Salzburger Festspiele © Luigi Caputo
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MITTWOCH-PRESSE – 4. DEZEMBER 2024
Salzburg
Salzburger Festspiele geben 2025 Oper den Vorrang
Was bringt der Salzburger Festspielsommer 2025? In einer Pressekonferenz stellte das Direktorium am Dienstag seine Programmpläne vor.
SalzburgerNachrichten.at
Salzburger Festspiele 2025: Tcherniakov, Sellars und Kosky inszenieren Oper
Dmitri Tcherniakovs Salzburger Regie-Debüt mit Georg Friedrich Händels „Giulio Cesare in Egitto“ (ab 26. Juli im Haus für Mozart), die ersten Salzburger Opernregien von Ulrich Rasche (Gaetano Donizettis „Maria Stuarda“ ab 1. August im Großen Festspielhaus) und Evgeny Titov („Drei Schwestern“ von Peter Eötvös ab 8. August in der Felsenreitschule) sowie ein von Peter Sellars inszenierter Abend mit Gustav Mahlers „Der Abschied“ und „Erwartung“ von Arnold Schönberg („One Morning turns into an Eternity“, ab 27. Juli in der Felsenreitschule) sind die Höhepunkte des Opernprogramms. Dazu kommt Barrie Koskys von den Pfingstfestspielen übernommenes szenisches Pasticcio namens „Hotel Metamorphosis“ mit Arien, Ensembles und Chören Antonio Vivaldis im Haus für Mozart, sowie die Wiederaufnahme von Krzysztof Warlikowskis vor zwei Jahren herausgekommener Inszenierung von Verdis „Macbeth“ mit Vladislav Sulimsky als Macbeth und Asmik Grigorian als Lady Macbeth im Großen Festspielhaus. Semiszenisch werden Mozarts Singspiel „Zaide“ und seine Oper „Mitridate, Re di Ponto“ angeboten.
Kurier.at
Godot und Moskau liegen auf dem gleichen Breitegrad
„Macht“ ist Thema der Opern im Festspielsommer 2025. Oder genauer gesagt das Ende der Macht, denn diesem nähern sich die Protagonisten von Macbeth (Verdi), Maria Stuarda (Donizetti) und Giulio Cesare (Händel).
DrehpunktKultur.at
Salzburger Festspiele mit Hollywood-Star Waltz
Es wird düster bei den Salzburger Festspielen 2025. Intendant Markus Hinterhäuser stellt das neue Programm unter das Motto „Endspiele“.
krone.at
Salzburger Festspiele: Davydova will Vertragsauflösung bekämpfen
Die gefeuerte Schauspielchefin habe ihrer Meinung nach „kein Fehlverhalten gesetzt“.
DiePresse.com
Berlin
Der Bundeswettbewerb Gesang 2024 in Berlin
Podcast von Kirsten Liese
deutschlandfunk.de
Open-Airs vor dem Aus: Kultur muss auch laut sein dürfen. (Bezahlartikel)
Immer mehr städtische Freiluftkonzerte werden wegen Lärmschutzauflagen abgesagt. Dahinter stehen Beschwerden einzelner Anrainer. Muss sich Musik hinter Mauern verkriechen?
DiePresse.com
Schallplatten werden CDs überholen – Musik mittlerweile ertragreicher als der Kinofilm
Schon im vergangenen Jahr vollbrachten es klassische Vinyl-Schallplatten, höhere Verkaufszahlen als Compact Discs (CDs) in der Musikbranche zu erzielen. In den USA wurden in diesem Zeitraum 6 Millionen mehr Schallplatten als CDs verkauft. Das soll weiter anhalten und bald auch für den weltweiten Gesamtumsatz gelten, wie Pivotal Economics schreibt, genauer Will Page, ehemaliger Chief Economist bei Spotify, der das Musikgeschäft schon seit zehn Jahren aus wirtschaftlicher Sicht beobachtet.
pcgameshardware.de
Hamburg/Laeiszhalle
Auf den Punkt 35: Brahms 4 kann jeder?
„Bundestrainer kann jeder“ ist ein launiger Kommentar von Joscha Weber. Auslöser des Artikels war eine 2:3 Niederlage der deutschen Nationalmannschaft (Herren) gegen England im Jahr 2016. Weiter im Text führt der Kollege aus: „Jeder Wackler wird seziert, kritisiert und dramatisiert“, Granteln sei ja schließlich deutsches Kulturgut. Sie erkennen sicher die Parallelen. Wackler gab es gestern so einige, zuvörderst die Hörner der Symphoniker Hamburg. Und Brahms in der Laeiszhalle aufzuführen, das ist wie ein Match im Mutterland des Fußballs.
Von Jörn Schmidt
Klassik-begeistert.de
Tiroler Festspiele
Jonas Kaufmann über „I puritani“
Tenor und Intendant Jonas Kaufmann plaudert mit uns über eine der schwersten Tenorrollen, die jemals zu Papier gebracht worden ist – und warum er die „Puritani“ unbedingt in Erl auf die Bühne bringen wollte.
tiroler-festspiele.at
Wien
Musikverein: Kieksen und Frohlocken im Weihnachtsoratorium (Bezahlartikel)
DiePresse.com
Das Orchestre symphonique de Montréal mit Payare und Trifonov im Konzerthaus
DerStandard.de
Johann Strauß im Theatermuseum zwischen Vorstadtbühne und US-Erfolg
Am 4. Dezember eröffnete eine Ausstellung zum 200. Geburtstag des Walzerkönigs, die sein Wirken profund und anschaulich nachzeichnet.
DerStandard.at
Linz
Bruckners 4. Symphonie großartig auf der Orgel
Slowakische Orgelvirtuosin Bernadetta Sunavska begeisterte im Brucknerhaus
volksblatt.at
München
Jewish Chamber Orchestra Munich: Richard Wagner im Konzert – eine Provokation?
BR-Klassik.de
Frankfurt
„Macbeth“ an der Oper Frankfurt – Die oberen zehntausend Bösewichte
FrankfurterRundschau.de
Das Tierische der Politik (Bezahlartikel)
In Giuseppe Verdis Oper „Macbeth“ knarzt das Gedärm der Bosheit. Dank Thomas Guggeis und exzellenten Sängern kann man es an der Oper Frankfurt auch hören. Die Inszenierung sucht aber eher die Farce als die Tragödie.
FrankfurterAllgemeine.net
Leipzig
„Norma lügt nicht“ – Oper Leipzig hadert mit Vincenzo Bellini (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung/nmz.de
Oper Leipzig – Premiere von »Norma«: Großartige Sängerbesetzung
opernmagazin.de
Düsseldorf
Zemlinskys Musik blüht und groovt in Düsseldorf in Alexander Zemlinskys „Der Kreidekreis“ (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung/nmz.de
Köln
Verdis „Nabucco“ überzeugt in Köln als politische Tragödie und Musikdrama auf ganzer Linie
opernmagazin.de
Zürich
Cecilia Bartoli macht auch als Sänger eine gute Figur (Bezahlartikel)
In einer Übernahme von den Salzburger Pfingstfestspielen ist der Publikumsliebling als mythischer Sänger in Glucks «Orfeo ed Euridice» zu erleben. Bei der intensiven Aufführung in der Tonhalle Zürich gibt es keine Kulissen – aber eine Bartoli braucht sowieso keine.
NeueZürcherZeitung.ch
Triest
Frühling aus Wien – die Wiener Symphoniker gründen ein Festival in Triest
KleineZeitung.at
Links zu englischsprachigen Artikeln
News
Premiere Opera Foundation International Vocal Competition Introduces ‘Marcello Giordani Prize’
operawire.com
Paris
Superb singing from strong women redeems Paris Opera’s The Rake’s Progress (Subscription required)
Olivier Py’s 2008 staging of Stravinsky’s opera is revived at the Palais Garnier — and it hasn’t aged well
ft.com
London
Puccini’s Tosca still thrills at the Royal Opera House
express.co.uk
From frivolity to tragedy: a Philharmonia triptych from Soviet Russia
bachtrack.com/de
New York
Die Frau ohne Schatten at the Metropolitan Opera is a magnificent, must-see event — review (Subscription required)
Richard Strauss’s opera is staged and sung in New York with brilliance and clarity
ft.com
Trick mirror
A recent conversation with a friend who has loved Die Frau ohne Schatten for twice as long as I have been alive revealed that we both had some unresolved questions about the plot.
parterre.com
Die Frau ohne Schatten returns to the Met with incomparable brilliance
seeandheard-international.com
The Classical Music Our Critics Can’t Stop Thinking About (Subscription required)
Watch and listen to five recent highlights, including performances by Davóne Tines and Lise Davidsen, and a new album by Ethan Iverson.
TheNewYorkTimes.com
Breaking: NY Philharmonic names next chief
The orchestra board has just announced that Matías Tarnopolsky will become the New York Philharmonic’s President and CEO, effective January 1, 2025.
slippedisc.com
Cleveland
Cleveland serves a Thanksgiving feast with Marc-André Hamelin and David Robertson
seenandheard-international.com
Tokyo
Guillaume Tell (New National Theatre, Tokyo)
Life, love, victory, and a simple man’s search for meaning prevail in Rossini’s final opera.
limelight-arts.com.au
Recordings
Frederica Von Stade, Philippe Jaroussky, Franco Corelli, Asmik Grigorian & Nicole Car Lead Cyber Monday New CD/DVD Releases
operawire.com
Ballet / Dance
Lynne Charles: revolutionising pointe work at English National Ballet School
bachtrack.com/de
Finnish National Ballet delight in David Bintley’s A Christmas Carol
bachtrack.com/de
Sprechtheater
Schauspieler, Regisseur und Tabori-Mitstreiter Klaus Fischer gestorben
Der Bayer arbeitete 20 Jahre lang an der Seite des Theatermachers, spielte u.a. in dessen TV-Film „Frohes Fest“ mit.
Kurier.at
Schauspieler und Regisseur Klaus Fischer gestorben
DerStandard.at
Salzburg
Trenklers Tratsch: Salzburger Festspiele: Ein „Geschenk“ und eine Reißleine
Intendant Markus Hinterhäuser hat die Zusammenarbeit mit Schauspielchefin Marina Davydova beendet. Am Dienstag wird das Programm 2025 präsentiert. Bei den Salzburger Festspielen werden seit der Pensionierung von Langzeit-Präsidentin Helga Rabl-Stadler mit Jahresende 2022 eher erratische, nicht wirklich nachvollziehbare Entscheidungen getroffen. Denn für Intendant Markus Hinterhäuser ist Kristina Hammer, die neue Präsidentin, weder eine Instanz noch ein Korrektiv. Er scheint im Direktorium nach Gutdünken schalten und walten zu können.
Kurier.at
Buchbesprechung
Hat die schwarze Katze wirklich Absinth getrunken?
Auf dem Umschlag des Buches sehen wir die Reproduktion eines Werbeplakats aus dem Jahr 1900 abgebildet, das ein Stillleben mit einer schwarzen Katze zeigt, die Absinth aus einem Kristallglas nippt. Die schwarze Katze war ein Symbol für die künstlerische Bohème der Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert. Nach ihr nannte man das beliebteste Pariser Kabarett am Montmartre. Wenn ich dieses Bild anschaue, muss ich an das Stück Der genügsame Liebhaber von Arnold Schönberg aus seinem Zyklus Brettl-Lieder von 1901 denken, in dem der Lyriker Hugo Salus das Thema der schwarzen Katze humorvoll behandelt.
Von Jolanta Łada-Zielke
Klassik-begeistert.de
Politik
Österreich
„Krone“ fragte nach: Achte Operation: So geht es Doskozil wirklich. (Bezahlartikel)
Ruhig ist es um Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil geworden. Zumindest betrifft das seine öffentlichen Auftritte. Nach einer überstandenen Lungenentzündung war Schonung der Stimme angesagt. Wortkarg ist der SPÖ-Politiker dennoch keinesfalls.
krone.at
Neuer Zahlen-Schock: Integration am Arbeitsmarkt kommt an ihre Grenzen (Bezahlartikel)
Österreich braucht Zuwanderung in den Arbeitsmarkt. Die aktuellen Zahlen lassen aber darauf schließen, dass dies in den vergangenen Jahren aber deutlich in die falsche Richtung gelaufen ist. Die „Krone“ hat sich die Baustellen genauer angesehen.
krone.at
Wirtschaft
Österreich
Weihnachtsgeschäft gerettet: Handels-KV steht
Die Beschäftigten im Handel erhalten im kommenden Jahr um 3,3 Prozent mehr Gehalt, 2026 soll es um 0,5 Prozent mehr als die rollierende Inflation geben. Allerdings sinkt die Erhöhung 2026 mit steigender Inflation, sollte diese über 3 Prozent liegen, dann wollen sich die Sozialpartner noch einmal zusammen setzen. Das Lehrlingsentgelt steigt im 1. Lehrjahr im kommenden Jahr auf 1.000 Euro. Für die Einigung waren fünf Gesprächsrunden notwendig.
Heute.at
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 4. DEZEMBER 2024
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 4. DEZEMBER 2024
Quelle: onlinemerker.com
Wiener Staatsoper: Matinee zu PALESTRINA ist online!
ZUM VIDEO
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WAS SIE IM FEBRUAR AN DER WIENER STAATSOPER ERLEBEN KÖNNEN
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebes Publikum!
Am 5. Dezember wird niemand Geringerer als Staatsopern-Ehrenmitglied Christian Thielemann die Wiederaufnahme von Hans Pfitzners, im Hause lange nicht gespielter, Oper Palestrina dirigieren. Die Vorstellungen sind beinahe zur Gänze ausverkauft – nur einzelne Restkarten, sowie natürlich Stehplätze, sind noch verfügbar.
Termine → Palestrina
5. / 8. / 12. & 15. Dezember 2024
Tickets & Informationen »Palestrina«
KOMMISSIONSBÖRSE
Lange erwartet – endlich ist es soweit: Wir freuen uns sehr, Ihnen mitteilen zu können, dass die → Kommissionsbörse für Einzelkarten wieder einsatzbereit ist. Sollte Ihnen der Besuch einer Vorstellung trotz gültiger Tickets künftig also nicht möglich sein, haben Sie die Option, Ihre Tickets anderen Gästen zum Verkauf anzubieten.
Die Kommissionsverkäufe können Sie selbst online über Ihr Kundenportal abwickeln, oder Sie machen es mit Unterstützung der Bundestheaterkassen im Opernfoyer oder unseres Service Centers. Die Kommissionsgebühr beträgt 10% des regulären Kartenpreises, mindestens jedoch 3 €. Die Karten werden, sobald sie in Kommission gegeben wurden, zum Originalpreis über all unsere Verkaufskanäle angeboten. Eine Schritt-für-Schritt Anleitung zur Online-Kommissionsbörse im Kundenportal finden Sie auf unserer Website:
Informationen zur Kommissionsbörse
KINDERKARTEN BIS ZUM 16. GEBURTSTAG
Gerne möchten wir Ihnen auch in Erinnerung rufen, dass für jeden Abend – ausgenommen Vorstellungen mit Preisen »P« und Vorstellungen mit einer Altersempfehlung ab 16 Jahren – ein Kontingent an Kinder- und Jugend-Karten zum Preis von je 15 € verfügbar ist. Der Kauf einer Kinderkarte (bis 16 Jahre) ist an den Kauf einer regulären Karte gebunden. Pro Kauf sind maximal 3 Kinderkarten möglich. Kinderkarten können auch online gebucht werden, die Ausgabe dieser Karten an die Kinder und Jugendlichen erfolgt am Abend selbst an der Abendkassa bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Bitte beachten Sie, dass auf Plätzen, für die eine ermäßigte Kinderkarte erworben wurde, ohne Aufzahlung auf den Vollpreis keine Erwachsenen sitzen dürfen. Wir behalten uns vor, dies stichprobenartig zu überprüfen.
VERKAUFSSTART FEBRUAR: EINE PREMIERE, EINE WIEDERAUFNAHME & DIE GANZ GROSSEN NAMEN…
Am Sonntag, den 1. Dezember startete der Verkauf für alle Vorstellungen im Februar 2025. Sie können die Karten → online, aber auch in all unseren → Verkaufsstellen erwerben. Bitte beachten Sie, dass die Bundestheaterkassen sonntags nur bis 13 Uhr geöffnet haben.
Im Februar erwartet Sie die vierte Opernpremiere dieser Saison, nämlich → Norma mit Federica Lombardi und Juan Diego Flórez, die Wiederaufnahme von Verdis → Il trovatore mit Maria Agresta und Vittorio Grigolo, sowie zwei weitere Produktionen in absolut herausragender Besetzung: → Tosca mit Sonya Yoncheva, Piotr Beczała und Ambrogio Maestri sowie Beethovens → Fidelio mit Michael Spyres, Simone Schneider, Bryn Terfel und Georg Zeppenfeld.
NORMA
Mehr als zehn Jahre war Vincenzo Bellinis Norma – eine der zentralen Belcanto-Opern – nicht mehr an der Wiener Staatsoper zu hören, seit mehr als 40 Jahren fand keine szenische Aufführung dieser Oper statt. Dabei strotzt dieses Werk vor musikalisch Außergewöhnlichem: Nicht nur die Arie »Casta diva« ist zu einer Ikone der italienischen Oper geworden, das gesamte Werk funkelt nur so von musikalischen Preziosen und ist ein dementsprechendes Kernstück des Opernrepertoires. Im Februar gibt es nun endlich eine Neuproduktion: Cyril Teste – der Regisseur der Salome-Neuproduktion 2023 – inszeniert, Michele Mariotti übernimmt die musikalische Leitung. Federica Lombardi, eine der schönsten Sopranstimmen der jüngeren Generation, singt die Titelpartie, den Pollione gibt Juan Diego Flórez. Dazu gibt’s eine Staatsopern-Rückkehr von Ildebrando D’Arcangelo als Oroveso und ein Wiedersehen mit Vasilisa Berzhanskaya als Adalgisa.
Am Sonntag, den 2. Februar 2025 findet die von Direktor Bogdan Roščić moderierte → Einführungsmatinee zu Norma statt. Mit dem Aktionscode Vormittag_NL ist der Besuch dieser wie gewohnt kostenlos für unsere Newsletter-Abonnentinnen und Abonnenten.
Termine → Norma
Premiere: 22. Februar 2025
3. / 6. / 9. / 12. & 15. März 2025
Tickets & Informationen »Norma«
IL TROVATORE
Il trovatore war von Anfang an ein Erfolgswerk. Im Gegensatz zu so manch anderer Oper von Giuseppe Verdi gab es beim Trovatore keinerlei Anlaufschwierigkeiten, die Uraufführung in Rom im Jahr 1853 kam einem Triumph gleich. Auch in Wien wurde das Werk unmittelbar nach der Uraufführung gespielt und gehört nach wie vor zu den beliebtesten Werken der Musiktheaterliteratur. Selbst jene, die der Gattung Oper ferner stehen, werden einige der wirkungsvollen Arien und Ensembles kennen, die die tragisch-dramatische Handlung um Liebe, Hass, Abenteuer, Ruhm, Todesnot, Eifersucht und schicksalhafte Rache tragen. Wie notierte Hugo von Hofmannsthal so euphorisch? »Welch meisterliches Werk, welche sublime Kenntnis des Theaters! Das ist Leidenschaft!« In der Wiederaufnahme – der Trovatore erklang zuletzt 2019 im Haus am Ring – singt Maria Agresta ihre erste Staatsopern-Leonora, Artur Ruciński gibt als Graf Luna sein Hausdebüt. Als Manrico ist Vittorio Grigolo zu hören, als Azucena steht Clémentine Margaine (bisher an der Staatsoper erfolgreich als Carmen und Charlotte) auf der Staatsopernbühne.
Termine → Il trovatore
2. / 5. / 8. & 11. Februar 2025
Tickets & Informationen »Il trovatore«
TOSCA
Eine Tosca mit Sonya Yoncheva, Piotr Beczała und Ambrogio Maestri – das ist wahres Puccini-Glück! In der geliebten Wiener Inszenierung von Margarete Wallmann singt Beczała den Maler Cavaradossi, einer seiner allerbesten Partien, nicht selten mit einem »Da Capo« bei der berühmten Arie »E lucevan le stelle«. Floria Tosca ist die wunderbare und international mehr als gefragte Sopranistin Sonya Yoncheva, die heuer an der Wiener Staatsoper gleich in mehreren Rollen zu hören ist. Dass Ambrogio Maestri als Bösewicht Scarpia ebenso zu überzeugen weiß, wie in seinen beliebten komischen Rollen, durfte das Wiener Publikum bereits in mehreren Tosca-Serien eindrucksvoll erfahren.
Termine → Tosca
9. / 12. / 15. & 17. Februar 2025
Tickets & Informationen »Tosca«
FIDELIO
Beethovens einzige Oper, bisher fast tausend Mal im Haus am Ring gespielt: die Otto Schenk-Inszenierung ist im Februar in absolut herausragender Besetzung zu erleben. Michael Spyres – im Dezember singt er die Titelpartie in der großen Palestrina-Wiederaufnahme sowie im Jänner den Bacchus in Ariadne – gibt den Florestan, Simone Schneider gestaltet die Leonore. Als grausamer Don Pizarro ist Bryn Terfel zu hören, den Rocco gibt Georg Zeppenfeld. Die musikalische Leitung übernimmt Axel Kober.
Termine → Fidelio
13. / 16. / 20. & 23. Februar 2025
Tickets & Informationen »Fidelio«
DIE ZAUBERFLÖTE
Die Zauberflöte, die Ende Jänner Premiere feiern wird, steht auch im Februar auf dem Spielplan. Sie zählt zu den beliebtesten Werken im gesamten Opernkanon – und es ist ein Werk, das die Wiener Staatsoper in vielerlei Hinsicht prägt. Nicht nur musikalisch, sondern auch in der Gestaltung des Hauses – man denke nur an die Zauberflöten-Abbildungen in der Schwindloggia sowie auch im Gustav-Mahler-Saal. Die aktuelle Zauberflöten-Neuproduktion wird von Franz Welser-Möst geleitet. Zu erleben ist ein junges Ensemble, das von Julian Prégardien und Slávka Zámečníková (als Paar Tamino und Pamina) angeführt wird, Serena Sáenz singt die Königin der Nacht, Ludwig Mittelhammer gibt den Papageno, Georg Zeppenfeld den Sarastro.
Termine → Die Zauberflöte
Premiere: 27. Jänner 2025
30. Jänner 2025
1. / 4. / 7. & 10. Februar 2025
Tickets & Informationen »Die Zauberflöte«
IL BARBIERE DI SIVIGLIA
Für alle, die gerne neue Stimmen kennenlernen wollen, empfehlen wir einen Besuch von Herbert Fritschs knallbunter Barbiere-Inszenierung. Als Graf Almaviva gibt ein neuer Senkrechtstarter am Tenorhimmel sein Debüt in der Wiener Staatsoper: Der junge, aus Minnesota stammende Jack Swanson – zuletzt u.a. an der Arena di Verona, beim Rossini-Festival in Pesaro und an der Lyric Opera of Chicago erfolgreich, demnächst debütiert er auch an der New Yorker Met. Maria Kataeva ist die Rosina, Erwin Schrott Don Basilio, Paolo Bordogna der Bartolo und Andrzej Filonczyk der Figaro. Es dirigiert Diego Matheuz.
Termine → Il barbiere di Siviglia
14. / 18. & 21. Februar 2025
Tickets & Informationen »IL BARBIERE DI SIVIGLIA«
die kameliendame
Es ist eines der bewegendsten Handlungsballette des 20. Jahrhunderts: John Neumeiers Kameliendame nach dem berühmten Roman La dame aux camélias von Alexandre Dumas d. J., der schon Giuseppe Verdi als Vorlage für seine Oper La traviata diente. In einer Neueinstudierung feierte das Werk im prächtigen Bühnen- und Kostümdesign Jürgen Roses im Frühjahr Premiere mit dem Wiener Staatsballett, nun kehrt es zurück auf die Bühne. Die leidenschaftliche Beziehung zwischen Marguerite und Armand entwickelt Neumeier vor einem Panorama der Pariser Gesellschaft in einem Tanzen, das alle erdenklichen psychologischen Schattierungen entfaltet: voller Eleganz und unbeschwerter Fröhlichkeit, trunken von Leidenschaft und Lebenshunger, mit existenzieller Dramatik oder von unter die Haut gehender Fragilität im Angesicht des Todes. Die ideale Musik fand Neumeier bei Frédéric Chopin, aus dessen Klavier- und Konzertschaffen er sich eine eigene Partitur zusammenstellte, für die sich Pianistin Anika Vavić und Pianist Igor Zapravdin zu einem wahrhaften Chopin-Marathon treffen. Am Pult des Orchesters der Wiener Staatsoper steht, wie auch in der Premierenserie Markus Lehtinen.
Termine → die kameliendame
19. & 24. Februar 2025
Weitere Termine im März (Verkauf startet am 1. Jänner 2025)
Tickets & Informationen »Die Kameliendame «
MITGLIEDSCHAFT IN DEN OFFIZIELLEN FREUNDESKREISEN DER WIENER STAATSOPER – JETZT UM 20% ERMÄSSIGT!
Gestatten Sie uns zum Abschluss noch eine Empfehlung in eigener Sache: Für echte Opern- bzw. Ballett-Fans empfiehlt sich eine Mitgliedschaft in einem der beiden offiziellen Freundeskreise der Wiener Staatsoper bzw. des Wiener Staatsballetts. Die Freundeskreise tragen mit ihren Förderbeiträgen ganz wesentlich zur Entwicklung des künstlerischen Nachwuchses sowie zur Publikumsentwicklung bei. So wird beispielsweise ein Großteil des Spielplans in der neuen Spielstätte → NEST durch die Einnahmen aus den offiziellen Freundeskreisen finanziert. Neben exklusiven Vorkaufsrechten für ausgewählte Vorstellungen noch vor dem offiziellen Verkaufsstart ermöglicht eine Mitgliedschaft vor allem, das gesellschaftliche und kulturelle Geschehen am Haus aktiv mitzuerleben: Treffen mit bekannten Künstlerinnen und Künstlern, interessante Diskussionsveranstaltungen sowie Trainings- und Probenbesuche sind Teil der Freundeskreis-Programme, ebenso wie die Einladung zur jährlichen Matinee zur Spielzeitpräsentation – noch bevor diese Veranstaltung für das gesamte Publikum buchbar ist. Und: Mitglieder der offiziellen Freundeskreise erhalten im Hamtil-Shop, der sich unter den Arkaden der Staatsoper befindet, 10% Ermäßigung (ausgenommen Bücher und Gutscheine).
Tipp: Aktuell gibt es 20% Ermäßigung auf ausgewählte Mitgliedsstufen (gültig ab sofort bis 31.12.2024). Weitere Informationen unter:
Offizieller Freundeskreis der Wiener Staatsoper
Freundeskreis Wiener Staatsballett
Wir freuen uns über zahlreiche Besuche in der Wiener Staatsoper!
Ihr Team der Wiener Staatsoper
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Staatsballett Berlin: Besinnliches Bangen
Besinnliches Bangen
Die Berliner Kulturschaffenden und mit ihnen das Staatsballett Berlin protestieren weiterhin gegen die geplanten Einsparungen im Kulturbereich und bangen um die Zukunft dieser einzigartigen Kulturlandschaft mit weltweiter Strahlkraft. Über 100.000 Stimmen gegen die Kürzungen sind bereits zusammengekommen und wurden am Anfang der Woche an Kultursenator Joe Chialo übergeben.
Gleichzeitig kommt auf den Bühnen Festtagsstimmung auf. Schwanensee zelebriert die Schönheit des klassischen Balletts in einer opulenten Inszenierung, während Bovary sich auf eine emotionale Reise in psychologische Abgründe begibt. Und nach dem Jahreswechsel kündigt sich bereits die Hommage an Choreographen-Legende William Forsythe an.
Wir wünschen eine besinnliche Adventszeit und freuen uns auf Ihre Anfragen!
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Tenor Anle Gou als Almaviva im „Barbier von Sevilla“ an der Rumänischen Nationaloper Cluj-Napoca
Anle Gou ist ein chinesischer Tenor, der in Wien lebt. Zu seinen nächsten Engagements zählen sein Rollendebüt als Don Ramiro in La Cenerentola am Landestheater Detmold und sein Rollendebüt als Gamari in Isacco am Theater an der Wien.
Am 6. Dezember kehrt Anle Gou an die Opera Națională Română Cluj-Napoca zurück, um in einer ausverkauften Vorstellung von Rossinis Il Barbiere di Siviglia den Conte Almaviva zu verkörpern.
Gou wird als Almaviva neben Sebastian Balaj (Figaro), Marina Dobrescu (Rosina), Zoltán Molnár (Don Bartolo), Corneliu Huțanu (Don Basilio) und Oana Trîmbițaș (Berta) zu erleben sein. Am Pult des Orchesters der Oper Națională Română Cluj-Napoca steht David Crescenzi.
Regie führt Mihaela Sandu, Bühnenbild Anca Pintilie.
Gou ist auf dem besten Weg, einer der bedeutendsten Rossini-Tenöre der neuen Generation zu werden.
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30 MINUTES of Mahler’s 2nd Symphony Finales
Eine nur dreißig minütige Reise durch die besten Konzertsäle dieser Welt
mit den wahrscheinlich besten Dirigenten!
Und mit der schönsten Musik die je komponiert wurde
Kleines Manko, dass die letzten Finaltakte überall fehlen… ist verzeihlich
LANG LEBE YOUTUBE
Unser einziges echtes Weltkulturerbe!
Peter Bilsing/ www.deropernfreund.de
YOUTUBE-Video
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schoepfblog – Programm der 49. Kalenderwoche vom 02.12.2024 bis zum 08.12.2024
Montag:
Apropos: Der Durchmarsch der FPÖ bei den Wahlen ist eine Folge der Herabwürdigung der konservativen, eher ländlichen Lebensart. (Alois Schöpf)
Dienstag:
Buch aus Österreich: Andreas Braun bespricht die politische Lebensgeschichte des Tiroler und Europäers Franz Fischler.
Mittwoch:
Mitteilung vom Großen Höllischen Rat: Nikolo und Krampus sind abgesagt. Die Rechtslage in Sachen Gut oder Böse führt zu einem Affektmord. (Diethard Sanders)
Donnerstag:
Psychologie: Hundertzwanzig Jahre Iwan Petrowitsch Pawlow, Christoph Themessls eigener Hund und die Schützen an hohen Feiertagen.
Freitag:
Politik: Biden begnadigt seinen Sohn. Recht hat er! Die Justiz wurde nicht nur in den USA zum Mittel politischer Intrigen. (Alois Schöpf)
Samstag:
Politik: Die Zersplitterung der Parteienlandschaft macht Österreich unregierbar. Sollte man nicht auf ein Mehrheitswahlrecht umsteigen? (Elias Schneitter)
Sonntag:
Geld: Die Reichen sind sich weltweit darüber einig, wie sie ihr Geld in Sicherheit bringen. In Österreich gelingt es über Stiftungen. (Helmuth Schönauer)