Christian Thielemann © Dieter Nagl
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SONNTAG-PRESSE – 15. SEPTEMBER 2024
Operation: Dirigent Thielemann muss pausieren und „Ring“ in Mailand absagen
Wegen einer Operation und einer danach nötigen mehrwöchigen Erholungszeit muss Dirigent Christian Thielemann mehrere Engagements absagen, darunter den gesamten „Ring des Nibelungen“ an der Scala in Mailand. „Mit großer Trauer“, schrieb Thielemann laut einer Aussendung der Scala, „verzichte ich auf dieses Projekt, das wir gemeinsam mit Dominique Meyer, mit dem mich eine lange Freundschaft verbindet, mit David McVicar und dem Team der Scala Schritt für Schritt aufgebaut haben. Meine Gesundheit hindert mich leider daran, für ,Rheingold‘ an der Scala zu sein, und die Kontinuität des künstlerischen Ansatzes während des Ring des Nibelungen ist so wichtig, dass man von Anfang an dabei sein muss. Hinzu kommt mein Engagement an der Berliner Staatsoper und die ungewisse Situation an der Scala. Ich möchte der Scala und allen beteiligten Künstlern meine besten Wünsche für diese wunderschöne Produktion senden.“
Kurier
Bonn/Kreuzkirche
Isabelle Faust spielt beim Beethovenfest einen Bach-Marathon
Das Beethovenfest kommt zu den Leuten. Natürlich muss man schon noch selbst die Spielstätte aufsuchen, wenn man ein Konzert hören will, aber das Bonner Musikfest bietet unter Steven Walter wirklich sehr viel mehr Innovatives als früher. Das ist begrüßenswert. Vor dem Spielort, in diesem Fall ist es die Kreuzkirche, stehen nicht mehr wie weiland vor der Beethovenhalle die Protzkarren, von deren Herstellerfirmen man sich aushalten ließ, sondern „ein interaktives E-Auto“, das kleine „bee.mobil“, an dem man zum Beispiel Selfies machen und an einem Bildschirm Fragen beantworten kann.
Von Dr. Brian Cooper
Klassik-begeistert.de
Wien
Musikverein: Welche Stars im Herbst kommen werden
Von Lorenzo Viotti und Daniele Gatti über Rudolf Buchbinder und Jonas Kaufmann bis zu Hillary Hahn und
Janine Jansen sind viele international renommierte Künstlerinnen und Künstler im Musikverein zu erleben.
DiePresse.com
CD-Besprechung
Als Familienfeste sich noch mit neuen Opern schmückten
In der prächtig ausgestatteten Edition „Chateau de Versailles“, die musikhistorisch eine wahre Fundgrube ist, erscheint aktuell eine CD mit zwei Divertissiments des Komponisten François Colin de Blamont. Den Anlass für die Auftragswerke bildete 1725 die Hochzeit Ludwig XV., “Le Retour des Dieux“ erklang im Schloss von Fontainebleau zu diesem freudigen Anlass. Sieben Jahre später galt es in Versailles die Taufe des neuen Dauphin zu feiern, „Le Caprice de Érato“ entstand zu Ehren des Täuflings, dem das Schicksal aber durch seinen frühen Tod das Besteigen des väterlichen Throns verwehrte.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de
München
Macht und Magie zeitgenössischer Musik: Lahav Shani mit den Münchner Philharmonikern
bachtrack.com/de
Hamburg
Überwältigendes Klangerlebnis: Elbphilharmonie Orchester eröffnet Saison
NDR.de
Wien/Musikverein
Arnold Schönberg, Gurre-Lieder am Sa., 14. September 2024:
Weil ich keinen Abnehmer für meine Karte gefunden habe und sie nicht einfach so verfallen lassen wollte, war ich heute dann doch nochmals drinnen, und weil ich von gestern ja ungefähr wusste, was mich erwartet, konnte ich meine Erwartungen dementsprechend niedrig halten, sodass mein subjektiver Gesamteindruck doch etwas besser als gestern war. Dennoch: Objektiv war die Aufführung etwa so wie gestern, also „gut“ ist etwas ganz anderes.
forumconbrio.com
Saarbrücken
Noch nie aufgeführte Holst-Oper kommt erstmals auf die Bühne
Viele Jahre hat das Saarländische Staatstheater nach dieser Oper gesucht, bis das Originalmanuskript in der British Library London wiederentdeckt wurde. Nun kommt die bislang noch nie aufgeführte Oper „Sita“ des britischen Komponisten Gustav Holst in Saarbrücken erstmals auf die Bühne, teilte das Theater mit. Holst habe das Werk, für das er sich vom indischen Nationalepos „Ramayana“ inspirieren ließ, im Jahr 1906 für einen Wettbewerb komponiert. Das Stück, das die indische Göttin Sita zum Thema hat, habe knapp den ersten Platz verfehlt und seitdem in der British Library „geschlummert“, teilte das Staatstheater mit. Am 12. Oktober feiert „Sita“ seine Premiere. Anlass ist das Gustav-Holst-Jahr – der Komponist wurde vor 150 Jahren geboren.
deutschlandfunkkultur.de
Bayreuth/Bayreuth Baroque
Musikalische Barockperlen schmücken Bayreuth wieder
Das Bayreuth Baroque Opera Festival ist niemals langweilig. Selbst bei Solo-Konzerten ziehen die Musiker das Publikum in ihren Bann so stark, dass es nicht genug bekommen kann und immer wieder Zugaben fordert. Auch dieses Jahr hört man häufig „Bravi!“-Rufe für die Künstler aus dem Zuschauerraum. Zur Eröffnung sehen wir Ifigenia in Aulide von Nicola Porpora im Markgräflichen Opernhaus Bayreuth. Obwohl man das Stück als „Melodrama in drei Akten“ beschreibt, hat es ein glückliches Ende, genau wie die Tragödie von Euripides. Die Regie führt Max Emanuel Cenčić, der künstlerische Leiter des Festivals, der auch die Rolle des Agamemnon spielt.
Es war eine interessante Idee, die Titelfigur doppelt darzustellen. Die 16-jährige Schauspielerin Marina Diakoumakou tritt als Ifigenia mit Bewegung und Gesten auf. Ihre Gesangspartie übernimmt die Sopranistin Jasmin Delfs, die hier als Diana auftritt. Die Göttin erscheint auf der Bühne als Alter Ego des jungen griechischen Mädchens und verfolgt die ganze Aktion
Von Jolanta Łada-Zielke
Klassik-begeistert.de
Weimar
Vorschau: Neuinszenierung von Richard Strauss’ Oper „Salome“ in Weimar (Video)
mdr.de
Biel
Sopranistin Rebekka Maeder aus Bern: «Endlich Gräfin!»
plattformj.ch
Jubiläum
Bachtrack Top Ten: Arnold Schönberg
bachtrack.com/d
Zum 200. Geburtstag
Anton Bruckner: Antiheld der Romantik
mdr.de
Tonträger
Schoenberg 150 – DG veröffentlicht Gesamtedition der Orchesterwerke, in Einspielungen des DNSO unter Fabio Luisi
universal-music.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Göteborg
Q & A: Göteborg Opera Artistic Director Henning Ruhe On What It Takes to Bring Opera Forward
operawire.com
Catania
Jessica Pratt, Irina Lungu, Markus Werba, & Gregory Kunde Lead Teatro Massimo Bellini’s 2024-25 Season
operawire.com
London
The week in classical: Yuja Wang x Hockney; Proms 61 & 62: Bavarian Radio Symphony Orchestra/Rattle – review
TheGuardian.com
Review: BBC PROMS: PROM 70 – PROKOFIEV’S ROMEO AND JULIET, Royal Albert Hall
broadwayworld.com
Proms boss David Pickard: ‘Half the country wants the Last Night to stay the same, half wants to blow it up’ (Subscription required)
As the season draws to a close, its departing director reflects on elitism, clapping between movements, and that ‘Rule, Britannia!’ row
telegraph.co.uk
“Thrilling, unforgettable… there is nothing else like it!”: readers on their Proms highlights
TheGuardian.com
BBC Symphony Orchestra Renews Chief Conductor Contract Conductor Sakari Oramo’s tenure with the orchestra has been extended to 2030
theviolinchannel.com
New York
Puccini’s TOSCA to Return to The Metropolitan Opera This Month
broadwayworld.com
Review: Michael Tilson Thomas Returns to New York, and Mahler
nytimes.com
Philharmonic opens season with a sentimental journey for MTT, Ax
newyorkclassicalreview.com
Chicago
Lyric Opera of Chicago premieres Verdi’s Rigoletto with a historic cast of Black artists
chicagocrusader.com
Washington
Husband-and-wife Meachems open Vocal Arts season with rich wreath of song
washingtonclassicalreview.com
Dallas
Dallas Symphony launches season with dramatic Russian masterworks
texasclassicalreview.com
San Francisco
Tenor Michael Fabiano finds a new artistic maturity in S.F.
sfchronicle.com
S.F. Opera to finally present ‘The Handmaid’s Tale’: ‘You come out of it in shock’
sfchronicle.com
Ballett/Tanz
klassik-begeistert im Gespräch mit den Hamburger Ballettstars Carolina Agüero und Dario Franconi, Teil I
Wegen John Neumeiers Kameliendame kamen sie nach Hamburg, wurden aber nie in diesem Ballett eingesetzt. Dafür begeisterte Carolina Agüero als Romola in John Neumeiers ikonischem Ballett Nijinsky und Dario Franconi als Der König im Weihnachtsoratorium.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de
Sprechtheater
Josefstadt: Peter Turrini springt seinem Freund Herbert Föttinger nach Vorwürfen bei
Autor: Josefstadt-Direktor sei „beizeiten ein Schreihals“, stelle sich aber „vehement vor seine Leute“. Am Tag nach dem Bekanntwerden der Vorwürfe gegen Josefstadt-Direktor Herbert Föttinger zu seinem autoritären Führungsstil und einer daraus resultierenden angeblichen „permanenten Angststimmung“ am Haus erhält Föttinger Rückendeckung von seinem langjährigen Freund, dem Autor Peter Turrini (79). Ihm missfällt vor allem die Anonymitätswahrung jener, die die Vorwürfe vorbringen. Kritik übt er in einem der APA übermittelten Text auch an den Medien.
Kurier.at
Theater-Skandal in Wien: Vorwürfe gegen Josefstadt-Theaterintendant Föttinger
FrankfurterAllgemeine.net
Eingeweide gut anfeuchten: „Der eingebildete Kranke“ im Akademietheater
DerStandard.at/story
Alles Cross-Gender! Hinterfotzig moderner Molière im Akademietheater (Bezahlartikel)
DiePresse.com
Alaaf und Helau!
Humorzufuhr mit dem Klistier Molières „Eingebildeter Kranker“ hatte zum Finale des Eröffnungsreigens der neuen Burgdirektion von Stefan Bachmann im Akademietheater Premiere. Das Ergebnis fiel drastisch aus.
krone.at
Techno-Totentanz im Volkstheater: „Phaidras Liebe“
DerStandard.at/story
Wie ein früher Kommentar zu Metoo: „Phaidras Liebe“ von Sarah Kane in der Dunkelkammer (Bezahlartikel)
Volkstheater-Inszenierung ist stark auf den Text konzentriert.
Kurier.at
St. Pölten: „Maria Stuart“ als zwiespältige Klassiker-Paraphrase
noe.orf.at
Medien
Boxkampf nur Auftakt. Stefan Raab kehrt zurück: „Mache wieder Shows!“
Nach fast einem Jahrzehnt Bildschirmabstinenz feierte der deutsche Entertainer Stefan Raab sein Fernsehcomeback. Der frühere „TV total“-Moderator, der von vielen Fans immer noch verehrt wird, boxte in Düsseldorf bei einem Schaukampf gegen Regina Halmich (47). Und ließ die Fans am Ende trotz Niederlage jubeln: „Ja, ich mache wieder Shows.“
krone.at
Politik
Schulden als Lösung. EU „im Todeskampf“: Und das Duo soll sie retten?
Zu Wochenbeginn präsentierte der Ex-EZB-Chef Mario Draghi seinen 330-Seiten-Bericht zur Lage der EU-Wirtschaft und seine Ideen zur Wettbewerbsfähigkeit. 800 Milliarden Euro pro Jahr sollen mitunter die EU-Steuerzahler dafür locker machen, ansonsten würde die Wirtschaft einen „qualvollen Tod“ erleiden. Krone+ analysiert die hochtrabenden Pläne und woran die Union scheitert.
krone.at
Östereich
Gegen Babler, Konrad und Co: Traiskirchens langjähriger Lagerleiter rechnet ab
DiePresse.com
Österreich
Nationalbank warnt: Wirtschaft schrumpft: Wir werden ärmer
Die Österreichische Nationalbank (OeNB) hat in ihrer aktuellen Interimsprognose den Ausblick für Österreichs Wirtschaft drastisch gesenkt. Aufgrund veränderter Wachstumsaussichten für das zweite Halbjahr hat die OeNB die Prognose für das reale Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im Jahr 2024 von +0,3 Prozent um einen Prozentpunkt auf -0,7 Prozent und für 2025 von +1,8 Prozent um 0,8 Prozentpunkte auf +1,0 Prozent gesenkt.
oe24.at
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Unter’m Strich
Niederösterreich
Erste NÖ-Gemeinden zu Katastrophengebiet erklärt
Kaum zu glauben, dass Österreich noch vor Kurzem unter einer nicht enden wollenden Hitzewelle stöhnte! Ein Wetterumsturz brachte uns vor wenigen Stunden Schneefall, Hochwassergefahr, Starkregen und Sturmböen. Das ganze Land ist in Alarmbereitschaft. Wir geben Ihnen im Liveticker über die aktuelle Lage einen umfassenden Überblick.
krone.at
Wien/Lugner-City
Lugner-Oktoberfest. Simone Lugner: Erster Auftritt seit Mörtels Begräbnis
In ihrem Büro in der Lugner City ist Richard Lugners Witwe Simone fast jeden Tag bei der Arbeit – Events hat sie aber noch keine besucht. Bis jetzt
oe24.at
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 15. SEPTEMBER 2024)
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 15. SEPTEMBER 2024)
Quelle: onlinemerker.com
Heute startet „Operalia 2024“ in Mumbai
Heute beginnt Plácido Domingos alljährlicher Gesangswettbewerb Operalia im indischen Mumbai. 32 junge Sänger nehmen daran teil und wetteifern bis zum Finale am Samstag, welches auch im Netz übertragen wird, um eine Auszeichnung. Sämtliche Teilnehmer werden auf der offiziellen Instagram-Seite des Wettbewerbes vorgestellt.
https://www.instagram.com/operaliacomp/
Lukas Link
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Grafenegg: Die für heute, Sonntag, 15. September 2024, geplante Matinee mit Rudolf Buchbinder sowie der im Anschluss geplante Spatenstich zum Umbau der Reitschule werden verschoben.
(Grafenegg, 14. September 2024) Aufgrund der sich zuspitzenden Unwetter- und Hochwassersituation müssen die für morgen, Sonntag, 15. September 2024, um 11 Uhr geplante Matinee mit Rudolf Buchbinder sowie der gemeinsam mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und dem Architekten Ernst Maurer im Anschluss geplante Spatenstich kurzfristig abgesagt werden. Ein Ersatztermin für Sonntag, 22. September 2024, ist in Abstimmung, die Karten behalten Ihre Gültigkeit. Weitere Informationen folgen ab Montag, 16. September 2024. Alle Mitwirkenden bedanken sich für das Verständnis.
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STAATSOPER BERLIN PROBT FÜR NABUCCO MIT SALSI, NETREBKO, PRUDENSKAYA, PAPE und Co.
ZU INSTAGRAM mit einem weiteren Foto
Mittwoch, 2. Oktober 2024
18.00 Uhr Staatsoper Unter den Linden
Premiere
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln Altersempfehlung: ab 14 Jahren Einblick am 26. September 2024
Vorwort 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Apollosaal
Besetzung
Musikalische Leitung: Bertrand de Billy
Inszenierung: Emma Dante
Bühne: Carmine Maringola
Kostüme: Vanessa Sannino
Licht: Cristian Zucaro
Choreographie: Manuela Lo Sicco
Einstudierung Chor: Dani Juris
Dramaturgie: Detlef Giese,
Rebecca Graitl
Nabucco: Luca Salsi
Ismaele: Ivan Magrì
Abigaille: Anna Netrebko
Fenena: Marina Prudenskaya
Zaccaria: René Pape
Anna: Sonja Herranen
Abdallo: Andrés Moreno García
Hohepriester: Manuel Winckhler
Staatsopernchor,
Staatskapelle Berlin
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Musikschulen sichern für alle! Statement des Orchesters der Komischen Oper Berlin zum drohenden Wegfall der Honorarkräfte an den Musikschulen/Musikhochschulen in Berlin:
Als eine der wichtigsten Kultureinrichtungen in Berlin setzt sich die Komische Oper Berlin seit vielen Jahren durch ein sehr umfangreiches Education Programm, das inzwischen ein wesentlicher Bestandteil unseres Spielplans geworden ist, in großem Maße für die kulturelle Förderung und musikalische Bildung für Kinder und Jugendliche ein.
Wir erreichen insbesondere durch unsere Bildungsangebote im Bereich der Kinderopern und Kinderkonzerte für Schulen auch Kinder, denen aus verschiedenen Gründen der Zugang zu
kultureller Bildung und Integration verwehrt wäre, gäbe es in Berlin nicht die Förderungen solcher Projekte und Einrichtungen. Diese Kinder sind unsere Zukunft, nicht nur als Gäste in unserem Haus und in anderen Kultureinrichtungen, sondern auch als potenzieller Nachwuchs für unseren wundervollen Beruf.
Wir alle wissen, dass Bildung der Schlüssel für eine friedliche Zukunft ist, dass Musik Kulturen miteinander ohne jede Barriere verbinden und Grenzen überwinden kann. Unsere gesamte Gesellschaft und das Überleben aller Kulturen ist darauf angewiesen, dass diese gelebt und praktiziert werden, dass Kinder die Möglichkeit haben müssen, auch wenn sie aus ärmeren Familien kommen, selbst Instrumente zu lernen und somit ein Teil derer zu werden, die unsere bunte Kultur weiterlebt und weitergibt.
Als essentiellen Teil der Bildung legen unsere Dozenten und Honorarkräfte an den Musikschulen und Musikhochschulen dafür die Basis. Inzwischen gibt es auch viele interkulturelle Angebote, die ein Spiegel unserer Gesellschaft sind, die Brücken bauen und eine Verbindung zwischen den unterschiedlichsten Kulturen herstellen. Durch den drohenden Wegfall von Honorarkräften im musikalischen und künstlerischen Bereich würde vielen Kindern, Jugendlichen, aber auch Erwachsenen bezahlbarer Unterricht und eine gezielte Förderung vorenthalten werden. Die Folgen für unsere Gesellschaft wären nicht abzusehen. Es ist eine maßgebliche Investition in die Zukunft unserer Familien, unserer Kinder, unserer Kultur, Gesellschaft und demokratischen Teilhabe und ein Zeichen gegen Ausgrenzung.
Wir lehnen ab, dass künstlerische Bildung abhängig gemacht wird von der finanziellen Situation der Eltern und somit ein Privileg der “Besserverdienenden” wird. Natürlich befürworten wir die Festanstellung der bisherigen Honorarkräfte, um ihnen soziale Absicherung und eine bessere Bezahlung zu ermöglichen. Sollte jedoch abzusehen sein, dass dies in dem notwendigen Umfang nicht finanzierbar ist, müsste eine Möglichkeit gefunden werden, die Honorarkräfte trotzdem zu erhalten.
Wir möchten alle Entscheidungsträger daher dringend bitten, eine Lösung zu finden, um das Angebot an den Musikschulen zu erhalten.
Das Orchester der Komischen Oper Berlin
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WIEN: HEUTE LETZTER TAG DER KUNSTMESSE VIENNACONTEMPORY 2024
viennacontemporary ist eine internationale Messe für zeitgenössische Kunst in Wien. Sie findet seit 2015 jährlich statt, ab 2024 in der Messe Wien, Halle D. Neben ihrem Fokus auf Zentral- und Osteuropa präsentiert die Messe sowohl internationale als auch österreichische Galerien.
Geschichte: Im Jahr 2012 organisierten der Vorstandsvorsitzende Dmitry Yu. Aksenov, Geschäftsführer Renger van den Heuvel, die zwei künstlerischen Leiterinnen Christina Steinbrecher-Pfandt und Vita Zaman gemeinsam mit ihrem Team Viennafair, eine Messe für zeitgenössische Kunst in Wien. 2014 verließ Vita Zaman das Team. 2015 wurde die Messe in viennacontemporary umbenannt und wählte die Marx Halle als neuen Veranstaltungsort. In Zusammenarbeit mit Museen und Kunstinstitutionen aus Österreich findet ein Rahmenprogramm statt, das Wiens Bedeutung als Standort für zeitgenössische Kunst und Kultur fördern soll.[9][10]
Jedes Jahr zieht die viennacontemporary mehrere tausend nationale und internationale Besucher an. Im Jahr 2024 findet viennacontemporary vom 12. bis 15. September in der Messe Wien, Halle D statt
MEHR INFO
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SONY: CD-Neuerscheinung: MOZART – VIOLA CONCERTO – SINFONIA CONCERTANTE
Mozarts Violakonzert – das ist das Klarinettenkonzert, gespielt auf der Bratsche mit Diyang Mei und den Berliner Barock-Solisten, ergänzt von der „Sinfonia Concertante“ mit Noah Bendix-Balgley.
Es ist mehr als eine kuriose Weltersteinspielung: Diyang Mei, der junge, erste Solobratscher der Berliner Philharmoniker, spielt das berühmte Klarinettenkonzert von Mozart auf de Bratsche. Und das liegt nicht nur daran, dass Violakonzerte so rar sind, sondern auch, weil es ohne spezielles Arrangement möglich ist, es also so gespielt wird, wie es notiert ist. Diyang Mei gesteht, dass diese Fassung für Bratsche fast unspielbar ist. „Vieles liegt ganz oben in den höheren Lagen und es muss dennoch leicht klingen“.
Release date: 20.9.2024. Product will be shipped a day before the release date.
You can make a reservation for this product and pick it up after release date from the nearest Record Shop X.
Track list
1. W. A. Mozart – Clarinet Concerto In a Major, K.622 (Arr. ) I. Allegro 2. W. A. Mozart – Clarinet Concerto In a Major, K.622 (Arr. ) Ii. Adagio 3. W. A. Mozart – Clarinet Concerto In a Major, K.622 (Arr. ) Iii. Rondo. Allegro 4. W.A. Mozart – Sinfonia Concertante In E-Flat Major, K.364 I. Allegro Maestoso 5. W.A. Mozart – Sinfonia Concertante In E-Flat Major, K.364 Ii. Andante 6. W.A. Mozart – Sinfonia Concertante In E-Flat Major, K.364 Iii. Presto
Product Information
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MAERZ-Newsletter
Ausstellungseröffnung MAERZ-OSAS am 18.09.24
Johannes Deutsch: Vision Mahler. Metrik-Box Totale, Pigmentprint Paper Katon 50 mal 50 mal 10
Eröffnung 18. September 2024, 19:00 Uhr
Ausstellungsdauer 19.09.2024–19.01.2025
Mi – So 10:00 –18:00, Ticket Office: 10:00−17:00
Vasarely Muzeum Budapest, 1033 Budapest,
Szentlélek tér 6. (3. Bezirk / Óbuda)
Idee der Ausstellung MAERZ-OSAS war es, die beiden Künstler_innen Vereinigungen möglichst vollständig zu präsentieren. Die OSAS widmet sich dem Ziel, die Kontinuität der geometrisch-konkreten Schule zu wahren. Die MAERZ versteht sich als interdisziplinär, ihre Spartenvielfalt macht sie zu einem Ort des Austausches künstlerischer Positionen. Von den 20 Mitgliedern der OSAS und den 200 der MAERZ, beteiligen sich nahezu 100 Künstler_innen aus dem Bereich bildende Kunst, aber auch aus den Sparten Musik und Literatur. Um den unterschiedlichen Arbeitsweisen gerecht zu werden und der Ausstellung dennoch eine einheitliche Struktur zu geben, bekam jede_r Künstler_in eine Box im Format 50 x 50 x 10 cm zur Verfügung gestellt. Diese Box konnte unterschiedlichst bespielt werden, indem sie entweder als Präsentationsfläche für eine oder mehrere Arbeiten, wie Malerei, genutzt oder auch als Ganzes gestaltet wurde. Sowohl die Möglichkeit der offenen Teilnahme, als auch das für alle gleiche Format der Box entsprechen Vasarelys Bemühen um eine Demokratisierung zeitgenössischer Kunst und seinem seriellen Ansatz.
Künstler- und Künstlerinnenvereinigung MAERZ
Eisenbahngasse 20, 4020 Linz
Tel. +43 (0) 732 771786
Email:
www.maerz.at
Dank an: Stadt Linz, Land OÖ, BMKÖS