Goldener Saal, Musikverein Wien © Wolf-Dieter Grabner
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden DIE SONNTAG-PRESSE – 14. Januar 2024
Wien/Musikverein und Konzerthaus
Überschaubarer Meerwert: Philippe Jordan und die Philharmoniker
In Musikverein und Konzerthaus bietet man Konzertreisen mit Mendelssohn, Chausson, Britten und Debussy in maritime Regionen
DerStandard.at.story
Marines Glück mit den Philharmonikern (Bezahlartikel)
Die Wiener Philharmoniker unter Philippe Jordan beleuchteten das Thema Meer.
https://www.diepresse.com/17986575/marines-glueck-mit-den-philharmonikern
Köln
Seltene Juwelen der Orchestermusik erklingen in Köln
Ingo Metzmacher, Tanja Ariane Baumgartner
In einer Konzertkultur, die auf ihren alten Klassikern eingeschlafen zu sein scheint, kommt es fast schon einer Offenbarung gleich, einmal Werke zu präsentieren, die nie oder nur selten gespielt werden. Oft schrecken Orchester davor zurück, denn in einer von Geld getriebenen Welt bedeutet es auch immer ein Risiko, wenn man nicht auf die Klassenschlager setzt.
Von Daniel Janz
Klassik-begeistert.de
Hamburg/Elbphilharmonie/Sonderkonzert
Ausgewogen genial
Stellen Sie sich vor, Messieurs Dames, Sie zittern als junger, äußerst majestätisch-genial-gefälliger Komponist – wie sich sogleich zu meinem Entzücken herausstellt – im dunkeltaubenblauen, peitsch-engen Anzug, aufgeregt bis zum Platzen weil Elphi-Debüt, und Sie sitzen in der Künstlerreihe B4 1-5, und zittern… und dann kommt eine Gruppe Kölner Rentner, die behauptet, Du säßest auf ihrem Platz, Dich umringt, NÄHERKOMMT, der arme Mann!?
Von Harald Nicolas Stazol
Klassik-begeistert.de
Britischer Dirigent Jan Latham-Koenig wegen Sexualdelikts angeklagt
Der britische Dirigent Jan Latham-Koenig ist wegen eines Sexualdelikts an einem Kind angeklagt worden. Das teilten die britischen Justizbehörden mit. Der 70-Jährige war am Mittwoch am Londoner Victoria-Bahnhof verhaftet worden.
DeutschlandfunkKultur
Wien
Elīna Garanča und Piotr Beczała eröffnen Opernball 2024
Am Freitag fand die traditionelle Opernball-Pressekonferenz in der Wiener Staatsoper statt. Worauf sich Besucherinnen und Besucher heuer freuen dürfen.
Kurier.at
Interview: Charles Castronovo ist Münchens Puccini-Tenor
Der Amerikaner hat eine CD mit dem Rundfunkorchester eingespielt, im Mai tritt er in der neuen „Tosca“ der Staatsoper auf
MuenchnerAbendzeitung.de
Konzerthaus präsentiert Fatma Saids Stilreise
Die ägyptische Sopranistin Fatma Said interpretiert Mozart, Schubert, de Falla und Strauss
DerStandard.at.story
Thomas Hengelbrock dirigiert Brahms
Der Auftakt zur Aufführung aller Symphonien durch das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
MuenchnerAbendzeitung.de
München/Herkulessaal
Aus der Mucki-Bude: Thomas Hengelbrock beim BR-Symphonieorchester
MuenchnerMerkur.de
Interview mit Salome Kammer zum Start der Konzertreihe „Kindersinfoniker“ (Podcast)
BR-Klassik.de
Rheinsberg
Oper in Rheinsberg: 250 Jahre Schlosstheater – was steht auf dem Programm?
Osterfestspiele und Festivalsommer – die Kammeroper Rheinsberg ist ein beliebter Ort für Opernfans. Was 2024 geboten wird, erklären die Organisatoren im Interview.
moz.de.nachrichten
Hamburg
„Eugen Onegin“ in Hamburg: Musikstudenten präsentieren Oper
NDR.de.Kultur.buehne
Hannover
Die Bedeutung des Musikunterrichts für das Kulturerbe
Die Tagung der Leo-Kestenberg-Gesellschaft stellte das jüdische Kulturerbe in den Mittelpunkt
NeueMusikzeitung/nmz.de
Paris
Frankreichs neue Kulturministerin Rachida Dati: Ihre Ernennung schockt die Kulturszene
Fachfremd ins Amt. Die neue Kulturminsterin ist eine schillernde Politikerin der rechten Partei „Les Républicains“. Die Kulturszene jedoch linksliberal.
Tagesspiegel.de
Tonträger
Pietro Mascagni: Cavalleria rusticana (Podcast)
Mit Carolina López Moreno, Giorgio Berrugi, Elisabetta Fiorillo, Domen Križaj, Eva Zaïcik | Balthasar-Neumann-Chor & Orchester | Thomas Hengelbrock, Leitung rbb.online.de
Aufnahmeprüfung: Rita Strohl: Liederzyklen, Vol.1 (Podcast)
BR-Klassik.de
Feuilleton
Üben wie die Profis: Wie gelingt effizientes Üben?
BR-Klassik.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Madrid
Teatro Real 2023-24 Review: Sondra Radvanovsky’s ‘The Three Queens’
Radvanovsky Triumphs in Donizetti’s Challenging Music
https://operawire.com/teatro-real-2023-24-review-sondra-radvanovskys-the-three-queens/
Amsterdam
Dutch National Opera Announces Return to Pre-Pandemic Attendance Numbers
operawire.com.dutch
London
Jenůfa review – muscle and lyricism as Rattle leads superb cast through Janáček’s formidable opera
TheGuardian.com
Dying of shame: Rattle and the LSO excel in a superb Jenůfa
bachtrack.com.de
The Royal Opera Reveals Full Casting Details Ahead of Japan 2024 Tour
The Japan tour runs 22 June – 2 July 2024.
Broadwayworld.com
Anna Prohaska and Phantasm’s stunning Byrd and English Song at Wigmore Hall
seenandheard.international.com
Leeds
Albert Herring, Opera North review – immersive and intimate fun
A gifted cast enliven Britten’s comedy of English village life
Theartsdesk.com
New York
Met’s “Butterfly” returns to the nest for extended season run
NewYorkClassical.review.com
Aleksandra Kurzak emerges as a charismatic Butterfly at the Met
bachtrack.com.de
Review: Prototype Festival 2024: Chornobyldorf Imagines Opera in the Future
Roman Grygoriv and Illia Razumeiko’s archeological opera makes its US premiere.
theatermania.com.news
Hahn receives Avery Fisher Prize, shows why with fantastical Prokofiev
NewYorkClassical.review
Hrůša helms a remarkable performance with the New York Philharmonic
bachtrack.com.de
Review: Hilary Hahn Gives, and Gets, at the Philharmonic
The star violinist’s appearance as artist in residence included an announcement that she had received the $100,000 Avery Fisher Prize.
TheNewYorkTimes.com
Washington
NSO’s ‘The Ring Without Words’ brings out another side of Noseda
The National Symphony Orchestra takes on Lorin Maazel’s 70-minute reduction of Wagner’s 16-hour saga
washington.post.com
Los Angeles
Review: Mahler 6 with Gustavo Dudamel and the LA Phil
https://www.violinist.com/blog/laurie/20241/29860/
Recordings
Juan Diego Flórez, María José Siri, Francesco Meli & Vasilisa Berzhanskaya Lead New CD/DVD Releases
operawire.com
Sony Classical to Release Vittorio Grigòlo’s ‘Verissimo’
https://operawire.com/sony-classical-to-release-vittorio-grigolos-verissimo/
Ballett / Tanz
Hamburg
5 Jahrzehnte Hamburg Ballett John Neumeier, Teil VII – Wie wird woanders getanzt? Wir gehen mit Ballettfreunden auf Reisen
Aber wie wurde in Moskau und St. Petersburg getanzt? Technisch hochgedrillte Tänzerinnen und Tänzer zeigten artistische Meisterleistungen, blieben aber darstellerisch zumeist blass und konnten, von Ausnahmen abgesehen, den von ihnen getanzten Prinzessinnen und Prinzen kein richtiges Leben einhauchen.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de
St.Pölten
Mit Eleganz und Comedy startet das Europaballett St. Pölten ins Jahr
NiederösterreichischeNachrichten.at
Potsdam
Warum tanzt der Mensch?: Vier Fragen an Musikfestspielleiterin Dorothee Oberlinger (Bezahlartikel)
Die Musikfestspiele Potsdam Sanssouci stehen 2024 unter dem Motto „Tanz“. Leiterin Dorothee Oberlinger über Tanz als Fitnesscenterersatz der Renaissance und ihren Höhepunkt im Programm.
Tagesspiegel.de.potsdam
Politik
Taiwans Wahlsieger William Lai: China dürfte auf den „Separatisten“ reagieren
Vizepräsident William Lai feiert einen unerwartet deutlichen Sieg und steigt zum Präsidenten auf. Aus Sicht Chinas hat sich Taiwan damit für „Krieg“ entschieden.
Kurier.at
Österreich
Puls4-Moderatoren machen bei Regierungskampagne mit
Ist es okay, wenn sich TV-Journalisten, die auch Politik-Themen präsentieren, bei einer Regierungskampagne mitmachen? Verboten ist das nicht – einen schlanken Fuß in Sachen journalistische Sauberkeit macht es allerdings nicht. Und trotzdem engagieren sich zwei Journalisten der stets auf ihre Seriosität pochende TV-Sendergruppe Pro7-Sat1-Puls4 für das Kanzleramt. Ministerin Susanne Raab von der ÖVP lancierte die durchaus sympathische Kampagne „Papa sein“. Mit dabei als Vorbild-Papas: Puls4/Puls24-Moderatoren Werner Sejka und Florian Danner. Beide zeigen Bilder aus ihrem Privatleben mit süßen Kinder-Szenen.
Oe24.at
Führerschein weg
Wahrer Grund, warum Finanzminister Brunner raste (Bezahlartikel)
Finanzminister Magnus Brunner hatte, wie berichtet, einen denkbar schlechten Start ins neue Jahr erwischt. Der ÖVP-Politiker war mit seinem Dienstwagen in Vorarlberg privat viel zu schnell unterwegs und musste seinen Führerschein für mehrere Wochen abgeben. Krone+ erfuhr nun den wahren Grund dafür.
https://www.krone.at/3216080
„Lassen Sie mich antworten“: Nehammers Tipps für Armin Wolf
Viel reden, viel gestikulieren, wenig sagen: Der Kanzler und ÖVP-Chef sprach in der „ZiB 2“ über Wahl, EU, Kickl-FPÖ, Inflation, Corona und Ratschläge für Armin Wolfs Gesprächsführun
DerStandard.at
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Unter’m Strich
„Ungefährlich“, geheimer Sohn: Psycho-Gutachten enthüllt Unglaubliches über Josef F.
Josef Fritzl, der „Horror-Vater von Amstetten“, wurde 2009 zu lebenslanger Haft verurteilt. Laut einem neuen Bericht könnte er aber freikommen.
Heute.at
Ski-Alpin
Ski-Stars mit scharfer Kritik nach Kildes Horror-Crash
Drei folgenschwere Stürze bei den drei Speed-Rennen in Wengen an drei Tagen trüben aktuell die Sicht auf den alpinen Ski-Weltcup. Nach Marco Kohler und Alexis Pinturault verletzte sich am Samstag auch Aleksander Aamodt Kilde. Der Norweger blutete heftig am Bein und wurde mit einem Hubschrauber abtransportiert. Für zahlreiche Athleten, Trainer und Experten ist der Terminkalender ein zentraler auslösender Faktor. „Nicht mehr normal“, urteilte der Franzose Cyprien Sarrazin.
Oe24.at
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 14. JANUAR 2024)
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 14. JANUAR 2024)
Quelle: onlinemerker.com
Am kommenden Freitag, 19. Jänner, beginnt am Opernhaus in Zürich eine neue Serie von Werther-Vorstellungen.
Benjamin Bernheim übernimmt die Titelrolle. Die Proben haben vor wenigen Tagen begonnen und Bernheim gewährt uns schon mal einen (akustischen) Einblick in die Vorbereitungen.
Link zum Video: https://www.instagram.com/benbernheimtenor/reel/C14Jq_NMrSR/
Lukas Link
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OPER ZÜRICH: AUFBRUCHSTMMUNG: Die goldenen 20er in Ballettform, verhängnisvolle Jugendkrisen und dumme Wetten
Timekeepers
Als Zeit einer euphorischen kulturellen und technologischen Aufbruchsstimmung sind die «goldenen» 1920er-Jahre in die Geschichte eingegangen. Von ihr künden drei, vor einhundert Jahren uraufgeführte Werke, die das Klavier prominent in den Mittelpunkt stellen. Die Uraufführung von Igor Strawinskys Les Noces in einer Choreografie von Bronislawa Nijinska schrieb vor 100 Jahren Musik- und Ballettgeschichte und wird nun vom Ballett Zürich wieder zum Leben erweckt. Die australische Choreografin Meryl Tankard choreografiert George Antheils berühmtestes Werk Ballet mécanique, und der südafrikanische Newcomer Mthuthuzeli November kreiert zu George Gershwins Rhapsody in Blue. Weitere Informationen
Premiere: 20. Jan 2024
Vorstellungen: 21. Jan bis 23. Feb 2024
Probenbilder ansehen
Partner Ballett Zürich
Timekeepers
Einblick in die Ballettarbeit
Zum Probentrailer For Hedy
Zum Probentrailer Rhapsodies
Zum Probentrailer Les Noces
Oder Podcast mit Cathy Marston anhören! Die neue Ballettdirektorin zieht nach ihren ersten 100 Tagen in Zürich Bilanz.
Werther
Jules Massenet — Grosse französische Oper nach Goethes berühmtem Roman Die Leiden des jungen Werther.
Da seine aussichtslose Liebe zu Charlotte an gesellschaftlichen Zwängen scheitert, wählt Werther lieber den Freitod als ein Leben ohne Träume. In der hochpoetischen Regie von Tatjana Gürbaca und mit Benjamin Bernheim in der Titelpartie. Weitere Informationen:
Trailer ansehen
Vorstellungen: 19. Jan bis 4. Feb 2024
Official Timepiece Opernhaus Zürich
Così fan tutte
Wolfgang Amadeus Mozart — Mozarts Klassiker erzählt die Geschichte von zwei Männern, die die Treue ihrer Verlobten zum Gegenstand einer Wette machen. Äußerst dicht und radikal zeitgenössisch inszeniert von Kirill Serebrennikov, der die Produktion 2018 aus seinem Hausarrest in Moskau realisierte. Weitere Informationen:
Trailer ansehen
Vorstellungen: 28. Jan bis 10. Feb 2024
Javier Camarena Liederabend — Der mexikanische Tenor ist ein international gefragter Sänger und ehemaliges Ensemblemitglied des Opernhauses. Javier Camarena wird mit Liedern des zum Ende des 19. Jahrhunderts überaus populären italienischen Sängers, Pianisten und Komponisten Francesco Paolo Tosti einen Liederabend gestalten. Am Klavier begleitet ihn Rubén Fernández Aguirre.
Weitere Informationen:
Do, 18. Jan 2024, 19.00 Uhr
Erwin Schrott Liederabend — Erwin Schrott löst mit seinem dunklen und samtigen Bassbariton insbesondere mit Mozartinterpretationen wahre Begeisterungsstürme aus. Der aus Uruguay stammende Sänger und sein Klavierpartner Giulio Zappa werden in Zürich mit Liedern von Mozart, Verdi, Gounod u.a. zu erleben sein.
Weitere Informationen
Do, 8. Feb 2024, 19.30 Uhr
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Karten Dander: Bereits zum 12. Mal gastiert im Wiener Metropol – Die NACHT DES FADO! Preisermäßigte Eintrittskarten
Reservierungen sind Montag bis Sonntag (rund um die Uhr – ) unter möglich !
CARLOS LEITAO präsentiert mit seinem Ensemble diesmal die Top-Fadista SILVANA PERES.
Die neuen Termine zu TWIST und EWIG JUNG sind auch bereits eingelangt.
Wir schreiben das Jahr 2060. Das Theater wurde vor geraumer Zeit geschlossen und zu einem Altersheim für hochbetagte Schauspieler umfunktioniert. Doch der alte Kampfgeist der greisen, quietschfidelen Mimen ist ungebrochen! Kaum verlässt die Oberschwester den Raum, drehen die Bühnenhelden von einst auch schon so richtig auf, und zwar mit unsterblichen Hits der 60er bis 90er, von »I Love Rock’n’Roll« über »Forever Young« bis hin zu »Born to be Wild«.
Das neue Jahr beginnt mit einer ordentlichen Portion musikalischem „Pfeffer“! In dieser hochkarätig besetzten Produktion werden alle Register bester Unterhaltung gezogen.
Neben gleich zwei Eurovisions-Teilnehmerinnen (Elisabeth Engstler und Bettina Soriat) ist es gelungen Musical-Star André Bauer für dieses Stück zu gewinnen.
Das Alter ist die beste Zeit für Skandale. Auch mausgraue Panther haben noch Krallen und Biss!
Mit Elisabeth Engstler, Michelle Härle, Bettina Soriat, André Bauer, Herwig Gratzer, Alfred Pfeifer und Benjamin
Für 23.1. zu Afrika! Afrika! im beheizten Zirkuszelt gibt es noch RouletteTickets um € 40.-
WIENER METROPOL:
Dienstag, 30. Jänner 2024- Die 12. Nacht des Fado ab € 18.-
Die NACHT DES FADO präsentiert seit nunmehr zwölf Jahren FADISTAS der pulsierenden Lissabonner FADO-Szene!
Geschuldet ist dieser anhaltende Erfolg der hohen Qualität der Protagonisten und dem gewinnenden Naturell von Dauerbrenner CARLOS LEITAO, der längst selbst zum großen Star in Portugal avanciert ist und mit seiner CD „Simples“ auch international Erfolge feiert.
Die immer aufs Neue interessante künstlerische Gestaltung mit weiblichen Gast-Fadistas aus der 1. Riege Lissabons tut ein Übriges. Der weibliche Gast, den uns Carlos diesmal vorstellt, ist die Top-Fadista SILVANA PERES, deren Arbeit von der Begegnung verschiedener musikalischer Welten geprägt ist.
Mit einem sehr starken Gefühl für andere Musikstile nahm sie 2022 das Album “ÁGUA NOVA” auf, um zu demonstrieren, dass wir alle selbst der Musik die Farbe geben können, die wir wollen. Und auch wenn es mit dem „Neuen Wasser” sogar in Richtung Pop geht, werden wir dennoch immer den Fado wahrnehmen können. Silvana Peres bekennt sich voll und ganz zur Fusion von Fado mit anderen Musikstilen, ist aber in der Lage immer auch den Weg in die Tiefen der Tradition einzuschlagen!
Div. Termine- TWIST! DAS NEUE METROPOL MUSICAL ab € 20.-
GLORIA THEATER:
Div. Termine- EWIG JUNG: DAS KULT MUSICAL um nur € 25.-
Reservierungen sind Montag bis Sonntag (rund um die Uhr – ) unter möglich !
Für alle anderen Termine, die ich nicht anbiete, können Sie Ihre Karten auch direkt im jeweiligen Theater kaufen, allerdings werden diese nicht vergünstigt abgegeben!
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AUSSTELLUNG: CLOSE-UP. EINE SCHWEIZER FILMGESCHICHTE • Landesmuseum Zürich • 12.01.2024 – 21.04.2024
Sergej Eisenstein, Lisa della Casa, Therese Giese
Aus Anlass des 100-jährigen Bestehens der Praesens-Film AG, der älteste noch existierende Filmgesellschaft der Schweiz, zeigt das Landesmuseum eine kleine, aber feine Schau. Dabei werde interessante Verbindungen aufgedeckt.
Foto links © Cinémathèque suisse, Foto rechts © Jan Krobot
Die Kuratoren der Ausstellung (Aaron Estermann und Rahel Grunder) fokussieren ihren Blick auf die 1930er- bis 1950er-Jahre, als die Praesens-Film auf dem Schweizer Markt praktisch konkurrenzlos war und Erfolge im In- und Ausland feierte.
Gründer der Praesens-Film war der aus Piotrków Trybunalski (Woiwodschaft Łódź, Polen) gebürtige Lazar Wechsler. Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs mit Mutter und Bruder auf der Durchreise in der Schweiz, beschloss die Familie dort in Sicherheit zu bleiben. In der Folge studierte Wechsler an der ETH Zürich Ingenieurwesen (1919 Abschluss als Diplomingenieur). 1923 erhielt er die Schweizer Staatsbürgerschaft. Am 19. März 1924 gründeten Wechsler, seine Gattin Amalie geb. Tschudi und der Medien-Unternehmer und Flugpionier Walter Mittelholzer (Mittelholzer und Co., Luftbildverlagsanstalt und Passagierflüge, 1920 mit Ad Astra Aero zusammengeschlossen und Basis der späteren Swissair) die Praesens-Film (Grundkapital von 10.000 Franken). Auftragsfilme waren die Basis des Erfolgs der Praesens-Film. Dazu gehören «Das genossenschaftliche Zürich» und «Frauennot – Frauenglück», ein stummer Dokumentarfilm mit Spielhandlung «Frauennot – Frauenglück» schildert das Elend von Frauen, die ungewollt schwanger werden. Auf Bilder des Leidens und des Todes der Frauen, die heimlich eine illegale Abtreiberin aufsuchen, folgen im zweiten Teil mit medizinischen Informationen Aufnahmen aus den Räumen der Zürcher Universitätsklinik , wo problemlos und sicher abgetrieben wird. Geschnitten haben den Film Sergej M. Eisenstein, Eduard Tissé (Kameramann Eisensteins) und Lazar Wechsler.
Bereits vor dem Zweiten Weltkrieg rief der Schweizer Bundesrat zur Mobilmachung auf: Neben der militärischen und wirtschaftlichen Landesverteidigung forderte er auch eine geistige Landesverteidigung, die Betonung des Schweizerischen zur Abwehr der Totalitarismen der Nachbarländer abzuwehren. In diesem Zusammenhang kam es dann 1938 zur Schaffung der privatrechtlich organisierten und vom Bund subventionierten Kulturstiftung Pro Helvetia. Die Landesausstellung 1939 stand ganz im Zeichen der geistigen Landesverteidigung. Zu den erfolgreichsten Filmen der Landesverteidigung zählen «Füsilier Wipf» (1938; in einer Nebenrolle Lisa della Casa) und «Gilberte de Courgenay» (1941). Beide Filme beschäftigen sich mit der Grenzbesetzung im Ersten Weltkrieg und beide Drehbücher stammen von Richard Schweizer. Lazar Wechsler und die Praesens-Film setzten in dieser Zeit ganz auf Künstler vom Schauspielhaus Zürich, ab 1938 die einzige freie deutschsprachige Bühne. Anne-Marie Blanc und Heinrich Gretler spielten auf der Bühne und vor der Kamera und Leopold Lindtberg inszenierte für Bühne und Kamera. Alle Beteiligten bekamen immer wieder zu spüren, dass sie Emigranten waren.
Als sich 1942 die Kriegslage zu wenden begann, rückte, ganz im Einklang mit der Geistigen Landesverteidigung, die «Humanitäre Tradition» der Schweiz in den Fokus und bestätigt damit das Publikum im nationalen Selbstverständnis («Praesens-Humanismus»). Bedeutendster Film dieser Epoche ist «Marie-Louise» (1944), die Geschichte eines französischen Mädchens, das während des Zweiten Weltkriegs dank der Kinderhilfe des schweizerischen Roten Kreuzes für drei Monate von einer Schweizer Familie (darunter auch die Familien von Lazar Wechsler und Richard Schweizer) aufgenommen wurde. Für das Drehbuch zu «Marie-Louise» erhielt Richard Schweizer 1946 einen Oscar: den ersten Oscar für ein nicht englischsprachiges Drehbuch. Für «Die Gezeichneten» (1948) erhielt Schweizer 1949 einen weiteren Oscar („Best Motion Picture Story“, heute nicht mehr verliehen).
Ein ganz besonderes Kapitel der Praesens-Geschichte ist der Film «Die letzte Chance» von 1945, die wohl berühmteste Kinoproduktion der Schweiz. Der Film befasst sich mit der Schweizer Flüchtlingspolitik und erzählt, wie sich eine Gruppe alliierte Gefangener sich zur Schweizer Grenze durchschlägt. Neben der Thematik trugen auch die Vielzahl der im Film gesprochenen Sprachen und die Tatsache, das einzelne Schauspieler ihr eigenes Schicksal spielten, zur Aufmerksamkeit der Behörden bei, die in der Folge dem Film alle erdenkbaren Schwierigkeiten bereiteten. Es mussten zum Beispiel nicht nur jeder Kamera-Standort, sondern auch jede einzelnen Einstellung bewilligt werden. Verzögerungen und Beschlagnahme von Filmmaterial kamen regelmäßig vor. Die Dreharbeiten wurden erst im April 1945 beendet: die Uraufführung fand am 9. Mai 1945 statt und wurde zum triumphalen Erfolg. Innerhalb kürzester Zeit lief der Film auch bei den West-Alliierten an: Am 27. November 1945 in New York City, am 19. Dezember 1945 in Paris und am 1. Februar 1946 in London. Am 11. April 1946 fand die deutsche Erstaufführung statt. Der Film erhielt zahlreiche Preise: Bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes wurde Leopold Lindtberg 1946 sowohl mit dem Hauptpreis (Grand Prix) als auch mit dem Internationalen Friedenspreis ausgezeichnet und 1947 erhielt «Die letzte Chance» in Los Angeles den Golden Globe Award für denjenigen Film, der am besten für internationale Verständigung wirbt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg standen «leichte» (unpolitische) Unterhaltungsfilme bei Publikum hoch im Kurs und so drehte die Praesens mit der bewährten Equipe die beiden Heidi-Filme («Heidi» 1952 und «Heidi und Peter» 1955). Robert Blum, langjähriger Praesens-Komponist, vertonte die Flucht in die Idylle. Enorm steigende Produktionskosten, künstlerische Stagnation und Konkurrenz lassen die erfolgreiche Praesens-Equipe auseinanderbrechen. Als auch Ko-Produktionen sich nicht mehr lohnen, konzentriert sich die Praesens-Film auf das Verleihgeschäft.
Die beiden Kuratoren legen in der kleinen, aber feinen Schau das Hauptgewicht auf die 1930er- und 1940er-Jahre und die beteiligten Künstler. Die Exponate dazu sind hervorragend ausgewählt und angenehm vielfältig. So brachte die Recherche nach Kostümen aus «Gilberte de Courgenay» (1941), dass nur noch das Pferdekostüm vorhanden ist. Nun ist dieses in der Ausstellung zu bewundern.
Empfehlung!
13.01.2024, Jan Krobot/Zürich
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„IM ZENTRUM“: Themen oder Theater – Wie gewinnt man Wahlen?
Am 14. Jänner um 22.10 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) – 2024 wird auch in Österreich ein Superwahljahr. EU-Wahlen und Nationalratswahl werden die politische Landschaft prägen, dazu kommen Landtagswahlen in der Steiermark und in Vorarlberg sowie Gemeinderatswahlen in zwei Landeshauptstädten. Neben vielen Urnengängen steht somit auch ein wahrer Dauerwahlkampf bevor. Die Menschen erwarten von der Politik Maßnahmen und effektive Lösungen, aber wird es neben Wahlkampfrhetorik und öffentlichkeitswirksamen Auftritten überhaupt noch um Inhalte gehen, oder bleibt die Sachpolitik auf der Strecke? Die FPÖ liegt seit Monaten in Umfragen zur Nationalratswahl vorne, die anderen Parteien scheinen hauptsächlich ein Thema zu haben: keine Koalition mit Herbert Kickl. Wird das reichen, um das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler zu gewinnen? Wie viel Inszenierung braucht die Politik? Werden die parlamentarischen Untersuchungsausschüsse mehr bringen als eine politische Schlammschlacht?
Darüber diskutieren am Sonntag, dem 14. Jänner 2024, um 22.10 Uhr in ORF 2 bei Claudia Reiterer „IM ZENTRUM“:
Ferdinand Lacina ehem. Finanzminister, SPÖ
Silvia Grünberger PR-Beraterin, ehem. Nationalratsabgeordnete ÖVP
Emmy Werner Theaterdirektorin a.D.
Robert Willacker Politikberater
Ingrid Brodnig Journalistin, Expertin für Digitale Medien
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ORF: „Sport am Sonntag“ live aus Kitzbühel
Am 14. Jänner um 18.00 Uhr in ORF 1 u. a. mit Rodel-Assen Egle und Müller zu Gast
Wien (OTS) – Karoline Rath-Zobernig präsentiert „Sport am Sonntag“ am 14. Jänner 2024 um 18.00 Uhr in ORF 1 mit folgenden Themen:
Kitzbühel 2024 – Der Countdown zum Ski-Spektakel des Jahres mit Live-Gast Matthias Mayer – Der Streif-Sieger von 2020 über die gefährlichste Strecke der Welt, die Abfahrtskrise der Herren und seine neue Rolle im ÖSV-Team.
Ski alpin: Cornelia Hütter und Co. beim Heimweltcup in Zauchensee – Österreichs Speed-Damen präsentieren sich bei den Rennen in Zauchensee in Top-Form.
Madeleine Egle und Jonas Müller – Die Rodel-Asse live zu Gast – Österreichs Rodel-Elite bei der Heim-EM in Innsbruck.
Franz Beckenbauer – Der Abschied des Kaisers – Die Welt trauert um eine Fußball-Legende. Seine einzigartige Karriere und sein Leben in seiner Wahlheimat Kitzbühel.