Peter Sellars und Teodor Currentzis © Anne Zeuner
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SAMSTAG-PRESSE – 24. AUGUST 2024
Pathys Stehplatz (52): Salzburger Festspiele – elitär mit Currentzis!
Salzburger Festspiele – ist nur was für „G’stopfte“. „Mein Onkel hasst sie“, kommt mir zu Ohren. Der war mal eine große Nummer in der österreichischen Kulturlandschaft. Namen gibt es keinen, Privatsphäre, versteht sich eh von selbst. Der Ruf der Festspiele ist also klar: elitär, versnobt, nur was für die „Großkopferten“. Darf einen nicht wundern, wenn man so auf die Kartenpreise blickt. Salzburg kann aber auch anders.
Von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de
Salzburg
Felsenreitschule: Und die Roulette-Tische leuchteten in Stahlblau
Der Finne Klaus Mäkelä debütierte mit dem Oslo Philharmonic bei den Salzburger Festspielen – und wurde bejubelt
Kurier.at
Bayreuther Festspiele 2024 gehen nächste Woche zu Ende
Wir blicken schonmal zurück auf die diesjährige Festspielzeit: Ein besonderes Erlebnis für viele Bayreuther dürften die beiden ‚Festspiel Open Airs‘ gewesen sein. Da hat das Festspielorchester live und unter freiem Himmel gespielt, ohne Eintritt. Und das Wetter hat an beiden Tagen für einen traumhaften Sommerabend am Grünen Hügel gesorgt.
Mainwelle.de
Lucerne-Festival
Hier wird ein neues Kapitel der Wagner-Interpretation aufgeschlagen
Kent Nagano dirigiert «Die Walküre» am Lucerne Festival erstmals im aufwendig rekonstruierten Originalklang der Wagner-Zeit – ein Meilenstein, der sogar die fehlende Inszenierung vergessen macht.
NeueZürcherZeitung.ch
Sommereggers Klassikwelt 248: Das waren die Isolden Neu-Bayreuths
In diesem Jahr steht erneut „Tristan und Isolde“ auf dem Spielplan der Bayreuther Festspiele. Bekanntlich gelten die Titelrollen des Werkes als denkbar größte Herausforderungen für ihre Interpreten. In jeder Sängergeneration findet man eher wenige befriedigende Leistungen in diesen Rollen. Es lohnt einen Blick auf die Besetzung der Isolde seit dem Neubeginn der Festspiele 1951. 1952, bei der ersten Neuinszenierung sangen unter Herbert von Karajan Martha Mödl und Ramón Vinay die Hauptrollen. Martha Mödl brennende Intensität in dieser Rolle kann man auch heute noch auf Tonträgern bewundern. 1953 folgte ihr Astrid Varnay, die bereits im Jahr davor einmal für die Mödl eingesprungen war, was sich 1953 in umgekehrter Weise wiederholte.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de
Rising Stars 46: Nombulelo Yende, Sopran – von der großen Schwester inspiriert, findet sie ihren eigenen Weg
Die Entwicklung und Karriere vielversprechender NachwuchskünstlerInnen übt eine unvergleichliche Faszination aus. Es lohnt sich dabei zu sein, wenn herausragende Talente die Leiter Stufe um Stufe hochsteigen, sich weiterentwickeln und ihr Publikum immer wieder von neuem mit Sternstunden überraschen. Wir stellen Ihnen bei Klassik-begeistert jeden zweiten Donnerstag diese Rising Stars vor: junge SängerInnen, DirigentInnen und MusikerInnen mit sehr großen Begabungen, außergewöhnlichem Potenzial und ganz viel Herzblut sowie Charisma. Der Name Yende dürfte wohl jedem Opernfreund schon begegnet sein, denn die 1985 in Südafrika geborene Sopranistin Pretty Yende ist längst ein Star der Opernszeneund zählt zur Stammbesetzung der bedeutendsten Opernhäuser der Welt.
Von Dr. Lorenz Kerscher
Klassik-begeistert.de
Salzburg
Wenn Bronfman Rachmaninow spielt, kommt man aus dem Staunen nicht heraus (Bezahlartikel)
DiePresse.com
Festspiele: Auf Sinnlichkeit folgte derbe Lust, aber mit Eleganz (Bezahlartikel)
Kurier.at
Salzburg
Salzburger Festspiele: Wo Oper zum denkwürdigen Ereignis wird
news.at
Bogdan Volkov: „Als wäre es mein letzter Auftritt“
Salzburg ist ein großartiger Ort für überraschende Weltkarrieren. Nach Anna Netrebko und Asmik Grigorian etablierte sich nun der ukrainische Tenor Bogdan Volkov mit der Dostojewski-Oper „Der Idiot“ von Mieczysław Weinberg quasi über Nacht im Spitzenfeld.
news.at
Spätromantik à la carte
Festspiele / Pittsburgh Symphony / Honeck
drehpunktkultur.at
Fulminantes Salzburg-Debüt von Klaus Mäkelä: Triumph ohne Triumphalismus
Der 28-Jährige stand am Pult des Oslo Philharmonic Orchestra und dirigierte Tschaikowski und Schostakowitsch
DerStandard.at/story
Dialog zum Baustart im Festspielbezirk
Die Salzburger Festspiele laden am kommenden Mittwoch zu einem Anrainer-Dialog rund um den Baustart für das geplante Festspiel-Zentrum auf dem Herbert von Karajan-Platz
salzburg.orf.at
Bayreuth
Kommentar: Claudia Roth redet die Bayreuther Festspiele gezielt schlecht (Bezahlartikel)
Auch in diesem Jahr sind die Bayreuther Festspiele ein großer Erfolg. Doch Claudia Roth redet die Bayreuther Festspiele gezielt schlecht. Wider besseres Wissen.
FrankfurterAllgemeine.net
Weimar
Klare Werte und harte Melancholie: Das Kunstfest Weimar begann am 21. August
NeueMusikzeitung/nmz.de
Hannover
Magische Atmosphäre beim Klassik Open Air in Hannover
ndr.de
Klassik Open Air in Hannover: Dirigent Cornelius Meister im Interview
Ndr.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Bratislava
Bratislava Maestro Quits
Martin Leginus yesterday resigned as music director of the Slovak National Theatre, against a backdrop of Government interference.
slippedisc.com
London
History and metaphor: the evolving role of prison in opera
Composer William Gardner explores the history of prison in opera, introducing his new opera ‚The Prison‘ for the Tête-à-Tête Opera Festival
gramophone.co.uk.
Prom 42: Beethoven’s Ninth by Heart review – music and emotion made electrifyingly visual
TheGuardian.com
From soft to very loud: the CBSO’s superb BBC Prom with Kazuki Yamada
bachtrack.com.de
PROM 37: Pappano’s operatic War Requiem resonates with poetry and horror
operatoday.com
Belfast
Q & A: Mezzo-Soprano Sarah Richmond on Her Forthcoming Role as Olga for Northern Ireland Opera
operawire.com
Cuyahoga Falls
Ólafsson and Welser-Möst in a richly played Blossom Festival concert The Cleveland Orchestra’s concerts this week have been warmups for an upcoming European tour seenandheard-international.com
Berkeley
A Bay Area Celebration of Arnold Schoenberg’s Sesquicentennial
sfcv.org
Mexico
Q &A: Jaime Casanova Amar on His Documentary Of The 2024 Mexican Premiere of ‘Parsifal’
operawire.com
Recordings
CD Review: Prima Classic’s ‘Norma’
operawire.com
Smetana & Schubert: Piano Trios album review – immensely promising debut
TheGuardian.com
Rock/Pop
Vielleicht lehrt uns Taylor Swift, einfach einmal nichts zu sagen
Der Popstar hat sich Zeit gelassen, auf die abgesagten Wien-Konzerte zu reagieren. Eine Provokation in einer Welt, in der man nicht in Ruhe schweigen kann. Selten hat ein Schweigen mehr Wirbel erzeugt. Zwei Wochen lang kommentierte Taylor Swift die Absage ihrer Wien-Konzerte nicht. Ging weder auf die vereitelten Terroranschläge noch auf die Taylor-Swift-Festspiele ein, die am Wochenende der geplatzten Konzerte stattdessen in der ganzen Stadt veranstaltet wurden. Kein Wort des Trosts, keine Geste der Erschütterung, kein Emoji der Anerkennung. Nichts. Wobei es natürlich nicht nichts war – nicht für die Fans, die an rasche Reaktionen ihres Stars auf Social Media gewöhnt waren und sich nun quasi „geghosted“ fühlten, nicht für die Beobachter, die mitunter in kürzester Zeit zu Experten in Sachen Krisenkommunikation avancierten
DiePresse.com
Politik
Causa Luger: Bablers mühsam erkämpfter Erfolg
Gegen den Widerstand der oberösterreichischen Genossen konnte der SPÖ-Chef den Rückzug des Linzer Bürgermeisters durchsetzen. Schäden für die Partei bleiben aber.
Kurier.at
USA
Trumps Coup: Robert Kennedy soll für frischen Schwung für Republikaner sorgen
Der unabhängige Kandidat wollte im Swing State Arizona seinen Ausstieg aus dem Wahlkampf bekannt geben – und seine Unterstützung für den Ex-Präsidenten, der ihn zuletzt heftig umworben hatte. John F. Kennedys Neffe hätte Stimmen von ihm abgezogen.
Die Presse.com
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Unter’m Strich
Mit Dubstep gegen Gelsen? Mit dieser Musik vertreiben Sie Mücken
Haben Sie bereits alles versucht, um Gelsen loszuwerden aber nichts funktioniert? Dann sollten Sie es einmal mit Musik versuchen, denn laut einer Studie hilft eine bestimmte Musikrichtung, die Mücken fernzuhalten.
oe24.at
Burgenland
Dutzende Migranten gefasst – sie saßen vor Haustür
In einem burgenländischen Dorf spürte die Polizei eine Gruppe von illegalen Asylwerbern auf. Die Doskozil-SPÖ ortet ein Totalversagen der Regierung.
Heute at
Lugner-Trauerfeier: Norbert Hofer hält Trauerrede
Vor dem Begräbnis von Richard Lugner am 31. August hat die Familie am Freitag gegenüber der APA neue Details zur öffentlichen Trauerfeier im Wiener Stephansdom bekanntgegeben. So wird der dritte Nationalratspräsident Norbert Hofer (FPÖ), der mit dem Baumeister über viele Jahre hinweg freundschaftlich verbunden gewesen ist, eine Trauerrede halten. Die eigentliche Beisetzung findet dann am Nachmittag im engsten Familien- und Freundeskreis statt.
oe24.at
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 24. AUGUST 2024)
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 24. AUGUST 2024)
Quelle: onlinemerker.com
Österreichischer Musiktheaterpreis enthüllt Sonderpreis „Orchester“
ORF Radio-Symphonieorchester Wien wird mit dem Sonderpreis „Orchester“ vom Österreichischen Musiktheaterpreis prämiert.
Foto: ORF/ leisure
Zum bereits zwölften Mal zeichnet der Österreichische Musiktheaterpreis in diesem Jahr herausragende Leistungen sowohl der Opern- und Theaterhäuser Österreichs als auch des heimischen Festivalprogramms aus. Neben den 15 regulären Jurypreisen werden im Zuge der Preisverleihung am 1. September 2024 abermals Sonderpreise verliehen, darunter die Ehrung für das „Lebenswerk“, das beste „Jugendprojekt“ und der „Große Preis der Jury“. In der Kategorie „Orchester“ geht die Auszeichnung heuer an das ORF Radio-Symphonieorchester Wien (ORF RSO), ein Ensemble von weltweitem Renommée.
„Die Verleihung des Sonderpreises ‚Orchester‘ ist eine wohlverdiente Anerkennung der konstanten Spitzenleistungen des ORF Radio-Symphonieorchesters und unterstreicht einmal mehr die Strahlkraft dieses einzigartigen Klangkörpers, sowohl national als auch international!“, betont Präsident Karl-Michael Ebner.
„Ich freue mich für das ORF Radio-Symphonieorchester Wien über diese Auszeichnung und Wertschätzung. Das RSO Wien ist eines der variabelsten Orchester der Welt und stellt dies auch bei den unterschiedlichsten Musiktheaterproduktionen kontinuierlich unter Beweis. Ich gratuliere dem Orchester ganz herzlich und danke für seine vielen kulturell wichtigen Beiträge“, so ORF-Radiodirektorin Ingrid Thurnher.
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Bayreuth: Steingraeber-Haus
Liebe Musikbegeisterte,
am gestrigen Abend fand mit dem PIANALE Preisträger Klavierabend unser letztes „Festspiel-Konzert“ im Jahr 2024 statt. Wir blicken heute zurück auf einen Monat Festspielzeit und freuen uns auf einen ereignisreichen Herbst mit:
– Bayreuth BaROCK Ausstellung im Hoftheater beginnend am 6. September
– Bamberger Symphoniker mit Ivo Kahánek am Steingraeber Flügel im Markgräflichen Opernhaus am 6. Oktober
– Internationaler Klavierwettbewerb Franz Liszt vom 21.-24.10. in Bayreuth
– Tag der offenen Klaviermanufaktur am 3. November.
DER FESTSPIELSOMMER 2024 BEI STEINGRAEBER BAYREUTH
64 Veranstaltungen an 32 Tagen:
Martha Argerich & Jura Margulis im Markgräflichen Opernhaus war DAS Highlight dieses Jahr. Ein grandioses Konzert! Frau Argerich hat sogar ihren Aufenthalt im Steingraeber Haus verlängert und ging auf virtuellem Wege ihrem Job als Jurorin eines spanischen Klavierwettbewerbs nach: Auf der Couch im Steingraeber Kammermusiksaal.
Mit Pooyan Azadeh am Transducer-Flügel zeichnen wir unser zweites Highlight in der Festspielzeit. Mehr Infos zum Azadeh Konzert gibt es in der nächsten PIANONews-Ausgabe.
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Bayreuth: Die beiden Dirigentinnen der diesjährigen Bayreuther Festspiele – mit der Mezzosopranistein Ekaterina Gubanova
It is everybody’s day off @wagnerfestival and yet, we are here at the Festspielhaus! Some serious woman power, huh? 😃💪🏻💪🏻💪🏻 #nathaliestutzmann #simoneyoung #ekaterinagubanova #bayreutherfestspiele
Nathalie Stutzmann, Ekaterina Gubanova und Simone Young.
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WIEN / Theatergruppe Mimosen: DIE ZUKUNFT WAR FRÜHER AUCH BESSER
Szenische Lesung aus Sketches von Karl VALENTIN und Liesl KARLSTADT
mit Veronica HALMETSCHLAGER-FUNEK, Helga LEITNER und Günther Viktor WLACH
in den Festsälen der Bezirksvorstehungen Wieden am Mittwoch, 2. Oktober 2024
4., Favoritenstraße 18
Döbling am Mittwoch, 9. Oktober 2024
19., Grinzinger Allee 6 / Zugang Pfarrwiesengasse 23C
Margareten am Dienstag, 15. Oktober 2024
Schönbrunner Straße 54 / 1050 WIEN
jeweils um 19 Uhr
EINTRITT FREIE SPENDE !
Anmeldung: 0676 500 89 38
www.theatergruppe-mimosen.info
Vor 10 Jahren feierten wir mit dem Liesl Karlstadt / Karl Valentinprogramm KLAGELIED EINER WIRTSHAUSSEMMEL.
Heuer bereiten wir als Jubiläumsprogramm zum 40jährigen Bestehen der Theatergruppe Mimosen ein neues vor.
Als Titel eignet sich am besten einer der berühmten Aussprüche des genialen Querdenkers – heutzutage so passend wie kaum jemals. Nach Durchforstung der Gesamtausgabe ihrer Werke wurden alle verfügbaren Bilddokumente von Karl Valentin und Liesl Karlstadt gesichtet, aber nicht, um das geniale Duo zu kopieren, sondern gerade um die Komik herauszufiltern, die aus dem Bayrischen herausragt (wobei Valentins Dialekt eigentlich eine Kunstsprache darstellt), die Charaktere nachzuzeichnen, die zeitlos gültig sind.
Neben den „Klassikern“ wie Theaterbesuch oder Orchesterprobe gibt es auch Raritäten zu entdecken.
Die Rollenverteilung mit zwei Darstellerinnen ermöglicht noch mehr Vielfalt im raschen Wechsel der Verwandlungen. Wichtig ist uns auch, auf die immer vernachlässigte Liesl Karlstadt als Co-Autorin hinzuweisen
(Der Sketch: Verein für Katzenfreunde stammt zur Gänze aus ihrer Feder), was auch im Programmheft seinen Niederschlag findet.
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