DIE SONNTAG-PRESSE – 10. SEPTEMBER 2023

DIE SONNTAG-PRESSE – 10. SEPTEMBER 2023

© Claudia Höhne, Franz Welser-Möst, The Cleveland Orchestra

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SONNTAG-PRESSE – 10. SEPTEMBER 2023 

Wien
Franz Welser-Möst muss wegen Krebsbehandlung Dirigate absagen
Nach Entfernung eines krebsartigen Tumors muss sich der Dirigent einer mehrmonatigen Behandlung unterziehen. Die Chancen auf eine vollständige Genesung sind laut Ärzten sehr gut
DerStandard.at.story

Luzern
Reden lassen? Klimakleber-Eklat beim Bayerischen Staatsorchester
Heftiger Unmut des Publikums, aber ein überaus verständnisvoller Dirigent: Beim Gastauftritt des Orchesters der Bayerischen Staatsoper im schweizerischen Luzern stürmten Klimakleber aufs Podium. Sie durften sprechen – was manche Zuschauer empörte.
BR-Nachrichten.de

Minden
Wagners Parsifal in Minden eröffnet die Saison 2023/24 im neu gestalteten Stadttheater
Wo ist der Welterlöser? „Salvator mundi“, das teuerste Gemälde der Welt von Leonardo da Vinci befindet sich (wahrscheinlich) im Besitz des saudischen Prinzen Salman und bleibt somit für die Augen der Welt „verborgen“. Dieses Gemälde bildete das Schlussbild der umjubelten Premiere in Minden. Fünf Stunden spannendes Musiktheater mit starken musikalischen und schauspielerischen Leistungen lagen hinter dem begeisterten Wagnerfreund.
Von Patrik Klein
Klassik-begeistert.de

Wien
Erich Leinsdorf: Aus der Josefstadt nach New York
Am Sonntag (10. September) gedenkt man im Rahmen einer Matinee im Bezirksmuseum Josefstadt des Dirigenten Erich Leinsdorf. Künftig erinnert eine Gedenktafel an dessen Geburtshaus in der Kochgasse an den Wiener, den Arturo Toscanini einst als Wagner-Dirigenten an die New Yorker Met empfahl. Leinsdorf wurde zu einem der bedeutendsten Dirigenten seiner Zeit. Im „Musiksalon“ präsentiert Wilhelm Sinkovicz zum 30. Todestag des Maestros einige seiner herausragenden Aufnahmen.
DiePresse.com

ARD-Musikwettbewerb 2023 Preisträger im Fach Kontrabass
Das Finale war musikalisch spannend. Denn es braucht schon besondere Qualitäten, um sich mit dem Kontrabass als Soloinstrument klanglich gegen ein groß besetztes Orchester durchzusetzen. Am Ende ging der erste Preis an Gabriel Polinsky, Hongyiu Thomas Lai bekam den zweiten und José Trigo den dritten. Für Letzteren war das Finale mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks sogar ein Heimspiel. Und doch war die Jury-Entscheidung bei diesem 72. Musikwettbewerb der ARD für viele eine Überraschung.
BR-Klassik.de

Berlin: Joanna Mallwitz setzt das Konzerthausorchester unter Strom
Chefdirigentin Joana Mallwitz präsentiert mit Geiger Augustin Hadelich ihren neuen Artist in Residence.
Berliner Morgenpost

Linz
Neue Klänge zum Jubiläumsjahr Anton Bruckner 2024
Die KulturEXPO Anton Bruckner 2024 verfügt neben dem visuellen Logo nun auch über ein klangliches Erkennungszeichen in Form des Soundlogos, das alle Aktivitäten im Jahr 2024 begleiten wird.
Oberösterreichische.Nachrichten.tipps

Berlin
Kyiv Symphony Orchestra – „Die Instrumente sind unsere Waffen“
https://www.bz-berlin.de/unterhaltung/die-instrumente-sind-unsere-waffen

München
Münchner Philharmoniker: Hinreißend gewaltiger Saisonauftakt (Bezahlartikel)
Die Münchner Philharmoniker und der Philharmonische Chor bringen Mahlers Auferstehungssymphonie in die Isarphilharmonie – ein Erlebnis.
SueddeutscheZeitung.de

Frankfurt
Saisonauftakt der Alten Oper: Eintritt frei – fünf Tage lang
FrankfurterAllgemeine.net

Augsburg
Auftakt am Staatstheater Augsburg: Das bietet die neue Saison
augsburg.journal.de

Tonträger
Le Concert Spirituel unter Hervé Niquet (Podcast) Christoph Willibald Gluck: „Écho et Narcisse“
rbb.online-t.kultur

Links zu englischsprachigen Artikeln

Dresden
Kahchun Wong conducts the Dresdner Philharmonie in a fine symphonic concert season opener seenandheard.international.com

Fertőd
The Haydneum Eszterháza Festival 2023 Review: L’Infedeltà Delusa
A Standout Performance From Smith in a Haydn Rarity
operawire.com.esterhaza

Amsterdam
Violence, trauma and polyphony: Saariaho’s Innocence comes to Amsterdam
bachtrack.com.de

London
Prom 69: Pygmalion/Pichon review – fascinating and moving take on Mozart’s Requiem
Theguardian.com.music

Wondrous performances of re-compositions by the Britten Sinfonia at the Proms
seenandheard.international.com

Melbourne
Macbeth (State Opera South Australia)
Originally scheduled for 2020, Stuart Maunder’s production is well worth the wait.
limelight.magazin.com.au

Auckland
Gluck reimagined: (m)Orpheus in Auckland
bachtrack.com.de.review

Recordings
Emerson String Quartet: Infinite Voyage review – leading quartet bid farewell with Schoenberg and Berg TheGuardian.com.music

Franz Schubert: Die schöne Müllerin, D. 795 Samuel Hasselhorn (baritone), Ammiel Bushakevitz (piano)
https://www.concertonet.com/scripts/cd.php?ID_cd=5020

Ballet / Dance

Alvin Ailey American Dance Theater: two vibrant, dynamic programmes
bachtrack.com.de

Alvin Ailey American Dance Theater’s Modern Masters: explosive style
bachtrack.com.de

Rock/Pop

Rammstein-Sänger Till Lindemann lässt sich den Mund zunähen
Till Lindemann stellte am Freitag das Video zu seiner neuen Single vor. Eines, das viele provokant finden dürften.
Kurier.at

Spechtheater

Österreich                                                            Wegen der Texte: Jobangebot für Teichtmeister exisitiert nicht mehr
Am Dienstag wurde Ex-Burgschauspieler Florian Teichtmeister (43) am Wiener Landesgericht für Strafsachen rechtskräftig zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt. Das Urteil löste viele Diskussionen aus. Vor Gericht gab der 43-Jährige an, dass er bereits ein Jobangebot hätte. Wie sein Anwalt Rudolf Mayer allerdings am Freitag bekannt gab, gibt es dieses nicht mehr.
Kronen Zeitung.at

Wien/Volkstheater
Claudia Bauer inszeniert Ingeborg Bachmann am Volkstheater – noch nie war „Malina“ unterhaltsamer
Im rasanten Stück Malina, einer adaptierten Fassung von Ingeborg Bachmanns gleichnamigem Roman, wird unter der Regie von Claudia Bauer viel gesungen und getanzt. Unter großem Applaus hat das Wiener Volkstheater die Saison 2023/2024 eröffnet.
DiePresse.com

Wien/Theater in der Josefstadt
„Die Stützen der Gesellschaft“ bringen die Moral ins Wanken

DerStandard.at.story

Semmering
„Letzte Tage“ am Semmering: Großartig gespielte Vorboten des Untergangs
„Die letzten Tage der Menschheit“ von Karl Kraus im Südbahnhotel am Semmering, Regie von Paulus Manker
Kurier.at

Ausstellungen/Kunst

Wien/Kunstmesse Viennacontemporary
Hier perlt die Neutralität wie Champagner
Sehr politisch startet die führende Wiener Kunstmesse Viennacontemporary begleitet vom Wiener Galerienfestival Curated by diese Saison: Ein Thema ist die Neutralität, die als eine „Feier der Nuancen“ gelobt wird.
Die Presse.com

———

Unter’m Strich

Österreich
ÖVP-Länderchefs unbeeindruckt von Kurz-Film und möglichem Comeback
Die Landeshauptleute Wallner, Stelzer und Mattle sehen keinen Bedarf an einer Rückkehr des Ex-Kanzlers
DerStandard.de.story

Österreich
Koalition: „Keine Garantien“ für Fortsetzung von Sigrid Maurer
Vor der Wahl wolle man vor allem noch weitere nicht umgesetzte Vorhaben voranbringen, unter anderem das Klimaschutzgesetz.
Kurier.at

Wie eine TV-Doku Deutschlands Bundestrainer unter Druck bringt
Amazon begleitete das DFB-Team bei der desaströsen WM in Katar. Hansi Flick machte dabei nicht immer glückliche Figur.
Kurier.at

Graz
Andreas Gabalier brachte Kasematten für Unwetteropfer zum Beben
Mit Videos und Fotos. Vor ausverkauftem Haus gab Andreas Gabalier mehr als zwei Stunden lang bei einem Konzert für die Unwetteropfer in Kärnten und der Steiermark seine größten Hits zum Besten – und nahm 66.666 Euro für Unwetteropfer ein.
Kleine Zeitung.at

Wiener ist geschockt über Cola-Preis an Raststation
Die Getränkekarte einer österreichischen Raststätte stieß bei Gabriel (31) auf großes Unverständnis. Grund dafür war der Preis für ein Cola (0,33l). Stolze 9,50 Euro
Heute.at

Fußball
Deutschland blamiert sich gegen Japan – 1:4
Die Mega-Krise in Deutschlands Fußball-Nationalteam hält auch gegen Japan an. Für die Truppe von Bundestrainer Hansi Flick setzte es am Samstagabend eine bittere 1:4-Heimniederlage. Verabschiedet wurde die DFB-Elf mit einem Pfeifkonzert der Fans.
Kronen Zeitung.at

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 10. SEPTEMBER 2023)

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 10. SEPTEMBER 2023)

Quelle: onlinemerker.com

Bayreuth in Basel: DAS RHEINGOLD. Premiere am 9.9.2023

Das Theater Basel startet seinen Ring mit einem glänzenden Rheingold. Bereits in einer Woche geht es mit der Walküre weiter.

rin
Foto © Ingo Höhn

Da die Theaterleitung der Meinung ist, man könne den Ring und Wagner nicht unkommentiert aufführen, hat man gleich ein bis zum 8. Oktober dauerndes Ring-Festival organisiert. Dort sollen Stimmen zu Wort kommen, die Wagner kommentieren.

Das Regie-Konzept von Benedikt von Peter (Inszenierung) und Caterina Cianfarini (Co-Regie) überzeugt und ist stimmig umgesetzt. Sie sehen die Tetralogie als zusammenhängende Geschichte und zeigen sie als Familiengeschichte, die Brünnhilde als Rückblick erzählt. Die entsprechenden, angenehme kurz gehaltenen Wortmeldungen Brünnhildes stehen ganz im Dienste dieses Konzepts und damit auch im Dienst des Werkes. Von Peter und Cianfarini erzählen die Geschichte eng am Libretto mit einem steten Blick für die Kohärenz der Erzählung. Hier darf der Drache noch Drache sein und die Kröte ist als solche erkennbar (ein besonderes Lob an die Kostümabteilung!). Manche Szenen werden auch mit Puppen gedoppelt (die Rheintöchter treten nur als Stab-Puppen auf, die Sängerinnen verbergen sich unter den Puppenspielern; Puppenspiel: Stephan Q. Eberhard). Natascha von Steiger hat ihnen dazu einen schwarzen Einheitsbühnenraum geschaffen, der von einem grossen Ess-Tisch, einem symbolisierten Baum und Walhall in Form einer Luxus-Villa der Gegenwart dominiert wird. Katrin Lea Tags Kostüme deuten diese Gegenwart ebenfalls an, verzichten dabei aber wohltuend auf jegliche Übertreibungen…

Zum Premierenbericht von Jan Krobot

__________________________________________________________________________________

MADRID/Teatro Real: MEDEA mit Saioa Hernández. Einige Probenfotos

med
ZU INSTAGRAM mit mehreren Fotos

__________________________________________________________________________________

Linz: „SCHOOL OF ROCK“ – Premiere im Musiktheater des Landestheaters Linz, Großer Saal, 09. 09.2023

Musical nach dem Film von Mike White (2003) von Andrew Lloyd Webber (Musik), Glenn Slater (Gesangstexte) und Julian Fellowes (Buch), Deutsch von Timothy Roller

Eine Kooperation des Landestheaters Linz mit dem OÖ. Landesmusikschulwerk

Deutschsprachige Erstaufführung

sor10 nimführ treuse engler biira
Max Nimführ, Enrico Treuse, Jana Engler, Divine Bira © Reinhard Winkler

Dieses Musical, das am 6. Dezember 2015 im Winter Garden Theatre seine Uraufführung erlebte, war erst das zweite Webber- Musical (nach Jesus Christ Superstar, 1971), das nicht im Londoner West End, sondern am Broadway erstmals zu sehen war. Grund dafür waren angeblich die strikteren Arbeitsgesetze für Kinder in Großbritannien. Der Erfolg war mit einer Laufzeit bis Anfang 2019 und über 1.300 Vorstellungen „Webber-gemäß“…

…Witzig an der ganzen Sache ist freilich, daß einerseits die Disziplin der sehr leistungsorientierten Schule von Dewey in Frage gestellt wird, andererseits aber die gebotenen darstellerischen und musikalischen Leistungen nur mit Strebsamkeit und Disziplin – aber sicher auch nicht ohne großen Spaß an der Freud’! – zu erreichen sind.

Jedenfalls eine rundum perfekt gelungene, positiv gestimmte Saisoneröffnung, die vom Publikum mit größtem Jubel für Bühnenpersonal, Musik und Produktionsteam belohnt wurde.

Zum Premierenbericht von Petra und Helmut Huber

________________________________________________________________________________________

Das Merker – Festspiel-Doppelheft geht in den Versand

merz

Das Merker-Heft SEPTEMBER 2023 wird an die Abonnenten verschickt. Werden auch Sie Abonnent und damit Mitglied des Merker- Vereins.
Mehr Informationen

Abobestellungen bitte unter  oder Bestellen

___________________________________________________________________________________

PARIS: „LOHENGRIN“. Proben in Serebrennikov-Regie

lok
ZU FACEBOOK
______________________________________________________________________________________

VERONA : TRAVIATA-PROBE IN ÄRGSTER MITTAGSHITZE NOCH AM LETZTEN ARENA-TAG

tre
ZU INSTAGRAM mit Video

_______________________________________________________________________________

Wiener Staatsballett-Förderpreis: Blumen für Natalya (5.9.2023)

butchk
Natalya Butchko © Andreas Jakwerth

So ähnlich ist es aus der Direktion des Wieners Staatsballetts zu hören: „Sehr fleißig, sehr fleißig!“ Natalya Butchko ist damit gemeint. Zuvor schon in Wien ausgebildet, ist sie 2016 Mitglied der Opernballetts geworden und inzwischen im Ranking zur Halbsolistin aufgestiegen. Strahlend hat sie im Wiener Hotel ‚The Harmonie Vienna‘ den alljährlich vergebenen Talentepreis des Staatsballett-Förderkreises entgegen genommen. Keine Garantie für die große Karriere, doch ein feines Lob und Anerkennung wohl für alle der jüngeren hochtalentierten Leistungsträger des Ensembles. Aus Washington, D.C. kommt sie, lebendig, lebendig hat sie es gern auf der Bühne. Ja, Pirouetten und so ein ordentlicher tänzerischer Wirbelwind – eher kein trauriger Adagio-Schwan. Nun schon lang genug in Wien… ihr Fleiß und das Lachen sollten nicht verloren gehen.

Meinhard Rüdenauer
________________________________________________________________________________

Wiener Kursalon: VIENNACONTEMPORARY… bunt & unterhaltsam (7.-10.9.2023) 

vie

Zu einem recht vergnüglichen Rundgang bitte dieses heurige VIENNACONTEMPORARY–Kunstfest. Der Wiener Kursalon bietet ein gutes Ambiente, und die einundsechzig ausstellenden Galerien – von Kopenhagen, Litauen, Berlin bis in die USA – vermitteln sehr wohl internationales Flair. Die heimischen Galeristen mischen brav mit.

Ziemlich klar, man darf dies alles auch von der unterhaltsamen Seite sehen. Tiefgang in der Zeit des Kulturwandels? Bitte, jeweils ganz aus der jeweiligen persönlichen Sicht. Die Farbenvielfalt macht in jeder Hinsicht Spaß. Sonst aber im bunten Reigen: Manch guter Gag – manch leere Bilder / Kleckse & Geometrie / Menschen & Hündchen & Aliens / Plastik & kein Gold / Schuhe gemalt & nicht tragbar skurril / buntes Schöne & buntes Nichts / Bücher & Kataloge / zuckrig & herb & & &… alles stylish gut gemacht und auch charmant von den nach Wien gekommenen Ausstellern präsentiert. Nur Vorsicht: In der VIP Lounge ist das Bier beinahe so teuer wie auf der Münchner Wiesn.

Meinhard Rüdenauer

_____________________________________________________________________________

HEUTE  ORF: „IM ZENTRUM“: Hohe Preise, heißer Herbst – Im Würgegriff der Inflation

Am 10. September um 22.10 Uhr, ORF 2

Wien (OTS) – Die anhaltend hohe Teuerung bestimmt den politischen Herbst. Im August lag die Inflation in Österreich bei 7,5 Prozent. Die Regierung versucht gegenzusteuern und die Folgen für das Leben der Menschen abzufedern. Für die Opposition sind diese Maßnahmen nicht ausreichend oder überhaupt die falschen Rezepte. Dazu kommt, dass sich die Wirtschaft eintrübt, auch unter dem Einfluss der Rezession in Deutschland. Der erste große Konflikt zeichnet sich bei den bevorstehenden Kollektivvertragsverhandlungen, beginnend in der Metall-Industrie, ab: Die Forderung der Gewerkschaft und das Angebot der Arbeitgeber liegen weit auseinander. Warum ist die Inflation in Österreich nach wie vor deutlich höher als in anderen Ländern der EURO-Zone? Welche politischen Maßnahmen sind aus Sicht der Wirtschaftsforschung jetzt sinnvoll? Welche Rolle spielen die Lohnverhandlungen im Kampf gegen die Teuerung und ihre Folgen für das Leben der Menschen? Und gibt es neben Verlierern auch Gewinner der Inflation?

Darüber diskutiert Claudia Reiterer am Sonntag, dem 10. September 2023, um 22.10 Uhr in ORF 2 in „IM ZENTRUM“ mit

Georg Knill   Präsident Industriellenvereinigung

Josef Muchitsch   Bundesvorsitzender Gewerkschaft Bau-Holz, ÖGB, Sozialsprecher SPÖ

Andreas Hanger   Nationalratsabgeordneter ÖVP

Dagmar Belakowitsch   Stv. Klubobfrau FPÖ

Gabriel Felbermayr   Direktor Wirtschaftsforschungsinstitut WIFO

2 Gedanken zu „DIE SONNTAG-PRESSE – 10. SEPTEMBER 2023“

  1. Ich wollte zu dem Eklat in Luzern gerade direkt auf der Seite des Bayerischen Rundfunks Stellung nehmen, aber da war die Kommentarfunktion leider schon abgeschaltet (vermutlich wurde die Redaktion von Zuschriften überschwemmt).
    Deshalb nun aber hier: Bei allem Verständnis für dringende Anliegen, finde ich solche Protestaktionen höchst kontraproduktiv. Babygeschrei, Klima-Aktivisten: Es wird doch immer mehr zum Risiko, ungestört ein Konzert erleben zu dürfen. Von bimmelnden Handys gar nicht erst zu reden. Da überlege ich mir doch viermal, ob ich viel Geld (die Schweiz ist bekanntlich besonders teuer!) eine Karte kaufe, um dann das Konzert gar nicht genießen zu können. Wenn Veranstalter auch noch zögern, gegen die Störenfriede vorzugehen, müssen sie sich nicht wundern, wenn immer weniger Leute ins Konzert gehen. Ich fürchte, wenn das so weitergeht, wird das Sinfoniekonzert in wenigen Jahren im Sterben liegen wie jetzt schon aus anderen Gründen Lieder- und Streichquartettabende.

    Cora Oertel

    1. Liebe Frau Oertel,

      leider haben Sie recht. Auch im (von den Baukosten her) teuersten Konzertsaal der Welt – Elbphilharmonie, Hamburg – nimmt es der Wiener Lenker hin, dass Babies schreien und hunderte Menschen in der kälteren Jahreszeit mit nasser Funktionskleidung in den rein steuerfinanzierten Saal kommen. Wie kann man so etwas zulassen?! Ja, es gibt in dieser Landmark keine Garderobenpflicht – unfassbar…

      Herzlich,

      Andreas Schmidt

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert