DIE SAMSTAG-PRESSE – 4. OKTOBER 2025

DIE SAMSTAG-PRESSE – 4. OKTOBER 2025

Archiv 2015 Traviata © Bernd Uhlig

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SAMSTAG-PRESSE –
4. OKTOBER 2025

Zürich
Jonas Kaufmann, Bryn Terfel und Sonya Yoncheva brillieren in „Tosca“
Mit Spannung erwarten die Menschen den Auftritt von Jonas Kaufmann, der die Rolle des Cavaradossi singt. Ein leises Raunen geht durch den ausverkauften Saal, als er erscheint. Auch ich bin gespannt und drücke ihm und mir die Daumen, dass er keine Anlaufschwierigkeiten hat.
Von Kathrin Beyer
Klassik-begeistert.de

Berlin/Staatsoper
Pati und Markov tragen die Lindenoper-La Traviata zum Erfolg
Zwischen zwei Ring-Abenden glänzte an der Lindenoper die Wiederaufnahme von Verdis Dauer-Klassiker La Traviata. Vor allem die durchwegs exzellent besetzten Stimmen ernteten viel verdienten Applaus, die Stimmung stand den umjubelten Wagner-Abenden um nichts nach!
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de

Berlin
Konzert mit Philharmonikern
Frenetischer Jubel für Daniel Barenboim
bz-berlin.de

Wie einst Richard Strauss: Barenboim und die Berliner Philharmoniker
Mit reduzierter Gestik führt Daniel Barenboim die Philharmoniker besonders feinsinnig durchs Repertoire. Beinahe zu zart für manche Teile des Publikums.
Tagesspiegel.de

Wien
„Verkaufte Braut“ in der Staatsoper, rätselhafte „Zauberflöte“ in der Volksoper (Bezahlartikel) Die Staatsoper präsentierte Smetanas „Verkaufte Braut“ in einer neuen deutschen Übersetzung, die Volksoper eine rätselhafte neue „Zauberflöte“. Überzeugen konnten beide Saison-Premieren wenig. Im Original spielt die Handlung in einem Dorf mit Wirtshaus und in einer Wirtsstube. Im Finale tritt eine Komödiantentruppe auf. Der am Wiener Haus am Ring debütierende Regisseur Dirk Schmeding, für den „Die verkaufte Braut“ die allererste Oper war, die er auf einer Bühne erlebt hat, verlegt das Geschehen dieses Smetanas in ein Jahrmarkt- und Zirkusambiente. So, zeigt er sich überzeugt, lassen sich die Metaebenen dieser vielschichtigen tschechischen Nationaloper deutlicher hervorkehren. Alleine, mit einer solchen von übergroßen Würsten, Bierkrügen und Krentuben bevölkerten Kitschlandschaft (Bühne: Robert Schweer, Kostüme: Alfred Mayerhofer) könnte man vielleicht in einem wenig inhaltsreichen Musical  Furore machen…
diefurche.at

Knallbunt und durchgemischt: „Killing Carmen“ an der Volksoper
Der neue Streich des hippen Musiktheatermachers Nils Strunk leidet im Gegensatz zu seiner „Zauberflöte“ an Längen. Das Premierenpublikum war dennoch begeistert
DerStandard.at

Nestroy herrlich zur Strauss-Operette verwurstet
Wien-Premiere für Nestroys „Liebesgeschichten und Heiratssachen“ als Operette: Im Metropol in Hernals hat Direktor Peter Hofbauer die Posse mit Melodien von Johann Strauss aufgemascherlt  – mit Erfolg, wie die Premiere am Donnerstag zeigte.
krone.at

Wien/Theater an der Wien
Die Fledermaus ab 4. Oktober 2025 im MusikTheater an der Wien
Die Premiere der „Königin aller Operetten“ findet am 4. Oktober 2025 im MusikTheater an der Wien der Vereinigten Bühnen Wien, ein Unternehmen der Wien Holding, statt.
Das MusikTheater an der Wien der Vereinigten Bühnen Wien, ein Unternehmen der Wien Holding, steht für außergewöhnliche Opern- und Musiktheaterproduktionen mit hervorragenden Künstler*innen. Der im deutschsprachigen Raum einmalige Stagionebetrieb ermöglicht etwa die Aufführung selten gespielter Werke mit international gefragten Dirigent*innen und Sänger*innen sowie erstklassigen Orchestern und dem Arnold Schoenberg Chor als festen Partner des MusikTheaters an der Wien.
wienholding.at

Interview mit Chefdirigent Petr Popelka: „Sparen am falschen Ort“
Petr Popelka dirigiert heute im Theater an der Wien seine erste „Fledermaus“. Er spricht über die Komplexität des Werkes und die Wiener Sparpläne bei der Kultur.
Kurier.at

Zürich
Dreiste Intervention der ukrainischen Botschafterin wegen russischer Sänger am Zürcher Opernhaus
Bei den Mitgliedern des Zürcher Kantonsrates ist die Verwunderung gross. Die Botschafterin der Ukraine, Iryna Wenediktowa, wendet sich in einem Brief direkt an die 180 Parlamentarier. Sie tue dies im Namen ihrer Botschaft und der «ukrainischen Gemeinschaft» in der Schweiz. Dann äussert Ihre Exzellenz ihre «tiefe Besorgnis» über die geplanten Auftritte der russischen Sopranistin Anna Netrebko sowie der Sänger Stanislaw Worobjow und Elena Gusewa im Zürcher Opernhaus, nämlich im kommenden November.
Weltwoche.de

CD-Besprechung
Goerner spielt, Yamada trägt, Ravel leuchtet
Es gibt CDs, die legt man ein und weiß nach den ersten Takten: Hier stimmt etwas, hier findet gerade etwas Besonderes statt. Die neue Ravel-CD erschienen bei Alpha Classics von Nelson Goerner ist so ein Fall. Keine „bloße“ Einspielung, sondern schon eine musikalische Erzählung, die den Hörer durch Ravels Kosmos schickt – von funkelnder Leichtigkeit bis in die dunklen Tiefen der Nacht. Dass diese Reise so stimmig gerät, liegt nicht nur am Pianisten selbst, sondern auch an Kazuki Yamada und dem Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo, die ihm mit gespannter Aufmerksamkeit folgen.
Von Dirk Schauß
klassik-begeistert.de

CD-Besprechung
Jonas Müller reist mit einem Gitarren-Duo durch den Winter
Schuberts Liederzyklus „Winterreise“ stellt den Höhepunkt des Liedschaffens des früh verstorbenen Komponisten dar. Sänger aller Stimmlagen haben sich daran versucht, die Zahl der Aufnahmen auf Tonträgern hat eine längst nicht mehr überschaubare Zahl erreicht. Verstärkt gelangen inzwischen Einspielungen auf den Markt, in denen die traditionelle Klavierbegleitung durch andere Instrumente ersetzt wurde. So auch in diesem Fall, wo der Bariton Jonas Müller, der sich als Lied- Interpret bereits einen Namen gemacht hat, ein Gitarren-Duo an die Stelle des Konzertflügels setzt. Mit den beiden Gitarristen Davide Giovanni Tomasi und Marco Musso gelingt eine dichte, eher leise Interpretation des Zyklus.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistertde

Wien/Bundestheater-Holding
Christian Kircher geht
Generationenwechsel in der Bundestheater-Holding. Seit seinem Amtsantritt am 1. April 2016 ist  es Kircher gelungen, den Bundestheater-Konzern mit rund 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern organisatorisch und wirtschaftlich grundlegend zu erneuern. Nach der Schieflage des Burgtheaters unter Holding-Chef Georg Springer seien die „Finanzen saniert, Buchhaltung und Personalverrechnung in Shared Service Centern gebündelt und zentrale Verwaltungsprozesse umfassend digitalisiert“ worden. Alle Häuser – die Holding ist die Muttergesellschaft von Burgtheater, Staatsoper, Volksoper und der Art for Art Theaterservice GmbH – stünden mit über 60 Mio. Euro an Kartenerlösen und hohen Auslastungszahlen gut da.
krone.at

Wien/Musikverein
Bach im Musikverein: Coffee to go und Tinder mit der Wiener Akademie (Bezahlartikel)
DiePresse.com

Wien/Musikverein
Musikverein: Diese Brünnhilde beherrscht auch noch die zarten Töne (Bezahlartikel)
Camilla Nylund beeindruckte bei ihrem Liederabend im Musikverein in sehr unterschiedlichen Werken mit geschmeidiger Gesangslinie sowie Intimität in der Gestaltung.
DiePresse.com

András Schiff im Konzerthaus: Wie Schubert tanzt und singt (Bezahlartikel)
DiePresse.com

Graz
Harald Schmidt in Graz: „Theater als Eskapismus ist völlig legitim“
Theater, das mit einer Aussage daherkommt, ist für Late-Night-Legende Harald Schmidt „das Langweiligste“. In der Grazer Oper steht er in „Moskau Tscherjomuschki“ nun zweimal als Erzähler auf der Bühne.
krone.at

Tobias Wögerer: „Bruckner ist schon cool“ Interview.
Der österreichische Dirigent Tobias Wögerer eröffnet die Spielzeit des Orchesters Recreation Graz. Im Gespräch über Mozart und das Dasein als „Kapellmeister“.
KleineZeitung.at

Mainz
Korngolds »Die tote Stadt« ab 18. Oktober am Staatstheater Mainz
kulturfreak.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Berlin
Everybody wants to play some Bach: Fazıl Say’s jazzed-up Goldberg Variations in Berlin
bachtrack.com/de

Zürich
Opernhaus Zürich 2025-26 Review: Manon
operawire.com

Paris
Review | Verdian Passions, Persian Shadows: Shirin Neshat’s Aida at Paris Opera
myscena.org

Barcelona
A beautiful Barrie Kosky production of The Cunning Little Vixen in Barcelona
seenandheard-international.com

Madrid
A superb Asmik Grigorian in a Madrid recital with a disappointing program
seenandheard-international.com

New Ross, Irland
theartsdesk at the New Ross Piano Festival – Finghin Collins’ musical rainbow
From revelatory Bach played with astounding maturity by a 22 year old to four-hand jazz
theartsdesk.com

New York
Metropolitan Opera 2025-26 Review: Turandot
operawire.com

Storybored
The Amazing Adventures of Kavalier & Clay was, somehow, a fun night at the opera – just not one that felt specifically operatic.
parterre.com

“11,000 Strings” a sonic spectacular that fails to touch the heart
newyorkclassicalreview.com

50 Pianos Rumble With the Sound of ‘11,000 Strings’(Subscription required) Georg Friedrich Haas has written a piece of almost ridiculous scale and complexity. The effect is awe-inspiring.
nytimes.com

Washington
Noseda opens NSO subscription season with a kaleidoscopic tour of France
washingtonclassicalreview.com

Los Angeles
It all began tonight
West Side Story opened LA Opera’s 40th anniversary season with fury and flair
parterre.com

Montreal
Retribution, the Haunting of Don Juan
New Production of Don Giovanni
concertonet.com

Ballet / Dance

Trippy’: the Pina Bausch classic being revived by its original cast – dancing with their younger selves
TheGuardian.com

ENB: R:Evolution at Sadler’s Wells showcases tenacity, legacy and talent
bachtrack.com/de

Sprechtheater

Wien
Burgschauspieler Rudolf Melichar gestorben
Schauspieler Rudolf Melichar ist tot. Wie das Burgtheater am Freitag bekanntgab, starb Melichar am Donnerstag im Kreise seiner Familie. Melichar war von 1968 bis 2019 Mitglied des Ensembles des Burgtheaters und galt als Sprechspezialist mit Faible für Elfriede Jelinek.
wien.orf.at

Ausstellungen/Kunst

Wien
Aquarell aus der Albertina findet neuen Platz im Theater an der Wien
Ein Aquarell, welches sich seit 1942 im Besitz der Albertina befunden hat, findet einen neuen Platz im Theater an der Wien. Es handelt sich dabei um einen Entwurf für die künstlerische Gestaltung des Vorhangs im Theater an der Wien, ursprünglich um 1800 entstanden, von Friedrich Schilcher und Ludwig Grünfeld aus 1864. Rechts unten ist eine Gruppe von Künstlern zu sehen, in der angeblich auch Johann Nestroy zu erkennen ist. 2019 hat der Kunstrückgabebeirat empfohlen, das Bild an die Erben zurückzugeben. Die fünf von der Kommission für Provenienzforschung ausfindig gemachten und in der ganzen Welt verstreuten Rechtsnachfolger haben es zum Schätzpreis von 1.500 Euro an die Vereinigten Bühnen Wien verkauft. Das Bild erhält jetzt einen Platz im Theater an der Wien, wo es für Besucher zu besichtigen sein wird.
oe24.at

Medien

ORF-Satiriker Peter Klien: „Strache hat erstaunlich viel Selbstironie“
Der ROMY-nominierte ORF-Satiriker über Freiheit, Trump, die FPÖ und Gräben in der Gesellschaft.
Kurier.at

USA
Ein fiktives trans Kind und Charlie Kirk: Warum Elon Musk jetzt Netflix canceln will
Der reichste Mann der Welt ruft seine Anhänger dazu auf, ihr Netflix-Abo zu kündigen. Der Grund: Kommentare des unbekannten britischen Cartoonisten Hamish Steele und dessen Kinderserie, in der ein trans Teen die Hauptrolle spielt.
DiePresse.com

Politik

Österreich
Christine Mayrhuber: „Eigentlich sind unsere Pensionen sicher, aber…“
Unsere Pensionen sind sicher, solange es Wirtschaftswachstum und gute Einkommen gibt, sagt Pensionsexpertin Christine Mayrhuber (WIFO). Allerdings: Das Pensionssystem ist überfrachtet mit Aufgaben und Ausgaben, die nichts mit der Alterssicherung zu tun haben. Sie sind es, die die hohen Zuschüsse des Staates erforderlich machen.
News.at

Tirol
Nach Dornauer-Rauswurf: Gründet er jetzt eigene Partei?
Nach dem Ausschluss des Tiroler Ex-SPÖ-Chefs Georg Dornauer wird heftig spekuliert, ob der jetzt eine eigene Partei gründet. Bekannt ist Georg Dornauer in Tirol allemal – ob das allerdings nach dem Rauswurf aus der SPÖ allerdings für ein Comeback reicht? Immerhin hat Dornauer zuletzt mit Dauerkritik an der roten Parteiführung (seinerzeit unter Pamela Rendi-Wagner), sowie Eskapaden wie einem Gewehr in einem offenen Porsche oder einem Jagd-Foto mit Milliarden-Pleitier Rene Benko durchwegs für negative Schlagzeilen gesorgt.
oe24.at

Tirol
Wirbel um Provokateur
Ob dieser Rausschmiss eine gute Idee war…?
Der Mann, den seine Landsleute „Schorsch“ nennen, ist nicht mehr Teil der Tiroler SPÖ. Freitagnachmittag trat der einstige Parteichef und Landeshauptmannstellvertreter Georg Dornauer in Innsbruck vor die Medien. Über seinen Rauswurf zeigte er sich sehr enttäuscht, sehr leidend sah er dabei aber nicht aus. Provokationen sind sein Metier: Nur drei Tage, nachdem er 2019 die SPÖ Tirol übernommen hatte, sorgte Dornauer mit einem sexistischen Sager im Landtag für Furore. Kurz darauf fand die Polizei ein geladenes Jagdgewehr in seinem Porsche. Der größte Bock, den Dornauer bislang geschossen hat, war aber ein Jagdausflug mit Milliardenpleitier René Benko.
krone.at

Österreich
Politikwissenschaftler Anton Pelinka verstorben
Am 14. Oktober hätte der Politologe seinen 84. Geburtstag gefeiert. Der Politikwissenschaftler Anton Pelinka ist am 3. Oktober nach schwerer Krankheit verstorben. Einen entsprechenden Bericht der Tiroler Tageszeitung wurde mittlerweile bestätigt. Der am 14. Oktober 1941 in Wien geborene Pelinka galt als einer der führenden politischen Kommentatoren des Landes. Pelinka war unter anderem Dekan an der Fakultät für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften und Dekan der Fakultät für Politikwissenschaft und Soziologie der Universität Innsbruck, wo er mehr als 30 Jahre lehrte. Später übernahm er eine Professur für Politikwissenschaft an der Central European University in Budapest.
Kurier.at

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Unter’m Strich

Paradoxer Effekt: Durch Klima-Erwärmung droht uns eine neue Eiszeit
Die globale Erwärmung könnte langfristig nicht nur gebremst, sondern sogar in ihr Gegenteil verkehrt werden. Das legen neue Forschungsergebnisse aus den USA nahe. Wissenschaftler der Universität von Kalifornien in Riverside haben einen bisher unbeachteten Prozess im Kohlenstoffkreislauf identifiziert, der das Erdklima stark beeinflussen könnte. Die Ergebnisse wurden im Fachjournal Science veröffentlicht.
oe24.at

Berlin
Schlimmer Verdacht: Hunderte Vietnamesen an Berliner Schulen vermisst
Aufregung herrscht derzeit an vielen Berliner Berufsschulen. Einem Medienbericht zufolge sind Hunderte vietnamesische Auszubildende offenbar spurlos verschwunden. Was mit ihnen geschehen ist? Unklar. Die Gewerkschaft hat jedoch einen schlimmen Verdacht. Es gebe Hinweise, dass einige in Schwarzarbeit abgerutscht seien. „Günstigstenfalls“, so Riesner, landeten die jungen Menschen „in irgendwelchen Nagelstudios, schlimmstenfalls in der Prostitution, wo sie ihre Schulden abbezahlen“. Das Bundeskriminalamt (BMKA) äußerte sich auf RBB-Anfrage wie folgt: „Dem BKA liegen vereinzelt Hinweise zu potenzieller Ausbeutung von vietnamesischen Auszubildenden vor.“
krone.at

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 4. OKTOBER 2025)

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 4. OKTOBER 2025)

Quelle: onlinemerker.com

Wiener Staatsoper: Noch Karten für „Die verkaufte Braut“ am morgigen Sonntag

Für die Vorstellung »DIE VERKAUFTE BRAUT« am Sonntag, 05.10.2025 steht ein Kontingent von 50 Karten für Kurzentschlossene zum Preis von 55€ je Ticket zur Verfügung.

Dieses Angebot kann ab Samstag, 04.10.2025, 10 Uhr nur an den Tageskassen (nicht im online Ticketshop) & nur nach Vorlage der BundestheaterCard eingelöst werden. Pro Person sind max. 2 Tickets buchbar.

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© Zdenek Kratochwil

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ihr Team der Wiener Staatsoper

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HEUTE „LANGE NACHT DER MUSEEN“ im Liszt-Zentrum Raiding

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Das neugestaltete Liszt Museum im Liszt Zentrum Raiding ist heuer erstmals Teil der Langen Nacht der Museen. Am Samstag, 4. Oktober, öffnen wir von 18:00 bis 24:00 Uhr unsere Türen und laden Sie ein, die besondere Strahlkraft und Ruhe der Abendstimmung im Liszt Museum zu erleben.

Im Liszt Museum Raiding erwarten Sie drei Ausstellungsbereiche, die unterschiedliche Facetten von Franz Liszts Leben und Werk erlebbar machen.

  • Liszt Salon– mit originalen Möbeln aus dem „Blauen Salon“ in Wien, eingebettet in Liszts Lebensstationen Paris, Weimar, Budapest, Rom und Bayreuth.
  • Liszt Geburtshaus– mit Schwerpunkt „Liszt und das Klavier“ und Themen wie Lisztomanie, seine Reisen sowie einem virtuellen Spaziergang mit Zitaten von Nike Wagner.
  • Liszt Instrumentensammlung– mit Orgeln, einem Tafelklavier und einem Érard-Flügel, dessen innovative Mechanik Liszts Virtuosität erst möglich machte.

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MOSKAU: HIBLA GERZMAVA  (früher auch an der Wiener Staatsoper sehr erfolgreich) probt derzeit „Norma“

На сцене Музыкального театра имени Станиславского и Немировича-Данченко, мы вновь погрузились в мир «Нормы» Винченцо Беллини — состоялись два спектакля, наполненные глубокими чувствами и страстью.
Для меня «Норма» – одна из любимых партий. Каждый раз, воплощая этот образ на сцене, я переживаю целую гамму эмоций, проникаясь силой и

Gerzmava: Auf der Bühne des Stanislawski- und Nemirowitsch-Dantschenko-Musiktheaters tauchten wir erneut in die Welt von Vincenzo Bellinis „Norma“ ein – zwei Aufführungen voller tiefer Emotionen und Leidenschaft.
„Norma“ ist eine meiner Lieblingsrollen. Jedes Mal, wenn ich diese Figur auf der Bühne darstelle, erlebe ich eine ganze Reihe von Emotionen.

hibla

ZU INSTAGRAM mit 15 Foto

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Wiener Volksoper: Nehmen Sie an einer Publikumsbefragung teil

Sie interessieren sich für die Volksoper Wien?  Die Volksoper Wien interessiert sich auch für Sie!

Wer besucht die Volksoper Wien – und wie oft? Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem Besuch bei uns? Und welche Eigenschaften verbinden Sie mit der Volksoper Wien? Um diese und andere Fragen über unser Publikum beantworten zu können, führt FORESIGHT Research aktuell im Auftrag der Volksoper Wien eine Publikumsbefragung durch.

Wir möchten daher auch Sie sehr herzlich zur Teilnahme an der Befragung einladen.

Der Beantwortung des Fragebogens dauert etwa 10 Minuten. Jede Antwort ist uns wichtig und hilft dabei, mehr über unser Publikum zu erfahren, und unser Angebot kontinuierlich zu verbessern und an Ihre Wünsche anzupassen – unabhängig davon, ob Sie regelmäßig oder nur hin und wieder die Volksoper besuchen.

Ihre Antworten werden selbstverständlich vertraulich behandelt und nur anonym ausgewertet. Als Dank für Ihre Teilnahme verlosen wir unter allen Teilnehmer:innen 5×2 Karten für eine Premiere Ihrer Wahl sowie die Einladung zur Premierenfeier.
Die Teilnahme an der Befragung ist bis zum 21. Oktober 2025 unter diesem Link möglich.

Jetzt teilnehmen!

Bei Fragen zu diesem Forschungsprojekt wenden Sie sich bitte an die FORESIGHT Projektleitung: 
Mag. Dr. Christian Glantschnigg
Mail:
Telefon: +43-1-585 33 44 – 62
Wir bedanken uns bereits jetzt im Voraus für Ihre Teilnahme und freuen uns, Sie hoffentlich bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen!
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HEUTE: DAS LIED VON DER ERDE mit Paul Armin Edelmann/ Franz Supper / Manfred Schiebel im HAUS HOFMANNSTHAL 

edel

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Eintrittspreis-Ermäßigung für Wiener Musicalproduktionen

musical

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ERLEBNIS BÜHNE : PROGRAMMHÖHEPUNKTE  SONNTAG, 5. OKTOBER

SO 5. 10. 2025
MUSIKALISCHER HOCHGENUSS AUS DEM SCHLOSS ESTERHÁZY &
DIE GEFEIERTE INSZENIERUNG ÜBER SUPERSTAR „PAGANINI“
AUS DEM MUSIKTHEATER LINZ!

11.25 Uhr
JULIAN RACHLINS
HERBSTGOLD – FESTIVAL 2025
Musikalische Leitung Julian Rachlin
Violine Janine Jansen
Chamber Orchestra of Europe
Schloss Esterházy 2025
Beim diesjährigen HERBSTGOLD – Festival im Haydnsaal im Schloss Esterházy in Eisenstadt trafen Geigen-Virtuosin Janine Jansen und Festivalintendant Julian Rachlin aufeinander. Multitalent Rachlin übernahm hierfür wieder die musikalische Leitung des renommierten Chamber Orchestra of Europe. Mozarts „Haffner-Sinfonie“, Mendelssohns Violinkonzert in e-Moll sowie Beethovens „Eroica“ wurden vom Publikum gefeiert!
Ein Konzertgenuss voller Ausdruck, Energie und künstlerischer Hingabe!

20.15 Uhr
AUS DEM MUSIKTHEATER LINZ:
FRANZ LEHÁRS „PAGANINI“
Musikalische Leitung Marc Reibel
Inszenierung Thomas Enzinger
Mit Carina Tyberg Madsen, Matjaž Stopinšek u.v.m.
Bruckner Orchester Linz
Musiktheater Linz 2024
Franz Lehárs musikalische Hommage an den „Teufelsgeiger“ Niccolò Paganini! Vor 100 Jahren sang Richard Tauber die Uraufführung – letztes Jahr verkörperten Publikumslieblinge des Musiktheaters Linz den charismatischen Violin-Virtuosen, seine Verehrerinnen und deren Ehemänner. Superstar Paganini wird hier als Genie, aber auch sehr kontroverse Person dargestellt – als Mensch, der neben seinen Liebeleien und dem Glücksspiel sein Leben reflektiert und mit seinen inneren Dämonen zu kämpfen hat…
Regisseur Thomas Enzinger führte mit seinem umjubelten „Paganini“ – nach „Der Graf von Luxemburg“, „Gräfin Mariza“ und „Die Fledermaus“ – seine Serie erfolgreicher Operetteninszenierungen in Linz fort.

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Wien/Metropol: „Liebesgeschichten und Heiratssachen“. Mit Nestroy auf Wiener Schmäh-Tour      2.10.2025

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Echt Wienerisches, mit Charme oder Schmäh, auf den Wiener Bühnen? Ist nur mehr höchst selten in diesen Tagen des Kulturwandels zu erleben. Nicht im Deutschen Volkstheater, nicht in der deutsch blinkenden ‚Burg‘, nicht im Staatsballett, nicht in der singenden Society oder auf den kleineren Bühnen. Doch versuchen wir es wieder mit einem Besuch im Wiener Metropol, vormals gern als Vorstadtbühne in Hernals bezeichnet.

Hoppla, dieses ist doch für seine alljährlichen US-Musikshow-Parodien mit dem Andy Lee Lang und anderen hemdsärmeligen heimischen Rockern berühmt. Ja, doch zum Johann Strauss-Jahr hat Peter Hofbauer, der Chef im Haus und Autor mit gewandter schmissiger Feder den Slogan „Strauss meets Nestroy“ ausgegeben. Der Lang ist kaum mehr erkennbar geschminkt als windiger Gastwirt frech mit dabei. „Liebesgeschichten und Heiratssachen“ steht über dieser überdrehten Singspiel-Mixtur. Ein Nestroy aus dem Jahr 1843, doch von Hofbauer mit Witz ganz im bewährten Stil des Hauses herumgewirbelt und aufgepäppelt.

Bestens eingespielt in der Regie von Peter Kratochvil präsentiert sich nun das locker mittanzende Ensemble – auf Schloss Weitra hatte es beim sommerlichen NÖ Theaterfest die Premiere gegeben. In den Songs und Couplets muss nicht jeder brillieren, doch Florian Schäfer am Klavier hat mit seiner Miniband eine höchst gefällige Musikmischung arrangiert. Und auf der Bühne gibt Gerhard Ernst mit patziger Präsenz als eitler Fleischhauer Herr von Fett in den nicht so ganz sauberen Liebesg’schichterln harsch den Ton an. Alles schön übertrieben, putzig altwienerisch ausgestattet…. flott geht es jedenfalls dahin. Der Wiener Schmäh funktioniert.

Meinhard Rüdenauer

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