Die Zauberflöte © Wiener Staatsoper
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MONTAG-PRESSE – 3. MÄRZ 2025
Wien/Staatsoper
Ihr Kinderlein kommet und kreischet – Kinderzauberflöte in Wien
Unruhe, lautes Knistern, an allen Ecken wird genuschelt. Was Operngeher an „normalen“ Spielbetriebstagen zur Weißglut treiben würde, an diesem Tag ist alles erlaubt. „Die Zauberflöte für Kinder“ – und alle, die es geblieben sind – ist ein einzigartiges Spektakel. Über die „Leistungen“ der Protagonisten möchte ich mal bewusst schweigen. Im Mittelpunkt steht was anderes: Ein Heranführen, ein Herantasten an die Welt der Oper. Der Magie, der Märchen, der unerschöpflichen Fantasie, damit der Nachwuchs vielleicht Feuer fängt…
…Mag man Direktor Bogdan Roščić noch so viel vorwerfen. Verkopft sei er. Den Untergang der Wiener Staatsoper würde er vorantreiben. An Tagen wie diesen sieht die Welt noch anders aus. Wenn hunderte Kinder aus vollem Hals mitsingen, zwischen Parkett und Bühne herumtollen, wirkt der Abgesang auf die Oper plötzlich ziemlich kleinlaut. Vielleicht ist genau hier der Anfang von morgen. Und Mozart der beste Komplize dafür.
Von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de
Wien/Musiktheater an der Wien
28.2. „Merope“, Theater an der Wien, konzertant; „Spannende Ausgrabung“
Opernrarität im Theater an der Wien: Auf dem Programm stand „Merope“, eine Opera seria von Domènech Terradellas, uraufgeführt im Rom des Jahres 1743.
operinwien.at
Hamburg
Klein beleuchtet kurz 51: Mit einem Doppelwumms kommt Klaus Mäkelä zurück in die Elbphilharmonie
Zuletzt war er in Hamburg mit Mahler und den Wiener Philharmonikern – eine herbe Enttäuschung. An zwei Abenden ist Klaus Mäkelä nun mit seinem Orchestre de Paris zurück in Hamburgs Prachtsaal und kann auf voller Linie überzeugen – ja, sogar das brave Hamburger Publikum zu wahren Beifallsorgien verleiten
Von Patrik Klein
Klassik-begeistert.de
Berlin/Deutsche Oper
Die Deutsche Oper Berlin verbannt eine Operette und erfindet sie neu
Die Recken von Nibelungen müssen im verarmten Berlin für die Rettung ihres Opernhauses kämpfen. Harte Elektro-Beats wildern in verträumter Walzerseligkeit. Wer das alles locker nimmt, hat einen prima Abend!
AB IN DEN RING! Ein Operetten-Festspiel ausgedacht und aufgeführt von tutti d*amore in Zusammenarbeit mit der Deutschen Oper Berlin, basierend auf der Operette DIE LUSTIGEN NIBELUNGEN von Oscar Straus (Musik) und Rideamus (Text)
Von Ralf Krüger
Klassik-begeistert.de
Wien
Volksoper – „Csardasfürstin“-Regisseur Johannes Erath: „Wir dürfen die Geschichte nicht umschreiben“ (Bezahlartikel)
„Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht“, „Die Mädis vom Chantant“ und vieles mehr: Johannes Erath inszeniert Kálmáns Meisterwerk – für ihn ein „apokalyptisches Stück“. Im Interview erklärt er, was es über uns sagt, warum er nichts am Text ändert und warum er die Geige an den Nagel gehängt hat. Premiere an der Volksoper: Samstag.
DiePresse.com
Musikverein: Mit dieser Dirigentin gelingt den Symphonikern ein finnischer Triumph (Bezahlartikel)
Die Wiener Symphoniker unter Eva Ollikainen: Der beste Wiener Sibelius seit langem und ein klares Saison-Highlight.
DiePresse.com
Osterfestspiele Baden-Baden 2026
„Lohengrin“, „Matthäus-Passion“ und internationale Spitzenorchester. Die Osterfestspiele Baden-Baden gehen 2026 mit dem Royal Concertgebouw Orchestra und dem Mahler Chamber Orchestra in die Zukunft. Vom 28. März bis zum 6. April 2026 erwartet das Publikum ein weit gespanntes Programm von der Oper über eine Passion und ein Requiem bis zu sinfonischen Konzerten und Kammermusik, in dem auch die Dirigentin Joana Mallwitz und der Dirigent Klaus Mäkelä neben einer Reihe internationaler Klassik-Stars präsentiert werden. Vorverkaufsstart ist am Montag,14. April 2025
Osterfestspiele Baden-Baden 2026 | Festspielhaus Baden-Baden
Wien
Trenklers Tratsch: Wiener Kulturpolitik: Heilloser Hokuspokus
Milo Rau lässt Herbert heilen, Veronica Kaup-Hasler will eh nicht Mörbisch eröffnen, das Volkstheater verschwieg die Absage einer Uraufführung
Kurier.at
Wien/Konzerthaus
Konzerthaus: Marimbafreuden und Schostakowitsch-Leiden
Zweimal überzeugte die Musik im Konzert des Luxembourg Philharmonic Orchestra. Bei Schostakowitsch reichte interpretatorisches Nullachtfünfzehn dann nicht mehr.
DiePresse.com
Rising Stars 57: Anastasia Kobekina – der Wille zur Eigenständigkeit bringt sie voran
Die Entwicklung und Karriere vielversprechender NachwuchskünstlerInnen übt eine unvergleichliche Faszination aus. Es lohnt sich dabei zu sein, wenn herausragende Talente die Leiter Stufe um Stufe hochsteigen, sich weiterentwickeln und ihr Publikum immer wieder von neuem mit Sternstunden überraschen. Wir stellen Ihnen bei Klassik-begeistert regelmäßig diese Rising Stars vor: junge SängerInnen, DirigentInnen und MusikerInnen mit sehr großen Begabungen, außergewöhnlichem Potenzial und ganz viel Herzblut sowie Charisma.
von Dr. Lorenz Kerscher
Klassik-begeistert.de
Heidenheim
Die Opernfestspiele Heidenheim wurden international als „Bestes Festival“ ausgezeichnet
Eine Liebe zur Qualität im künstlerischen Bereich und ein Engagement der Stadt und des Landes: Das sind die zwei Säulen, die die Opernfestspiele Heidenheim auf die Erfolgsspur gebracht haben. Matthias Jochner ist Kulturamtsleiter in Heidenheim und Flötist im von Marcus Bosch geleiteten Festspielorchester. Anlässlich der Auszeichnung Heidenheims bei den Opera Awards in Brüssel spricht er über die Wiederentdeckung früher Verdi-Opern, die vielleicht schönste Freiluftbühne Europas und die Zukunft der Festspiele.
SWR.de
CD-Besprechung
Johannes Brahms’ Requiem erklingt in einer bemerkenswert dichten Interpretation
Dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg unter Kent Nagano gelingt eine bemerkenswert dichte Interpretation, die erfolgreich versucht, die nicht von Brahms stammenden Abschnitte organisch in die Aufführung zu integrieren.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de
Linz
Musiktheatererlebnis: Wolfsbacher in Linz auf der Bühne: Besuch aus der Heimat bei Sarastro
Kirchenchor und Kulturverein Wolfsbach erlebten im Linzer Musiktheater mit Ensemblemitglied Michael Wagner in Mozarts „Zauberflöte“ einen tollen Opernabend.
NiederösterreichischeNachrichten.at
Taggenbrunn
Interview Thomas Quasthoff: „Die Welt der Klassik ist sehr oberflächlich geworden“ (Bezahlartikel)
Thomas Quasthoff eröffnet am 10. Mai die Festspiele Taggenbrunn mit seinen „Favourite Songs“. Der Bassbariton über seinen Rückzug aus der Klassik im Jahr 2012, das Mikrofon als neues Instrument, sein 50-jähriges Bühnenjubiläum und den Rechtsruck.
KleineZeitung.at
München
Bewegend und bewusst: „La Cage aux Folles“ zurück am Münchner Gärtnerplatz (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung/nmz.de
Staatstheater am Gärtnerplatz – La Cage aux Folles Gay Pride in Saint-Tropez
concerti.de
Berlin
Unsere Zeit ist jetzt: Dalia Stasevska und die Berliner Philharmoniker (Bezahlartikel)
Die finnisch-ukrainische Dirigentin Dalia Stasevska leitet erstmals die Berliner Philharmoniker – und lässt es dabei gleich richtig krachen.
Tagesspiegel.de
Prag
150 Jahre „Carmen“: Die populärste französische Oper auf tschechischen Bühnen
deutsch.radio.cz
Monaco
Spielen wir dann weiter?
Die von Cecilia Bartoli geführte Opéra de Monaco spielt erstmals Richard Wagners Rheingold. Ob die gesamte Tetralogie geplant ist, wird noch nicht verraten. Der Anfang jedenfalls ist opulent, könnte aber deutlichere Personenführung und mehr Interpretation vertragen.
drehpunktKultur.at
Soul-Sängerin Angie Stone stirbt bei Autounfall, Sie wurde 63 Jahre alt
Sie verunglückte auf dem Rückweg von einem Auftritt. Ihre Bandmitglieder, die ebenfalls im Wagen waren, überlebten den Unfall. Die amerikanische Soul-Sängerin wurde 63 Jahre alt.
DiePresse.com
Links zu englischsprachigen Artikeln
Baden-Baden
Piotr Beczała, Rachel Willis-Sørensen & Elīna Garanča Lead Festspielhaus Baden-Baden’s 2026 Easter Festival
operawire.com
London
High voltage Shostakovich 10 from Elim Chan and the BBCSO
bachtrack.com/de
Glyndebourne
Uprising, Glyndebourne review –
didactic community opera superbly performed Jonathan Dove and April De Angelis go for the obvious, but this is still a rewarding project
theartsdesk.com
Uprising, Glyndebourne: testament to the power of community opera (Subscription required)
Performed by a local cast, this heartfelt, original production follows a Greta Thunberg-esque lead as she navigates a devastating flood
telegraph.co.uk
Dublin
Q & A: Soprano Giselle Allen on ‘Der Fliegende Holländer’ & the Repertory She Prefers to Sing
operawire.com
New York
Vienna Philharmonic & Muti open Carnegie stand with sluggish Schubert and Bruckner
newyorkclassicalreview.com
Chicago
Uneven singing, dismal direction make for an unhappy “Merry Widow”
chicagoclassicalreview.com
Boston
Worlds collide in Lang Lang’s high-contrast return to Boston
bostonclassicalreview.com
Dallas
Talented cast of debut singers sparks Dallas Opera’s delightful “Bohème”
texasclassicalreview.com
San José
Another op’nin’, another show
Opera San José (OSJ) is continuing the second half of its 41st season with a company premiere of Béla Bartók’s Symbolist opera Bluebeard’s Castle (A kékszakállú herceg vára), with a libretto by his friend and poet Béla Balázs, and OSJ truly spared no effort to make the occasion a memorable one.
parterre.com
Recordings
Sibelius and Barber: Violin Concertos album review –
Renaud Capuçon’s golden-toned glamour
TheGuardian.com
Ballett/Tanz
Hirngewitter der Gegenwart am Musiktheater Linz
Die Tanzkompanie am Landestheater Linz arbeitet für zwei Stücke mit dem belgischen Choreografiestar Sidi Larbi Cherkaoui zusammen: „Fall“ und „Orbo Novo“
DerStandard.at
Interview
Silvia Azzoni: „Ich fühle mich wirklich zu Hause in Hamburg“ – Teil III
Wir haben mit den von John Neumeier initiierten Reisen weltweit sehr vielen Leuten zeigen können, was wir hier in Hamburg auf die Bühne stellen. Ich fand es wichtig, nur mit unseren Körpern, mit dem Tanz, Gefühle anderen Menschen zu vermitteln, die sie sonst nicht verstanden hätten. klassik-begeistert im Gespräch mit Silvia Azzoni und Alexandre Riabko, den Weltstars auf der Ballettbühne, Teil III
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de
Sprechtheater
Wien
Burgtheater-Premiere: McNeals Höllenfahrt ist ein Schauspielerfest
krone.at
Wahr oder falsch? „Der Fall Mc Neal“ im Burgtheater (Bezahlartikel)
DiePresse.com
„Der Fall McNeal“: Gefinkeltes Spiel mit Wahrheit und Fiktion (Bezahlartikel)
Joachim Meyerhoff brilliert im Burgtheater als widerlicher Schriftsteller, der sich um Kopf und Kragen redet – und dennoch Sieger bleibt
Kurier.at
München
„Mephisto“ in den Münchner Kammerspielen: Der Teufel im Detail (Bezahlartikel)
Erst spät wird klar, warum Jette Steckels Inszenierung von Klaus Manns „Mephisto“ ein wichtiges Stück ist. Lange Zeit ist es eine allzu beflissene Literaturumsetzung.
SueddeutscheZeitung.de
Film
97. Oscar-Gala: „Anora“ räumt ab! Bester Film, Regie, Darstellerin
Ein Triumph für „Anora“: Der Film war der große Gewinner der Oscar-Verleihung und räumte in gleich fünf Kategorien ab. Neben der Auszeichnung als „Bester Film“ wurde Mikey Madison als „Beste Hauptdarstellerin“ geehrt – eine Überraschung, denn viele hatten Demi Moore als klare Favoritin gesehen.
In ihrer Dankesrede würdigte die 25-jährige Newcomerin besonders Regisseur Sean Baker, ohne den dieser Erfolg nicht möglich gewesen wäre. „Die Tatsache, dass ich heute hier oben stehe ist einfach unfassbar.“ Es sei ein wahr gewordener Traum und sie fürchte, morgen daraus aufzuwachen. Baker selbst wurde mit dem Oscar für die „Beste Regie“ ausgezeichnet und konnte sich zudem über den Preis für das „Beste Originaldrehbuch“ freuen.
Auch der „Beste Schnitt“ ging an „Anora“ – ein wahrer Preisregen für das Drama über eine Sexarbeiterin aus Brooklyn, die einen russischen Oligarchensohn heiratet.
krone.at
Medien
Online Magazin „Total Baroque“: Jean-Jacques Schaettel im Interview
Es heißt „Total Baroque“, erscheint in drei Sprachen und ausschließlich online – ein neues Magazin für Alte Musik. Christian Schuler hat anlässlich der ersten Ausgabe mit dem Gründer, dem Straßburger Produzenten Jean-Jacques Schaettel, gesprochen.
BR-Klassik.de
Politik
Die westliche Welt braucht einen neuen Anführer
Europa muss sich militärisch etablieren, auf diese USA unter Präsident Donald Trump kann man sich nicht mehr verlassen. Auch Österreich wird die Rolle seiner Neutralität überdenken müssen.
DiePresse.com
Trump-Berater: Frieden womöglich nur ohne Selenskyj
Nach Ansicht des Sicherheitsberaters von US-Präsident Donald Trump, Mike Waltz, ist eine Friedensvereinbarung zwischen Russland und der Ukraine eventuell nur möglich, wenn der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zurücktritt. Der republikanische Mehrheitsführer im Repräsentantenhaus, Mike Johnson, sagte dem Sender NBC: „Entweder kommt er zur Besinnung und kehrt dankbar an den Verhandlungstisch zurück oder jemand anderes muss das Land führen und das tun.“ Dies sei zwar Sache der Ukrainer, räumte Johnson sein, „aber Präsident Selenskyj muss tun, was nötig ist“.
oe24.at
Österreich
Letzte Hürde geschafft: NEOS steigen mit sattem Votum in die Regierung ein
Die NEOS haben am Sonntag mit mehr als 94 Prozent für die Dreier-Koalition gestimmt. Die Verhandlungen mit ÖVP und SPÖ seien aber noch nicht vorbei, sondern würden fünf Jahre dauern, sagte Parteichefin Beate Meinl-Reisinger.
krone.at
Jetzt offiziell: Ampel-Angelobung heute um 11 Uhr
Heute um 11 Uhr wird die Ampel-Koalition offiziell angelobt. Am Sonntagnachmittag gab es von der NEOS-Basis das offizielle „Ja“ zur Ampel-Koalition. Über 90 Prozent der Mitglieder stimmten für den Regierungs-Pakt, wodurch einer Angelobung nichts mehr im Weg steht
oe24.at
INFOS DES TAGES (MONTAG, 3. MÄRZ 2025)
INFOS DES TAGES (MONTAG, 3. MÄRZ 2025)
Quelle: onlinemerker.com
97. Oscar-Gala: „Anora“ räumt ab! Bester Film, Regie, Darstellerin
Ein Triumph für „Anora“: Der Film war der große Gewinner der Oscar-Verleihung und räumte in gleich fünf Kategorien ab. Neben der Auszeichnung als „Bester Film“ wurde Mikey Madison als „Beste Hauptdarstellerin“ geehrt – eine Überraschung, denn viele hatten Demi Moore als klare Favoritin gesehen.
In ihrer Dankesrede würdigte die 25-jährige Newcomerin besonders Regisseur Sean Baker, ohne den dieser Erfolg nicht möglich gewesen wäre. „Die Tatsache, dass ich heute hier oben stehe ist einfach unfassbar.“ Es sei ein wahr gewordener Traum und sie fürchte, morgen daraus aufzuwachen. Baker selbst wurde mit dem Oscar für die „Beste Regie“ ausgezeichnet und konnte sich zudem über den Preis für das „Beste Originaldrehbuch“ freuen.
Auch der „Beste Schnitt“ ging an „Anora“ – ein wahrer Preisregen für das Drama über eine Sexarbeiterin aus Brooklyn, die einen russischen Oligarchensohn heiratet. krone.at
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NEW YORK/Metropolitan Opera: Lise Davidsen als „Fidelio“-Leonore
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OPER FRANKFURT: Premiere DER POSTILLON VON LONJUMEAU (2. März)
v.l.n.r. Gabriel Wanka (Rose), Monika Buczkowska-Ward (Madame de Latour) und Francesco Demuro (Saint-Phar) sowie im Hintergrund Joel Allison (Alcindor; in grauem Kostüm mit Hut) © Barbara Aumüller
Thank you @opera_roma for this absolutely magnificent night ❤️🤩
@anna_netrebko_yusi_tiago @amartuvshinenkhbat @danieloren_official @aledigloria @kama0103 @ariosimanagement
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Eventreihe „Johann Strauss 2025“: Wiener Walzer… zur Demolierung frei gegeben?
© Victoria Nazarova
Immersives Theater = heute eine lockere Erlebniswelt mit Performances, bunten Videovisionen, wohl keineswegs anspruchsvollem Sound und oft mit einem Wandeln durch reizvolle Räumlichkeiten. Darsteller und Publikum vermischt. Die ‚Johann Strauss 2025 Wien‘-Eventreihe hat diese Möglichkeit der Wiener Performance Company Liquid Loft des Chris Haring und einigen Mitgliedern der PHACE-Musikgruppeim Hernalser Reaktor, vormals das Grand Etablissement Gschwandner, gegeben. Vom Platz her: echt stimmig! Den Strauss-Walzer „Seid umschlungen Millionen“ haben sich die Performer als Titel gewählt. Mit dem Untertitel ‚Eine utopische Ballnacht – ein futuristischer Tanzball‘. Klingt gut, doch von der mitreissenden Kraft der Dreivierteltakte des Walzerkönigs war so gut wie nichts zu merken.
© Victoria Nazarova
Der Programmzettel führt ein: „Mit Dekonstruktion von Tanzbewegungen und der Veränderung akustischer Ebenen erschließen sich neue choreografische Felder… “ Sehr fein. Doch es kommt auf die Substanz der Aussage an. Und diesbezüglich haben in diesen Tagen so manche Wiener Ensembles ihre Schwierigkeiten. Hier jedenfalls wirkte alles rudimentär. Die durch die Räume schwirrenden Sound-Fetzen ließen an Avantgardeklang vor einem halben Jahrhundert denken. Die choreografischen Installationen mit den Positionierungen wie den Soli der einzelner TänzerInnen fanden zu selten zu einem harmonischen Gefüge. Diese siebzigminütige Performance, gefällig wie unprätentiös zeitgemäßer Bewegungssprache entsprechend, sollte für einen Insiderkreis ein ansprechender Abend gewesen sein. Doch darf dazu wohl gesagt werden: Dieser Walzertakt vermag nicht Millionen zu umschlingen… er wird hier demoliert.
Meinhard Rüdenauer
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Wiener Volksoperfreunde: Liebe Volksopernfreunde und Interessenten!
Wir freuen uns Sie/Dich zu unseren nächsten Veranstaltungen einladen zu dürfen:
Wegen termintechnischer Probleme statt am 14. 3. 2025 nun verschoben auf
Freitag, 7. März 2025, ab 16:30 Uhr: Soirée der Wiener Volksopernfreunde,
Gasthaus Lechner, Wilhelm-Exner-Gasse 28, 1090 Wien
Wir erwarten wieder einen Überraschungsgast!!!
Samstag, 12. April 2025: Sonderführung für Volksopernfreunde: „Johann Strauss – die Ausstellung“ im Theatermuseum (Lobkowitzplatz 2, 1010 Wien)
Zum Jubiläum des 200. Geburtstages von Johann Strauss öffnet das Theatermuseum in Wien seine Pforten zu einer einzigartigen Ausstellung über den Walzerkönig.
Diese Schau bietet Ihnen die perfekte Gelegenheit, den Glanz der Strauss-Ära in der Stadt zu erleben, die seine Musik zur Weltsensation gemacht hat.
Beginn der Führung 15:00 Uhr. Dauer ca. 1 Stunde.
Kosten: Eintritt inclusive Führung € 21,– pro Person.
Verbindliche Anmeldung bitte bis spätestens 20. März 2025 unter
Donnerstag, 1. Mai 2025: Frühlingskonzert des Wiener Johann Strauss Orchesters im Musikverein
Geleitet wird dieses wunderbare Musikereignis von dem allseits bekannten und beliebten Dirigenten Alfred Eschwé.
Für das Konzert am Donnerstag dem 1. Mai 2025 um 11:00 Uhr im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins können wir Ihnen ermäßigte Karten anbieten.
Für die in Kategorie 3 befindlichen Plätze zahlen Sie anstelle von € 49,- nur € 39,20 per Stück. Dies bedeutet eine Ermäßigung von 20%.
Auf dem Programm stehen Werke von Franz von Suppé, Josef Strauss, Johann Strauss (Sohn), Richard Heuberger der Ältere, Joseph Hellmesberger d. J. und Hans Christian Lumbye.
Wenn Sie dieses traditionelle Konzert besuchen möchten, teilen Sie uns dies bitte bis spätestens 20. März 2025 an mit.
Für die Besorgung der Karten benötigen wir von Ihnen die gewünschte Anzahl der Karten.
Die Karten werden Ihnen am 1. Mai 2025 bis spätestens 10:35 Uhr vor dem Musikvereinsgebäude gegen Barzahlung übergeben. Wir bitten Sie den genauen Betrag in einem Kuvert bei der Kartenübergabe bereit zu halten! (Einlass ist ab 10:30 Uhr)
Es würde uns sehr freuen, wenn Ihnen diese Angebote zum Johann Strauss-Jahr zusagen und wir Ihnen damit einen unvergleichlichen Kunstgenuss bescheren können!
TIPPS mit Ermäßigung für Volksopernfreunde:
Sonntag, 27. April 2025: Matinée „SEINERZEIT SPEZIAL“ – Musikalische Anekdoten der Volksopernlieblinge von gestern – heute – morgen“
mit Michael C. Havlicek und den Gästen KS Ulrike Steinsky, u.a.
Am Klavier: Guido Mancusi.
Theater „DIE NEUE TRIBÜNE“ (Universitätsring 4, 1010, Untergeschoss Café Landtmann, neben dem Burgtheater)
oder bzw. Tel. 0664 / 2344256.
Kartenpreise € 28,00 für VOF-Mitglieder (€ 35,00 für Nicht-Mitglieder / € 32,00 für Senioren)
Dienstag, 13. Mai 2025: „DIE GANZE WELT IST SCHIMMELGRAU – WIENER CHARME IN WORT UND TON“
Das NEUE Programm aus dem ALTEN Wien mit KS Ursula Pfitzner und Michael C. Havlicek.
Am Klavier: István Bonyhády
Theater „DIE NEUE TRIBÜNE“, (Universitätsring 4, 1010 Wien),
Kartenreservierung und Preise bzw. Ermäßigung siehe oben!!!
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Stuttgarter Philharmoniker mit Konzerten in der zweiten Februarhälfte
Die Stuttgarter Philharmoniker spielen ab 14. Februar mehrere Konzerten in Frankfurt a.M., Stuttgart und München.
Am Freitag, 14.02. ab 20:00 Uhr in der Alten Oper in Frankfurt, am Samstag, 15.02. ab 19:30 Uhr im Beethoven-Saal der Stuttgarter Liederhalle und am Sonntag, 16.02. ab 17:00 Uhr in der Isarphilharmonie in München treten die Stuttgarter Philharmoniker mit einem ganz besonderen Gast zusammen auf die Bühne: Reinhold Messner, der legendäre Südtiroler Extrembergsteiger und Buchautor. Das Orchester spielt Musik zum Dokumentarfilm „The Conquest of Everest“ von Arthur Benjamin, die „Peer Gynt“-Suite Nr. 1 von Edvard Grieg und Richard Strauss’ große Tondichtung „Eine Alpensinfonie“. Die Aufführung der letzteren begleitet Messner mit eigenen Worten und Bildern. Die musikalische Leitung der drei Konzerte hat die ukrainisch-russischen Dirigentin Anna Rakitina, die zum ersten Mal vor dem Orchester der Landehauptstadt stehen wird.
Eine Woche später, genauer am Freitag, 21.02., 20:00 Uhr geben die Stuttgarter Philharmoniker das 4. Konzert in ihrer Reihe „Sextett“ im Beethoven-Saal der Liederhalle. Auf dem Programm stehen dann Felix Mendelssohn Bartholdys Ouvertüre „Meeresstille und Glückliche Fahrt“, das Klavierkonzert von Edvard Grieg und Ludwig van Beethovens Sinfonie Nr. 7. Solist in Griegs Klavierkonzert ist Simon Trpčeski, die musikalische Leitung hat der Erste Gastdirigent des Orchesters Jan Willem de Vriend.
Am Samstag, 23.02. sind die gleichen Protagonisten ab 20:30 Uhr im Rahmen des 2. „Nachtschwärmer-Konzerts“ der Saison im Gustav-Siegle-Haus zu erleben. Nach der Mendelssohn-Ouvertüre und Griegs Klavierkonzert im großen Saal des Hauses stellt Simon Trpčeski im BIX Jazzclub gemeinsam mit Martin Gjakonovski (Kontrabass), Kiril Kuzmanov (Saxophon), Vid Jamnik (Vibraphon) und Levin Gjakonovski (Schlagzeug) Kompositionen von Dragan Gjakonovski vor, der in Nordmazedonien, der Heimat Trpčeskis eine Symbiose von Jazz und Folklore geschaffen hat.
Am Sonntag, 23.02, um 16:00 Uhr im Gustav-Siegle-Haus spielen die Philharmoniker erneut unter Leitung von Jan Willem de Vriend Mendelssohns Ouvertüre und Beethovens Sinfonie Nr. 7 in einem Benefizkonzert für die Vesperkirche.
Am Samstag, 1. März ab 19:00 Uhr findet das 5. Konzert der „Großen Reihe“ des Orchesters im Beethoven-Saal der Liederhalle statt. Unter der Überschrift „Zwanziger Jahre“ bringt es Kurt Weills so genannte „Berliner Sinfonie“, Francis Poulencs Orgelkonzert und Wolfgang Amadeus Mozarts „Jupiter-Sinfonie“ zu Gehör. Solist in Poulencs Orgelkonzert ist Kay Johannsen, Die musikalische Leitung des Abends hat die Deutsch-Japanerin Erina Yashima, die zum ersten Mal am Pult der Stuttgarter Philharmoniker zu erleben ist.
Weitere Infos zu den Konzerten: www.stuttgarter-philharmoniker.de, www.stuttgartkonzert.de