Die MITTWOCH-PRESSE – 5. Januar 2022

Die MITTWOCH-PRESSE – 5. Januar 2022

Foto: Grace Bumbry (c) wikipedia

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MITTWOCH-PRESSE – 5. Januar 2022

Grace Bumbry zum 85. Geburtstag. „Jemand musste die Erste sein“
Als „Schwarze Venus“ in Wagners „Tannhäuser“ schrieb sie in Bayreuth Musikgeschichte. Von da an war die Sopranistin auf den Opernbühnen der Welt zuhause. Mit einem Repertoire von Händel bis Gershwin und ihrer klangschönen, voluminösen Stimme beeindruckte Grace Bumbry auch als Liedsängerin. Am 4. Januar feiert Sie ihren 85. Geburtstag.
BR-Klassik.de

Jubiläum
Die bahnbrechende Diva: Grace Bumbry wird 85
Neue Musikzeitung/nmz.de

Grace Bumbry: Eine Afroamerikanerin, die die Opernwelt veränderte
Die Sängerin Grace Bumbry schrieb Operngeschichte und irritierte Karajan mit ihrem Lamborghini. Gestern ist die in Wien lebende Künstlerin 85 geworden.
KleineZeitung.at

Der Pianist Maurizio Pollini wird achtzig: Ein höflicher Revoluzzer
BR-Klassik.de

DVD-Rezension
Antonín Dvořák, RUSALKA
Orchestra and Chorus of the Teatro Real Madrid. Ivor Bolton Dirigent, Christoph Loy
Unitel 759604
von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Berlin
Ein Traum von einem Team
James Gaffigan wird Generalmusikdirektor der Komischen Oper ab Herbst 2023, bereits zur nächsten Saison beginnt Erina Yashima dort als 1. Kapellmeisterin.
Tagesspiegel.de

Erina Yashima wird Erste Kapellmeisterin ab Herbst 2022

Erina Yashima (2022, Agenturmaterial) - Porträt

Erina Yashima. Foto: Agentur

Schon in der Spielzeit 2022/23, vor dem Auszug aus dem Stammhaus in der Behrenstraße, tritt die in Heilbronn geborene Dirigentin Erina Yashima ihren Posten als Erste Kapellmeisterin der Komischen Oper Berlin an. In dieser Saison wird sie am Haus zwei Wiederaufnahmen, eine Übernahme, eine Premiere sowie ein Sinfoniekonzert dirigieren.

Beitrag aus INFOS DES TAGES (MITTWOCH 5. Januar 2022)

Klassik im Sommer: Eine Vorschau auf die großen Musikfestivals 2022
Der bevorstehende Sommer wartet trotz Pandemie mit Festspielen auf. Eine Auswahl der wichtigsten Termine in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Tagesspiegel.de

Frankfurt
Ausblick auf das neue Jahr: Was die Frankfurter Kultur 2022 zu bieten hat
journal.frankfurt.de

Mannheim
Das Schreien der Stille: Jakob Lenz am Nationaltheater Mannheim
bachtrack.com

Dresden
Dresdner Theaterregisseur Johannes Matz gestorben
https://www.mdr.de/kultur/dresden-johannes-matz-semperoper-gestorben-100.html

Stuttgart
Ein Werk von Dessau und Brecht – „Die Verurteilung des Lukullus“ in der Staatsoper Stuttgart erstaufgeführt
Grenzenloser Reichtum an Fantasie
fn-web.kultur

Kommentar
Corona und Kultur: Kein öder Land
Natürlich kann man Oper, Theater, Konzerte und Kino für verzichtbar erklären und auf dem Altar der Infektionsabwehr opfern. Aber was wäre das dann noch für ein Leben?
https://www.sueddeutsche.de/meinung/corona-kultur-corona-regeln-1.5500473

Wien
Neujahrskonzert: Ein Plädoyer für Zank und Hader
Daniel Barenboim hat das Neujahrskonzert mit schönen Worten beendet: Die Menschheit solle sich nicht durch Corona spalten lassen, sondern sich ein Beispiel an der Arbeit eines Orchesters nehmen: einer Gruppe, die einmütig etwas Anmutiges zustande bringt. Barenboim hat leider nicht ganz recht. Die Spaltung droht nicht erst durch das Virus, sie wird seit Jahren von Eiferern in „sozialen“ Netzen befeuert. Menschen, die nicht auf Eintracht, sondern auf moralische Empörung sinnen, vor allem gegen ein Manko an Diversität und gegen die Dominanz des „alten weißen Manns“.
Wiener Zeitung.at

Gmunden/OÖ
Piotr Beczała kommt als Stargast zum Salzkammergut-Open-Air des Bruckner Orchesters Linz
Nachrichten/Tipps.at

Graz
Nach Neujahrskonzert in der Grazer Oper: Orchester-Mitglied Corona-positiv
https://www.krone.at/2595716

Linz
Musical „Priscilla – Königin der Wüste“ am Landestheater Linz
Die Protagonisten, zwei Dragqueens und eine Transe, kleiden sich ähnlich fantasievoll und farbenfroh wie die famose Frau Blimlinger aus Austria
Der Standard.at

Villazon über die Mozartwoche: „An Mozarts Seele heranführen“
Die Presse.com

Links zu englischsprachigen Artikeln

Berlin
Stand-in saves the day for Berlin Philharmonic’s new year concert
Lahav Shani took over from Kirill Petrenko at short notice. Plus: Katja Kabanova at the Komische Oper
https://www.ft.com/content/1f0908e1-c723-436b-a22e-af9784654002

Zürich
The New Year arrives with laughter in Zurich, on the notes of Le Comte Ory
bachtrack.com

New York
“Rigoletto’ Review: Deco Drama
Verdi’s opera gets a new staging from Bartlett Sher that moves the action to Weimar Germany in the 1920s.
https://www.wsj.com/articles/rigoletto-giuseppe-verdi-metropolitan-opera

Rigoletto at the Met — Mantua meets Weimar
Bartlett Sher brings the darkening atmosphere of interwar Germany to Verdi’s opera
https://www.ft.com/content/9f8bbee6-0535-4d48-b144-a526a20cb8c0

PROTOTYPE Festival Postpones 2022 Festival Due to COVID-19
https://operawire.com/prototype-festival-postpones-2022-festival-due-to-covid-19/

Saratoga
Opera Saratoga expects return to large scale performances this summer
saratogian.com

San Francisco
Artists Look Back at 2021 Resolutely, Greeting 2022 With Suprising Optimism
https://www.sfcv.org/articles/music-news/artists-look-back-2021

Feuilleton
Regietheater or Werktreue – What Should Be the Role of Directors in Opera?
operawire.com

Recordings
Gramophone Editor’s Choice: January 2022 | The best new classical recordings
gramophone.com.uk

Book Review
#ClassicalMusicSoWhite? — How It Got That Way and What to Do about It
artsfuse.org

Ballett/ Tanz

Hamurg
Auf großem Parkett
Hamburgs Ballettchef John Neumeier will 2023 als Intendant nach 50 Jahren an der Spitze aufhören. Wer wird ihm nachfolgen?
SueddeutscheZeitung.de

Stravinsky’s ballets: a guide to all his masterpieces
classical music-homes

Raymonda reborn: Tamara Rojo on ditching the sexism, Arab stereotypes, and 32 one-legged jumps
The Guardian.com

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Unter’m Strich

Österreich
Omikron-Welle: Epidemiologe will Impfpflicht „neu bewerten“
Gesundheitswissenschafter Gerald Gartlehner fordert einen Kurs-Wechsel bei der Pandemie-Bekämpfung.
Kurier.at

Erste Daten aus Israel: Vierte Impfdosis erhöht Antikörperzahl um das Fünffache
Israel hat als erstes Land eine Kampagne für vierte Impfungen gestartet – für über 60-Jährige und medizinisches Personal. Nun wurden erste Daten dazu veröffentlicht.
Kleine Zeitung.at

Österreich
Pandemie-Normalität
Kaum zu glauben, was mittlerweile als Normalzustand akzeptiert wird.
https://www.diepresse.com/6081132/pandemie-normalitaet

Österreichs vergeblicher Kraftakt gegen „grüne“ Atomkraft
Europarechtler Obwexer erklärt, warum eine Klage der Umweltministerin gegen die Einstufung von Kernenergie als „grün“ kaum Aussicht auf Erfolg hätte.
Kurier.at

Melbourne
Ausnahmegenehmigung für Ausnahmesportler: Djokovic darf in Melbourne antreten
Titelverteidiger kann ungeimpft an den Australian Open teilnehmen. Das sorgt für Verwunderung. Veranstalter sprechen von einem „strengen Prüfverfahren“
Der Standard.de

Football-Tragedy: GUATEMALAN star Marcos Menaldo has tragically passed away at the age of 25 after suffering a heart attack in training on Monday.
The Deportivo Marquense defender complained of breathing difficulties during a session while preparing for the new season.
thesun.co.uk

INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 5. Januar 2022)

INFOS DES TAGES (MITTWOCH 5. JÄNNER 2022)

GRACE BUMBRY IST SEIT GESTERN 85

Grace Ann Melzia Bumbry (* 4. Januar 1937 in St. Louis, Missouri)
grc
Zum Kurzvideo (4 Minuten) – Grace Bumbry als Venus in Bayreuth
Grace Bumbry mit Herbert von Karajan bei der Verfilmung der Salzburger „Carmen“
bumk

Grace Bumbry zum 85. Geburtstag. „Jemand musste die Erste sein“

Als „Schwarze Venus“ in Wagners „Tannhäuser“ schrieb sie in Bayreuth Musikgeschichte. Von da an war die Sopranistin auf den Opernbühnen der Welt zuhause. Mit einem Repertoire von Händel bis Gershwin und ihrer klangschönen, voluminösen Stimme beeindruckte Grace Bumbry auch als Liedsängerin. Am 4. Januar feiert Sie ihren 85. Geburtstag.
BR.Klassik.de 

Jubiläum
Die bahnbrechende Diva: Grace Bumbry wird 85
https://www.nmz.de/kiz/nachrichten/die-bahnbrechende-diva-grace-bumbry-wird-85

Grace Bumbry: Eine Afroamerikanerin, die die Opernwelt veränderte
Die Sängerin Grace Bumbry schrieb Operngeschichte und irritierte Karajan mit ihrem Lamborghini. Gestern ist die in Wien lebende Künstlerin 85 geworden.
Kleine Zeitung.at

Celebrity Cars - Grace Bumbry (Opera Singer) - Lamborghini... | Facebook
Bumbry am Steuer ihres Lamborghini, um den sie Karajan beneidet hat!
Ein interessantes Video zu Bayreuth 1961 (13 Minuten)
gr
ZUM VIDEO (13 Minuten)
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James Gaffigan wird mit Beginn der Spielzeit 2023/24 Generalmusikdirektor der Komischen Oper Berlin.

Susanne Moser, Geschäftsführende Direktorin sowie designierte Ko-Intendantin, und Philip Bröking, Operndirektor und designierter Ko-Intendant, stellten den zukünftigen Generalmusikdirektor am Dienstagvormittag in der Komischen Oper Berlin vor. Dr. Klaus Lederer, Senator für Kultur und Europa und Stiftungsratsvorsitzender der Stiftung Oper in Berlin, übersandte ein digitales Grußwort.

James Gaffigan (2021, Agenturmaterial) - Porträt
James Gaffigan. Foto: Agentur

Der US-Amerikaner James Gaffigan zählt zu den herausragenden Dirigenten seiner Generation und
wird vor allem für seine natürliche Leichtigkeit und zwingende Musikalität gefeiert. Ob im Konzert
oder im Musiktheater – sein vielfältiges Können sorgt international für Aufmerksamkeit. Derzeit bekleidet er leitende künstlerische Positionen beim Palau de les Arts Reina Sofía in Valencia, beim Trondheim Symfoniorkester & Opera, beim Verbier Festival Junior Orchestra sowie beim Nederlands Radio Filharmonisch Orkest

Erina Yashima wird Erste Kapellmeisterin ab Herbst 2022

Erina Yashima (2022, Agenturmaterial) - Porträt

Erina Yashima. Foto: Agentur

Schon in der Spielzeit 2022/23, vor dem Auszug aus dem Stammhaus in der Behrenstraße, tritt die in Heilbronn geborene Dirigentin Erina Yashima ihren Posten als Erste Kapellmeisterin der Komischen Oper Berlin an. In dieser Saison wird sie am Haus zwei Wiederaufnahmen, eine Übernahme, eine Premiere sowie ein Sinfoniekonzert dirigieren.
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WALTRAUD MEIERS ABSCHIED AN DER SCALA

Il 9 gennaio alle 20 il nostro Teatro accoglierà Waltraud Meier, nel giorno del suo compleanno, per un recital di canto molto speciale. Il mezzosoprano tedesco, di casa alla Scala dal 1987 e protagonista di 6 inaugurazioni, eseguirà, per accomiatarsi dalle scene italiane, un Liederabend in compagnia del basso @guntherfriedrichgroissbock e al pianista Joseph Breinl.
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STUTTGARTER BALLETT/ FRIEDEMANN VOGEL

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Festival Printemps des Arts de Monte-Carlo

Wir freuen uns, das Programm der Ausgabe 2022 des Festival Printemps des Arts de Monte-Carlo unter der Leitung des neuen künstlerischen Leiters Bruno Mantovani vorstellen zu können.

Das Festival wird an 4 Wochenenden vom 10. März bis 3. April 2022 stattfinden.

Das Festival wird sich auf 5 Hauptthemen konzentrieren :

> eine breites Spektrum der Musik, vom 14. Jahrhundert bis zu den neuesten Kreationen.

> ein Porträt des Pianisten Jean-Efflam Bavouzet (Konzerte, Masterclass) .

> ein Schwerpunkt zum Thema Quatuor mit dem Quatuor Voce (Gegenüberstellung von Komponisten).

> ein Wochenende über Armenien (Musik, Komponisten, Musiker, Ballett, Film und Ausstellung – zwischen Tradition und Moderne).

> Einladung von verschiedenen Orchestern (Modern, Symphonie, Jazz usw.).

Das Programm finden Sie im Anhang (auf Französisch) und unter dem folgenden Link :

https://www.printempsdesarts.mc/programme
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Paolo Pinamonti appointed new artistic director of Macerata Opera Festival

During his successful career, Venetian musicologist Paolo Pinamonti served as artistic director of Teatro San Carlo in Naples, Teatro de la Zarzuela in Madrid, and Teatro La Fenice in Venice.

In a meeting held on 23 December 2021, the Board of Directors of the Arena Sferisterio Association, chaired by the Mayor of Macerata Sandro Parcaroli, unanimously decided to entrust the artistic direction of Macerata Opera Festival to Pinamonti for the next three years (2022-2024).

Paolo Pinamonti graduated from the Conservatory of Padua and from the University of Venice, where he is currently a researcher in Musicology and History of Music. In addition to his successful career as a scholar, as evidenced by his long list of publications, he is renowned for his work in the field of theatre management. He was artistic director of Teatro la Fenice (1997-2000), superintendent and artistic director of Teatro São Carlos in Lisbon (2001-2007), of Festival Mozart in La Coruña, in Spain (2007-2010), and of the festival of sacred music “Terras sem Sombra”, in the Lower Alentejo, in Portugal (2011-2014). He was the first foreign artistic director of Teatro de la Zarzuela, in Madrid (2011-2015) and, from November 2015 to March 2020, the artistic director of Fondazione Teatro di San Carlo, in Naples.
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STADTTHEATER KLAGENFURT: Figaro lässt sich scheiden.
Komödie in drei Akten von Ödön von Horváth

PREMIERE 13. Januar 2022, 19.30 Uhr

Mit Horváths selten gespieltem Stück, das über Solidarität und Menschlichkeit in einer aus den Angeln gehobenen Welt nachdenkt, schlägt das Stadttheater Klagenfurt einen Bogen zu Mozarts Oper Le nozze di Figaro, die ebenfalls in dieser Spielzeit auf dem Programm steht. Martina Gredler, die u.a.am Burgtheater Wien inszeniert, bringt Figaro lässt sich scheiden mit der unverwechselbaren Musikder Wladigeroff Brothers auf die Bühne des Stadttheaters Klagenfurt.

Umsturz. Kanonendonner. Der tolle Tag ist vorbei: Graf Almaviva, seine Frau, ihre Zofe Susanne und Figaro taumeln aus ihrer am Vorabend der Revolution gerade noch heilen Welt mitten hinein in ein krisengeschütteltes Heute. Auf der Flucht aus der Heimat, wo die früheren Diener die neuen Herren sind, schaffen sie es gerade noch über die Grenze. Fremde, die sie nun sind, klammern sich die einen noch einmal verzweifelt an die Illusion von

Größe und Stand, versuchen die anderen sich in bürgerlicher Lebensführung, freilich in der erstickenden Enge der Provinz. Scheitern müssen alle vier – zwangsläufig.

Entwurzelt von Beaumarchais, Rossini und Mozart suchen die Figuren in Horváths bitterer Fortschreibung der beiden Figaro-Komödien Orte, die niemals mehr ihre sein können: »Ein Emigrant ist immer ein Hergelaufener …«, heißt es einmal im Stück, er hat nicht nur das Recht auf ein Zuhause verwirkt, sondern auch das Recht auf sein Menschsein: »Horváths eigentliche Kritik«, so Otto Pick angesichts der Prager Uraufführung 1937, »gilt dem Allgemeinmenschlichen, wie es sich auf politischem Gebiet in Umsturz-epochen offenbart. Indem er in Erinnerung bringt, dass die Welt im Menschen anfängt, bekennt er sich auch zur Politik – zur Politik der Menschlichkeit.«

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Martina Gredler. Foto: Reinhard Werner/Burgtheater

REGIE Martina Gredler
MUSIKALISCHE LEITUNG & BÜHNENMUSIK Wladigeroff Brothers
BÜHNE Sophie Lux KOSTÜME Lejla Ganic
DRAMATURGIE Hans Mrak

FIGARO Florian Carove SUSANNE Hanna Binder

GRAF ALMAVIVA Dominik Warta GRÄFIN ALMAVIVA Elisa Seydel

FANCHETTE, HEBAMME, GEHILFE, 3. GRENZER Katarina Hartmann

FORSTADJUNKT, PEDRILLO, OFFIZIER, EISLEHRER, GAST Lukas Weiss

ANTONIO, HAUPTLEHRER, 1. GRENZER Sören Kneidl

CHERUBIN, FLEISCHERMEISTER BASIL, 4. GRENZER Benedikt Paulun

KONDITOR ADALBERT, JUWELIER, 2. GRENZER, KOMMISSAR Simon Jensen

JOSEPHA, FRL. DOKTOR Magda Kropiunig

Weitere Vorstellungen bis 16. März 2022
Einführung vor jeder Vorstellung um 19.00 Uhr

Covid 19 – Sicherheitsmaßnahmen

Beim Einlass sind eine personalisierte Eintrittskarte, ein »2G« – Nachweis und ein Lichtbildbildausweis vorzuweisen.

Kinder unter 12 Jahren sind von der »2G«-Regel ausgenommen. Für Kinder und Jugendliche bis zum Ende der Schulpflicht (in der Regel bis zum 15. Lebensjahr) wird der Corona-Testpass (Ninja-Pass) einem 2G-Nachweis gleichgesetzt. Im gesamten Theater gilt Maskenpflicht.

Theaterkasse Tel 0463/54064,

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THEATER MAGDEBURG: „FIGARO LÄSST SICH SCHEIDEN“. Oper von Elena Langer

das Team um Regisseur Sir David Pountney hat es tatsächlich von Großbritannien nach Magdeburg geschafft. Deshalb findet die Premiere auch statt.
Die Musik stammt von der russisch-britischen Komponistin Elena Langer, das Libretto von Sir David Pountney. Premiere und Deutsche Erstaufführung ist am 22. 1. 2021, 19.30 Uhr im Opernhaus Magdeburg. Die Inszenierung ist eine Ko-Produktion mit der Welsh National Opera.

Mit »Der Barbier von Sevilla« (Rossini) und »Die Hochzeit des Figaro« (Mozart) stehen zwei weltberühmte Vertonungen um den berühmten Barbier Figaro im Opernkanon. Beide basieren auf Komödien des französischen Dichters Caron de Beaumarchais. Mitte der 1930er-Jahre  spann Ödön von Hörváth die Geschichte um die Familie Almaviva weiter und schrieb das Stück »Figaro lässt sich scheiden«. Dieses Stück sowie eine Fortsetzungsvariante von Beaumarchais bildeten die Grundlage für Sir David Pountneys Libretto und für die Vertonung der Komponistin Elena Langer. Für sie liegt die Qualität des Stücks besonders darin, dass die Charaktere einander vergeben – allen Widrigkeiten zum Trotz. Ihre Musik grenzt sich komplett von Mozart oder Rossini ab – alles andere sei zum Scheitern verurteilt, betont sie in einem Interview mit der Wales Art Review. Langers Musik war zuletzt im Stück »Five Reflections on Water« beim 3. Sinfoniekonzert der Magdeburgischen Philharmonie im Opernhaus zu hören.

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Werk im Fokus: Burgtheater-Schauspieler*innen sprechen über Theater

Neue wöchentliche Gesprächsreihe via Zoom zu aktuellen Inszenierungen des Burgtheaters
Über Theater sprechen: Das Online-Talk-Format Werk im Fokus stellt wöchentlich ein Werk aus dem Repertoire des Burgtheaters in den Fokus: Dramaturgie und Ensemble plaudern gemeinsam mit dem Publikum über Werk, Autor und Inszenierung und geben Einblicke in künstlerische Entscheidungen.

Werk im Fokus ist jeden Donnerstag um 18.45 Uhr über Zoom live zu erleben
. Der Link dazu wird jeweils am Vortag im Mittwochs-Newsletter an die Newsletter-Abonnenten  verschickt. Die Teilnahme ist kostenlos, gerne werden die Fragen des Publikums an ein Werk oder eine Inszenierung besprochen. Eine Anmeldung zum Newsletter ist direkt über  die Homepage des Burgtheaters möglich:

Im Jänner sind in dieser Reihe folgende Ausgaben von Werk im Fokus geplant:
6. Jänner Pelléas und Mélisande mit Schauspieler Felix Rech & Dramaturg Alexander Kerlin
13. Jänner Die Ärztin mit Schauspielerin Sophie von Kessel und Dramaturgin Anika Steinhoff
20. Jänner Komplizen mit Schauspieler Peter Simonischek und Dramaturg Sebastian Huber
27. Jänner Die Schwerkraft der Verhältnisse mit Katharina Lorenz und Dramaturg  Andreas Karlaganis

Moderation: Anne Aschenbrenner

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