operas Sancta Susanna by Paul Hindemith, returning to the State Opera stage after 101 years, and Eine florentinische Tragödie by Alexander Zemlinsky is scheduled. The leading roles will be performed by Tamara Morozová, Lucie Hilscherová, Joachim Goltz, Corinna Scheurle, and Josef Moravec.

The concert performance will be conducted by Karsten Januschke. “If by presenting the music of these composers we can contribute even a drop towards realizing the dangerous situation we find ourselves in today and the worst nightmare humanity went through eighty years ago, I will be glad. […] But Eine florentinische Tragödie and Sancta Susanna, above all, embody fascinating music that should be featured on the repertoire much more frequently. Let’s not always think of it in connection with Nazism and the Third Reich, because that’s exactly what that regime would have wanted. Let’s simply enjoy it!” says Karsten Januschke. The concert will include a dramaturgical introduction by one of the foremost experts on the work of Alexander Zemlinsky, the conductor and musicologist Antony Beaumont.
As part of the Musica non grata Concluding Weekend, the world premiere of the puppet fairy tale The Bald Princess, with music by Terezín composer Lena Stein-Schneider, prepared by the young creative team of Matyáš Míka, Markéta Labusová, and Iva Ščerbáková, will take place. The performance co-produced by the National Theatre, Musica non grata, and the association Puppets in Hospital, is scheduled for Saturday, 6 April, at the Ronald McDonald House in Prague and is exclusively intended for child patients of the oncology department of the Motol University Hospital.
Please find all information and tickets for the Musica non grata Concluding Weekend at musicanongrata.cz/weekend.
Project detail: https://1url.cz/Tu6pr
Visuals: https://1drv.ms/f/s!ApBE3x3pPyNihvcDFx5lzT23BsFn0Q?e=1k6eUG

Das letzte Wochenende findet vom 5. bis 7. April 2024 in der Staatsoper in Prag statt. Das Programm

 

Am 6. April werden wir eine konzertante Aufführung von Paul Hindemiths Oper Sancta Susanna und Alexander Zemlinskys Eine florentinische Tragödie präsentieren. Bei dieser Gelegenheit habe ich den Dirigenten Karsten Januschke über diese beiden Werke interviewt.

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