Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MITTWOCH-PRESSE – 6. MAI 2020
Foto: Tobias Moretti, Jedermann,
© Tourismus Salzburg / G. Breitegger
Salzburg/ Festspiele
„Jedermann“ vor maskiertem Mini-Publikum?
Fast alle Sommerfestivals wurden infolge der Corona-Krise abgesagt. Nur die Salzburger Festspiele, die dieses Jahr ihr 100-jähriges Bestehen feiern, warten mit der Hiobsbotschaft. Hat Intendant Markus Hinterhäuser etwas in der Hinterhand?
Frankfurter Rundschau
Gefühlvolle Botschaften“ für potentielle Gäste
Verbindliche Aussagen zu den Festspielen lässt sich Landeshauptmann Wilfried Haslauer derzeit natürlich nicht entlocken. So war es auch in einem Pressegespräch zum Thema Sommertourismus heute Dienstag (5.5.). Dass es Festspiele – in welcher Form auch immer – geben werde, hat Haslauer unlängst angedeutet.
DrehpunktKultur
Wien/ Theater an der Wien
„Signale der Hoffnung“ im Theater an der Wien 2020/21
Intendant Geyer präsentierte 13 Premieren für 2020/’21, Regiedebüt von Alfred Dorfer.
Kurier
„Der ,Figaro“ passt perfekt zu Alfred Dorfer“
Roland Geyer präsentiert am heutigen Dienstag seine vorletzte Saison am Theater an der Wien. Mit der „Presse“ sprach er über die Abgrenzung zu Roščić‘ Staatsopernprogramm, ein „Tristan-Experiment“ und das Worst-Case-Szenario.
https://www.diepresse.com/5809140/der-figaro-passt-perfekt-zu-alfred-dorfer
Roland Geyer: „Die Zeichen stehen gut“
Der Chef des Theaters an der Wien stellt seine nächste Opernsaison vor – und glaubt an die Pläne.
Wiener Zeitung
Theater an der Wien: Vor Abendrot – Die Saison 2020/21
Das Opernhaus der Stadt Wien präsentiert in seiner fünfzehnten Saison 13 Premieren, davon 11 Neuproduktionen
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200505_OTS0125/theater
Notfalls zwei Wochen Opernquarantäne
Roland Geyer, Intendant des Theaters an der Wien, über die kommende „wackelige“ Saison und ihre Umsetzungsprobleme
Der Standard
Bamberger Symphoniker: Wissenschaftler messen Aerosolausstoß
Wissenschaftler untersuchen bei den Bamberger Symphonikern durch die Messungen von Luftströmen, wie viele Aerosole Posaune, Klarinette oder auch Horn ausstoßen. Die Schwebstoffe gelten gerade in Zeiten von Corona als besonders risikoreich.
BR.Klassik.de
Bayerische Staatsoper
Christian Gerhaher & Gerold Huber
Coronakrise 5. Montagskonzert aus dem leeren Nationaltheater München
https://www.freitag.de/autoren/andre-sokolowski/christian-gerhaher-gerold-huber
Christian Gerhaher singt Schubert und Dvorák
Christian Gerhaher und Gerold Huber im Montagskonzert der Bayerischen Staatsoper
Münchner Abendzeitung
Piotr Beczala: „Opernregie ist wie essen“
Gespräch mit Piotr Beczala über seine ersten Verismo-Erkundungen, die Corona-Quarantäne und Inszenierungen, die bloß satt machen.
Münchner Merkur
250 Jahre Beethoven: Ein Trubeljahr im Tiefschlaf
Was ist eigentlich aus dem Beethoven-Jahr geworden? Viele Projekte flüchten ins Internet oder ins Freie. Bonn aber verlängert das Jubeljahr bis September 2021.
Der Standard
Meiningen
Ein Rückkehrer für den Neustart – Der Neue in Meiningen: Jens Neundorff im Gespräch
Neue Musikzeitung/nmz.de
Höhere Gewalt: Streit um Gagen-Entgang für Sänger und Schauspieler
Im Theater- und Opernbetrieb ist das Personal oft frei beschäftigt. Nun gibt es Kritik an Gastverträgen, die Klauseln zu höherer Gewalt beinhalten
Der Standard
Österreich
SPÖ und Neos zu Kulturpolitik – „Kulturnation mit Füßen getreten“
SPÖ-Kultursprecher Drozda und Neos-Kultursprecher Schellhorn über die Maßnahmen der Regierung auf Kunst, Kultur und Kreative.
Kurier
Opposition kritisiert „unprofessionelles“ Vorgehen
NEOS und SPÖ üben scharfe Kritik an „leidenschaftslosem“ Umgang mit Kulturschaffenden seitens der Regierun. Drozda ortet „verdammte Verpflichtung der Republik, zu handeln.
Wiener Zeitung
Österreich
Kultur erhält mehr Geld
Film, Musik, Verlagswesen sowie Bildende Kunst profitieren, über einen Hilfsfonds für den Non-Profit-Bereich wird derzeit noch verhandelt.
Wiener Zeitung
CDs KlassikKompass
Sarah Traubel: Arias for Josepha
https://www.kultur-port.de/index.php/kolumne/klassik/16365-sarah-traubel
DVD-Kritik: Spontinis „Fernand Cortez“ überzeugt als Opernspektakel
Wiener Zeitung
Festival Arena Verona rinviato al 2021
Annuncio sindaco Sboarina, ‚ma non sarà 2020 silenzioso‘
http://www.ansa.it/sito/notizie/cultura/musica/2020/05/05/festival-arena-verona
Links zu englischsprachigen Artikeln
Streams
Opera and classical concerts to watch at home: our critics‘ picks, week seven
The Guardian
10 Essential Prince Igor Clips to Enjoy (At Home)
https://www.operanews.com/Opera_News_Magazine/2020/5/Departments/10
Review: Gerhaher / Huber @ Staatsoper, Munich (online)
https://www.musicomh.com/classical/reviews-classical/gerhaher-huber
London
Conductor Simon Rattle: “I worry desperately for my orchestra in London’
https://www.classicfm.com/artists/sir-simon-rattle/worry-desperately-london
Glyndebourne
Coronavirus: Glyndebourne cancels all remaining Festival 2020 performances
https://www.biggleswadetoday.co.uk/whats-on/arts-and-entertainment/coronavirus
Chicago
Grant Park Music Festival canceled due to coronavirus pandemic
https://chicago.suntimes.com/2020/5/4/21246322/grant-park-music-festival-canceled
Los Angeles
With LA Opera Canceling, the City’s Classical Season Is Over
https://www.sfcv.org/music-news/with-la-opera-canceling-the-citys-classical-season-is-over
Feuilleton
Q & A: Marie Karall on “Carmen,’ Theater Dortmund & Stylistic Differences
https://operawire.com/q-a-marie-karall-on-carmen-theater-dortmund-stylistic-differences/
Obituary
Colin Kingsley, talented pianist and lecturer who influenced genrations of performers
https://www.scotsman.com/news/people/obituary-colin-kingsley-talented-pianist
Obituary: American Soprano Ellen Chickering Dies, Aged 77
https://operawire.com/obituary-american-soprano-ellen-chickering-dies-aged-77/
Sprechtheater
Österreich
Kultur und Corona: Maßnahmenkatalog der Kabarettszene
Die neu gegründete IG Kabarett fordert die Regierung auf, Entscheidungen zu treffen, um „dem Kabarett sowie allen anderen Kunstformen ein Überleben zu sichern“.
Wiener Zeitung
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Unter’m Strich
Niederösterreich
Postkarten sollen Besuche zum Muttertag ersetzen
Statt persönlichen Besuchen empfiehlt die Volkspartei heuer Postkarten zum Muttertag, stellt diese mit einem Motiv von Landeschefin Johanna Mikl-Leitner auch gratis zur Verfügung.
https://www.heute.at/s/postkarten-sollen-besuche-zum-muttertag-ersetzen-44010986
Coronavirus: Ausländische Jagdpächter dürfen einreisen
Bis Ende Mai bleiben die strengen Einreisebestimmungen nach Österreich aufrecht. Erleichterungen gibt es etwa für Pflegepersonal oder für ausländische Jagdpächter. In Tirol gibt es 300 Reviere, die an Ausländer verpachtet sind. Sie müssen bei der Einreise kein Attest vorweisen.
https://tirol.orf.at/stories/3047105/
USA
Mann steckt Geld zum Desinfizieren in Mikrowelle
Die Angst, sich mit dem neuartigen Coronavirus zu infizieren, lässt manche Menschen sehr unüberlegte Dinge tun: Ein Bankkunde in den USA wollte seine Geldscheine offenbar desinfizieren, indem er sie in die Mikrowelle steckte. Eine schlechte Idee, wie sich herausstellte…
https://www.krone.at/2148605
Glosse
Hui und Pfui
Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder ist ganz ein Böser: Hat er doch erst dieser Tage, während Österreichs Politiker nach der Öffnung der Grenzen zu Deutschland gieren, seinen Landsleuten Urlaub empfohlen. In Bayern.
DrehpunktKultur
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 6. MAI 2020
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 6. MAI 2020)
Quelle: onlinemerker.com
SO STEHT ES UM KULTURELLE VERANSTALTUNGEN MIT PUBLIKUM: STIEFKIND UNSERER REGIERUNG
Sitzplan. Aber sowohl im Wirtshaus wie auch im Flugzeug gibt es keine Alterslimits! Wieso also dieser Wahnwitz bei den Theatern?
Hilft es vielleicht, wenn Sänger beim Singen Masken tragen, Frau Kulturstaatssekretärin Lunacek?
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SAISON 2020 / 2021 – T H E A T E R A N D E R W I E N
Zusammengestellt von Renate Wagner
Zazà
Commedia lirica in vier Akten (1919)
Musik von Ruggero Leoncavallo
Libretto von Ruggero Leoncavallo unter Mitarbeit von Carlo Zangarini
nach dem gleichnamigen Schauspiel von Pierre Berton und Charles Simon
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Neuproduktion des Theater an der Wien
Premiere: Mittwoch, 16. September 2020, 19:00 Uhr
Aufführungen: 18. / 21. / 23. / 25. / 27. September 2020, 19:00 Uhr
Einführungsmatinee: 13. September 2020, 11:00 Uhr
Musikalische Leitung Stefan Soltész
Inszenierung Christof Loy
Bühne Raimund Orfeo Voigt
Kostüme Herbert Murauer
Choreografie Thomas Wilhelm
Licht Reinhard Traub
Dramaturgie Klaus Bertisch
Zazá Svetlana Aksenova
Milio Dufresne Nikolai Schukoff
Cascart, Sänger Christopher Maltman
Floriana, Sängerin / Signora Dufresne Dorothea Herbert
Anaide, Zazás Mutter Enkelejda Shkosa
Natalia, Zazás Zofe Juliette Mars
Bussy, Journalist Tobias Greenhalgh
Courtois, Impresario Erik Årman
Duclou, Regisseur Dumitru Mădăraşăn
Marco / Augusto Johannes Bamberger
Totó Dufresne Livia Gallenga / Vittoria Antonuzzo
Orchester ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Chor Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner)
Porgy and Bess
Oper in drei Akten (1935)
Musik von George Gershwin
Libretto von Edwin DuBose Heyward nach dem Schauspiel „Porgy“ von Edwin & Dorothy DuBose Heyward
Gesangstexte von Edwin & Dorothy DuBose Heyward und Ira Gershwin
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Neuproduktion des Theater an der Wien
Premiere: Mittwoch, 14. Oktober 2020, 19:00 Uhr
Aufführungen: 15. / 16. / 17. / 18. / 20. / 21. / 22. / 23. / 24. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Einführungsmatinee: 11. Oktober 2020, 11:00 Uhr
Musikalische Leitung Wayne Marshall
Inszenierung Matthew Wild
Ausstattung Katrin Lea Tag
Co-Kostümdesignerin Lejla Ganic
Licht Bernd Purkrabek
Porgy Eric Greene
Porgy Simon Shibambu
Bess Nicole Cabell
Bess Jeanine de Bique
Clara Nadine Benjamin
Clara Brandie Sutton
Crown Nmon Ford
Crown Garrett Keast
Sportin´ Life Ray M. Wade
Sportin´ Life Zwakele Tshabalala
Serena Mary Elizabeth Williams
Serena Pumeza Matshikiza
Maria Tichina Vaughn
Orchester Wiener KammerOrchester
Chor Cape Town Opera Chorus
Le nozze di Figaro
Commedia per musica in vier Akten (1786)
Musik von Wolfgang Amadeus Mozart
Libretto von Lorenzo Da Ponte
Nach der Komödie „La folle journée ou Le mariage de Fiagro“ von Pierre Augustin Caron de Beaumarchias
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Neuproduktion des Theater an der Wien
Premiere: Donnerstag, 12. November 2020, 19:00 Uhr
Aufführungen: 14. / 16. / 19. / 21. / 23. November 2020, 19:00 Uhr
Einführungsmatinee: 8. November 2020, 11:00 Uhr
Musikalische Leitung Stefan Gottfried
Inszenierung Alfred Dorfer
Ausstattung Christian Tabakoff
Licht Benedikt Zehm
Il Conte di Almaviva Florian Boesch
La Contessa di Almaviva Christina Pasaroiu
Susanna Giulia Semenzato
Figaro Robert Gleadow
Cherubino Katie Coventry
Marcellina Marie McLaughlin
Bartolo Maurizio Muraro
Basilio Andrew Owens
Don Curzio Johannes Bamberger
Barbarina Ekin Su Paker
Antonio Ivan Zinoviev
Orchester Concentus Musicus Wien
Chor Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner)
Platée
Ballet-bouffon in einem Prolog und drei Akten (1749)
Musik von Jean-Philippe Rameau
Libretto von Jacques Autreau revidiert von Adrien-Joseph Valois d´Orville und Balot de Sovot
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Wiederaufnahme der Theater an der Wien-Produktion von 2014
Premiere: Montag, 14. Dezember 2020, 19:00 Uhr
Aufführungen: 16. / 18. / 20. / 29. / 31. Dezember 2020, 19:00 Uhr
Einführungsmatinee: Sonntag, 13. Dezember 2020, 11:00 Uhr
Musikalische Leitung William Christie
Inszenierung Robert Carsen
Ausstattung Gideon Davey
Licht Robert Carsen und Peter van Praet
Choreographie Nicolas Paul
Dramaturgie Ian Burton
Platée Marcel Beekman
La Folie Jeanine de Bique
Mercure / Thespis Cyril Auvity
Cithéron / Momus Marc Mauillon
Jupiter Edwin Crossley-Mercer
Clarine / Amour Emmanuelle de Negri
Junon Emilie Renard
Thalie Ilona Revolskaya
Momus / Satyre Padraic Rowan
Orchester Les Arts Florissants
Chor Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner)
Thaïs
Comédie lyrique in drei Akten und sieben Bildern (1898)
Musik von Jules Massenet
Libretto von Louis Gallet nach dem gleichnamigen Roman von Anatole France
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Neuproduktion des Theater an der Wien
Premiere: Dienstag, 19. Jänner 2021, 19:00 Uhr
Aufführungen: 21. / 23. / 26. / 28. / 30. Jänner 2021, 19:00 Uhr
Einführungsmatinee: Sonntag, 17. Januar 2021, 11:00 Uhr
Musikalische Leitung Leo Hussain
Inszenierung Peter Konwitschny
Ausstattung Johannes Leiacker
Licht Guido Petzold
Thaïs Nicole Chevalier
Athanael Josef Wagner
Nicias Roberto Saccà
Crobyle Carolina Lippo
Myrtale / Albine Sofia Vinnik
Palémon Günes Gürle
Orchester ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Chor Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner)
Belisario
Tragedia lirica in drei Akten (1836)
Musik von Gaetano Donizetti
Libretto von Salvadore Cammarano
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Neuproduktion des Theater an der Wien
Premiere: Dienstag, 16. Februar 2021, 19:00 Uhr
Aufführungen: 18. / 20. / 23. / 25. / 27. Februar 2021, 19:00 Uhr
Einführungsmatinee: Sonntag, 14. Februar 2021, 11:00 Uhr
Musikalische Leitung Oksana Lyniv
Inszenierung & Ausstattung Nigel Lowery
Licht Lothar Baumgarten
Dramaturgie Ute Haferburg
Belisario Roberto Frontali
Antonia, seine Frau Carmela Remigio
Irene, ihre Tochter Iryna Zhytynska
Alamiro Paolo Fanale
Kaiser Giustiniano Stefan Cerny
Eutropio, Anführer der Garde Rainer Trost
Eudora, Irenes Freundin Valentina Petraeva
Eusebio / Ottario Ivan Zinoviev
Orchester ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Chor Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner
Der feurige Engel
Oper in fünf Akten (1927; UA 1954)
Musik und Libretto von Sergei Prokofjew
In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Neuproduktion des Theater an der Wien
Premiere: Mittwoch, 17. März 2021, 19:00 Uhr
Aufführungen: 19. / 21. / 24. / 26. / 28. März 2021, 19:00 Uhr
Einführungsmatinee: Sonntag, 14. März 2021 | 11.00 Uhr
Musikalische Leitung Constantin Trinks
Inszenierung Andrea Breth
Bühne Martin Zehetgruber
Kostüm Carla Teti
Licht Alexander Koppelmann
Dramaturgie Antonio Cuenca Ruiz
Ruprecht Bo Skovhus
Renata Ausrine Stundyte
Die Wirtin / Äbtissin Natascha Petrinsky
Die Wahrsagerin N. N.
Agrippa / Mephistopheles Nikolai Schukoff
Inquisitor Alexey Tikhomirov
Mathias / Faust Markus Butter
Jakob Glock / Arzt Andrew Owens
Der Wirt / Knecht Kristján Jóhannesson
Orchester ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Chor Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner)
Saul
Oratorium in drei Akten (1739)
Musik von Georg Friedrich Händel
Libretto von Charles Jennens
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Wiederaufnahme der Theater an der Wien-Produktion von 2018
Premiere: Freitag, 16. April 2021, 19:00 Uhr
Aufführungen: 18. / 20. / 23. / 25. / 27. April 2021, 19:00 Uhr
Einführungsmatinee: 11. April 2021, 11:00 Uhr
Musikalische Leitung Christopher Moulds
Inszenierung Claus Guth
Ausstattung Christian Schmidt
Choreographie Ramses Sigl
Licht Bernd Purkrabek
Dramaturgie Yvonne Gebauer
Saul Florian Boesch
Merab Anna Prohaska
Michal Giulia Semenzato
David Jake Arditti
Jonathan Rupert Charlesworth
Witch of Ender Rafał Tomkiewicz
High Priest David Webb
Amalekite Andrew Morstein
Samuel Paul Lorenger
Orchester Freiburger Barockorchester
Chor Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner)
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K A M M E R O P E R
Bajazet
Tragedia per musica in drei Akten (1735)
Musik von Antonio Vivaldi
Libretto von Agostino Piovene
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper
Premiere: Samstag, 26. September 2020, 19:00 Uhr
Musikalische Leitung Roger Diaz Cajamarca
Inszenierung Krystian Lada
Bühne Didzis Jaunzems
Kostüme Natalia Kitamikado
Licht Franz Tscheck
Tamerlano Rafał Tomkiewicz
Asteria Sofia Vinnik
Andronico Andrew Morstein
Irene Valentina Petraeva
Idaspe Miriam Kutrowatz
Orchester Bach Consort Wien
Tod eines Pudels
Satirischer Liederabend
Musik von Ludwig van Beethoven, Franz Schubert, Robert Schumann, JohannesBrahms, Georges Bizet, Gustav Mahler, Erich Wolfgang Korngold u.a.
Premiere: Samstag, 10. Oktober 2020, 19:00 Uhr
Aufführunsgtermine: 13. Dezember 2020 | 9. März 2021 | 9. April 2021 |8. Juni 2021, 19:00 Uhr
Mezzosopran Angelika Kirchschlager
Satiriker Alfred Dorfer
Klavier Elizabete Šīrante
Wer kennt ihn nicht, den klassischen Liederabend? Der lyrische Tenor Gustav Walter begründete ihn um die Mitte des 19. Jahrhunderts in Wien, indem er öffentliche Konzerte organisierte, bei denen er seine Interpretationen von Schubert-Liedern sang. Bis heute erfreut sich diese Form des Konzertabends großer Beliebtheit, ob sie nun in einem großen Konzertsaal stattfindet oder im Wohnzimmer der Künstlerin oder des Künstlers nebenan. Meist weiß das Publikum, was es erwarten kann: Vorgegebene Liederzyklen wie Beethovens An die ferne Geliebte oder Mahlers Kindertotenlieder, thematische Schwerpunkte wie Jahreszeiten, (religiöse) Feste, Länder oder Stimmungen sowie Hommagen an Persönlichkeiten (Goethe-Liederabend), Komponisten (Schubertiade) oder berühmte Sängerinnen oder Sänger. Wahlweise stellt die Sängerin oder der Sänger ein persönliches Programm zusammen, das im Idealfall nicht nur aus zufällig aneinander gestückeltem, bereits bekanntem Repertoire besteht, sondern in dem sich das künstlerische Profil der Interpretinoder des Interpreten spiegelt. Der künstlerischen Fantasie sind wenig Grenzen gesetzt und so kann diese im Grunde simple Konzertform vielgestaltig und erweiterbar auf der gesamten Welt stattfinden. Aber vielen Liederabenden ist eines gemein: Sie transportieren oft – nicht immer! – eine gewisse Ernsthaftigkeit oder Sachlichkeit. Aber es geht auch anders! In dem Liederabend Tod eines Pudels treffen sich Klassik und Komik in Form von Mezzosopranistin Angelika Kirchschlager und Satiriker Alfred Dorfer auf der Bühne. Und damit nicht genug, dieses Duo lädt sich an jedem Vorstellungsabend auch noch einen singenden Überraschungsgast ein. Auf den ersten Blick versprechen die im Programm gelisteten Komponisten, angefangen bei Beethoven oder Schubert, über Schumann, Brahms bis hin zu Mahler oder Korngold, einen sehr „klassischen“ Abend – gehalten wird dies nicht. Es geht nicht nur um simples Crossover, einen Stilmix, sondern darum, was hinter der Fassade dieser geheimnisvollen Klassikbranche so passiert. Und wer könnte hier besser Auskunft geben als Angelika Kirchschlager, die schon Backstage-Bereiche von New York bis Tokio gesehen hat?
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JET Specials | Lieder und Tänze des Todes
Nirgends ist die vielbeschworene russische Seele so unmittelbar gegenwärtig wie in der russischen Musikliteratur: schwärmerisch und melancholisch, mit einer manchmal geradezu lustvollen Traurigkeit wird hier geliebt und gelitten. Ausgehend von Modest Mussorgskis Liederzyklus Lieder und Tänze des Todes begeben wir uns auf eine Spurensuche in die Welt der russischen Oper. Boris Godunov, der Spieler Herman, Aleko oder die Zarenbraut Marfa, sie alle sind Glückssucher, getrieben von einer unbestimmten Gier nach Erfüllung ihrer Sehnsucht, ganz egal wonach. Liebe, wenn es sie gibt, ist auch immer in Todesnähe angesiedelt. Am Ende scheitern sie alle. Nicht ohne davor zumindest für einen Augenblick ihre Träume verwirklicht zu haben. Szenen und Arien von Modest Mussorgski, Peter Tschaikowsky, Nikolai Rimski-Korsakow und Sergei Rachmaninow.
Freitag, 16. Oktober 2020, 19:00 Uhr
Giasone
Drama musicale in drei Akten (1649)
Musik von Francesco Cavalli
Libretto von Giacinto Andrea Cicognini
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper
Premiere: Sonntag, 29. November 2020, 19:00 Uhr
Aufführungen: 4. / 6. / 10. / 12. / 19. Dezember & 5. / 8. / 10. / 12. Jänner 2021, 19.00 Uhr
Musikalische Leitung Benjamin Bayl
Inszenierung Georg Zlabinger
Kostüm Angelika Pichler
Licht Franz Tscheck
Giasone Rafał Tomkiewicz
Medea Valentina Petraeva
Isifile Ekaterina Protsenko
Besso / Oreste Ivan Zinoviev
Alinda / Delfa Miriam Kutrowatz
Egeo Andrew Morstein
Ercole / Volano Benjamin Chamandy
Orchester Bach Consort Wien
JET Specials | Der Fall Straus
Am Silvesterabend treffen sich fünf Singles in einer Bar. Man debattiert über die Liebe, über Treue und Untreue, über das, was war und was sein könnte. Man erzählt sich von zerplatzten Träumen, vom Glück, das zum Greifen nah schien, von Hoffnungen, die man noch nicht aufzugeben bereit ist – und kommt sich dabei Glas für Glas näher. Paare bilden sich, gehen wieder auseinander, ungeahnte Konstellationen entstehen, jeder lässt sich in dieser Nacht gerne auf ein Abenteuer ein. Erst recht, wenn dazu die unwiderstehliche Musik von Leo Fall und Oscar Straus erklingt.
Mittwoch, 30. Dezember 2020, 19:00 Uhr
Donnerstag, 31. Dezember 2020, 17:00 Uhr
Il Barbiere di Siviglia
Opera buffa in zwei Akten (1816)
Musik von Gioachino Rossini
Libretto von Cesare Sterbini
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper
Premiere: Freitag, 5. März 2021, 19:00 Uhr
Aufführungen: 7. / 10. / 13. / 16. / 18. 20. / 23. / 25./ 27. März 2021, 19.00 Uhr
Einführungsmatinee: 28. Februar 2021
Musikalische Leitung George Jackson
Inszenierung Christoph Zauner
Bühnenbild Nikolaus Webern
Kostüm Mareile von Stritzky
Licht Franz Tscheck
Il Conte d’Almaviva Andrew Morstein
Figaro Sebastià Peris
Rosina Sofia Vinnik
Don Basilio Ivan Zinoviev
Don Bartolo Dumitru Mădăraşăn
Berta Miriam Kutrowatz
Orchester Wiener KammerOrchester
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JET Specials | Don Giovanni in progress
Jede/r glaubt, Mozarts Don Giovanni zu kennen. Und doch sieht jede/r ihn anderes. Don Giovanni in progress führt die nur scheinbar vertraute Geschichte des legendären Verführers aus drei verschiedenen Perspektiven vor. Und zwar so, als hätten sich drei in ihren stilistischen Mitteln denkbar unterschiedliche Regisseure des Stoffes angenommen. Eine Szenenfolge, die sich wiederholt, aber doch jedes Mal ganz andere, neue Einblicke und Interpretationen liefert. Wer ist Opfer, wer ist Täter, wer Gewinner und wer Verlierer? Nur so viel ist sicher: nichts ist, wie es scheint.
Mittwoch, 31. März 2021, 19:00 Uhr
Tristan Experiment
Musikdrama in drei Aufzügen (1865)
Libretto von Richard Wagner
Arrangiert für Kammerorchester von Hartmut Keil
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper
Premiere: Mittwoch, 26. Mai 2021, 19:00 Uhr
Aufführungen: 29. Mai & / 1. / 6. / 9. / 13. / 17. / 20. Juni 2021, 19.00 Uhr
Einführungsmatinee: 16. Mai 2021
Musikalische Leitung Hartmut Keil
Inszenierung Günther Groissböck
Licht Franz Tscheck
Tristan Norbert Ernst
Isolde Kristiane Kaiser
Brangäne Juliette Mars
König Marke Günther Groissböck
Kurwenal / Melot Kristján Jóhannesson
Orchester Wiener KammerOrchester
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STUTTGARTER BALLETT: SAISON BEENDET
Nach der gestrigen Entscheidung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg wird die laufende Spielzeit 2019/20 des Stuttgarter Balletts nicht wie geplant fortgesetzt.
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SOMMERSPIELE PERCHTOLDSDORF und „ROMEO UND JULIA“ rechnen mit Verschiebung
Die Bundesregierung hat angekündigt bis Mitte Mai einen weiteren Fahrplan für den Bereich der Kultur vorzulegen. Damit wird auch über das Schicksal der vielen Open-Air Theaterfestivals entschieden…
So wie sich die Situation derzeit darstellt, rechnen die Sommerspiele Perchtoldsdorf mit einer Verschiebung der Premiere von Shakespeares „Romeo und Julia“, wenn irgendwie möglich in den August 2020 und ansonsten in die Spielsaison 2021. Die Termine werden bis Anfang Juni kommuniziert.
Alle bereits gekauften Karten behalten ihre Gültigkeit und können kostenfrei umgetauscht oder auf Wunsch in voller Höhe rückerstattet werden, sobald der Spielplan vorliegt.
Intendant und Regisseur Michael Sturminger plädiert unter allen Umständen für Kultur im Sommer 2020, mit dem Sommerspiele-Team arbeitet er weiter an der Umsetzung des Shakespeare-Stücks und freut sich auf eine spannende Theaterzukunft in Perchtoldsdorf: „Wir geben die Hoffnung nicht auf und werden die heurige Spielsaison in Perchtoldsdorf erst absagen, wenn es wirklich keine andere Möglichkeit gibt.“
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GESTERN IM WIENER STADTPARK: DIE „EMPFEHLUNGEN“ WERDEN NICHT MEHR WIRKLICH ERNSTGENOMMEN
Wozu werden dann eigentlich Festspiele abgesagt?
Foto: FK
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STADTTHEATER BADEN BEI WIEN: PROGRAMM 2020/2021
„Anatevka“. Foto: Lalo Jodlbauer
Sehr geehrte Damen und Herren!
„Als ich an die Konzeption der Saison 2020/21 heranging, konnte ich nicht ahnen, wie brandaktuell das Motto der Saison sein würde: ARM UND REICH. Die Brisanz des Themas ist überbordend. Viele Menschen werden ihre Arbeit verlieren. Es wird Monate, ja Jahre dauern, bis wir die gesamte Tragweite dieses Weltenbrandes ermessen werden können. Deswegen finde ich es gut und richtig, dass auch die Bühne Baden als Unterhaltungstheater sich mit diesem Thema auseinandersetzt“, so Michael Lakner, Künstlerische Leiter der Bühne Baden.
Aus dem gleichen Grund gibt es diesmal auch keine Pressekonferenz, sondern bloß eine Aussendung der Spielzeitunterlagen.
Nähere Informationen zur Stückauswahl und Besetzung finden Sie in dem unten angeführten Link
https://celum.noeku.at/pinaccess/showpin.do?pinCode=qKZuiMTmIBN5
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Gerade ist mit dem AURIO Musikverlag ein Verlag an den Start gegangen, der Inspirationen im Abonnement anbietet: vier Mal im Jahr verschickt er eine Notenedition für verschiedene Instrumente.
Die Idee für AURIO hatte der Pianist und Komponist Sebastian Bund, als er bei der Recherche für ein Konzertprogramm merkte, wie aufwändig die Suche nach originellen Stücken ist. Und hat man dann etwas gefunden, gibt es oft das Notenmaterial nicht oder nur in erbärmlicher Qualität. Aus dieser Erkenntnis heraus gründete er der AURIO Musikverlag: hier können Musikerinnen und Musiker – vom Laien bis zum Profi – wunderbar aufbereitete Noten für ihr Instrument im Abonnement bestellen und bekommen vier Mal im Jahr eine Edition mit fünf bis sechs Stücken, Solostücken, aber auch Kammermusik mit fertig eingerichteten Stimmen. Jeweils ein bekannter Solist steuert als Kurator ein Stück bei. Die Editionen erscheinen zweisprachig als schön gedruckte Printausgabe (edel gesetzt, wunderbares Papier, sinnvolle Bindung) und als PDF (lesbar auf allen Geräten). Das gesamte Angebot finden Sie unter www.aurio-verlag.de.
Die ersten drei Edition sind gerade erschienen: für Flöte, kuratiert von von der jungen Flötistin und OPUS Klassik Preisträgerin 2018 Kathrin Christians, Klavier, kuratiert von Michael Korstick und Klarinette, kuratiert von Pablo Barragán und Nicolai Pfeffer. Die zweiten Ausgaben erscheinen dann im Juli 2020, dann kommen auch Noten für Violine, Cello und klassische Gitarre hinzu. Kurator der ersten Cello-Ausgabe ist Nicolas Altstaedt, die erste Violinausgabe kuratiert Marietta Kratz vom NDR Elbphilharmonie Orchester. Und Yaara Tal empfiehlt ein Werk für die zweite Klavieredition im Juli.
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INSTAG(K)RAMEREIEN – gefunden von Fritz Krammer
Roberto Alagna tanzt „Schwanensee“ mit seiner Tochter
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W.A. MOZART : KANON „BONA NOX“ KV 561
Mit Stefan Tanzer, Stefan Tanzer, Stefan Tanzer und Stefan Tanzer
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Live ab 6. Mai: Die MuTh-Viertelstunde – jeden Mittwoch um 17:45 Uhr
Wien, im April 2020. Zeit für neue Ideen, Zeit zum Nachdenken, Zeit für Muße – im Rahmen von #ClosedButActive wird die MuTh-Viertelstunde ins Leben gerufen.
Direktorin Prof. Elke Hesse lädt zur MuTh-Viertelstund. Rechts: Prof. Gerald Wirth. Foto: Moritz Schell/ MuTh
Ab 6. Mai 2020 bittet Direktorin Elke Hesse einmal wöchentlich eine Künstlerin oder einen Künstler auf die Bühne des MuTh: „Ich freue mich in den kommenden Wochen auf Gespräche und Musik mit Matthias Bartolomey, Gerald Wirth, Michael Schade, Adele Neuhauser, Bryan Benner und Timna Brauer. Ein ganz besonderes Anliegen ist mir, nicht nur Impulse für neue Ideen und Gedankenanstöße zu geben, sondern auch mit unserem Publikum in Kontakt zu bleiben. Daher gibt es die Möglichkeit sich via Livestream einzubringen und Fragen zu stellen.“
Jede Woche wird über ein bestimmtes Thema gesprochen, philosophiert und dazu musiziert.
Die Zuseher sind interaktiv über einen Livestream eingebunden und können sich so in die Diskussion einbringen.
Die MuTh-Viertelstunde wird live übertragen und ist auf www.muth.at und auf Facebook sowie youtube zu sehen.
Gäste & Themen im Mai / Juni:
Matthias Bartolomey „Das Cello neu denken“ – 6. Mai 2020, 17: 45 Uhr
Gerald Wirth „Musik-Pädagogik neu“ – 13. Mai 2020, 17: 45 Uhr
Michael Schade „Die Macht der Worte“ – 20. Mai 2020, 17: 45 Uhr
Adele Neuhauser „Die Zukunft und wir “ – 27. Mai 2020, 17: 45 Uhr
Bryan Benner „Transformation“ – 3. Juni 2020, 17: 45 Uhr
Timna Brauer „Glück“ – 10. Juni 2020, 17: 45 Uhr
Die MuTh-Viertelstunde:
Live auf https: //muth.at ; Facebook; Youtube (vorläufig zeitversetzt)
Moderation: Elke Hesse, MuTh
Gäste: Künstlerinnen und Künstler der MuTh Saison 2020/21
Regie: Otto Jankovich / Technik: Heimo Korak
Termine: Jeden Mittwoch; ab 6. Mai 2020 um 17:45 Uhr, Live-Übertragung aus dem MuTh
Ort: https://muth.at