Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE MONTAG-PRESSE – 11. JANUAR / JÄNNER 2021
Foto: Der Bestseller-Autor und klassik-begeistert-Kolumnist Radek Knapp (li.) und der Weltklasse-Tenor Piotr Beczala in Wien
Piotr Beczała: „Das ist mein grünes Monster“
Der polnische Startenor Piotr Beczała über Bubenträume, Rostlauben und James Bond.
https://www.krone.at/2314417
Deutschland
Chef der Kulturministerkonferenz: Öffnung der Kultureinrichtungen ist ungewiss
Klaus Lederer im Gespräch mit Vladimir Balzer:
Kultureinrichtungen werden wohl bis auf Weiteres geschlossen bleiben. Das steht für für Klaus Lederer fest. Der Berliner Kultursenator und Chef der Kulturministerkonferenz zeigt sich zudem skeptisch, ob Probenarbeiten fortgesetzt werden können.
DeutschlandfunkKultur
Wien/ Staatsoper
Petra Bohuslav: Von der Politik in die Oper
Vor einem Jahr hat die langjährige ÖVP-Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav das Ende ihrer Politkarriere und einen Wechsel an die Wiener Staatsoper angekündigt. Im Interview mit noe.ORF.at erzählt sie von ihrem Einstand in Lockdownzeiten.
https://noe.orf.at/stories/3084040/
Haben Sie’s gelesen? Einzelfälle ist die Negativfloskel des Jahres, ausgewählt von dem Webprojekt „Floskelwolke“.
Meine Superfloskel des Jahres aber ist Herausforderung. Ein Wort wie eine Küchenmaschine, mit der Sie alles erledigen können: vom Milchmixen bis zum Möhrenreiben. Irgendwas passt immer. Denn mit Geschwafel können Sie nichts falsch machen. Hingegen eigene Gedanken in eigene Worte zu fassen, das ist wirklich eine Herausforderung.
Von Reinhard Berger
http://klassik-begeistert.de/der-schlauberger-33-klassik-begeistert-de/
Auf der Suche nach dem Aha-Effekt
Klassikkonzerte sind langweilig, finden die einen, andere sind tief bewegt. Das Projekt „Experimental Concert Research“ erforscht, woran das liegt. Und Konzert-Streamings? Für die „Digital Concert Experience“ werden noch Probanden gesucht.
Tagesspiegel
Sopranistin Golda Schultz im Interview: „Klatschen die oder nicht?“
Was sind die schlimmsten Sekunden im Sopranistinnen-Leben? Was hält sie von einem schwarzen Monostatos? Über all dies und viel mehr spricht Golda Schultz hier im Interview.
Münchner Merkur
München
Simon Rattle folgt Mariss Jansons in München
Die Presse
Valentin Silvestrovs 7. Symphonie
Als Vertreter der „Kiewer Avantgarde“ zählte der Komponist Valentin Silvestrov einst in der UdSSR zu den geächteten Künstlern. Heute wird die unverwechselbare Innerlichkeit seiner Klangwelten geschätzt. Das Label NAXOS veröffentlicht jetzt eine litauische Produktion mit Orchestermusik.
Deutschlandfunk.de
Österreich
Corona-„Eintrittstests“: Veranstalter orten „Ankündigungs-Schnellschuss“
Ewald Tatar von Barracuda Music sieht in Plänen der Regierung „Chaospotenzial“ und großen Logistik-Aufwand.
Kurier
Links zu englischsprachigen Artikeln
Streams
Teatro Regio di Parma’s Announces Opening Night Gala
https://operawire.com/teatro-regio-di-parmas-announces-opening-night-gala/
Prag
A Program Like No Other
– Becca Conviser Founder & Director of Opernfest Prague On its Revolutionary Young Artist Program
https://operawire.com/a-program-like-no-other-becca-conviser-founder-director
Winterthur
Sanderling conducts seldom performed Russian scores in Winterthur
bachtrack
USA
Fauci Suggests Theaters Could Reopen “Some Time in the Fall’
Dr. Anthony S. Fauci told performing arts professionals that if the vaccination program was a success, performances could resume with relatively few restrictions.
The New York Times
Miami
FGO to offer revised season of American operas (with audiences)
https://southfloridaclassicalreview.com/2021/01/fgo-to-offer-revised-season-of
Sydney
Future Remains (Sydney Chamber Opera, Sydney Festival)
Janáček’s The Diary of One Who Disappeared is given an exquisite staging before a bold new work tears it to shreds in this intelligent and entertaining double bill from Sydney Chamber Opera.
https://www.limelightmagazine.com.au/reviews/future-remains-sydney
Recordings
The Royal Philharmonic Orchestra’s “Boxsets & Chill’ Is Out Now On Digital Platforms
https://www.udiscovermusic.com/news/royal-philharmonic-boxsets-chill/
Schlager/ Pop
Das begabteste Mädchen der Welt: Caterina Valente wird 90
Die Weltbürgerin und Universalkünstlerin feiert am 14. Jänner ihren runden Geburtstag.
Kurier
Ausstellungen/Kunst
Wien
„Lampenwald“ erstrahlt im Wiener Museumsquartier
https://www.vienna.at/lampenwald-erstrahlt-im-wiener-museumsquartier/6860009
TV/ Film
80. Geburtstag von Faye Dunaway
Als Gangsterbraut wurde die junge Schauspielerin in „Bonnie und Clyde“ berühmt – den Oscar bekam sie für „Network“.
Wiener Zeitung
ORF
Mirjam Weichselbraun wird neue Moderatorin von „The Masked Singer Austria“
Die zweite Staffel der Show wird noch im ersten Halbjahr des Jahres zu sehen sein.
Kurier
Doku über die Glock-Pistole: Bestseller auf beiden Seiten des Gesetzes
Die Doku „Weapon of Choice“ erzählt die Erfolgsgeschichte der österreichischen Glock-Pistole
Kurier
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Unter’m Strich
Der Autist als idealer Mensch der Gegenwart
Menschen mit Autismus wurden Jahrzehnte stigmatisiert. Heute gelten sie als Menschen, die in einer komplexen und von Technologie geprägten Welt den Durchblick behalten. Ein Forschungsprojekt beschreibt, wie es zu diesem Wandel kam und was er über die Gesellschaft aussagt. „Es macht dich anders und lässt dich anders denken.“ Das sagte die Klimaaktivistin Greta Thunberg in einer Sendung des US-amerikanischen Fernsehsenders CBS. Sie sprach über ihr Asperger-Syndrom – eine Form des Autismus.
https://science.orf.at/stories/3200889/?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Österreich
Der Getriebene
Manchmal Corona-Superminister, öfter noch Prügelknabe, zuletzt wegen des gescheiterten Impf-Starts. Kein anderer Politiker stand im ersten türkis-grünen Regierungsjahr in grellerem Scheinwerferlicht als Rudolf Anschober. An ihm zeigen sich die Probleme der Grünen wie unter dem Brennglas.
Profil.at
IHS-Chef Kocher folgt Aschbacher als Arbeitsminister
47jähriger Ökonom wurde Sonntagmittag von Kanzler Kurz als neuer Ressortchef vorgestellt. Ein Experte löst damit die über eine Plagiatsaffäre gestolperte Ressortchefin ab. Integrationsministerin Raab übernimmt die Familienangenden.
Wiener Zeitung
Wenn Sebastian Kurz umdenken muss
Mit Martin Kocher als Minister zeigt der Kanzler, dass er strategische Haken schlagen kann. Es ist nicht der einzige in diesen Tagen.
https://kurier.at/meinung/wenn-sebastian-kurz-umdenken-muss/401151597
Kapitän Kurz und die Seepocken
Ein Plagiatsverdacht bringt auch in Wien eine Ministerin in Bedrängnis – aber anders als in Deutschland entschärft Kanzler Sebastian Kurz die Krise rasch. Dass der Nachfolger nicht zum ÖVP-Parteiestablishment gehört, passt zu seiner Linie.
Frankfurter Allgemeine
Das verhängnisvolle Seepöckchen
VP-Ministerin Aschbacher ist also unter anderem über Seepocken gestolpert. Wissen Sie eigentlich, was das ist? In der Schifffahrt mag man die Dinger nicht. Sie hatten auch schon katastrophale Folgen.
https://www.diepresse.com/5920831/das-verhangnisvolle-seepockchen
Deutschland
Markus Söder: „Normalzustand wie vor Corona wird es auf absehbare Zeit nicht geben“ Bezahlartikel
Die Welt.de
Österreich
„Katastrophale Bilder“: Minister droht Ski-Liftbetreibern mit Sperren
https://www.meinbezirk.at/c-politik/minister-droht-ski-liftbetreibern-mit-sperren_a4429143
Österreich
Volle Skipisten im Osten, Leere im Westen
„Katastrophale Bilder“ aus der Steiermark, gähnende Leere in Tirol: Das Skifahren bleibt polarisierendes Thema in der Pandemie. Denn während die einen freiwillig einschränken, wird den anderen mit Sperren gedroht.
https://www.krone.at/2315111
INFOS DES TAGES (MONTAG, 11. JÄNNER 2021)
INFOS DES TAGES (MONTAG, 11. JÄNNER 2021)
Quelle: www.onlinemerker.com
Österreich: Neue Teststrategie mit vielen Fragezeichen für Veranstaltungswirtschaft
Copyright: IG. Österreichische Veranstaltungswirtschaft
Wien (LCG) – Die Interessengemeinschaft Österreichische Veranstaltungswirtschaft, die einen Großteil der in Österreich stattfindenden Veranstaltungen verantwortet, befürchtet einen großen Schaden durch den Ankündigungs-Schnellschuss der österreichischen Bundesregierung, die sich mit der SPÖ auf eine neue Teststrategie geeinigt hat. „Eintrittstests statt Freitesten“ lautet nun die Devise,mit der die Verantwortung an die Veranstalter delegiert wird. Der Zutritt zu Veranstaltungen ab 20 Teilnehmern soll nur mit einem negativen Covid-19-Test möglich sein. Die Kontrolle wird den Veranstaltern übertragen. Optional sollen diese auch selbst Tests anbieten können und erhalten dafür das Material zur Verfügung gestellt.
„Die Eintrittstests werden angekündigt, ohne dass vorher auch nur mit einem einzigen Vertreter der Branche gesprochen wurde. Solche Tests stellen eine enorme logistische Herausforderung dar und es bedarf einer einheitlichen und vor allem fälschungssicheren Lösung, die gemeinsam entwickelt werden muss. Die Veranstaltungswirtschaft ist gerne bereit, alle Maßnahmen umzusetzen, um Veranstaltungen wieder möglich zu machen. Es braucht aber eine gemeinsame Strategie und nicht nur Ankündigungen von Maßnahmen, die wieder nicht zu Ende gedacht sind und deren Chaospotenzial dann auf unserem Rücken ausgetragen wird“, betont Ewald Tatar (Barracuda Music) im Namen der IG Österreichische Veranstaltungswirtschaft.
Es muss im Vorfeld geklärt werden, welche Tests anerkannt werden. Dazu braucht es beispielsweise standardisierte Formulare und idealerweise eine zentrale, abrufbare und validierbare Speicherung, um sinnvolle Kontrollen möglich zu machen. Die Durchführung von Tests vor Ort ist klarerweise nur für einen sehr überschaubaren Besucherrahmen möglich und muss durch geschultes medizinisches Personal durchgeführt werden, das erst zu rekrutieren ist und dessen Kosten ein Vielfaches der Testkits betragen. Veranstalter, die seit neun Monaten ohne Einnahmen sind, müssen also nun noch eine entsprechende Logistik organisieren und diese aus eigenen Mitteln finanzieren. Letztlich sind auch diverse wesentliche Haftungsfragen zu klären.
„Die Veranstaltungswirtschaft leistet gerne ihren Beitrag und steht jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung! Nach der anhaltenden, unerfindlichen Gesprächsverweigerung seitens des Gesundheitsministeriums muss endlich ein sachlicher Dialog geführt werden, damit die Ankündigung der Eintrittstests auch in der Praxis gelingen kann. Der Misserfolg dieser überhastet beschlossenen und mit der Branche völlig unabgestimmten Regelung ist sonst vorprogrammiert“, so Tatar abschließend.
Weitere Informationen auf igoev.at
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Man kann nicht früh genug anfangen, seine Kinder ins Rampenlicht zu stellen, oder?
Hier gehen die Meinungen wohl auseinander. Sicher ist Placido Domingo mit 6 oder 7 Jahren auch schon auf der Bühne gemeinsam mit seinen Eltern gestanden.
Bei ihm ist es offenbar gut gegangen und er hat sein berufliches Glück gefunden. Malena, der Tochter von Aleksandra Kurzak und Roberto Alagna können wir nur wünschen, dass sie auch ihr Glück bei der sehr frühen Berufsfestlegung findet!
Der Auftritt in der Fernsehshow fand bei einem Chorfestival statt, bei dem wohl auch „Chorkinder“ nicht älter waren.
ZUM VIDEO auf Youtube
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ORF – „kulturMontag Spezial“ am 11. Jänner in ORF 2: Doku-Premiere „Coco Chanel – Die Revolution der Eleganz“ zum 50. Todestag
Danach: ORF-Premiere für preisgekröntes Melodram „Der seidene Faden“
Wien (OTS) – Vom bitterarmen Waisenmädchen zur Stilikone des 20. Jahrhunderts – das ist die Bilderbuchgeschichte von Coco Chanel. Doch hinter diesem märchenhaften Aufstieg verbirgt sich eine schwierige Persönlichkeit und ein lebenslanger Kampf mit teils skrupellosen Mitteln. Zum 50. Todestag der legendären Modeschöpferin am 10. Jänner zeigt ein „kulturMontag Spezial“ am Montag, dem 11. Jänner 2021, um 22.30 Uhr in ORF 2 die ORF-Premiere „Coco Chanel – Die Revolution der Eleganz“. In der Dokumentation beleuchtet Regisseur Jean Lauritano anhand von Archivbildern, Interviews und seltenen Dokumenten ruhmvolle und unrühmliche Lebensetappen einer der zwiespältigsten Mode-Designerinnen der Geschichte und was von ihrem Mythos geblieben ist. Gleich danach, um 23.25 Uhr erzählt die ORF-Premiere „Der seidene Faden“ mit Daniel Day-Lewis und Vicky Krieps in den Hauptrollen, eine virtuos inszenierte Geschichte eines Modeschöpfers im London der 50er Jahre auf seiner kreativen Reise – Oscar-gekrönt für die Kostüme.
Doku-Premiere im Rahmen von „kulturMontag Spezial“: „Coco Chanel – Die Revolution der Eleganz“ um 22.30 Uhr
Als Coco Chanel Waisenhaus und Klosterschule verlässt, ist sie 18 Jahre alt und muss sich als Näherin und Sängern verdingen. Sie ist getrieben von dem Verlangen, in die bessere Gesellschaft aufgenommen zu werden. Mit eisernem Willen und der Starthilfe von Freiern eröffnet sie zunächst einen Hutsalon und dann ein Modeatelier. Stets ist ihr Credo, Frauen aus der Enge der Korsetts zu befreien und sie vom Accessoire der Männer zu einem eigenständigen Leben zu inspirieren. Unermüdlich rebelliert sie gegen Prüderie und Konventionen.
Kleider und Röcke entledigt sie ihrer Schichten und Schnörkel, verleiht ihnen Bewegungsfreiheit und nie gekannten Chic. Bald arbeiten 300 Näherinnen für Chanel. Selbst während der großen Depression 1929 expandiert sie, kreiert nun auch Schmuck und Düfte. Chanel Nr. 5 avanciert zum meistverkauften Parfüm der Welt. 1935 beschäftigt sie 4.000 Näherinnen. Coco Chanel ist nun Multimillionärin, protegiert ihrerseits Künstler wie Pablo Picasso und Igor Strawinsky und zelebriert einen extravaganten Lebensstil – sie wohnt im Hotel Ritz, fährt Rolls Royce, raucht Gauloises und trägt Hose. Eine Revolution in jeder Hinsicht.
Gleichzeitig geht sie als Unternehmerin immer gewissenloser vor. Sie entlässt streikende Näherinnen, versucht sich auf perfide Weise ihrer jüdischen Geschäftspartner zu entledigen und macht sich auch noch als Kollaborateurin der Nazis verdächtig. Chanel geht ins Exil in die Schweiz und kehrt erst mit 70 Jahren zurück. Bis zu ihrem letzten Atemzug arbeitet sie daran, dem Namen Chanel seine Exklusivität wieder zurückzugeben – mit Erfolg! Auch 50 Jahre nach ihrem Tod sind Tweedkostüm, „Kleines Schwarzes“ und Chanel Nr. 5 untrennbar mit ihrem Namen verbunden.
ORF-Premiere: „Der seidene Faden“ um 23.25 Uhr in ORF 2
Paul Thomas Andersons preisgekröntes Melodram, zu dem er auch das Drehbuch schrieb, erzählt die Geschichte eines Modeschöpfers im London der 50er Jahre auf seiner kreativen Reise. Der dreifache Oscar-Preisträger Daniel Day-Lewis spielt den renommierte Schneider Reynolds Woodcock, der sich als eingefleischter Junggeselle von ständig wechselnden Musen inspirieren lässt –bis Alma, dargestellt von Vicky Krieps, in sein Leben tritt. Mit der jungen, willensstarken Frau, die sowohl seine Herzensdame als auch größte Inspiration wird, gerät sein strukturiertes und kontrolliertes Leben allmählich aus den Fugen.
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INSTAG(K)RAMEREIEN – gefunden von Fritz Krammer
Auch der Hund braucht Strom
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ORF: Die „Vorstadtweiber“ lassen wieder die Korken knallen
Die brandneue fünfte Staffel des ORF-1-Serienhits mit Köstlinger, Proll, Dalik und Honsel ab 11. Jänner =
Wien (OTS) – Sie haben alles und wollen noch mehr – die „Vorstadtweiber“ Maria Köstlinger, Nina Proll, Hilde Dalik und Ines Honsel sind zurück und rocken ab 11. Jänner 2021 (jeweils um 20.15 Uhr) mit zehn neuen Folgen wieder den ORF-1-Serienmontag. Und während die einen nach einem Millionenerbe im Luxus schwelgen, stehen andere vor dem Nichts – doch sie alle müssen erkennen, dass die falsche Tasche ihr Leben zerstören kann. Denn in dieser fünften Staffel ist es eine geheimnisvolle Designerin, die das Leben der sündigen Ladies und ihrer nicht weniger sündigen Männer gehörig ins Wanken bringt.
Maria Köstlinger: „Ich bin ein Handtaschenfreak“
Maria Köstlinger – „Vorstadtweib“ der ersten Stunde – über ihre Rolle: „Waltraud Steinberg ist ein Stehaufmandl – hinfallen, aufstehen, Krone richten und weitermachen, das ist ihr Motto. Auch wenn sie vor dem Nichts steht, wird ihr etwas einfallen, um wieder auf die Beine zu kommen. Die Abgründe, aber auch das Wachstum von Waltraud Steinberg über all die Jahre und Staffeln hinweg zu zeigen, macht mir nach wie vor großen Spaß. Als alleinerziehende Mutter hat sie mittlerweile gelernt, Verantwortung zu übernehmen, Entscheidungen zu treffen und Kompromisse zu schließen. Und mit Hadrian hat sie Verstärkung an ihrer Seite, um noch mehr für sich und ihre Familie zu kämpfen. Eine korrupte Person ist sie zwar immer noch, aber es zeichnet sie aus, dass sie sagt, was sie denkt, und dass sie nie aufgibt.“ Luxus, Mode und vor allem Handtaschen spielen eine besonders große Rolle in der neuen Staffel. Welche Rolle Handtaschen im Leben von Maria Köstlinger spielen? „Vielleicht sollte ich jetzt lügen, aber ich tue es nicht. Ich bin leider ein Handtaschenfreak. Ich liebe Handtaschen und habe sehr viele zuhause.“
Nina Proll: „Nico treibt es ganz schön wild“
„Schlimmer, sie wird viel schlimmer als alle Staffeln davor. Vor allem Nico treibt es ganz schön wild“, so viel darf Nina Proll – „Vorstadtweib“ der ersten Stunde – schon verraten, wenn es um die neuen Folgen geht. Was in dieser fünften Staffel auf Nicoletta zukommt? „Sie versucht sich erstmals als seriöse Geschäftsfrau. Ob ihr das gelingt, ist natürlich eine andere Frage. Nicoletta sagt selbst an einer Stelle: ‚Das viele Geld hat uns total versaut‘. Ihr wird durch ihre Erbschaft immer mehr bewusst, dass sie eigentlich nichts im Leben hat, das ihr wirklich etwas bedeutet. Die Liebe, nach der sie immer gesucht hat, ist ihr bis dato verwehrt geblieben. Wird sie vielleicht diesmal glücklich?“
Hilde Dalik: „Eine geballte Ladung Spannung, Spaß und Spiel“
Für Hilde Dalik ist es die vierte Saison als „Vorstadtweib“ Vanessa: „Vanessa hat in der fünften Staffel leider keine große Entfaltungsmöglichkeit, weil ich im Drehzeitraum meine Tochter bekommen habe und deshalb erst später einsteigen konnte. Uli Brée hat für Vanessa aber eine schöne Geschichte geschrieben, die ihre Abwesenheit erklärt. Und als sie dann zurückkommt, mischt sie nochmal ordentlich mit. Vanessa hat sich aber von Anfang an immer verändert.“ Dalik über die Entwicklung der Rolle: „Sie hat immer versucht, sich den Umständen anzupassen, um gut aus schwierigen Situationen rauszukommen. Es war und ist eine große Freude, all diese Veränderungen und Herausforderungen über die Zeit zu spielen. Ich mag alles an dieser Rolle. Vanessa ist mir über die Jahre sehr ans Herz gewachsen. Natürlich hat sie auch Fehler, wie alle Menschen, aber gerade diese Fehler machen uns doch liebenswert.“ Worauf sich das Publikum in den neuen Folgen freuen darf? „Auf eine geballte Ladung Spannung, Spaß und Spiel.“
Ines Honsel: „Was nicht passt, wird passend gemacht“
Ines Honsel ist zum zweiten Mal als Sonia Clementi bei den „Vorstadtweibern“ mit dabei. Über die Entwicklung der Rolle in Staffel fünf: „Sonia lebt nun mit ihrem Leo zusammen. Sie hat Geld, muss nicht mehr arbeiten, hat zum ersten Mal Freundinnen – oder was man in der Vorstadt dafür hält – und ist insgesamt viel selbstbewusster. Gemeinsam mit Nico investiert sie in das Taschenlabel Occa Lamar, und leider muss sie feststellen, dass Leos Manieren so gar nicht zu ihrem neuen Lebensstil passen. Aber was nicht passt, wird passend gemacht. Und wenn dabei auch so manches aus dem Ruder läuft, lässt sich Sonia nicht unterkriegen. Und dabei kommt sie – mal cool, mal naiv – in der Vorstadt an.“ Worauf sich die Zuseher/innen in den neuen Folgen freuen dürfen? „Auf ein neues Geschichtenlabyrinth mit überraschenden Wendungen. Auf neue spannende Figuren wie Okka Lamar, ihre Schwester Leni, eine neugierige Reporterin und einen sexy Friseur, die allesamt von tollen Kolleginnen und Kollegen gespielt werden. Es ist einfach ein Vergnügen zuzusehen, wie diese Figuren in Fahrt kommen. Dran bleiben lohnt sich!“
Mehr zum Inhalt von Folge 41 (Montag, 11. Jänner 2021, 20.15 Uhr, ORF 1)
Dank des Erbes ihrer Mutter führt Nicoletta (Nina Proll) ein Luxus-Leben. Auch Sonia (Ines Honsel) genießt die Aufmerksamkeit, die ihr mit dem vielen Geld zuteilwird. Wally (Maria Köstlinger) hingegen ist bankrott, tanzt aber nichtsdestotrotz mit ihren Freundinnen durch die Nacht. Nach einem Anruf öffnet Luxushandtaschendesignerin Okka Lamarr (Dorothee Hartinger) auch früh morgens ihr Geschäft für Nico. Bei der Gelegenheit wechselt Nicos Kreditkarte unauffällig den Besitzer. Nachdem Milo Albertin (Murathan Muslu) Hadrians (Bernhard Schir) Haus mitsamt den Möbeln gekauft hat und auch die Bank kein Geld mehr hergibt, stehen Wally und Hadi auf der Straße. Doch mit der kleinen Plastikkarte lässt sich der Schein vom Geld vorerst wahren.
„Vorstadtweiber“ auf Flimmit und in der ORF-TVthek
Für alle Serienfans gibt es die komplette fünfte Staffel der „Vorstadtweiber“ bereits seit 4. Jänner 2021 exklusiv auf Flimmit (www.flimmit.at) zu sehen.
Die neue Staffel steht außerdem wie gewohnt als Live-Stream und nach der TV-Ausstrahlung für sieben Tage als Video-on-Demand auf der ORF-TVthek (https://Tvthek.ORF.at) zur Verfügung.
Mehr zu Serie und fünfter Staffel ist online unter presse.ORF.at abrufbar.