DIE SAMSTAG-PRESSE – 5. JUNI 2021

DIE SAMSTAG-PRESSE – 5. JUNI 2021

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE SAMSTAG-PRESSE – 5. JUNI 2021

Martha Argerich ist an diesem Samstag 80. Foto: Wikipedia ©

Die „Löwin am Klavier“ wird 80
Die argentinische Pianistin ist im Juni mit Daniel Barenboim in der Hamburger Elbphilharmonie zu erleben.
Wiener Zeitung

Jubiläum
Martha Argerich wird 80
Die Konkurrenzlose
BR-Klassik.de

Wien
ORF III: „Aus dem Belvedere: Das große Klassik-Open-Air“ live-zeitversetzt mit u. a. Camilla Nylund, Piotr Beczała
OTS-Presseaussendung

Zwei neue Open-Air-Spielstätten in Wien
Wiener Zeitung

Günther Groissböck: Der Klartextsänger
Günther Groissböck ist nicht nur einer der besten Bässe der Gegenwart. Er hat in der Pandemie auch Grundrechte angemahnt und vor blindem Gehorsam gewarnt. Nun wagt er sich an ein besonderes klinisches Experiment.
https://www.welt.de/kultur/article231409501/Guenther-Groissboeck-Der-Klartextsaenger.html

Salzburg
In Salzburg und auf der Welt
Camerata Salzburg / Spielzeit 2021/22
DrehbuchKultur

St. Margarethen
Bühnenaufbau in St. Margarethen wurde fertiggestellt
Mein Bezirk/Eisenstadt

Berlin
„Der ‚Zigeuner‘baron“: Wie Regisseur Tobias Kratzer den Shitstorm vermeiden will
Der Regisseur Tobias Kratzer inszeniert an der Komischen Oper Berlin die Operette mit dem Z-Wort. Er findet es wichtig, ein so problematisches Stück zu zeigen.
Berliner Zeitung

Berliner Staatsoper: Normaler Betrieb spätestens im November
Intendant Matthias Schulz rechnet damit, im Laufe der kommenden Monate Besucher auch ohne Tests und Maske empfangen zu können.
Berliner Zeitung

Was die Berliner Staatsoper 2021/22 plant
Das klingt fast so wie früher
Tagesspiegel.de

München
Wir glauben an Polyester: „Vetter aus Dingsda“ in München
https://www.br.de/nachrichten/kultur/wir-glauben-an-polyester-vetter-aus-dingsda-in-muenchen,SZHJV3I

Bonn
Nach Absage im vergangenen Jahr: Beethovenfest 2021 findet statt
https://www.nmz.de/kiz/nachrichten/nach-absage-im-vergangenen-jahr-beethovenfest-2021-findet-statt

Leipzig
Künftiger Intendant der Oper Leipzig setzt auf Nachhaltigkeit
https://www.mdr.de/kultur/theater/oper-leipzig-nachhaltigkeit-tobias-wolff-100.html

Magdeburg
Ohne Maske eine Oper genießen:
Sachsen-Anhalt hebt die Maskenpflicht bei Kulturveranstaltungen am Platz auf
https://dubisthalle.de/ohne-maske-eine-oper-geniessen-sachsen-anhalt-hebt-die

St.Gallen
Theater St.Gallen. Ausblick auf die nächste Saison: 19 neue Produktionen
Dieostschweiz.ch

Amsterdam
Eifersucht, Inzest und ungestilltes Verlangen: Rudi Stephans Die ersten Menschen in Amsterdam
bachtrack.com

Konzertrepertoire
„Black Music Matters“ – Werke Schwarzer Komponisten im Fokus
Afroamerikanische Komponisten klassischer Musik sind in westlichen Konzertsälen selten vertreten. Der Bariton Thomas Hampson will das ändern.
https://www.dw.com/de/black-music-matters-werke-schwarzer-komponisten-im-fokus/a-57767884

Venezuela
„El Sistema ist durchseucht von Pädophilen und Päderasten“
DieWelt.de

 

Links zu englischsprachigen Artikeln

Streams
ORLANDO Will Be Streamed Virtually From Haymarket Opera This Fall Bejun Mehta will play the title role, alongside Kimberly Jones (Angelica), Emily Fons (Medoro), Erica Schuller (Dorinda), and David Govertsen (Zoroastro).
The entire opera will be available for viewing October 1-31, 2021.
https://www.broadwayworld.com/chicago/article/Haymarket-Opera-20210604

London
La clemenza di Tito: An opera with plenty of political machination
– but Sir Bob Neill finds the production at odds with Mozart’s original message
https://www.politicshome.com/thehouse/article/a-cynical-production-at-odds-with-mozarts

Gweneth Ann Rand, Simon Lepper, Wigmore Hall review – a richly hued collection of songs
Theartsdesk.com

The shadows and the substance: Mitsuko Uchida plays Schubert’s Impromptus at Wigmore Hall
bachtrack.com

Longborough Festival
Die Walküre, Longborough Festival Opera review – heroic defiance of farcical constraints                                                                                                      Wagner cut down to size refuses to shrink
theartsdesk.com

Glyndebourne
Glyndebourne Archive to exhibit photographic works by pioneering female photographer Ilse Bing
operatoday.com

Garsington
Orchestra and chorus light up Garsington’s Eugene Onegin revival
bachtrack.com

St. Louis
Q & A: Composer Steven Mackey on His New Opera “Moon Tea”
https://operawire.com/q-a-composer-steven-mackey-on-his-new-opera-moon-tea/

San José
Opera San José Unveils 2021-22 Season
The programme includes Bizet to Bernstein, plus Purcell, Mozart, and more!
broadwayworld.com

Feuilleton
Want More Diverse Conductors? Orchestras Should Look to Assistants
At top American ensembles, young assistant conductors are a far more varied group than the reigning music directors. How can the next generation come to power?
https://www.nytimes.com/2021/06/04/arts/music/orchestras-diversity.html

Extract: Programming must get with the program
Australians deserve to hear a great deal more music by First Nations peoples, women, gender non-conforming people, composers of colour, and our male contemporaries argues Felicity Wilcox.
https://www.limelightmagazine.com.au/features/orchestral-programming-must-get-with-the-program-extract/

Recordings
This Week’s Essential New Classical Albums
Yo-Yo Ma and Emanuel Ax record Beethoven’s Cello Sonatas, Daniel Barenboim and Martha Argerich play Debussy, Sir András Schiff and the OAE release Brahms’s Piano Concertos
https://www.gramophone.co.uk/features/article/this-week-s-essential-new-classical

A Pianist Comes Around on Period Instruments Early in his career, András Schiff disdained historical authenticity. Now he embraces it, including on a revelatory new Brahms recording.
https://www.nytimes.com/2021/06/04/arts/music/piano-brahms-andras-schiff.html

Sprechtheater

München/ Volkstheater
Horror im Gruftilook
In Shakespeares „Macbeth“ am Münchner Volkstheater steigert Jakob Immervoll den Charakter des Königs ins maßlos Widerwärtige                Bayerische Staatszeitung

Literatur

Wiens Bürgermeister Dr. Michael Ludwig zum Tod von Friederike Mayröcker
Mit dem Tod hat sich Friederike Mayröcker ihr ganzes Leben lang literarisch auseinandergesetzt: Als „Tyrannchen“ hat sie versucht, ihn kleinzureden. Dass er nicht nur ein Lebens-, sondern auch Schreibverkürzer ist, wollte sie ihm nie verzeihen. Jetzt hat der Tod sie ereilt: Mayröcker starb 96-jährig in ihrer Heimatstadt.
OTS-Presseaussendung

Pop/ Rock

Andreas Gabalier entdeckt die queere Liebe
Gestern erschien die Toleranzhymne „Liebeleben“ des Volks-Rock-’n’-Rollers Andreas Gabalier. Warum der Zeitpunkt wohl kein Zufall ist
Der Standard.de

———

Unter’m Strich

Österreich
Biedermann und der Brandstetter
Schon als Minister hatte Wolfgang Brandstetter zwei Gesichter. Eine Personalaffäre aus dieser Zeit könnte ihn nach den Chats und der Causa Tojner auch noch einholen.
https://www.diepresse.com/5989271/biedermann-und-der-brandstetter

Österreich
Brandstetters Fall oder ein Unsittenbild der Justiz
Die Chat-Nachrichten zwischen dem Höchstrichter und dem suspendierten Sektionschef Pilnacek offenbaren seltsame Einstellungen gegenüber dem Verfassungsgerichtshof, aber auch juristischen Reformbedarf.
Die Presse.com

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 5. JUNI 2021)

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 5. JUNI 2021)

Quelle: onlinemerker.com

WIENER STAATSBALLETT: DIE PREMIEREN

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Sinfonie Nr15 CFailla FMcGee MarcosMenha © Michael Poehn

Welche Bilder von der Welt, vom Menschen, vom Künstler, vom Körper entfaltet der Tanz? Welche Verbindungen entstehen zwischen Bewegung, Musik und Raum? Wie werden Traditionslinien weiter- oder überschrieben? Welche Impulse vermag das klassische Ballett unserer Gegenwart zu geben? Der Spielplan 2021/22 des Wiener Staatsballetts lädt mit jeweils drei Premieren in der Wiener Staatsoper und der Volksoper Wien sowie sieben Repertoire-Programmen, der Nurejew-Gala und dem neuen Format Plattform Choreographie zu vielfältigen Wechselspielen ein.

EIN DEUTSCHES REQUIEM
30. September 2021
Spielstätte Volksoper Wien

Musik   Johannes Brahms
Choreographie   Martin Schläpfer
Musikalische Leitung   Christoph Altstaedt

Dieses Ballett ist keine Himmelfahrt, sondern zeigt in einer kraftvollen, auf dem Boden verankerten Bewegungssprache, wie sehr der Mensch mitten im Leben stehend stets auch dem Schatten des Sterbens zugewandt ist. Aber auch Momente von unbeschreiblicher Leichtigkeit kennt dieses Tanzstück: in den freudigen Sprüngen, dem subtilen Ausloten von Balancen oder der filigranen Entdeckung des Göttlichen im menschlichen Gegenüber.
Mit dem Deutschen Requiem hat sich Martin Schläpfer eines der ungewöhnlichsten Werke unter den Totenmessen für ein abendfüllendes Ballett vorgenommen: eine höchst individuelle Partitur, mit der sich Brahms über alle Grenzen von Religionen, Konfessionen und Nationen erheben wollte und im Titel »recht gern auch das ›deutsch‹« fortgelassen und »einfach den ›Menschen‹« gesetzt hätte.
Nach der wegen der Corona-Maßnahmen abgesagten Premiere im Jänner 2021 ist Ein Deutsches Requiem nun ab September 2021 in der Volksoper Wien zu erleben.

IM SIEBTEN HIMMEL
14. November 2021
Spielstätte Wiener Staatsoper

MARSCH, WALZER, POLKA
Musik   Johann Strauß (Vater), Johann Strauß (Sohn) & Josef Strauß
Choreographie   Martin Schläpfer

URAUFFÜHRUNG
Musik   Gustav Mahler
Choreographie   Marco Goecke

SYMPHONY IN C
Musik   Georges Bizet
Choreographie   George Balanchine
© The School of American Ballet

Musikalische Leitung   Patrick Lange

Martin Schläpfers Ballett Marsch, Walzer, Polka zu Musik der Strauß-Familie ist eine hinreißende Hommage an Walzertraum und Tanzekstase, aber auch humorvoll-grotesker Blick auf Tiefenpsychologisches und Machtphantasien. In Wien ist die 2006 entstandene Choreographie nun in einer Neufassung zu sehen: Mit der Neuen Pizzicato Polka op. 449 integriert Martin Schläpfer eine weitere Nummer in den Reigen berühmter Strauß-Tänze, gibt seinem Ballett aber auch ein neues Design, für das er mit Susanne Bisovsky eine Künstlerin gewinnen konnte, die mit ihren experimentellen, von historischen Trachten inspirierten Arbeiten die Grenzen zwischen Tradition und Avantgarde auf kongeniale Weise auslotet.
Gustav Mahler war »im 7. Himmel« als er an seiner 5. Symphonie arbeitete. Gezeigt hatte ihm diesen seine große Liebe und spätere Frau Alma Schindler, der er dann auch das Adagietto widmete, das nun wiederum Marco Goecke zu einem neuen Stück für das Wiener Staatsballett inspiriert. Der zunächst dem Stuttgarter Ballett, dann auch dem Nederlands Dans Theater und Gauthier Dance als Hauschoreograph verbundene und seit 2019/20 das Staatsballett Hannover leitende Künstler zählt zu den bedeutendsten zeitgenössischen Choreographen. Viele seiner Stücke gehen buchstäblich unter die Haut – geprägt von jenem für seinen Bewegungsstil so typischen Flattern, Zittern, Reißen und Vibrieren, das von tief innen heraus nach außen bricht und den Tänzerkörper wie unter Starkstrom setzt.
George Balanchines Symphony in C atmet den Geist der weißen Akte der St. Petersburger Schule: ein ganz aus Georges Bizets Jugendsymphonie geschöpftes, raffiniertes Wechselspiel zwischen Soli, Pas de deux und großen Gruppen, das in ein prächtiges Finale mündet.

LIEBESLIEDER
14. Jänner 2022
Spielstätte Wiener Staatsoper

Other Dances
Musik   Frédéric Chopin
Choreographie   Jerome Robbins
© The Robbins Rights Trust
Klavier   Igor Zapravdin

CONCERTO
Musik   Henryk Mikołaj Górecki
Choreographie   Lucinda Childs

LIEBESLIEDER WALZER
Musik   Johannes Brahms
Choreographie   George Balanchine
© The George Balanchine Trust

Sopran  Johanna Wallroth
Alt  Stephanie Maitland
Tenor  Hiroshi Amako
Bass  Ilja Kazakov
Klavier  Jendrik Springer & Sarah Tysman

Für Natalia Makarova und Mikhail Baryshnikov schuf Jerome Robbins 1976 Other Dances – ein Chopin-Ballett, das aufs Schönste zeigt, was die russische Startänzerin einmal über den Choreographen sagte: »Robbins ist der romantischste aller modernen.« Auf sublime und doch natürliche Weise ist in diesem Pas de deux die Romantik der Musik mit der Anmut der klassischen Balletttechnik verschmolzen.
Mit Concerto aus dem Jahr 1993 ist erstmals ein Werk der bedeutenden Vertreterin der amerikanischen Postmoderne Lucinda Childs mit dem Wiener Staatsballett zu erleben. In der elementaren Verbindung von geometrischen Mustern, sich wiederholenden Bewegungsabläufen und Rhythmen entfaltet die Choreographie zu Góreckis Concerto für Cembalo und Streicher eine hypnotische Wirkung.
In die Welt der Wiener Bälle entführen dagegen Balanchines Liebeslieder Walzer auf die gleichnamigen Kompositionen von Brahms. Das 1960 mit dem New York City Ballet uraufgeführte Werk gehörte zwischen 1971 und 1991 zum festen Repertoire des Wiener Staatsballetts, in das es nun in einer Neueinstudierung zurückkehrt. Wie zu einer ausgelassenen Schubertiade treffen sich vier Tanzpaare, Sängerinnen und Sänger sowie Pianisten auf der Bühne. Zunächst in elegant-verspielten Abendroben, dann in Ballettkleidern und Spitzenschuhen, entwirft Balanchine intime Portraits der Leidenschaft: »Im ersten Akt sind es die realen Menschen, die tanzen. Im zweiten Akt sind es ihre Seelen«, so der Choreograph.

BEGEGNUNGEN
2. Februar 2022
Spielstätte Volksoper Wien

24 PRÉLUDES
Musik   Frédéric Chopin / Jean Françaix
Choreographie   Alexei Ratmansky

URAUFFÜHRUNG
Musik   Christof Dienz (Uraufführung / Auftragswerk)
Choreographie   Andrey Kaydanovskiy

IN SONNE VERWANDELT
URAUFFÜHRUNG
Musik   Ludwig van Beethoven
Choreographie   Martin Schläpfer
Klavier   Johannes Piirto

Musikalische Leitung   Gerrit Prießnitz

Alexei Ratmansky ist ein Weltstar des zeitgenössischen Balletts. Seine 24 Préludes – 2013 für das Royal Ballet London entstanden – entfalten auf hinreißende Weise die emotionale Palette verschiedener Beziehungen, sind aber auch eine Hommage an den britischen Tanz: die Expressivität eines Antony Tudor und die elegante Lyrik eines Frederick Ashton.
Andrey Kaydanovskiy, Tänzer des Wiener Staatsballetts und längst ein gefragter Choreograph, sucht für sein neues Ballett die Begegnung mit Christof Dienz. Der vielseitige Musiker – u.a. Gründer des Tiroler Oktetts Knoedel – balanciert mühelos zwischen den Stilen für eine Musik, die »intuitiv und körperlich« ist. Kaydanovskiy lässt in seiner Choreographie zwei Prinzipien aufeinandertreffen: Realität und Fantasie, Konkretes und Abstraktion, verkörpert durch einen Künstler und seine Muse – eine Begegnung, die ins Offene weist.
In Sonne verwandelt nennt Martin Schläpfer seine Uraufführung zu Beethovens 4. Klavierkonzert – Musik, in der er Bilder voller Wärme und Weichheit sieht: »Harmonisch, aber nicht friedlich, wie die Abendsonne, die eine Lichtung in Gold verwandelt und dem Wald das Enge und Dunkle nimmt, obwohl seine Stämme dicht an dicht stehen. Zentimeter werden zu Metern, Gefahr zur Chance.«

DIE JAHRESZEITEN
URAUFFÜHRUNG
30. April 2022
Spielstätte Wiener Staatsoper

Musik   Joseph Haydn
Choreographie   Martin Schläpfer

Musikalische Leitung   Giovanni Antonini
Choreinstudierung   Thomas Lang
Hanne   Slávka Zámečníková
Lukas   Josh Lovell
Simon   Martin Häßler

Für Martin Schläpfer reicht die Idee, sich von Haydns Jahreszeiten zu einem abendfüllenden Tanzstück inspirieren zu lassen, in die frühen 1990er Jahre zurück. Mehr als 25 Jahre später bringt er diese nun auf die Bühne – mit dem Wiener Staatsballett, Solistinnen und Solisten des Sängerensembles, dem Chor und dem Orchester der Wiener Staatsoper in einer Produktion, für deren musikalische Leitung Giovanni Antonini gewonnen werden konnte. Der aus Mailand stammende Maestro ist u.a. Gründungsmitglied und Leiter des Barockensembles Il Giardino Armonico. Anlässlich von Haydns 300. Geburtstag setzt er sich als Direktor des Projekts »Haydn 2032« im Rahmen einer Gesamteinspielung aller Symphonien intensiv mit dem Werk des Komponisten auseinander.
Für die Gestaltung der Bühne und Kostüme steht Martin Schläpfer die schwedische Künstlerin Mylla Ek zur Seite. Aus dem Gehäuse einer Meeresschnecke hat sie einen Bühnenraum abstrahiert, der sich den Jahreszeiten entsprechend verwandelt, eng, kalt und dunkel oder groß, warm und hell sein kann – ein Ort, an dem Martin Schläpfer zu Haydns Komposition seine Tanz-Bilder entfaltet: Bilder von Menschen aufgehoben in ihrem Mikrokosmos, aber auch ausgesetzt in den Weiten des Universums.

KONTRAPUNKTE
4. Juni 2022
Spielstätte Volksoper Wien

GROSSE FUGE
Musik   Ludwig van Beethoven
Choreographie   Anne Teresa De Keersmaeker

DUETS
Musik   John Cage
Choreographie   Merce Cunningham
© Merce Cunningham Trust

Four Schumann Pieces
Musik   Robert Schumann
Choreographie   Hans van Manen

Die Suche nach einem männlichen Bewegungsvokabular stellt auf atemberaubende Weise die Gesetze der Schwerkraft in Frage. Anne Teresa De Keersmaeker ließ sich 1992 von der freien Kontrapunktik in Beethovens Streichquartett op. 133 zu ihrer Choreographie Große Fuge inspirieren, mit der das Wiener Staatsballett nun erstmals ein Werk der großen belgischen Tanzkünstlerin präsentiert.
Eine neue Farbe ins Repertoire bringt aber auch Merce Cunningham – jener amerikanische Visionär, der einst mit seinen Experimenten die Tanzwelt aufrüttelte und heute längst zu den Klassikern zählt. In seinen Duets von 1979/80 lässt er zwölf Tänzerinnen und Tänzer die Möglichkeiten des Paartanzens ausreizen und kontrapunktiert seine eigene Bewegungssprache mit typischen Formen des Balletts.
Ein Klassiker der Moderne ist Hans van Manen, der im Juli 2022 seinen 90. Geburtstag feiert. In seinen 1975 für das Royal Ballet London kreierten Four Schumann Pieces werden wir Zeugen der emotionalen Zustände eines Mannes – seiner Wünsche, Ängste und Leidenschaften –, immer wieder durchkreuzt durch eine Gruppe von fünf Paaren – wie Imaginationen aus einer anderen Welt.

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GESAMTE OPERN IM RUNDFUNK 3. – 9. JUNI 2021

Radios | Amazon.de

 

(Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern bezieht sich ausschließlich auf die untenstehenden Sender). Kurzfristige Programmänderungen der Sender vorbehalten!
Alle Zeiten MEZ.

5.6. LUCIA DI LAMMERMOOR (aus Amsterdam, Aufnahme v.14.3.2014) Radio 4Hilversum-19 Uhr
I PURITANI (aus New York, Aufnahme v. 18.2.2017) RNE CLÁSICA Madrid- 19 Uhr
AIDA (aus Paris, Aufnahme v. 12.2.) Bayern 4-19.05 Uhr
L’INCORONAZIONE DI POPPEA (aus Wien, Aufnahme v. 22.5.) Deutschland-radio-19.05 Uhr
PUCCINI-GALA mit A. NETREBKO (aus New York, Aufnahme v, 31.12.2019)
ORF Ö1-19.30 Uhr
LA BOHÈME (aus New York, Aufnahme v. .10.2017) BBC 3-19.30 Uhr
DIE FLEDERMAUS (aus Rennes, Aufnahme v. 12.5,) France music-20 Uhr
FALSTAFF (aus München, Aufnahme v. 2.12.2020) HR-20.04 Uhr
DER FREISCHÜTZ (aus München, Aufnahme v. 13.2.) RAI 3-21.30 Uhr
6.6. GUDRUNS LIED (aus Mainz, Aufnahme v. 23,1.) SWR 2-20.03 Uhr

EMPFANGSMÖGLICHGKEIT ÜBER DAS INTERNET
ORF – Ö 1 http://oe1.orf.at/
Bayern 4 https://www.br-klassik.de/index.html
HR 2 http://www.hr-online.de/website/radio/hr2/
WDR 3 http://www1.wdr.de/radio/wdr3/index.html
SWR 2 http://www.swr.de/swr2/-/id=7576/otnbb1/index.html
Deutschlandradio http://www.deutschlandradiokultur.de/startseite.197.de.html
RAI 3 http://www.radio3.rai.it/dl/radio3/programmi/PublishingBlock-61ab4215-547b-4563-8b1f-8932531e5469.html
Radio Suisse R. https://www.rts.ch/
Radio 4Hilversum https://www.nporadio4.nl/gids-gemist
VRT Klara http://www.klara.be/
RNE Clásica Madrid http://www.rtve.es/radio/radioclasica/programacion/
MET-Stream http://www.metopera.org/Season/Radio/Free-Live-Audio-Streams/
BBC 3 http://www.bbc.co.uk/radio3/programmes/genres/music/classical/opera/all
France Musique https://www.francemusique.fr/opera

Das sind jene Sender, die regelmäßig Opernübertragungen senden. Sollten unseren Lesern noch andere derartige Sender bekannt sein, dann bitten wir um Bekanntgabe inkl. Internetadresse.
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DIE SAISON 2021/2022 DER WIENER STAATSOPER

September 2021: TOSCA: Kober; Giannattasio; Sartori, Schrott (3./6./9./11.), FALSTAFF: Luisotti; Buratto, Bohinec, Verrez, Zámečníková; Koch, Pinkhasovic, Lovell (4.WA/8./12./16.), LA TRAVIATA: Luisotti; Yende; Antoun, Tézier (5./7./10./15./18.), ABSCHIEDSGALA JOSÉ CARRERAS: Bavaj; Garanča; Carreras (14.), TÄNZE BILDER SINFONIEN (Wiener Staatsballett – 17./20./21./24./25.), DAS VERRATENE MEER: Young; Boecker; Skovhus, Lovell, van Heeyningen, Kim, Astakhov, Häßler (19./23./27.), OTELLO: de Billy; Willis-Sorensen, Kunde, Tézier, De Tommaso (22./26./29.), IL BARBIERE DI SIVIGLIA: Mariotti; Fritsch; Crebassa; Flórez, Luciano, Bordogna, Abdrazakov (28.Pr.), LE NOZZE DI FIGARO: Manacorda; Bengtsson, Mühlemann, Nolz; Schuen, Sly (30.)

Oktober 2021: IL BARBIERE DI SIVIGLIA: Mariotti; Crebassa; Flórez, Luciano, Bordogna, Abdrazakov (1./4./7./10./14.), LE NOZZE DI FIGARO: Manacorda; Bengtsson, Mühlemann, Nolz; Schuèn, Sly (2./5./8.), DIE ENTFÜHRUNG INS ZAUBERREICH: Henn; Blum – Uraufführung Kinderoper (3./6./10./12./26./27./30./31.), L’INCORONAZIONE DI POPPEA: Heras-Casado; Verrez, Zámečníková, Bock, Boecker; Sabata, White (6./ 9./11./13.), KAMMERMUSIK Wiener Philharmoniker 1 Kurilyak, Ruppe, Wex, Breinschmid (9.vm.), A SUITE OF DANCES (12./16./17./19./20./23.), EUGEN ONEGIN: Hanus; Car, Goryachova, Schneiderman, Diadkova; Schuèn, Volkov, Ivashenko, Dumitrescu (15./18./21./24./26.), MATINEE DER OPERNSCHULE – 17.), ADRIANA LECOUVREUR: Wellber; Jaho, Garanča; Jagde, Alaimo (22./25./29.), ENSEMBLEMATINEE 1 – Tysman; Boecker; Solodovnikov (24.), TÄNZER/ BILDER/ SINFONIEN: Ballett (28./30.), FAUST: de Billy; Willis-Sorensen, Verrez; Costello, Palka, Dupuis (31.)

November 2021: DIE ENTFÜHRUNG INS ZAUBERREICH – Kinderoper (1./14./16./17./22./23./28.), NABUCCO: Carignani; Netrebko, Vöros; Amartuvshin/ Domingo, Tagliavini, Liberatore (1./6./9./12.), FAUST: de Billy; Willis-Sorensen, Verrez; Costello, Palka, Dupuis (4./7./11.), ENSEMBLEMATINEE 2 – Hopkins; Bock; Lovell (7.), CARMEN: Wellber; Margaine, Boecker; De Tommaso, Schrott (8./13./16./19.), IM SIEBTEN HIMMEL (Ballett von Schläpfer, Goecke, Balanchine (14.Pr./18./25./29.), NOCHE ESPAÑOLA mit Plácido Domingo (15.), DER FLIEGENDE HOLLÄNDER: de Billy; Kampe, Beinhart; Terfel, Cutler, Selig, Lovell (17.WA/21./24./28.), CHORKONZERT: Lang (23.), L’ELISIR D’AMORE: Frizza; Kulchynska; Costello, Unterreiner, Schrott (26.)

Dezember 2021: L’ELISIR D’AMORE: Frizza; Kulchynska; Costello, Unterreiner, Schrott (1./3./6.), DER FLIEGENDE HOLLÄNDER: de Billy; Kampe, Beinhart; Terfel, Cutler, Selig, Lovell (2.), KAMMERMUSIK Wiener Philharmoniker2: Kobantschenko, Strasser, F. Egger, Sikorski, C. Eggner, Bakanic (4.). IM SIEBTEN HIMMEL (Ballett von Schläpfer, Goecke, Balanchine) (4./9.), DON GIOVANNI: Jordan; Kosky; Müller, Lindsey, Nolz; Ketelsen, Anger, de Barbeyrac, Sly, Kellner (5.Pr./8./11./14./17./20.), DON PASQUALE: Sagripanti; Zámečníková, Alaimo, Dubois, Kaydalov (7./10./13.), TANZPODIUM/ Ballet- Class: Schläpfer, Stefanou (11.), STUDIOKONZERT 1 – Mitglieder des Opernstudios ( 11.), DIE ENTFÜHRUNG INS ZAUBERREICH – Kinderoper: Melear; Blum (12./15./19./21./25.), PARSIFAL: Jordan; Koch, Pape, Jovanovich, Sidorenko (12./15./18./21./26.), DON CARLO: Welser-Möst; Grigorian, Rachvelishvili; Sartori, Anger, Pinkhasovic, Ulyanov (16./19./22./25.), KAMMERMUSIK Wiener Philharmoniker 3: Ljubas, Schulz, Führlinger, Hedenborg, Härtel, Breit (18.), ONEGIN (Wiener Staatsballett- Hewett – 28./29.), TOSCA: Morandi; Hernandez; Meli, Habokyan (27./30.), DIE FLEDERMAUS: de Billy; Willis-Sorensen, Bock, Boecker; Schager, Bankl, Schneider, Unterreiner, Simonischek (31.)

Jänner 2022: DIE FLEDERMAUS: de Billy; Willis-Sorensen, Bock, Boecker; Schager, Bankl, Schneider, Unterreiner, Simonischek (1./3./5.). DIE ENTFÜHRUNG INS ZAUBERREICH – Kinderoper: Melear; Blum (3./4.), LA BOHÈME: Kim; Car, Zámečníková/Boecker; Bernheim, Dupuis/Unterreiner (2./6./9./12./16.), ONEGIN (Wiener Staatsballett- 4./.11.),, KAMMERMUSIK Philharmoniker 4 : Morrison; Traxler Schneider, Hrastnik (8.), LA CENERENTOLA: Capuano; Goryachova; Brownlee, Priante, Bordogna, Schrott (8./10./13.17.), ENSEMBLEMATINEE 3: Restier; Verrez, Mokus (9.), LIEBESLIEDER: Wiener Staatsballett Robbins, Childs, Balanchine  (14.Pr/24./28./31.), STUDIOKONZERT 2 – Wiener Opernstudio- 15.), WERTHER: Sagripanti; Boulliane, Zámečníková; Flórez, Dupuis (15./18./20.), MATINEE BALLETTAKADEMIE: Stefanou, Schläpfer (16.), MACBETH: Bisanti; Pirozzi; Salsi, Tagliavini, De Tommaso (19./22./25.), PIQUE DAME: Gergiev; Guseva, Borodina; Golovnin, Markov, Pinkhasovich (21.WA/23./27./30.), PETER GRIMES: Young; Davidsen; Kaufmann, Terfel (26.WA/29.)

Februar 2022: MANON LESCAUT: Luisotti; Grigorian; Jagde, Pinkhasovich, Lovell (1./4./7./10./13.), PETER GRIMES: Young; Davidsen; Kaufmann, Terfel (2./5./8.), LIEBESLIEDER: Wiener Staatsballett Robbins, Childs,Balanchine (21./26.) KAMMERMUSIK Philharmoniker 5: Ljubas, Kühn, Pennetzdorfer (5.) ENSEMBLEMATINEE 4: Melear; Zámečníková, Kellner (6.), DIE TOTE STADT: Guggeis; Miknevičiūtė, Bohinec; Vogt, Eröd (6.WA/9./11.14.), ANNA BOLENA: Sagripanti; Damrau, Semenchuk, Verrez; Schrott, Pati (12.WA/14./16./19.), DER BARBIER FÜR KINDER (13./16./18.), GISELLE (Ballett- 15./17./18.20.), WIENER OPERNBALL (24.), DIE ZAUBERFLÖTE FÜR KINDER (25.vm+nm), L’ELISIR D’AMORE: Armiliato; Minasyan; Flórez, Kaydalov, Kiria (27.), TOSCA: Armiliato; Stikhina; Grigolo, Frontali (28.)

März 2022: LIEBESLIEDER: Wiener Staatsballett Robbins, Childs, Balanchine (1.), L’ELISIR D’AMORE: Armiliato; Minasyan; Flórez, Kaydalov, Kiria (2./4.6.), TOSCA: Armiliato; Stikhina; Grigolo, Frontali (3./5.), STUDIOKONZERT 3 – Opernstudio (5.), DER BARBIER FÜR KINDER (6.), SALOME: Guggeis; Holloway, Mahnke; Ablinger-Sperrhacke, Lundgren, Jenz (7./11./14./16.), SOLISTENKONZERT LISETTE OROPESA: Aguirre (9.), DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL: Manacorda; Oropesa/von Frankenberg, Mühlemann/Roberts; Nickel, Behle/Natter, Laurenz/Bochberger, Juric (12./15./19./22.), SCHWANENSEE (Ballett- Wiener Staatsballett-13./17./18./25.), KAMMERMUSIK Philharmoniker 6: Kostner, Gyenge, Ruppe, Gartmeyer, Banova (19.), RIGOLETTO: Armiliato; Boecker, Bohinec; Demuro, Tézier, Solodovnikov (20.), 23./26./30.), WOZZECK: Jordan; Stone; Kampe, Bock; Gerhaher, Pannikar, Schneider, Belosselskiy, Lovell, Kellner, Astakhov, Ebenstein (21.Pr./24./27./31.), DIE ENTFÜHRUNG INS ZAUBERREICH (Kinderoper- 27./28./29./30.), SOLISTENKONZERT ERWIN SCHROTT (29.)

April 2022: CARMEN: Pérez; Goryachova, Gochashvili; Grigolo, Vinogradov (1./4./8./12.), MAHLER, LIVE (Wiener Staatsballett- 2./5./9./11.), WOZZECK: Jordan; Kampe, Bock; Gerhaher, Pannikar, Schneider, Belosselskiy, Lovell, Kellner, Astakhov, Ebenstein (3.), DER ROSENKAVALIER: Jordan; Bengtsson; Bock, Alder; Groissböck, Eröd, Lovell (7./10./13./17.), TRISTAN UND ISOLDE: Jordan; Bieito; Serafin, Gubanova; Schager, Pape, Paterson, Unterreiner, Häßler (14.Pr./18./22./27.), LUCIA DI LAMMERMOOR: Pidó; Oropesa; Petean, Bernheim, Tagliavini, Lovell (16./19./24./29.), SOLISTENKONZERT René Pape- 21.), KAMMERMUSIK Philharmoniker 7: Horak, Breit, Dervaux, Wimmer, Bogner (23.), DON PASQUALE: Pidó; Mkhitaryan; Maestri, Dubois, Kaydalov (23./26./28.), KAMMERMUSIK Philharmoniker 8 – Jordan, Schellhorn, Danailova, Ljubas, Lea, Varga (30.), DIE JAHRESZEITEN (Wiener Staatsballett; Schläpfer – Uraufführung- 30.)

Mai 2022:: ENSEMBLEMATINEE 5: Ziegler; Plummer; Bartneck (1.], TRISTAN UND ISOLDE: Jordan; Serafin, Gubanova; Schager, Pape, Paterson, Unterreiner, Häßler (2.), DON PASQUALE: Pidó; Mkhitaryan; Maestri, Dubois, Kaydalov (2.), LE NOZZE DI FIGARO: Fischer; Bengtsson, Mühlemann, Verrez; Nagy, Kellner (3./6./9./12./16.), DAS RHEINGOLD: Kober; Vörös, Beinart; Lundgren, Behle, Schmeckenbecher, Schneider, Wasnetsov, Belosselsky (4./21.), DIE JAHRESZEITEN: Wiener Staatsballett; Schläpfer( 5./7./10.13.), STUDIOKONZERT 4 – Opernstudio (7.), DIE WALKÜRE: Kober; Davidsen, Stemme, Vörös; Skelton, Lundgren, Belosselskiy (8./22.), BORIS GODUNOW: Weigle; Plummer, Gochashvili; Abdrazakov, Kowaljow, Golovnin, Ebenstein (11.WA/15./18./23./27.), DER BARBIER FÜR KINDER (13./15.), KAMMERMUSIK Philharmoniker 9: Chaslin, Setena, Landerer, Pashko (14.), SIEGFRIED: Kober; Stemme, Beinart; Weinius, Lundgren, Schmeckenbecher, Schneider, Belosselskiy (14./26.), GÖTTERDÄMMERUNG: Kober: Stemme, Hangler, Vörös; Weinius, Belosselskiy, Unterreiner, Schmeckenbecher (19./29.), I PURITANI: Lanzilotta; Yende; Osborn, Tagliavini, Golovatenko (20./24./28.), KAMMERMUSIK Philharmoniker 10: Lissy, Kusztrich, Miedl, Hajek, Flieder, Gelleva (21.), STUDIOKONZERT 5 – Opernstudio (22.), DIE ENTFÜHRUNG IM ZAUBERREICH – Kinderoper (30.), SOLISTENKONZERT PIOTR BECZAŁA (31.),

Juni 2022: MAHLER, LIVE (1./5.), I PURITANI: Lanzilotta; Yende; Osborn, Tagliavini, Golovatenko (2.), DON GIOVANNI: Jordan; Müller, Lindsey, Nolz: Ketelsen, Anger, de Barbeyrac, Sly, Häßler (3./6./8./10.), IL BARBIERE DI SIVIGLIA: Montanari; Crebassa; Flórez, Dupuis, Bankl, Kellner (4./7.9./12.), DER BARBIER FÜR KINDER (6./16.), L’ORFEO: Heras-Casado; Morris; Zámečníková, Lindsey, Bock; Nigl, Mastroni (11.Pr./13./16.18.), ENSEMBLEMATINEE 6: Simonyan; Kadzior; Jenz (12.). FALSTAFF: Bisanti; Buratto, Bohinec, Plummer, Boecker; Finley, Pinkhasovich, Antoun (14./17./21./24.), DIE ZAUBERFLÖTE: Bolton; Müller, Tonca; Pirgu, Jerkunica, Unterreiner, Nigl (19./22./25.), NUREJEW-GALA (26.), LA CENERENTOLA: Capuano; Bartoli, Bove, Olvera; Rocha, Alaimo, Chausson (Gastspiel Monte Carlo- 28.), CAPRICCIO: Jordan; Bengtsson, Schuster; Eröd, Schuèn, Behle (20.WA/23./27./30.)

Juli 2022: IL TURCO IN ITALIA: Capuano; Bartoli, Lo Monaco; Abdrazakov, Alaimo, Banks, Romeo, Astorga (Gastspie Monte Carlo – 3.5./7.), ROSSINI-GALA: Capuano; Bartoli; Abrahamyan, Villazón, Abdrazakov, Segkapane, Corbelli, Alaimo, Rocha (8.)

Saisonende!

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Die Österreichische Nationalbibliothek trauert um Friederike Mayröcker

„Diese große Dichterin war in der österreichischen Literatur des 20. Jahrhunderts und weit darüber hinaus eine einzigartige literarische Stimme“, sagt Generaldirektorin Johanna Rachinger.

„Die Welt war für Friederike Mayröcker ein Abenteuer aus Sprache, sie lebte auch buchstäblich in ihrem Schreiben“, meint Bernhard Fetz, der Direktor des Literaturarchivs der ÖNB. Vor eineinhalb Jahren gelangte ein bedeutender Teil ihres literarischen Nachlasses an das Literaturarchiv der ÖNB. Es sind abertausende Zettel, Briefe, Fotos und Lebensdokumente, die bis in die 1940er Jahre zurückreichen und sich in den legendären Schreibwohnungen im 5. Wiener Bezirk befanden. Schicht für Schicht werden die Papierberge gesichtet und geordnet. Bis noch vor wenigen Monaten begleitete Friederike Mayröcker diese Arbeiten.

Die Österreichische Nationalbibliothek dankt der großen Dichterin für ihr Vertrauen und wird dazu beitragen, dass ihr unvergleichliches Lebenswerk lebendig bleibt.

Mehr dazu

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WIEN/ KONZERTEINLADUNG VON APOSTOL MILENKOV: Am 10.6. im Festssaal Wien/ Landstraße (Eintritt frei!)

Herzlich lade ich Euch zu einem hochinteressanten und hoffentlich großartigen Konzert ein:

Rendezvous mit Mephisto

mit Apostol Milenkov (Bass) und den fantastischen junge Baritonen Vladimir Polovinchik und Ognjen Milivojsa
am Klavier verzaubert Halina Piskorski

im Programm Arien und Duetten vom Gounod, Boito, Rubinstein, Verdi u.a.

am Donnerstag, 10. 06.  um 19:00 Uhr
im Festsaal des Amtshauses Landstrasse
Karl-Borrämeus-Platz 3, 1030 Wien
Eintritt frei

Eine Voranmeldung ist unter unbedingt erforderlich. Beim Konzert gelten die aktuellen Veranstaltungsmaßnahmen:
Maskenpflicht, Einhaltung der 3 G-Regel, Registrierungspflicht, Abstandsregelung

Mit lieben Grüßen und besten Wünschen,
Apostol Milenkov
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ORF III: „Aus dem Belvedere: Das große Klassik-Open-Air“ live-zeitversetzt mit u. a. Camilla Nylund, Piotr Beczała

Außerdem: „zeit.geschichte“-Abend mit Premieren-Doppel „Sportlegenden – Hans Orsolics“, „Rot-weiß-rote Fußballhöhepunkte“

Wien (OTS) – Am Sonntag, dem 6. Juni 2021, laden ORF III Kultur und Information und ARTE um 21.00 Uhr live-zeitversetzt zu einem der ersten Freiluft-Konzertereignisse dieser Saison – dem „Großen Klassik-Open-Air“ vor dem Schloss Belvedere. Camilla Nylund, Piotr Beczała, Patricia Nolz und Ryan Speedo Green lassen, gemeinsam mit den Wiener Symphonikern und dem Wiener Singverein unter Chorleiter Johannes Prinz, Ludwig van Beethovens neunte Symphonie erklingen. Die musikalische Leitung hat die US-amerikanische Maestra Karina Canellakis. Am Samstag, dem 5. Juni, widmet sich ein vierteiliger „zeit.geschichte“-Abend den bedeutenden Momenten der österreichischen Sportgeschichte. Auf dem Programm stehen u. a. die von Robert Altenburger gestalteten Doku-Premieren „Sportlegenden – Hans Orsolics“ und „Rot-weiß-rote Fußballhöhepunkte“.

Samstag, 5. Juni
Der „zeit.geschichte“-Abend über die größten Sportlegenden und die spannendsten Fußballmärchen Österreichs startet mit der TV-Premiere „Sportlegenden – Hans Orsolics“ (20.15 Uhr) von Robert Altenburger. Vom Boxtrainer Karl Marchart wurde Orsolics für den Sport entdeckt und startete seine Profikarriere am 30. Juli 1965 mit einem K.-o.-Sieg in der ersten Runde über Mario Batzu. Trotz seiner enormen Popularität und seinem unbestreitbaren kämpferischen Talent endete seine Sportlerkarriere mit nur 28 Jahren. Fehlinvestitionen und seine zunehmende Alkoholabhängigkeit führten zum sozialen Abstieg. Die Wende brachte 1986 eine von ORF-Sportmoderator und Box-Experte Sigi Bergmann gestaltete Doku, die eine Vielzahl von Reaktionen sowie eine Welle der Hilfsbereitschaft auslöste. So schrieb ihm der Wiener Liedermacher Charly Kriechbaum den Hit „Mei potschertes Leben“ auf den Leib, der Orsolics an die Spitze der Charts katapultierte.
Um 21.05 Uhr erinnert die „zeit.geschichte“ in einer weiteren Neuproduktion an „Rot-weiß-rote Fußballhöhepunkte“. „Tor! Tor! Tor! I wer’ narrisch!“ – ein Satz, der ein ganzes Land in Euphorie versetzte und bis heute die österreichische Seele wie kaum ein anderer zum Ausdruck bringt. Gefallen ist er 1978 – beim legendären Spiel in Cordoba, als Weltmeister Deutschland von Österreich mit 2:3 geschlagen wurde. Robert Altenburger blickt in dieser ORF III-Neuproduktion zurück auf 100 Jahre österreichische Fußballhighlights. Zu weiteren emotionalen Momenten zählen die Siege des österreichischen Wunderteams um Matthias Sindelar Anfang der 1930er Jahre genauso wie der Erfolg bei der Weltmeisterschaft 1954, als Österreich Dritter wurde. Danach werfen die Filme „Rapid Wien – Fußballgeschichte in Grün-Weiß“ (21.55 Uhr) und „Austria Wien – Fußballgeschichte in Violett“ (22.45 Uhr) einen Blick auf die Entstehung der Vereine und wie sie im Laufe der Jahre auch die österreichische Identität maßgeblich mitgeprägt haben.

Sonntag, 6. Juni
Am Sonntagmorgen zeigt ORF III um 9.30 Uhr den „Pfingstdialog 2021“, der im Mai unter dem Motto „Neustart für Europa“ im Schloss Seggau über die Bühne ging. Das Symposion, das eine Kooperationsveranstaltung des Landes Steiermark, der Diözese Graz Seckau und des Club Alpbach Steiermark ist, beleuchtet die Chancen und Herausforderungen Europas nach der Pandemie. Anschließend um 10.15 Uhr überträgt „ORF III LIVE“ den katholischen Gottesdienst aus dem Wiener Stephansdom. Am Nachmittag zeigt „Der Österreichische Film“ anlässlich des 90. Geburtstags von Ingrid Burkhard „Heimat zu verkaufen“ (16.50 Uhr) aus dem Jahr 2010.
Am Abend stimmt ORF III ab 20.00 Uhr auf „Das große Klassik-Open-Air“ aus dem Belvedere ein: Eingangs meldet sich ORF-Kulturlady Barbara Rett und bittet die Stars zum traditionellen „Kulissengespräch“. Im Hauptabend stellt Regisseur Udo Maurer in „Mein Belvedere – Prinz Eugen und sein Schloss“ (20.15 Uhr) die wechselhafte Geschichte des prachtvollen Palais in den Mittelpunkt. Danach laden ORF III und ARTE zum „Großen Klassik-Open-Air“ vor dem Schloss Belvedere (21.00 Uhr). Camilla Nylund, Piotr Beczała, Patricia Nolz und Ryan Speedo Green lassen gemeinsam mit den Wiener Symphonikern und dem Wiener Singverein unter Chorleiter Johannes Prinz Ludwig van Beethovens neunte Symphonie erklingen. Die musikalische Leitung hat die US-amerikanische Maestra Karina Canellakis. Barbara Rett führt durch den hochkarätig besetzten „Erlebnis Bühne“-Abend, der via ARTE auch europaweit zu erleben ist. Das Konzert feiert das Ende des Lockdowns in Österreich vor einem Live-Publikum von 500 geladenen Personen.
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Peter Rapp: – Als wäre es gestern gewesen: Es lebe der Sport! vom 03.06.2021 

Viel über Fussball, und SENSATIONELL  Krankl und Prohaska ab  ca. Minute 14:40.

Das nenn ich Kombination von Sport und Kultur!
Christoph Karner

rap

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