DIE MITTWOCH-PRESSE – 4. JUNI 2025

DIE MITTWOCH-PRESSE – 4. JUNI 2025

Foto Pauline Lehmann

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MITTWOCH-PRESSE – 4. JUNI 2025

Dresden/Musikfestspiele
Wenn die Seele vor Liebe entflammt
In ihrem neuen Konzertprojekt widmen sich Rolando Villazón und die lautten compagney BERLIN unter der musikalischen Leitung von Wolfgang Katschner den Gefühlen des modernen Menschen mit allen Höhen und Tiefen. Im Rahmen der Dresdner Musikfestspiele nehmen sie das Publikum im barocken Ambiente der Frauenkirche mit auf eine wunderbare „Seelenreise“, die von der Süße und Bitternis der Liebe erzählt. Mit dem Programm setzen sie zugleich ein Zeichen für Zusammenhalt – in der Musik wie in der Gesellschaft gleichermaßen. „Und ich hoffe für unsere Welt, dass wir weiter zusammengehen“, sagt Rolando Villazón.
Von Pauline Lehmann
Klassik-begeistert.de

Keine Schließungen: Berlins Kultursenatorin Wedl-Wilson will zu viel Geld
Sie schweigt, nennt keine Zahlen. Wie B.Z. erfuhr, hat aber auch Berlins neue Kultursenatorin Sarah Wedl-Wilson (56) das geforderte Sparziel für die kommenden Jahre verfehlt.
Für 2026 liegt ihr geplanter Etat 20 Millionen Euro über dem Soll, fürs Jahr 2027 sogar bei 967 Millionen Gesamtausgaben – und damit 40 Millionen Euro darüber. Zum Vergleich: Die Summen entsprechen etwa den öffentlichen Zuschüssen von Schaubühne und Komischer Oper. In Bezug auf Sparen trägt die Nachfolgerin des zurückgetretenen Joe Chialo (CDU) nur ein Mantra vor sich her: Es soll keine Schließungen geben. Seit drei Jahrzehnten steckt die Schließung des Schillertheaters (1993) allen Kultur-Politikern noch in den Knochen – seitdem ist die Bühne oft Ersatz für heimatlose Häuser, die umgebaut werden.
bz-berlin.de

München/Reaktorhalle
Ich werde starkstromisiert durch tanzübertragene noch nie gehörte Musik-Ton-Geräusche
Na dann komponiert mal für die nicht gerade eben einfache Besetzung. Na dann choreografiert mal auf diese obskuren Tongebilde. So geht es zu, wenn sich ensemble oktopus und Ballettakademie der Hochschule für Musik und Theater München zusammentun. Mut. Enthusiasmus. Konzentration. Energie. All das hebt diesen Abend auf das von Konstantia Gourzi eingeforderte sehr hohe Niveau. Für mich neu, für mich wow.
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert.de

Wien/Staatsoper
Diese „Walküre“ prägen Siegmunds Stentortöne (Bezahlartikel)
Vor seinen Auftritten als Siegfried absolvierte Andreas Schager bereits den Siegmund im aktuellen „Ring des Nibelungen“ an der Wiener Staatsoper – und wurde danach auf offener Bühne zum Kammersänger ernannt.
DiePresse.com

Wien/Musikverein
Schumann zeigt uns den Weg zum Paradies
Das einzigartige Oratorium Das Paradies und die Peri zeigt den Komponisten auf der Höhe seiner Schaffenskraft. Unter der Leitung von Laurence Equilbey entstand eine hinreißende, zutiefst berührende Wiedergabe des Werks, eine ideale Synthese von Schumanns Liedkunst und orchestraler Kraft. Das Orchester Insula, der Chor accentus und ein hervorragendes Sängerensemble fanden im großen Saal des Wiener Musikvereins begeisterten Zuspruch.
Von Dr. Rudi Frühwirth
Klassik-begeistert.de

BluRay-Besprechung
Prokofievs „War and Peace“ mahnt zum Frieden
Als die Bayerische Staatsoper im Frühjahr 2023 die Oper „Krieg und Frieden“ von Sergei Prokofiev nach dem Roman Tolstois in einer Neuinszenierung zeigte, war das eine politische Gratwanderung. Ein Jahr zuvor hatte die russische Armee die Ukraine überfallen, Deutschland und seine Bevölkerung hatte sich eindeutig auf die Seite der Überfallenen gestellt. Dass diese Aufführung auf große Zustimmung stieß, ist neben der Qualität des Werkes auf die subtil verfremdete, von Pathos befreite Inszenierung Dmitri Tcherniakovs zurückzuführen.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Neapel
Be Luminous: Die Saison 2025-2026 im Teatro San Carlo
Dreizehn Operntitel, vier Ballette, achtzehn Konzerte, vier Klavierfestivals und elf Kammermusikveranstaltungen für 120 Vorhänge: Die Saison 2025-2026 des Teatro di San Carlo steht unter dem Motto ‚Be Luminous‘. Die Eröffnung am Samstag, den 6. Dezember 2025, schreibt ein neues Kapitel Geschichte: Erste Aufführung von Luigi Cherubinis Medea im Lirico di Napoli mit Sondra Radvanovsky in der Titelrolle. Die Regie übernimmt Mario Martone, am Pult steht Riccardo Frizza. ‚Be Luminous‘ ist eine Einladung, das Licht des Theaters und der Musik zu erleben, es zu reflektieren und mit unterschiedlichen Perspektiven zu nähren. Die Tradition öffnet sich für neue Bahnen, mit Titeln, die noch nie im Teatro di San Carlo aufgeführt wurden: nicht nur Medea, sondern auch zwei Opern, um zwei chronologische Extreme des 18. Jahrhunderts neu zu entdecken, Alcina von Händel und Mitridate, re di Ponto von Mozart…
ilmattino.it

Wien
„Wir sind Wien“-Festival bringt Strauss-Operette nach Ottakring
Das „Wir sind Wien“-Festival bringt auch heuer wieder Kultur und gute Laune in alle 23. Bezirke. In Ottakring dürfen sich Kulturinteressierte im Strauss-Jahr über dessen erste Operette freuen. Das Open-Air-Event startet bei freiem Eintritt in Ottakring am 16. Juni. Der Juni steht wieder ganz im Zeichen der lokalen Freude. Denn auch heuer findet wieder das bezirksübergreifende „Wir sind Wien“-Festival in allen 23. Bezirke statt. Dem Veranstalter „Basis.Kultur.Wien“ ist es auch heuer besonders wichtig, die ungewöhnlichste Orte zu Bühnen zu machen und dort etwas Einzigartiges zu bieten, wo man es sonst nicht erwarten würde. So soll in den Bezirken Kunst und Kultur ins Rampenlicht gerückt und für alle zugänglich gemacht werden.
meinbezirk.at

Wien
Janine Jansen im Konzerthaus: Brillanz und Tiefe (Bezahlartikel)
Mendelssohn und Bach mit der niederländischen Geigerin im Verein mit der Camerata Salzburg: atemberaubend die Solistin, unausgeglichen das Orchester.
DiePresse.com

Nest-Uraufführung mit seltsamer Reinwaschung
„Lee Miller in Hitler’s Bathtub“ von Maarten Seghers und Jan Lauwers in der Neuen Staatsoper im Künstlerhaus ergründet die Wunden einer Künstlerin. Ein bescheidener Nassraum, etwa zwei mal vier Meter, lindgrüne Fliesen. „It’s his bathroom“, röhrt Kate Lindsey als Lee Miller in tiefer Lage aus sich heraus, als ob sie ein Monster gebären würde. Vom gerade befreiten Konzentrationslager Dachau war die Fotografin und Kriegsberichterstatterin Ende April 1945 in die Münchner Wohnung Adolf Hitlers gekommen, wo sie sich badend in dessen Wanne ablichten ließ
DerStandard.at

Julian Prégardiens Ausdruckskraft bei Schubert im Konzerthaus
Der deutsche Tenor ist ein zentraler Künstler der nächsten Konzerthaus-Saison und gastierte nun mit der „Schönen Müllerin“
DerStandard.at

Salieri und Mozart: Mehr Noten-Duett als Duell
Zum 200. Todestag von Salieri öffnet die Nationalbibliothek für die Krone das Musikarchiv! Eindrucksvoll wird der Mythos widerlegt, dass der Zeitgenosse Mozarts dessen Rivale war.
krone.at

Wiener Festwochen
„Centroamérica“ im Theater Nestroyhof: Politik-Nachhilfe unter Palmen (Bezahlartikel)
Das mexikanische Kollektiv „Lagartijas tiradas al sol“ dekonstruiert in „Centroamérica“ im Theater Nestroyhof Hamakom die politische Topografie Mittelamerikas. Es gelingt und bleibt doch erstaunlich blass.
DiePresse.com

Carolina Bianchi verknüpft „Brotherhood“ und sexuelle Gewalt
Die Die brasilianische Theatermacherin wird gefeiert, doch der mit Spannung erwartete Teil zwei der „Cadela Força“-Trilogie verfehlt sein Ziel.
DerStandard.at

St. Margarethen
St. Margarethen: Wagners „Holländer“ ist bereit für den Abflug
(Bezahlartikel) Die Proben für die Oper im Steinbruch haben begonnen. Ab 9. Juli wird erstmals ein Stück von Richard Wagner aufgeführt.
Kurier.at

Bregenz
Bregenzer Festspiele zeigen 2026 Janáček-Werk als Hausoper
Das Buffet wird bereits angerichtet. Das Programm der 79. Bregenzer Festspiele sei „wie ein schönes, hoch qualitatives Buffet für unser Publikum“, meinte die neue Intendantin Lilli Paasikivi am Dienstag bei einen Medientermin in Wien. Die Proben für die Hausoper „Oedipe“ beginnen nächste Woche, jene am See für die „Freischütz“-Wiederaufnahme eine Woche später. Neues gibt es für nächstes Jahr: „Die Ausflüge des Herrn Brouček“ von Leoš Janáček wird die Oper im Festspielhaus.
NiederösterreichischeNachrichten.at

Salzburg
Constanze Wimmer wird neue Rektorin am Mozarteum Salzburg
Die Musikwissenschafterin und Grazer Professorin folgt auf Elisabeth Gutjahr – Wimmer übernimmt die Leitung der Universität mit April 2026
DerStandard.at

München
Münchner Rundfunkorchester: Neue Saison mit Brückenschlag
Musikalische und kulturelle Brückenschläge sind ein zentraler Gedanke des Münchner Rundfunkorchesters für die neue Saison 2025/26. Es ist zugleich die letzte Saison mit Ivan Repušić als Chefdirigent.
BR-Klassik.de

Frankfurt
Das Orchesterfest der Alten Oper – Peitschendes Meer, sanftes Ruhekissen
fr.de

Heidelberg
„Jenůfa“ in Heidelberg – Eine Frau geht fort (Bezahlartikel)
fr.de

Meiningen
Ein „Don Giovanni“-Coup in Meiningen (Bezahlartikel)
Killian Farrell und Hinrich Horstkotte landen in Meiningen mit der letzten großen Opernpremiere der Spielzeit einen musikalischen und szenischen Volltreffer.
NeueMusikzeitung/nmz.de

Dresden
Händels „Saul“ ist „Teorema“
Georg Friedrich Händel: Saul
DieDeutscheBuehne.de

Hagen
Ein zutiefst menschlicher Handschlag
Charlotte Bray: American Mother
DieDeutscheBuehne.de

Charlotte Brays „American Mother“ ergreifend im Theater Hagen uraufgeführt (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung/nmz.de

Jubiläum
Einhundertfünfzigster Todestag von Georges Bizet
Eine tragische Erscheinung
concerti.de

Einhunderfünfzigster Todestag des Komponisten
Georges Bizet – Seine letzte Oper „Carmen“ machte ihn unsterblich
swr.de

Viel mehr als «Carmen» – Entdeckungen zum 150. Todestag von Georges Bizet (Bezahlartikel)
NeueZuercherZeitung.ch

Links zu englischsprachigen Artikeln

Hamburg
A cold blaze of dreams and consciousness: Unsuk Chin’s new opera Die dunkle Seite des Mondes
bachtrack.com/de

London
Chelsea Opera Group make a creditable addition to their repertoire of neglected operas in Bellini’s La straniera
operatoday.com

New York
Metropolitan Opera Announces ‘The Mothers of Kherson’
The Metropolitan Opera has announced that the new opera “The Mothers of Kherson” will be presented during the 2027-28 season.
operawire.com

Chicago
Director’s muddled “Poppea” staging does no favors for Northwestern singers
chicagoclassicalreview.com

Washington
Soprano Hawkins sparks Apollo Orchestra’s mixed season finale
washingtonclassicalreview.com

Philadelphia
Yannick’s debut, Stemme’s farewell: Tristan und Isolde in Philadelphia
bachtrack.com/de

Q & A: Stuart Skelton on ‘Tristan un Isolde,’ Longevity as a Heldentenor & his Philadelphia Orchestra Debut
operawire.com

San Francisco
Harvey Milk Reimagined: What Works and What Doesn’t in Revised Opera Parallèle Production
sfcv.org

An impressive 21st-century version of Harvey Milk at San Francisco’s Opera Parallèle
seenandheard-international.com

Los Angeles
Hear the Sound of a New Generation of South Korean Musicians (Subscription required)
Unsuk Chin, the curator of the Seoul Festival in Los Angeles, shares music by some of her favorite young composers and performers.
nytimes.com

With the Seoul Festival, the LA Phil Celebrates Korean Creativity
sfcv.org

Ballett/Tanz

München/„Schwere Reiter“
This resting, patience: Das Beglückende des gedanklichen Wieder-Herholen-Wollens
Wird meine Aufmerksamkeit die vollen drei Stunden anhalten? Die Antwort lautet: ja, jaaaa, JA! Und darin liegt die künstlerische Kraft der Choreografie Ewa Dziarnowskas und der Performance von ihr und Leah Marojević. Tagelang wirkt die Aufführung in mir nach. Ich will mit der Erinnerung mein Empfinden in mir wieder zu erwecken.
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert.de

Alma Deutscher’s First-Ever Ballet to Premiere in Los Angeles
sfcv.org

Rock/Pop

Nickelsdorf/Burgenland
Nova Rock 2025 steht in den Startlöchern
Der Countdown läuft. In eineinhalb Wochen vibriert in Nickelsdorf wieder die Luft: Auf den Pannonia Fields II beginnt am Mittwoch, 11. Juni, zum 19. Mal das Nova Rock Festival. Der Andrang ist auch heuer wieder rekordverdächtig. Damit dieses Großereignis in allen Belangen möglichst reibungslos ablaufen kann, ist das Land Burgenland als Partner mit an Bord.                                                                    meinbezirk.at

Sprechtheater

Eine europäische Hochgebirgsproduktion der heiteren Verzweiflung
Kein Gebirge hat jemanden, der es wärmt: „Der Gipfel“, ein alpiner Theaterabend von Christoph Marthaler, als deutsche Erstaufführung bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen.
FrankfurterAllgemeine.net

Ausstellungen/Kunst

In Troja singen jetzt wieder Vögel aus der „Ilias“
Die Legende von Troja ist in Europa ein Faszinosum, in der Türkei weniger. Eine Ausstellung im Troja-Museum in der türkischen Provinz Çanakkale, unweit der Ausgrabungen zur historischen Stadt, will das nun ändern – mit Vogelstimmen.
DiePresse.com

Medien

Österreich/Kurier
Eastwood-Eklat: Jetzt nimmt der „Kurier“ Stellung
Der 95-Jährige hatte sich zu Wort gemeldet und schwere Vorwürfe gegen das heimische Medium erhoben: Er habe „nie“ mit jemandem der Zeitung gesprochen, das Interview sei „eine völlige Fälschung“.  Kurier: Chefredakteur: „Hatten keinen Zweifel“. Gebhart bemüht sich nun um eine Glättung der Wogen. Das vermeintliche Interview stammte aus der Feder von Elisabeth Sereda, langjährige Hollywood-Korrespondentin für österreichische Medien: „Ihre Nähe zu großen Hollywood-Stars ist fraglos bekannt. Sie ist auch unter anderem darin begründet, dass Sereda Mitglied der Hollywood Foreign Press Association ist. Also jener Vereinigung, die die Golden Globes vergibt und für internationale Medien aus Hollywood berichtet“, so der „Kurier“-Chefredakteur.
krone.at

Nach Fake-Interview um Clint Eastwood: Kurier feuert Autorin Sereda
Das Interview war nicht aktuell und wurde in dieser Form auch nie geführt, berichtet der Kurier in einer Stellungnahme: „Bei diesem jüngst erschienen Artikel hat die Autorin leider nicht klargestellt, dass es kein aktuelles, sondern zusammengefasstes Interview ist. Da das nicht den Qualitätskriterien des Kurier entspricht, werden wir künftig nicht weiter mit ihr zusammenarbeiten.“
Kurier.at

Der Literat unter den Motorjournalisten: Herbert Völker ist tot
Wäre Herbert Völker nicht Motorjournalist geworden, hätte er auch als Schriftsteller reüssiert. Seine Artikel waren besser geschrieben als so manche Texte beim Wettlesen um den Bachmann-Preis. Sie waren nicht nur fachkundig, sondern auch sehr bildhaft – und unterhaltsam obendrein. Der am 30. September 1943 geborene Wiener begann in der Sportredaktion der Tageszeitung Neues Österreich und wurde bereits im zarten Alter von 23 Jahren Chefredakteur des Magazins Autorevue, das sich unter seiner mehr als 30-jährigen Leitung als eine Art hochmotorisierte Literaturzeitschrift verstand. Schnöde Fahrberichte oder Vergleichstests waren eher Beiwerk zu den Reportagen und Essays aus dem Grenzbereich. In den 80er-Jahren war Völker auch Chef des wegen seiner exquisiten Texte damals legendären Diners Club Magazins, dessen Ausgaben manchmal mehrere 100 Seiten dick waren.
Kurier.at

Österreich
Knalleffekt: Mathias Schrom verlässt „Servus-TV“ wieder
Es klang nach einem Coup: Seit November 2024 war Matthias Schrom Gesamt-Redaktionsleiter bei ServusTV. Der gebürtige Innsbrucker, zuvor beim ORF TV-Chefredakteur, wurde deshalb als potenzieller Nachfolger von Ferdinand Wegscheider als Intendant beim Salzburger Privatsender gehandelt, der für Herbst seinen Gang in die Pension angekündigt hat. Dazu wird es nun aber nicht kommen. In einer Betriebsversammlung am Montag wurde laut KURIER-Informationen das Ausscheiden von Matthias Schrom aus dem Red-Bull-Reich bekannt gegeben. Kolportierterweise wurden „unterschiedliche Vorstellungen zur Senderzukunft“ als Grund für den schnellen Abgang angeführt
Kurier.at

Wirtschaft

Österreich
Signa-Pleite: Gläubiger fordern 11,7 Milliarden Euro – Insolvenzverwalter kündigt Klagen an
Die Insolvenz der Signa Prime lässt die Gläubiger hoffen – und bangen: Forderungen in Milliardenhöhe stehen erfolgreichen Immobilienverkäufen gegenüber. Doch längst nicht alles läuft glatt. Norbert Abel, Insolvenzverwalter der Teilgesellschaft Signa Prime Selection AG will über 28 Klagen 200 Millionen Euro eintreiben.
News.at

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Unter’m Strich

Hohe Strafen ab Sommer: Hier darf man in der Öffentlichkeit nicht mehr rauchen
Dieses Urlaubsland prescht vor: An vielen Locations werden Zigaretten verboten.  Die berühmten Cafés werden allerdings ausgenommen.
Heute.at

Autorennsport/Formel 1
Heiße Schumacher-Theorie: Will Verstappen Red-Bull-Abschied erzwingen?
Max Verstappen wurde beim GP von Spanien nur Zehnter, gerade deshalb ist es der Niederländer, der für Schlagzeilen sorgt. Das Wut-Manöver in der turbulenten Schlussphase gegen Mercedes-Pilot George Russell sorgt für Aufregung. Lando Norris meinte vor der Siegerehrung scherzhaft, dass er solche Manöver auch gemacht hat, allerdings bei „Mario Kart“.
oe24.at

Österreich/Fußball
Den Tränen nahe – Stöger spricht über Schicksalsschlag
Peter Stöger rührt bei seiner Vorstellung als Rapid-Trainer mit intimen Details aus seinem Privatleben, erzählt von einer fordernden Zeit.
Heute.at

Auch wegen Champions-League-Fauxpas: Regel-Änderungen beim Elfmeter
Die Fußball-Regelhüter haben auf einen Streitpunkt reagiert und die Elfmeter-Vorschriften im Sinne der Schützen modifiziert. Trifft ein Spieler beim Strafstoß künftig versehentlich den Ball zweimal oder schießt sich den Ball an sein anderes Bein, so gilt der Versuch künftig nicht mehr automatisch als verschossen. Das teilte das zuständige International Football Association Board (IFAB) in Zürich mit. Geht ein auf diese Weise geschossener Elfmeter künftig ins Tor, so muss der Schütze erneut antreten. Wird der Elfmeter abgewehrt oder geht vorbei, so wird das Spiel mit einem indirekten Freistoß für die gegnerische Mannschaft fortgesetzt. Im Elfmeterschießen wäre bei einem Fehlschuss die andere Mannschaft mit dem nächsten Versuch an der Reihe.
Kurier.at

INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 4. JUNI 2025)

INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 4 .JUNI 2025

Quelle: onlinemerker.com

Vorhang auf für die Besten: Die Nominierten des 13. Österreichischen Musiktheaterpreises stehen fest

Österreichischer Musiktheaterpreis © VBW

Insgesamt 63 Nominierungen in 15 Kategorien zeigen die beeindruckende Bandbreite und Qualität heimischer Bühnenkunst. Die Preisträger werden am 17. September 2025 im Rahmen einer festlichen Gala in Wien gekürt.

Auch 2025 ehrt der Österreichische Musiktheaterpreis herausragende Leistungen in den Sparten Oper, Operette und Musical. In 15 Kategorien hat die hochkarätig besetzte Fachjury insgesamt 63 Nominierungen ausgesprochen.

Die renommiertesten Häuser des Landes sind wieder stark vertreten: An der Spitze der nominierten Institutionen stehen die Salzburger Festspiele und das Theater an der Wien, die mit jeweils sieben Nennungen das Feld anführen. Das Landestheater Linz folgt mit fünf Nominierungen. Jeweils vier Nominierungen gehen an die Wiener Staatsoper, die Volksoper Wien, die Oper Graz sowie das Stadttheater Klagenfurt. Die Bregenzer Festspiele erhielten drei Nennungen, das Tiroler Landestheater Innsbruck wurde zweimal nominiert und komplettiert damit die Liste der mehrfach ins Rennen um einen Österreichischen Musiktheaterpreis gehenden Häuser.

„Dass so viele unterschiedliche Produktionen und Spielorte mit Nominierungen bedacht wurden, stellt wieder einmal die Vielfalt und Qualität des österreichischen Musiktheaters unter Beweis!“, freut sich Präsident Karl-Michael Ebner.

Die Nominierten des Österreichischen Musiktheaterpreises 2025

Beste weibliche Hauptrolle
Vera-Lotte Boecker als Dorota in „Schwanda, der Dudelsackpfeifer“ am Theater an der Wien
Lisette Oropesa als Orphélie in „Hamlet“ bei den Salzburger Festspielen
Katherine Broderick als Brünnhilde in „Götterdämmerung“ am Stadttheater Klagenfurt
Alexandra-Yoana Alexandrova als Maria Stuart in „Die Königinnen“ am Landestheater Linz

Beste männliche Hauptrolle
Georg Nigl als Nekrotzar in „Le Grand Macabre“ an der Wiener Staatsoper
Matjaž Stopinšek als Eléazar in „La Juive“ am Landestheater Linz
Sean Panikkar als Alexej Iwanowitsch in „Der Spieler“ bei den Salzburger Festspielen
Bogdan Volkov als Lew Nikolajewitsch Myschkin in „Der Idiot“ bei den Salzburger Festspielen

Beste weibliche Nebenrolle

Katharina Ruckgaber als Ännchen in „Der Freischütz“ bei den Bregenzer Festspielen
Jennifer Maines als Frau Pusebach in „Frau Luna“ am Tiroler Landestheater Innsbruck
Holly Flack als Stute Molly in „Animal Farm“ an der Wiener Staatsoper

Beste männliche Nebenrolle

Wilfried Zelinka als Banco in „Macbeth“ an der Oper Graz
Michael Laurenz als David in „Die Meistersinger von Nürnberg“ an der Wiener Staatsoper
Marco di Sapia als Populescu in „Gräfin Mariza“ beim Operettensommer Langenlois

Gesamtproduktion Oper
„Der Idiot“ bei den Salzburger Festspielen
„Il canto s’attrista, perché?“ am Stadttheater Klagenfurt
„Die Liebe zu den drei Orangen“ am Tiroler Landestheater Innsbruck
„Schwanda, der Dudelsackpfeifer“ am Theater an der Wien

Gesamtproduktion Operette

„Venus in Seide“ an der Oper Graz
„Frau Luna“ am Tiroler Landestheater Innsbruck
„Candide“ am Theater an der Wien
„Zur goldenen Liebe“ am Landestheater Linz

Gesamtproduktion Musical

„West Side Story“ an der Volksoper Wien
„Rock me Amadeus“ bei den Vereinigten Bühnen Wien
„School of Rock“ am Landestheater Linz

Beste musikalische Leitung

Christian Thielemann für „Capriccio“ bei den Salzburger Festspielen
Petr Popelka für „Schwanda, der Dudelsackpfeifer“ am Theater an der Wien
Nicholas Milton für „Götterdämmerung“ am Stadttheater Klagenfurt
Marin Alsop für „Candide“ am Theater an der Wien

Beste Regie
Krzystof Warlikowski für „Der Idiot“ bei den Salzburger Festspielen
Lydia Steier für „Candide“ am Theater an der Wien
Tobias Kratzer für „Schwanda, der Dudelsackpfeifer“ am Theater an der Wien
Jan Philipp Gloger für „Tancredi“ bei den Bregenzer Festspielen

Beste Ausstattung
Philipp Stölzl und Gesine Völlm für „Der Freischütz“ bei den Bregenzer Festspielen
Paolo Fantin und Klaus Bruns für „Animal Farm“ an der Wiener Staatsoper
George Tsypin und Camille Assaf für „Der Spieler“ bei den Salzburger Festspielen

Bester weiblicher Nachwuchs
Jaye Simmons für diverse Rollen an der Volksoper Wien
Neima Fischer als Arianna in „Arianna in Creta“ bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik
Miriam Kutrowatz für diverse Rollen an der Wiener Staatsoper

Bester männlicher Nachwuchs
Euiyoung Peter Oh als Andrès, Cochenille, Pitichinaccio und Frantz in „Hoffmanns Erzählungen“ an der Oper Graz
Matteo Ivan Rašić als Nemorino in „L’elisir d’amore – Der Liebestrank“ an der Oper Burg Gars
Nicolò Balducci als Cinna in „Lucio Silla“ am Salzburger Landestheater
Christoph Gerhardus als Franz Höfer in „Der Sterngucker“ beim Leharfestival Bad Ischl

Beste Ur-/Erstaufführung
„Il canto s’attrista, perché?“ am Stadttheater Klagenfurt
„Lass uns die Welt vergessen“ an der Volksoper Wien
„La Morte di Abele“ beim Festival Retz

Beste Gesamtproduktion Jugend

„Tom Sawyer“ an der Oper Graz
„Die Reise zum Mond“ an der Volksoper Wien
„Wo die wilden Kerle wohnen“ am Theater an der Wien

Beste Off-Produktion
„Luziwuzi“ am Rabenhof Theater
„Pandora“ am Musiktheater Wien
„Miameide“ am Sirene Operntheater

Weitere Informationen zum Österreichischen Musiktheaterpreis auf musiktheaterpreis.at

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Oper Graz: Bühne frei für Vielfalt!
Mit dem Code „pride“ 10 % sparen

graz

Zum Pride-Monat feiern wir Geschichten jenseits klassischer Rollenbilder. In La Cenerentola bricht Aschenputtel mutig aus dem Märchenkäfig aus – in einem schillernden Mix aus Glitzer, Tempo und Selbstermächtigung. In A Midsummer Night’s Dream treffen Liebende, Feen und Handwerker aufeinander – zwischen Zauber, Identitätswechseln und wilder Anziehung. Mit dem Code „pride“ gibt es 10 % Rabatt auf je 2 Tickets pro Person für die beiden Vorstellungen. Be proud. Be bold. Be part of it!
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La Cenerentola! 

Einfach den Code pride eingeben – gültig für 2 Tickets pro Person. Nur im Juni.

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WIEN/Staatsoper: ANDREAS SCHAGER ZUM KAMMERSÄNGER ERNANNT! AUSZEICHNUNG NACH VORSTELLUNG VON »DIE WALKÜRE«

Nach einer umjubelten Vorstellung von Die Walküre am Montag, 2. Juni 2025, wurde Andreas Schager mit dem österreichischen Berufstitel »Kammersänger« ausgezeichnet. Der österreichische Heldentenor ist im aktuellen Ring-Zyklus an der Wiener Staatsoper als Siegmund bzw. Siegfried zu erleben, in der gestrigen Walküre als Siegmund.

Die Ehrung erfolgte im Beisein des Publikums sowie des Ensembles des Abends auf offener Bühne und wurde von Staatsoperndirektor Bogdan Roščić und Theresia Niedermüller, Leiterin der Sektion Kunst und Kultur im BMWKMS (Bundesministerium für Wohnen, Kunst, Kultur, Medien und Sport) vorgenommen.

Bogdan Roščić: »Andreas Schagers ganz persönliche Arbeitsbeschreibung lautet – „Ich erfühle Takt für Takt die in die Partitur gelegten Emotionen“. Und vielleicht ist das in der Opernwelt inzwischen nicht ganz so selbstverständlich, wie man meinen könnte. Bei Schager betrifft es jedenfalls alles, von seinen Anfängen vor allem in der Operette an, zu denen er sich bekennt und deren harte Schule er immer als einen der Gründe seiner bemerkenswerten Karriere genannt hat. Es gilt aber genauso für das immens fordernde Werk Richard Wagners, in dessen großen Tenor-Partien er an den wichtigsten Opernhäusern der Welt längst unverzichtbar geworden ist.«

Theresia Niedermüller: »Andreas Schager ist ein Ausnahme-Tenor. Mit stimmlicher Power und künstlerischem Feingefühl hat er sich als einer der besten Heldentenöre unserer Zeit etabliert und die großen Opernbühnen weltweit – von der Metropolitan Opera über die Wiener Staatsoper bis hin zu den Bayreuther Festspielen – erobert

KS Andreas Schager: »Kultur und Natur, das sind die beiden stärksten Zugpferde Österreichs und in beiden Bereichen ist unser großartiges Land Weltspitze. So gehört die Wiener Staatsoper zu den weltweit führenden Opernhäusern und das kann uns alle zu Recht mit Stolz erfüllen. Für jeden klassischen Sänger gehört es zu den größten Auszeichnungen, von der Wiener Staatsoper für den Berufstitel »Kammersänger« vorgeschlagen zu werden. Aus diesem Grunde ist es speziell für mich als gebürtiger Österreicher eine überaus große Freude, dass mir diese Ehre gestern zu Teil wurde. Mein Dank gilt in erster Linie meiner Frau Lidia Baich und meiner Familie für die bedingungslose Unterstützung, meinen beruflichen Weggefährten und Förderern, zuallererst Maestro Daniel Barenboim und natürlich der Leitung des Hauses der Wiener Staatsoper, namentlich Bogdan Roščić. Nicht zuletzt ist es mir aber ein besonderes Anliegen, mich beim wohl besten Publikum der Welt, dem Wiener Publikum persönlich zu bedanken. Ohne euch alle würde es uns als Künstler nicht geben. Abschließend möchte ich noch sagen, dass ich dankbar bin, das Privileg zu haben, in einem Land aufgewachsen zu sein, in dem es einem Sohn einer kleinen Nebenerwerbslandwirtschaft möglich ist, Karriere als Solist an den Opernhäusern dieser Welt zu machen. Das ist nicht selbstverständlich. Geben wir alle gemeinsam Acht, dass es auch in Zukunft so bleibt! Ich habe mit Freuden diese besondere Auszeichnung aus den Händen von Frau Mag. Theresia Niedermüller, Leiterin der Sektion IV „Kunst und Kultur“, entgegengenommen.«

KS Andreas Schager debütierte als Apollo in Strauss’ Daphne an der Wiener Staatsoper und ist seitdem regelmäßiger Gast im Haus am Ring. Er hat hier u.a. Max (Der Freischütz), Gabriel von Eisenstein (Die Fledermaus), Kaiser (Die Frau ohne Schatten), Tamino (Die Zauberflöte), Lohengrin, Otello und Tristan (Tristan und Isolde) gesungen. Ebenso gestaltete er zwei Solokonzerte.
→ Biografie auf der Website der Wiener Staatsoper
→ Abruf aller Auftritte im Online-Archiv der Wiener Staatsoper

Kommende Auftritte an der Wiener Staatsoper:
Titelpartie in Siegfried, 8. und 25. Juni 2025
Siegfried in Götterdämmerung, 15. und 28. Juni 2025
Siegmund in Die Walküre, 22. Juni 2025

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OPUS KLASSIK 2025: Jury gibt Shortlist bekannt

op

Die Jury hat die Shortlist des OPUS KLASSIK 2025 bekannt gegeben (Bild: Monique Wüstenhagen).

Große Resonanz mit rund 600 Einreichungen
Preisverleihung am 11. und 12. Oktober 2025 in Berlin
U. a. Samy Deluxe, Golda Schultz, Joe Hisaishi, Fatma Said, Hayato Sumino, Raphaela Gromes, Augustin Hadelich, Jess Gillam nominiert
Berlin, 3. Juni 2025 – Der OPUS KLASSIK hat die Shortlist für 2025 bekanntgegeben. Mit knapp 600 Einreichungen zeigt sich einmal mehr, wie lebendig und vielschichtig die klassische Musikszene in Deutschland ist. Die unabhängige Jury hat daraus eine Auswahl an Künstler*innen, Ensembles und Projekten getroffen, die für eine Auszeichnung in Betracht gezogen werden.

Die Preisverleihung des OPUS KLASSIK 2025 findet am 11. und 12. Oktober 2025 in Berlin statt. Insgesamt werden Preise in 30 Kategorien vergeben – darunter langjährig etablierte Auszeichnungen ebenso wie Bereiche mit besonderem gesellschaftlichem Fokus. Eine inhaltliche Erweiterung erfährt in diesem Jahr der Bereich Livemusik: Die bereits bestehende Kategorie wird um vier neue Formate ergänzt, die herausragende Live-Performances würdigen.

„Die Auswahl 2025 verdeutlicht, wie lebendig, zukunftsorientiert und vielfältig sich die klassische Musikszene aktuell präsentiert. Besonders erfreulich ist auch in diesem Jahr die starke Präsenz junger Talente – sie stehen sinnbildlich für eine neue Generation, die mit frischem Blick und künstlerischer Leidenschaft neue Wege geht“, sagt Dr. Kerstin Schüssler-Bach (Boosey & Hawkes), Sprecherin der Jury.

„Diese kreative Aufbruchstimmung spiegelt sich auch im Live-Bereich wider“, ergänzt Michael Becker (Tonhalle Düsseldorf), ebenfalls Jurysprecher. „Livemusik entwickelt sich stetig weiter – interaktiver, multimedialer und zunehmend gesellschaftlich reflektiert. Ich freue mich, dass mit den neuen Kategorien der künstlerische Mut und die Innovationsfreude gewürdigt wird, die das Live-Erlebnis Klassik heute prägen und bereichern.“

Nominiert wurden für einen OPUS KLASSIK 2025 u.a. Golda Schultz, Fatma Said, Pene Pati, Joana Mallwitz, Raphaela Gromes, Asya Fateyeva, Kirill Gerstein, Xenia Löffler, Paavo Järvi, Bryce Dessner, Frank Dupree, Lucie Horsch, Hayato Sumino, Jess Gillam, Igor Levit, Baiba Skride, Hans Zimmer, Augustin Hadelich, Joe Hisaishi, das Boston Symphony Orchestra und das Quatuor Danel.

In der Kategorie Nachwuchs finden sich Talente wie Julius Asal, Yoav Levanon, Lionel Martin, Laurence Kilsby, Isabel Schicketanz, Yunchan Lim, Romain Leleu und Louis Philippson.

Im Bereich der Live-Leistungen wurden in fünf Kategorien unter anderem Víkingur Ólafsson, Samy Deluxe, Daniel Hope, das Aurora Orchestra und Abel Selaocoe für ihre eindrucksvolle Präsenz auf der Bühne nominiert.

Ein starkes Signal kommt erneut aus der Kategorie Nachwuchsförderung, in der Projekte von Junges Ensemble Musiktheater e.V., Musaik – Grenzenlos musizieren e.V. und Ensemble Quillo mit innovativen Ansätzen der musikalischen Bildung überzeugen konnten.

Auch der „Innovationspreis für Nachhaltigkeit“ würdigt erneut zukunftsgerichtete Konzepte – auf der Shortlist stehen Oceankids, Elchinger Musiktage, FLOW -Tage der Nachhaltigkeit.

Die Jury des OPUS KLASSIK 2025 setzt sich aus Vertreter*innen der Musik- und Medienbranche zusammen: Dr. Kerstin Schüssler-Bach, Michael Becker, Elmar Krekeler, Tobias Feilen, Günter Hänssler, Stephanie Haase, Kleopatra Sofroniou, Raliza Nikolov, Sven Schuhmann, Julia Ströbel-Bänsch und Timo Buckow.

Zur Teilnahme berechtigt waren alle klassischen Neuveröffentlichungen, die zwischen dem 1. März 2024 und dem 31. März 2025 erschienen sind und durch zwei qualifizierte Rezensionen belegt wurden. In freien Kategorien wie „Komponist*in des Jahres“ oder „Innovatives Konzert des Jahres“ konnten Projekte auch mit einer schriftlichen Begründung eingereicht werden.

Die Preisträger*innen des 8. OPUS KLASSIK werden nach Juryentscheid in wenigen Wochen bekanntgegeben.

Weitere Informationen zum OPUS KLASSIK unter www.opusklassik.de. 

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Wien: Preisermäßigte Eintrittskarten bei Karten Dander. Tschauner-Bühne

Die Proben sind im vollen Gange: PLANET TSCHAUNER bereitet sich für die Premiere und Saisoneröffnung vor

Nicht mehr lange! Dann wird das Wetter nicht nur sommerlicher – dann wird auch die neue Theatersaison auf der Tschauner Bühne eröffnet. Und zwar mit nichts Geringerem als der kosmisch-komischen Stegreif-Revue “PLANET TSCHAUNER”. Da heißt es dann Alltagsgravitation adé dank spacigen Songs und Wiener Schmäh vom Feinsten. Die Tschauner Bühne beweist einmal mehr, warum sie seit 1909 ein Fixstern am Himmel des Wiener Kultursommers ist und warum das Stegreif-Spiel unter das UNESCO Kulturerbe fällt.

Mittwoch, 11. Juni 2025- PLANET TSCHAUNER – Die kosmisch komische Stegreif Revue um nur € 30.-

Sonntag, 15. Juni 2025- MAGDA LEEB & GREGOR SEBERG Hummel dich! um nur € 25.-

Sonntag, 29. Juni 2025- Im grauen Rössl- Sommerfrische aus dem Stegreif

LG Christian

PLANET TSCHAUNER – Die kosmisch komische Stegreif Revue

Mittwoch, 11. Juni 2025

tschu

Ticketabholung u. Einlass: 18.30 Uhr
Beginn: 19.30 Uhr
www.tschauner.at

Maroltingergasse 43,
1160 Wien

SONDERPREIS

Kat A statt € 35.- nur € 30.-
Während seiner Rückkehr zur Erde fliegt das Raumschiff der Wiener Linien, die “Tschauner Enterprise”, wegen einer Fehlfunktion des Navigationsgeräts einen massiven Umweg und entdeckt dabei überraschend “Planet 9” in unserem Sonnensystem!

Die UNOOSA, das Büro der Vereinten Nationen für Weltraumfragen – mit Sitz in Wien – gibt umgehend die Besiedelung des neuen Planeten in Auftrag! Doch die Erdlinge sind nicht die Einzigen, die ein Auge auf den begehrten Himmelskörper geworfen haben!

Es kommt zum Showdown um die Vorherrschaft auf “Planet 9”!

Nur “Tschauner Enterprise”-Captain Jörg und sein Erster Offizier Mister Speck könnten noch die Interessen der Erde schützen – aber kann sich die Welt noch auf die Beiden verlassen? Und sie sich aufeinander?

Es spielen: Valerie Bolzano, Eva D., Jürgen Kapaun, Isabel Meili, Thomas Schreiweis, Bernhard Viktorin

Dank des mobilen Schiebedaches sind Sie auch bei Regen auf der sicheren Sommertheater-Seite!

Reservierungen sind Montag bis Sonntag (rund um die Uhr –  ) unter  möglich !

Für alle anderen Termine, die ich nicht anbiete, können Sie Ihre Karten auch direkt im jeweiligen Theater kaufen, allerdings werden diese nicht vergünstigt abgegeben!

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schoepfblog – Programm der 23. Kalenderwoche vom 02.06.2025 bis zum 08.06.2025

Montag:
Apropos: Österreich ist in Sachen Wirtschaftswachstum seit Jahren an letzter Stelle in der EU. Daran können nicht nur die kränkelnden Deutschen schuld sein! (Alois Schöpf)

Dienstag:
Europa: Der traditionelle Isolationismus der USA und der zaristische Großmachtwahn Russlands ergänzen sich ideal: Europa muss zerstört werden! (Reinhold Knoll)
Literatur: Ein Autor macht sich auf die Suche nach sich selbst. Was hat er in welchen Zeitschriften veröffentlicht? Zuletzt bleibt die Frage: Und wozu das alles? (Friedrich Hahn)

Mittwoch:
Literarische Korrespondenz: Trotz Sparbudgets denken weder die Landes- noch die Innsbrucker Stadtregierung daran, ihre aufgeblähten Beamtenapparate zu reduzieren.

Donnerstag:
Vergangenheit: Sogenannte Stolpersteine im Gedenken an die Opfer der Nazidiktatur sind in Innsbruck unerwünscht. (Walter Plasil)

Freitag:
Event:  Was ist für Innsbruck wichtiger? Die Austragung des European Song Contests oder ein gesamtalpiner Schützenaufmarsch? Die KI gibt die gültige Antwort. (Alois Schöpf)

Samstag:
Politik: Die Sozialdemokratie und die damaligen Eliten kooperierten und waren gemeinsam erfolgreich. Heute ist die FPÖ erfolgreich, weil sie gegen die Eliten hetzt. (Elias Schneitter)

Sonntag:
Gesundheit: Der neueste Trend: Nicht durch ausreichend Bildung im Kopf wird man alt, sondern durch das richtige Biom im Darm. (Helmuth Schönauer)

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