„Ach, wie lieb ich das Militär, es schmückt den Mann doch ganz enorm, steckt er in einer Uniform“, schwärmt die Großherzogin von Gerolstein. Ihr Heer hat es ihr angetan – insbesondere Soldat Fritz, den sie flugs zum Fähnrich und Leutnant befördert. General Bumm hingegen, ein Prahlhans und Frauenheld, ist von dem raschen Aufstieg seines Untergebenen wenig begeistert. Gemeinsam mit Minister Puck schmiedet er einen Plan: Fritz soll im Krieg an der Front sterben und die Großherzogin endlich Prinz Paul heiraten, um die leere Staatskasse aufzufüllen. Doch die Großherzogin ist viel mehr an Fritz interessiert, den sie in den Adelsstand erhebt und als Generalfeldmarschall mit ihres Vaters Degen in die Schlacht schickt. Zur Überraschung aller kehrt Fritz siegreich zurück – statt mit Waffen hat er den Feind mit Alkohol geschlagen. Denn es ist „im Leben wie im Kriege: die allergrößte Flasche siegt!“

Regisseur Peter Lund, der in Graz bereits mit großem Erfolg inszenierte, hat eine ganz neue Fassung von Jacques Offenbachs Operette erstellt, in der in einer Rahmenhandlung etwa der Komponist höchstpersönlich und die nach der Uraufführung umjubelte erste „Großherzogin“, Hortense Schneider, einander amüsante Wortgefechte liefern.
Mit comichaft überzeichneter Kulissenbühne und opulenten, historisch inspirierten Kostümen lassen der Regisseur und sein Team die Atmosphäre der Uraufführung mit absurden Zwischenfällen und jeder Menge Pariser Charme wiederauferstehen. Als Großherzogin brilliert Anna Brull in ihrer ersten Titelpartie an der Oper Graz unter der Leitung von Marius Burkert.

Ein Abend voller zündender Melodien, Witz, Esprit, erotischer Anspielungen – bissig, witzig und frivol!

IGNACIO GARCÍA-BELENGUER PRESIDIRÁ OPERA EUROPA

Fotografía: © Javier del Real | Teatro Real

IGNACIO GARCÍA-BELENGUER WIRD OPERA EUROPA VORSITZENDER
Die Ernennung erfolgte gestern  auf der Vorstandssitzung von Opera Europa

Ignacio García-Belenguer, Generaldirektor des Teatro Real, wurde einstimmig gewählt, nachdem er das Amt des Vizepräsidenten (2021-2023) und Mitglied des Verwaltungsrats (2019-2021) bekleidet hatte. Die Ernennung muss in der Generalversammlung der Organisation bestätigt werden, die im nächsten April stattfinden soll.

Opera Europa ist eine Vereinigung, die mehr als zweihundert Theater und Opernfestivals aus 42 europäischen und außereuropäischen Ländern (u.a. Neuseeland, Japan, China, Indien, Israel, Oman und Südafrika) zusammenführt.

García-Belenguer ist außerdem Vizepräsident von Ópera XXI, Vorstandsmitglied von Ópera Latinoamérica und Mitglied des Executive Committee des Beijing Forum for Performing Arts. Damit übernimmt das Teatro Real erstmals die Präsidentschaft von Opera Europa.

Opera Europa, die vor 20 Jahren ihre erste Versammlung in Madrid abhielt, ist eine Vereinigung, die mehr als zweihundert Theater und Opernfestivals aus 42 europäischen und außereuropäischen Ländern wie Neuseeland, Japan, China, Indien, Israel, Oman und Südafrika zusammenführt und sorgt durch verschiedene gemeinsame Initiativen wie den World Opera Day für die Entwicklung und Verbreitung der Oper auf dem gesamten Kontinent.

Ignacio García-Belenguer ist seit April 2012 Generaldirektor des Teatro Real. Das Hauptziel seines derzeitigen Mandats, für das er 2021 für weitere fünf Jahre ratifiziert wurde, ist die Entwicklung des Strategieplans 2021-2026. 2021 wurde er vom Magazin Fuera de Serie mit dem Preis „Charakter des Jahres“ ausgezeichnet, in Anerkennung der Arbeit des Teatro Real während der Pandemie, im selben Jahr, in dem er vom Magazin Forbes mit dem Preis „Man of the Day“ ausgezeichnet wurde.

Im Mai 2018 organisierte er die Organisation des ersten Treffens der Opernhäuser der Welt (World Opera Forum), das im Teatro Real stattfand und bei dem vereinbart wurde, eine gemeinsame Strategie zur Förderung der Oper zu entwickeln. Als Ergebnis dieses Treffens wurde der 25. Oktober zum Weltoperntag erklärt.

Der Generaldirektor des Teatro Real wurde zum Präsidenten von Opera Europa ernannt, nachdem er in der Zeit von 2021 bis 2023 als Vizepräsident der Vereinigung tätig war. Mit dieser Ernennung beginnt eine Zeit neuer Strategien für die internationale Verbreitung und die Stärkung des lyrischen Genres, seines Publikums und seiner Institutionen.

García-Belenguer ist außerdem Vizepräsident von Ópera XXI und seit 2018 Vorstandsmitglied von Ópera Latinoamérica und damit das erste europäische Mitglied dieser Organisation. Er ist Mitglied des Executive Committee des Beijing Forum for Performing Arts. Er hat einen Abschluss in Rechtswissenschaften und gehört seit 1995 dem höheren Korps der staatlichen Zivilverwaltung an. Während seiner beruflichen Laufbahn hatte er Positionen mit hoher Verantwortung in verschiedenen Behörden der allgemeinen Staatsverwaltung inne und arbeitete als Professor an der Carlos III, Complutense und Autonomen Universität Madrid.

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Basel Composition Competition

Wenn neue Kompositionen vom Kammerorchester Basel, dem Sinfonieorchester Basel und von der Basel Sinfonietta uraufgeführt werden, dann ist es wieder soweit:

Vom 9. – 12. Februar 2023 findet zum vierten Mal die Basel Composition Competition statt.

Als Plattform für zeitgenössische Musik möchte der Wettbewerb mutig voran der Unsicherheit vor neuen Werken entgegen treten. Dieses Jahr sind zwölf Neu-Kompositionen nominiert. Den 3 Gewinnenden winkt ein Preisgeld von insgesamt 100.000 Franken, um ihnen zu ermöglichen, sich ganz allein auf ihre Musik fokussieren zu können. So soll die Kreativität und das Schreiben neuer Werke gefördert werden.

Die diesjährige Jury besteht aus den Komponist*innen Michael Jarrell, Rebecca Saunders, Isabel Mundry, Andrea Scartazzini, Toshio Hosokawa sowie dem Leiter der Paul Sacher Stiftung Dr. Florian Besthorn.

Begleitet wird der Wettebwerb von seinem Vermittlungsprojekt: ausgewählte Schulklassen gehen eine Patenschaft mit einer der Nominierten ein, erhalten deren Partitur, besuchen deren Konzert und erhalten einen Einblick in den Beruf als Komponist*in. Der BCC möchte so neue Rollenmodelle fördern und eine junge Generation mit zeitgenössischer Musik in Berührung zu bringen.

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Das Wiener Burgtheater ersucht um Beachtung des folgenden Statements:

„Mit großem Entsetzen haben wir durch die Medien von den Ermittlungsergebnissen und dem anstehenden Strafverfahren gegen Florian Teichtmeister erfahren. Die Presseerklärungen seiner Anwälte sprechen von ‚geständig‘ und ‚schuldig bekennen‘, es besteht für uns daher kein Zweifel, dass wir mit sofortiger Wirkung Florian Teichtmeister entlassen. In der Zwischenzeit hat Florian Teichtmeister sein Arbeitsverhältnis mit dem Burgtheater mit sofortiger Wirkung beendet.

Bis zum heutigen Tag lagen uns keine Grundlagen für eine arbeitsrechtliche Konsequenz vor, es gilt in Österreich die Unschuldsvermutung.“

Für die Burgtheater GmbH: Martin Kušej, Künstlerischer Direktor, und Robert Beutler, Kaufmännischer Direktor
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WIEN: Kulturverein SABA – Programm Frühjahr 2023

Sonntag,    29. Jänner          18 Uhr       Theater im Prückel

„VIKTOR FRANKL – DER PSYCHOLOG“ von Helmut Korherr

Mit: Julia Resinger, Kurt Hexmann, Stephan Paryla & Erwin Bail

Videoinstallationen: Stephanie Grünberger und Marcus Saravia

Ort: Theater im Cafe Prückel, 1010 Wien, Biberstr.2

Karten: Tel. 0676 501 7042 odere www.kip.co.at

Freitag, 3. Februar, 19 Uhr 30, Haus Hofmannsthal

„Vom Sterben des Dichters Hofmannsthal“

Ein Essay von Helmut Korherr gelesen von Michael Dangl
Musikalische Umrahmung am Klavier Christoph Pauli

Ort: Haus Hofmannsthal, 1030 Wien, Reisnerstr. 37

Kartenreservierung: 01/714 85 33 oder

Sonntag, 12. Feb., 11 Uhr, Matinee

„JOHANN STRAUSS – WALZERFABRIKANT“

Ein Lebensbild von Helmut Korherr gelesen von Gerhard Ernst

Musikalische Begleitung am Klavier Petra Pawlik-Mayerhofer

Ort: Stadttheater Baden, Max Reinhardt Foyer

Kartenreservierung: oder 02252/22522

Montag, 13. Feb., 19 Uhr 30, Theater Akzent Studio

„HEDY LAMARR“ ein Lebensbild von Helmut Korherr

Rezitation: Mercedes Echerer

Jazz Trio: Martin Haslinger, Roberto Pasetti und Karl Sayer

Ort: Theater Akzent, 1040 Wien, Theresianumg. 18

Karten: Ticket-Hotline: 01/501 65-13306

Freitag, 24. Februar, 19 Uhr 30, GenussSpiegel

„HEITERE TEXTE – von Fritz Löhner-Beda, Paul Morgan, Roda Roda, Fritz Grünbaum und Jura Soyfer – ausgewählt, bearbeitet und kommentiert von Helmut Korherr  Ort: 1230 Wien, Levasseurgasse 19 Reservierung: 0676 57 23 023 oder

Freitag, 14. April, 19 Uhr 30, Haus Hofmannsthal

„ERZHERZOG JOHANNS EINZIGE LIEBSTE“ von Helmut Korherr

Mitwirkende: Catherine Oborny und Kurt Hexmann

Am Akkordeon: Christian Höller

Ort: Haus Hofmannsthal, 1030 Wien, Reisnerstr. 37

Kartenreservierung: 01/714 85 33 oder

Sonntag, 16. April + 23. April, 18 Uhr, Theater im Prückel

Sonntag, 14. Mai, 18 Uhr, Theater im Prückel

„NESTROY – DER SKEPTISCHE SCHELM“ ein humorvolles Lebensbild

Helmut Korherr mit Musik

Mitwirkende: Ulli Fessl, Stephan Paryla-Raky und Kurt Hexmann

Am Klavier: Petra Pawlik-Mayerhofer

Ort: Theater im Cafe Prückel, 1010 Wien, Biberstr. 2

Kartenreservierung: Tel. 0676 501 7042 oder www.kip.co.at

Samstag, 22. April, 19 Uhr, VHS Putzendoplerg.

„GRÄUELTAT IM INTERNAT“ ein heiterer Mitratekrimi von Helmut Korherr Mit: Erika Deutinger, Stephan Paryla-Raky, Kurt Hexmann & Itze Grünzweig / Technik: Stephanie Grünberger

Ort: VHS Erlaa, 1230 Wien, Putzendoplerg. 4

Kartenreservierung: oder oder 0676 501 7042

Mittwoch, 24. Mai, 18 Uhr 30 / 1020, Karmelitergasse 9

„FÜR EIN GUTES HEUTE UND EIN BESSERES MORGEN“

Lesung im Bezirksmuseum von Helmut Korherr /  Tel. 0676 501 7042

Mit Erika Deutinger, Kurt Hexmann / Musik: Petra Pawlik- Mayerhofer

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