Alte Oper Frankfurt © Norbert Miguletz
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SAMSTAG-PRESSE – 26. APRIL 2025
Frankfurt
Die Alte Oper Frankfurt beginnt eine neue Konzertreihe.
Intendant Markus Fein erläutert die Idee und kommende Höhepunkte bis zur Sommerpause (Bezahlartikel)
FrankfurterAllgemeine.net
Berlin
Kazuki Yamada: DSO mit neuem Chefdirigenten
Kazuki Yamada, 1979 im japanischen Kanagawa geboren, wird neuer Chefdirigent des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin (DSO). Er folgt auf den Briten Robin Ticciati, der das DSO seit 2017 leitet und sein Amt mit der laufenden Spielzeit abgibt.
FrankfurterAllgemeine.net
Neuer Chefdirigent des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin: Willkommen, Kazuki Yamada
Lange schon schwirrte der Name durch die Gerüchteküche, jetzt ist es endlich offiziell: Berlin bekommt seinen ersten japanischen Chefdirigenten – Kazuki Yamada wird zum Beginn der Saison 2026/27 künstlerischer Leiter des Deutschen Symphonie-Orchesters. Der 46-jährige Maestro wird damit Nachfolger des Briten Robin Ticciati, der sich im vergangenen Winter nach sechs höchst erfolgreichen Jahren beim DSO überraschend von dem Posten zurückgezogen hatte.
Tagesspiegel.de
Wiesbaden
Staatstheater Wiesbaden präsentiert neuen Spielplan
Die Intendantinnen des Hauses sind nach eigenen Worten inzwischen in Wiesbaden angekommen – und starten in ihre zweite Spielzeit. In einem Stück steht ein fiktives hessisches Dorf im Mittelpunkt. Mit der Uraufführung der queeren Landoperette «Alles Liebe!» bringt das Staatstheater Wiesbaden in der kommenden Spielzeit die Nöte eines fiktiven hessischen Dorfes auf die Bühne. Um Fördermillionen aus Berlin zu bekommen, muss die Kommune «Vielfalt und Miteinander» präsentieren. Ob dies gelingt, zeigt die zeitgenössische Operette, bei der auch die hessische Dragqueen Kelly Heelton mit von der Partei ist.
NeueMusikzeitung/nmz.de
Kassel
Staatstheater Kassel: Highlights und Neuerungen 2025/26
Mit der kommenden Spielzeit beginnt für das Staatstheater Kassel ein hochspannendes neues Kapitel: Im Herbst wird der in Rekordzeit errichtete Theaterbau INTERIM eröffnet, der für die kommenden Jahre als Ausweichspielstätte für das sanierungsbedürftige Opernhaus dient. Und schon ab August komplettiert mit dem international renommierten Dirigenten Ainārs Rubiķis ein neuer Generalmusikdirektor (GMD) die künstlerische Leitung und setzt Impulse fürs Musiktheater und den Konzertbereich.
kulturfreak.de
Zürich
„Die tote Stadt“ am Opernhaus Zürich: Ein Traum erhält harte Konturen
Der Regisseur Dmitri Tscherniakov hebt in Zürich Erich Wolfgang Korngolds Oper „Die tote Stadt“ aus dem Dunst der Traumgeschichte und richtet in seiner Inszenierung den Blick auf Machtdynamiken.
FrankfurterAllgemeine.net
Amsterdam
Inszenierungs-Behauptungen – „Die Frau ohne Schatten“ in Amsterdam (Bezahlartikel)
Katie Mitchell überhebt sich in Amsterdam mit ihrem Versuch aus der Frau ohne Schatten von Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal einen feministischen Science-Fiction-Thriller zu machen.
NeueMusikzeitung/nmz.de
Linz
Brucknerhaus Linz: Neustart mit abwechslungsreichem Programm
Nach einer schwierigen Phase gehe es „hochprofessionell“ weiter, kündigt Bürgermeister Prammer an
DerStandard.at
Brucknerhaus: Die Pläne der neuen Intendanten
„Das Brucknerhaus ist die konzertante Herzkammer von Linz“, sagt Norbert Trawöger. Der Linzer Musiker ist der neue „Artistic Director“ der Linzer Veranstaltungsgesellschaft (LIVA). Ihm zur Seite wird Kai Liczewski als „Mann für die Finanzen“ eingesetzt. Beide stellten sich und ihre Pläne erstmals der Öffentlichkeit vor. Die „Krone“ fragte aber auch noch Interims-Chefin Johanna Möslinger, die sich ebenfalls beworben hat, wie es bei ihr jetzt weitergeht.
krone.at
New York
Interview: Joana Mallwitz dirigiert an der Met: „Figaro ist einfach das beste Stück“
Drei Debüts in nur einem Monat: die Berliner Philharmoniker, das Los Angeles Philharmonic und dann noch die Metropolitan Opera. Das sind auch für eine so bühnenerfahrene Dirigentin wie Joana Mallwitz außergewöhnliche Momente. Im Interview mit Carola Malter spricht sie über das New Yorker Publikum und ihre Herzensoper „Le nozze di Figaro“.
BR-Klassik.de
London
Pianist Igor Levit in London: 13 Stunden meditatives Marathon-Konzert
BR-Klassik.de
Tonträger
Repertoire-Erweiterung
Joonas Pitkänen und das Opernkollektiv Zürich bewahren Joachim Raffs letztes Bühnenwerk „Die Eifersüchtigen“ vor der Vergessenheit.
concerti.de
Wien
Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker: Das ist das Programm
Mit dabei: Tugan Sokhiev am Pult, Opernsänger Piotr Beczała und die Wiener Sängerknaben.
Kurier.at
Links zu englischsprachigen Artikeln
Zürich
Tcherniakov’s Die tote Stadt has Paul as an abusive recluse at Zurich Opera
seenandheard-international.com
Bukarest
Bucharest Opera Festival returns for fourth edition in June
romania-insider.com
Istanbul
16th International Istanbul Opera Festival kicks off May 10
dailysabah.com
London
Strictly don’t try this at home: a breathtaking Daphnis et Chloé opens Multitudes festival
bachtrack.com/de
Circa/LPO/Gardner review – Exhilarating, exquisite and extraordinary as Ravel melds with acrobatics
TheGuardian.com
Oh To Believe in Another World: Shostakovich and Stalin on film at the Multitudes festival
bachtrack.com/de
Dance, then, wherever you may be: Edward Gardner and the LPO sign up to that
operatoday.com
New York
Q & A: Olga Kulchynska on ‘Le Nozze di Figaro,’ The Metropolitan Opera & Her Salzburg Festival Debut
operawire.com
Review: As New York’s Opera Scene Empties, Another Rises Upstate (Subscription required)
R.B. Schlather’s vibrant staging of Handel’s “Giulio Cesare,” playing in the Hudson Valley, is a bright spot in a bleak landscape for Baroque work.
TheNewYorkTimes.com
Chicago
La bohème at Lyric Opera of Chicago: A Fresh Look at a Traditional Work
operatoday.com
Washington
Washington National Opera presents The (R)evolution of Steve Jobs: A Conversation with Composer Mason Bates
Mason Bates’ contemporary American opera makes its Washington National Opera premiere Kennedy Center Opera House. May 2-10.
weta.org
Fort Worth
Jonathan Tetelman Leads Fort Worth Opera’s 2025-26 Season
operawire.com
Los Angeles
LA Opera presents ‘Ainadamar’
From April 26-May 18, LA Opera will present the company premiere of “Ainadamar,” led by resident conductor Lina González-Granados. The opera recounts the fateful final days of poet and playwright Federico García Lorca, a man whose pen became his downfall during the Spanish Civil War.
beverlypress.com
Mezzo-Soprano Daniela Mack: Force of Nature
sfcv.org
LA Phil Delivers Good News and a Florence Price Concerto
sfcv.org
Sprechtheater
St. Pölten
Landestheater NÖ: Künftige Chefin aus Vorgängerjob in Kassel entlassen (Bezahlartikel)
Patricia Nickel-Dönicke hätte das Staatstheater im Sommer 2026 verlassen, um das Landestheater NÖ zu übernehmen. Doch so lange wollte die Intendanz nicht warten.
Kurier.at
Pöttinger: Mit Johanna Matz verliert Österreich eine große Theater- und Filmdarstellerin
ÖVP-Kultursprecher trauert um verstorbene Kammerschauspielerin „Mit Johanna Matz verliert Österreich eine große Theater- und Filmschauspielerin, die in ihrem Wirken die Bandbreite von der breitenwirksamen Unterhaltung bis hin zur Charakterdarstellerin in Stücken der Weltliteratur ausfüllte“, sagt ÖVP-Kultursprecher Laurenz Pöttinger zur Nachricht vom Ableben der Wiener Kammerschauspielerin. „Johanna Matz brillierte nicht nur als Inbegriff des ‚süßen Wiener Mädels‘ der Nachkriegszeit, sondern machte sich beispielsweise in Stücken von Johann Wolfgang von Goethe, Arthur Schnitzler oder Ödön von Horváth einen Namen“, sagt der ÖVP-Abgeordnete weiter.
ots.at
Medien
Abschied von Papst Franziskus – ORF 2, ORF ON und ORF Sound übertragen Trauerfeierlichkeiten am 26. April ab 9.05 Uhr live
Papst Franziskus ist am Ostermontag im Alter von 88 Jahren im Vatikan gestorben. Am Samstag, dem 26. April 2025, finden in Rom die Begräbnisfeierlichkeiten – Trauermesse und anschließende Beisetzung – statt. ORF 2, ORF ON und ORF Sound übertragen live ab 9.05 Uhr.
ots.at.
ORF
Barbara-Karlich-Talk im ORF wird eingestellt, Team gekündigt
Talkshow lief mehr als 25 Jahre. Bereits abgedrehte Folgen wohl noch bis 2027 zu sehen. Karlich soll dem Sender erhalten bleiben.
Kurier.at
Nachruf
ORF-Moderator Peter Rapp im Alter von 81 Jahren gestorben
Der bekannte TV-Moderator prägte mit Sendungen wie „Spotlight“, „Wurlitzer“ und „Hoppala“ rund 60 Jahre lang die österreichische Fernsehlandschaft mit. Wenn die Bezeichnung TV-Legende auf jemanden zutrifft, dann auf ihn: Peter Rapp. Sein Name ist untrennbar mit dem österreichischen Fernsehen verbunden. Er gehörte mit seinem Schmäh und seiner Schlagfertigkeit zu den größten Entertainern, die Österreich in den vergangenen Jahrzehnten zu bieten hatte. Der langjährige ORF-Moderator starb jetzt im Alter von 81 Jahren. Darüber berichtete am Freitag zuerst das Wiener Bezirksblatt, für das er als Kolumnist tätig war.
DerStandard.at
Video mit Peter Rapp
ORF in memoriam Peter Rapp
Ein Abend für Peter Rapp am 26. April in ORF2 und ORF III in memoriam Peter Rapp am 27. April Zum Ableben von Peter Rapp ändert der ORF auch am Wochenende sein Programm: Am Samstag, dem 26. April, zeigt ORF2 um 22.00 Uhr das Porträt „Peter Rapp – Erinnerungen an eine TV-Legende“. Um 22.55 Uhr folgt „Als wäre es gestern gewesen – Made in Austria“, um 0.00 Uhr eine „STÖCKL“-Ausgabe mit Peter Rapp und Hans Krankl. Eine Folge „Spotlight“ aus dem Jahr 1974 beendet um 1.00 Uhr den TV-Abend im Gedenken an den verstorbenen ORF-Showmaster.
tv.orf.at
ORF
Das war’s! „Dancing Star“ fliegt nach Streit mit Balász
Für Stefan Koubek hat es sich ausgetanzt. Der Tennis-Star musste am Freitag seine Tanzschuhe an den Nagel hängen. Jetzt ist tatsächlich Schluss für Stefan Koubek! Der ehemalige Tennisprofi musste am Freitagabend das „Dancing Stars“-Parkett räumen – ausgerechnet nach seiner wohl aufsehenerregendsten Show.
Heute.at
Film
Österreich
Waltraut Haas: Das Mariandl hätte Weltstar werden können
Mit Waltraut Haas ist einer der letzten österreichischen Filmstars der „guten, alten Zeit“ gestorben. Für viele wird sie immer das „Mariandl“ sein. Sie hätte das Zeug zum Weltstar gehabt. Hollywood-Legende Tyrone Power soll in den 1950er-Jahren ein Auge auf die fesche Wienerin geworfen haben. Doch am Ende nahm er Gina Lollobrigida mit in die USA und drehte mit ihr „Salomon und die Königin von Saba“. „Ich würde sagen, wir hatten einen Flirt“, erinnerte sich Haas später an diese Zeit zurück. Und wäre Power nicht tragisch bei einer Fechtszene einem Herzinfarkt erlegen, vielleicht wäre es doch noch etwas geworden mit einer Karriere im großen Hollywood. So blieb Haas die österreichische Doris Day: Hübsch, bescheiden, immer kultiviert und höflich.
DiePresse.com
Politik
„Wladimir, STOPP!“: Trump attackiert Putin direkt
Nach massiver Kritik am ukrainischen Präsidenten Selenskyj kritisiert US-Präsident Trump nun Kremlchef Putin. Die nächtlichen Angriffe seien nicht notwendig und kämen zu einem schlechten Zeitpunkt.
gmx.at
Wien
Letzte Umfragen – so steht es jetzt vor der Wien-Wahl
Zwei Tage vor der Wien-Wahl ein Blick auf den aktuellen Umfragetrend: FPÖ mit starkem Plus, ÖVP und Grüne kämpfen Kopf an Kopf um Platz 3.
Heute.at
_______________
Unter’m Strich
Östereich
Tragisches Schicksal: Sturz, Koma. So dramatisch waren Peter Rapps letzte Monate
Bereits seit Oktober letzten Jahres soll TV-Legende Peter Rapp auf der Intensivstation gelegen sein und sich nicht mehr erholt haben, bis er am 25. April verstarb. Aus Rapps Umfeld erfuhr oe24, dass der beliebte Moderator und Showmaster bereits seit Oktober letzten Jahres im Spital lag. Rapp soll nach einem Sturz auf der Intensivstation gelegen haben und sich von den Folgen nicht mehr erholt haben. Schon kurz darauf fiel er ins Koma aus dem er nicht mehr erwachte, wie ein Insider berichtet.
oe24.at
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 26. APRIL 2025)
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 26. APRIL 2025)
Quelle: onlinemerker.com
MUSIKVEREIN GRAZ: Triumphale Belcanto-Zeitreise. Rolando Villazón erfreute mit Schöngesang aus vier Jahrhunderten.
Rolando Villazón im Musikverein Graz © Musikverein Graz
Liederabenden haftet als Konzertgattung heutzutage meist etwas Antiquiertes an. Wenn allerdings ein Klassik-Superstar wie Rolando Villazón Graz einen seiner seltenen Besuche abstattet, sind derartige Zuschreibungen außer Kraft. Als musikalische Begleitung für seine Zeitreise durch die Welt des Belcanto hatte der 53-jährige Sänger und Bühnenregisseur die auf das Lieder-Repertoire spezialisierte französische Pianistin Sarah Tysman mitgebracht. Das Programm des Abends streckte sich über vier Jahrhunderte, beginnend mit Beispielen aus den Anfängen der bis heute populären Gesangstechnik in der Zeit des Barock.
Das Kernstück der ersten Konzerthälfte bildeten drei der beliebtesten Klassiker aus Vincenzo Bellinis reichem Liedschaffen. Villazón zeigte seine Stärken insbesondere bei den lyrisch angelegten Stücken und setzte dramatischere Emotionen kraftvoll, aber stimmlich wohldosiert in Szene. Sein komödiantisches Talent kam bei Giuseppe Verdis Rarität „Il poveretto“ zur Geltung.
Nach der Pause gab es neben ergreifenden hochromantischen Gesangsstücken des ebenfalls als Liederkomponist wenig bekannten Giacomo Puccini und insgesamt vier Liedern seines Landsmannes Francesco Paolo Tosti noch einige Belcanto-Beispiele aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu hören, darunter das beliebte „Non ti scordar di me“ von Ernesto De Curtis.
Weil das Publikum die beiden auf der Bühne mit teils stehendem Applaus feierte, gab es ganze drei Zugaben, für die Villazón auch auf Musik aus seiner mexikanischen Heimat zurückgriff. Auf das augenzwinkernd angesagte „Besos robados“ von Jorge del Moral folgte zum krönenden Abschluss das unter anderem in der Interpretation von Nat King Cole unvergessliche „Muñequita linda“ von María Grever.
Andreas Stangl – Kleine Zeitung
________________________________________________________________________________________
7 Premieren
Die Zauberflöte
Killing Carmen
Eine Nacht in Venedig
Aschenbrödels Traum
Marie Antoinette
Spring Awakening
Die Piraten von Penzance
Der Zarewitsch
Titus
American Signatures
Hoffmanns Erzählungen
Die Fledermaus – Pride Edition44 Wiederaufnahmen
Peter Pan
Der Rosenkavalier
Ein Abend für Peter Rapp am 26. April in ORF2 und ORF III in memoriam Peter Rapp am 27. April Zum Ableben von Peter Rapp ändert der ORF auch am Wochenende sein Programm: Am Samstag, dem 26. April, zeigt ORF2 um 22.00 Uhr das Porträt „Peter Rapp – Erinnerungen an eine TV-Legende“. Um 22.55 Uhr folgt „Als wäre es gestern gewesen – Made in Austria“, um 0.00 Uhr eine „STÖCKL“-Ausgabe mit Peter Rapp und Hans Krankl. Eine Folge „Spotlight“ aus dem Jahr 1974 beendet um 1.00 Uhr den TV-Abend im Gedenken an den verstorbenen ORF-Showmaster.
Meiningen: „Sängerwettstreit 25#2“: Die Stimmen von morgen
Junge Sänger aus aller Welt arbeiten ab 28. April am Staatstheater Meiningen mit Vocal Coaches.
Öffentliches Vorsingen am Do, 01.05., 17.00 Uhr am Landestheater Eisenach – Eintritt frei.
Gala-Konzert mit der Meininger Hofkapelle im Festsaal der Wartburg am 02.05., 19.30 Uhr.
Intendant Jens Neundorff von Enzber © Staatstheater Meiningen
Wie bereits im Juni 2023 geben sich Preisträger internationaler Wettbewerbe aus Frankreich, Kanada und Mexiko ganz in der Tradition des sagenumwobenen Sängerwettstreits auch 2025 wieder ein Stelldichein im Festsaal der Wartburg. Am Freitag, 2. Mai, um 19.30 Uhr sind diese aufstrebenden Gesangstalente in einem Gala-Konzert mit der Meininger Hofkapelle unter der Leitung von GMD Killian Farrell zu erleben. Für diesen Abend sind noch wenige Karten direkt über die Wartburg Stiftung (www.wartburg.de) erhältlich.
Zuvor bekommen die Sänger aus Marmande (Frankreich), Montreal, Mexiko City und vom Pariser Konservatorium die Chance, mit Céline Dutilly, Vocal Coach des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper und Professorin der Hochschule für Musik und Theater in München, sowie Alan Hamilton, Studienleiter der Staatsoper Stuttgart, am Staatstheater Meiningen intensiv an ihrem Repertoire zu arbeiten. Die Preisträger präsentieren ihr Können ebenfalls in einem Vorsingen vor Theaterintendanten und Castingdirektoren am Donnerstag, 1. Mai, ab 17.00 Uhr am Landestheater Eisenach. Dieses Vorsingen am Feiertag ist öffentlich und kann kostenfrei besucht werden.
Jens Neundorff von Enzberg, Intendant des Staatstheaters Meiningen und des Landestheaters Eisenach und selbst Juror verschiedener internationaler Wettbewerbe, ist es ein Anliegen, mit dem „Sängerwettstreit“ eine Plattform zu bieten, dank der Sänger aus verschiedenen Kontinenten nach Europa kommen können: „Vor zwei Jahren war das Projekt noch in den Kinderschuhen. Jetzt ist das Interesse von Kolleginnen und Kollegen anderer Theater, diese Stimmen zu hören, noch größer.“ Hintergrund dieser speziellen Förderung ist nicht nur, potenzielle Talente ans eigene Haus zu binden oder ihnen Engagements an anderen Theatern Deutschlands zu vermitteln, sondern ihnen vor allem in einer Woche Möglichkeiten zu bieten, die nicht überall selbstverständlich sind: mit Vocal Coaches zu arbeiten und an einer Masterclass teilzunehmen.
Ist das der Anfang einer Tradition? „Schön wär’s“, so Jens Neundorff von Enzberg. Die Zeichen stehen gut, dass es in zwei Jahren einen „Sängerwettstreit 27 #3“ geben wird.
________________________________________________________________________________________
Hessisches Staatstheater Wiesbaden: Spielplan 2025/2026
Bruno Heynderickx (Balletdirektor), Leo McFall (Generalmusikdirektor) Gert-Uwe Mende (Oberbürgermeister Wiesbaden), Beate Heine und Dorothea Hartmann (Intendantinnen), Christoph Degen (Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur), Emel Aydoğdu und Anne Tysiak (Leiterinnen Junges Theater) © Lukas Anton
Das Hessische Staatstheater Wiesbaden hat den Spielplan 2025/26 bekanntgegeben. Auf der Pressekonferenz im Foyer des Großen Hauses zogen der Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur, Christoph Degen, und der Wiesbadener Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende gemeinsam mit den Intendantinnen Dorothea Hartmann und Beate Heine ein erstes Fazit der Spielzeit unter der neuen Leitung und stellten gemeinsam mit GMD Leo McFall, Ballettdirektor Bruno Heynderickx und den Leiterinnen des Jungen Staatstheaters Anne Tysiak und Emel Aydoğdu das neue Programm vor.
Der Vorverkauf für das Große Haus (Ausnahme Familienstück) und die Konzerte im Kurhaus startet am 13. Mai. Für die Stücke in den anderen Spielstätten öffnet der Vorverkauf Ende Juni.
Vielfalt im Musiktheater: Uraufführungen, Raritäten und Klassiker
Den Spielzeitauftakt im Großen Haus macht am 30.08. das Konzert „Summertime – Broadway in concert“ mit Gesangssolist*innen des Ensembles und dem Hessischen Staatsorchester unter der Leitung von Leo McFall. Auf dem Programm stehen Broadwayklassiker und Songs von Leonard Bernstein, George Gershwin u.a. Die erste Musiktheaterpremiere im Großen Haus ist am 01.11. Giuseppe Verdis „La traviata“ in der Inszenierung des belgischen Regisseurs Tom Goossens, der nach gefeierten Inszenierungen in Gent, Antwerpen und Rotterdam zum ersten Mal in Deutschland arbeitet. GMD und Verdi-Spezialist Leo McFall steht am Pult.
Am 06.12. folgt die Uraufführung der Operette „Alles Liebe! – Eine queere Landoperette“: das Preisträgerwerk des mit 50.000 Euro dotierten Reinhold Otto Mayer-Wettbewerbs der Komponistin Misha Cvijović wird inszeniert von Anna Weber, die nach Jacques Offenbachs „Fantasio“ an das Hessische Staatstheater zurückkehrt. Nikolai Rimski-Korsakows Oper „Schneeflöckchen“, die am 24.01. Premiere im Großen Haus feiert, ist ein veritables Fest der Orchesterfarben. Der russische Regisseur Maxim Didenko liest diese Oper als Parabel auf eine in sozialer Kälte und Umweltkatastrophen erstarrte Gesellschaft. Die Musikalische Leitung hat Leo McFall.
Mit „La Mamma!“ wird am 07.02. die Reihe von Bühnenstücken fortgesetzt, die auf der Vorbühne unmittelbare Nähe zum Publikum suchen. Die Komödie von Gaetano Donizetti in einer Inszenierung von Wolfgang Nägele macht das Theater selbst zum Thema und bietet eine Paraderolle für Ensemblemitglied Hovhannes Karapetyan als Mamma Agata. Regisseur und Bühnenbildner Ersan Mondtag kehrt nach „Double Serpent“ – eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2025 – nach Wiesbaden zurück: Er inszeniert mit Walter Braunfels politisch und gesellschaftskritisch aufgeladener Oper „Die Vögel“ von 1920 einen Stoff von Aristophanes und untersucht Bezüge zu heutigen utopischen Träumen. Ab 21.03. im Großen Haus.
Aus Lyon kommt Marie-Ève Signeyroles Neuproduktion von Wolfgang Amadeus Mozarts „Così fan tutte“ ab 17.06. nach Wiesbaden. Die für ihren virtuosen Einsatz von Film auf der Theaterbühne bekannte Französin hat eine ortsspezifische Inszenierung entwickelt, bei der in jeder Vorstellung 20 Paare aus Wiesbaden auf der Bühne sitzen und Teil des Geschehens werden.
Die Eröffnung der Internationalen Maifestspiele 2026 am 01.05. bringt mit „Tristan und Isolde“ ein Werk des für das Festival zentralen Komponisten Richard Wagner. Die Inszenierung von Tiago Rodrigues, die der Leiter des Festival d’Avignon für die Opéra nationale de Lorraine entwarf, nähert sich aus französischer und intellektueller Perspektive dieser Oper und ihrem unsagbaren Thema der unmöglichen Liebe.
Auf der Studio-Bühne haben drei Produktionen Premiere, die die Grenzen dessen, was Musiktheater sein kann, aufstoßen und interdisziplinär denken: Die Uraufführung „Isithunzi“ der südafrikanischen Komponistin Monthati Masebe und nach einem Text der Afro Fiction-Autorin Shanice Ndlovu erfolgt am 22.05. in Kooperation mit der Münchener Biennale – Festival für neues Musiktheater. „Josefine“ nach der Kurzgeschichte „Josefine, die Sängerin oder Das Volk der Mäuse“ von Franz Kafka ist ein spartenübergreifendes musikalisches Theater der Regieabsolventin Clara Freitag, das ab dem 13.12. zu erleben ist. Kilian Bohnensack schlägt im Doppelabend „The Telephone / Il combattimento“ (Gian Carlo Menotti / Claudio Monteverdi) ab 18.10. den Bogen von Archaik zur Moderne.
Das brandneue Spielzeitheft können Sie hier durchblättern:
____________________________________________________________________________________________
Theater Lübeck stellt Spielplan für Musiktheater, Schauspiel und Konzert für die Spielzeit 25/26 vor
Opern- und Generalmusikdirektor Stefan Vladar, Kultursenatorin Monika Frank, Schauspieldirektor Malte C. Lachmann, Aufsichtsratsvorsitzender Peter Petereit, Geschäftsführender Theaterdirektor Caspar Sawade © Theater Lübeck
Abonnements-Verkauf ab 15/05/25 · Kartenvorverkauf ab 07/06/25
Lübeck, 24/04/25. In der Spielzeit 2025/26 präsentiert das Direktorium des Theater Lübeck – Geschäftsführender Theaterdirektor Caspar Sawade, Opern- und Generalmusikdirektor Stefan Vladar und Schauspieldirektor Malte C. Lachmann – einen facettenreichen Spielplan mit insgesamt 19 Premieren und 15 Wiederaufnahmen der Sparten Musiktheater und Schauspiel sowie mit 35 Konzerten des Philharmonischen Orchesters der Hansestadt Lübeck. Der Bereich Jung plus X hält darüber hinaus weitere 9 Premieren und 7 Wiederaufnahmen in den Formaten Spielclubs, Bürger:Bühnen und Mobile Produktionen bereit.
Im Musiktheater beginnt die Spielzeit am 27/09/25 mit dem Ballett »Giselle«, das als erneute Zusammenarbeit mit dem Theater Kiel zu erleben sein wird und auf der Originalchoreografie von Jean Coralli, Jules Perrot und Marius Petipa basiert. Die Musikalische Leitung liegt bei Jan-Michael Krüger. Am 18/10/25 folgt »Der Rosenkavalier« von Richard Strauss. Für die Inszenierung dieser Komödie für Musik kehrt Michael Wallner an das Theater Lübeck zurück, Stefan Vladar übernimmt die Musikalische Leitung. Die konzertante Fassung von Leonard Bernsteins »Candide« mit Erzähltexten von Loriot ist eine Kooperation mit dem Theater Regensburg und hat am 14/11/25 Premiere. Das Konzept stammt von Ronny Scholz, Nathan Bas hat die Musikalische Leitung inne. Nach seiner Inszenierung von »Carmen« im Juni 2025 zeichnet Philipp Himmelmann am 31/01/26 für die Regie von Jacques Offenbachs fantastischer Oper »Hoffmanns Erzählungen« verantwortlich. Takahiro Nagasaki fungiert sowohl bei dieser Produktion als auch bei Claudio Monteverdis »Die Krönung der Poppea« am 14/03/26 in der Regie von Johannes Pölzgutter als Musikalischer Leiter. Am 25/04/26 steht Alban Bergs »Wozzeck« auf dem Programm, gesungen von dem herausragenden Bariton Bo Skovhus und inszeniert von der legendären Brigitte Fassbaender. Stefan Vladar übernimmt die Musikalische Leitung. Für Giacomo Puccinis »Tosca« am 13/06/26 wurde Regisseur Dietrich Hilsdorf gewonnen, Stefan Vladar steht am Dirigentenpult. Alle Neuproduktionen finden im Großen Haus des Theater Lübeck statt. Als Wiederaufnahmen kehren »Carmen«, »Hänsel und Gretel«, »Lucia di Lammermoor« und »Lapskaos« auf den Spielplan zurück.
Das Schauspiel eröffnet die neue Spielzeit am 12/09/25 im Großen Haus mit »Der zerbrochene Krug« von Heinrich von Kleist in einer Inszenierung von Cilli Drexel. Es folgen drei Neuproduktionen in den Kammerspielen: Nach der politisch wichtigen Erfolgsproduktion »Hafenstraße« bringen Helge Schmidt und sein Team am 13/09/25 »Das beispielhafte Leben des Samuel W.« in einer Lübecker Fassung von Lukas Rietzschel auf die Bühne. Kafkas »Der Prozess« bringt das Publikum am 07/11/25 in der Regie von Anne Bader in die düstere und absurde Welt eines Mannes, der mit einer unerklärlichen Anklage konfrontiert wird. Das Stück »Wald« von Miriam V. Lesch wird am 29/11/25 inszeniert von der Choreografin und Regisseurin Katja Wachter. Das diesjährige Weihnachtsstück »Die wunderbare Reise des Nils Holgersson« entführt Jung und Alt ab dem 30/11/25 auf der Bühne des Großen Hauses in die zauberhafte Welt des schwedischen Märchens. In »Birthday Candles« von Noah Haidle wird am 06/02/26 in den Kammerspielen die berührende Geschichte einer Frau erzählt, die an ihrem Geburtstag auf die verschiedenen Phasen ihres Lebens zurückblickt; die Regie übernimmt Kathrin Mädler. »The Black Rider« ist ein faszinierendes Musical, das Texte des berühmten, amerikanischen Autors William S. Burroughs mit Musik von Tom Waits verbindet und am 14/02/26 von Schauspieldirektor Malte C. Lachmann im Großen Haus inszeniert wird. Die musikalische Spurensuche »Come As You Are« feiert 35 Jahre nach Erscheinen des Kultalbums »Nevermind« ab 27/03/26 in den Kammerspielen die Band Nirvana, in Szene gesetzt von Knut Winkmann. Mit der Stückentwicklung »Zombies!« wird am 28/03/26 unter der Regie von Anna Tenti an einem verlassenen, entsprechend atmosphärischen Ort im Stadtraum dem Phänomen »Zombie« nachgegangen. Malte C. Lachmann beschäftigt sich ab 17/04/26 in dem Stück »Hand in Hand« im intimen Raum des Studios mit der Krankheit Demenz. Das Schauspiel »Milch & Schuld« der Dramatikerin Sina Ahlers behandelt ab 12/06/26, ebenfalls im Studio, den Themenkomplex Mutterschaft; die Regie übernimmt Lara Jung. Die Open-Air-Produktion »Der Diener zweier Herren« läutet am 20/06/26 die letzte Phase der Spielzeit 2025/26 ein: Die Regisseurin Maja Delinić spürt in dieser Komödie den Anfängen des Theaters nach. Der Premierenreigen wird flankiert von zahlreichen Wiederaufnahmen, von denen etliche Termine in der aktuellen Spielzeit ausverkauft waren: »WTF?!«, »Sonny Boys«, »Das vierte Treffen«, »Hafenstraße«, »Stutenbiss«, »Das Stillleben«, »Die Verwandlung«, »Jeeps«, »My Hometown«, »Cabaret« und »Der Besuch der alten Dame« werden auch in der nächsten Spielzeit gezeigt.
In insgesamt neun Sinfoniekonzerten bietet das Philharmonische Orchester der Hansestadt Lübeck ein breit gefächertes Programm an Werken der Konzertliteratur. Hochkarätige Solist:innen und Dirigenten verleihen den Konzerten zusätzlichen Glanz. So werden mit Frank Peter Zimmermann und Christian Tetzlaff gleich zwei der berühmtesten Geiger Deutschlands in Lübeck zu Gast sein. Der Bariton Bo Skovhus gestaltet zusammen mit Adrienn Miksch Alexander von Zemlinskys große »Lyrische Sinfonie«. Auch interessante Soloinstrumente bekommen besondere Aufmerksamkeit, wie etwa die Glasharmonika oder auch die selten solistisch gehörte Posaune, mit der sich Stephan Gerblinger, Soloposaunist des Philharmonischen Orchesters der Hansestadt Lübeck, präsentieren wird. Neben Opern- und Generalmusikdirektor Stefan Vladar und dem 1. Kapellmeister Takahiro Nagasaki werden weitere namhaften Dirigenten wie Roberto Paternostro, Josep Caballé Domenech und Dominik Beykirch am Pult stehen. Außerdem finden sich Kammerkonzerte, Klangbilderkonzerte, Kinderkonzerte, Krabbelkonzerte und Jugendkonzerte sowie verschiedene Extrakonzerte im Programm. Das Philharmonische Jugendorchester der Hansestadt Lübeck startet unter der Leitung des 2. Kapellmeisters Nathan Bas in die zweite Spielzeit und stellt sich dem Publikum am 04/07/26 in einem Konzert vor.
Monika Frank, Senatorin für Kultur und Bildung der Hansestadt Lübeck, freut sich: »Die neue Spielzeit verspricht mit ihrer großen Bandbreite an Themen, Genres und Regiehandschriften eine spannende und inspirierende zu werden. Es ist wunderbar, was die Künstlerischen Leiter Stefan Vladar und Malte C. Lachmann für Lübeck geplant haben.«
Der Aufsichtsratsvorsitzende der Theater Lübeck gGmbH Peter Petereit erklärt: »Die Aufsichtsratsmitglieder sehen der neuen Spielzeit mit großer Freude entgegen. Die laufende Spielzeit zeigt einmal mehr, wie es dem Direktorium mit einem qualitativ hochkarätigen Programm gelingt, das Interesse und die Neugierde der Lübeckerinnen und Lübecker über alle Altersklassen hinweg zu wecken und zu erhalten. Das Programm der neuen Spielzeit schließt hier nahtlos an, und wir dürfen uns gemeinsam auf die kommende Saison und unser tolles und begeistertes Publikum freuen. Davon lebt unser Lübecker Theater.«
Ab dem 15/05/25 können für die kommende Spielzeit Abonnements abgeschlossen werden. Zur Wahl stehen reine Musiktheater-, Schauspiel- und Konzert-Abonnements sowie Mix-Abonnements, jeweils mit unterschiedlicher Produktionsanzahl. Am 07/06/25 startet der Kartenvorverkauf für die Spielzeit 2025/26 für zahlreiche Vorstellungstermine: für alle Premierentermine im Großen Haus und in den Kammerspielen, für alle Sinfoniekonzerte sowie für die Vorstellungsserien der Wiederaufnahmen im Großen Haus und in den Kammerspielen.
Eine Übersicht der Neuproduktionen, Wiederaufnahmen und Sinfoniekonzerte ist unter theaterluebeck.de zu finden.
Das Spielzeitheft 2025/26 ist ab sofort im Theater Lübeck sowie an weiteren Orten der Stadt und Umgebung erhältlich. Es steht außerdem zum Download auf theaterluebeck.de bereit:
https://www.theaterluebeck.de/downloads/downloads.html
———————————————————————————————————————————————
Pianist Roman Seeliger lädt zum Konzert (13. Mai im Haus Hofmannsthal)
Lang zu leben – ein Traum der Menschheit. Doch wie geht das? Den ganzen Tag sporteln? Anstrengend. Sich gesund ernähren? Was ist das überhaupt? Vegetarisch oder vegan? Fettlos? Oder ist die Keto-Diät die Lösung?
Alleinunterhalter Roman Seeliger garantiert niemandem, den Hunderter zu erreichen. Aus haftungsrechtlichen Gründen. Doch wenn er in die verschiedenen Rollen seiner schwarzhumorigen Keto-Komödie schlüpft und am Klavier mit neuen Kreationen überrascht, dann triggert er die gute Laune.
Über Ihr/Euer Kommen würde ich mich freuen.
________________________________________________________________________________________
Staatstheater Kassel stellt Pläne für Saison 2025/26 vor: Start in ein spannendes Kapitel mit neuem GMD und neuem Theaterbau
Ann-Kathrin Franke, Bernadette Binner, Thorsten Teubl, Florian Lutz, Ainārs Rubiķis, Kornelius Paede, Tobias Geismann © Sylwester Pawliczek
Mit der kommenden Spielzeit beginnt für das Staatstheater Kassel ein hochspannendes neues Kapitel: Im Herbst wird der in Rekordzeit errichtete Theaterbau INTERIM eröffnet, der für die kommenden Jahre als Ausweichspielstätte für das sanierungsbedürftige Opernhaus dient. Und schon ab August komplettiert mit dem international renommierten Dirigenten Ainārs Rubiķis ein neuer Generalmusikdirektor (GMD) die künstlerische Leitung und setzt Impulse fürs Musiktheater und den Konzertbereich.
Der aus Lettland stammende Dirigent, der zuletzt als GMD an der Komischen Oper Berlin gearbeitet hat, wird gleich in seinen ersten Monaten auf diversen Bühnen der Stadt zu erleben sein: Seinen ersten Auftritt wird Rubiķis gleich am 23. August gemeinsam mit dem Staatsorchester Kassel und der Band Milky Chance beim großen Stadtsommer OpenAir 2025 in vor Karlsaue zelebrieren. Schon im September leitet er einen „Figaro“ im Opernhaus mit Fokus auf die meisterhafte Komposition und sein erstes Sinfoniekonzert in der Stadthalle, gefolgt von seiner ersten Zusammenarbeit mit Intendant und Regisseur Florian Lutz: einer szenischen Aida im INTERIM.
Jetzt hat das Team um Intendant Florian Lutz seinen Spielplan 2025/26 vorgestellt und Details zum INTERIM präsentiert. Alle Informationen sind ab sofort auch online zu finden unter www.staatstheater-kassel.de und im neuen Spielzeitheft, das in den Foyers ausliegt und als pdf auf der Website abrufbar ist.
Visionärer Theaterbau als Ersatzspielstätte – Eröffnung am 31.10. und 1.11. mit „Aida“ und „Rave“
In Kassels Südstadt entsteht auf dem Gelände der ehemaligen Jägerkaserne seit Juli 2024 in Rekordtempo ein visionärer Theaterbau, der in seiner Wandelbarkeit Modellcharakter hat: das als Ausweichspielstätte für die sanierungsbedürftige Oper gedachte INTERIM. Der rechteckige Theatersaal wird über eine umlaufende Galerie, einen abdeckbaren Orchestergraben, flexible Podesterien und eine Schwerlastendrehscheibe verfügen, während der Schnürboden Verwandlungen über der gesamten Fläche ermöglicht. Dies alles erlaubt unterschiedlichste Bespielungen und ein immersives Gesamterlebnis für bis zu 850 Besucher. Gebaut wird in nachhaltiger Modulbauweise: Nach der Nutzung in Kassel kann der Interimsbau problemlos in einer anderen Stadt wieder aufgebaut werden.
Für mindestens fünf Jahre ist der einzigartige Theaterbau als Ersatzspielstätte vorrangig für das Musiktheater gedacht, er wird aber auch Produktionen der anderen Sparten beherbergen. So auch gleich zur großen Eröffnung: Auf die Premiere von Giuseppe Verdis monumentaler Oper „Aida“ am 31. Oktober folgt schon am 1. November die Premiere des Schauspielabends „Rave. Die Nacht von Freitag auf Montag“ mit anschließender Techno-Party. Bereits am 29. November nimmt TANZ_KASSEL die kolossale Spielfläche in Beschlag u.a. mit Hofesh Shechters „tHE bAD”, und am 2. Dezember feiert hier das Sonderkonzert „Chaplin in Concert II: The Vagabond“ Premiere (das erste Konzert der neuen Chaplin-Reihe findet noch im Opernhaus statt).
Programmlinien: Lustvoll und experimentell
In ihren Programmlinien setzt die kommende Saison den 2021/22 begonnen Weg fort mit einer offensiven Öffnung hin zur Stadt, ungewöhnlichen Raumkonzepten und einem breiten Angebot, in dem opulente Klassiker und lustvoll inszenierte Publikumslieblinge wie „Die Fledermaus“ ebenso ihren Platz finden wie Experimentelles und Uraufführungen.
Hinzu kommen zwei große Festivals: TANZ_KASSEL rückt vom 23. bis 25. Januar 2026 in Zusammenarbeit mit dem Suzanne Dellal Centre Tel Aviv die israelische Tanzszene in den Fokus, während das Musiktheater unter dem Titel „Deutschland, Deutschland unter anderem“ rund um die szenische Erstaufführung von Hanns Eislers „Deutscher Symphonie“ dem Kulturerbe zwischen Widerstand und völkischem Kitsch nachspürt.
Musiktheater (Leitung: Intendant Florian Lutz, GMD Ainārs Rubiķis, Chefdramaturg Kornelius Paede, Künstlerische Produktionsleiterin Ann-Kathrin Franke)
Vor dem endgültigen Umzug ins INTERIM wird Polterabend gefeiert im Opernhaus: Unter der Leitung von Kassels künftigem Generalmusikdirektor Ainārs Rubiķis kommt hier Mozarts „Le nozze di Figaro“ für fünf Vorstellungen in einer Szenischen Einrichtung von Marlene Pawlak zur Aufführung (Premiere am 21. September).
Am 31. Oktober folgt dann – ebenfalls unter der musikalischen Leitung von Ainārs Rubiķis -die feierliche Eröffnung des INTERIM mit Giuseppe Verdis „Aida“ in einer raumgreifenden, multimedialen Inszenierung von Florian Lutz.
Rechtzeitig zur Weihnachtszeit kommt in Zusammenarbeit mit dem Jungen Staatstheater JUST+ als Familienoper Engelbert Humperdincks Oper „Hänsel und Gretel“ im INTERIM zur Premiere (ML: Viktor Jugović, R: Jessica Glause, Premiere: 16. Nov 2025), bevor ab Ende Januar 2026 mit Johann Strauss’ „Fledermaus“ Champagner und Walzer die Regentschaft übernehmen und das Publikum mitten hineingeraten lassen in ein fröhliches Spektakel, das an die rauschenden Theaterbälle anknüpft (ML: Kiril Stankow, R: Philipp Moschitz, Premiere: 31. Jan 2026).
Die Reihe seiner Musiktheater-Uraufführungen setzt das Staatstheater Kassel fort mit zwei Werken, die um gestürzte politische Brandmauern und die beunruhigende Salonfähigkeit tiefrechten Gedankenguts kreisen: Das in Zusammenarbeit mit dem JUST entstehende Musiktheater „Der Brand“ von Julia Mihály und Sina Ahlers (UA am 20. Dezember im TiF – Theater im Fridericianum“ und „Zornfried“ von Philipp Krebs nach dem Roman von Jörg-Uwe Albig (ML: Viktor Jugović, R: Kerstin Steeb, Premiere: 18. April 2026, INTERIM)
Ein vokalsinfonisches Großwerk des antifaschistischen Widerstands zwischen Oratorium und politischem Lied schuf Hanns Eisler mit seiner „Deutschen Symphonie“. Am Staatstheater Kassel kommt das Werk nun erstmals szenisch zur Aufführung in der Regie von Paul-Georg Dittrich (ML: Kiril Stankow, Premiere: 30. Mai 2026, INTERIM). Eingebettet ist die Premiere in das Festival „Deutschland, Deutschland unter anderem. Musiktheater im Präfaschismus“ (29. bis 31. Mai 2026)
Und nicht zuletzt wird die Reihe der begeistert aufgenommenen Musicals mit dem Kinder- und Jugendchor CANTAMUS fortgesetzt mit „Alice“ frei nach Lewis Carroll mit Musik und Gesangstexten von James Leisy und Carl Eberhard (ML: Peter Schedding, R: Marlene Pawlak, Premiere: 25. April 2026, Schauspielhaus).
Konzert (Leitung: GMD Ainārs Rubiķis und Orchestermanager Tobias Geismann)
Mit einem denkbar fulminanten Auftakt meldet sich das Staatsorchester aus der Theaterpause zurück, noch bevor die kommende Spielzeit richtig startet, und spielt gleich zwei Konzerte vor schönster Kulisse und riesigem Publikum: Am 23. August heißt es im von Kassel Marketing veranstalteten Stadtsommer-Open-Air in der Karlsaue „Milky Chance meets Staatsorchester Kassel – dirigiert von Ainārs Rubiķis -, und am 24. August folgt „The Sound of Hollywood”, dirigiert von Kiril Stankow.
Rund 30 Konzerte, davon allein 8 Sinfoniekonzerte, die thematisch den Elementen und dem Menschen zugeordnet sind, umfasst der weitere Konzert-Spielplan unter der Leitung des neuen Generalmusikdirektors Ainārs Rubiķis und Orchestermanager Tobias Geismann. Die Programme reichen von sinfonischen Highlights der Klassik und Romantik bis zur Gegenwart, von Mozart über Mahler und Ravel bis zu Tan Dun und Kaija Saariahos, und bieten neben Bekanntem und zu Unrecht Vernachlässigtem auch Entdeckungen aus der lettischen Heimat von Ainārs Rubiķis, der fünf der Sinfoniekonzerte selbst dirigieren wird. Hinzu kommt ein Konzert im Rahmen der Kasseler Musiktage. Als Gastdirigenten konnten Moritz Gnann, Marco Comin und Jānis Liepiņš gewonnen werden.
Die beliebe Filmmusikreihe des Staatsorchesters Kassel wird in der kommenden Saison mit einer ganz besonderen Hommage fortgesetzt, die zunächst das Opernhaus und dann das INTERIM in ein Stummfilmkino verwandelt: Live begleitet vom Staatsorchester Kassel unter der Leitung von Peter Schedding, werden in der Reihe „Chaplin in Concert I-III“ Charlie Chaplins Meisterwerke „The Fireman“ (ab 26. September im Opernhaus), „The Vagabond” (ab 6. Dezember im INTERIM) und „The Adventurer“ (ab 6. Februar im INTERIM) auf großer Leinwand gezeigt.
Ein echtes Highlight verspricht auch die Gala zum Neuen Jahr zu werden, bei der Staatsorchester, Opernensemble und-Chor, das Schauspiel und der Tanz im INTERIM gemeinsam mit allen erdenklichen Theater-Köstlichkeiten aufwarten und ein Feuerwerk entzünden, das Jung und Alt ihre Kosten kommen lässt.
Neben etlichen Kammerkonzerten – ab der kommenden Saison im Foyer des INTERIM – wird am 21. Juni 2026 unter der Leitung von Ainārs Rubiķis außerdem wieder ein Konzert im Ballhaus stattfinden, das Werke von Wolfgang Amadeus Mozart in den Fokus rückt.
Darüber hinaus gibt es wie immer in Zusammenarbeit mit dem JUST+ ein großes Angebot fürs junge Publikum, von Kinder- und Jugendkonzerten bis hin zur Orchester-Rallye.
Alle Premieren und Konzerte im Überblick
Musiktheater
Le nozze di Figaro Oper konzertant von Wolfgang Amadeus Mozart
ML: Ainārs Rubiķis
SzE: Marlene Pawlak
Premiere: 13. Sep 2025, Opernhaus
Aida Oper von Giuseppe Verdi
ML: Ainārs Rubiķis, R: Florian Lutz
Premiere: 31. Okt 2025, INTERIM
Hänsel und Gretel Oper+ von Engelbert Humperdinck für alle ab 10 Jahren
ML: Viktor Jugović, R: Jessica Glause
Premiere: 16. Nov 2025, INTERIM
Der Brand (UA)
Musiktheater von Julia Mihály und Sina Ahlers
Premiere: 20. Dez 2025, TiF –Theater im Fridericianum
Die Fledermaus Operette von Johann Strauss
ML: Kiril Stankow, R: Philipp Moschitz
Premiere: 31. Jan 2026, INTERIM
Zornfried (UA) Uraufführung von Philipp Krebs nach dem Roman von Jörg-Uwe Albig
ML: Viktor Jugović, R: Kerstin Steeb
Premiere: 18. Apr 2026, INTERIM
Alice Musical frei nach Lewis Carroll für alle ab 8 Jahren
ML: Peter Schedding, R: Marlene Pawlak
Premiere: 25. Apr 2026, Schauspielhaus
Deutsche Symphonie Musiktheater nach Hanns Eisler
ML: Kiril Stankow, R: Paul-Georg Dittrich
Premiere: 30. Mai 2026, INTERIM
Festival
Deutschland, Deutschland unter anderem Musiktheater im Präfaschismus
29. bis 31. Mai 2026
Gala zum Neuen Jahr
ML: Kiril Stankow
Premiere: 31. Dez 2025, INTERIM
1. Sinfoniekonzert – Die Schöpfung
Werke von Dean | Saariaho | Holst | Matthews
Dirigent: Ainārs Rubiķis
22. Sep 2025, Stadthalle
2. Sinfoniekonzert / Bußtagskonzert – Der Mensch
Werke von Vasks | Honegger
Dirigent: Ainārs Rubiķis
19. und 20. Nov 2025, Martinskirche
3. Sinfoniekonzert – Feuer
Werke von Nielsen | Strawinsky | Rautavaara
Dirigent: Ainārs Rubiķis
15. Dez 2025, Stadthalle
4. Sinfoniekonzert – Wasser
Werke von Ravel | Dun | Britten | Debussy
Dirigent: Marco Comin
26. Jan 2026, Stadthalle
5. Sinfoniekonzert – Der Mensch II
Werke von Rachmaninow | Prokofjew
Dirigent: Ainārs Rubiķis
16. Feb 2026, Stadthalle
6. Sinfoniekonzert / Karfreitagskonzert – Erde
Werke von Mussorgsky | Adams | Mahler
Dirigent: Jānis Liepiņš
3. Apr 2026, Stadthalle
7. Sinfoniekonzert – Luft
Werke von Ligeti | Tschaikowsky | Sibelius
Dirigent: Moritz Gnann
11. Mai 2026, Stadthalle
8. Sinfoniekonzert – Der Mensch III
Werke von Bernstein | Mussorgsky / Ravel
Dirigent: Ainārs Rubiķis
6. und 7. Jun 2026, INTERIM
Stadt Sommer Open Air 2025 I&II
Milky Chance meets Staatsorchester Kassel
Dirigent: Ainārs Rubiķis
Sa 23. Aug 2025, Karlsaue
The Sound Of Hollywood
Moderation: Laura Wikert, Tobias Geismann
Dirigent: Kiril Stankow
So 24. Aug 2025, Karlsaue
Chaplin in Concert I-III
Chaplin in Concert I: “The Fireman”, Premiere: Fr 26. Sep 2025, Opernhaus
Chaplin in Concert II: “The Vagabond”, Premiere: Fr 2. Dez 2025, INTERIM
Chaplin in Concert III: “The Adventurer”, Premiere: Fr 6. Feb 2026, INTERIM
Sonderkonzerte
Konzert im Rahmen der Kasseler Musiktage
In Kooperation mit den Kasseler Musiktagen, das Programm wird noch bekannt gegeben.
Dirigent: Ainārs Rubiķis
Mi 29. Okt 2025, 20 Uhr, Martinskirche
Gala zum Neuen Jahr
Musikalische Leitung: Kiril Stankow, Chor: Marco Zeiser Celesti
Mi 31. Dez 2025, 15 und 19:30 Uhr, INTERIM
Fr 2. Jan 2026, 18 Uhr und So 4. Jan 2026, 18 Uhr, INTERIM
Jugendkonzert+
Eine Nacht im Museum – Bilder einer Ausstellung
Schulkonzert für die Klassen 5 und 6 mit Musik aus „Bilder einer Ausstellung“ von Modest Mussorgsky
Konzept und Moderation: Laura Wikert, Dirigent: Viktor Jugović
Di 9. Jun 2026, 11 und 18 Uhr, INTERIM
Unvergessen!
Konzert für junge, alte und vergessliche Ohren
Kammermusikensembles des Staatsorchesters Kassel, Mitglieder der Orchesterakademie
Moderation: Laura Wikert
So 26. Apr 2025, 15 Uhr, Schauspielfoyer
Konzert im Ballhaus
Wolfgang Amadeus Mozart II
Dirigent: Ainārs Rubiķis
So 21. Jun 2026, 17 Uhr, Ballhaus, Bergpark Wilhelmshöhe
Kammerkonzerte – jeweils 19:30 Uhr, Foyer INTERIM (Programme werden noch bekannt gegeben)
Weihnachtskammerkonzerte: Mi 3. Dez 2025, Di 9. Dez 2025
1. Kammerkonzert: Mo 2. Feb 2026
2. Kammerkonzert: Mo 9. Mrz 2026
3. Kammerkonzert: Mo 20. Apr 2026
4. Kammerkonzert: Mo 4. Mai 2026
5. Kammerkonzert: Mo 1. Jun 2026
6. Kammerkonzert: Mo 15. Jun 2026
______________________________________________________________________________________________________
Österreichische Nationalbibliothek: Kulturerbe digital
Kulturpool: 660.000 Digitalisate aus den Beständen der Österreichischen Nationalbibliothek
Das zentrale Suchportal für digitalisiertes Kulturerbe in Österreich, Kulturpool, lädt zum Entdecken von 1,6 Millionen Objekten ein, darunter historische Handschriften, Bücher, Kunstwerke und vieles mehr. Die Österreichische Nationalbibliothek ist – neben 93 weiteren Institutionen – eine der Hauptbeiträger*innen von Kulturpool: Mehr als 40 Prozent der Objekte stammen aus dem Bestand der zentralen wissenschaftlichen Bibliothek des Landes.
Seit 2003 digitalisiert die Österreichische Nationalbibliothek erfolgreich ihren umfangreichen Bestand von mehr als 12 Millionen Objekten. Mittlerweile sind rund 3,7 Millionen urheberrechtsfreie Objekte, darunter Handschriften, Flugblätter, Bücher, historische Zeitungen und Zeitschriften sowie Gesetzestexte, Papyri und zahlreiche Bilddokumente digital erfasst und über die Website onb.ac.at abrufbar.
Rund 660.000 dieser Digitalisate werden über den Kulturpool und in weiterer Folge über die Europäische Digitale Bibliothek „Europeana“ zugänglich gemacht: Es sind vor allem urheberrechtsfreie Werke wie Bücher und Drucke, die nach 1501 erschienen sind, aber beispielsweise auch rund 500 Handschriften zur Geschichte der Jesuiten.
Dazu Generaldirektorin Dr. Johanna Rachinger: „Es ist uns eine besondere Freude, an einem so zukunftsweisenden Projekt wie dem Kulturpool mitzuwirken. Mit unseren umfassenden Beständen tragen wir dazu bei, Geschichte lebendig zu halten und sie einem breiten Publikum auf zeitgemäße Weise zugänglich zu machen. Der Kulturpool zeigt eindrucksvoll, welche Kraft in der digitalen Vernetzung von Wissen und kulturellem Erbe liegt.“
Der zur Verfügung gestellte Bestand wird laufend erweitert.
________________________________________________________________________________________
BRNO/ SND, Slovenské Národné Divadlo ( Slowakian National Theatre): ONEGIN revisited – attitude – dance-platform
„Onegin“ revisited, SND, Slovenské Národné Divadlo (Slowakian National Theatre), April 23rd, 2025
„Onegin“ revisited, SND, Slovenské Národné Divadlo (Slowakian National Theatre), April 23rd, 2025
It is always good to watch Cranko’s „Onegin“ again, as it is always a great joy to reflect on it again. This story of unfulfilled love, mixed with deception and even remorse, ends with a very moralistic message, which I would say is something like (for some) „Hell’s here“ or like the message of an old Portuguese saying, that I would rephrase as „You do it here (meaning „if you sin here“), you’ll pay for it here.“
attitude dance platform. Ricardo Leitner
___________________