Die SONNTAG-PRESSE – 16. FEBRUAR 2020

Die SONNTAG-PRESSE – 16. FEBRUAR 2020

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SONNTAG-PRESSE – 16. FEBRUAR 2020
Foto: Regula Mühlemann, Guido Werner (c)
Donizettis „L’élisir d’amore“ steht am 16. und 23. Februar 2020 auf dem Spielplan des Hauses am Ring in Wien. Mit dieser Vorstellungsserie gibt die junge international gefragte Schweizer Sopranistin Regula Mühlemann als Adina ihr Staatsoperndebüt und gleichzeitig ihr weltweites Rollendebüt in dieser Partie.
Text: Siehe bitte unten im Beitrag.

Wien
Volksoper: Robert Meyer will weiter Direktor bleiben
„Ich verspüre große Lust, meine Arbeit mit meinem Team für unser Haus auch über das Jahr 2022 hinaus fortzusetzen“,
Kurier

Philharmonie Berlin
Kirill Petrenko lädt zu Entdeckungen abseits des Mainstreams ein
Schon zu Beginn seiner Amtszeit macht Kirill Petrenko deutlich, dass ihm für sein Orchester und speziell für die von ihm geleiteten Konzerte ein breit aufgestelltes Repertoire vorschwebt. In den letzten Monaten hat er einen breiten Bogen von Beethovens 9. Symphonie, seinem amerikanischen Broadway-Melodien gewidmeten Silvesterkonzert, der Asrael-Symphonie von Josef Suk und Mahlers monumentaler 6. Symphonie gespannt.
Peter Sommeregger berichtet aus der Philharmonie Berlin.
Klassik-begeistert

Wiesbaden
„Anna Nicole“ in Wiesbaden: Eine moderne Traviata
Frankfurter Allgemeine

André Hellers „Rosenkavalier“ in Berlin: #MeToo und richtig lieben
Eine Frau, die alles weiß über die Lust, die Liebe, das Leiden – André Heller inszeniert den „Rosenkavalier“ an der Staatsoper in Berlin.
https://taz.de/Andre-Hellers-Rosenkavalier-in-Berlin/!5659585/

Wien/ Konzerthaus
Des Meeres und der Liebe Wellen
Patricia Petibon verzaubert das Wiener Publikum.
Wiener Zeitung

Stuttgart
Die Opernsanierungsdebatte: Muss es immer massiv sein?
Immer ausuferndere Inszenierungen, Kostüm- und Materialorgien: so stellt sich, oft auch in Stuttgart, das gegenwärtige Musiktheater dar. Es fragt sich vor dem Hintergrund der Sanierungsdebatte, ob dies das ästhetische Ideal bleiben wird.
Stuttgarter Zeitung

Berlin
Ein Abend voller Gegensätze
Als eines der größten Orchester Berlins zählt das Deutsches Symphonie-Orchester Berlin (DSO Berlin) zu den Aushängeschildern der Musikszene jener Stadt. Dazu trägt auch die Wahl ihres herausfordernden Repertoires bei, mit dem sie unter ihrem Chefdirigenten Robin Ticciati (37) immer wieder große Erfolge feiern können. Es ist also schon etwas Besonderes, diese Gäste und ihr Programm in Köln begrüßen zu dürfen.
Daniel Janz berichtet aus der Kölner Philharmonie
Klassik-begeistert

Kanneh-Mason im Porträt: Und dann auch noch so mühelos
Sheku Kanneh-Mason ist 20 und schon eine Ausnahmeerscheinung. Ein singender Erzähler, dem das Cello nur Hilfsmittel ist. Die Klassikwelt hat ihn bitter nötig.
Sueddeutsche Zeitung

Berlin
Sinfoniekonzert in der Komischen Oper: Der Sound von Hollywood
Tagesspiegel

Magdeburg
5 vor 12 im Urwald: „Turandot“ extrem wild in Magdeburg
Neue Musikzeitung/nmz.de

München
Irisierende Verzauberung – Lotte Reiningers Scherenschnittfilm „Die Abenteuer des Prinzen Achmed“ mit Livemusik in München
Neue Musikzeitung/nmz.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

London
The week in classical: Les vêpres siciliennes; Luisa Miller review – a passion for patriarchy
https://www.theguardian.com/music/2020/feb/15/les-vepres

Luisa Miller @ Coliseum, London
https://www.musicomh.com/classical/reviews-classical

Opera review: Luisa Miller
https://www.express.co.uk/entertainment/theatre/1242831/

Madam Butterfly at Artsdepot, London – “a fresh, inventive take on Puccini’s opera’
https://www.thestage.co.uk/reviews/2020/madam-butterfly

New York
Review: A Tale of Two Women at the New York Philharmonic
The New York Times

Chicago
A varied lineup and passing of the baton in Lyric Opera’s 2020-21 season
https://chicagoclassicalreview.com/2020/02/a-varied-lineup

Boston
Soprano Fang burnishes rising career with compelling Boston recital debut
https://bostonclassicalreview.com/2020/02/soprano-fang

Toronto
Puzzles within puzzles: Hänsel und Gretel
https://www.concertonet.com/scripts/review.php?ID_review=14413

Feuilleton
Opera Quiz: Which Mozart Character Would Be Your Perfect Valentine’s Date?
https://operawire.com/opera-quiz-which-mozart-character

Literatur/Buch

Buchneuerscheinung
Das zweite Schwert“ von Peter Handke: Rachetrip im Schienenersatz
Der Autor schickt seinen Erzähler los, um eine Journalistin zu töten. Das wirft nach Querelen um seinen Nobelpreis Fragen auf, aber nebensächliche
Der Standard

Handke erhielt hohen Orden von Serbien
Für außerordentlichen Einsatz für Serbien und die Serben. Der Nobelpreisträger nahm an der Zeremonie nicht teil.
Kurier

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Unter’m Strich

Mühsam ernähren sich Eichhörnchen
Zu welchen Bedingungen Schauspielerinnen und Schauspieler, Musiker, bildende Künstler und Literaten ihre Haut zu Markte tragen – das wäre das eigentlich Spannende am „Fair-Pay“. Es gilt die Dauer-Prekariats-Vermutung.
DrehpunktKultur

Bonn
Betonteile von der Bonner Oper fallen auf die Straße

https://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/stadt-bonn

Frankfurt
Oper Frankfurt: „Die Entscheidung hinauszuschieben, ist am Ende die teuerste Variante“
Frankfurter Rundschau

Halle
Der Theaterstreit in Halle – was bisher geschah
https://www.mdr.de/kultur/themen/theaterstreit-halle-tooh-100.html

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 16. FEBRUAR 2020)

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 16. FEBRUAR 2020)
Quelle: Onlinemerker.com

L’elisir d’amore an der Wiener Staatsoper

Donizettis L’elisir d’amore steht am 16. und 23. Februar 2020 auf dem Spielplan des Hauses am Ring. Mit dieser Vorstellungsserie gibt die junge international gefragte Schweizer Sopranistin Regula Mühlemann als Adina ihr Staatsoperndebüt und gleichzeitig ihr weltweites Rollendebüt in dieser Partie. Als Belcore gibt Rafael Fingerlos sein Rollendebüt am Haus; Jinxu Xiahou singt den Nemorino, Ambrogio Maestri den Dulcamara und Mariam Battistelli die Giannetta.

Es dirigiert: Evelino Pidò.

Reprise: 23. Februar


Regula Mühlemann. Foto: Guido Werner

Die Sopranistin Regula Mühlemann wuchs in Luzern auf und studierte dort bei Barbara Locher. Engagements führten sie u. a. an das Opernhaus Zürich, als Giannetta (L’elisir d’amore) und Despina (Così fan tutte) an das Teatro La Fenice, als Nannetta (Falstaff), Papagena (Die Zauberflöte) und Elisa (Il Re Pastore) an das Festspielhaus Baden-Baden, als Junge Papagena in Peter von Winters Das Labyrinth zu den Salzburger Festspielen, als Gretel (Hänsel und Gretel) an das Teatro Regio in Turin, als Blonde (Die Entführung aus dem Serail) an das Teatro San Carlo in Neapel, als Susanna (Le nozze di Figaro) an das Grand Théâtre de Genève, als Isolier (Le Comte Ory) an das Theater an der Wien und als Serpetta (La finta giardiniera) an die Berliner Staatsoper. Zuletzt sang sie Juliette (Roméo et Juliette) in Luzern, Echo (Ariadne auf Naxos) an der Mailänder Scala und Susanna in Zürich. Als Konzertsängerin tritt Regula Mühlemann regelmäßig in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Polen und Italien auf, zudem ist sie ein gern gesehener Gast des Lucerne Festival. Die Sopranistin erhielt zahlreiche Preise und Stipendien und war 2015 Finalistin des Wettbewerbs Cardiff Singer of the World. Ihr Filmdebüt gab sie als Ännchen in Hunter’s Bride, einem Film, der von Webers Der Freischütz inspiriert ist.

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BERLIN/ 20. und 23. Februar: V. Abonnementkonzert der Staatskapelle Berlin unter der musikalischen Leitung von Zubin Mehta und mit Martha Argerich als Solistin

Kurz nach der Premiere von Richard Strauss’ DER ROSENKAVALIER in der Regie von André Heller (weitere Vorstellungen: 16., 19., 22., 27. und 29. Februar) leitet Zubin Mehta, der Ehrendirigent der Staatskapelle Berlin am 20. und 23. Februar auch das V. Abonnementkonzert der Saison in der Staatsoper Unter den Linden und in der Philharmonie. Auf dem Programm stehen Maurice Ravels »La Valse«, sein Klavierkonzert G-Dur mit Martha Argerich als Solistin sowie Igor Strawinskys »Le sacre du printemps«.

In seinem 1920 fertiggestellten Orchesterwerk »La Valse«, das ursprünglich als Ballettmusik vorgesehen war, greift Maurice Ravel Elemente des Wiener Walzers auf, denen er mittels seiner individuellen harmonischen Sprache neue Ausdrucksmomente abgewinnt. In seinem Klavierkonzert in G-Dur, 1932 uraufgeführt, arbeitet er mit Jazzklängen und weitgezogenen Melodielinien. Von Martha Argerich, die zur Musik Ravels eine besondere Affinität hat, liegen mehrere Einspielungen des Werkes gemeinsam mit Claudio Abbado vor. Strawinskys »Le sacre du printemps«, 1913 uraufgeführt, markiert den Durchbruch zur Moderne des 20. Jahrhunderts. Mit seinen unbändigen Rhythmen und der ungewöhnlichen Klangfärbung entfaltet das Werk, das aus einer Folge von Tänzen unterschiedlicher Tempi und Charaktere besteht, eine immense expressive Kraft.

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