Foto: Jiyang Chen (c)
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden: Die MITTWOCH-PRESSE – 30. MAI 2018
Berlin/ Deutsche Oper
Diana Damrau / Jana Kurucova: Duell mit offenem Ausgang
Die Deutsche Oper Berlin bot für ihre konzertante Aufführung der Oper neben Diana Damrau in der Titelrolle weitere Stimmen der Extraklasse auf, die allesamt sehr viel mehr boten, als nur die Garnierung für den Star des Abends. Die Rolle der Elisabetta hat Donizetti in Umfang und Schwierigkeitsgrad jener der Stuarda ebenbürtig gestaltet, in Jana Kurucova fand sie eine ideale Interpretin. Die Stimme, für einen Mezzo relativ hell, ist beweglich und geschmeidig, besitzt ein schönes, markantes Timbre und klingt auch in den höchsten Lagen frei und sicher. Eine Steilvorlage also für Diana Damrau, auf der natürlich die höchsten Erwartungen des Abends ruhten. Ihr cremiger, voller Sopran besitzt nach wie vor viele Farben, speziell ihre Piani und Koloraturen sind meisterhaft ausgeführt und geben dem Fan-Publikum reichlich Gelegenheit zu Beifallsstürmen. Und doch, im extremen Forte klingen manche Töne etwas belegt, die Stimme ist nicht wirklich frei. Damrau bleibt uns den finalen Spitzenton schuldig, da hilft auch der zweimalige Kostümwechsel nichts.
https://klassik-begeistert.de/gaetano-donizetti-maria-stuarda
Diana Damrau und Javier Camarena: Das Traumpaar des Belcantos in Berlin
Seit dem goldenen Zeitalter des Belcantos hat die Welt kaum ein Duo gehört, das mit Joan Sutherland und Luciano Pavarotti, Beverly Sills und Nicolai Gedda oder Edita Gruberova und Alfredo Kraus zu vergleichen ist. Aber was Diana Damrauund Javier Camarena momentan schaffen, ist auf jeden Fall ganz in der Nähe
https://klassik-begeistert.de/gaetano-donizetti-maria-stuarda-diana-damrau-javier-camarena-deutsche-oper-berlin/
Altenburg
„Die benutzte Braut“ – Smetana-Premiere als perfides Satyrspiel in Altenburg
Neue Musikzeitung/nmz.de
Bremen
Tödliche Sehnsucht – Strawinskys „The Rake“s Progress“ am Theater Bremen
Neue Musikzeitung/nmz.de
Kassel
Staatstheater Kassel: Im Wunderreich der Nacht
„Tristan und Isolde“, ernst und ökonomisch am Staatstheater Kassel
Frankfurter Rundschau
Wien
Musikverein: Welser-Möst mit „prometheischem Feuerwerk“
Alle neun Beethoven-Symphonien an fünf Tagen, dieses ambitionierte Vorhaben verbarg sich hinter dem „Prometheus-Projekt“, mit dem das Cleveland Orchestra unter Franz Welser-Möst beim Musikverein Festival in Wien gastierte. Mit Beethovens Neunter zündete der Dirigent am Montag zum Finale des Zyklus ein prometheisches Feuerwerk
Salzburger Nachrichten
München/ Nationaltheater
Bizarre Maskenspiele
Gustav Mahlers siebte Symphonie endet mit einer C-Dur-Orgie. Dirigent Kirill Petrenko machte daraus im Nationaltheater in München jetzt die Tagtraum-Antwort auf die Nachtmusik zuvor. Einfach fabelhaft
http://www.sueddeutsche.de/kultur/klassik-bizarre-maskenspiele-1.3995304
Frankfurt/ Alte Oper
Ein Nazarener
Mendelssohn Bartholdys „Paulus“, prächtig besetzt im Frankfurter Museumskonzert.
http://www.fr.de/kultur/musik/alte-oper-ein-nazarener-a-1514267
Star-Dirigent Currentzis will ganz viel erklären
Als Chefdirigent des SWR Symphonieorchesters will Teodor Currentzis seinem Publikum ab Herbst besondere Einblicke in seine Arbeit gewähren. Er plant ein Laboratorium der Musik, ein „Currentzis Lab“.
Hamburger Abendblatt
Salzburg
Helga Rabl-Stadler wird 70: „Ich habe kein Talent zur Frustration“
Die Präsidentin der Salzburger Festspiele, Helga Rabl-Stadler, blickt auf eine erfolgreiche Karriere zurück – und zeigt sich als Diplomatin mit Charme und Elan für die Kunst
Salzburger Nachrichten
Frankfurt
Musikhochschule Frankfurt: Elmar Fulda wird Präsident
Elmar Fulda wird neuer Präsident der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Der erweiterte Senat habe ihn am Montag gewählt, teilte die Hochschule am Abend mit. Bis zu seinem Amtsantritt werde Christopher Brandt die Geschäfte führen, der die Einrichtung seit Mai 2016 interimistisch leitet
Musik heute
Hamburg/ Elbphilharmonie
Elbphilharmonie: Benjamin Britten berührt und lässt den Zuhörer betroffen zurück
Es ist die Geschichte von der tugendhaft treuen Lucretia im vorchristlichen Rom, die von Tranquilius, Sohn des etruskischen Herrschers, vergewaltigt wird und sich anschließend das Leben nimmt.
Benjamin Brittens (1913-1976) kleinformatige Kammeroper aus den Jahren 1945/46, am Montagabend aufgeführt von acht Sängerinnen und Sängern der Musikhochschule Lübeck und dem Ensemble der Hochschule für Musik und Theater unter der Gesamtleitung von Ulrich Windfuhr, berührt und lässt den Zuhörer betroffen zurück.
klassik-begeistert
Salzburg
Ehrendoktorat der Uni Salzburg für Sirtaki-Komponist Theodorakis
Der griechische Komponist der weltberühmten Musik zum Sirtaki aus dem Film „Alexis Sorbas“, Mikis Theodorakis, wird Ehrendoktor der Universität Salzburg
Salzburger Nachrichten
München
House arrested: Janáček’s last opera in Munich
bachtrack
Frankfurt
Indomitable: Billy Budd in Frankfurt
https://bachtrack.com/de_DE/review-billy-budd-jones-burger-oper-frankfurt-may-2018
Stockholm
Deception reigns in Christof Loy’s production of Der Rosenkavalier in Stockholm
bachtrack
New York
Amore Opera 2017-18 Review: La Traviata
Jennifer Gliere Enchants as Life, and Death, of the Party
http://operawire.com/amore-opera-2017-18-review-la-traviata-jennifer
Center for Contemporary Opera 2018
Review: Pascal Dusapin’s “To Be Sung” and Stein’s Intimate Love Affair
http://operawire.com/center-for-contemporary-opera-2018-review-pascal-dusapins
St. Louis
BWW Review: Opera Theatre St. Louis Gives Us An Utterly Flawless REGINA
https://www.broadwayworld.com/bwwopera/article/BWW-Review-Opera-Theatre
San Francisco
He Has Fans, Fame and an Acclaimed “Brokeback Mountain’ Opera
So Why Is Charles Wuorinen So Cranky?
The New York Times
Ton- und Bildträger
CD
Gluck: Orfeo ed Euridice review
Jaroussky beguiles as a very human Orpheus
The Guardian
Sprechtheater
Wien/ Akademietheater
Was sagt der Koran über die Liebe?
Kritik Ayad Akhtars Kammerspiel „The Who and the What“ setzt sich mit dem Islam intelligent auseinander. Felix Prader hat es mit perfektem Ensemble subtil inszeniert
Die Presse
Adé, Schauspiel Stuttgart! Armin Petras verabschiedet sich mit Orwells „1984“
Berliner Zeitung
Wien/ Volkstheater
Bytes und Spiele
Ein digitales Simulationsspiel erobert den Bühnenraum im Volkstheater. Erkundungen im weiten Land des Gamings.
Wiener Zeitung
München/ Kammerspiele
Das Hohelied der Wut
„Jedem das Seine“, ein feministisches Manifest in den Kammerspielen
http://www.sueddeutsche.de/kultur/theater-das-hohelied-der-wut-1.3995587
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Unter’m Strich
Niederösterreich
Theaterfest Niederösterreich 2018 mit 24 Premieren
Beim Theaterfest Niederösterreich stehen heuer von 14. Juni bis 9. September 24 Premieren auf dem Programm. Auf 20 Festspielbühnen wird eine Palette von Oper, Schauspiel, Musical bis Operette für Erwachsene und Kinder geboten. Auch heuer könne wieder „ein gelungener Mix quer durch alle Genres“ geboten werden, sagte Theaterfest-Obmann Werner Auer bei der Programmpräsentation am Montagabend in Wien
Salzburger Nachrichten