Fidelio 2023 © Dr. Andreas Ströbl
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SAMSTAG-PRESSE – 18. NOVEMBER 2023
Hamburg/Staatsoper
„O welche Lust, in freier Luft den Atem leicht zu heben!“ – Beethovens Oper „Fidelio“ an der Staatsoper Hamburg
Als „Katastrophe“ wurde Beethovens „Fidelio“ an der Hamburger Staatsoper in der Inszenierung von Georges Delnon in der Presse nach der Premiere am 17. Januar 2018 bezeichnet, die Adjektive erstreckten sich über ein Spektrum von „langweilig“ und „quälend“ bis „klischeehaft“. Offensichtlich lag in der musikalischen Umsetzung damals einiges im Argen, was die reine Wiedergabe der Partitur unter Kent Naganos Dirigat und das Zusammenspiel von Orchester, Chor und Solisten angeht; auch scheint die Personen- und Bewegungsregie nicht detailliert ausgearbeitet gewesen zu sein.
Klassik-begeistert.de
Pianist Igor Levit: Konzert gegen Antisemitismus in Berlin wird nun auch im TV übertragen
Die Veranstaltung im Berliner Ensemble gegen Antisemitismus ist längst ausverkauft. Levit fühlt sich dennoch allein und denkt darüber nach, auszuwandern.
BerlinerZeitung.de
Buch-Rezension
Der ikonische Bildband über die Ikone Callas ist neu aufgelegt
Der Musikkritiker der Süddeutschen Zeitung, Attila Csampai, legte im Jahr 1993 eine Biographie der Jahrhundert-Sängerin Maria Callas vor, die schnell Kultstatus erreichte. Csampai unternahm es in einem umfangreichen Essay, Leben und Kunst der damals bereits längst Verstorbenen zu analysieren und zu dokumentieren, eine Würdigung der Callas durch die Schriftstellerin Ingeborg Bachmann ist dem Essay vorangestellt.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de
Im Gespräch: Richard Wagners „Der fliegende Holländer“ und seine Interpretation
Bernd Künzig im Gespräch mit Stephan Mösch. Die Interpretation der Werke Richard Wagners ist immer eine Herausforderung. Das betrifft sowohl die Szene als auch die musikalische Umsetzung. Dabei geht es nicht nur um die fordernden späten Opern, sondern auch um ein frühes Werk wie „Der fliegende Holländer“, das ein spannendes Feld des Interpretierens bietet, zumal Wagner die Oper mehrfach revidiert und wir es mit unterschiedlichen Klangsprachen zu tun haben. Entsprechend lang ist auch die Geschichte der musikalischen Umsetzung dieses explosiv-romantischen Frühwerks.
Sendung am So., 18.2.2024 20:03 Uhr, SWR2 Oper, SWR2
Im Gespräch: Richard Wagners „Der fliegende Holländer“ und seine Interpretation – SWR2
CD-Rezension
Trompete und Orgel glänzen very british – Die CD „An English Concert“ mit Matthias Höfs und Matthias Janz
„Festliche Musik für Trompete und Orgel“ – so lautet der Untertitel der CD, die der Trompeter Matthias Höfs und der Kirchenmusiker Matthias Janz bereits 2002 eingespielt haben, aber die Auswahl und die Wiedergabe der Stücke haben in der Tat etwas Zeitloses. Nicht weniger als 14 Komponisten von Renaissance bis Spätbarock sind auf dieser CD vertreten und es sind – eigentlich – alles englische Meister
Von Dr. Andreas Ströbl
Klassik-begeistert.de
Wien
Festival Wien Modern im Musikverein mit „Wound“ von Rebecca Saunders
Das topmotivierte RSO Wien arbeitet sich im Teamwork mit zwölf Solistinnen und Solisten des Klangforums an einer 40-minütigen Abfolge von Soundereignissen ab DerStandard.at.story
Linz
Opernzwillinge im Musiktheater Linz
Ein Video aus der Mediathek
TV-thek.orf.at
Linz
BR-Klassik vergibt 2023/2024 einen Operetten-Frosch.
Der Frosch geht an das Landestheater Linz für „Zur gold’nen Liebe“ – Endlich auch Österreich!
BR-Klassik.de
Wien
Regisseur Tobias Kratzer: „Themen, die weit weg von jugendfrei sind“ (Bezahlartikel)
Starke Bezüge zu Schnitzlers „Traumnovelle“ und zur Psychoanalyse sieht Regisseur Tobias Kratzer in Jaromír Weinbergers Oper „Schwanda, der Dudelsackpfeifer“, die am Samstag Premiere hat.
Die Presse.com
München
Kritik – Pianist Yunchan Lim in München: Debüt mit romantischem Beethoven
BR-Klassik.de
Angelika Kirchschlager in München: Mit Herz fürs Kunstlied
BR-Klassik.de
Berlin
Eindringling in der heilen weißen Musikwelt?
Die Sing-Akademie zu Berlin konfrontiert den Revolutionär Beethoven mit dem afroamerikanischen Minimalisten Julius Eastman
nd.aktuell.artikel.de
Potsdam
Auftakt der Potsdamer Winteroper: Zwischen Mahler und Hitchcock
Tagesspiegel.de
Hamburg
Theaterkritik: „Figaros Hochzeit zweiter Teil“
Frisch ausgegrabener Opernschatz unter der Regie von Alfonso Romero Mor – Saverio Mercadantes „I due Figaro“
https://szene-hamburg.com/theaterkritik-figaros-hochzeit-zweiter-teil/
Leipzig
Von Beethoven bis Lady Gaga: Ausstellung „Bachs Musik wird zum Modell“ im Leipziger Bachmuseum
MDR.de.klassik
Bozen
Südtirol kann Oper
Seit 2016 leitet Matthias Lošek die Opernsparte der Stiftung Haydn, die zeitgenössisches Musiktheater mit einem klassischem Repertoire verbindet. Jetzt geht er und inszeniert zum Abschied selbst Giacomo Puccinis Oper „La Bohème“. Ein Gespräch über seinen Abschied aus Bozen, Sesselkleber in der Kunst, Herzattacken und seine Sorgen um die Kunstform Oper.
https://www.tageszeitung.it/2023/11/17/suedtirol-kann-oper/
Amsterdam
Brilliant raue Noten: Renaissance und zeitgenössische Musik von The Tallis Scholars
bachtrack.com.de
Nachruf
Franz Xaver Ohnesorg: Viele Musiker nannten ihn ihren Freund
Er holte Sergiu Celibidache zu den Münchner Philharmonikern, begründete die Philharmonie in Köln und stand fast dreißig Jahre an der Spitze des Klavier-Festivals Ruhr: Jetzt ist Franz Xaver Ohnesorg plötzlich gestorben.
FrankfurterAllgemeine.net
Links zu englischsprachigen Artikeln
London
Jephtha review: A night at the opera that I would like to forget
Allan Clayton has a magnificent tenor voice but it is simply not suited to Handel – one contributing factor that makes this production a big mistake
thejc.com.life
Glyndebourne
Musically powerful Don Giovanni from Glyndebourne
https://operatoday.com/2023/11/musically-powerful-don-giovanni-from-glyndebourne/
New York
Terfel returns to Carnegie, voice, charm and artistry as winning as ever
NewYork.classical.review.com
Philip Glass’s Piano Etudes: A Diary of an Influential Life
Begun to improve his own technique, piano exercises that Glass wrote over decades are the subject this month of a new book, a concert and dances.
https://www.nytimes.com/2023/11/16/arts/music/philip-glass-piano-etudes.html
Washington
This high-tech shirt helps deaf and hard-of-hearing people enjoy opera
A pilot program at Lyric Opera of Chicago aims to tailor the opera experience by offering wearable technology to patrons
washington.post.com
Miami
Frost Opera Theater’s young singers serve up a lively “Whiskey Bar”mix
southflorida.classical.revie.com
Knoxville
Review: UT Opera Theatre — Menotti’s ‘The Medium’ & Puccini’s ‘Suor Angelica’
arts.knoxville.com
Sydney
Das Rheingold (Sydney Symphony Orchestra)
The stars align, literally and figuratively, as Simone Young’s four-year Ring Cycle lifts off to a rapturous ovation.
https://limelight-arts.com.au/reviews/das-rheingold-sydney-symphony-orchestra/
Adelaide
The Marriage of Figaro (State Opera South Australia) State Opera South
Australia’s Figaro pulsates with life and joie de vivre but lacks a genuinely subversive edge.
https://limelight-arts.com.au/reviews/the-marriage-of-figaro-state-opera-south-australia/
Recordings
Berg: Wozzeck; Stravinsky: Capriccio album review – commemorating an ardent champion of European music
TheGuardian.com
Obituary
Conductor Julian Kovatchev Dies at 63
https://operawire.com/obituary-conductor-julian-kovatchev-dies-at-63/
Ballett / Tanz
Tanz satt? – Ioannis Mandafounis: À la carte
Die Dresden Frankfurt Dance Company stellt sich mit neuem Ensemble unter der neuen Leitung von Ioannis Mandafounis vor.
https://www.die-deutsche-buehne.de/kritiken/frankfurt-mandafounis-a-la-carte/
Tanzpremiere in Frankfurt: Ab jetzt nennen wir euch DFDC!
Das Aufregende, Wilde, Poetische ist zurück in der Stadt: Der Dresden Frankfurt Dance Company und Ioannis Mandafounis gelingt ein furioser Auftakt mit „À la carte“.
FrankfurterAllgemeine.net
Review: PIONEERS, BALLET BLACK, Royal Opera House Will Tuckett has a success on his hands; he’s created a truly modern ballet
broadwayworld.com.westend
Musical
London
Gwyneth Paltrows Ski-Unfall wird zum Musical
„Gwyneth Goes Skiing“: Vielbeachteter Prozess liefert genug bizarres Material für eine Londoner Bühnenversion. Es war wahrscheinlich der Prozess des Jahres, und er hatte nichts zu tun mit Whatsapp-Chats, Korruption oder anderen unschönen „echten“ Verbrechen. Im Frühling stand Hollywood-Schauspielerin und Vagina-Duftkerzen-Verkäuferin Gwyneth Paltrow vor Gericht, weil ein pensionierter Optiker sie wegen eines Skiunfalls geklagt hatte. Er wollte erst drei Millionen, dann 300.000 Dollar Schadenersatz. In einer filmreifen Wendung erhob Paltrow Gegenklage: Eigentlich sei ja er ihr in den Rücken gefahren.
Kurier.at
Sprechtheater
Wien/Burgtheater
Intendanzwechsel 2024: Caroline Peters kehrt ans Burgtheater zurück – auch Joachim Meyerhoff?
Stefan Bachmann, der designierte Direktor, bestätigt den Verbleib von Norman Hacker und Itay Tiran
DerStandard.at.story
Salzburg
Salzburger Festspiele
Dem Sterben wohnt neuer Zauber inne: Piasko wird Buhlschaft im „Jedermann“
Deleila Piasko gibt ab 2024 neben Jedermann Philipp Hochmair die Buhlschaft am Salzburger Domplatz. Regisseur Robert Carsen betont seine Nähe zu Hofmannsthal
DerStandard.at.story
Wien/Theater in der Josefstadt
Peter Turrinis verdrossene Schwurbel-Herren im Gasthaus
„Bis nächsten Freitag“ im Theater in der Josefstadt ist ein gescheiterter Versuch der Versöhnung – in umsichtiger Regie Alexander Kubelkas. Das Leben mit Sicht auf die Rente könnte doch eigentlich schön sein. Wenn da nicht die Politik wäre und die nachlassende Gesundheit. In Peter Turrinis neuem Stück „Bis nächsten Freitag“ nehmen zwei alte Schulkollegen wieder Kontakt zueinander auf, um irgendwie Trost aneinander zu finden. Doch die Welten des Buchhändlers Richard (Erwin Steinhauer) und des Universitätsdozenten Werner (Herbert Föttinger) liegen weiter auseinander als gedacht.
DerStandard.at.story
„Prinz von Homburg“ als blutiges Antikriegsdrama
rbb.24.kultur.de
„Prinz von Homburg“ in Berlin: Aus Abneigung gegen die Soldaten
FrankfurterAllgemeine.net
Zwei Lichtblicke: Salzburg präsentiert neues „Jedermann“-Team
MuenchnerMerkur.de
Felix Kammerer erhält „Bambi“ für Hauptrolle in „Im Westen nichts Neues“
Die Netflix-Produktion „Im Westen nichts Neues“ von Regisseur Edward Berger über den Ersten Weltkrieg erhielt vier Oscars
Kurier.at
Politik
Karl Nehammers Schengen-Fiasko schadet Österreich und Europa
Der Bundeskanzler hätte sein europapolitisches Eigentor ohne Gesichtsverlust wettmachen können. Dass er es nicht tat, war ein strategischer Fehler.
DiePresse.com
Österreich
Babler zu Gusenbauers Signa-Job: „Moralisch nicht in Ordnung“
Der SPÖ-Chef findet über den sozialdemokratischen Kanzler im Interview mit „profil“ harte Worte.
Kurier.at
Netanyahu: „Es gelingt uns nicht, zivile Opfer zu vermeiden“
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat in einem am Donnerstag ausgestrahlten Interview des US-Fernsehsenders CBS sein Bedauern ausgedrückt, dass es Israel nicht gelungen sei, Opfer unter der zivilen Bevölkerung im Gazastreifen zu vermeiden. Die israelischen Streitkräfte würden versuchen, den Militäreinsatz im Gazastreifen mit einem Minimum an zivilen Opfern zu beenden. „Das versuchen wir, aber leider gelingt es uns nicht“, sagte Netanyahu.
Oe24.at
Van der Bellen bei Staatsbesuch von Hund gebissen
Bundespräsident Alexander Van der Bellen machte in Moldau unliebsame Bekanntschaft mit dem Hund der Präsidentin. Nun äußert er sich zu dem Vorfall.
Heute.at
Nach Hunde-Vorfall: VdB macht Hund Friedensangebot
Nachdem Bundespräsident Alexander Van der Bellen vom Hund der moldauischen Präsidentin gezwickt wurde, meldete er sich nun via Twitter zu dem Vorfall. Es sei „alles halb so wild“.
KronenZeitung.at
Wissenswertes
Erben & Vererben. Die 7 größten Fehler beim Vererben
Es gibt kaum einen Rechtsbereich, in dem es so oft zu bösen Überraschungen kommt wie beim Thema Vererben. Tatsächlich ist es so, dass das Ganze alles andere als einfach oder gar selbsterklärend ist. Im Gegenteil! Die gesetzlichen Regelungen sind komplex. Vieles ist anders, als man gemeinhin annehmen würde – und der eine oder andere Fehler daher schnell passiert. Es sei denn, man kennt die häufigsten Fehler und weiß sie zu umgehen.
hypovbg.gv
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Unter’m Strich
Braunau
Schulungen der Polizei. 20 Mio. Euro – das passiert mit Hitler-Haus in Braunau
Lange wurde diskutiert, nun startete endlich die Umsetzung: Hitlers Geburtshaus in Braunau wird umgebaut. „Heute“ weiß, was ins Gebäude kommt.
Heute.at
Wien
Gewalt stieg massiv an: Sittenwächter an Schulen – Wien verschärft Tonart
Österreich ist ein tolerantes Land. Doch das wird mitunter schamlos ausgenutzt. Religiöse und gewaltverherrlichende Ideologien finden immer öfter den Weg in die Klassenzimmer. Besonders angespannt ist die Lage seit dem Hamas-Überfall auf Israel Anfang Oktober. Doch schon vorher drehte sich die Gewaltspirale in den Schulen.
KronenZeitung.at
Österreich
Wetter-Wende. Selbst ein Meteorologe staunt über die Schneemassen
Lange wurde darauf gewartet, nun schaufelt das Wetter massig Schnee nach Österreich. Mancherorts schneite es in kurzer Zeit über einen halben Meter.
Heute.at
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 18. NOVEMBER 2023)
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 18. NOVEMBER 2023)
Quelle: onlinemerker.com
STADTTHEATER BADEN: Familienmusical ODYSSEUS des Erfolgsduos Beppo Binder (Buch) und Pavel Singer (Musik). Heute Premiere
Gezim Berisha, Beppo Binder © Christian Husar
„Den Mutigen gehört die Welt!“ heißt es am heutigen Samstag, wenn das brandneue Familienmusical ODYSSEUS des Erfolgsduos Beppo Binder (Buch) und Pavel Singer (Musik) Premiere im Stadttheater Baden feiert. Gezim Berisha nimmt als griechischer Held die Zuschauer*innen ab sechs Jahren mit auf seine Irrfahrten und abenteuerlichen Reisen: In die Höhle des Zyklopen, auf die Insel der Circe, zu den Sirenen und sogar hinab in die Unterwelt. Dabei ist Odysseus gar nicht immer mutig – immer wieder braucht er den Zuspruch seines Alter Egos, das ihn daran erinnert, dass er doch als Held in die Geschichtsbücher eingehen wird. Und dann ist da noch die kleine Schiffsmaus Pontiki, die Odysseus hilfreich zur Seite steht…
Regie führt Beppo Binder, der auch selbst auf der Bühne zu sehen sein wird, die musikalische Leitung liegt in den Händen von Frank Obermair. Alexia Redl hat für die zahlreichen Schauplätze und sagenhaften Gestalten Bühnenbild und Kostüme entworfen.
Beate Korntner, Maria Mucha, David Nikoff © Christian Husar
Zu sehen ist ODYSSEUS bis 26. Dezember 2023
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Wien: Hinweis / Einladung zum Symposium im Ehrbar-Saal
Moderation: Wolfgang Gratschmaier
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WIEN: EINLADUNG zu HOTZENPLOTZ am So., 19. November um 11, 14:30 und 16:30 im Haus der Musik
Liebe Freunde,
ich bin ein glücklicher Mensch – meine PREMIERE von dem Kinderstück DER RÄUBER HOTZENPLOTZ im HAUS DER MUSIK, 1., Seilerstätte 30
am SONNTAG, 19. Nov. um 11 Uhr ist AUSVERKAUFT
Die Zusatzvorstellung um 14:30 ist auch AUSVERKAUFT
Also singe ich um 16:30 noch eine DRITTE ZUSATZ-ZUSATZVORSTELLUNG
Warum ich das mache? Weil ich gerne Menschen – und besonders Kindern – eine Freude bereite.
Und weil ich gerne Gutes tue – drum SPENDE ich die EINNAHMEN an bedürftige Familien aus Österreich und der Ukraine.
Diese Familien werden am Sonntag in Haus der Musik auch meine Gäste sein.
GRATISKARTEN gerne über mich 😉
Alles Liebe
Euer
Gernot
Mobil: 0676 32 69 289
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HÖHEPUNKTE IM SPIELPLAN DER OPER FRANKFURT IM DEZEMBER 2023
Sonntag, 3. Dezember 2023, um 18 Uhr im Opernhaus
Premiere
AIDA
Opera lirica in vier Akten von Giuseppe Verdi
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Musikalische Leitung: Erik Nielsen; Inszenierung: Lydia Steier
Stefano La Scola. Foto: Alba Falchi.jpg
Mitwirkende: Guanqun Yu (Aida), Stefano La Colla / Alfred Kim (Radamès), Claudia Mahnke / Agnieszka Rehlis (Amneris), Andreas Bauer Kanabas / Kihwan Sim (Ramfis), Nicholas Brownlee / Iain MacNeil (Amonasro), Kihwan Sim / Andreas Bauer Kanabas (Der König von Ägypten), Kudaibergen Abildin (Ein Bote), Monika Buczkowska (Eine Priesterin)
Weitere Vorstellungen: 6. (19 Uhr), 8. (19 Uhr), 10., 17. (15.30 Uhr; mit kostenloser Betreuung von Kindern
zwischen 3 und 9 Jahren), 21. (19 Uhr), 26., 29. (19 Uhr) Dezember 2023,
1., 13., 20. Januar 2024
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 18 Uhr.
Preise: € 16 bis 190 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Sonntag, 17. Dezember 2023, um 18 Uhr im Bockenheimer Depot
Premiere / Frankfurter Erstaufführung
ASCANIO IN ALBA
Festa teatrale von Wolfgang Amadeus Mozart
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Alden Gatt / Lukas Rommelspacher; Inszenierung: Nina Brazier
Mitwirkende: Kateryna Kasper (Venus), Cecelia Hall (Ascanio), Karolina Bengtsson (Silvia), Andrew Kim (Aceste), Anna Nekhames (Fauno)
Weitere Vorstellungen: 21., 26. (18 Uhr), 28., 30. Dezember 2023, 1. (18 Uhr), 3. Januar 2024
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19 Uhr.
Preise: € 20 bis 80 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Nach dem fulminanten Erfolg seiner Oper Mitridate blieben dem erst 15-jährigen Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) nur wenige Wochen, um Ascanio in Alba für eine Hochzeitsfeierlichkeit im Hause Habsburg fertigzustellen: Maria Theresia gab das Werk anlässlich der Vermählung ihres Sohnes Ferdinand Karl mit Maria Beatrice d’Este, einer Tochter des Fürsten von Modena, in Auftrag. Mozarts Librettisten Giuseppe Parini gelang eine geschickte Verschränkung von antiker Mythologie, Herrscherlob und Allegorie. 1771 wurde die Festa teatrale am Teatro Regio Ducale in Mailand erfolgreich uraufgeführt und wird nun erstmals in Frankfurt gezeigt.
Venus eröffnet ihrem Sohn Ascanio, dass ihm Silvia als Frau bestimmt sei. Dieser hat Bedenken, weil er die Braut nicht kennt. Doch die Göttin verrät, dass Amor in der Gestalt Ascanios seit vier Jahren in Silvias Träumen auftaucht. Um sich ein Bild von Silvia zu machen, dürfe er ihr zwar begegnen, sich ihr jedoch nicht als Ascanio vorstellen. Silvia verliebt sich in den Fremden, weist ihn
aber aus Pflichtgefühl gegenüber ihrem künftigen Ehemann Ascanio, den sie noch nicht kennt, zurück.
Triumphierend verheiratet Venus das junge Paar.
Am Pult stehen im Bockenheimer Depot Kapellmeister und Assistent des Generalmusikdirektors Alden Gatt, der anschließend auch Vorstellungen der Premierenserie von Mozarts Le nozze di
Figaro übernehmen wird, und Solorepetitor Lukas Rommelspacher (28. und 30. Dezember 2023). Regie führt hier erstmals Nina Brazier, die seit 2018 als Spielleiterin an der Oper Frankfurt engagiert ist. Alle Partien sind aus dem Ensemble und Opernstudio der Oper Frankfurt besetzt:
Die ukrainische Sopranistin Kateryna Kasper (Venus) wird hier in der aktuellen Spielzeit auch als Micaëla in Carmen debütieren sowie als Aci in Händels Aci, Galatea e Polifemo in Montréal – eine Partie, die sie anschließend konzertant in Basel und Wien geben wird. Ihre amerikanische Ensemblekollegin Cecelia Hall (Ascanio) tritt in der aktuellen Spielzeit erneut in Partien wie Marzelline (Le nozze di Figaro) und Zweite Dame (Die Zauberflöte) in Erscheinung. Weitere Engagements führen sie für ihr Debüt als Angelina in Rossinis La Cenerentola an die Boston Lyric Opera. In der Sopranpartie von Mozarts Requiem wird sie beim New York Philharmonic Orchestra gastieren. Die schwedische Sopranistin Karolina Bengtsson (Silvia) wird wiederholt als Pamina (Die Zauberflöte) auftreten und als Belisa in Wolfgang Fortners In seinem Garten liebt Don Perlimpín Belisa und Junger Hirte in Wagners Tannhäuser debütieren. Opernstudiomitglied
Andrew Kim (Aceste) wird Partien in Salome und Carmen übernehmen. Auf die Sopranistin Anna Nekhames (Fauno) warten 2023/24 mit Venus und dem Chef der Gepopo (Le Grand Macabre)
sowie der Mutter der Belisa (In seinem Garten liebt Don Perlimpín Belisa) vielfältige Debüts.
Freitag, 15. Dezember 2023, um 19 Uhr im Opernhaus
Erste Wiederaufnahme
DIE NACHT VOR WEIHNACHTEN
Oper in vier Akten von Nikolai A. Rimski-Korsakow
In russischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Die Nacht vor Weihnachten © Monika Rittershaus
Musikalische Leitung: Lawrence Foster; Inszenierung: Christof Loy
Mitwirkende: Georgy Vasiliev (Wakula), Julia Muzychenko (Oksana), Enkelejda Shkoza (Solocha/Frau mit violetter Nase), Inho Jeong (Tschub), Andrei Popov (Teufel), Changdai Park (Panas),
Sebastian Geyer (Der Bürgermeister), Peter Marsh (Der Diakon Ossip), Bianca Andrew (Die Zarin), Thomas Faulkner (Pazjuk), Barbara Zechmeister (Frau mit gewöhnlicher Nase) u.a.
Weitere Vorstellungen: 18., 20., 23. (18 Uhr), 25. (18 Uhr), 31. (18 Uhr) Dezember 2023
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19 Uhr.
Preise: € 16 bis 155 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Am 10. Dezember 1895 wurde Die Nacht vor Weihnachten, eine von insgesamt fünfzehn Opern von Nikolai A. Rimski-Korsakow (1844-1908), am Mariinski-Theater in St. Petersburg uraufgeführt. Das Libretto verfasste der russische Komponist selbst in Anlehnung an Nikolai W. Gogols gleichnamige Erzählung. Aus Rücksicht auf Peter I. Tschaikowski, der den Stoff bereits 1874 in Der Schmied Wakula verarbeitet hatte, nahm sich Rimski-Korsakow erst 1894, nach dem Tod seines Kollegen, der Vertonung an. In Die Nacht vor Weihnachten verbindet sich die satirisch-realistische Darstellung eines ukrainischen Dorflebens mit fantastischen und mythologischen Elementen. Das musikalische Zentrum bilden die Weihnachtsgesänge der Dorfbewohner, basierend auf ukrainischen Volksliedern.
Diese werden von lyrischen Ariosi, Buffo-Szenen und bildstarken Orchesterzwischenspielen gerahmt. Im Anschluss an die Frankfurter Erstaufführung 2021 wurde die Produktion, die auch auf DVD (Naxos) veröffentlicht wurde, vom Fachmagazin Opernwelt ausgezeichnet – „[z]umal dann, wenn die Oper so raffiniert, so spielintensiv und tiefschürfend inszeniert wird wie in der gerade zu
Ende gegangenen Saison von Christof Loy an der Oper Frankfurt. Kein Wunder, dass dieser auch musikalisch umwerfende Abend zur ‚Aufführung des Jahres‘ [2022] gekürt wurde.“
Weihnachten im ukrainischen Dorf Dikanka: Der Schmied Wakula ist unglücklich in Oksana, Tochter eines Gutsherren, verliebt. Diese will ihn nur unter der Bedingung heiraten, dass er ihr die goldenen Schuhe der Zarin besorgt. In seiner Verzweiflung wendet sich Wakula an den Teufel, der ihn in die Hauptstadt fliegen und ihm dabei helfen soll, die Schuhe zu beschaffen. Bei der Zarin angekommen, schenkt diese ihm ihr schönstes Paar Schuhe. Zurück in Dikanka bereut Oksana ihr Verhalten und wird sich ihrer Liebe zu Wakula bewusst, sodass einer Heirat nichts mehr im Wege steht.
Die musikalische Leitung liegt bei dem US-Amerikaner Lawrence Foster, der 2012/13 sein Debüt an der Oper Frankfurt mit Chowanschtschina gab und 2019 für Le nozze di Figaro hierher zurückkehrte. Der ehemalige Generalmusikdirektor der Opéra de Marseille zählt einen Auftritt mit dem Polish National Radio Symphony Orchestra, dessen künstlerischer Leiter und Chefdirigent er war, zu seinen aktuellen Aufgaben. Für die Inszenierung zeichnete mit Christof Loy einer der international gefragtesten Opernregisseure und regelmäßiger Frankfurter Gast verantwortlich. Zukünftige Engagements beinhalten Strauss’ Elektra am Royal Opera House Covent Garden in London sowie sein Debüt an der Mailänder Scala mit Massenets Werther. Der russische Tenor Georgy Vasiliev gab als Wakula 2021 sein Debüt an der Oper Frankfurt. Als Solist der Neuen Oper Moskau zählt er in der aktuellen Spielzeit Partien wie Vaudémont (Iolanta) und Don José (Carmen) zu seinen Plänen. Seine Landsfrau Julia Muzychenko stellte sich 2021 erstmals als Oksana im Haus am Willy-Brandt-Platz vor. Die Sopranistin war zuletzt im Jungen Ensemble der Semperoper Dresden und gewann 2023 den 3. Preis beim Königin Elisabeth Wettbewerb Brüssel. Die albanische Mezzosopranistin Enkelejda Shkoza (Solocha / Frau mit violetter Nase) sprang hier 2017/18 als Azucena (Il trovatore) ein. In der aktuellen Spielzeit wird sie Suzuki (Madama Butterfly) an das Royal Opera House Covent Garden in London führen. Neben den beiden weiteren Gästen – dem südkoreanischen Bass Inho Jeong (Tschub), der im Mai 2023 als Graf von Walter in Luisa Miller am Staatstheater am Gärtnerplatz sein Deutschlanddebüt gab, und dem Tenor Andrei Popov (Teufel) – sind fast alle übrigen Partien ausdem Ensemble der Oper Frankfurt besetzt.
Dienstag, 19. Dezember 2023, um 19.30 Uhr im Opernhaus
Liederabend
ANDRÈ SCHUEN, Bariton
DANIEL HEIDE, Klavier
Lieder von Franz Schubert und Gustav Mahler
Preise: € 16 bis 109 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Mit seinem herrlich beweglichen Bariton steht Andrè Schuen regelmäßig an renommierten Opernhäusern wie dem Royal Opera House Covent Garden in London, der Wiener Staatsoper und dem Teatro Real in Madrid auf der Bühne. Dreisprachig aufgewachsen, beweist der gebürtige Südtiroler auch musikalisch eine enorme Vielseitigkeit: Große Rollen von Mozart und Wagner bewältigt er ebenso mühelos wie Solopartien in Beethovens 9. Sinfonie oder Mendelssohns Elias. Ein besonderes Augenmerk des Künstlers gilt seit jeher dem Liedgesang: An der Seite seines langjährigen
Klavierpartners Daniel Heide ist er an bedeutenden Liedzentren wie der Schubertiade Schwarzenberg, dem Konzerthaus Wien, der Londoner Wigmore Hall oder dem Rheingau Musikfestival ein gern gesehener Gast. Für die Einspielungen von Schuberts Schwanengesang und Die schöne Müllerin (Deutsche Grammophon) erhielt das Duo in jüngster Zeit international beste Kritiken. Grund genug also, dem ersten gemeinsamen Auftritt der beiden an der Oper Frankfurt gespannt entgegenzublicken.
Karten für die genannten Veranstaltungen sind bei den bekannten Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.
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Wien/„Komödie am Kai“. Preisermäßigte Eintrittskarten über „Verbund“
Zum Selbstbestellen:
Komödie am Kai, 1010, Franz Josefs-Kai – Kartenpreis unverändert 19 EUR
Di 21. & Mi 29. November jeweils um 20 Uhr
Golden Girls – Teil 2
Unser Publikumshit kehrt mit einem 2. Teil auf unseren Spielplan zurück und mit dem bewährtem Team um Edith Leyrer, Ulli Fessl und Christian Spatzek bleibt garantiert kein Auge trocken! Erleben Sie neue hinreißende Geschichten der Kult-Comedy-Serie und gönnen Sie Ihren Lachmuskeln einen neuerlichen Ausflug in die wohl bekannteste WG der Welt, mit dem wahrscheinlich umwerfendsten Damenquartett der Fernsehgeschichte: Die männerbesessene Südstaatenschönheit Blanche, das naiv-nervige Landei Rose, die stets sarkastische New Yorkerin Dorothy und vor allem ihre durchgeknallte, sizilianische Mutter Sophia mit ihren bissigen Sprüchen bieten großen Spaß und sorgen für Lacher auf Lacher.