Foto: Riccardo Muti © Terry Linke
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MONTAG-PRESSE – 23. MAI 2022
Wien/ Musikverein
Musikverein: Standing Ovations für Muti
Die Residenz des Maestros im Musikverein begann mit Debussy und Berlioz. Auch die Philharmoniker erhielten rasenden Applaus
DerStandard.at.story
München/ Residenztheater
Bayerische Staatsoper zeigt „Bluthaus“: In der Hölle des Ichs
Zum Auftakt ihres neuen Festivals „Ja, Mai“ bringt die Bayerische Staatsoper mit dem Residenztheater „Bluthaus“ von Georg Friedrich Haas (Musik) und Händl Klaus (Text) heraus. Eine bestürzend stimmige Aufführung und die bislang beste Saison-Premiere.
MünchnerMerkur.de
München
Ich bin ein Teil der stürmischen Ovationen für Vera-Lotte Boecker
Es geht nicht mehr.“ Diesen Satz höre ich viele Male von der Hauptfigur der Oper, Nadja, und den Geistern ihrer Eltern Werner und Natascha. Dieser Satz kreist während der Aufführung gefährlich drohend drückend über meinem Kopf. In meinem Kopf. Im Ohr. Im Herz. Im Bauch. Er durchrauscht meinen Körper, meine Seele.
Klassik-begeistert.de
Sternstunden für einen Barock-Fan in München
Was mich an diesem Abend beglückt: ich sehe viel Talent, darunter neun barockgestählte historisch informierte angehende Chorleiter und Chorleiterinnen. Welch toller Ausblick auf die Zukunft für mich als Barockfan.
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert.de
Deutsche Oper Berlin: Lohengrin mit Vogt, Nylund, Groissböck
Mit einer ansprechenden Besetzung und GMD Runnicles am Pult überzeugte die sonntägliche Repertoirevorstellung des Lohengrin durchaus. Die Interpretation des Titelhelden durch Klaus Florian Vogt scheint immer noch besser zu werden. Als gelungen sind auch die vitale Ortrud von Anna Smirnowa und der eifernde Telramund von Martin Gantner zu bezeichnen, während Günther Groissbück als bassprägnanter König einmal mehr seine Klasse bewies. Für die Elsa der Camilla Nylund hätte man sich allerdings einen individuellerem Zugang denken können.
https://konzertkritikopernkritikberlin.wordpress.com/2022/05/22/nie-sollst-du-lohengrin-klaus-florian-vogt/
„Richard Wagner-Verband Bamberg“
„Auf ihr lag immer noch ein sehr unbarmherziger Blick“
Sabine Zurmühl hat sich intensiv mit dem widersprüchlichem Leben von Cosima Wagner beschäftigt. Hier ein erstes Interview zur neuen Biografie.
rvw.bamberg.de
Die Akustik des Bayreuther Festpielhauses
Der legendäre Wagnerklang – zufällig genial
Weltweit schwärmen Fans und Musikschaffende vom legendären Mischklang auf dem Grünen Hügel. Tatsache ist: Hinter dem Klangwunder steckt kein genialer Akustiker, sondern der Zufall. Allerdings einer mit Symbolwert: Die spezielle Akustik ist nämlich ein Nebenprodukt von Wagners ästhetischer Vision der perfekten Illusion und eines demokratischen Theaters.
BR-Klassik.de
Wien/ Staatsoper
„I puritani“ an der Staatsoper: Wenn schöne Stimmen über Liebe und Kriege singen (Bezahlartikel)
Kurier.at
Salzburg
Salzburger Landestheater: Carmen verlässt den sicheren Boden (Bezahlartikel)
SalzburgerNachrichten.at.Kultur
Berlin
Kammermusik-Programm vorgestellt: Die Berliner Philharmoniker als Weltgastgeber
Sängerinnen wie Marlis Petersen und Ensembles wie das Mahler Chamber Orchestra gastieren in der Philharmonie. Die Pläne für die Saison 2022/23.
Tagesspiegel.de
Regensurg
An der Bruchkante: Puccinis „Turandot“ am Theater Regensburg
NeueMusikzeitung/nmz.de
Würzburg
Mozartfest Würzburg: Die Zukunft der Musik liegt in der Freiheit
Die Bamberger Symphoniker begeisterten beim Eröffnungskonzert des Würzburger Mozartfests. Gedanken an die Ukraine waren mit dabei.
dw.com.de.mozartfest
Tonträger
Virtuose Klangzauberei: Sophie Dervaux spielt Fagottkonzerte
NDR.de.Kultur
CD-Rezension
Am Ende siegt die Kunst über die Politik
Ein russischer Solist spielt mit einem russischen Orchester unter einem russischen Dirigenten Werke russischer Komponisten. Unter normalen Umständen könnte man das als Voraussetzung für eine authentische Einspielung ansehen. Die gegenwärtigen Umstände sind aber nicht normal, also hat man doch ein wenig Mühe, sich dieser Aufnahme unvoreingenommen zu widmen.
Von Peter Sommeregger
https://klassik-begeistert.de/37338-2/
Kommentar
Weg ist die Theaterlust
„Ich hab schon wieder mein Burgtheater-Wahlabo verfallen lassen.“ Es sind durchaus kulturaffine Menschen, aus deren Mund man solches hört. Liegt es an den pandemischen Unwägbarkeiten? Eh auch. Aber mit dem Nachsatz „Ich hab einfach nichts gefunden im Programm.“ Ein hartes Urteil und doppelt prekär, weil, wie sich nun zeigt, die Bühnen nach wie vor hart mit Zuschauerschwund kämpfen
WienerZeitung.at
Abschied vom iPod: Das Ende einer großen Ära
Mehr als zwanzig Jahre prägte Apples iPod das digitale Musikgeschäft, nun ist es Zeit, Abschied zu nehmen.
WienerZeitung.at
Links zu englischsprachigen Artikeln
Anna Netrebko Opens Up About Being Fired from Met Opera in Le Monde Interview
Anna Netrebko Opens Up About Being Fired from Met Opera in Le Monde Interview – OperaWire
Wien
Sibelius in Vienna: Mäkelä and the Oslo Philharmonic at the Konzerthaus
bachtrack.com.de
Dresden
Diana Damrau, Piotr Beczala & Sarah Connolly Highlight Staatskapelle Dresden’s 2022-23 Season
operawire.com
London
An irreverent but stylishly sung Imeneo at the Royal Academy of Music
operatoday.com
Glyndebourne
The Wreckers, Glyndebourne review
– no masterpiece, but vividly sung and played Blowsy, intriguing grand opera by Ethel Smyth has full theatrical impact
theartsdesk.com.opera
Combing the Beach, and the Archives, to Revive “The Wreckers’
TheNewYorkTimes.com
Kyiv
Bravo! Music at reopened Kyiv opera replaces noise of Russian artillery
Three months after the invasion, the capital’s grand old venue stages an emotional comeback
TheGuardian.com
New York
Kissin’s artistry offers finely balanced meal, saving the fireworks for last at Carnegie
newyorkclassical-review.com
Chicago
Canellakis strikes sparks with heroic Strauss in CSO debut
chicagoclassicalreview.com
Miami
“Agrippina” closes FGO season with Handel in Hollywood
southfloridaclassical.review.com
Dallas
With a program switch, Dallas Symphony balances fire and solace
texasclassical.review.com
Tel Aviv
The Israeli Opera announces its new season rollout
The Israeli Opera’s new opera season begins in November, and its dance season begins in September
https://www.jpost.com/israel-news/culture/article-707309
Sprechtheater
Tagesspiegel Plus Bilanz des Theatertreffens: So wenig Empathie, so viel Aktionismus
Das Theater will ohne Geschichten spielen. Vieles kommt scheinbar voraussetzungslos daher, jung und pseudo-neu. Doch oft genug ist es einfach nur epigonal. Eine Schlussbetrachtung zum Theatertreffen.
plus.tagesspiegel.de
Wien/Prater/ „Buddenbrooks“ von Nesterval
So geht Theater nahe: Mit Strichern im Separee
Das auf immersives Theater spezialisierte Wiener Kollektiv überträgt Thomas Manns Familiensaga ins anrüchige Pratermilieu. Eine sinnliche Erkundung von Möglichkeiten – und das Publikum ist mittendrin.
DiePresse.com
Nesterval im Rotlichtmilieu
Die Truppe Nesterval verlegt Manns „Buddenbrooks“ ins Rotlichtmilieu des Wiener Praters.
WienerZeitung.at
Der österreichische Kulturbetrieb wird von Deutschen dominiert
Ganz besonders die Theaterszene ist fest in deutscher Hand. Das hat massive Auswirkungen. Eine Bestandsaufnahme.
Kurier.at
Medien/ TV
Talk im Hangar: 500 Sendungen und wachsendes Interesse
Während im Jahr 2010 im Schnitt nur 5230 Zuschauer eingeschalten haben, waren es heuer waren bereits 105.550. Oft kontrovers: Die Auswahl der Gäste.
DiePresse.com
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Unter’m Strich
Nato-Beitritt: Erdogan nennt Schweden und Finnland konkrete Forderungen
Die russischen Gaslieferungen an Finnland wurden Samstagfrüh eingestellt. Italien hat nach eigenen Angaben einen Plan für eine Friedenslösung im Ukraine-Krieg entwickelt
DerStandard.at
Open Source :
Hauptsache politisch korrekt: Warum unsere Grundrechte in Gefahr sind
Unsere Grundrechte geraten in Vergessenheit, nicht erst seit Corona. Jetzt werden Kritiker abgestraft, die sich gegen die deutsche Russlandpolitik stellen.
BerlinerZeitung.de
Auto-Rennsport/ Formel 1
Verstappen gewinnt Spanien-GP und ist WM-Leader
https://www.krone.at/2714650
INFOS DES TAGES (MONTAG, 23. MAI 2022)
INFOS DES TAGES (MONTAG, 23. MAI 2022)
Quelle: onlinemerker.con
STEHENDE OVATIONEN GESTERN BEI BERLINS „LOHENGRIN“
Deutsche Oper Berlin: Lohengrin mit Vogt, Nylund, Groissböck
Mit einer ansprechenden Besetzung und GMD Runnicles am Pult überzeugte die sonntägliche Repertoirevorstellung des Lohengrin durchaus. Die Interpretation des Titelhelden durch Klaus Florian Vogt scheint immer noch besser zu werden. Als gelungen sind auch die vitale Ortrud von Anna Smirnowa und der eifernde Telramund von Martin Gantner zu bezeichnen, während Günther Groissbück als bassprägnanter König einmal mehr seine Klasse bewies. Für die Elsa der Camilla Nylund hätte man sich allerdings einen individuellerem Zugang denken können.
http://konzertkritikopernkritikberlin.wordpress.com/2022/05/22/nie-sollst-du-lohengrin-klaus-florian-vogt/
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AUCH ZÜRICH OFFERIERT JETZT EINE „LUCIA“
Lisette Oropesa, Benjamin Bernheim. Foto: Instagram
ZU INSTAGRAM mit zwei weiteren Fotos
Und hier noch ein Kurz-Video
ZU INSTAGRAM mit Video
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OPERA AUSTRALIA: LOHENGRIN (3 Instagram-Fotos)
Zu INSTAGRAM mit weiteren Fotos
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Richard Wagner-Verband Bamberg: Die neue Biografie über COSIMA WAGNER
„Auf ihr lag immer noch ein sehr unbarmherziger Blick“
Sabine Zurmühl vor dem im Wahnfried-Saal aufgestellten Porträt Cosima Wagners von Paul von Joukowsky – Foto: Stephan Herbert Fuchs
Sabine Zurmühl hat sich intensiv mit dem widersprüchlichem Leben von Cosima Wagner beschäftigt. Hier ein erstes Interview zur neuen Biografie.
http://rwv-bamberg.de/2022/05/auf-ihr-lag-immer-noch-ein-sehr-unbarmherziger-blick/
Buchinfo und Termine
Sabine Zurmühl: „Cosima Wagner. Ein widersprüchliches Leben“, Böhlau Verlag Wien 2022, 360 S., 39 Farb-Abb., 40 Euro. Buchvorstellung und Lesung beim Richard-Wagner-Verband (RWV) Bamberg am 1. Juni um 19.30 Uhr im KUFA-Saal (Ohmstraße 3); offizielle Buchpräsentation in Bayreuth am 2. August um 14 Uhr im Kammermusiksaal der Klavierfabrik Steingraeber (Friedrichstraße 3), Vorstellung und Lesung in Bayreuth am 9. August in der Buchhandlung Breuer & Sohn (Luitpoldplatz 9) sowie am 5. November um 15 Uhr beim RWV Nürnberg.
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BAYERISCHE STAATSOPER: CELEBRATING SIR PETER JONAS
vor etwas mehr als zwei Jahren ist der ehemalige Staatsintendant Sir Peter Jonas seiner langen Krankheit erlegen. Sich im Gedenken an ihn und sein Wirken in München zu versammeln, war bisher wegen der Pandemie nicht möglich. Doch nun findet zu seinen Ehren am Sonntag, dem 5. Juni 2022, im Nationaltheater eine Benefizkonzert statt. Ehemalige Weggefährten, wie Daniel Barenboim und Zubin Mehta werden in diesem Konzert zu erleben sein, ebenso wie das Bayerische Staatsorchester und der Bayerische Staatsopernchor.
In den kommenden Tagen stehen außerdem zwei weitere spannende Konzerte an: Das letzte Akademiekonzert dieser Spielzeit ist eine Hommage an den polnischen Komponisten Krzysztof Penderecki, dessen Oper Die Teufel von Loudun die Münchner Opernfestspiele 2022 eröffnet. Und im Rahmen von Ja, Mai spielt das Riot Ensemble am Sonntag im Münchner Volkstheater ein Konzert in völliger Dunkelheit. Auf dem Programm steht Georg Friedrich Haas’ solstices.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Bayerischen Staatsoper
EINE FEIER FÜR SIR PETER
Wer ihn einmal reden gehört hat, wer womöglich eine seiner Ansprachen bei Premierenfeiern erlebt hat, wer seine Augen hat blitzen sehen, ja wer ihm auch nur einmal im Foyer des Nationaltheaters begegnet ist, wird immer die Energie, die gespannte Neugier, das unbändige Interesse am Menschen im Gedächtnis behalten, die Sir Peter Jonas ausgezeichnet haben und mit denen er alle angesteckt hat, die sich in seinem Radius bewegten.
Dreizehn Jahre lang, von 1993 bis 2006, war der in London geborene Brite mit deutsch-jüdisch-jamaicanisch-libanesischen Wurzeln Intendant der Bayerischen Staatsoper. Nun findet ein Fest zu seinen Ehren statt. Die Musik hat er sich noch selbst ausgesucht: Es erklingen Werke von Georg Friedrich Händel, Robert Schumann, Sergej S. Rachmaninow, Giuseppe Verdi und Edward Elgar. Es spielen und dirigieren unter anderem Daniel Barenboim, Ivor Bolton und Zubin Mehta.
Der Erlös des Konzerts wird an German Doctors e.V. gespendet. Sie sind eine international tätige Nichtregierungs-Organisation, die unentgeltlich arbeitende Ärzt:innen zu Projekten auf den Philippinen, in Indien, Bangladesch und Kenia entsendet, um vor Ort die gesundheitliche Versorgung nachhaltig zu verbessern. GERMAN DOCTORS e.V
CELEBRATING SIR PETER
So, 5. Juni 2022, 12.00 Uhr
Nationaltheater
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Einblick in den Terminkalender von Anna Netrebko (sicher nicht vollständig)
Fritz Krammer: Jetzt habe ich den Anna Netrebko Kalender gecheckt, ich habe mich bis November durchgearbeitet und was entdecke ich in Buenos Aires? Tosca dirigiert von Keri-Lynn Wilson, Frau von Peter Gelb!
https://www.google.com/search?q=Keri-Lynn+Wilson&sourceid=chrome&ie=UTF-8
Was Peter Gelb betrifft: Opportunistisches Kasperltheater!
Davor gibt es noch einen Duo Abend im Teatro Colon
https://teatrocolon.org.ar/en/season-2022/opera/produccion/tosca
Ansonsten:
Regensburg
https://www.schlossfestspiele-regensburg.de/details/anna_netrebko_und_yusif_eyvazov/show.html
Teatro Real Madrid:
https://tickets.teatroreal.es/selection/event/seat?perfId=10228351083629&blocks=&productId=10228351080605
Köln schlecht verkauft
https://tickets.koelner-philharmonie.de/webshop/webticket/seatmap?eventId=5740#Buchungsinfo
Hamburg Elphi gibt’s noch Plätze
https://www.eventim.de/component/seatmap/?affiliate=EPH&evid=13658285
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LINZ: UNTER DEM GLETSCHER. Uraufführung am 21.5.2022. Weitere Fotos
Vaida Raginskytė (Frau Jonson), Tina Josephine Jaeger (Opernstudio; Stieftochter Fina) und Fenja Luka. Foto: Reinhard Winkler/Landestheater.
Hans Schöpflin. Foto: Reinhard Winkler/Landestheater
Blick in das Orchester. Foto: Reinhard Winkler
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GRAZ/ Musikverein für Steiermark: Debüt von Asmik Grigorian: 5. LIEDERABEND Fr 03.06.2022
Asmik Grigorian. Foto: Tim Motiner
Uhrzeit: 19:30 Uhr
Ort: Stefaniensaal
ASMIK GRIGORIAN Sopran
LUKAS GENIUŠAS Klavier
Lieder von
Sergej Rachmaninow und Pjotr I.Tschaikowsky
„die schwierigste Partie wirkt vollkommen natürlich für sie“ (BR Klassik über Asmik Grigorian)
Sie war die Sensation der Salzburger Festspiele 2018: Asmik Grigorian überzeugte die Kritik einhellig mit ihrer Darstellung von Richard Strauss‘ Salome. Nun feiert die litauische Sopranistin gemeinsam mit ihrem Klavierpartner Lukas Geniušas am 03. Juni 2022 ihr Debüt im Grazer Musikverein. Auf dem Programm stehen Lieder von Sergej Rachmaninow sowie Pjotr I.Tschaikowsky und auch wenn das einleitende Lob über die Leichtigkeit, mit welcher sie „die schwierigste Partie“ in Salzburg meisterte, aus dem Opernfach stammt, so trifft dies in gleichem Maße auf ihre Liedinterpretationen zu, denn, so Grigorian: „Die meisten von Rachmaninows Romanzen verlangen wirklich nach opernhafter Energie. Tatsächlich schrieb er ‚Miniatur-Opern‘, welche wenige Minuten dauern.“ Demnach schlüpft sie je in eine eigene Rolle, um die ganze Kraft der Musik des russischen Komponisten überzeugend auszudeuten. Asmik Gregorian zeichnet ihr Streben nach höchster Qualität aus – zu welchen Sternstunden dies führt, davon kann sich das Grazer Publikum im Stefaniensaal selbst überzeugen!
Information, Karten und Abonnements
Konzertkasse: Sparkassenplatz 2, 8010 Graz
Tel. 0316 82 24 55
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OPER ZÜRICH:
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Steven Scheschareg-News:
Thank you for your continuing support and interest in my artistic activities.. These are the many operetta highlights coming up in the near future – opera and performances of modern music will follow shortly. Please stay healthy and happy – best wishes to you all!
After many cancellations and postponements, I will finally be presenting my Exil Operette Cabaret program in Vienna three times during the next few months. It explores the experiences of Viennese operetta composers such as Benatzky, Kalman, Abraham, Leopoldi, Spielmann and Korngold in the USA while they were forced to leave Austria before WW2. I am looking forward to presenting it in the new Volksoper Cafe for the first time too:
close to a live audience, and close to where I performed often.
May 20 – Karl Borromäus Saal, Amtshaus Landstraße, 1030 Wien
June 3 – Volksoper Cafe: Grand Cafe am Alsergrund, 1090 Wien
June 25 – Kultursalon Niederleis, Niederleis NÖ
To further strengthen the connections between Vienna and Tel Aviv, I will be joining many talented and entertaining artists in a concert celebrating the music of these two wonderful cities. With “Walzer, Csardas und Klezmer Melodien” we will be preparing for a trip to Israel in the fall and your support would be greatly appreciated.
Wednesday evening June 22nd in the Wiener Volksliedwerk, Bockkeller, 1160 Wien. Information: Wien – Tel Aviv
After concert performances in Bad Ischl and Baden, we will finally be presenting one of Emmerich Kalman’s final and forgotten masterworks, the operetta “Kaiserin Josephine” in the Sommerarena in Baden bei Wien. Our CD recording and concerts have created a great interest in presenting this operetta in an opulent full stage production. Tickets are available for our premiere on July 29th as well as performances throughout August.
More Information under Kaiserin Josephine.
Please support our charity Global Family during these challenging times for the Ukraine and the families forced to leave their country – as my own family did years ago. Global Family has been providing support for refugees since the war began and for many deserving families for years. Your generosity would be greatly appreciated. Donations under
Global Family.
After my successful production of “Jakob Lenz” von Wolfgang Rihm in Klagenfurt, stay tuned for more upcoming opera performances in Budapest, Innsbruck and Klagenfurt.
www.scheschareg.com
www.operabase.com
www.facebook.com/scheschareg/
ORF – „kulturMontag“: Ukraines Kulturerbe in Gefahr, Filmfestspiele in Cannes, spektakuläre Holzbauarchitektur in München
Danach: Doku „Die Grazer Gruppe“ =
Wien (OTS) – Der von Clarissa Stadler präsentierte „kulturMontag“ am 23. Mai 2022 um 22.30 Uhr in ORF 2 thematisiert u. a. die vom Krieg gefährdeten Kulturgüter der Ukraine, gibt einen Ausblick auf die 75. Filmfestspiele in Cannes und berichtet über moderne Holzbauarchitektur der Superlative aus österreichischer Hand: den neuen Sportcampus der Technischen Universität München. Anschließend steht die Dokumentation „Die Grazer Gruppe“ (23.15 Uhr) auf dem Programm.
Verlust der Kulturgüter – Die kulturelle Identität der Ukraine in Gefahr
Das kulturelle Erbe der Ukraine als Gedächtnis einer Nation ist durch den russischen Angriffskrieg bedroht. Neben dem enormen menschlichen Leid ist auch zunehmend eine Zerstörung von unwiederbringlichen Kulturgütern zu beklagen. Die Unesco hat eine verheerende erste Bilanz des russischen Bombardements vorgelegt, auch eine internationale Forschungsgruppe des Cultural Heritage Monitoring Lab im US-Staat Virginia, die gefährdete Kulturstätten weltweit registriert, hat aktuelle Zahlen für die Ukraine veröffentlicht. 191 Kulturdenkmäler sind bisher beschädigt oder vernichtet, darunter 58 religiöse Stätten, 111 Gedenkorte – und auch das bekannte Theater von Mariupol. Nimmt Russland gezielt kulturelle Stätten ins Visier? Diese sind seit 1954 von der Haager Konvention geschützt. Bewusste Angriffe auf das kulturelle Erbe eines Landes gelten als Kriegsverbrechen und können vom Internationalen Strafgerichtshof geahndet werden. Auch Russland hat die Konvention unterschrieben. Die Realität sieht leider anders aus. Der „kulturMontag“ bringt einen Lagebericht.
Siegesbewusst oder Verlierer-Frust – 75. Filmfestspiele von Cannes
Kamera, Action sowie jede Menge Stars und Glamour gibt es seit 17. Mai wieder an der Croisette in Cannes, das sich abermals vom ruhigen Badestädtchen zum Hotspot der Filmindustrie verwandelt hat. Von den Brüdern Dardenne über David Cronenberg, Ruben Östlund, Claire Denis und Valeria Bruni Tedeschi bis Kirill Serebrennikov – sie alle sind im Wettbewerb der 75. Ausgabe der Filmfestspiele um die „Goldene Palme“ vertreten. Als Jurypräsident fungiert der französische Schauspieler Vincent Lindon, der schon seit Jahren Stammgast in Cannes ist und 2015 selbst für seine Rolle in „Der Wert des Menschen“ als bester Schauspieler ausgezeichnet wurde. Weiters mit an Bord der Jury sind Rebecca Hall, Asghar Farhadi, Joachim Trier, Noomi Rapace und Jeff Nichols. Mit dem Ausschluss von russischen Delegationen oder Einrichtungen, die mit der russischen Regierung in Verbindung stehen, setzte die Festspielleitung ein klares Zeichen gegen den russischen Angriffskrieg in der Ukraine.
Mit einer im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Produktion ist der ORF auch heuer wieder im Festivalprogramm vertreten: In der Sektion „Un Certain Regard“ feiert das 2021 in Wien, Niederösterreich und Luxemburg gedrehte Drama „Corsage“ bei den 75. Internationalen Filmfestspielen von Cannes seine Weltpremiere. Drehbuchautorin und Regisseurin Marie Kreutzer wirft darin einen neuen Blick auf die mehrfach verfilmte Geschichte der Kaiserin Sisi und führt das Publikum in das Jahr 1877. Als 40-jährige, wissbegierige und lebenshungrige Frau, die nicht länger in einem höfischen Korsett leben und sich trotz des strengen Hofzeremoniells ihre Freiheit erkämpfen will, ist Vicky Krieps zu sehen. In weiteren Rollen standen für diesen internationalen, historischen Spielfilm u. a. auch Florian Teichtmeister, Katharina Lorenz, Jeanne Werner, Alma Hasun und Manuel Rubey vor der Kamera. Der „kulturMontag“ blickt hinter die Kulissen des Festivals.
Lust auf Holz – Der spektakuläre neue Campus in München
Die Architektur Vorarlbergs setzte in den vergangenen Jahrzehnten Maßstäbe für eine moderne und an die Landschaft des Alpenraums angepasste Architektur. Das führende Architektenteam Dietrich/Untertrifaller gilt heute über die Landesgrenzen hinweg als Wegbereiter des modernen Holzbaus. Eines seiner jüngsten Projekte ist ein Gebäudekomplex der Superlative: der neue Sportcampus der Technischen Universität München im Olympiapark, der zum 50-Jahr-Jubiläum der Olympischen Spiele 1972 auf dem Gelände eröffnet, ist aktuell einer der größten Holzbauten Europas. 11.700 m² Dach- und Deckenelemente, 7.400 Quadratmeter Wandelemente, 610 Quadratmeter Holz-Beton-Verbunddecken, rund 1.000 Kubikmeter Brettschichtholz und 330 Kubikmeter Brettsperrholz wurden für 14 Sporthallen, zwölf Hörsäle, 15 Labore, fünf Werkstätten, 300 Büros, die Bibliothek und eine Cafeteria verbaut. Ressourcenschonend und im Betrieb energiesparend ist das spektakuläre Megaprojekt, das sich der Freistaat Bayern mehr als 160 Millionen Euro kosten ließ. Nicht schneller, höher, stärker lautet hier das olympische Motto, sondern, leicht, nachhaltig und energieeffizient. Für den Holzbau ist der Gebäudekomplex ein Leuchtturmprojekt, der zeigt, das nicht immer alles aus Beton sein muss. Der „kulturMontag“ mit einem Lokalaugenschein.
Dokumentation „Die Grazer Gruppe“ (23.15 Uhr)
Alfred Kolleritsch hat den Begriff der „Grazer Gruppe“ erstmals in der Literaturzeitschrift „manuskripte“, deren Herausgeber er war, verwendet. Er war zentraler Wegbereiter für viele österreichische Literaten und zugleich selbst tiefschürfender Autor. Die Geschichte der Grazer Gruppe sei noch nicht erzählt worden, heißt es zu Beginn dieser Dokumentation. Markus Mörths Film unternimmt diesen Versuch, indem er mit den Involvierten der ersten Stunde (u. a. Alfred Kolleritsch, Barbara Frischmuth, Peter Handke, Klaus Hoffer und Wilhelm Hengstler) sowie einigen Fachleuten spricht und deren Aussagen mit Archivmaterialien ins Verhältnis setzt. Von der Gründung des Forum Stadtpark 1960, dessen Mitgründer Kolleritsch war, bis zum Literaturnobelpreis für Handke im Jahr 2019 reicht der Bogen, der nicht ausführlich auserzählt, sondern in Bruchstücken andeutungsweise sichtbar wird.
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