DIE SONNTAG-PRESSE – 13. JULI 2025

DIE SONNTAG-PRESSE – 13. JULI 2025

Cavalleria rusticana – Pagliacci,  J. Kaufmann © Geoffroy Schied

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SONNTAG-PRESSE – 13. JULI 2025

München/Bayerische Staatsoper
Die Opernzwillinge Cavalleria rusticana und Pagliacci versetzen München in eine anämische Starre und bunte Italo-Romantik
Endlich bin ich mal wieder in der Oper! Und dann gibt es gleich zwei auf einmal. Nach 46 Jahren beschert uns die Bayerische Staatsoper im Rahmen der Münchner Opernfestspiele 2025 eine Neuauflage der schon traditionell an einem Abend aufgeführten Kurzopern Cavalleria rusticana von Pietro Mascagni und Pagliacci von Ruggero Leoncavallo. Regisseur Francesco Micheli hatte die geniale Idee, die beiden von Liebe, Eifersucht, Intrigen, Rache und Tod durchtränkten Verismo-Opern zu einem aufeinander aufbauenden Werk zusammenzuheften. Leider hielt die Klammer nicht überzeugend, aber dazu später mehr.
Von Dr. Petra Spelzhaus
Klassik-begeistert.de

Erl
Bayreuth? Salzburg? Nein, Erl im Inntal! (Bezahlartikel)
Lange stand Erl im Inntal für biedere Festspiele. Jetzt hat der neue Intendant Jonas Kaufmann nicht nur Luxusnamen engagiert. Die größte Überraschung stand am Dirigentenpult. Wie es ein Dorf in die erste Festspielliga geschafft hat.
DieWelt.de

Tiroler Festspiele Erl: Verquickung zweier Männerwelten
Die Opern „Herzog Blaubarts Burg“ von Béla Bartók und „La voix humaine“ von Francis Poulenc haben am Freitag bei den Tiroler Festspielen Erl ihre Premiere gefeiert. Seine fünfte Frau könnte das sein. Nach drei namenlosen und Judith, die er gerade im Einakter von Béla Bartók verführt, manche sagen auch verhext hat. Diese hier ist wieder anonym, in einem anderen Operneinakter beheimatet, „La voix humaine“ von Francis Poulenc – und seine letzte. Ein Pistolenschuss, ein zusammensackender Kerl, Blackout, es ist eine lakonische, plötzliche Pointe, das Publikum muss sich erst zum Applaus aufraffen.
vol.at

Erl/Tirol
Kriminal-Tango: „Blaubart“ und „La voix humaine“ in Erl
Die Tiroler Festspiele koppeln „Herzog Blaubarts Burg“ und „La voix humaine“. Regisseur Claus Guth gaukelt Realitäten vor und bedient das Kopfkino. Ein szenisch und musikalisch hochklassiger Abend.
MuenchnerMerkur.de

Riesenerfolg für Intendanten Jonas Kaufmann: „Herzog Blaubarts Burg“ und „La voix humaine“
Die Tiroler Festspiele zeigen einen musikalisch überzeugenden, exzellent besetzten und rund inszenierten Doppelabend mit Einaktern von Béla Bartók und Francis Poulenc
MuenchnerAbendzeitung.de

Bregenzer Festspiele 2025 im ORF: Eröffnung, neue Hausoper „Oedipe“, Magazine, aktuelle Berichterstattung u.v.m.
Ab 16. Juli in ORF 2, ORF III, 3sat, Ö1, ORF Vorarlberg und auf ORF ON. Zum 79. Mal finden heuer die Bregenzer Festspiele statt, zum ersten Mal unter ihrer neuen Intendantin Lilli Paasikivi. Am Mittwoch, dem 16. Juli 2025, startet am Bodensee das rund ein Monat lang andauernde renommierte Festival – und der ORF ist als Hauptmedienpartner mit den Sendern ORF 2, ORF III, 3sat und Ö1 sowie mit ORF Vorarlberg und ORF ON wieder mit dabei! Vom feierlichen Eröffnungsfestakt mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen und den Wiener Symphonikern, über die neue Hausoper, George Enescus selten gespielte Tragödie „Oedipe“, und zahlreiche Konzerte, bis zu begleitenden Magazinen und aktueller trimedialer Berichterstattung, u.a. in den „ZIB“-Ausgaben, in den Ö1-„Journalen“, „Vorarlberg heute“ und Radio Vorarlberg, sowie im ORF.at-Netzwerk – der ORF liefert seinem Publikum die Highlights der diesjährigen Bregenzer Festspiele frei Haus sowie auch für unterwegs!
tv.orf.at

Bayreuth
Der neue Chordirektor formt den Klang
Thomas Eitler-de Lint kennt Richard Wagners Werk in- und auswendig. In Bayreuth steht er vor ganz neuen Herausforderungen.
NordbayerischerKurier.de

Zu Nicolai Gedda – Historische Aufnahmen (zum 100 Geburtstag)
deutschlandfunk.de

Kiel/Petruskirche
Omer Meir Wellber greift in die Wundertüte: Orient und Okzident umarmen sich in Kiel
Konzert im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festivals. Wer sich auf ein herkömmliches Konzert und strikte Einhaltung des im Programmheft aufgeführten Ablaufs eingestellt hatte, der wurde am 10. Juli 2025 in der Kieler Petruskirche aufs Lebhafteste überrascht. Omer Meir Wellber ist ein Meister der Improvisation und charmanter Grenzüberschreiter in vielerlei Hinsicht.
Von Dr. Andreas Ströbl
Klassik-begeistert.de

Graz
Styriarte Klangwolke: Musikalische Reise durch die Weite des Universums
Die Klangwolke der Styriarte – wie immer übertragen vom ORF –  schwappte in diesem Jahr von der Grazer Helmut-List-Halle aus bis in die Weiten des Universums. Mei-Ann Chen führte das Styriarte Youth Orchestra souverän durch die Milchstraße.
krone.at

Glamouröse Klangmystik und unendliche Weiten
Kritik. Maestra Mei-Ann Chen führte das Styriarte Youth Orchestra und die Camerata Styria zu üppiger Entfaltung.
KleineZeitung.at

Salzburg
Die Mutter der berühmten Tochter
Am Montag (14.7.) beginnt die Internationale Sommerakademie an der Universität Mozarteum. Highlight heuer ist ein Meisterkurs mit Silvana Bazzoni Bartoli, der „einzigen Gesangslehrerin, die Cecilia Bartoli je hatte“. „Von 4. bis 8. August 2025 haben professionelle Sängerinnen und Sänger aller Stimmfächer die einzigartige Gelegenheit in einem Meisterkurs mit Maestra Silvana Bazzoni Bartoli persönlich zu arbeiten“, so Vizerektor Hannfried Lucke, der Künstlerische Leiter der Sommerakdemie.
DrehpunktKultur.at

Salzburgs kulturelle Leitbetriebe werden ausgebaut: Vom künftigen Glück ist noch wenig sichtbar (Bezahlartikel)
Während auf Bühnen und Probebühnen der Salzburger Festspiele die Spannung steigt, werden die ersten Baumaßnahmen in den Festspielhäusern gedrosselt.
SalzburgerNachrichten.at

St. Margarethen
Familie Serafin: In Liebe und Musik verbunden
Es ist eine liebevolle, enge Verbindung, die innerhalb der Familie Serafin herrscht. Davon zeugen schon die Kosenamen, die benutzt werden. Daniel Serafin nennt seinen Vater „Bärli“, Harald Serafin seine Gattin „Mausi“. Ein prägendes Element, das die Familie verbindet, ist die Musik.
bvz.at

St. Andrä
Ein Opernhit und eine hörenswerte Rarität (Bezahlartikel)
Erstmalig wird in St. Andrä/Lavanttal mit „Der Liebestrank“ eine Oper gezeigt. In Feldkirchen gibt es schon traditionell eine Rarität. Beide Stücke hat Gaetano Donizetti komponiert.
KleineZeitung.at

Berlin
Mozartkugel für Mielke
Die Berliner Sommertradition, Opernklassiker an besonderem Ort patriarchatskritisch und unterhaltsam auseinanderzunehmen, wird fortgesetzt: Die fünfte Ausgabe der Festivalreihe „Berlin is not…“ bringt Mozarts Zauberflöte in die alte Stasizentrale in der Normannenstraße.
nachtkritik.de

Artist in Residence beim Berliner Konzerthaus: Ein Cello in der Karibik (Bezahlartikel)
Von der Liebe zur Musik oder Warum Sheku Kanneh-Mason zum Gesprächs- und Kammermusikabend am Ende seines Residency im Konzerthaus zwei Mitstreiterinnen aus Antigua mitgebracht hat.
Tagesspiegel.de

Bayreuth
Wo Wagner den Kragen ließ: Hausbesuch bei Barbara Froemel-Feustel
Wer Festspielgeschichte erleben will, kann natürlich ins Wagner-Museum in Bayreuth gehen. Oder: Man trinkt Kaffee bei Barbara Froemel-Feustel. Die 94-Jährige ist Urenkelin von Friedrich Feustel – jenem Mann, ohne den es die Bayreuther Festspiele womöglich nie gegeben hätte.
BR-Klassik.de

Mainz
Chefdirigent mit langem Atem –
GMD Hermann Bäumers Abschied nach prägenden 14 Jahren in Mainz – Versuch einer Bilanz. Dass Hermann Bäumer seinen Abschied mit Leoš Janáčeks Oper „Das schlaue Füchslein“ gefeiert hat, wirkt fast wie ein Signal. Nach 14 prägenden Jahren als Chefdirigent des Philharmonischen Staatsorchesters Mainz und GMD am Staatstheater Mainz wechselt der inzwischen 60-Jährige noch einmal für drei Jahre als Musikdirektor an die Staatsoper Prag, wo er zuvor schon häufig gastierte und wo er gerade die Erstaufführung von Aribert Reimanns Oper „Lear“ herausgebracht hat. Beim Abschiedsempfang nach der vorletzten Opernvorstellung verlieh ihm Kulturministerin Katharina Binz die Peter-Cornelius-Plakette des Landes Rheinland-Pfalz.
NeueMusikzeitung/nmz.de

Mannheim
„Das deutsche Regie-Theater ist manchmal spannender, manchmal auch komplizierter“ (Bezahlartikel)
Hanna-Elisabeth Müller kommt 2026 mit Strauss-Liedern nach Mannheim – erstmals singt sie damit in ihrer Geburtsstadt.
MannheimerMorgen.de

Kommentar
Ein Dresscode für Kulturtempel? Besser strenge Verhaltensregeln!
Die Mailänder Scala bittet, nicht ärmellos, mit kurzer Hose oder Flipflops aufzutauchen. Die wahren Probleme aber liegen woanders
DerStandard.at

Tonträger
Album der Woche – Daniel Ottensamer spielt Brahms-Klarinettensonaten für Orchester
BR-Klassik.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Sofia
Sofia Opera and Ballet 2025 Review: Der Ring des Nibelungen
Director Plamen Kartaloff’s Ring Cycle Continues to Inspire for Generations to Come
operawire.com

Aix-en-Provence
The Quatuor Diotima play with skill and sangfroid at the Festival d’Aix-en-Provence
seenandheard-international.com

Pierre Audi’s Last Act: A Dreamer’s Ambition on the Opera Stage (Subscription required)
This year’s edition of the Aix-en-Provence Festival was planned by Audi but opened without him, following his death in May.
nytimes.com

The Story of Billy Budd, Sailor in Aix
“After Benjamin Britten,” the title continues. Thus a twentieth century masterpiece was reduced to its twenty-first century essentials — six singers, three keyboards, percussion, a platform and a sail.
operatoday.com

London
A tenor turns sixty, among other surprises
The tenor Ian Bostridge is sixty, but sounds much younger. On Sunday 6 July, he and the master Schubertian pianist Steven Osborne gave a recital of Schubert’s “Schwanengesang”, bisected by six Debussy mélodies, at the Wigmore Hall.
slippedisc.com

Decadence and decay: Asmik Grigorian and Antonio Pappano lead a sensational Salome
bachtrack.com/de
bachtrack.com.de

Salome, LSO: This take on Oscar Wilde is truly sensational (Subscription required)
Antonio Pappano unleashed the sonic potential of this opera in what concludes a triumphant first season with the LSO
telegraph.co.uk

Opera star Gerald Finley: Why playing psychopaths suits me (Subscription required)
The bass-baritone specialises in stage villains, and unfurled his national flag the last time he sang at the Proms. What can we expect this year?
TheTimes.com

Glyndebourne
Glyndebourne Festival Opera Review 2025: Le Nozze di Figaro
Mariame Clément’s Second Installment of the Da Ponte Trilogy Is Full of Riche
operawire.com

Cleveland
Marie Jacquot pairs rare Richard Strauss with Goosby’s Mozart in 2025’s first ‘Summers at Severance’
seenandheard-international.com

Des Moines
Des Moines: A Rake to Remember
operatoday.com

Sydney
Carmen review – feminist take on opera’s notorious femme fatale has swagger and style
Maximalist design, gorgeous music and grim reality come together in a smart, seductive and spectacular production from Opera Australia
TheGuardian.com

Recordings
The five classical albums to hear this week – featuring Bacewicz, Reich and Shostakovich
gramophone.co.uk

Musical

Mörbisch
„Saturday Night Fever“ erfriert in Mörbisch
„Saturday Night Fever“, nach dem Filmklassiker der 1970er kreiert, kann nicht überzeugen. Ein dramaturgisch und inhaltlich flaches Musical wird flach umgesetzt
DerStandard.at

Linz
Cats“ in Linz: Magische Show mit großen Momenten
krone.at

Ballett / Tanz

Wien
Das Impulstanz-Festival legt los: Brutaler Infight der Geschlechter (Bezahlartikel)
Pina Bauschs Tanztheater Wuppertal eröffnete mit „Club Amour“ am Burgtheater das Impulstanz-Festival: ein aufwühlender Abend. Bis 10. August sind 49 Stücke programmiert. Eine kleine Vorschau.
DiePresse.com

Verletzliche Körper, expressiver Tanz: „Club Amour“ bei ImPulsTanz (Bezahlartikel)
Zum Auftakt des Tanzfestivals im Wiener Burgtheater trifft der Choreograf Boris Charmatz auf die legendäre Pina Bausch
Kurier.at

Rock/Pop

Bratislava
Wegen Kanye Wests „Heil Hitler“-Song: Festival in Bratislava abgesagt

Der Auftritt beim „Rubicon Festival“ in der Slowakei am 20. Juli wäre heuer der einzige Europa-Auftritt des Rappers gewesen.
Kurier.at

Sprechtheater

Worms
Neu-gelungen-Lied
Jedes Jahr geben die Nibelungenfestspiele in Worms eine neues Drama zum Nibelungen-Stoff in Auftrag. Nun hatte „See aus Asche. Das Lied der der Nibelungen“ von Roland Schimmelpfennig Premiere, inszeniert von Mina Salehpour – ein ungewöhnlich differenziertes Freilichttheater vor der Domkulisse.
DieDeutscheBuehne.de

Ausstellungen/Kunst

Österreich
600.000 Euro für Biennale in Venedig
„Kultur-Geldverschwendung“: FPÖ nimmt Babler ins Visier
Über 600.000 Euro gab die Bundesregierung für einen Beitrag zur Architektur-Biennale in Venedig aus. „Steuergeldverschwendung“, kritisiert die FPÖ. Kultursprecher Wendelin Mölzer rechnet mit dem Vizekanzler und der Bundesregierung ab – wegen eines Beitrags zur Architektur-Biennale 2025, der satte 657.700 Euro verschlingt. „Während sich viele Österreicher das tägliche Leben kaum mehr leisten können, wirft die schwarz-rot-pinke Bundesregierung das Geld zum Fenster hinaus – diesmal unter dem Deckmantel von Kunst und Kultur“, so der FPÖ-Abgeordnete empört.
Heute.at

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 13. JULI 2025)

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 13. JULI 2025)

Quelle: onlinemerker.com

Salzburger Festspiele: Instagram-Beitrag von Lisette Oropesa zu „Maria Stuarda“

Today is our press conference for Maria Stuarda here at the Salzburger Festspiele (@salzburgerfestspiele)! We’ve been in rehearsals for a couple of weeks now and it’s great to have a chance to talk a little bit about our work on this project.

Always great to share the stage with good friends! Antonello Manacorda (@antonellomanacorda), Kate Lindsey (@kate_mezzo), and our director Ulrich Rasche (@ulrichrasche)

stuarda

ZU INSTAGRAM mit mehreren Fotos

For weeks we have been rehearsing Donizetti’s opera, which director Ulrich Rasche stages as an unflinching power struggle: monumental revolving stages, striking choreography and a set that shows its full force at the Großes Festspielhaus.
With Lisette Oropesa as Maria and Kate Lindsey as Elisabetta, two powerful voices and characters collide – moving, intense and more relevant than ever. Movement, music and voice merge into a gripping experience for all senses.
Today we held the press conference for this production – another step filled with anticipation for the premiere! We can’t wait to share this world of power, manipulation and deep emotion with you.

seras

ZU INSTAGRAM mit mehreren Fotos

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ST. MARGARETHEN:  ANNA NETREBKO BESUCHT DIE FESTSPIELE

Haw important for the festival to have really strong intendant ? Very! And likely @oper_im_steinbruch has one! Thank you very much dear Daniel @serafindaniel for making those spectacular productions 👏👏👏 keep going 👍👍👍👍♥️

nett

ZU INSTAGRAM mit Videos und Fotos
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Mörbisch: Premierenbesucher im Discofieber

Startseite - Seefestspiele Mörbisch

Der Premierenabend am 10. Juli 2025 gehörte ganz dem 70iger Jahre Discosound der legendären The Bee Gees und jener speziellen Magie, die eine durchtanzte Disconacht entfaltet. Ebenso magisch die Seebühne in Mörbisch, die Bühnenbildner Walter Vogelweider mit eindrucksvollen Kulissen in den New Yorker Stadtteil Brooklyn samt Verrazzano-Narrows Bridge und mit Blick auf die Skyline von Manhattan verwandelte. Unter den begeisterten Premierengästen war auch Kulturreferent und Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, der die Seebühne zur gefragtesten Tanzfläche des burgenländischen Kultursommers kürte.

Das Musical „Saturday Night Fever“ erzählt die Geschichte eines jungen Mannes zwischen Sehnsucht und Realität. Tony Manero (Fabio Diso), ein charismatischer Italo-Amerikaner, arbeitet in einem Farbengeschäft in Brooklyn. Sein Alltag ist trist, geprägt von Perspektivlosigkeit und familiären Konflikten mit seinen streng katholischen Eltern. Doch jeden Samstagabend verwandelt sich Tony auf der Tanzfläche der Disco „2001 Odyssey“ in den gefeierten Disco-König. Die Disco ist für ihn nicht nur ein Ort zum Tanzen, sondern ein Zufluchtsort, eine Bühne, auf der er Anerkennung erfährt und seinen Sorgen entfliehen kann. Mit seinen Freunden Double J (Timotheus Hollweg), Joey (Magnus Jahr), Bobby C (Aeneas Hollweg) und der in ihn verliebten Annette (Juliane Bischoff) verbringt er diese Nächte im Glanz der Discokugel. Während Annette hofft, mehr als nur seine Tanzpartnerin zu werden, träumt Tony insgeheim von Manhattan, von Erfolg, von einem besseren Leben.

Landeshauptmann und Kulturlandesrat Hans Peter Doskozil: „Alfons Haider hat mit seinem engagierten Team auch in diesem Jahr eine herausragende Produktion realisiert. Bereits vor der Premiere konnten wir eine Auslastung von über 97 Prozent erreichen. Dieser großartige Zuspruch freut mich als zuständiger Kulturreferent besonders. Für die Saison 2026 stehen wir bereits vor dem Verkaufsstart bei 31.000 reservierten Tickets. Diese Zahlen zeigen, wie immens wichtig die Kultur auch in wirtschaftlicher und touristischer Hinsicht für unser Bundesland ist. Das kleine Burgenland ist als Kulturland eine „Großmacht“. Die Kulturschaffenden des Landes übertreffen sich Jahr für Jahr selbst. In Mörbisch haben wir heuer wieder ein exzellentes Ensemble, ein international renommiertes Leading Team und eine aufwendige Bühnen- und Lichttechnik. Ich durfte heute nicht nur das einzigartige Ambiente der Seebühne genießen, sondern auch die grandiose Wandlung der Bühne in die gefragteste Tanzfläche des burgenländischen Kultursommers. Ich gratuliere zu dieser eindrucksvollen Musicalproduktion!

Generalintendant Prof. Alfons Haider: „Ich danke allen Beteiligten auf und hinter der Bühne für diesen unvergesslichen Premierenabend. Pro Abend sind hier über 200 Menschen im Einsatz, um eine reibungslose Veranstaltung zu gewährleisten, sie verdienen meinen allergrößten Respekt und ich möchte meiner „Mörbisch-Familie” und allen, die zum Gelingen dieses Festivals beitragen, aufrichtig und herzlich danken! Mit der Stückwahl, auch wenn das Original aus den 70iger Jahren stammt, sind wir am Puls der Zeit: Ein zentrales Thema des Musicals ist die Suche nach Identität und Selbstverwirklichung. Hauptcharakter Tony Manero steht vor der Entscheidung, ob er sich weiterhin in der Disco-Welt verliert oder den Mut fasst, sein Leben aktiv zu verändern. Das hochkarätige Leading Team rund um Regisseur Karl Absenger sowie unsere SolistInnen und unser Ensemble aus 12 unterschiedlichen Nationen haben für diese Produktion Großartiges geleistet, um mit und für unser Publikum Abend für Abend das Discofieber zu entfachen. Für einige Vorstellungstermine sind noch Restkarten erhältlich.“

Prominente Gäste auf den ausverkauften Rängen
Das Discofieber grassierte unter dem begeisterten Publikum in den ausverkauften Zuschauerrängen. Unter den prominenten Gästen waren u.a. Bundesministerin Eva-Maria Holzleitner, Bundesminister Gerhard Karner, Landeshauptmann und Kulturlandesrat Hans Peter Doskozil mit seiner Frau Julia, die ehemaligen Landeshauptleute Hans Niessl und Hermann Schützenhöfer, Burgenlands Landtagspräsidentin Astrid Eisenkopf, Landeshauptmann-Stellvertreterin Anja Haider-Wallner, Landesrätin Daniela Winkler und Landesräte Heinrich Dorner und Leonhard Schneemann, die Bundesminister a.D. Norbert Darabos und Karl Schlögl, zahlreiche DiplomatInnen und BotschafterInnen, der künstlerische Direktor der Oper im Steinbruch St. Margarethen Daniel Serafin, Landesdirektor des ORF Burgenland Werner Herics, Casinos Austria-Generaldirektor Erwin Van Lambaart, Landesholding Burgenland-Geschäftsführer Gerald Goger, Michael Gerbavsits von der Wirtschaftsagentur Burgenland, der Vorstandsvorsitzende der Burgenland Energie Stephan Sharma, Claudia Priber von den Kultur-Betrieben Burgenland, Dietmar Tunkel vom Burgenland Tourismus, Stefan Ottrubay von den Esterházy-Betrieben, die Bühnen-Stars Ines Hengl-Pirker und Herbert Steinböck, Burgenland-Tourismus-Grand Seigneur Gerhard Gucher, die Ex-Kicker Toni Polster und Herbert Feurer, Dompfarrer Toni Faber, Superintendent Robert Jonischkeit, die Musiker Nik.P und Waterloo, ORF-Talk-Queen Barbara Karlich, ORF-Wetter-Lady Christa Kummer, Fimproduzent Norbert Blecha u.v.m.

Premierenbesetzung/Hauptrollen

Fabio Diso (Tony Manero)
Anna Rosa Döller (Stephanie Mangano)
Juliane Bischoff (Annette)
Aeneas Hollweg (Bobby C)
Timotheus Hollweg (Double J)
Lars Wandres (Joey)
Peter Lesiak (Frank Manero Jun.)
Otto Beckmann (Frank Manero Sen.)
Shlomit Butbul (Flo Manero)
Paul Csitkovics (alternierend: Tony Manero)

Leading Team

Karl Absenger (Regie)
Tom Bitterlich (Musikalische Leitung)
Walter Vogelweider (Bühnenbild)
Faye Heather Anderson (Choreografie)
Claudio Pohle (Kostüme)
Andrew Voller (Lichtdesign)

Saturday Night Fever – Das Musical
Von 10. Juli bis 16. August 2025

Sonderveranstaltungen auf der Seebühne Mörbisch

Doku auf ORF2: „Geisterschiff und Discofieber – im burgenländischen Festspielsommer”
Hinter die Kulissen der aktuellen Produktion der Oper im Steinbruch und jener der Seefestspiele Mörbisch – „Der fliegende Holländer“ und „Saturday Night Fever“ – blickt die vom ORF Burgenland gestaltete Dokumentation „Geisterschiff und Discofieber – im burgenländischen Festspielsommer“.

Sendedaten:
Sa. 19. Juli 2025, 17:55 Uhr, ORF2
So. 10. August 2025, im Rahmen der „matinee“, 10:00 Uhr, ORF2
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Wien: Impulstanz / Zu empfehlen: Public Moves, ganz locker

Impulstanz wirbt nun sommerlich bis 10.August wieder für seine Vielzahl an Veranstaltungen mit gastierenden kleineren Ensembles oder mit seinen diversen  Workshops. Eher Jüngere werden angesprochen. Ältere dürfen sich an die Pionierjahre der Choreographin Pina Bausch (1940 – 2009) erinnern: Das von ihr gegründete Wuppertaler Tanztheater –  mit hohem Stellenwert in der Entwicklung der tänzerischen Aussage in den Jahren der Postmoderne –  gastiert mit den damaligen Erfolgsinszenierungen „Café Müller“ und „Nelken“ im Burgtheater.
 
Hineinspaziert aber auch in die mit Public Moves überschriebenen Open-Air-Plätze. Sieben Standorte in Wien locken, etwa vor dem Museumsquartier, in der Seestadt, beim Kaiserwasser. Völlig locker, kostet nichts, ist gesund für Körper und Geist. Gute soziale Treffpunkte. Und auch auf Englisch beworbene, da das Heimische für diese Community eher abgestanden sein dürfte: „For all ages, all bodies, all genders, all levels.“ Ja, verstanden… und das Mitmachen wird sehr empfohlen.

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JOHANNESBURG / Südafrika: SASA YENDE CONCERT IN JOHANNESBURG Schau, was kommt aus Piet Retief! (5. Juli 2025)  

jol

Im Juni und auch Juli  ist es in Johannesburg sehr kalt. Da sollte man eigentlich nicht singen, aber das Studio des Roodepoort Theaters  ist gut geheizt, also hat SITTOPERA  die Gelegenheit ergriffen, im Rahmen ihrer Konzertserie “Fine talents & rising stars” eine vielversprechende Sängerin aus dem Yende Clan unter dem Titel “Nominis locis dignis” vorzustellen. Nomusa “Sasa” Yende präsentierte ein anspruchsvolles Programm vom Barock bis  zur Operette.

Alle guten Veranstaltungen beginnen mit Wagner, am besten die “Rienzi” Ouvertüre,  aber die Senta Ballade ist auch schön, die sehr begabt und engagiert von der jungen Thando Mabuza (die von einem Partnerunternehmen der SITTOPERA, naemlich B-Sharp zur Verfügung gestellt wurde). Thando  schloss auch das Konzert mit dem popularen amerikanischen Lied “Oh that it were so” von Frank Bridge. Natürlich ist es noch ein weiter Weg von der Senta Ballade zur Gestaltung einer ganzen Wagnerrolle, aber Thando ließ in Stimme und Vortrag aufhorchen. Wagnerpotential, das man sich merken sollte.

Sasa Yende  begann mit “How beautiful are the feet “  aus Händels ‘Messias’, ein Werk, das bei der Uraufführung keinen großen Erfolg hatte. Premierenerfolge oder -misserfolge sagen wenig über das spätere Schicksal einer Komposition. Sodann folgte Schuberts  “Ellen’s third song” aus einem Gedichtzyklus von Sir Walter Scott, von denen Schubert sieben Gedichte vertonte und das als “Ave Maria” bekannt ist.

Sasa blieb in Österreich und trug Rezitativ und Arie “Come scoglio” der Fiordiligi  aus ‘Così fan tutte’ vor. Dann folgte grosse französische Oper mit   “Ah, je veux vivre”, die Walzerarie der Juliette aus Gunouds  “Roméo et Juliette”. Das “Lied an den Mond”aus Dvořáks ‘Rusalka’ folgte  und Sasa schloss mit “Chi il ben sogno”, der Arie der Magda aus Puccinis “La Rondine” (Die Schwalbe). Wussten Sie, dass Puccini ursprünglich  eine Operette für das Wiener Carl-Theater komponieren sollte, zu vielen gesprochenen Text in einem Bühnenwerk ablehnte  und “La Rondine’ sich als komische Oper an den Stil des Rosenkavaliers anlehnen sollte?  Kriegsbedingt wurde das Ganze eine Oper, die 1917 in Monte Carlo aufgeführt wurde.  Als Zugabe präsentierte Sasa die Arie der Adele “Mein Herr Marquis” aus der “Fledermaus”.

Nomusa “Sasa” Yende trug ein populäres aber dennoch anspruchsvolles Programm sicher und engagiert vor. Sie besitzte eine voluminöse aber dennoch elegante Stimme, sicher in den Tiefen und Höhen, ein schönes tremolo, lyrisch bis gemäßigt dramatisch und auch koloraturfähig. Alles in allem eine reife Leistung. Wir hören sie gerne wieder.

In einem freundlich geführten Interview  erzählte Sasa einiges über sich und ihre Laufbahn; interessant , dass die “Yendes” ein grosser Familienklan im königlichen Rang sind und sie im Juli die große Herausforderung des UNISA ( University of South Africa) Stimmwettbewerbs zu bewältigen haben wird. Wir wünschen guten Erfolg. Also hat Südafrika ein schönes stimmliches, vierblättriges “Yende”-Kleeblatt (Pretty, deren jüngere Schwester Nombulelo/ die auch schon bei SITTOPERA  auftrat/, sowie Nonhlanhla (die im Mai die Amneris in einer Auffuehrung der Oper Kapstadt gab) und eben Sasa.

Laetitia Orlandi, einer der besten Pianisten Südafrikas, begleitete sicher und engagiert und man sah ihr an, dass es für sie eine Freude war, diese noch jungen Stimmen zu begleiten.

Harald Sitta   führte  humorvoll und  informativ durch das Programm.

Das zahlreich erschienene Publikum  ging voll mit und spendete reichlichen, wohlverdienten Applaus.

Das Roodepoort Theater  mit all seinen Aufführungen, auch viel Ballet, ist empfehlenswert.

Das am selben Tag die “Springboks”das  italienische Rugbyteam  deutlich besiegten, rundete einen schönen Samstag ab.

Peter Pas

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SASA YENDE CONCERT IN JOHANNESBURG

Look what comes from Piet Retief! (5th of July 2025)

In June and July it is quite cold in Johannesburg. One should not sing then but the studio of the Roodepoort Theatre is well heated and therefore SITTOPERA took the opportunity, to present within the framework of its concert series “Fine talents & rising stars” a very promising singer form the Yende Clan under the title “Nominis locis dignis” (Worthy of the name and the place). Nomusa “Sasa” Yende presented a demanding program from the Baroque to operetta.

All good events start with  Wagner, best with the overture to  “Rienzi”, but the ballade of Senta is also very nice which was presented in a gifted and engaged way by the young  Thando Mabuza (who was ‘ leased’  by a partner enterprise of SITTOPERA, namely  B-Sharp). Thando also closed the concert with a popular American song “Oh that it were so” by Frank Bridge. Naturally it is a long way from the Senta ballad to a whole Wagner role but Thando invited in voice and presentation to listen. She possesses Wagner potential which should be noted.

Sasa Yende started with “How beautiful are the feet” from Haendel’s ‘Messiah’, an oratory which at the first performance did not have a rousing success.  Successes or failures at the first performance do not tell too much about the later destiny of a composition. Then followed Schubert’s   “Ellen’s third song” from a poem cycle by Sir Walter Scott of which Schubert set in music seven poems. Better known this art song is as “Ave Maria”.

Sasa stayed in Austria and presented recitative and aria of Fiordiligi “Come scoglio’ from ‘Così fan tutte’. Then followed great French Opera with   “Ah, je veux vivre”, the waltz aria of Juliette from Gounod’s  “Roméo et Juliette” followed by the ‘Song to the moon’ from Antonin Dvořák’s ‘Rusalka’, and Sasa closed her performance with  “Chi il ben sogno” , an aria of Magda from Puccini’s “La Rondine” (The swallow). Did you know that originally Puccini should compose an operetta for the Viennese Carl-theatre, opposed to much spoken text within a stage production and that “La Rondine” should as a comic opera resemble the “Rosenkavalier”?  Due to the war the whole thing became an opera which was first performed 1917 in Monte Carlo. As encore Sasa presented the aria of Adele “Oh my dear Marquis”from “Die Fledermaus” (The bat by Johann Strauss 2nd).

Nomusa “Sasa” Yende presented a popular but nevertheless demanding programm in a secure and spirited way. She possesses a voluminous nevertheless elegant voice, secure  in the lower and higher spheres, a fine tremolo,   lyric up to moderately dramatic and also able to do coloratura.  All in all very well done and we like to hear her again.

In a candid interview Sasa told us about herself and her career; interesting that all “Yendes” belong to a big family clan having Royal rank and that she has to master in July a great challenge with the UNISA voice competition.  We may wish all the best. Therefore South Africa possesses a fine vocal  triplet of four leaves (Pretty, her younger sister  Nomulelo/ who already appeared for SITTOPERA) and Nonhlanhla (who was in May the Amneris in a production by Cape Town Opera) and of course  Sasa.

Laetitia Orlandi, one of the best pianists of South Africa, accompanied well spirited and secure and you got the impression, that it was joyful for her to accompany those young voices.

Harald Sitta as MC guided with humour and anecdotes through the program.

The numerous audience was emotionally gripped and dedicated a lot of well-deserved applause.

The Roodepoort theatre with its lot of productions, also many ballets, is recommendable.

That on the same day the “Springboks” did clearly defeat the Italian rugby team rounded off a wonderful Saturday.

Peter Pas
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Neue CD: ARS-PRODUKTION HULDIGT JOHANN STRAUSS

Aufnahme:
Qualität: DSD
EAN: 4260052383810
Bestell-Nr.: ARS 38 381
Spieldauer: 65:38
Veröffentlicht: 01.05.2025

arsg

Anlässlich des 200. Geburtstages Johann Strauss (Sohn) am 25. Oktober 2025 widmet sich diese CD seinen vielfältigen Beziehungen zu Deutschland. Alle komponierenden Musiker der Familiendynastie Strauss – vom Vater angefangen, seine beiden Brüder Josef und Eduard bis zu seinem Neffen, Johann Strauss (Enkel) – waren das auf unterschiedlichste Weise: Von der ersten Auslandsreise seines Vaters 1834, die ihn triumphal nach Dresden und Berlin führte, bis Weihnachten 1938, als sein Neffe nach einem Sonderkonzert mit der Dresdner Philharmonie endgültig seinen Taktstock niederlegte, gibt es in diesem Zeitraum bemerkenswerte Kompositionen, Briefe und Widmungen, Aufführungen und herausragende Ereignisse.

Coburg, Dresden, Hamburg und Berlin stehen musikalisch als Beispiele im Mittelpunkt: Mit den Musikern der „Cappella Musica Dresden“ haben sich die idealen Interpreten für eine solche CD vereint. Die erstmalige Veröffentlichung gerade mit diesem Ensemble macht sie zu einem einzigartigen Ton- und Klangdokument zu seinem Jubiläum.

Die fünf Streicher, Mitglieder der Sächsischen Staatskapelle Dresden, gelten als elitäre Kammermusikbesetzung des renommierten Kammerorchesters „Dresdner Kapellsolisten“, welches unter Leitung von Primus inter pares Helmut Branny steht.

JOHANN STRAUSS (SOHN) 1825–1899
1   Muthig voran! Polka schnell, op. 432 | 3:27

HERZOG ERNST II. VON SACHSEN-COBURG-GOTHA 1818–1893
2   Marsch nach Motiven der Oper „Casilda“ | 2:16

JOHANN STRAUSS
3   Grillenbanner Walzer im Ländlerstil op. 247 | 9:38
4   Neues Leben Polka française op. 278 | 3:43
5   Ouvertüre zur Operette „Waldmeister“ | 10:09
6   Klipp-Klapp Galopp op. 466 | 2:52
7   Neue Pizzicato-Polka op. 449 | 3:39
8   Annina Polka-Mazurka op. 415 | 2:55
9   Vermählungstoaste Walzer op. 136 | 8:59
10   Zehner-Polka op. 121 | 3:25
11   Sachsen-Kürassier-Marsch op. 113 | 2:50
12   An der Elbe Walzer op. 477 | 9:16
13   Es war so wunderschön Marsch, op. 467 | 2:29

Arrangements:
Jörg Kettmann [Nr. 1-9, 12,13], Sylvia Färber [Nr. 10], Hans Hombsch [Nr. 11]

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