Foto: Anna Netrebko in der Tiroler „Wohlfühloase“, Instagram (c)
Info des Tages 15. Januar 2022
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SAMSTAG-PRESSE – 15. Januar 2022
Berlin
Tschaikowskys letzte Oper ist zum Weinen schön
https://www.morgenpost.de/kultur/article234308611/Tschaikowskys
München
Uraufführung in der Isarphilharmonie: Fazil Say über „Anka Kusu“
Der Pianist Fazil Say im AZ-Interview. Über sein Klavierkonzert „Anka Kusu“, das Lucas und Arthur Jussen in der Isarphilharmonie uraufführen.
MünchnerAbendzeitung.de
Die Brüder Jussen in München: Klavierduo spielt Uraufführung
Nein, Zwillinge sind sie nicht. Aber ein Klavierduo, das für Aufsehen sorgt! Jetzt treten die Brüder Lucas und Arthur Jussen in der Münchner Isarphilharmonie auf. Ein Werk von Fazil Say wird weltweit erstmals zu hören sein.
BR-Klassik.de
Kinder am Instrument: Nicht zu viel Ehrgeiz, liebe Eltern!
BR-Klassik.de
München
Kulturetat 2022 für München: Liste der Grausamkeiten
Kulturreferent Anton Biebl muss im laufenden Jahr 12,8 Millionen Euro einsparen, 239 Millionen darf er ausgeben. Wen es trifft – und wer verschont wird.
SueddeutscheZeitung.de
Frankfurt
Johannes Martin Kränzle: „Das Spielen ist für mich vielleicht sogar das Zentrum“
Beckmesser, Danilo und Papageno: Johannes Martin Kränzle über das interessante Leben als Bariton, das Schmieden des eigenen Glücks und Frank Martins „Jedermann“-Monologe in der kommenden Frankfurter Produktion „Warten auf heute“.
Frankfurter Rundschau
Musikalische Jubiläen des Jahres 2022
www.mrd.de
DVD-Rezension
Der Belcanto lebt: „Linda di Chamounix“ begeistert mit außergewöhnlichen Stimmen
Gaetano Donizetti, Linda di Chamounix
Orchestra e Coro del Maggio Musicale Fiorentino, Michele Gamba Dirigent
Klassik-begeistert.de
Wien: „Tosca“ aus dem Theater an der Wien am 28.1. in ORF II
Kündigt der ORF an
https://tv.orf.at/program/orf2/tosca116.html
Wien
„100 beste Plakate“: Verdi im Fichtenwald
Das MAK präsentiert im Kunstblättersaal die 16. Schau der 100 besten Plakate.
WienerZeitung.at
Linz
Mozarts „Figaro“ als Leistungsschau des Ensembles
„Wir beginnen jede Probe mit einem Gebet“, sagt Markus Poschner scherzhaft im Hinblick auf die Premiere von Wolfgang Amadeus Mozarts „Le Nozze di Figaro“ am Samstag im Linzer Musiktheater.
Oberösterreichische Nachrichten
Palermo
Emma Dante und Omer Meir Wellber am Teatro Massimo Palermo:
ARTE überträgt Premiere von Verdis „Die sizilianische Vesper“ live im Netz
Am Donnerstag, den 20. Januar 2022 überträgt der Europäische Kulturkanal ARTE um 20.00 Uhr live im Netz auf arte.tv/opera die Premiere von Verdis Oper „Die sizilianische Vesper“ in einer Inszenierung der Regisseurin Emma Dante aus dem Teatro Massimo di Palermo. Es dirigiert der Musikdirektor des Hauses, Omer Meir Wellber.
OTS.at-Presseaussendung
Links zu englischsprachigen Artikeln
London
Exclusive: Covent Garden bans under-16s from its next opera
slippedisc.com
Le nozze di Figaro at the Royal Opera House
operatoday.com
Lise Davidsen/Leif Ove Andsnes review – star soprano beguiles and thrills
TheGuardian.com
Glyndebourne
Glyndebourne: brand-new youth opera from an all-female composer team
sussexexpress.co.uk
New York
Metropolitan Opera 2021-22 Review: Tosca
Elena Stikhina is a Tosca for the Ages in David McVicar’s Legendary Production
https://operawire.com/metropolitan-opera-2021-22-review-tosca/
Seattle
Orfeo ed Eurydice in Seattle… without the happy ending
bachtrack.com
Sydney
Turandot (Opera Australia)
This fine OA production of Puccini’s opera is a cracking night out, and a perfect antidote to these dark, pestilence-filled days.
https://limelightmagazine.com.au/reviews/turandot-opera-australia-3/
Turandot revivals are always welcome. This one is particularly good
https://www.smh.com.au/culture/opera/turandot-revivals-are-always-welcome
Recordings
Brahms: Complete Songs, Vol 1 – Opp 32, 43, 86 and 105 review – masterful and revelatory
TheGuardian.com
96 year-old pianist Ruth Slenczynska signs global record deal with Decca Classics
inews.co.uk.culture
Finnish Radio Symphony Orchestra: Thomas Larcher’s Symphony No 2 — electric
https://www.ft.com/content/6dafbccd-c000-47d2-9f2b-c50214a8b018
Ballett/ Tanz
Wien/ Tanzquartier
Weibliche Ejakulation: Christine kommt
Christine Gaigg setzt ihre Performance-Serie zur Sexualität und ihren gesellschaftlichen Bedingungen fort.
http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/kultur/buehne/2134256-Christine-kommt.html
Sprechtheater
Deutschland
Freie Theaterszene fordert mehr Auslastung im Kulturbereich
BR-Klassik.de
Buch/ Literatur
Moliere: Vor 400 Jahren geboren
Seine Party dauert immer noch an: Warum Molières Komödien bis heute faszinieren
Vor 400 Jahren ist der französische Autor zur Welt gekommen. Andere Schriftsteller seiner Zeit sind mehr oder weniger vergessen. Molière aber lebt in Graphic Novels und Kinofilmen weiter – und lässt die Heuchelei der Menschen deutlich werden.
NeueZürcherZeitung
Ausstellung
Berlin & Brandenburg
Traumhafte Bühnenwelten von Erich Wonder und Heiner Müller
Die kreative Reibung zweier Ausnahmekünstler hat der Theaterwelt für zwei Jahrzehnte ein Traumpaar der Bühne beschert.
Die Welt.de
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Unter’m Strich
Österreich
Ein perfektes Verbrechen, das vor unser aller Augen geschieht
Der Umbau des Euro zum inflationären Schwundgeld scheint nicht mehr zu verhindern zu sein – ein Fall von schwerer Staatskriminalität.
Die Presse.com
Österreich
Änderung bei Altersgrenze: Impfpflicht gilt wohl erst ab 18
Fahrplan zur Impfpflicht: Gesetzesentwurf wird am Wochenende finalisiert und am Montag im Ausschuss diskutiert – manche Punkte sind noch heftig umstritten.
Kurier.at
Wien
Wegen Corona-Politik: Grüne Bezirksrätin wechselt zur MFG-Partei
Die impf- und maßnahmenkritische Partei MFG (Menschen – Freiheit – Grundrechte) hat am Freitag den Übertritt einer Bezirksrätin der Wiener Grünen aus der Landstraße vermeldet. Irina Baumgartner verlasse die Grünen aufgrund deren „menschenrechtswidriger Corona-Politik“ bzw. der Impfpflicht, hieß es.
https://www.krone.at/2603380
Ukraine-Krise: Russland bezeichnet ranghohe Treffen als „erfolglos“
Die Presse.com
DiePresse.com.at
Italien
Mitte-Rechts-Lager für Berlusconi als Präsidenten
https://www.krone.at/2603425
GB
Queen serviert Prinz Andrew eiskalt ab
Die britischen Royals sagen sich von der Nummer neun in der Thronfolge los. Die Causa rund um sexuellen Missbrauch sorgt für eine schwere Krise
https://www.derstandard.at/story/2000132556641/queen-serviert-prinz-andrew-eiskalt-ab
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 15. JANUAR 2022)
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 15. JANUAR 2022)
Quelle: onlinemerker.com
HEUTE PREMIERE AN DER WIENER VOLKSOPER: BORIS GODUNOW
Zur Premiere von Modest Mussorgskis „Boris Godunow“ ab 15. Jänner 2022
Wieviel Macht kann ein Mensch ertragen und wieviel Gewissen kann ein Mächtiger sich leisten?
Albert Pesendorfer als „Boris“. Foto: Wiener Volksoper
„Ein Mensch mit einem Gewissen ist als Politiker ungeeignet.“
Aus der Homepage der Wiener Volksoper: Die 1869 entstandene Oper „Boris Godunow“ ist zweifelsohne eines der bedeutendsten Werke des russischen Opernrepertoires und hat an ihrer Aktualität kaum etwas eingebüßt. Modest Mussorgski zeigt in seinem „Musikalischen Volksdrama“ eine Welt, in der Korruption und Intrigen das öffentliche Leben bestimmen: Das Volk – durch Wohlstand und Wahlgeschenke verführbar. Die Politik – ein Kasperltheater. Mussorgski entfaltet auf Basis von Alexander Puschkins gleichnamiger Tragödie von 1831 ein großes Panorama der russischen Gesellschaft und Geschichte an der Schwelle vom 16. zum 17. Jahrhundert: der Zeit nach dem Tod Iwans des Schrecklichen. Die Handlung der Oper ist Historienerzählung und Fiktion gleichermaßen….
„Boris Godunow“ wird in einer von Jac van Steen eigens für die Volksoper eingerichteten konzertanten Fassung präsentiert. Das Volksopern-Publikum kennt den Dirigenten bereits, der zuletzt an unserem Haus mit der konzertanten Aufführung von Korngolds „Das Wunder der Heliane“ Publikum und Kritik begeisterte. Der Interpret der Titelfigur, Albert Pesendorfer, bleibt dem Projekt glücklicherweise erhalten. In weiteren Rollen sind u. a. Ghazal Kazemi als Fjodor, Annely Peebo als Amme, Carsten Süss als Fürst Wassili Schuiski, Morten Frank Larsen als Schtschelkalow, Yasushi Hirano als Pimen und Vincent Schirrmacher als Grigori Otrepjew zu sehen.
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Am 16. Jänner 2022 gehört die große Bühne der Wiener Staatsoper dem tänzerischen Nachwuchs
Giulia Cacciatori und Francesco Scandroglio bei einer Probe zu »Gioconda’s Smile« © Wiener Staatsballett / Ashley Taylor
In der Matinee der Ballettakademie am 16. Jänner 2022 (11.00 Uhr im Großen Haus) präsentieren die Studierenden aller Ausbildungsstufen sowie die Tänzer*innen der Jugendkompanie ein Programm auf der großen Bühne der Wiener Staatsoper, das nicht nur die stilistische Vielfalt der Wiener Ballettausbildung zeigt, sondern für das die Direktorin der Akademie Christiana Stefanou sowie Ballettdirektor Martin Schläpfer auch zwei neue Choreographien eigens kreiert haben.Mit der 3. bis 8. Klasse zeigt Dozentin Jennifer Weiss zum Auftakt ein Modern & Contemporary Class Work, das zeitgenössische Tanztechniken mit Trainingselementen und Themen, die die jungen Menschen derzeit beschäftigen, verbindet.
In einen intensiven kreativen Prozess ist Martin Schläpfer mit den elf Tänzer*innen der Jugendkompanie eingetaucht und hat mit Jamiezu einer Collage verschiedenster Kompositionen an einem Stück über die Träume und Herausforderungen junger Künstler*innen gearbeitet, das er am 16. Jänner als »Work in Progress« präsentiert.
Mit der Mazurka und dem Grand Pas aus Raymonda in der Choreographie von Konstantin Sergeyev nach Marius Petipa sind zwei anspruchsvolle Tanz-Szenen aus dem Ballett-Repertoire zu erleben.
Christiana Stefanou hat sich in ihrer Uraufführung Gioconda’s Smilevon Manos Hadjidakis’ gleichnamiger Komposition, von der sie selbst bereits als Kind zutiefst beeindruckt war, zu einer Geschichte eines Künstlers inspirieren lassen, der sich – von dem geheimnisvollen Lächeln der Gioconda angezogen – in einem Labyrinth aus wundersamen Begegnungen und Imaginationen verirrt.
»Durch die Corona-Pandemie waren die letzten Monate von einem permanenten ›Stop and Go‹ und zahlreichen Unsicherheiten geprägt. Dies hat uns dazu geführt, das Programm der Matinee nicht nur mit der Präsentation des in der Klassenarbeit Erreichten zu gestalten, sondern den Studierenden durch das Erleben choreographischer Prozesse die Freude zu vermitteln, die unsere Kunst zu entfalten vermag«, so Christiana Stefanou. »Dabei sind Stücke entstanden, in denen während der Proben nicht nur die Kreativität aufblühen konnte, sondern in denen es auch um ein Miteinander und um Herausforderungen geht.«
Artikel über die Matinee in der aktuellen Ausgabe von Opernring 2 (PDF)
Informationen und Tickets
MATINEE
der Ballettakademie der Wiener Staatsoper
MODERN & CONTEMPORARY CLASS WORK
Musik Wendy Melvoin & Lisa Coleman / Manuel Wandji / Deya Dova / Moses Sumney
Choreographie Jennifer O’Grady WeissJAMIE (URAUFFÜHRUNG)
Musik Ludwig van Beethoven / Zäuerli / Martin Stadtfeld / Frédéric Chopin / Johann Sebastian Bach
Choreographie Martin Schläpfer
RAYMONDA
Musik Alexander Glasunow
Choreographie nach Konstantin Sergeyey und Marius Petipa
GIOCONDA’S SMILE (URAUFFÜHRUNG)
Musik Manos Hadjidakis
Choreographie Christiana Stefanou
Es tanzen
Studierende der Unterstufe und Oberstufe sowie die Tänzerinnen und Tänzer der Jugendkompanie
16. Jänner 2022, 11.00 Uhr Wiener Staatsoper
Auch für diese Veranstaltung gilt an der Wiener Staatsoper laut aktueller Verordnung die 1G-Booster-Plus-Regelung für alle Besucher*innen ab 12 Jahren. Alle Details zu den derzeitigen Zugangsregelungen sind auf der Website der Wiener Staatsoper unter diesem Link abrufbar.
https://tv.orf.at/program/orf2/tosca116.html
und auch Kristina Opolais informiert ihre Fans
https://dumpor.com/c/8927970468819211572
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LEIPZIG: Meisterklasse für Gesang mit KS. BERND WEIKL – 14.-19. Mai 2022
Der Richard-Wagner-Verband Leipzig e.V. mit Unterstützung der Kulturstiftung Leipzig bietet vom 14. bis 19. Mai 2022, in der Wagner-Aula der Alten Nikolaischule einen
Meisterkurs für Gesang unter der Leitung von Kammersänger Professor Dr. Bernd Weikl an.
Kursthema ist das italienische Fach
KS. Dr. Bernd Weikl
Der Kurs richtet sich an Sängerinnen und Sänger mit Bühnenerfahrungen, die Veranstaltung ist öffentlich und mündet in einem Abschlusskonzert am 19. Mai 2022, 19 Uhr.
Die Klavierbegleitung während des Kurses und im Konzert übernimmt Herr Karl-Heinz Müller, Solorepetitor und Kapellmeister.
Kurssprache: Deutsch, Italienisch, Englisch
Aktive Teilnahme: 150 € ohne Reisekosten und Übernachtung.
Passive Teilnahme Tageskarte 10 €, Abschlusskonzert 15 €
Anträge auf Unterstützung können beim Richard-Wagner-Verband Leipzig e.V. eingereicht werden.
Bewerbung
Bewerbungen für die aktive Teilnahme sind beim Richard-Wagner-Verband einzureichen. Sie sollten folgende Informationen bzw. Unterlagen beinhalten:
Name, Adresse, Geburtsdatum, Stimmlage, tabellarischer Lebenslauf, Foto, Demo-Aufnahme (nur CD).
Anmeldeschluss ist der 15. März 2022. Bis Mitte April erhalten die Bewerber/innen Rückmeldung über die Zulassung zur aktiven Teilnahme. Es werden 6 aktive Bewerber/innen zugelassen.
Information: Richard -Wagner -Verband Leipzig e.V., Postanschrift: Richard-Wagner-Platz 1, 04109 Leipzig,
Geschäftsstelle Kickerlingsberg 6, 04105 Leipzig,
Tel. +49 341 308 689 33,
Fax +49 341 308 689 35
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OPER ZÜRICH: März- & April-Vorstellungen ab 15.1. im exklusiven Vorverkauf Dornröschen L’Italiana in Algeri Macbeth Girl with a Pearl Earring Das Rheingold
Unser Frühling platzt vor Starpower aus allen Nähten! Im März stehen gleich drei der ganz Grossen auf der Opernhausbühne: Cecilia Bartoli kehrt als Isabella in L’Italiana in Algeri nach Zürich zurück, Anna Netrebko ist nach sieben Jahren Absenz als wahnsinnige Lady in Verdis Macbeth zu erleben und Thomas Hampson gibt den Maler Vermeer in der Uraufführung von Girl with a Pearl Earring. Ballettfans dürfen sich auf die Wiederaufnahme von Dornröschen freuen: Mit viel Humor inszeniert Christian Spuck die böse Fee als verletzte, leidenschaftliche Figur und die Titelheldin als junge Frau, mitten im schwierigen Prozess des Erwachsenwerdens. Ein weiteres Highlight steht Ende April an: Die mit Spannung erwartete Zürcher Neuproduktion von Wagners Ring des Nibelungen geht mit Das Rheingold in die erste Runde!
Als Opern- oder Ballettfreund*in haben Sie ein exklusives Vorverkaufsrechts auf diese und alle anderen Veranstaltungen am Opernhaus Zürich. Lassen Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen und werden Sie jetzt Mitglied! Gerade in der aktuellen Situation sind wir unglaublich dankbar, auf Ihre Unterstützung zählen zu können.
Jetzt Opernfreund*in werden!
Jetzt Ballettfreund*in werden!
Vorverkauf für die Monate März und April 2022: Der exklusive Vorverkauf für die Freundeskreise, Aktionäre und Abonnenten beginnt am Samstag, 15. Januar. Der allgemeine Vorverkauf beginnt am Freitag, 21. Januar.
Vorverkauf für die Monate Mai, Juni und Juli 2022: Der exklusive Vorverkauf für die Freundeskreise, Aktionäre und Abonnenten beginnt am Samstag, 19. März. Der allgemeine Vorverkauf beginnt am Freitag, 25. März.
Eine Übersicht über das Programm der Monate März und April finden Sie auf unserer Website.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Ihr Opernhaus-Team
P.S. Alle Vorstellungen im Opernhaus können zurzeit nur mit 2G-Covid-Zertifikat und Maske besucht werden. Zum Schutzkonzept.
L’Italiana in Algeri Gioachino Rossini — Es war eine Punktlandung, die der junge Rossini 1813 mit seiner ersten abendfüllenden Buffa im Teatro San Benedetto in Venedig machte und damit eine europaweite Rossini-Euphorie auslöste. Die Geschichte steht ganz in der Tradition der im 18. und 19. Jahrhundert beliebten Türkenopern. Mit L’italiana in Algeri zeigen wir die erfolgreiche Produktion der Salzburger Pfingstfestspiele von 2018. Das Regie-Duo Moshe Leiser und Patrice Caurier, bekannt für akribische Personenregie und klug-komische Deutungen, siedelt die Handlung in einem Algier von heute an und macht aus der Oper eine turbulente Multikulti-Komödie. Vollendeter Rossini-Genuss ist mit Cecilia Bartoli in der Rolle der Isabella garantiert, aber auch Lawrence Brownlee als Lindoro und Ildar Abdrazakov sowie Pietro Spagnoli als Mustafà sind herausragende Interpreten des Rossini-Fachs.
Premiere am 6 Mär 2022
Vorstellungen vom 8 Mär bis 5 Apr 2022
Official Timepiece Opernhaus Zürich
Macbeth Giuseppe Verdi — Anna Netrebko singt wieder am Opernhaus Zürich! Zuletzt war die Starsopranistin vor sieben Jahren als Anna Bolena zu erleben, nun singt sie die wahnsinnige Lady in Giuseppe Verdis Oper Macbeth – eine Partie, die sie vor einigen Jahren mit überwältigendem Erfolg in ihr sorgsam ausgewähltes Repertoire aufgenommen hat. König Macbeth an ihrer Seite ist George Petean. Die hochkarätige Besetzung wird komplettiert von Tenor Benjamin Bernheim in der Partie des Macduff. Zusammen treten sie auf in unserer Inszenierung des australischen Regisseurs Barrie Kosky, die im Premierenjahr mit Auszeichnungen überhäuft und von der Neuen Zürcher Zeitung als «ästhetischer Meilenstein in der Werkrezeption der Oper» gelobt wurde. Kosky konzentriert sich in seiner Regie ganz auf das innere Drama von Macbeth und seiner Gattin. Die Handlung scheint nur im Kopf des Paares abzulaufen als Stimmen und Schatten, als gespenstische Wahrnehmungen und Halluzinationen im leeren Raum.
Vorstellungen: 9 Mär bis 1 Apr 2022, weitere Informationen
L’Olimpiade Arien von Giovanni Battista Pergolesi mit einem Dokumentarfilm von David Marton und Sonja Aufderklamm — Dieses Barockopernprojekt, das in der vergangenen Spielzeit unmittelbar vor der Premiere dem Corona-Lockdown zum Opfer fiel, verfolgt einen ganz ausserordentlichen musiktheatralischen Ansatz: Es kombiniert Arien aus Giovanni Battista Pergolesis selten gespielter Oper L’Olimpiade mit einem Dokumentarfilm, den der in Berlin lebende Schauspiel- und Musiktheaterregisseur David Marton und die österreichische Filmemacherin Sonja Aufderklamm über alte Menschen in Zürich gedreht haben. Aufderklamm und Marton besuchten alte Menschen, spielten ihnen Pergolesis Musik vor und sprachen mit ihnen über die den Arien innewohnenden Themen. Die grosse Emotionalität der Musik verbindet sich in ihrer Arbeit mit Gesichtern, Geschichten und berührenden menschlichen Schicksalen. Das künstlerische Resultat ist ein zutiefst zu Herzen gehender Abend, der in einer Zeit der Corona-Pandemie entstanden ist, in der eine farbig inszenierte Barockoper mehr sehnsüchtige Fata Morgana war als selbstverständliche Bühnenrealität.
Premiere am 12 Mär 2022
Vorstellungen vom 13 bis 19 Mär 2022
Girl with a Pearl Earring Stefan Wirth — Sanft und eindringlich ist der Blick des Mädchens, an dessen Ohr eine Perle glänzt. Es scheint, als habe es sich soeben überrascht dem Künstler zugewandt, der es porträtiert – dem Maler Jan Vermeer. Das Mädchen mit dem Perlenohrring, die berühmte Kopfstudie des holländischen Meisters, ist eine Momentaufnahme von geheimnisvoller Schönheit. In ihrem gleichnamigen Roman erweckte die amerikanische Bestsellerautorin Tracy Chevalier das Gemälde zum Leben und erfand eine packende Erzählung über den Künstler Vermeer und seine Muse, Griet. Das Opernhaus Zürich hat den Schweizer Komponisten Stefan Wirth beauftragt, aus der literarischen Vorlage, die auch schon erfolgreich für das Kino adaptiert wurde, ein Musiktheaterwerk zu kreieren. Für den hohen Anspruch dieses Uraufführungsprojekts steht auch die Besetzung ein: In der Partie des Vermeer kehrt Thomas Hampson ans Opernhaus Zürich zurück, die junge Amerikanerin Lauren Snouffer singt Griet.
Premiere: 3 Apr 2022
Vorstellungen vom 7 Apr bis 8 Mai 2022
Kompositionsauftrag von Opernhaus Zürich gefördert durch die
Mit freundlicher Unterstützung der Landis & Gyr Stiftung
Mit freundliche Unterstützung von Pro Helvetia
Mit freundlicher Unterstützung der Ringier AG
Dornröschen Ballett von Christian Spuck — 1890 erlebte Dornröschen in St. Petersburg mit Pjotr Tschaikowskis unvergänglicher Musik in der Choreografie von Marius Petipa seine Uraufführung. In seiner Version für das Ballett Zürich lässt Christian Spuck den Ballettklassiker in seiner ganz persönlichen künstlerischen Handschrift neu erstehen. Die alte Dornröschen-Geschichte unterzieht er einer nachdrücklichen Hinterfragung. Dabei rückt die Fee Carabosse als verletzte, tief empfindende und leidenschaftliche Figur in den Mittelpunkt des Geschehens. Es gelingt ihr, über sich selbst und ihre Rachegefühle hinauszuwachsen. Prinzessin Aurora reift zu einer selbstbewussten jungen Frau heran.
Vorstellungen: 10 Apr bis 12 Jun 2022, weitere Informationen
Das Rheingold Richard Wagner — «Nur wer der Minne Macht entsagt», kann die magische Kraft des tief im Rhein verborgenen Goldes für sich nutzbar machen und schier unermessliche Macht erlangen – so singen es die Rheintöchter zu Beginn des Rheingold und exponieren damit den zentralen Konflikt, der Wagners grandiosen Weltdeutungsmythos bestimmt: Das Gegenprinzip zu Macht, Politik und Gewalt ist die Liebe, und Liebe und Macht schliessen einander aus. Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda nimmt sich der Ring-Partitur an, die durch kühne Klangfarben und konsequent eingesetzte Leitmotivtechnik zu einem wegweisenden Musiktheater werk der Musikgeschichte geworden ist. Für die Inszenierung ist Intendant Andreas Homoki verantwortlich, als Wotan debütiert in Zürich Thomas Konieczny, der an der Staatsoper Wien bereits grosse Erfolge in dieser Rolle feiern konnte. Christopher Purves wird in der Rolle des Alberich – als Wotans schärfster Gegner – debütieren.
Premiere am 30 Apr 2022
Vorstellungen vom 3 bis 28 Mai 2022
Mit freundlicher Unterstützung der Freunde der Oper Zürich
Weiterhin im Programm:
Mi 02 März Liederabend Stephen Costello
Do 03 März Dialogues des Carmélites
Oper von Frances Poulenc
hier
Fr 04 März Il turco in Italia
Oper von Gioachino Rossini
hier
So 27 März Prokofjew Dvořák
Musikalische Leitung: Gianandrea Noseda
hier
So 27 März Angels‘ Atlas
Choreografien von Crystal Pite und Marco Goecke
hier
Mo 04 Apr Johann Christian Bach
Musikalische Leitung: Riccardo Minasi
hier2
So 10 Apr Rigoletto
Oper von Giuseppe Verdi
hier2
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Kurzer Blick in die Moskauer Neujahrsgala
Nur zum besseren Verständnis. Die Orthodoxen feiern Weihnachten am 6. Jänner, also nach Neujahr
ZUM KURZVIDEO
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Wiener Staatsoper: Poster zu „Macbeth“
ZU INSTAGRAM
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THEATER AUGSBURG: Die Verlockungen des Teufels
Opernpremiere »Faust – Margarethe« (Charles Gounod)
Eines der ganz großen Werke der Operngeschichte feiert am Samstag, den 29.01.2022 seine Premiere im Staatstheater Augsburg: »Faust – Margarethe«, worin Charles Gounod das wohl gewichtigste Werk der klassischen deutschen Literatur in den französisch-opulenten Opernstil seiner Zeit kleidet. Als Gastregisseur bringt Jochen Biganzoli die Oper auf die Bühne im martini-Park und nimmt sie zum Anlass, sich mit gegenwärtigen gesellschaftlichen Themen und Rollenbildern auseinanderzusetzen.
Gounods Oper »Faust« (in der deutschen Fassung »Margarethe« genannt) gilt als der Inbegriff romantischen Komponierens im Frankreich des 19. Jahrhunderts und ist der Stoff für einen ganz großen Opernabend. Die Geschichte basiert auf der Tragödie »Faust« von Johann Wolfgang von Goethe, das Libretto konzentriert sich jedoch mehr auf Fausts Affäre mit Margarethe, die schließlich – sitzengelassen – als Kindsmörderin endet. Fausts Verlangen nach Margarethes Liebe und ihr Widerstreit mit den Verlockungen des Teufels stehen im Zentrum der Handlung.
Gounod übersteigert die romantischen Gefühle der Gretchen-Tragödie zu einer solchen Eindringlichkeit, dass viele Arien und Musiken aus dem »Faust« auch unabhängig von der Oper berühmt wurden. Seine fesselnde Kompositionskunst ließ »Faust« zu einem der ganz großen Meisterwerke der Musikgeschichte werden.
Regisseur Jochen Biganzoli nimmt den Fokus des Librettos auf die Affäre zwischen Faust und Margarethe zum Anlass, sich mit den Rollenbildern unserer Gesellschaft auseinanderzusetzen und dabei auch gegenwärtige Themen, wie etwa die Gleichberechtigung von Mann und Frau aufzugreifen.
Biganzoli feiert als Regisseur deutschlandweit Erfolge und wurde unter anderem 2016 für seine Inszenierung von Dmitri Schostakowitschs »Lady Macbeth von Mzensk« für den deutschen Theaterpreis DER FAUST nominiert. Er beschreibt seine Arbeitsweise in einem Interview der Zeitschrift Oper & Tanz wie folgt: »Ich höre und empfinde Musik ganzkörperlich. Und diesen Zustand suche ich auch beim Inszenieren. Durch vieles Hören der Musik, auch in mich hinein, versuche ich zu ergründen, was da eigentlich passiert. Wo stehen mir die Haare zu Berge, wo zuckt man, wo hat es auch eine Belanglosigkeit. Wenn ich dann durch Literaturstudium, sonstigen Background und die Festlegung, was ich mit meiner Inszenierung erzählen will, den intellektuellen Überbau gefunden habe, versuche ich, beides zu verbinden.«
»Faust – Margarethe« | Oper von Charles Gounod | Sa 29.01.22 19.30 Uhr | martini-Park
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
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Künstlernachrichten (Agentur Balmer & Dixon/Zürich)Ausgewählte Nachrichten für Februar 2022 (in alphabetischer Reihenfolge):
Claude EICHENBERGER ist Fricka in Wagners DAS RHEINGOLD in einer Inszenierung der polnischen Regisseurin Ewelina Marciniak am 25. Februar an den Bühnen Bern. Am Pult steht Nicholas Carter.
Cornel FREY singt die Hexe in Humperdincks HÄNSEL & GRETEL in einer Inszenierung von Andreas Meyer-Hanno am 12. Februar am Opernhaus Düsseldorf. Péter Halász dirigiert die Düsseldorfer Symphoniker.
Äneas HUMM ist als Malatesta in Gaetano Donizettis DON PASQUALE am 10. Februar am Badischen Staatstheater Karlsruhe zu erleben. Regie: Valentin Schwarz. Dirigat: Johannes Willig. Am 12. Februar singt der Künstler Papageno in Mozarts ZAUBERFLÖTE in einer Inszenierung von Guta Rau zum letzten Mal am Theater St. Gallen. Es spielt Symphonieorchester St. Gallen. Am Pult steht Katharina Müller.
Dimitry IVASHCHENKO ist Prinz Ivan Khovanski in Modest Mussorgskis LA KHOVANTCHINA in einer Inszenierung von Andrei Serban am 3./6./9./12./15. Februar an der Opéra de Paris Bastille. Am Pult steht Hartmut Haenchen. Es spielt das Orchestre de l’Opéra national de Paris.
Marco JENTZSCH ist nochmals als Loge in Wagners DAS RHEINGOLD am 25. Februar an den Bühnen Bern unter der musikalischen Leitung von Nicolas Carter zu erleben. Regie: Ewelina Marciniak.
Torben JÜRGENS feiert Premiere als Mars in Jaques Offenbachs ORPHEUS IN DER UNTERWELT in einer Inszenierung von Barrie Kosky am 19. Februar am Opernhaus Düsseldorf. Es folgen weitere Vorstellungen am 23./26./27. Februar. Marie Jacquot dirigiert die Düsseldorfer Symphoniker.
Michael KUPFER hat Premiere und sein Hausdebüt als Der Holländer in der gleichnamigen Wagner-Oper DER FLIEGENDE HOLLÄNDER am 12. Februar am Nationaltheater Mannheim, gefolgt von Vorstellungen am 16./10./25. Februar. Regie: Roger Vontobel. Dirigent: Alexander Soddy. Es spielt das Nationaltheater-Orchester.
Dean MURPHY hat sein Haus- und Rollendebut als Jean in Philippe Boesmans JULIE am 14. Februar an der Opéra National de Lorraine in Nancy. Inszenierung: Silvia Costa. Emilio Pomarico dirigiert das Orchestre et Chœur de l’Opéra national de Lorraine. Es folgen Vorstellungen im März.
Polina PASTIRCHAK ist als Dorotka in Jaromír Weinbergers SCHWANDA, DER DUDELSACKPFEIFER am 2. und 5. Februar in einer Inszenierung von Dirk Schmeding an der Oper Graz zu erleben. Es dirigiert Robert Jindra.
Kismara PEZZATI gastiert als Weseners alte Mutter in Bernd Alois Zimmermanns DIE SOLDATEN in konzertanten Aufführungen mit dem Gürzenich-Orchester am 12. Februar in der Philharmonie Köln, am 23. Februar in der Philharmonie de Paris und am 26. Februar in der Elbphilharmonie Hamburg. Dirigent: François-Xavier Roth. Inszenierung: Calixto Bieito.
Jordan SHANAHAN ist Der Hass in Langgaards DER ANTIKRIST in einer Inszenierung von Ersan Mondtag am 5./9./11. Februar an der Deutschen Oper Berlin zu sehen. Am Pult steht Stephan Zilias. Es spielt das Orchester der Deutschen Oper. Zum ersten Mal am selben Haus singt der Künstler Friedrich von Telramund in Wagners LOHENGRIN am 6./13./19. Februar. Inszenierung: Kasper Holten. Sir Donald Runnicles dirigiert das Orchester der Deutschen Oper.
Sergey SKOROKHODOV ist Prinz Andrei Khovanski in Modest Mussorgskis LA KHOVANTCHINA in einer Inszenierung von Andrei Serban am 3./6./9./12./15. Februar an der Opéra de Paris Bastille. Am Pult steht Hartmut Haenchen. Es spielt das Orchestre de l’Opéra national de Paris.
Bo SKOVHUS singt Jaroslav Prus in Leoš Janáčeks DIE SACHE MAKROPOULOS am 13./16./19./22./25./27. Februar an der Staatsoper Unter den Linden. Inszenierung: Claus Guth. Sir Simon Rattle dirigiert die Staatskapelle Berlin. Der Künstler gibt einen öffentlichen Meisterkurs mit Mitgliedern des Opernstudios der Staatsoper Unter den Linden am 17./18./20./21. Februar. Am Piano: Markus Zugehör.
Kristina STANEK feiert ihr Rollendebüt als Eboli in Giuseppe Verdis DON CARLO in einer Inszenierung von Vincent Huguet am 13. Februar am Theater Basel. Musikalische Leitung: Michele Spotti. Es spielt das Sinfonieorchester Basel. Weitere Vorstellungen folgen am 22./25./28. Februar.
JunHo YOU ist nochmals als Tamino in Mozarts DIE ZAUBERFLÖTE am 3. und 8. Februar an der Volksoper Wien zu sehen.
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ORF III am Wochenende: Vierteiliger „zeit.geschichte“-Abend mit Premiere „Skilegenden – Andi Goldberger“
Außerdem: „Erlebnis Bühne“ mit „Franz Welser-Möst dirigiert Mahler“ aus dem Wiener Musikverein, Live-Gottesdienst
Wien (OTS) – ORF III Kultur und Information ist am Samstag, dem 15. Jänner 2022, auf den Spuren der bedeutendsten Skisportlerinnen und Skisportler des Landes unterwegs. Als Höhepunkt eines vierteiligen „zeit.geschichte“-Abends zeigt ORF III eine neue Ausgabe der Reihe „Skilegenden“ über den beliebten ehemaligen Skispringer und TV-Kommentator Andreas Goldberger. Am Sonntag, dem 16. Jänner, präsentiert „Erlebnis Bühne“ aus dem Wiener Musikverein das Philharmoniker-Konzert „Franz Welser-Möst dirigiert Mahler“ mit Mahlers 9. Symphonie. Bereits am Morgen überträgt „ORF III LIVE“ einen katholischen Gottesdienst.
Samstag, 15. Jänner
Den vierteiligen „zeit.geschichte“-Abend im Zeichen des Skisports eröffnet die Dokumentation „Skilegenden – Andi Goldberger“ (20.15 Uhr) von Robert Altenburger. Die ORF-III-Neuproduktion erzählt von der wechselhaften Karriere Goldbergers mit all ihren Höhen und Tiefen. Anfang der 1990er Jahre gab es niemanden in Österreich, der seinen Namen nicht kannte. Goldberger, von seinen Fans und Kollegen „Goldi“ genannt, war nicht nur einer der beliebtesten Sportler des Landes, sondern auch einer der erfolgreichsten Skispringer seiner Zeit. Schließlich war der sympathische Oberösterreicher mit dem verschmitzten bubenhaften Lächeln jährlich ein Medaillengarant. Zu seinen größten Erfolgen zählten neben zwei Gesamtsiegen bei der Vierschanzentournee, drei Siegen im Gesamtweltcup, dem Team-Weltmeistertitel 2001 und dem Titel des Skiflugweltmeisters 1996 auch zwei Bronzemedaillen bei Olympischen Winterspielen. Er verbuchte zudem 175 Top-Ten-Platzierungen bei Skisprungveranstaltungen von 1991 bis 2005. Mit seinem Namen verbindet man heute aber nicht nur sportliche Erfolge. Am 20. April 1997 gab Goldberger im ORF zu, Kokain konsumiert zu haben. Es folgte eine knapp sechsmonatige Sperre des ÖSV wegen Dopings. Kurz darauf wurde ihm durch den ÖSV auch die Lizenz entzogen. Die Öffentlichkeit war brüskiert. Goldbergers Karriere schien beendet. Kurz schien es, als würde „Goldi“ für den Skisprungverband der Bundesrepublik Jugoslawien starten. Er blieb aber doch beim ÖSV.
Danach zeigt ORF III zwei weitere „Skilegenden“-Ausgaben über Toni Innauer (21.05 Uhr) und Toni Sailer (21.55 Uhr). Den Abend beschließt „Der Arlberg – Wiege des alpinen Skilaufs“ (22.45 Uhr).
Sonntag, 16. Jänner
Am Sonntag startet „ORF III LIVE“.um 10.00 Uhr mit der Übertragung des katholischen Gottesdienstes aus der Pfarre St. Ursula in Wien.
Zur Einstimmung auf das Philharmoniker-Konzert im Hauptabend zeigt ORF III „Barbara Rett im Gespräch mit Franz Welser-Möst“ (20.00 Uhr). Beim exklusiven Interview im Wiener Musikverein spricht Rett mit dem österreichischen Dirigenten u. a. über Mahlers 9. Symphonie, die anschließend zu hören ist, sowie über dessen Vision vom „Klang der Zukunft“. Anschließend präsentiert „Erlebnis Bühne“ das Konzert „Franz Welser-Möst dirigiert Mahler“ (20.15 Uhr) aus dem Goldenen Saal des Musikvereins. Der Oberösterreicher, der am 1. Jänner 2023 bereits zum dritten Mal das traditionelle Neujahrskonzert dirigieren wird, pflegt er eine lange, prosperierende musikalische Beziehung zu den Wiener Philharmonikern, aus der zahlreiche unvergessliche Musikerlebnisse hervorgegangen sind. Mit diesem 2021 aufgezeichneten Konzert führte Welser-Möst seine vielbeachtete Auseinandersetzung mit Mahler gemeinsam mit dem Spitzenorchester fort. 1912 waren es auch die Wiener Philharmoniker, die Gustav Mahlers symbolträchtige Neunte in Wien zum ersten Mal aufführten.
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