Christian Thielemann mit der Urkunde. Foto: Michael Pöhn
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MONTAG-PRESSE – 16. OKTOBER 2023
Wien/Staatsoper
„Schwelgerische Tondichtung“
Wiederaufnahme der „Frau ohne Schatten“ im Haus am Ring: Christian Thielemann in Wien und das Publikum voll großer Erwartung – es wurde nicht enttäuscht. Nach der Aufführung wurde dem Dirigenten die Ehrenmitgliedschaft der Wiener Staatsoper verliehen.
http://www.operinwien.at/werkverz/strauss/afrosch4.htm
Christian Thielemann schreibt Operngeschichte mit der „Frau ohne Schatten“ (Bezahlartikel)
DiePresse.com
„Die Frau ohne Schatten“ an der Wiener Staatsoper (Bezahlartikel)
Christian Thielemann dirigiert „Die Frau ohne Schatten“ von Richard Strauss und wurde Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper.
Kurier.at
Thielemann an der Staatsoper: Ohne Schatten und Tadel
Christian Thielemann brillierte mit Richard Strauss’ „Die Frau ohne Schatten“ – und erhielt nach dem Schlussvorhang die Ehrenmitgliedschaft
DerStandard.at.story
Berlin/Philharmonie
Dvořáks „Stabat mater“ wird unter Jakub Hrůša zum spirituellen Trostspender
Am Anfang dieses Konzertabends stand die Bitte an das Publikum, sich im Gedenken an die Opfer der Anschläge in Israel zu einer Schweigeminute zu erheben. Die ernste Stimmung im Saal fand in der Aufführung von Dvořáks geistlichem Oratorium ihre Entsprechung, aber die in dieser Musik ebenso zum Ausdruck kommende Tröstung und Hinwendung zur Erlösung konnte man dankbar annehmen.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de
Hamburg/Elbphilharmonie
Ach, kann das Modernste schön sein!
NDR Elbphilharmonie Orchester, Nils Mönkemeyer (Viola). Matthias Pintscher (Dirigent)
Es ist schon ein besonderes Geschenk, einen Dirigenten sein eigenes Werk aufführen zu sehen und zu hören, und im Falle des Matthias Pintscher ist es außergewöhnlich – und auch, dass dieser Komponist sich nach der Pause vom Podium unter unwetterartigem Beifall erheben wird und auf die Aufführungsfläche kommt: Doch zunächst Dirigat und Komposition in einem – die Pintscher’sche Partitur sprengt doppelt das Format DIN A 3, komplett mit Eintragungen in Bleistift, das erspähe ich durch mein stets mitgeführtes Opernglas, und das NDR Elbphilharmonie Orchester sprengt an Leistung gerade sich selbst.
Von Harald Nicolas Stazol
Klassik-begeistert.de
Hamburg
Kurtágs Oper „Fin de partie“ – absurdes Gerede über nichts (Bezahartikel)
Markus Stenz dirigierte die Beckett-Oper in der Elbphilharmonie. Ein Meisterwerk – was etliche nicht davon abhielt, mittendrin zu gehen.
Hamburger.Abendblatt.de
Wien/Volksoper
Volksoper: Lachen gegen den Klimawandel mit „Die Reise zum Mond“
Mit Jacques Offenbachs „Die Reise zum Mond“ gibt das Haus am Gürtel Kindern und Jugendlichen auf der Bühne und auch im Zuschauerraum viel Fantasieweltraum.
Kurier.at
Brahms’ „Liebeslieder-Walzer“ auch in Linz (23.11.)
Einen Liederabend der wahrlich besonderen Art bescheren ganze sechs Musiker*innen – ein aus den herausragenden Sänger*innen Erica Eloff, Stefanie Irányi, Mauro Peter und Johannes Kammler bestehendes Vokalquartett sowie, vierhändig am Klavier, Michela Sara De Nuccio und Helmut Deutsch – dem Brucknerhaus Linz. Gemeinsam bringen sie Johannes Brahms’ berühmte „Liebeslieder-Walzer“ auf die Bühne des Mittleren Saales. Ergänzt wird das Programm durch vierhändige Walzer von Brahms und durch Hans Hubers selten zu hörende, gleichwohl äußerst hörenswerte Quartette Aus Goethes west-östlichem Divan.
Brucknerhaus.at.programm
CD-Besprechung
Zweisame Idylle von Desandre und Dunford
Da zelebrieren zwei junge Musiker ihre Liebe! Die Mezzosopranistin Lea Desandre, die derzeit auf Opernbühne und Konzertpodium dabei ist, sich in die erste Reihe zu singen, und der in Paris als Sohn eines amerikanischen Musikers geborene Lautenist Thomas Dunford machen kein Geheimnis daraus, dass sie ein Paar sind, und auch als musikalisches Duo eine gelungene Verbindung bilden.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de
Wien/Amtshaus Wien 15: Uraufführung einer „Bezirksoper“ am 18.10.
An das musikalische Schaffen der Tondichter Franz Ippisch (1883 – 1958) und Hans Rott (1858 – 1884) erinnert der Kultur-Verein „Vienna Royal Philharmonic“ in einem erbaulichen Konzert am Mittwoch, 18. Oktober. Höhepunkt des Abends ist die konzertante Uraufführung des Werks „15 – Die Bezirksoper“. Die Veranstaltung im Festsaal im Amtshaus Rudolfsheim-Fünfhaus (15., Rosinagasse 4) fängt um 19.00 Uhr an. Der Eintritt ist kostenlos. Um Platz-Reservierungen per E-Mail wird gebeten: . Künstler der „Kammeroper Wien-Fünfhaus“ und von „Vienna Royal Philharmonic“ wirken an dem anspruchsvollen Programm in der Reihe „Klassik 15“ mit. Als Solistinnen und Solisten treten Jacqueline Kopacinski (Geige), Rolf Schinzel (Klavier) und Ernst Spitaler (Gesang) auf. Künstlerischer Leiter ist der Dirigent, Cellist, Tonsetzer und Musikforscher Peter Illavsky. Mehr Informationen im Internet: www.viennaroyalphilharmonic.com
ots.at.presse
Berlin
Friederike Blum im Interview: „Ich bin als riesengroßer Opernfan aufgewachsen“
Was kann und was will Oper heutzutage? Darauf hat die Regisseurin Friederike Blum so überzeugende Antworten geliefert, dass sie jetzt mit dem Götz-Friedrich-Preis der Deutschen Oper Berlin ausgezeichnet wird.
BR-Klassik.de
Nachtkonzert im Pergamonmuseum (Podcast)
Im Pergamonmuseum hat es ein außergewöhnliches Programm gegeben: Eine Führung zu einer Lichtinstallation, auf welche sich auch das Konzert des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin bezog.
inforadio.de.rubriken
Kassel
In der Raumbühne des Staatstheaters Kassel ist die Carmen los – Florian Lutz hat das Spektakel inszeniert NeueMusikzeitung/nmz.de
Dresden
Heinrich-Schütz-Preis an Originalklang-Ensembles vergeben
mdr.de.nachrichten.sachsen
Feuilleton
Jung, smart und klassisch wie Víkingur Ólafsson
Auf der Suche nach neuem Publikum setzt die Klassik auf junge Interpretinnen und Interpreten, die traditionelle Rituale infrage stellen
DerStandard.at.story
Links zu englischsprachigen Artikeln
St. Gallen
Q & A: Lucia Lucas & Tobias Picker on Creating ‘Lili Elbe’
Elbe will have her story told on the opera stage when it world premieres at the Theater St. Gallen on Oct. 22, 2023.
https://operawire.com/q-a-lucia-lucas-tobias-picker-on-creating-lili-elbe/
London
English National Opera Plans to Cut 19 Staff Positions
The English National Opera has announced that it will cut 19 musical staff positions and put the remaining staff on part-time contracts.
https://operawire.com/english-national-opera-plans-to-cut-19-staff-positions/
Lise Davidsen review – powerful, subtle and genuinely touching
TheGuardian.com.music
Lise Davidsen, Wigmore Hall, review: Kaleidoscopic colours, visceral thrills and some real surprises
Inews.co.uk
Edinburgh
Bach B Minor Mass, SCO & Chorus, Egarr, Usher Hall, Edinburgh – smiling faces all round
No pomp in this nimble interpretation, and a sublime mezz
TheArts.desk.com.classical
New York
A small beat gets big-league results with Payare, San Diego Symphony
theNewYork.classical.review
Washington
The Thirteen make a glorious sound in a Monteverdi vesper feast
washington.classical.review.com
Houston
In an Opera About Civil War Spies, Dancers Help Drive the Drama
Houston Grand Opera, known for innovation, unveils Jake Heggie’s “Intelligence,” directed by Jawole Willa Jo Zollar and featuring Urban Bush Women.
theNewYork.Times.com
San Francisco
Interview: Simon O’Neill: Heldentenor to the World
Simon O’Neill, a heldentenor who will play the title role in Richard Wagner’s Lohengrin at San Francisco Opera Oct. 15 – Nov. 1, was born and grew up on New Zealand’s South Island.
https://www.sfcv.org/articles/artist-spotlight/simon-oneill-heldentenor-world
Is There a Future for the Nonprofit Arts Model in the U.S.?
There is no question that the performing arts in America are in a state of flux. Organizations large and small are facing issues that, depending on whether solutions are found, could determine their survival or extinction. https://www.sfcv.org/articles/feature/there-future-nonprofit-arts-model-us
Emanuel Ax and the SF Symphony in the premiere of Anders Hillborg’s absorbing Piano Concerto No.2
seenandheard.international.com
Ballett/Tanz
Hannover
Zwei Kurztanzstücke von Johan Inger begeisterten in Hannover
Zumindest ließ sich das zweite Stück hübsch anschauen, wenngleich revuehafte Aspekte, sexuelle Andeutungen und sich in orgiastische Freude wandelnde Prüderie schon sehr vordergründig, dafür aber auch leicht verständlich, verkörpert wurden.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de
Berlin
Neuer Intendant Staatsballett Berlin
Inspiriert von Gustave Flauberts Roman „Madame Bovary“ zeigt Christian Spuck am 20. Oktober seinen ersten Ballettabend als Intendant der traditionsreichen Company.
rbb.online.de
Joffrey Ballet’s Breathtaking Production of ‘Frankenstein’ is Unlike Anything You Have Seen
news.wttw.com
NYCB: 75th anniversary program is an appealing, popular nod to history
bachtrack.com.de
Sprechtheater
Bochum
Die Brüder Karamasow – Schauspielhaus Bochum
Séance der letzten Fragen
nachtkritik.de
Architektur/Ausstellungen
St. Pölten
Trenklers Tratsch: Mit dem Hl. Florian gegen die Brandbeschleuniger
Ein Mini-Stonehenge von Christian Philipp Müller als „skulpturale Intervention“ auf dem menschenleeren Domplatz von St. Pölten
Kurier.at
Geschichte
Eine Geschichte des Antisemitismus (1/4) So begann es: 38 – 1144
Wo nahm der Antisemitismus seinen Anfang und wie hat er sich weiterentwickelt? Die erste Folge der Dokureihe untersucht die Wurzeln des Phänomens: von der ersten Welle antijüdischer Gewalt im antiken Alexandria über das goldene Zeitalter von al-Andalus und das Massaker von Granada bis hin zu den Kreuzzügen.
ARTE TV- Video (52 Minuten)
Sport
Israel-Terror: Tennisturnier in Tel Aviv abgesagt
Das in der zweiten November-Woche geplante Männer-Tennisturnier in Tel Aviv ist aufgrund der prekären Sicherheitslage in Israel abgesagt worden. Das teilte die ATP mit.
Kronen Zeitung
Jobs mit Zukunft
Wie wird man eigentlich Astronautin?
In unserer Serie „Jobs mit Zukunft“ werfen wir einen Blick auf Berufe, die für junge Menschen besonders spannend sind. Weil sie neu, zukunftssicher oder einfach anders sind. Oder weil sie die Welt auf irgendeine Weise besser machen.
Watson.de
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Unter’m Strich
Österreich
Strafen für Israel-Hasser: ÖVP überlegt Verschärfung
Wer zur Vernichtung Israels oder zum Morden von Juden aufruft, dem drohen saftige Strafen – in Deutschland wird eine Verschärfung diskutiert, doch auch die ÖVP in Österreich schließt das keineswegs aus.
oe24.at
Fußball: Bayern-Star irritiert. Wirbel um Pro-Palästina-Post: „Wir gegen die Welt“
Riesen-Wirbel um Bayern-Spieler Noussair Mazraoui: Der Abwehrspieler der Münchner hat am Wochenende in Social-Media-Postings zum Krieg im Nahen Osten Stellung genommen – und dabei mit seiner Positionierung für Irritationen gesorgt! Der Marokkaner ließ nicht nur erkennen, die Hauptschuld an der Eskalation bei Israel zu sehen, sondern meint auch das Opfer einer Verschwörung der ganzen Welt zu sein…
Kronen Zeitung.at
Österreich
„Sehr gemein und traurig“ – ORF-Star bittet um Hilfe
Internetkriminalität nimmt rasant zu. Die Betrugsmaschen, die sich Gesichter bekannter ORF-Moderatoren bedienen, mehren sich in den Sozialen Medien. Nun ist mit Hans Bürger ein weiterer Rundfunk-Star ins Visier von Verbrechern geraten. Der 61-jährige TV-Journalist wurden offenbar Opfer eines oder mehrerer Hacker. Bürger machte die Causa am Samstag öffentlich
Heute.at
INFOS DES TAGES (MONTAG, 16. OKTOBER 2023)
INFOS DES TAGES (MONTAG, 16. OKTOBER 2023)
CHRISTIAN THIELEMANN ZUM EHRENMITGLIED
DER WIENER STAATSOPER ERNANNT |
Auszeichnung nach umjubelter Wiederaufnahme der Frau ohne Schatten
Christian Thielemann mit der Urkunde. Foto: Michael Pöhn Mit lang anhaltendem Jubel wurde am gestrigen Samstag, 14. Oktober 2023, die Wiederaufnahme von Richard Strauss’ Die Frau ohne Schatten an der Wiener Staatsoper gefeiert. Im Beisein des Publikums versammelten sich nach der Vorstellung neben den Solisten wie Elza van den Heever (Kaiserin), Andreas Schager (Kaiser), Elena Pankratova (Färberin), Michael Volle (Barak) und Tanja Ariane Baumgartner (Amme) auch zahlreiche weitere Mitwirkende und Weggefährten auf offener Bühne, wo der Dirigent des Abends, Christian Thielemann, zum Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper ernannt wurde. Die Ehrung wurde von Staatsoperndirektor Bogdan Roščić vorgenommen, anschließend überreichte Theresia Niedermüller, Sektionsleiterin für Kunst und Kultur im BMKÖS, dem Dirigenten die entsprechende Urkunde. Außerdem erhielt der den Ehrenring der Wiener Staatsoper aus dem Hause Juwelier Wagner. Theresia Niedermüller, Sektionsleiterin für Kunst und Kultur im BMKÖS: Bogdan Roščić, Direktor der Wiener Staatsoper: Christian Thielemann, Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper: Christian Thielemann debütierte 1987 mit Così fan tutte an der Wiener Staatsoper und dirigierte hier in weiterer Folge u.a. Premierenproduktionen von Tristan und Isolde, Hänsel und Gretel und Die Frau ohne Schatten, eine Musikalische Neueinstudierung von Die Meistersinger von Nürnberg sowie den gesamten Ring des Nibelungen. Mit der Wiederaufnahme von Die Frau ohne Schatten am 14. Oktober stand er bei seinem 59. Staatsopern-Abend am Pult. In dieser Spielzeit wird Christian Thielemann noch bis 24. Oktober mit Die Frau ohne Schatten sowie im April/Mai 2024 mit der Premierenproduktion von Lohengrin zu erleben sein. |
Die Ehrung, gesehen von der Galerie. Foto: Fritz Krammer
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Wien/Staatsoper: DIE FRAU OHNE SCHATTEN: FOTOS und erster Bericht
Die Frau ohne Schatten – ein Fest der großen Stimmen und ein Triumph für Christian Thielemann
Zum Bericht von Dr. Manfred A. Schmid
Wien/Staatsoper
„Schwelgerische Tondichtung“
Wiederaufnahme der „Frau ohne Schatten“ im Haus am Ring: Christian Thielemann in Wien und das Publikum voll großer Erwartung – es wurde nicht enttäuscht. Nach der Aufführung wurde dem Dirigenten die Ehrenmitgliedschaft der Wiener Staatsoper verliehen.
http://www.operinwien.at/werkverz/strauss/afrosch4.htm
Vor solchen Tönen „liegen Cherubim auf ihrem Angesicht!“ – Die Frau ohne Schatten an der Wiener Staatsoper,
1. Aufführung der Wiederaufnahme Seria am 14.10.2023
Zum Bericht von E.A.L.
Michael Volle (Barak), Elza van den Heever (Kaiserin). Foto: Michael Pöhn/Wiener Staatsoper
Tanja Ariane Baumgartner (Amme), Andeas Schager (Kaiser). Foto: Michael Pöhn/Wiener Staatsoper
Elena Pakratova (Färberin). Foto: Michael Pöhn/Wiener Staatsoper
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Wien/Amtshaus Wien 15: Amtshaus 15: Uraufführung einer „Bezirksoper“ am 18.10.
Wien (OTS/RK) – An das musikalische Schaffen der Tondichter Franz Ippisch (1883 – 1958) und Hans Rott (1858 – 1884) erinnert der Kultur-Verein „Vienna Royal Philharmonic“ in einem erbaulichen Konzert am Mittwoch, 18. Oktober. Höhepunkt des Abends ist die konzertante Uraufführung des Werks „15 – Die Bezirksoper“. Die Veranstaltung im Festsaal im Amtshaus Rudolfsheim-Fünfhaus (15., Rosinagasse 4) fängt um 19.00 Uhr an. Der Eintritt ist kostenlos. Um Platz-Reservierungen per E-Mail wird gebeten: .
Künstler*innen der „Kammeroper Wien-Fünfhaus“ und von „Vienna Royal Philharmonic“ wirken an dem anspruchsvollen Programm in der Reihe „Klassik 15“ mit. Als Solist*innen treten Jacqueline Kopacinski (Geige), Rolf Schinzel (Klavier) und Ernst Spitaler (Gesang) auf. Künstlerischer Leiter ist der Dirigent, Cellist, Tonsetzer und Musikforscher Peter Illavsky. Mehr Informationen im Internet: www.viennaroyalphilharmonic.com
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HELFEN MIT KUNST bei den HERBSTTAGEN BLINDENMARKT
© mostropolis.at
Die Sozialinitiative HELFEN MIT KUNST – gegründet von KR Hilde Umdasch und Intendant Michael Garschall – ging am Freitag, 13. Oktober erneut mit grossem Erfolg über die Bühne. Über 400 benachteiligte Menschen kamen in den Genuss einer gekürzten Vorstellung der Operette, sensationell moderiert von Andy Hallwaxx. Die Veranstaltung wurde einmal mehr durch die Unterstützung der Lions Clubs des Mostviertels (Zonenbeauftragte Ulrike Alena) und der Umdasch Group möglich. Die perfekte Verpflegung kam von SV Restaurant (Christoph Herzog) und EventAS (Sonja und Stefan Emhofer). DANKESCHÖN!
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Herbsttage Blindenmarkt 2023: Musikalische Zeitreise in die Goldenen Zwanziger Jahre
Das „Konzert für Alle IV“ präsentiert feinste Salonmusik, Swing und Schlager
Zum vierten Mal steht am Nationalfeiertag (Matinee, 26. Oktober 2023) ein „Konzert für Alle“ auf dem Spielplan der Herbsttage Blindenmarkt. Unter der Leitung von Dirigent Vinzenz Praxmarer entführt das Orchester Divertimento Viennese das Publikum in die schillernde Welt der Roaring Twenties. Inspiriert von Robert Stolz’ Filmoperette „Das Frauenparadies“ erwartet die Zuschauer eine musikalische Zeitreise in die vielfältige Unterhaltungsmusik der 1920er- und 1930-er Jahre: feine Salonmusik, Swing und Jazz, frivole Schlager und romantische Arien.
„Mit unseren Konzerten für Alle möchten wir ein niedrigschwelliges Angebot an alle Menschen machen, die vielleicht noch nie ein Konzert besucht oder einfach zu viel „Respekt“ vor der sogenannten Hochkultur haben. Unsere Konzerte für Alle sind kostenlos, es darf mitgeklatscht und mitgesungen werden – denn: Kultur ist für alle da!“, sagt Intendant Michael Garschall.
In „Das Frauenparadies“ stehen vor allem die Diven dieser Zeit im Mittelpunkt. Angebetet und bewundert kreierten sie kleine, feine Chansons, witzige Schlager und frivole Petitessen. Ihre Namen sind heute vielleicht vergessen, doch das Programm „Im Frauenparadies“ möchte sie der Vergessenheit entreißen und ihnen neues Leben einhauchen.
Die großartige Sängerin Ethel Merhaut schlüpft in Blindenmarkt in die Rollen der Diven, als Impresario führt Stefano Bernardin charmant und unterhaltsam durch den Vormittag und gibt Einblick in das berufliche und oft auch komplizierte, private Leben der großen KünstlerInnen. Das Orchester Divertimento Viennese unter Dirigent Vinzenz Praxmarer wird Originalklang der anderen Art auf höchstem Niveau präsentieren und das Publikum mitreißen.
Das abwechslungsreiche Programm umfasst bekannte und unbekannte Werke von Franz Lehár, Emmerich Kálmán, Fritz Kreisler, Kurt Weill, Robert Stolz u.v.a.
Die Veranstaltung wird mit Unterstützung von CREDITREFORM und UMDASCH GROUP ermöglicht!
Informationen zum Konzert:
Nationalfeiertag, Donnerstag, 26. Oktober 2023, 11:00-12:30 (ohne Pause) in der Ybbsfeldhalle Blindenmarkt
Tickets: Kostenlose Platzkarten sind ausschließlich im Herbsttage-Kartenbüro erhältlich!
Montag bis Freitag, 9:00–12:00, Montag, 15:00–18:00
www.herbsttage.at
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KARLSRUHE/ Staatstheater: NABUCCO. Premiere 21.10.
Oper in vier Teilen von Giuseppe Verdi
Text von Temistocle Solera
In italienischer Sprache mit deutschen & englischen Übertiteln
PREMIERE
21.10.2023 GROSSES HAUS
19:30 – 22:15 Uhr
In Verdis alttestamentarischer Oper Nabucco geht es um Macht, Religion, Imperialismus, Freiheit und Liebe. 586 v. Chr. hatte der babylonische König Nabucco (Nebukadnezar) Jerusalem erobert, den dortigen Tempel zerstört und das jüdische Volk unter Führung des Hohepriesters Zaccaria ins Exil verschleppen lassen. Im Rausch menschlicher Hybris erklärt er sich selbst zum Gott – und verliert darüber den Verstand. Zur Erweiterung des Konflikts tragen auch beide Töchter Nabuccos bei. Fenena liebt den Hebräer Ismaele. Auch ihre Schwester Abigaille liebt ihn, die ansonsten alle Hebräer*innen hasst. Als Abigaille darüber hinaus erfährt, dass sie in Wahrheit von einer Sklavin geboren wurde, entmachtet sie den verblendeten Vater. Der mörderische Kampf um die Macht eskaliert immer mehr. Erst als Nabucco sich zu dem Gott der Hebräer bekennt, findet er ins Leben zurück und kann seine zweite Tochter Fenena retten, die von Abigaille dem Gott Baal geopfert werden soll. Den Jüdinnen*Juden schenkt er die Freiheit und verspricht ihnen, einen neuen Tempel aufzubauen.
Die 1842 an der Mailänder Scala uraufgeführte Oper war der erste nachhaltige Erfolg des damals 29-jährigen Verdi, bei der die Italiener*innen die Befreiung Israels aus der babylonischen Gefangenschaft mit der Befreiung Italiens aus der Knechtschaft Österreichs im 19. Jahrhundert verglichen. Der Gefangenenchor „Va’, pensiero, sull’ali dorate“ (Flieg, Gedanke, auf goldenen Schwingen) ist bis heute eine der populärsten Musiknummern der Operngeschichte und die inoffizielle italienische Nationalhymne geworden. Er steht beispielhaft für die Befreiung eines unterdrückten Volkes und ist einer von vielen emotionalen Höhepunkten der Oper.
Mit sicherem Gespür für Dramatik hat Verdi eine atemlose Handlung vertont, mit sich überstürzenden Ereignissen, wahnsinnigen Politiker*innen, Fake News, religiösem Fanatismus und erschütternden Liebesgefühlen. Die Oper, die nie zur Ruhe kommt und von Menschen erzählt, die nur alles oder nichts kennen, inszeniert der italo-amerikanische Regisseur Thaddeus Strassberger, der erstmals am BADISCHEN STAATSTHEATER arbeitet. Für die Kostüme der Produktion ist der der von der Fachzeitschrift Opernwelt als „Kostümbildner des Jahres“ ausgezeichnete Giuseppe Palella verantwortlich.
Nabucco: Lucian Petrean
lsmaele: Nutthaporn Thammathi , Jenish Ysmanov
Zaccaria: KS Konstantin Gorny , Vazgen Gazaryan
Abigaille: Rebecca Nash a. G.
Fenena: Florence Losseau, Dorothea Spilger
Oberpriester des Baal: Liangliang Zhao
Abdallo: KS Klaus Schneider
Anna: Ruslana Danyliv a. G., Aleksandra Domaschuk a. G.
BADISCHER STAATSOPERNCHOR
EXTRACHOR
BADISCHE STAATSKAPELLE
Statisterie des BADISCHEN STAATSTHEATERS
Musikalische Leitung: Yura Yang
Nachdirigat: Ulrich Wagner
Regie & Bühne: Thaddeus Strassberger
Kostüme: Giuseppe Palella
Stunt-Choreograf: Ran Arthur Braun a. G.
Licht: Rico Gerstner
Chor: Ulrich Wagner
Dramaturgie: Dr. Matthias Heilmann
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SERVUS-TV: „kulTOUR mit Holender“ am Do., 16.11., ab 23:00 Uhr
Straßburg – Hauptstadt von Elsass-Lothringen, Sitz des Europäischen Parlaments, Stadt der Literaten und Heimat der Opéra national du Rhin. Ioan Holender besucht die alte Kulturmetropole im Herzen Europas und erfährt mehr über ihre prächtigen Bauwerke und geschichtsträchtigen Viertel.
Straßburg – Musikstadt im Herzen Europas
„kulTOUR mit Holender“ am Do., 16.11., ab 23:00 Uhr
Foto: Gemini Quint/Servus TV
Straßburgs historisch wohl bedeutsamstes Gebäude ist das prunkvolle Palais Rohan. In dem nach Versailler Vorbild erbauten Schloss hat es Ioan Holender vor allem Napoleons Schlafzimmer angetan. An Orten wie diesen wird Geschichte lebendig. Heute sind im Schloss drei interessante Museen zu finden. Überhaupt ist Straßburg eine Stadt mit großer Geschichte. Das altes Gerberviertel „La Petite France“ gilt mit seinen prächtigen Fachwerkhäusern und engen Kanälen als das schönste Viertel der Stadt. Auf einer Flussinsel, der Grande-Île, befindet sich der historische Stadtkern – heute UNESCO-Weltkulturerbe. Über allem erhebt sich das Straßburger Münster, das zwischen den schmalen Gassen und Häusern der Altstadt noch mächtiger wirkt, als es ist. Von oben bietet sich ein wunderbarer Blick über die Stadt.
Die größte Stadt im Elsass galt immer auch als Musikstadt. Mozart, Berlioz, Wagner, Liszt, Mahler und Strauss hielten sich hier auf. Zahlreiche Festivals beleben ganzjährig die Stadt. Das bereits 1855 gegründete Straßburger Philharmonie-Orchester ist das älteste Sinfonieorchester Frankreichs. Zentrum von Straßburgs Musikleben ist die Opéra National du Rhin, an der Ioan Holender eine „Turandot“-Vorstellung besucht.
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ORF/„kulturMontag“: Neues Rolling-Stones-Album, Katharina Grosse in der Albertina, Kulturschaffende zum Nahost-Krieg
Danach zum 50. Todestag: „Ähnlichkeiten mit Ingeborg Bachmann“ und „Die Geträumten“ – am 16. Oktober ab 22.30 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) – Der von Clarissa Stadler präsentierte „kulturMontag“ am 16. Oktober 2023, um 22.30 Uhr in ORF 2 widmet sich dem Krieg im Nahen Osten und der Sicht israelischer wie palästinensischer Kulturschaffender darauf. Weitere Themen der Sendung sind u.a. das neue Album der Rolling Stones und die Kunst der deutschen Malerin Katharina Grosse anlässlich einer neuen Albertina-Schau. Anschließend an das Magazin steht das Porträt „Ähnlichkeiten mit Ingeborg Bachmann“ (23.15 Uhr) zum 50. Todestag der österreichischen Schriftstellerin auf dem Programm, gefolgt vom Dokumentarfilm „Die Geträumten“ (0.00 Uhr) über Bachmanns langjährige Beziehung zum Dichter Paul Celan.
News von den Rock-Dinos – Das neue Album der Rolling Stones
Seit 60 Jahren rocken die Rolling Stones rund um den Erdball die Stadien und machen auch mit 80 noch immer gute Figur. Denn von Ruhestand ist noch lang keine Spur: Nach rund sieben Jahren kehren die Rockveteranen jetzt mit dem neuen, 31. Studioalbum „Hackney Diamonds“ zurück. Dieses gilt schon vor der Veröffentlichung als Sensation, in der Branche spricht man von DEM Musikereignis des Jahres. Rund 600 Journalistinnen und Journalisten samt kreischender Fans kamen bereits Anfang September in das „Hackney Empire“-Theater nach London, um erste Eindrücke zu sammeln – über die erste veröffentlichte Single „Angry“ jubeln seither Millionen. Insgesamt zwölf Songs haben die Rock-Dinos aufgenommen, von wütend bis balladenartig. Neben Lady Gaga oder Sir Paul McCartney war auch der vor zwei Jahren verstorbene Charlie Watts noch mit dabei. Seit seinem Tod sei alles anders, ihre Nummer Vier vermissen Mick Jagger, Keith Richards & Ron Wood schmerzlich. Der „kulturMontag“ über das neue Stones-Album.
Farbe bekennen – Die knallbunte Welt der Katharina Grosse in der Albertina
Mit Spritzpistole und Pinsel hat sie längst die Riege der Malerfürsten für sich erobert. Mit purer Farbe und radikaler Freiheit verwandelt die deutsche Malerin Katharina Grosse ganze Gebäude in Gemälde und hat sich damit unter die Top 100 des internationalen Capital-Kunstkompasses katapultiert. Was sich ihr in den Weg stellt, wird rigoros übermalt. Denn: Malerei kann überall sein, ist Grosse überzeugt. Kompromisslos verfolgt sie, wie Kunst in unser Leben hineinwirken kann. In ihren Arbeiten wagt sie permanent den Balanceakt zwischen Zufall und Kontrolle, zwischen Expansion und permanenter Grenzüberschreitung. Freiheit und Autonomie sind die Grundpfeiler ihrer Kunst. In der Albertina zeigt Grosse, die zwischen Berlin und Auckland in Neuseeland pendelt, ab 1. November in der Ausstellung „Warum Drei Töne Kein Dreieck Bilden“ ihre vibrierenden Farbfelder. Der „kulturMontag“ präsentiert eine Nahaufnahme und schaut der Künstlerin beim Arbeitsprozess über die Schulter.
Pulverfass Naher Osten – Kulturschaffende über den Krieg
Am 7. Oktober wurde durch den Angriff der radikal-islamischen Palästinenserorganisation Hamas aus Gaza auf Israel ein neues Kapitel der Gewalt im Nahen Osten aufgeschlagen. Jetzt herrscht Krieg und politische Beobachter warnen vor einem Flächenbrand, sollten auch andere Gegner Israels wie der Iran, die Hisbollah im Libanon oder Syrien den Kampf offen unterstützen. Wie gehen israelische wie palästinensische Kulturschaffende und Intellektuelle mit der Katastrophe um? Welche Befürchtungen und Hoffnungen haben sie? Der „kulturMontag“ hat mit der israelischen Bestseller-Autorin Zeruya Shalev, mit dem israelisch-palästinensischen Journalisten und Autor Ayman Sikseck, dem palästinensischen Friedensaktivisten Mohammed S. Dajani Daoudi und dem Filmemacher Maayan Schwartz gesprochen. Der 35-jährige Israeli ist in dem zwischen Tel Aviv und Jerusalem gelegenen Dorf Neve Shalom / Wahat al-Salam aufgewachsen. Seit rund 50 Jahren leben dort rund 300 jüdische und palästinensische Familien vollkommen gleichberechtigt und friedlich zusammen. Ein weltweit einzigartiges Experiment, das die Idee der Gemeinschaftlichkeit der jungen Generation weitergeben will. Diesem Ort, der übersetzt „Oase des Friedens“ bedeutet, widmet Maayan Schwartz seinen Debütfilm „Children of Peace“.
„Ähnlichkeiten mit Ingeborg Bachmann“ (23.15 Uhr)
Die österreichische Schriftstellerin Ingeborg Bachmann war eine Kultfigur ihrer Generation. Sie war eine Dichterin, der vieles nachgesagt wurde: idealisierte Poetin, gefallene Lyrikerin, unverstandene Romanautorin. Manche meinen, sie habe Hilflosigkeit bewusst eingesetzt, um männliche Beschützerinstinkte zu wecken. Anderen gilt sie als „Ikone des Feminismus“, wieder anderen als heulende Sirene der absoluten Liebe. Der Film von Angelika Kellhammer vereint viele unterschiedliche Stimmen über die vielseitige Intellektuelle: Bewunderer wie Filmemacher Michael Haneke, ihre Biografin und Freundinnen; erstmals spricht auch ihr Bruder Heinz Bachmann vor der Kamera und führt durch das Haus ihrer Kindheit in Klagenfurt, wo sich noch heute Ingeborg Bachmanns Habe befindet. Sie wurde nur 47 Jahre alt, ihr Todestag jährt sich am 17. Oktober 2023 zum 50. Mal.
„Die Geträumten“ (0.00 Uhr)
Liebe und Hass, richtige und falsche Worte: Im Zentrum des vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Dokumentarfilms „Die Geträumten“ von Ruth Beckermann stehen Ingeborg Bachmann und Paul Celan, die sich im Nachkriegs-Wien kennengelernt haben und deren Briefwechsel nicht nur Einblicke in ihre dramatische, rauschhafte aber auch unendlich traurige Liebesgeschichte gibt, sondern auch die Grundlage zu diesem Film bildet. Zwei junge Schauspieler beschließen in „Die Geträumten“ die umfangreiche Korrespondenz zwischen Bachmann und Celan zu vertonen. Die schwankenden Gefühle der Briefe – zwischen Rausch und Verlustangst, Entzücken und Erschrecken, Nähe und Fremdheit – gehen dabei auf sie über. Aber sie amüsieren sich auch, streiten, rauchen, reden über Tattoos und Musik. Ob die Liebe damals oder die Liebe heute, ob Inszenierung oder Dokumentation: Wo die Ebenen verschwimmen, da schlägt das Herz dieses Films.