Foto: Franz Welser-Möst, Wiener Philharmoniker, Musikverein Wien,
© Terry Linke
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SAMSTAG-PRESSE – 1. OKTOBER 2022
Wien/Neujahrskonzert 2023
Musikalisches Mega-Event mit gewagtem Programm
Franz Welser-Möst dirigiert am 1. Jänner 2023 fast ausschließlich Erstaufführungen.
WienerZeitung.at
Neujahrskonzert 2023: Ein Programm voller Neuerungen
Franz Welser-Möst dirigiert am 1. Jänner 2023 fast ausschließlich Erstaufführungen
DerStandard.at.story
Berlin
Wagners „Ring“-Tetralogie an der Staatsoper Unter den Linden (Podcast)
Ein Vorbericht von Antje Bonhage
rbb.online.de
Berlin
Herbert Blomstedt dirigiert die Berliner Philharmoniker
rbb-online.de.berlin
Regensburg
Erfolgreich aus dem Fenster gelehnt: Das Kammermusikfestival Regensburg im dritten Jahr
NeueMusikzeitung/nmz.de
Stuttgart
François-Xavier Roth wird Chefdirigent des SWR Symphonieorchesters ab 2025
swr.de.classic
Wien/Staatsoper
Dunkle Poesie ins Neonlicht gezerrt
Die Wiener Staatsoper scheitert am Versuch, Gustav Mahler mit einem Musiktheaterabend zu ehren.
WienerZeitung.at
Wiener Staatsoper: Gustav Mahlers Oper, die er nie schrieb
Premiere im Haus am Ring: „Von der Liebe Tod“ in der Regie von Calixto Bieito als mörderisches Endzeitspiel mit tollem Gesang
DerStandard.at.story
Ein Sündenfall nach Gustav Mahler (Bezahlartikel)
Der Mahler-Abend „Von der Liebe Tod“ ergibt in Calixto Bieitos Inszenierung kein fesselndes Musiktheater – trotz Florian Boesch und Lorenzo Viotti.
DiePresse.com.at
Neo-Intendant Herheim: „Sollten uns der Oper nicht schämen!“
Stefan Herheim startet in eine neue Ära – für sich persönlich wie für das Theater an der Wien. Schließlich wird der 52-jährige Opernregisseur am 15. Oktober mit dem „Schlauen Füchslein“ die Auftaktinszenierung seiner ersten Intendanz selbst gestalten – allerdings in der Halle E des Museumsquartiers und nicht in der Großbaustelle an der Linken Wienzeile. Das Ausweichquartier wird bis zumindest 2024 bespielt.
TirolerTageszeitung.com
Wiener Symphoniker
„Deutsches Requiem“: Von den letzten Dingen
Saisonstart der Wiener Symphoniker im Konzerthaus.
WienerZeitung.at
Graz
Kriegsheimkehrer platzen in Trauerfeier: „War Requiem“ an Oper Graz
DerStandard.at.story
Berlin
Sanierung der Komischen Oper wohl für 440 Millionen Euro
FrankfurterAllgemeine.net
François-Xavier Roth wird neuer Chef beim SWR Symphonieorchester
BR-Klassik.de
Wien/Bezirksmuseum Floridsdorf
Heute „Auf den Flügeln des Gesanges“ im Bezirksmuseum 21
Konzert am Samstag (18.00 Uhr), Auskünfte:
OTS.at-presseaussendung
Links zu englischsprachigen Artikeln
Prag
Semyon Bychov Extends Contract with Czech Philharmonic
Operawire.com
London
The music of empire: Verdi’s “Aida” at the Royal Opera
thearticle.com
Review: AIDA, Royal Opera House
An Aida for our times will please and dismay
broadwayworld.com.westend
Leeds
Opera North: La Traviata – Leeds Grand Theatre
thereviewshub.com
New York
The Met’s Medea Is the Sondra Radvanovsky Show
vulture.com
Radvanovsky triumphs as Cherubini’s Medea opens the Met Opera season
bachtrack.com.de
Honeck and a sterling Met cast bring luminous grace to Mozart’s “Idomeneo”
NewYorkClassical.review.com
Coloratura fireworks at the Met’s Idomeneo
bachtrack.com.de
Metropolitan Opera 2022-23 Review: Idomeneo
Michael Spyres, Federica Lombardi, Ying Fang, Kate Lindsey Are Stellar in Mozart Revival
operawire.com.metropolitanopera
A Pioneering Orchestra Boss Had “Unfinished Business”, So She Returned
Deborah Borda led the New York Philharmonic in the 1990s, and was frustrated by its subpar hall. After a 17-year run in Los Angeles, she “finally saw a path forward”, she said.
TheNewYorkTimes.com
Boston
Odyssey Opera “Troika” Triumphs
https://www.classical-scene.com/2022/09/29/troika-triumphs/
Dallas
Dallas Opera Opens Season With RIGOLETTO in October
broadwayworld.com.dallas
Recordings
The Midsummer Marriage review –
Tippett’s heady mix has the recording it deserves
TheGuardian.com.music
Rock/Pop
US-Rapper Coolio im Alter von 59 Jahren gestorben
Der Musiker war vor allem bekannt für den Song „Gangsta’s Paradise“.
Kurier.at.kultur
Sprechtheater
München/Kammerspiele
Stur auf Diskurs-Kurs
Die Münchner Kammerspiele eröffnen ihre Saison mit „La mer sombre“ der französischen Surrealistin Claude Cahun – Pınar Karabulut inszeniert .
SueddeutscheZeitung.de-kultur
Ausstellungen/Kunst
Gugging/NÖ
Neue Leiterin in Gugging: Ästhet geht, Vermittlerin kommt Bezahlartikel
Das Museum Gugging, die international bekannte Kunsthalle für Art brut, bekommt mit Nina Ansperger eine neue Direktorin. Johann Feilacher verabschiedet sich mit einer großartigen Sonderschau – auch eine Hommage auf ihn selbst.
DiePresse.com.at
Bayreuth (Chamberlain-Haus)
11,5 Millionen Euro für NS-Doku-Zentrum
Vom Komponisten Richard Wagner dürfte wohl jeder schon einmal gehört haben – bei seinem Schwiegersohn ist das allerdings etwas anderes: Houston Stewart Chamberlain. Der Rassist und Antisemit lebte ab 1908 in einer Villa in der Wahnfriedstraße 1 in Bayreuth, nachdem er Wagners Tochter Eva geheiratet hatte. Das „Chamberlain-Haus“ trägt nach wie vor seinen Namen, dort ist aber längst das Jean-Paul-Museum untergebracht.
fränkischertag.de
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Unter’m Strich
Österreich
Anneliese Rohrer: Hoffentlich bekommt Plagiatsjäger Weber mich in sein Visier Bezahlartikel
Ein Zufall führt zur Überlegung: Warum werden schlechte wissenschaftliche Arbeiten überhaupt akzeptiert? Über die Verantwortung der Begutachter redet niemand.
DiePresse.com.at
Österreich
Teuerung außer Kontrolle: Trendwende nicht vor April 2023
Experten erwarten eine Trendwende nicht vor April/Mai 2023. Das erhöht den Druck auf Politik, EZB und Lohn-Verhandler.
Kurier.at
Österreich
Ab 1. Oktober: Das wird durch die CO₂-Steuer teurer
Am 1. Oktober tritt die CO₂-Steuer in Kraft. Neben Spritkosten steigen aber auch Heizölpreise.
www.5min.at
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 1. OKTOBER 2022)
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 1. OKTOBER 2022)
Quelle: onlinemerker.com
Magdalena Anna Hofmann gibt heute ihr Debüt als Marschallin in Salzburg/ Landestheater/Felsenreitschule
Magdalena Anna Hofmann. Foto: Agentur
Am 1. Oktober 2022 gibt Magdalena Anna Hofmann ihr Rollendebüt als Feldmarschallin Fürstin Werdenberg in Der Rosenkavalier von Richard Strauss am Landestheater Salzburg. Die Neuinszenierung von Roland Schwab wird von Leslie Suganandarajah dirigiert und läuft in acht Vorstellungen bis zum 25. Oktober. Mit der Marschallin fügt die in Polen geborene Wiener Künstlerin ihrem Repertoire eine lang erwartete Partie hinzu. Es handelt sich um die erste Strauss-Rolle für die Sopranistin.
Martin Summer, Sophie Harmsen, Birger Radde, Elizabeth Sutphen, Victoria Leshkevich, Rainer Maria Röhr, Irmgard Vilsmaier, Philipp Schöllhorn, Alexander Hüttner / Chong Sun, Luke Sinclair, Helmut Bogengruber, Yevheniy Kapitula / Shunsuke Fujita, Sylvia Offermans, Lalit Worathepnitinan, Bethany Yeaman, Mona Akinola, Tetiana Dyiu, Vesselin Hristov und Manuel Millonigg stehen in den weiteren Rollen auf der Bühne der Felsenreitschule.
Magdalena Anna Hofmann feiert regelmäßig Erfolge in Wagner-Rollen wie Isolde in Tristan und Isolde, Sieglinde und Brünnhilde in Die Walküre sowie Kundry in Parsifal. Weitere Partien in ihrem Repertoire umfassen Leonore in Beethovens Fidelio, Carlotta in Schrekers Die Gezeichneten and Frau in Schönbergs Erwartung.
Nach den Vorstellungen in Salzburg steht sie diese Spielzeit unter anderem auch als Fremde Fürstin in Rusalka auf der Bühne der Semperoper und ist als Isolde am Staatstheater Wiesbaden zu erleben.
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WIENER STAATSOPER: VON DER LIEBE TOD
Dirigent: Lorenzo Viotti
Inszenierung: Calixto Bieito
Tanja Ariane Baumgartner. Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Mit: Vera-Lotte Boecker, Tanja Ariane Baumgartner, Daniel Jenz, Florian Boesch, Jonathan Mertl, Johannes Pietsch, Chor der Wiener Staatsoper, Kinder der Opernschule der Wiener Staatsoper
Daniel Jenz, Florian Boesch und Chor. Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Jonathan Mertl, Johannes Pietsch und Chor. Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Die Staatsoper informiert:
Sehr geehrte Damen und Herren, liebes Publikum!
Wir freuen uns, Sie darüber zu informieren, dass am Samstag, 1. Oktober um 10.00 Uhr der Vorverkauf für die Vorstellungen im Dezember startet. Sie können die Karten an all unseren Vorverkaufsstellen und selbstverständlich auch online erwerben.
Beginnend mit diesem heutigen Newsletter wird Ihnen Direktor Bogdan Roščić jeweils zum Vorverkaufsstart seine persönlichen Empfehlungen zum Spielplan per Video übermitteln.
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MAILAND: Proben zu FEDORA (15. Oktober – 3.November)
Dirigent:Marco Armiliato
Regisseur: Mario Martone
Mit Sonya Yontcheva, Roberto Alagna u.a.
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GENF: Tatjana Gürbacas Inszenierung von Janáčeks Kát’a Kabanová in Genf mit der gefeierten Corinne Winters in der Titelpartie
Corinne Winters. Copyright: Gillian Riesen
Der Genfer Zyklus mit Opern von Leoš Janáček wird am 21. Oktober mit Kát’a Kabanová fortgesetzt – nach dem riesigen Erfolg von Jenůfa letzte Saison nun wieder mit der deutschen Regisseurin Tatjana Gürbaca und der Sopranistin Corinne Winters in der Titelrolle, die bei den diesjährigen Salzburger Festspielen für Furore in derselben Partie sorgte. Diesmal steht Tomáš Netopil, der erste Gastdirigent der Tschechischen Philharmonie, am Pult des Orchestre de la Suisse Romande, eine Rückkehr nach «Véc Makropulos» im Corona-Herbst 2020. Diese Produktion Kát’a Kabanová im Bühnenbild von Henrik Ahr und den Kostümen von Barbara Drosihn feierte ihre erfolgreiche Premiere an der Deutschen Oper am Rhein im Februar 2022 und wird nun im Rahmen der Koproduktion in neuer Besetzung weiterentwickelt. Die 1921 in Brünn uraufgeführte Oper basiert auf Alexander Ostrowskis Drama „Gewitter“ und zeugt von Janáčeks Liebe zur russischen Literatur. Sie öffnet ein Fenster in die Seele des Komponisten, geschrieben in der Intensität seiner Leidenschaft für Kamila Stösslová. Sie wurde in den letzten Lebensjahren seine Muse und entfesselte in ihm ein Jahrzehnt ungezügelter Kreativität. Janáček, der in Mähren lebte, war unglücklich in seiner häuslichen Situation gefangen. Träume von Freiheit und warme Nächte an der Wolgaquelle ließen Musik von erstaunlicher Schönheit aus seiner Feder fließen. Sehnsuchtsvoll aufblühende Orchesterklänge kontrastieren mit der brutalen Welt, von der Kat’a umgeben ist: eine kalte, strenge Schwiegermutter (dargestellt von der eindrücklichen Mezzosopranistin Elena Zhidkova), ein schwacher Ehemann (erstmal in Genf: Magnus Vigilius) und ein Liebhaber, der letztlich nicht gemeinsam mit ihr aus der Enge fliehen will. So bleibt Kát’a im Wahn nur der Tod in der Wolga.
Aleš Briscein, zurück in Genf nach seinem Erfolg in „Krieg und Frieden“ in der vergangenen Saison, singt die Tenor-Partie des Liebhabers Boris. Die kroatische Mezzosopranistin Ena Pongrac, Mitglied im „Jeune Ensemble“ des Grand Théâtre, und der walisische Tenor Sam Furness verkörpern die jungen Liebenden Varvara und Váňas. Sie können als Einzige den Traum zu entkommen in Ansätzen heimlich realisieren.
Die Produktion gastiert am 13. November mit der Genfer Besetzung und dem Orchestre de la Suisse Romande auch beim wichtigsten Festival, das dem Komponisten gewidmet ist, dem Janáček-Festival in seiner Geburtsstadt Brünn.
Grand Théâtre de Genève: Leoš Janáček Kát’a Kabanová
(eine Koproduktion mit der Deutschen Oper am Rhein)
Premiere: 21.10.2022, 20:00 Uhr
Weitere Vorstellungen: 25./28. Oktober & 01. November, 20:00 Uhr
23./30. Oktober, 15:00 Uhr
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Herzliche Einladung: „Peru grüßt Wien“
„LIRICA PARA TI“
Der peruanische Tenor John Schofield singt Arien aus Opern, Operetten und Zarzuelas, Canzonen und Lieder seiner Heimat
Klavier: Dorota Zarowiecka (Polen, erster Auftritt in Wien)
gewidmet dem Kulturaustausch Peru – Österreich – Polen
Donnerstag, 20. Oktober 2022, 19:30 Uhr
Kaisersaal (Klaviergalerie Stingl)
Kaiserstraße 10, 1070 Wien
Eintritt frei – Spenden werden nicht abgelehnt, beschränkte Platzzahl – um Reservierung wird ersucht
oder 06801227456
www.johnschofield.pe
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Buch/Universitätsverlag Leipzig: „Wahn, Wahn, überall Wahn…“ Glückwünsche dem Jahrhundert-Sachs Bernd Weikl zu 80. Geburtstag
Erinnerung des Herzens
Was schenkt man einem großen Künstler zu seinem 80. Geburtstag? Diese Frage haben sich sicher viele Freunde und Weggefährten von Bernd Weikl gefragt, der am 29. Juli diesen runden Geburtstag feiern durfte. Da man auch im Vorfeld nicht wusste, ob wegen der Covid-19-Pandemie überhaupt eine größere Feier möglich war, kam man auf eine ganz besondere Idee. Eine Gruppe von Freunden Weikls ist seit Jahren lose miteinander verbunden; man lernte sich bei Veranstaltungen mit ihm kennen und traf sich von Zeit zu Zeit bei solchen Gelegenheiten. Ein Höhepunkt war in dieser Hinsicht die Einweihung des
Museums Kammersänger Bernd Weikl als eines staatlich anerkannten Privatmuseums des Freistaates Bayern in Bodenmais am Arber, der Heimat seines Vaters, wo Weikl auch Ehrenbürger ist.
Im Namen des Freundeskreises übernahmen Klaus Billand, Opernkritiker, Christoph Dammann, Direktor des Kulturreferates der Stadt Kaiserslautern, Gerald Diesener vom Leipziger Universitätsverlag, Albert Gier, Librettologe und Romanistik-Professor, Heinz Irrgeher, Musikautor, und Christiane Meine, Ärztin, als verantwortliche Herausgeber, die persönlich gehaltenen Glückwünsche zu Weikls 80. Geburtstag zu sammeln. Freunde, Kollegen und Weggefährten des Jubilars wurden eingeladen, sich an diesem Projekt zu beteiligen.
Entstanden ist nun eine Festgabe, ein bilderreicher Band mit rund 80 zum Teil sehr persönlichen,
handschriftlichen Glückwünschen von Freunden, Kollegen, Institutionen oder Bewunderern. Sie eint die Wertschätzung für einen brillanten Sänger, der gerne auch als der „Jahrhundert-Sachs“ bezeichnet wird, aber auch für einen klugen und nicht immer bequemen Kopf, der in vielen Büchern, Schriften, Meisterkursen und Vorträgen frei nach dem Wagnerschen Motto „Hier gilt’s der Kunst“ ein Verfechter derselben ist.
Erinnerung des Herzens
Denn neben seiner strahlenden Sänger-Karriere hat er sich stets im besten Sinne des Wortes als „homo politicus“ begriffen, der zu Entwicklungen in der Gesellschaft – seien sie im Bereich der Politik, der Kunst oder der Bildung angesiedelt – seine Stimme erhob. So schreiben es die Herausgeber in ihrem Vorwort.
„Den Bildungsauftrag staatlich subventionierter Institutionen im Kunstbetrieb mahnte er beispielsweise immer dann an, wenn ihn Fehlentwicklungen beunruhigten. Bücher aus seiner Feder beschrieben ganz unterschiedliche Problemlagen in bestechender Klarheit, er verlor hier nie den Blick auf das jeweilige Ganze und sparte neben vielen Überlegungen zu wünschenswerten zukünftigen Entwicklungen nicht an Kritik, wo es ihm notwendig erschien.“
Seine Baritonstimme gilt als die schönste ihrer Zeit, voluminös, rund und weich, markant und lyrisch,
dreieinhalb Oktaven umfassend. Als „kraftvoll“ und „vielseitig“ lobte die Fachwelt die Stimme von Weikl, der am 29. Juli 1942 in Wien geboren wurde, in Bodenmais im Bayerischen Wald und in Mainz aufwuchs und Sänger wurde. Sein Repertoire umfasst an die 120 Opernpartien, von Mozart, Verdi, Wagner und Strauss bis Heinrich Sutermeister und Wilfried Hillers 2003 in Nürnberg uraufgeführter Oper Oswald vonWolkenstein über den mittelalterlichen Minnesänger, die Hiller für Weikl komponiert hat. Mit den Pianisten Cord Garben, Irwin Gage und Helmut Deutsch gab er Liederabende im In- und Ausland, sang Beethoven, Schubert und Hugo Wolf…
…Kleine Empfehlung zur Lektüre: Ein guter Rotwein und auf CD den dritten Aufzug der Meistersinger von Nürnberg in der legendären Aufnahme des Bayerischen Staatsorchesters unter Wolfgang Sawallisch, natürlich mit Bernd Weikl in seiner Paraderolle als Hans Sachs. „Verachtet mir die Meister nicht, und ehrt mir ihre Kunst!“
Andreas H. Hölscher
Zur Buchbesprechung von Andreas H. Hölscher
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Der Countdown läuft: „ORF-Lange Nacht der Museen“ am Samstag von 18.00 bis 1.00 Uhr Früh
HERZLICHE EINLADUNG zur
LANGE NACHT DER MUSEEN
534.Veranstaltung
der Internationale Ignaz Joseph Pleyel Gesellschaft(IPG)
am Sa, dem 1. Oktober 2022 von 18h bis 01,00
Teilnehmende Musikschulen
-Musikschule der Region Wagram
-Musikschule der Stadt Eggenburg „Ignaz Pleyel“
-Hochbegabtenklasse der Musikuniversität Wien
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ORF
Alle Informationen rund um das aktuelle Programm unter langenacht.ORF.at
Unentdecktes erkunden und Bewährtes neu erleben: Das können Kulturinteressierte heuer wieder im Rahmen der „ORF-Langen Nacht der Museen“ mit nur einem Ticket. Dieses ermöglicht Zugang zu rund 630 Museen, Galerien und Kulturinstitutionen in ganz Österreich sowie in Teilen von Slowenien, Liechtenstein, der Schweiz und Deutschland: Am Samstag, dem 1. Oktober 2022, laden der ORF und seine Partner von 18.00 bis 1.00 Uhr Früh zu einer spannenden Entdeckungstour und bieten ein abwechslungsreiches Angebot für jedes Alter. Der ORF wird in seinen Medien ausführlich berichten. Informationen rund um die „ORF-Lange Nacht der Museen“ unter https://langenacht.ORF.at.
ORF-Generaldirektor Mag. Roland Weißmann: „Der ORF ist die wichtigste Kulturplattform Österreichs. Und es ist mir wichtig, dass der ORF diese Stärke und Kernkompetenz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks als unverzichtbarer Kulturvermittler unter Beweis stellen kann. Ein Beispiel dafür ist die ‚ORF-Lange Nacht der Museen‘, die Kulturgenuss für alle ermöglicht. Ein Ticket genügt, und los geht es am 1. Oktober in Museen, Galerien und Kultureinrichtungen im ganzen Land. Spezialführungen, Sonderausstellungen und ein eigenes Repertoire für Kinder stehen auf dem Programm. Das wird erst durch die gute Partnerschaft mit den teilnehmenden Häusern, Partnern und Sponsoren möglich, denen mein Dank gilt. Den Besucherinnen und Besuchern wünsche ich viel Freude mit unserem Angebot!“
„Treffpunkt Museum“ als zentraler Ausgangspunkt
In jeder Landeshauptstadt findet sich ein „Treffpunkt Museum“ als zentraler Sammelplatz für alle Besucherinnen und Besucher. Einzige Ausnahme ist Vorarlberg, hier ist er in Dornbirn. In Krems gibt es zusätzlich einen weiteren „Treffpunkt Museum“. In Wien befindet sich der „Treffpunkt Museum“ am Maria-Theresien-Platz. Bei jedem „Treffpunkt Museum“ sind Tickets, Booklets mit umfangreichen Informationen zu den Programmangeboten und Infos zu den Bus- und Fußrouten der „ORF-Langen Nacht der Museen“ erhältlich. Gleichzeitig nehmen hier die meisten Bus- und Fußrouten ihren Ausgang.
Die Tickets kosten regulär 15 Euro und gelten am 1. Oktober 2022 von 18.00 bis 1.00 Uhr als Eintrittskarten für alle beteiligten Institutionen, als Fahrschein für die öffentlichen Verkehrsmittel in Wien und auf allen Linien des Vorarlberger Verkehrsverbundes (VVV) und des Verkehrsbetriebs LIECHTENSTEINmobil. Ermäßigte Tickets für 12 Euro gelten für Schülerinnen und Schüler, Studierende, Seniorinnen und Senioren, Menschen mit Behinderungen, Präsenzdiener und Ö1-Club-Mitglieder. Regionale Tickets kosten 6 Euro und berechtigen zum Besuch regionaler Museen, die in der Regel nicht von Shuttlebussen angefahren werden. Es gibt sie in allen Bundesländern, die einzige Ausnahme ist Wien. Der Eintritt für Kinder bis 12 Jahre ist frei. Im Vorverkauf sind die Tickets bei allen teilnehmenden Museen und Kulturinstitutionen erhältlich, in diesen und am „Treffpunkt Museum“ auch am Tag der Veranstaltung. Zusätzlich bietet der ORF die Möglichkeit, Tickets für die „ORF-Lange Nacht der Museen“ bis 25. September 2022 unter tickets.ORF.at bereits vorab im Internet zu bestellen. Damit ermöglichen der ORF und seine Partner den Museumsbesuch ohne Erhöhung der Ticketpreise.
Kunst- und Kulturerlebnis speziell für Kinder
Den Jüngsten wird bei der „ORF-Langen Nacht der Museen“ besonderes Augenmerk gewidmet, um ihr Interesse an Kultur zu wecken. Zahlreiche Museen in ganz Österreich warten mit kindergerechten Zusatzangeboten auf und präsentieren Kunst und Kultur, die viel Freude und Spaß bereiten. Alle Museen, die ein spezielles Kinderprogramm anbieten, sind in den Booklets durch das Icon „Kinderaktion“ gekennzeichnet. Dazu gibt es auch wieder den beliebten „Kinderpass“, in dem jeder Museumsbesuch bestätigt wird. Ab dem dritten Besuch gibt es ein kleines Überraschungsgeschenk. Wer nicht die Möglichkeit hat, zum Treffpunkt zu kommen, schickt den abgestempelten Kinderpass bis 8. Oktober 2022 an: ORF, Stichwort: ORF-Lange Nacht der Museen „Kinderpass“, Würzburggasse 30, 1136 Wien.
Mobil durch die „ORF-Lange Nacht der Museen“
Das „Lange Nacht“-Ticket gilt von 1. Oktober, 17.30 Uhr, bis 2. Oktober 2022, 1.30 Uhr, für die Verkehrsmittel des öffentlichen Verkehrs in Wien (inkl. Nightline-Busse) sowie als Fahrschein für Kinder unter 12 Jahren in Begleitung des Karteninhabers bzw. der Karteninhaberin. Darüber hinaus können damit die Shuttlebusse der „ORF-Langen Nacht der Museen“ gratis benützt werden. Für WienMobil-Rad-Nutzer/innen ist eigens für die „ORF-Lange Nacht der Museen“ eine zusätzliche mobile WienMobil-Rad-Station am „Treffpunkt Museum“ eingerichtet. In Vorarlberg gilt das „ORF-Lange Nacht der Museen“-Ticket auch heuer als Fahrschein für die regulären öffentlichen Verkehrsmittel im Streckennetz des Vorarlberger Verkehrsverbundes sowie des Verkehrsbetriebs LIECHTENSTEINmobil.
Die „ORF-Lange Nacht der Museen“ in den Medien des ORF
Die Kulturberichterstattung des ORF-Fernsehens greift die am 1. Oktober veranstaltete „ORF-Lange Nacht der Museen“ in diversen Beiträgen thematisch auf. Weiters informieren aktuelle Nachrichtensendungen sowie „Bundesland heute“ über dieses Kulturhighlight. Neben ausführlichen Informationen zur „ORF-Langen Nacht der Museen“ auf langenacht.ORF.at berichtet das ORF.at-Netzwerk. Die ORF-TVthek wird einen Video-on-Demand-Themenschwerpunkt sowie Live-Streams mit Sendungen und Beiträgen des ORF-Fernsehens rund um diesen Kulturevent der Sonderklasse bereitstellen, sofern die entsprechenden Online-Lizenzrechte vorhanden sind. Der ORF TELETEXT informiert über die wichtigsten Serviceinfos: Neben Ticketpreisen sind u. a. auch die „Treffpunkt Museum“-Plätze aller Bundesländer aufgelistet. Dabei veröffentlicht der ORF TELETEXT die Infos zur „ORF-Lange Nacht der Museen“ nicht nur im Bereich der Topstories Kultur und Show (Seite 107+110) sowie im Magazin „Kultur und Show“ ab Seite 190, sondern bereitet jeweils auch Sonderseiten mit den wichtigsten Infos bzw. dem Programm vor. Ab dem 23. September sind Letztere auf Seite 416 abrufbar.
Auch die ORF-Regionalradios, Ö1, Hitradio Ö3 und FM4 werden in ihrem Programm über die „ORF-Lange Nacht der Museen“ redaktionell berichten und in ihren Veranstaltungskalendern darauf hinweisen.
ORF III bei der 22. „ORF-Langen Nacht der Museen“ 2022
ORF III Kultur und Information zelebriert die „ORF-Lange Nacht der Museen“ auch heuer gemeinsam mit dem TV-Publikum und begibt sich im Rahmen von „Kultur Heute“ auf einen Streifzug durch die vielseitigen musealen Einrichtungen des Landes. So meldet sich das Moderationstrio Ani Gülgün-Mayr, Peter Fässlacher und Patrick Zwerger von Montag, dem 26. September, bis Freitag, dem 30. September, täglich um 19.45 Uhr aus einer anderen Kunstausstellung, begrüßt die Direktorinnen und Direktoren österreichischer Museen sowie Künstlerinnen und Künstler zum Interview und gibt einen Überblick über die diesjährige Museumsinitiative. Beispielsweise geht es am Mittwoch, dem 28. September, ins mumok, wo Direktorin Karola Kraus über die neue Ausstellung „Das Tier in Dir“ spricht, und am Donnerstag, dem 29. September, ins Sigmund Freud Museum, wo Direktorin Monika Pessler und die wissenschaftliche Leiterin Daniela Finzi die Surrealismus-Sonderausstellung präsentieren. Weiters werden das Kunsthistorische Museum Wien, die Albertina und das Haus der Geschichte besucht – und weitere Museen der „Langen Nacht der Museen“ vorgestellt, wie die Arik Brauer Kunstsammlung, das Möbelmuseum Wien, das Rauchfangkehrermuseum oder das Theatermuseum. Darüber hinaus zeigt „Kultur Heute“ am Freitag, dem 30. September, eine Folge der neuen Reihe „Kultur-Spritztour“, für die Ani Gülgün-Mayr mit prominenten Persönlichkeiten an deren Lieblingsort in Wien fährt und über all das plaudert, wozu man in gewöhnlichen Studiogesprächen kaum kommt. Barbara Staudinger, die neue Direktorin des Jüdischen Museums Wien, ist zu Gast im Spritztour-Cabrio und spricht auf der Fahrt ins Stuwerviertel über ihre neue Aufgabe und die Übersiedelung nach Wien.
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ORF III am Wochenende: „Baumeister der Republik“, 120. Geburtstag von Leopold Figl mit Dokus und „ORF III Spezial“
Außerdem: „Erlebnis Bühne“ mit „Leonard Bernstein dirigiert die West Side Story“ und „Leonard Bernstein – Das zerrissene Genie“
Wien (OTS) – ORF III Kultur und Information widmet sich am Samstag, dem 1. Oktober 2022, in Einstimmung auf die Bundespräsidentenwahl in einem „zeit.geschichte“-Themenabend den „Baumeistern der Republik“ – von Karl Seitz bis Theodor Körner. Anlässlich des 120. Geburtstags von Leopold Figl präsentiert ORF III am Sonntag, dem 2. Oktober, einen Schwerpunkt mit zwei Dokumentationen sowie der Live-Übertragung des Festakts aus dem Bundeskanzleramt. Im Hauptabend dreht sich in „Erlebnis Bühne“ in zwei Filmen alles um den US-amerikanischen Komponisten und Dirigenten Leonard Bernstein.
Samstag, 1. Oktober
Theodor Körner nimmt als erster direkt vom Volk gewählter Bundespräsident einen ganz besonderen Platz in der österreichischen Zeitgeschichte ein. Der ehemalige General war eine imposante Erscheinung: Zeitzeugen beschreiben ihn als charismatischen Mann mit natürlicher Autorität, gepaart mit tiefer Menschlichkeit, der immer ein Ohr für den „kleinen Mann“ hatte. Die Dokumentation „Baumeister der Republik – Theodor Körner“ (20.15 Uhr) erläutert die Geschichte des, im Soldatengeist erzogenen, Humanisten und Politikers.
Es gibt keinen Politiker, der so eng mit der Identität Österreichs verbunden ist wie Karl Renner. Gleich zweimal innerhalb von 33 Jahren war der Sozialdemokrat, der schließlich von 1945 bis zu seinem Tod im Jahr 1950 Bundespräsident war, Geburtshelfer eines neuen Staates – der Ersten und der Zweiten Republik. Im Gespräch mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sowie österreichischen Historikerinnen und Historikern zeichnet diese Folge der Reihe „Baumeister der Republik“ (21.05 Uhr) ein aktuelles Bild Karl Renners als Staatsmann, Theoretiker sowie Mann der Zeitgeschichte.
Die dritte „zeit.geschichte“-Doku des Abends wirft einen Blick auf einen prägenden Politiker der Ersten Republik: den „Baumeister der Republik – Wilhelm Miklas“ (21.55 Uhr). 1928 wurde er als christlich-sozialer Politiker vom Parlament zum österreichischen Bundespräsidenten gewählt und blieb bis 1938 in dieser Position. In der Zeit des Austrofaschismus von 1934 bis 1938 setze er als strenggläubiger Katholik dem klerikalen, autoritären Staat keinen Widerstand entgegen. Doch im März 1938, kurz vor dem Einmarsch deutscher Truppen in Österreich, war er der einzige österreichische Amtsträger, der gegenüber Hitler politischen Widerstand leistete.
Michael und Marianne Hainisch – selten prägen eine Mutter und ihr Sohn Österreich so wie diese beiden „Baumeister der Republik“ (22.45 Uhr) es taten. Michael Hainisch war der zweite Bundespräsident der noch jungen Ersten Republik. Seine Mutter gilt als eine der ersten und wichtigsten Frauenrechtlerinnen Österreichs. In seiner achtjährigen Amtszeit als Bundespräsident fällt Hainisch besonders dadurch auf, dass er keinem der beiden, zu dieser Zeit großen, politischen Lagern Österreichs zuordenbar ist. Er fungierte vielmehr als Brückenbauer zwischen Sozialdemokratie und Christlichsozialen.
Die letzte „Baumeister der Republik“-Produktion des Abends (23.35 Uhr) beschäftigt sich mit der Zeit der Ersten Republik und porträtiert den ersten Bundespräsidenten Österreichs: Karl Seitz. Am 12. November 1918 rief er – gemeinsam mit dem Großdeutschen Franz Dinghofer – die Republik Deutsch-Österreich aus und ging damit in die Annalen der österreichischen Geschichtsschreibung ein. Von 1919 bis 1921 bekleidete er als Erster das Amt des Bundespräsidenten. 1923 wurde er Wiener Bürgermeister und blieb das auch bis zum Einmarsch der Nationalsozialisten. Die Dokumentation folgt dem bewegten Leben des Vollblutpolitikers.
Sonntag, 2. Oktober
Um 11.00 Uhr steht die ORF III-„zeit.geschichte“-Dokumentation „Baumeister der Republik – Leopold Figl“ auf dem Programm. Mit seinem berühmten Satz „Österreich ist frei!“ nach der Unterzeichnung des Staatsvertrages im Schloss Belvedere sicherte sich Figl den verdienten und bleibenden Platz in den österreichischen Geschichtsbüchern. Das zehnjährige Jubiläum zur Unterzeichnung des Staatsvertrages hat er nicht mehr erlebt, denn eine Woche davor, am 9. Mai 1965, verstarb Figl, der wie kaum ein anderer österreichischer Politiker in der öffentlichen Erinnerung bis heute präsent geblieben ist.
Ab 12.00 Uhr wird im Rahmen eines „ORF III Spezial“ der Festakt „Glaubt an dieses Österreich“ aus dem Bundeskanzleramt übertragen, u. a. mit einer Festrede von Bundeskanzler Karl Nehammer. Wolfgang Geier ordnet mit Studiogästen die politische Person und die historische Bedeutung von Leopold Figl für die österreichische Geschichte ein.
Anschließend zeigt ORF III die Doku „Der Tag, an dem Österreich wurde“ (13.15 Uhr) über den 15. Mai 1955, den Tag, an dem der damalige Außenminister Leopold Figl zehn Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs das Ende der Besatzung durch die Alliierten verkünden konnte. Der Staatsvertrag und der Tag seiner Verkündung nehmen einen ganz speziellen Platz im kollektiven Gedächtnis Österreichs ein. ORF III hat mit Zeitzeugen und Zeitzeuginnen jenes wichtigen Ereignisses gesprochen, um so einen Blick auf den Tag zu werfen, an dem Österreich seine Souveränität wiedererlangte.
Im Hauptabend dreht sich in „Erlebnis Bühne“ alles um einen der größten Dirigenten des 20. Jahrhunderts: Leonard Bernstein. Sein populärstes Werk, die „West Side Story“, feiert heuer Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde das Musical am Broadway in New York uraufgeführt. Die erste Verfilmung der „West Side Story“ aus dem Jahr 1961 gewann nicht weniger als zehn Academy Awards. 27 Jahre nach der New Yorker Premiere nahm Bernstein das Werk erstmals mit Sängerinnen und Sängern seiner Wahl auf. Die preisgekrönte Dokumentation „Leonard Bernstein dirigiert die West Side Story“ (20.15 Uhr) hält den Schaffungsprozess einer legendären Aufnahme für die Nachwelt fest.
Anschließend folgt mit „Leonard Bernstein – Das zerrissene Genie“ (21.45 Uhr) ein weiterer Film über den außergewöhnlichen Komponisten. Die Doku fokussiert auf seine weniger bekannten und späten Werke und dabei speziell auf drei Kompositionen: seine „Mass“, das Musical „1600 Pennsylvania Avenue“ und auf die große und letzte Oper „A Quiet Place“. Dabei entsteht ein eindringliches Panorama des Multitalents Bernstein: im Ringen um seine Rolle als Komponist und Dirigent, im Spannungsfeld zwischen Erfolgen und Flops und in der Auseinandersetzung mit der Politik seiner Zeit und seinem eigenen humanistisch-liberalen Anspruch.
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