Die Dresdner Semperoper (© Matthias Creutziger)
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE SAMSTAG -PRESSE 9. SEPTEMBER 2023
Dresden
Saisonbeginn 2023/24 mit ersten Programm-Höhepunkten an der Semperoper Dresden
kulturfreak.de
Hamburg
Tenor Julian Prégardien will Hamburg zur „Liedstadt“ machen
NDR.de.kultur
Frankfurt
Regionale Reverenzen
Im Herbst geben sich in Frankfurt international gefragte Klangkörper ein Stelldichein. Das Spektrum reicht von den Wiener Philharmonikern bis zum Orchestre Philharmonique de Radio France.
FrankfurterAllgemeine.net
Die Wahrheit über Welser-Mösts Salzburger Absagen
Deutschland
Ein Wochenende für die Orgel: Bundesweiter Orgeltag 2023
Es ist ein erhebendes Gefühl, wenn der majestätische Klang einer Orgel durch einen großen Kirchenraum schallt. Aber sie kann auch ganz anders – das soll am 13. bundesweiten Orgeltag am 9. und 10. September bewiesen werden.
neueMusikzeitung/nmz.de
Wien
Österreichischer Musiktheaterpreis 2023
https://www.musiktheaterpreis.at/preistraeger/
Viele Häuser räumten bei Musiktheaterpreis mehrfach ab
SalzburgerNachrichten.at
Wien
Musiktheater an der Wien: Zeitplan für Sanierung hält, Finanzplan nicht
Die Baukosten erhöhen sich auf 81 Millionen Euro. Fix ist aber offenbar die Eröffnung im Herbst. „Ein Großteil der Bauarbeiten ist schon abgeschlossen.“ Den Eindruck von Franz Patay, Geschäftsführer der Vereinigten Bühnen Wien, kann das ungeschulte Auge in der Baustelle des Theaters an der Wien zwar nicht nachvollziehen. Aber die zentralen Arbeiten hinter den Kulissen des Großprojektes sind bereits vollendet, der Herbst 2024 als Eröffnungstermin hält. Im Oktober möchte man wieder durchstarten. Was indes nicht hält, ist der Finanzplan.
DiePresse.com
Wien/Konzerthaus
Anna Netrebko mit Verdis „La Traviata“ im Wiener Konzerthaus
Draußen gab es Proteste gegen den Auftritt, im Saal wurde die Diva dank ihrer konzertanten Version der Oper angebetet
DerStandard.at.story
ARD-Musikwettbewerb 2023 Preisträgerinnen im Fach Harfe
Die erste Entscheidung beim 72. Musikwettbewerb der ARD ist gefallen. Nach vier kräftezehrenden Runden im Fach Harfe steht die Schweizerin Tjasha Gafner ganz oben auf dem Siegertreppchen. Sie konnte sich gegen 39 Mitstreiterinnen und Mitstreiter durchsetzen.
BR-Klassik.de
Eisenstadt
Julian Rachlin: „Herbstgold ist Energie“
Bald startet das Festival auf Schloss Esterházy. Intendant Julian Rachlin erzählte der BVZ, wie sehr er sich darauf freut.
BVZ.at.burgenland
Bayreuth
Kritik – Händel-Oper in Bayreuth – Max Emanuel Cenčić singt und inszeniert
BR.Klassik.de
Berlin
Dringend nötige Sanierung
Deutsche Oper schon wieder eine Baustelle
BZ.Berlin.de
Musik am Bauhaus: So klang es an der legendären Kunsthochschule
Für ein Wochenende erwacht das Bauhaus jetzt in Berlin zu tönendem Leben.
Tagesspiegel.de
Luzern
Lucerne Festival füllt mehr Zuschauerplätze als im Vorjahr
Insgesamt 84.000 Personen besuchten das Musikfestival in Luzern.
pilatus.today.ch
Links zu englischsprachigen Artikeln
London
‘Rule Britannia is a celebration’ says Proms soprano Lise Davidsen, who will sing anthem critics call ‘racist’
Norwegian star Lise Davidsen adds ‘we could and probably should say it differently today’ as she prepares to perform at Last Night of the Proms
inews.co.uk.
‘The most dangerous stage I’ve ever been on’: the wildest performances of Wagner’s Ring Das Rheingold is at the Royal Opera House, London, 11 to 29 September
TheGuardian.com.music
555: Verlaine en prison: a tender and troubled portrait of poetic profundity at the Arcola Theatre operatoday.com.2023.09
Kendal Two reviews from the Cumbria Opera Festival 2023, truly a hidden gem
Poulenc, La voix humaine and R. Schumann, Frauenliebe und -leben
google.com.maps
Glasgow
Opera review: Scottish Opera: Daphne, St Mary’s Church, Haddington
TheScotsman.com
New York
Franco Zeffirelli’s Staging of Puccini’s LA BOHÈME to Return to The Metropolitan Opera in October
La Bohème will return for 18 performances.
broadwayworld.com
Tokyo
Rome Opera’s tragic heroes resonate in modern times
With the Rome Opera’s upcoming productions, theater fans have a tough choice ahead of them. The tour opens at Tokyo Bunka Kaikan on Sept. 13 with Giuseppe Verdi’s “La Traviata,”
japantimes.co
Melbourne
Opera Review: Macbeth
https://glamadelaide.com.au/opera-review-macbeth/
Dubai
Dubai Opera Announces 2023-24 Season
https://operawire.com/dubai-opera-announces-2023-24-season/
Feuilleton
The Teacher Behind the World’s Great Conductors
At 93, the Finnish classical music eminence Jorma Panula has generations of students spread around the globe, with more on the way.
TheNewYorkTimes.com
Recordings
Rachmaninoff 150: Yuja Wang, Gustavo Dudamel, And The Los Angeles Philharmonic Perform The Works For Piano And Orchestra This ambitious project presents Rachmaninoff’s four piano concertos and the Paganini Rhapsody, recorded live at Walt Disney Concert Hall.
broadwayworld.com.article
Mahler Symphony No 2
Jennifer Johnston, Mari Eriksmoen, Santtu-Matias Rouvali, Philharmonia Orchestra
https://www.gramophone.co.uk/review/mahler-symphony-no-2-santtu
Hindemith „Cardillac“ (Soltész)
This is, by my reckoning, only the third audio recording of Cardillac, Paul Hindemith’s first full-scale opera. And, since Marc Albrecht’s Wergo recording (7/89) seems to be out of both the digital and physical catalogues, BR Klassik’s new offering can only really be welcomed.
https://www.gramophone.co.uk/review/hindemith-cardillac-soltesz
Obituary
The Melbourne-born conductor Mark Foster has died, aged 66.
https://slippedisc.com/2023/09/death-of-an-australian-conductor-in-france/
Sprechtheater
Wien/Theater in der Josefstadt
„Wir dürfen alles, wir sind nachhaltig“: Mit Ibsen in die Smart-City-Industrie
„Die Stützen der Gesellschaft“ im Theater in der Josefstadt versetzen Ibsens Drama in eine Art Gegenwart, Ibsens Geschäftsmann plant hier eine Smart-City: Das geht zwar nicht restlos auf, ist aber interessant – und vorzüglich gespielt.
DiePresse.com
Villach
Neue Bühne Villach eröffnet die Saison mit „Kunst“ von Yasmina Reza
…und tourt mit „Ich lieb dich“ von Kristo Šagor durch Kärnten
DerStandard.com.at
Medien
Magazin „Fono Forum“ wird eingestellt: Hausgemachter Niedergang
Knapp siebzig Jahre lang war das Magazin „Fono Forum“ die große Instanz für alle Freunde und Sammler von Schallplatten und CDs in Deutschland. Jetzt steht es vor dem Aus. Daran sind nicht nur äußere Gründe schuld.
FrankfurterAllgemeine.net
———
Unter’m Strich
Verheerendes Erdbeben in Marokko: 296 Tote
Bei einem starken Erdbeben im Südwesten Marokkos sind mindestens 296 Menschen ums Leben gekommen. Die Opferzahl gab das marokkanische Innenministerium heute bekannt. Das Beben der Stärke 6,8 ereignete sich laut der US-Erdbebenwarte USGS 71 Kilometer südwestlich von Marrakesch. Das geophysikalische Zentrum Marokkos sprach von einer Stärke von 7,2.
https://orf.at/stories/3330521/
Absage an Vermittlungsbemühungen: Papst „prorussisch“
Der Vatikan hat bei seinen Bemühungen um einen Dialog zwischen den beiden Kriegsparteien Ukraine und Russland einen Dämpfer bekommen. Der ukrainische Präsidentenberater Mychajlo Podoljak lehnte eine Vermittlung der katholischen Kirche heute im Nachrichtensender 24 mit der Begründung ab, Papst Franziskus sei „prorussisch“. Der Vatikan versucht seit Monaten mit einem Sonderberater, Gespräche zwischen Kiew und Moskau in Gang zu bringen.
https://orf.at/stories/3330498/
Österreich
Die vielen Schlupflöcher bei Vermögenssteuern
Wie seriös die Schätzungen der SPÖ sind und wie Reiche auf die neuen Steuern reagieren könnten.
Kurier.at
Nach „Blutgeld“-Sager
„Bedauerlich“: EU rügt ihren Mann in Wien scharf
Die EU-Kommission hat sich von ihrem Vertreter in Wien, Martin Selmayr, distanziert. Der hatte zuvor die milliardenschweren österreichischen Gaszahlungen an Russland als „Blutgeld“ bezeichnet. Seine Aussagen seien „bedauerlich und unangemessen“.
Kronen Zeitung.at
Niederösterreich
Sparen nach Wahlpleite: Wann die ersten SPÖ-Mitarbeiter gekündigt werden
Fast 900.000 Euro fehlen der SPÖ in Niederösterreich laut „Krone“-Informationen jährlich durch das schlechte Wahlergebnis in der Parteikassa. Deshalb muss jetzt dringend gespart werden – und das auch beim Personal. Wie viele Mitarbeiter wann gekündigt werden – und wie all das wohl vermieden werden hätte können.
KronenZeitung.at
München/Oktoberfest-Preischeck
Wiesn-Wahnsinn: 14,90 für Maß, 55 € für halbe Ente
Ab dem 16. September heißt es wieder „O’zapft is“ in München. Zehntausende Österreicher werden sich die Gaudi nicht entgehen lassen, rund sechs Millionen Besucher sind es in drei Wochen gesamt. Dieses Jahr erreichen die Preise für Maß, Essen und Fahrgeschäfte einen neuen Rekord. Wir haben uns den Wiesn-Wahnsinn angesehen: Hier die wohl teuersten und (vergleichsweise) günstigsten Schmankerln und warum die Preise so anziehen.
Kronen Zeitung
TTT: Mein Tipp zu den Preisen: nahe der Wiesn, Hauptbahnhof ist der Augustiner Biergarten (liegt fast auf dem Fussweg zur Wiesn), derzeit kostet die Maß dort 8 €, im Englischen Garten am Chinesischen Turm (mit Live Blasmusik vom Turm) 10 €. Jeder Biergarten ist außerordentlich schön. Man kann ja dort Essen und etwas trinken um vor- oder nachher über die Wiesn zu bummeln etc.
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 9. SEPTEMBER 2023)
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 9. SEPTEMBER 2023)
Quelle: onlinemerker.com
ÖSTERREICHISCHER MUSIKTHEATERPREIS: Internationale Kulturszene applaudiert Otto Schenk zur Auszeichnung für sein Lebenswerk
Otto Schenk, Leona König und Camilla Nylund und das Who’s Who des Musiktheaters standen auf der Bühne des Österreichischen Musiktheaterpreises im Wiener Rathaus.
Wien (LCG) – And the Winner is…! Der Österreichische Musiktheaterpreis rollt nach seiner mehrjährigen Österreichreise endlich wieder im Wiener Rathaus den roten Teppich aus und präsentiert seine Gewinner. Mit Patricia Nolz („Beste weibliche Nebenrolle“), Boris Pinkhasovich („Beste männliche Nebenrolle“), Christian Thielemann („Beste musikalische Leitung“) und dem Duo Christian Schmidt und Nicole von Graevenitz („Beste Ausstattung“) wurden heuer erstmals vier Sieger bereits im Vorfeld der Gala bekanntgegeben. Das Geheimnis um die weiteren Gewinner wurde mit Spannung erwartet und im stimmungsvollen Ambiente des Arkadenhofs gelüftet. Der Höhepunkt des Abends war die Würdigung von Otto Schenk für sein Lebenswerk.
„Das Musiktheater sorgt das ganze Jahr über für Glück, Freude und berührende Momente. Der Österreichische Musiktheaterpreis darf herausragende Menschen auf die Bühne bitten, die auf diesen bedeutenden Brettern zuhause sind. Es ist berührend, die Preisträgerinnen und Preisträger glücklich zu sehen und ihnen unseren Dank auszusprechen“, so Karl-Michael Ebner, Initiator und Präsident des Österreichischen Musiktheaterpreises.
„Wir feiern das Wunder des Theaters und der Musik. Ich bin mit dem Theater nicht mehr zurecht gekommen. Ich habe Musik erhofft und ersehnt und ein gütiger Engel hat mir die Oper zu Füssen gelegt. Ich habe gehört, was mir die Musik souffliert. Jeder Engel kann auch schrecklich sein: Die Regie der Oper. Das Publikum gibt uns Liebe und Hoffnung. Ich glaube an die Musik und ich hoffe, dass sie mich liebt“, meint Schenk.
„Gemeinsam mit dem ORF können wir das Bewusstsein für das Talent junger Menschen schaffen und ihnen eine Bühne bieten. Ich bin allen dankbar, die diese Auftritte ermöglichen und jungen Menschen die ersten Schritte ihrer künstlerische Karriere ermöglichen“, so König.
„Das Leben verlangt nach Liebe, Freude und Glücksmomenten – besonders in so schwierigen Zeiten wie diesen“, wandte sich Camilla Nylund bei ihrer Dankesrede für den Medienpreis an das Publikum.
Bei seiner Rückkehr auf das Wiener Parkett und unter dem Motto „150 Jahre Wiener Weltausstellung“ feierte der Österreichische Musiktheaterpreis mit insgesamt 24 Auszeichnungen – davon 13 Jury-Preise und elf Sonderpreise – gleich drei mehr, als in den vergangenen Jahren.
Donnerstagabend rückte der Österreichische Musiktheaterpreis bereits zum elften Mal herausragende Künstler und Produktionen ins Scheinwerferlicht. Ausgewählt wurden die Preisträger von einer Expertenjury, der unter dem Vorsitz von Heinz Sichrovsky (News, ORF III) und Joachim Leitner (Tiroler Tageszeitung) Miriam Damev (Der Standard, Falter), Johannes Enzinger (Kronen Zeitung), Jörn Florian Fuchs (Deutschlandradio, Salzburger Nachrichten), Peter Jarolin (Kurier), Nikolaus Immanuel Köhler (Art Quarterly), Daniel Lohninger (Niederösterreichische Nachrichten), Boris Priebe (Verlag Felix Bloch Erben Berlin), Robert Quitta (Merker Online), Walter Weidringer (Die Presse) und Michael Wruss (Oberösterreichische Nachrichten) angehörten.
Großer Gewinner des Abends ist heuer aber nicht nur eine einzelne Spielstätte – die gleichmäßige Verteilung der Auszeichnungen auf mehrere Häuser ist ein unübersehbares Zeichen für den hohen Anspruch, dem sich alle Häuser österreichweit verpflichten: Die Wiener Staatsoper darf sich mit drei Auszeichnungen in den Kategorien „Beste männliche Hauptrolle“, „Beste weibliche Nebenrolle“ und dem Pendant „Beste männliche Nebenrolle“ dennoch über die meisten Auszeichnungen des Abends freuen. Jeweils zwei Auszeichnungen auf sich vereinen konnten heuer gleich drei Häuser. Das Tiroler Landestheater Innsbruck wurde in den Kategorien „Beste Regie“ und „Beste Gesamtproduktion Oper“ ausgezeichnet, das Theater an der Wien in den Kategorien „Beste weibliche Hauptrolle“ und „Bester männlicher Nachwuchs“ prämiert und die Volksoper Wien darf sich über Auszeichnungen in den Kategorien „Bester weiblicher Nachwuchs“ und „Gesamtproduktion Musical“ freuen. Zudem wurde Julia Koci für Liza Elliott in „Lady in the Dark“ an der Volksoper Wien mit einem Sonderpreis ausgezeichnet.
„Wir stehen am Beginn einer neuen, spannenden Kultursaison. Es ist dies auch ein wunderbarer Moment, um die Menschen auszuzeichnen, deren herausragende künstlerische Leistungen uns die Erlebnisse, an die wir uns lange erinnern, überhaupt erst ermöglichen. Der Österreichische Musiktheaterpreis würdigt diese hervorragende Arbeit, die für kulturelle Vielfalt und Exzellenz auf unseren Bühnen sorgt, den Diskurs anregt und gesellschaftliche Reflexion fördert. Kultur ist ein wertvoller Nährboden für ein positives gesellschaftliches Miteinander. Ich gratuliere den heutigen Preisträgerinnen und Preisträgern herzlich“, so Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler.
„Österreich ist das Epizentrum des Musiktheaters! Die Rückkehr in die Kulturmetropole Wien zu Beginn einer neuen Dekade in der Geschichte des Awards ist auch der Start einer neuen Reise. Der Musiktheaterpreis wird künftig auch über die Landesgrenzen blicken und kulturelle Exzellenz würdigen. Wofür die Wiener Weltausstellung vor 150 Jahren den Grundstein legte, das sehen wir als Auftrag: Österreich und seine kulturelle Vorrangstellung ins internationale Scheinwerferlicht zu rücken. Die heutigen Preisträgerinnen und Preisträger sind der beste Beweis, dass herausragende Leistungen nicht nur die Grenzen des Bekannten sprengen, sondern auch über alle terriotorialen hinweg verbinden“, gratuliert Karl-Michael Ebner, Initiator und Präsident des Österreichischen Musiktheaterpreises, allen Ausgezeichneten.
Die Preisträger des Österreichischen Musiktheaterpreises 2023
Beste weibliche Hauptrolle: Nina Stemme als Küsterin in „Jenůfa“ am Theater an der Wien
Beste männliche Hauptrolle: Andreas Schager als Tristan in „Tristan und Isolde“ an der Wiener Staatsoper
Bester weiblicher Nachwuchs: Katharina Gorgi als Roxy in „Roxy und ihr Wunderteam“ an der Volksoper Wien
Bester männlicher Nachwuchs: Andrew Morstein als Sandy, Timothy Connor als Blazes und Johannes Schwendinger als Arthur in „The Lighthouse“ an der Kammeroper
Beste weibliche Nebenrolle: Patricia Nolz als Zerlina in „Don Giovanni“ an der Wiener Staatsoper
Beste männliche Nebenrolle: Boris Pinkhasovich als Jeletzki in „Pique Dame“ an der Wiener Staatsoper
Beste Ausstattung Christian Schmidt und Nicole von Graevenitz für „Sibirien“ bei den Bregenzer Festspielen
Beste musikalische Leitung: Christian Thielemann für „Lohengrin“ bei den Osterfestspielen Salzburg
Beste Gesamtproduktion Oper: „Die Passagierin“ am Tiroler Landestheater Innsbruck
Beste Gesamtproduktion Operette: „Der Graf von Luxemburg“ am Landestheater Linz
Beste Gesamtproduktion Musical: „La Cage aux Folles“ an der Volksoper Wien
Bestes Zeitgenössisches Musiktheater „Angels in America“ am Salzburger Landestheater
Beste Regie: Angela Denoke für „Salome“ am Tiroler Landestheater Innsbruck
Hochkarätige Sonderpreise
Sonderpreis „Tanz“: Florentina Holzinger
Sonderpreis „Jugend“: Wiener Chormädchen
Sonderpreis „Musicaldarstellung“ Maya Hakvoort als Norma Desmond in „Sunset Boulevard“ an der Bühne Baden
Sonderpreis „Festival“: Pfingstfestspiele Salzburg 2023
Sonderpreis „Jury“: Julia Koci als Liza Elliott in „Lady in the Dark“ an der Volksoper Wien
Sonderpreis „Auslandsproduktion“: „Bluthaus“ an der Bayerischen Staatsoper (Deutschland)
Sonderpreis „Internationales Kulturengagement“: China Central Conservatory of Music, Peking (China)
Sonderpreis „Jugendförderung“: Leona König für das ORF-Projekt
Sonderpreis „Medienpreis“: Camilla Nylund
Sonderpreis „Lebenswerk“ Otto Schenk, Ileana Cotrubaş
Weitere Informationen zum Österreichischen Musiktheaterpreis auf musiktheaterpreis.at
Otto Schenk mit Karl-Michael Ebner. Foto: Stefan Burghart
Buntes Schaulaufen am Jubiläums-Carpet und Standing Ovations für Otto Schenk
Der Einladung von Karl-Michael Ebner in den Arkadenhof des Wiener Rathauses folgten unter anderem Bundesminister Alexander Schallenberg, Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler, Erich Arthold (Wiener Sängerknaben), Susanne und Atha Athanasiadis (Wiener Staatsoper), Peter Aufreiter (Technisches Museum Wien), Lidia Baich (Geigerin), Monika Ballwein (Sängerin), Pia Baresch (Schauspielerin), Etienne Berchtold (Österreichischer Botschafter in den Vereinigten Arabischen Emiraten), Brigitte Bierlein (Bundeskanzlerin a.D.), Vera-Lotte Boecker (Opernsängerin), Bernward Brenninkmeijer (RCO Partners Network), Lotte de Beer (Volksoper Wien), Reinhard Deiring (Casinos Austria), Angela Denoke („Beste Regie“), Peter Dobcak (Wirtschaftskammer Wien), Sebastian Dungl (Deloitte), Michael Dürr (Cinema Photographique), Alois Ecker (EVN), Paul Armin Edelmann (Opernsänger), Michael Ehlmaier (EHL), Ulli Ehrlich (Sportalm), Thomas Enzinger (Lehár Festival), Monika Erb (Basis Kultur Wien), Sophie Ernest (RTR), Werner und Martina Fasslabend (Österreichischer Kinderschutzpreis), Wolfgang Fischer (DDSG Blue Danube), Sergio Flores (Musikproduzent), Albert Fortell (Schauspieler), Barbara Goess (Burghauptmannschaft Österreich), Marie Sophie Groß (Bösendorfer), Maria Großbauer (Abgeordnete zum Nationalrat), Sabine Grubmüller (Bösendorfer), Elisabeth Gürtler (Hotel Sacher), Siglind Güttler (Kultursommer Wien), Klaus Händl (Regisseur), Andrea Händler (Schauspielerin), Magdalena Hankus (Hankus3Sixty), Ulrike Haslauer (Compact Electric), Sigrid Hauser (Schauspielerin und Sängerin), Peter Heilker (Theater an der Wien), Peter Hofbauer (Wiener Metropol), Robert Hofferer (Artdeluxe), Ioan Holender (Operndirektor a.D.), Peter Hosek (Schloss Schönbrunn Orchester), Aleksey Igudesman (Geiger), Peter Jarolin (Kurier), Katharina Jeschke (IMZ International Music + Media Centre), Marc Kessemeier (Hoffmann & Partner), Christian Kircher (Bundestheater Holding), Christoph Klingler (CTS Eventim Austria), Walter Kobéra (Neue Oper Wien), Julia Koci (Sopranistin), Alexander Köck (Gmundner Keramik), Nikolaus Immanuel Köhler (Art Quarterly), Elisabeth Kolarik (Gatronomin), Zoryana Kusphler (Opernsängerin), Atil Kutoglu (Designer), Christoph Ladstätter (Volksoper Wien), Wolfgang Layr (Volksbank Wien), Max Lepschi (Sony Music), Herbert Lippert (Grammy-Preisträger), Ralf-Wolfgang Lothert (JTI), Andreas Ludwig (Umdasch Group), Wilma Maller (Sopranistin), Erich Mayer (FMVÖ), Evamaria Mayer (Falstaff International), Franz Medwenitsch (IFPI Austria), Alexandra Meissnitzer (Ex-Skirennläuferin), Robert Meyer (Volksopern-Direktor a.D.), Patrick Minar (Casinos Austria), Ramesh Nair (Musical-Darsteller), Michael Nelle (Tiroler Landestheater Innsbruck), Aki Nuredini (Gastronom), Camilla Nylund (Medienpreisträgerin), Stefan Ottrubay (Esterházy Betriebe), Sandra Pires (Sängerin), Chiara Pisati (Schauspielerin), Boris Priebe (Verlag Felix Bloch Erben), Gerrit Prießnitz (Dirigent), Robert Quitta (Regisseur), Maria Rauch-Kallat (Bundesministerin a.D.), Cordula Reyer (Ex-Model), Celine Roschek (Geigerin), Bogdan Roščić (Wiener Staatsoper), Beate Rothmund (Unternehmerin), Rebekka Salzer (Moderatorin), Cesár Sampson (Sänger), Anton Saris (Tenor), Andreas Schager (Opernsänger), Verena Scheitz (Kabarettistin), Evamaria Schmertzing-Thonet (Steinwender), Dolores Schmidinger (Schauspielerin), Peter Schöber (ORF III), Lila Schwarzenberg (Filmproduzentin), Sabine Seidler (Technische Universtität Wien), Heinz Sichrovsky (News), Stefan Stantejsky (Advantage Austria USA), Gabriela Maria Straka (Brau Union), Christian Struppeck (Vereinigte Bühnen Wien), Brigitte Stumpner (Salzkammergut Touristik), Ulrike Sych (Universität für Musik und Darstellende Kunst), Elisabeth Thun-Hohenstein (TNS Networking Services), Herbert Walzhofer (Sparkasse Oberösterreich), Barbara Werwendt (PremiQaMed), Florian Wille (Palais Hansen Kempinski Vienna), Thomas Wohinz (ORF-RadioKulturhaus), Alexander Wrabetz (SK Rapid Wien), Barbara Wussow (Schauspielerin) und Michaela Zach (Akademie der bildenden Künste).
Die Information über alle Preisträger lesen Sie auf leisure.at.
______________________________________________________________________________
Die Wahrheit über Welser-Mösts Salzburger Absagen
_____________________________________________________________________________________
Gestern: Begeisterte Aufnahme des „neuen Nibelungenlieds“ auf der Burgruine Aggstein
Tenor Norbert Ernst sang eine neue Fassung
ZU INSTAGRAM mit Kürzestvideo und zahlreichen Fotos
Unter den zahlreichen Besuchern: Günther Groissböck, „Amici.Chef“ Michael Tanzler, dahinter die grimmig dreinsehende Security auf der Burgruine, an der man erst vorbeizukommen hatte!
_________________________________________________________________________________
VERONA: MIT „LA TRAVIATA“ GEHT HEUTE DIE SAISON ZU ENDE
_______________________________________________________________________________
Publikumsrekord beim Kultur.Sommer.Semmering 2023
Die kulturelle Sommerfrische am Semmering hielt auch in diesem Jahr erneut im nostalgisch-mondänen Grandhotel Panhans sowie im neu errichteten Kulturpavillon Semmering Einzug und ließ den Glanz der Jahrhundertwende an diesem geschichtsträchtigen Ort wieder aufleben. Der Kultur.Sommer.Semmering verabschiedet sich nun nach neun künstlerisch intensiven, anregenden Wochen mit einem neuerlichen Zuwachs an Gästen.
„Es erfüllt mich mit großer Freude und vor allem mit Dankbarkeit, dass wir dieses Jahr mit knapp 15.000 Gästen einen neuerlichen Besucherrekord erzielen konnten. Die Melange aus einer beeindruckenden Bergkulisse inmitten der UNESCO-Welterberegion Semmering, gefeierten Publikumslieblingen im geschichtsträchtigen Jahrhundertwende-Originalambiente und erlesener Hauben-Kulinarik ermöglichte einmal mehr eine kulturelle Sommerfrische für alle Sinne. Dass all die wunderbaren Künstlerinnen und Künstler jedes Jahr wiederkommen und die „Festival-Familie“ stetig größer wird, ist nicht nur eine große Ehre, sondern auch eine persönliche Bereicherung“, resümiert Intendant Florian Krumpöck.
Die Hommage an die österreichische Jahrhundertwende und ihre am Semmering noch heute spürbare kulturelle Sogkraft zog sich wie ein roter Faden auf vielfältige Weise durch das erlesene Festivalprogramm: Literaten wie Stefan Zweig, Arthur Schnitzler oder Alfred Polgar, welche anno dazumal selbst am Semmering ihre Sommerfrische verbrachten, erfahren hier alljährlich besondere Aufmerksamkeit.
Aber auch beherzte Sprünge ins Heute, wie etwa die Uraufführung von Sibylle Luigs „Hundstage auf der Hochstraße“, uraufgeführt von Caroline Peters, sowie unzählige für den Kultur.Sommer.Semmering eigens konzipierte Programme, wie die exzeptionelle Trilogie zum Thema „Glaube“ von Klaus Maria Brandauer veranschaulichten, dass die künstlerische Sommerfrische nicht nur in der Vergangenheit verhaftet ist, sondern die pittoreske Berglandschaft auch heute noch zahlreiche Kulturschaffende anzulocken und zu inspirieren vermag.
Im glanzvollen Ambiente des Grandhotel Panhans konnte mit dem exklusiven Dîner „Die Goldenen Zwanziger à la Carte“ zudem köstlich gespeist werden – eine lukullische Zeitreise auf den Gleisen der historischen Südbahn von Gastro-Kolumnist Klaus Kamolz und Haubenkoch Mario Bernatovic.
Benefizkonzert mit Günther Groissböck
Der Kultur.Sommer.Semmering endet dieses Jahr erstmalig mit einer kleinen herbstlichen Erweiterung des sommerlichen Kulturangebotes: Kein Geringerer als der gefeierte Opernstar Günther Groissböck wird am 19. September um 18:30 Uhr gemeinsam mit Pianist und Intendant Florian Krumpöck ein vom Kulturverein organisiertes Benefizkonzert zur Refinanzierung des Bösendorfer-Konzertflügels mit dem Programm „Männerliebe- und leben“ gestalten. Tickets sind wie üblich über die Homepage des Festivals oder über das Tourismusbüro Semmering erhältlich.
______________________________________________________________________________
BAYREUTH BAROQUE OPERA -Parnassus Arts Productions
On 7 September 2023, the curtain will rise on the fourth edition of our Bayreuth Baroque Opera Festival with a new production of Handel’s opera FLAVIO, RE DE’ LONGOBARDI in the staging of artistic director Max Emanuel Cenčić.
In a remarkable cast you will experience Parnassus artists Yuriy Mynenko and Sreten Manojlović as well as stars like Julia Lezhneva, Remy Brès-Feuillet, Fabio Trümpy and Monika Jäger, accompanied by the director himself in the role of Guido.
This unique constellation can be admired on the stage of the Margravial Opera House four times in total: 07.09. | 09.09. | 15.09. | 17.09.
Handel’s wonderful music will be brought to life by the renowned Cologne Baroque ensemble Concerto Köln under the direction of Benjamin Bayl.
For visual and musical impressions of this extraordinary opera, we invite you to take a look at our Instagram channel
Tenor Daniel Behle will rejoin Bayreuth Baroque Opera Festival once more for a concert in the stunning Margravial Opera House with this year’s Orchestra in Residence Concerto Köln.
Few tickets are still available for his concert „KINGS OF BRAVURA“ on 16 September!
Starting his new season on September 14, countertenor Bruno de Sá will perform a concert called „NEAPOLITANISCHE SCHULE“ at the Bayreuth Baroque Opera Festival, accompanied by Nuovo Barocco and directed by Dimitris Karakantas.
For further information on the concert, click here.
Following that, on September 21, 2023, in Nürnberg, and on September 23, 2023, in Ambronay, he will continue the „BAROQUE INFLUENCERS“ concert series alongside Dorothee Oberlinger and Ensemble 1700.
Click here for tickets and further information.
___________________________________________________________________________________
Shakespeare & Wiener Kindertheater: Wie es Euch… ja, es gefällt ! (6.9.2023)
© Lukas Beck
Lachende Kindergesichter zu William Shakespeares Beziehungs –, nun, sagen wir: Beziehungskonflikten? Ja, weit herzlicher als in Kusejs düsterem Burgtheater zu erleben. Und auch um so einiges unterhaltsamer. Mit Shakespeares „Wie es Euch gefällt“, buntest gemischt gespielt von süßen Winzlingen wie so manch noblem Maturanten und auf rund neunzig Minuten gestutzt, wird man sich vielleicht hier in der Geschichte nicht immer so richtig auskennen. Doch diese Spiellust, die rausgesprudelten Emotionen, auch so manch Selbstironie der Kinder: Chefin Sylvia Rotter ist mit ihrem Wiener Kindertheater ein gelungenes Sprüngerl hinein in das Universum (das komödiantische) des William Shakespeare geglückt.
Ja, das gibt es noch! Kultur, seriöse, Weltliteratur, direkt erlebbare, für Kinder und heranreifende Jugend auf der Bühne des MuTh-Theaters. Sylvia Rotters Kindertheater als ‚Bühne frei fürs Leben‘, spielerisch geboten seit 1994 als lockere geistige Erziehung für Kinder, Jugendliche. Auch mit dem Motto ‚Erfolgreich auf der Bühne und im echten Leben!‘. Über hundert Jugendliche probten, erarbeiteten sich seit Anfang des Jahres in Workshops und Theaterkursen „Wie es Euch gefällt“. Und in den verschiedensten gemischten Besetzungen geben sie sich nun der Freude hin, mit frischer Fantasie und voll emotionalem Spiel, sehr körperbetontem, Gleichaltrige wie auch ihre Eltern in Shakespeares Fantasiewald von Arden zu locken. Tanzschritte, Musik dazu, eine abwechslungsreiche bunte und originelle Ausstattung… vor allem jedoch: ‚Das Wichtigste aber bleibt – der Spaß, den wir dabei haben!‘
Info: www.kindertheater.com <http://www.kindertheater.com>
Meinhard Rüdenauer