Die SAMSTAG-PRESSE – 29. AUGUST 2020

Die SAMSTAG-PRESSE – 29. AUGUST 2020

Foto: © Marco Borrelli

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SAMSTAG-PRESSE – 29. AUGUST 2020

Salzburg
Bartoli verlängerte Vertrag mit Salzburger Pfingstfestspielen bis 2026
Die Italienerin bleibt weitere fünf Jahre Künstlerische Leiterin des Minifestivals
Der Standard

Salzburg/ Festspiele
Cecilia Bartoli brillierte in Salzburg
Die Sängerin gab ein bejubeltes konzertantes Festspiel.
Wiener Zeitung

Cecilias Italianità in Salzburg
Cecilia Bartoli / Pfingstfestspiele
DrehpunktKultur

München/ Bayerische Staatsoper
Gefährliche Leere
Nikolaus Bachler über die Folgen des rigorosen bayerischen Sonderwegs mit maximal 200 Zuschauern pro Vorstellung
Münchner Abendzeitung

Wien
Theater im Park: Die Trotzhaltung des Publikums bei Regen
80.000 Karten haben Michael Niavarani und Georg Hoanzl heuer schon für ihr Wiener Freilufttheater verkauft. Jetzt ist die Erste Bank als Sponsor eingestiegen.
Wiener Zeitung

Michael Niavaranis „Theater im Park“ wird verlängert
In den ersten beiden Monaten kamen 80.000 Besucher in den Garten des Palais Schwarzenberg
https://www.derstandard.at/story/2000119640420/michael-niavaranis-theater

„100 Jahre Salzburger Festspiele“ nur ein Kino weit entfernt! – erstmalige Kinoreihe ab Oktober 2020
Mit großem Erfolg gehen die Salzburger Festspiele am 30. August 2020 zu Ende. Doch die Feierlichkeiten hören nicht auf: Zum 100. Geburtstag der Festspiele wird es erstmals überhaupt eine Kinoreihe geben, in der zehn Sternstunden der Salzburger Festspiele in zahlreichen Kinos in Österreich, Deutschland und der Schweiz präsentiert werden.
https://www.openpr.de/news/1098634/100-Jahre-Salzburger-Festspiele-nur-ein

Konzertgänger in Berlin
Mitziehend: Zafraan Ensemble eröffnet Monat der Zeitgenössischen Musik
Johannes Brahms, mit dessen Vierter heute Abend (nach Igor Levits Auftakt) Kirill Petrenko & sein Hausorchester die liebe Philharmonie wiederaufschließen, ist für den Konzertgänger ja auch ein Zeitgenosse. Bei der gleichzeitig stattfindenden Eröffnung des Monats der Zeitgenössischen Musik wird trotzdem nicht Brahms gespielt, sondern Romitelli, Nemtsov, Cvijović.
https://hundert11.net/mitziehend/

Berlin
Orchestrales Hintergrundrauschen
Unter Chefdirigent Christoph Eschenbach wurde die Saison am Konzerthaus eröffnet.
Berliner Zeitung

Lieses Klassikwelt 50: Elisabeth Schwarzkopf
In Zeiten, in denen Linksextremisten Denkmäler zerstören, geniale Denker wie Immanuel Kant als Kolonialisten verdammen, auf der europäischen Hochkultur herumtrampeln und daran arbeiten, Geschichte auszulöschen, ist mir danach, ein Denkmal zu errichten. Ich setze es der Sängerin, die ich unter allen wohl am meisten verehre: Elisabeth Schwarzkopf, bis heute unübertroffen für ihre Interpretationen von Mozart, Strauss und Hugo Wolf.
Kirsten Liese berichtet aus ihrer Klassikwelt
https://klassik-begeistert.de/lieses-klassikwelt-50-elisabeth-schwarzkopf/

Die Kür bleibt Garanca schuldig
Ihre technisch ausgezeichnet gebildete Stimme scheint in den höheren Registern immer sicherer zu werden, vielleicht zeichnet sich da sogar ein Fachwechsel ab. Aber leider wird auch in diesem Konzert ein Manko dieser Künstlerin wieder überdeutlich: Emotion ist Garancas Sache nicht.
Peter Sommeregger berichtet von den Salzburger Festspielen
Klassik-begeistert

Salzburg/ Festspiele
Ein Geschenk des Schöpfers an die Welt
Vor 18 Jahren feierte sie in Salzburg ihren Durchbruch. Dieses Jahr singt die umjubelte Netrebko dort Opernszenen von Pjotr Tschaikowsky.
Sueddeutsche Zeitung

Innsbrucker Festwochen
Rauschgoldengel als irdische Bengel
Frankfurter Allgemeine

Innsbruck/ Festwochen der Alten Musik
„La Pellegrina“ bei den Festwochen: Huldigung im Klangfarbenrausch
Tiroler Tageszeitung

Bregenz
An Spielfreude fehlt es sicher nicht“
Dirigent Christoph Eberle setzt sein Jugendphilharmonieprojekt auch unter schwierigen Umständen fort.
https://www.vn.at/kultur/2020/08/27/an-spielfreude-fehlt-es-sicher-nicht.vn

Berlin
Anna Prohaska als Artist in Residence
Konzertkritik Saisonstart 2020/21 mit dem Konzerthausorchester Berlin (Dirigent: Christoph Eschenbach)
https://www.freitag.de/autoren/andre-sokolowski/anna-prohaska-als-artist-in-residence

Saisonstart im Konzerthaus Berlin: „Freischütz“ forever
Ein musikalischer Vorgeschmack aufs Doppeljubiläum 2021: Vor 200 Jahren wurde der Schinkelbau eingeweiht – und dort Webers „Freischütz“ uraufgeführt
Tagesspiegel

Berlin/ Konzerthaus
Orchestrales Hintergrundrauschen
Unter Chefdirigent Christoph EscheMünchner Abendzeitungnbach wurde die Saison am Konzerthaus eröffnet.
Berliner Zeitung

München
Opera Incognita Andreas Wiedermann: „Im Herzen Österreicher“
Andreas Wiedermann über die Situation seiner freien Grippe Opera Incognita und den Doppelabend mit Einaktern von Lortzing und d’Albert in der Allerheiligen Hofkirche
Münchner Abendzeitung

Kultur digital – Livestreams, Videotreffen und künstliche Intelligenz
München – Theater, Konzertbühnen und Museen – Mitte März war alles plötzlich geschlossen. Doch die Kulturbranche verschwand nicht einfach von der Bildfläche. Plötzlich gab es vieles digital.
Neue Musikzeitung/nmz.de

HIER SPIELT DAS LEBEN: Red Bull Media House launcht die erste Ausgabe der neuen BÜHNE
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200828_OTS0016/hier-spielt-das-leben

Kammeroper München
Cimarosas „Heimliche Ehe“ in Schloss Nymphenburg
Münchner Abendzeitung

Die neue CD des Cellisten Alban Gerhardt: Kopieren kann jeder
Mit seiner Einspielung der Cellokonzerte von Dmitri Schostakowitsch zeigt Alban Gerhardt, wie wichtig Mut für Musiker ist.
Tagesspiegel

Links zu englischsprachigen Artikeln

Streams
10 Essential Anita Rachvelishvili Clips to Enjoy (At Home)
https://www.operanews.com/Opera_News_Magazine/2020/9/Departments

Tallinn
National opera chairman: Aivar Mäe resigns as director
https://news.err.ee/1128383/national-opera-chairman-aivar-mae-resigns-as-director

New York
Who needs an opera house? Puccini’s “Tosca’ to be presented drive-in style
https://www.newyorkupstate.com/hudson-valley/2020/08/who-needs-an-opera-house

Seattle
Seattle Opera Unveils Virtual Fall Season Seattle Opera is offering free online recitals, classes, and programming
https://www.broadwayworld.com/seattle/article/Seattle-Opera-Unveils-Virtual

CD/DVD
Adolphe Adam: Le Postillon de Lonjumeau Opéra Comique, Paris 2019
http://www.concertonet.com/scripts/dvd.php?ID_cd=4573

The best (and worst) recordings of Tchaikovsky’s Romeo and Juliet
https://www.classical-music.com/features/recordings/the-best-and-worst-recordings

Women’s Voices: a sung celebration of six eloquent and confident voices
http://www.operatoday.com/content/2020/08/womens_voices_a.php

Feuilleton
Q & A: Raehann Bryce-Davis on Music Video, Race Relations & Inclusivity
https://operawire.com/q-a-raehann-bryce-davis-on-music-video-race-relations

Tanz/ Ballett

Saisonstart in Berlin: Das Staatsballett tanzt wieder
In der Deutschen Oper präsentiert das Staatsballett Berlin die Gala „From Berlin With Love“ – vor einem sehr kleinen Kreis von Fans.
Tagesspiegel

Ausstellungen/Kunst

Christian Ludwig Attersee wird 80
Am Freitag feiert der bekannte österreichische Künstler Christian Ludwig Attersee seinen 80. Geburtstag.
https://burgenland.orf.at/stories/3064225/

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 29. AUGUST 2020

Quelle: onlinemerker.com

INFOS DES TAGES: SAMSTAG, 29. AUGUST 2020)

WIENER STAATSOPER: PRETTY YENDES DEBÜT AM HAUS AM RING. »L’elisir d’amore« in neuer Besetzung

Interview mit der Sopranistin Pretty Yende: Extremrolle als  Befreiungsschlag | Audio | BR-KLASSIK | Bayerischer Rundfunk
Pretty Yende. Foto: Gregor Hohenberg

Es klingt fast zu märchenhaft, um wahr zu sein. Da wächst ein Teenager in einer kleinen Stadt in Südafrika auf, fernab von allem, was Musiktheater heißt. Und dann: Eine Fernsehwerbung der British Airways, musikalisch untermalt von zwei Frauenstimmen, die sich in kunstvollen Girlanden schlingen und zu schweben scheinen. In diesem Augenblick bricht das Leben des Mädchens von Grund auf um, sie ist ergriffen von der Schönheit, Kunstfertigkeit und unmittelbaren Wirkung der Musik, will mehr wissen, mehr kennen lernen. Es ist ein Ausschnitt aus einer Oper, erfährt sie später, es ist das Blumenduett aus »Lakmé«. Sie stellt allfällige Lebensperspektiven augenblicklich um: Das muss es sein, Oper und Gesang!

Exakt dieser Moment ist der Startpunkt einer der faszinierendsten Karrieren der heutigen Zeit: der Beginn der Karriere der Sopranistin Pretty Yende. Sie studiert kurzerhand am South African College of Music, erhält ein begehrtes Stipendium, das sie nach Wien, zum Belvedere-Wettbewerb bringt. Hier schlägt sie ein, gewinnt nicht einen, sondern alle Preise, einschließlich des Operetten-Preises. Helles, mitreißendes Lachen, wenn man sie darauf anspricht. »Ja! Unglaublich!! Es war mein erster Wettbewerb, ich habe mich natürlich gut vorbereitet, aber das – das war nicht zu erwarten.« »Mind-blowing“, lacht sie, »Ich spreche ja kein Deutsch – und dann auch noch den Operettenpreis!«
Weitere Siege bei renommierten Wettbewerben (unter anderem beim Operalia-Bewerb) folgen, dann der Absprung zur internationalen Karriere, die sie rund um den Erdball bringt. Nun ist sie endlich auch an der Wiener Staatsoper und stellt sie sich als Adina in »L’elisir d‘amore« vor, jener Komödie, die seit jeher zu den größten Erfolgen Donizettis zählt.

An diesem Abend ist auch ein zweites wichtiges Sänger-Debüt zu erleben: Der armenische Tenor Liparit Avetisyan, eine der spannendsten Stimmen unserer Zeit, übernimmt den liebenswert-berührenden Nemorino. In rascher Folge eroberte der Tenor die Opernhäuser zwischen London, Moskau und München, singt inzwischen an ersten Häusern Rollen wie Alfredo, den Herzog in »Rigoletto« und Rodolfo, feiert als Nemorino weltweit Erfolge. Liest man in den internationalen Pressestimmen, so stößt man auf hohe Lob: Eine schöne Stimme und mitreißendes Spieltalent kennzeichnen Avetisyan, die berühmte Nemorino-Romanze »Una furtiva lagrima« servierte er etwa am Londoner Royal Opera House als intensive, ans Herz Momentaufnahme eines Liebenden.

Schon jetzt schwärmt Yende vom kommenden Wiener Debütabend: »Adina in »L‘elisir d’amore« ist herrlich. Eine Komödie, ein Werk mit einem Happy End! Nach all den tragischen Opern, die ich zuletzt sang, endlich ein Liebespaar, das sich am Ende bekommt!«

KARTEN KAUFEN
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Metropolitan Opera in New York präsentiert mit MET STARS LIVE IN CONCERT eine einzigartige Pay-Per-View-Reihe mit großen Opernstars

HEUTE: Lise Davidsen

Lyric dramatic soprano - Lise Davidsen

Karten kosten 20 US-Dollar und können auf der Website der Met unter metopera.org gekauft werden und über Computer, Mobilgerät oder internetfähigem Fernseher gestreamt werden. Nach dem Livestream ist das Konzert weitere 12 Tage verfügbar.

29. August
19.00 Uhr Lise Davidsen
Oscarshall-Palast in Oslo, Norwegen
https://metstarslive.brightcove-services.com/events/6168654184001

Programm:
“Dich, teure Halle”, Wagner: Tannhäuser
“Allmächt’ge Jungfrau”; Wagner: Tannhäuser
“Ved Rondane,” Op. 33, Nr. 9, Edvard Grieg
“En Svane,” Op. 25, Nr. 2, Edvard Grieg
“Våren,” Op. 33, Nr. 2, Edvard Grieg
“Morrò, ma prima in grazia”, Verdi: Un Ballo in Maschera
“Säf, säf, susa,” Op. 36, Jean Sibelius
“Var det en dröm?” Op. 37, Jean Sibelius
“Es gibt ein Reich”, R. Strauss: Ariadne auf Naxos
“Ruhe, meine Seele!” Op. 27, Nr. 1, Richard Strauss
“Cäcilie,” Op. 27, Nr. 2, Richard Strauss
“Heimliche Aufforderung,” Op. 27, Nr. 3, Richard Strauss
“Morgen!” Op. 27, Nr. 4, Richard Strauss
“Sola, perduta, abbandonata”, Puccini: Manon Lescaut
“Johnny”, Benjamin Britten
“Heia, heia, in den Bergen ist mein Heimatland”, Kálmán’s
Die Csárdásfürstin
“O lovely night!”, Landon Ronald
“When I have sung my song to you“, Ernest Charles
“I Could Have Danced All Night”, Lerner and Loewe: My Fair Lady

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Fotos aus Salzburg:  CANTO LIRICO MIT CECILIA BARTOLI im „Haus für Mozart“

Klaus Billand: Das war nach dem Canto Lirico von Juan Diego Florez ein weiterer Canto Lirico, der beim Publikum, diesmal im Haus für Mozart vor der Kulisse des Teatro San Carlo di Napoli, bestens ankam, natürlich vor allem wegen der künstlerischen Qualitäten und des wohl kaum zügelbaren Temperaments von Cecília Bartoli.


Foto: Klaus Billand


Foto: Klaus Billand

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HEUTE IN KLOSTERNEUBURG: OPEN AIR KONZERT – STIFTSPLATZ

Ab 19.00 Uhr Konzert vor Sala Terrena

Wein & Brot Café Egon

Wo   Stiftsplatz 1, 3400 Klosterneuburg

Erleben Sie einen ungezwungenen Abend voll der Kunst und Kultur im Stift Klosterneuburg. Besuchen Sie die Jahresausstellung des Stiftes „Was Leid tut“, in der Werke aus sieben Jahrhunderten die verschiedenen Aspekte des Leids behandeln und lassen den Abend mit einem Konzert vor der barocken Kulisse der Sala Terrena ausklingen. Genießen Sie die abendliche Stimmung bei einem guten Glas Wein aus dem ältesten Weingut Österreichs.

Parallel zur diesjährigen Ausstellung  in Klosterneuburg findet am 29.08.2020 ein einzigartiges Open Air Konzert mit den besten und berühmtesten Opernarien statt, die von den hervorragenden Künstlerinnen  und  Künstler der Galoyan Art Agency vorgetragen werden.

  • Miki Stojanov (Tenor)
  • Irena Krsteska (Sopran)
  • Xenia Galanova (Sopran)
  • Maryna Lopez (Mezzosopran)
  • Ksenia Valentina (Sopran)
  • Klavier Begleitung von Yu Chen

Eintritt Konzert und Stift Klosterneuburg: € 30,-

Ticket Sie können per email: bestellen oder durch die Facebook Seite oder direkt bei der Kasse –  Stiftsplatz 1, 3400 Klosterneuburg, Österreich erwerben.

PROGRAMM

29.08.2020

Verdi „Pace, pace, mio Dio“ aus der Oper La forza del destino – Xenia Galanova – Sopran
Tschaikowski „Da, tschas nastal!“ aus der Oper Die Jungfrau von Orléans – Maryna Lopez – Mezzosopran
Verdi „Addio del passato“ aus der Oper La traviata – Irena Krsteska – Sopran
Puccini „O mio babbino caro“ aus der Oper Gianni Schicchi – Ksenia Valentina – Sopran
Puccini „E lucevan le stelle“ aus der Oper Tosca – Miki Stojanov – Tenor
Tschaikowski „Arioso der Jolanthe“ aus der Oper Jolanthe – Xenia Galanova – Sopran
Verdi „Ohimé! Morir mi sento“ aus der Oper Aida von Giuseppe Verdi – Maryna Lopez – Mezzosopran
Offenbach „Barcarolle“ aus der Oper Les contes d’Hoffmann – Xenia Galanova – Sopran, Maryna Lopez – Mezzosopran

_PAUSE_

Saint-Saёns „Mon coeur s’ouvre a ta voix“ aus der Oper Samson et Dalila- Maryna Lopez – Mezzosopran
Dvořák „Mesicku na nebi hlubokem“ aus der Oper Rusalka – Ksenia Valentina – Sopran
Puccini „Tu che di gel sei cinta“ aus Turandot – Irena Krsteska – Sopran
Puccini „Nessun dorma“ aus der Oper Turandot – Miki Stojanov – Tenor
Puccini „Vissi d’arte“ aus der Oper Tosca – Xenia Galanova – Sopran
Leoncavallo „Vesti la giubba“ aus der Oper Pagliacci – Miki Stojanov – Tenor
Verdi „Ritorna vincitor!“ aus der Oper Aida – Xenia Galanova – Sopran
Puccini „Sì. Mi chiamano Mimì“ aus der Oper La Bohème – Ksenia Valentina – Sopran
Bellini „Casta diva“ aus der Oper Norma – Irena Krsteska – Sopran


Maryna Lopez

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ZÜRICH: INNOVATION UND GROSSE OPER SAISONAUFTAKT MIT MASKENPFLICHT UND EINMALIGEM SPIELMODELL

Die Sommerpause ist beendet und vor der Tür steht eine der innovativsten und spannendsten Spielzeiten in der Geschichte des Opernhauses Zürich. Ab dem 20. September feiern wir die Oper und das Live-Erlebnis in einer nie da gewesenen Darbietungsform. Die grossen Kollektive Orchester und Chor werden aus einem externen Proberaum, der zu einem Aufnahmestudio umfunktioniert wurde, live zur Aufführung ins Opernhaus übertragen. Die Sängerinnen und Sänger werden wie gewohnt auf der Bühne agieren und den Stücken Leben einhauchen. Die Mischung aus live gesungenem Klang, live übertragenem Klang und einem spezifischen Raumklang ist einmalig. Dieses Spielmodell ermöglicht es dem Opernhaus Zürich, nur geringfügige Änderungen am publizierten Saisonprogramm vornehmen zu müssen.

Für die Sicherheit des Publikums und einen unbeschwerten Opernbesuch haben wir ein umfassendes Schutz- und Hygienekonzept erarbeitet, das sich an den Beschlüssen des Bundes- und des Regierungsrates orientiert und laufend geprüft und angepasst wird. Mit der Eröffnungspremiere von Modest Mussorgskis «Boris Godunow» am 20. September gilt für alle Vorstellungen vom Opernhaus eine Maskenpflicht. Die Maske muss vor, während und nach der Vorstellung getragen werden. Dies gilt wie im öffentlichen Verkehr nicht für Kinder unter 12 Jahren. Die Anzahl der verkauften Plätze für jede Vorstellung wird auf 900 beschränkt. Die Kontaktdaten der Besucherinnen und Besucher werden erfasst und ggf. für ein Contact-Tracing zur Verfügung gestellt. Auf eine Pausengastronomie wird zunächst bei schlechten Wetterverhältnissen verzichtet. Bei schönem Wetter wird das Opernhaus ein gastronomisches Open Air-Angebot ermöglichen. Die Werkeinführungen vor den Vorstellungen werden vorerst ausschliesslich online auf der Homepage des Opernhauses zur Verfügung stehen. Die Einführungsmatinéen zu den Neuproduktionen des Opernhauses im Bernhard Theater werden wie geplant stattfinden. Auch hier wird auf ein gastronomisches Angebot verzichtet.

Um kurzfristig und flexibel auf neue Vorgaben und Entwicklungen im Rahmen der Bestimmungen zur Eindämmung von Covid-19 reagieren zu können, gelten die folgenden Vorverkaufstermine. Der Vorverkaufsstart für die Vorstellungen im September und Oktober beginnt am 5. September. Ab dem 10. Oktober 2020 können Karten für Aufführungen im November erworben werden und Tickets für den Dezember gibt es ab dem 7. November. Tickets können online unter www.opernhaus.ch, telefonisch unter +41 44 268 66 66 oder an der Billettkasse des Opernhauses erworben werden.

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KulTour mit Holender auf „Servus TV“


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Ioan Holender und Intendant Barrie Kosky folgen den Spuren der Tenor-Legende Joseph Schmidt. Der Österreicher gehörte um 1930 zu den bekanntesten Sängern in Deutschland. Eine Reise in die Zeiten der glanzvollen Berliner Operetten-Ära.

ZUM VIDEO
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