Foto: Grafenegg Wolkenturm © Klaus Vyhnalek
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SONNTAG-PRESSE – 26. JUNI 2022
Grafenegg
Grafenegg: Seifenblasen und Standing Ovations im Wolkenturm
Niederösterreichische Nachrichten
Wenn das Wetter dem Sommerfestival gnädig ist!
Schade, dass sang- und klanglos zwei Nummern einfach nicht gespielt wurden; so hätte beispielsweise die Trompeterin Selina Ott bei Dulcamaras Arie „Udite, o rustici“ das Trompetensolo locker spielen können. Und das Duett Zerlina-Don Giovanni aus Mozarts gleichnamiger Oper wäre beiden Sängern mehr als „auf den Leib geschrieben“ gewesen. Schade um diese verpassten Gelegenheiten!
Von Herbert Hiess
Klassik-begeistert.de
Graz
Styriarte lädt zum musikalischen Trip um die Welt
Das Musikfestival styriarte hat sich in diesem Jahr dem Generalthema „Auf Reisen“ verschrieben: Rund 30 Destinationen umfasst der „Reisekatalog“, der ab Freitag die Besucher klanglich an entfernte Orte entführt.
https://steiermark.orf.at/stories/3162001/
Klangwucht und Elegie: Oksana Lyniv und die Grazer Philharmoniker im Stefaniensaal
bachtrack.com.de
Berlin
Ein köstliches Musik-Bonbon zum Finale
Barrie Kosky verabschiedet sich spektakulär von der Komischen Oper Berlin
Kurier.at
München
Spürbare Spannung
Joana Mallwitz dirigiert im Herkulessaal erstmals das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
SueddeutscheZeitung.de
Frankfurt
Dallapiccolas Oper „Ulisse“: „Zwischen Tempel und Tiefgarage“ (Bezahlartikel)
Der italienische Avantgardist nutze in seiner 1968 uraufgeführten Oper den Odysseus-Mythos um etwas über alle Menschen zu erzählen, meinen die Regisseurin Tatjana Gürbaca und der Dirigent Francesco Lanzillotta.
Frankfurter Allgemeine
Berlin/Philharmonie
Finale mit Tschaikowsky: Überwältigt vom Zaubergeiger
Gil Shaham triumphiert mit dem Deutschen Symphonie-Orchester in der Philharmonie
Tagesspiegel.de
Dresden
Als die Semperoper wiederbelebt wurde
Die Semperoper gilt bei den Dresdnern nach dem Zwinger als der zweitwichtigste Bau der Stadt. Vor 45 Jahren wurde der Wiederaufbau gestartet.
Sächsische.de.dresden
Tonträger
Angelica Diabolica: Starkes Debütalbum von Giulia Semenzato
NDR.de.Kultur
Joseph Haydn: „Die Jahreszeiten“ (Podcast)
Ilse Eerens, Werner Güra, André Morsch | Orpheus Vokalensemble | Concerto Köln Academy | Marcus Creed, Leitung
rbb-online.de
Der Komponist Joachim Raff: Ein Schweizer Auswanderer kehrt endlich zurück
Vor 200 Jahren wurde in Lachen am Zürichsee Joachim Raff geboren, heute vor 140 Jahren starb der Komponist hoch geehrt in Frankfurt. Inzwischen kämpfen viele für eine Renaissance seiner Musik, die sich zwischen Mendelssohn, Liszt und Wagner behauptet.
NeueZürcherZeitung.ch
Links zu englischsprachigen Artikeln
Neapel
Jonas Kaufmann, Anna Netrebko, Diana Damrau, Ailyn Pérez & Sondra Radvanovsky Lead Teatro San Carlo’s 2022-23 Season
operawire.com
London
Jonas Kaufmann Out of Royal Opera House “Pagliacci” Due to COVID
operawire.com
London premiere of Tom Coult’s Violet at the Hackney Empire
operatoday.com
Violet, Music Theatre Wales/Britten-Pears Arts review – well sung and played, but to what end?
Theartsdesk.com
The week in classical: Rusalka; Pekka Kuusisto / London Chamber Orchestra; LCMF – review
TheGuardian.com
Chicago
Review: Before Riccardo Muti Leaves Chicago, a Verdi Farewell
“Un Ballo in Maschera” is the last in a series of Verdi operas led in concert by the Chicago Symphony’s music director, who departs after next season.
TheNewYork.times.com
Verdi vittoria: Muti, CSO wrap season with a thrilling “Un ballo in maschera”
Chicagoclassical.review.com
Review: World-class talent at the CSO’s “Ballo en maschera”, but it’s Muti’s show
Chicagotribune.com
Muti’s legacy: respect composers, reject revisionists
https://www.local10.com/entertainment/2022/06/24/mutis-legacy-respect-composers
Recordings
Freddie De Tommaso: Il Tenore — solid but lacking spark
The Anglo-Italian tenor tackles arias and duets from “Madama Butterfly”, “Tosca” and “Carmen” in his second album
https://www.ft.com/content/6ed505bf-9af2-4c08-a604-d1a22cc32ab4
Freddie De Tommaso, Anna Harvey & Asmik Grigorian Lead CD/DVD Releases
operawire.com
Messiaen: Vingt Regards sur l’Enfant-Jésus review – Chamayou brings real joy and brilliance
TheGuardian.com
Lang Lang Celebrates 100 Years Of Disney With New Album “The Disney Book”
https://www.udiscovermusic.com/classical-news/lang-lang-the-disney-book/
Ballett/Tanz
E.T.A. Hoffmann im Ballett: Ich bin dein Mensch
Nichts ist so unheimlich wie der Zweifel, ob wir es mit einer Maschine oder einem Menschen zu tun haben: Das zeigt sich besonders gut in Ballettaufführungen nach E. T. A. Hoffmann.
Frankfurter Allgemeine
Literatur
Klagenfurt
Angst und Apokalypse beim Bachmann-Preis: Die Hose gestrichen voll
Am Samstag war die letzte Lese-Performance bei den 46. Tagen der deutschsprachigen Literatur; Preisverleihung am Sonntag
Kurier.at
E.T.A. Hoffmann: Hellsichtiger Nachtwandler
Vor 200 Jahren, am 25. Juni 1822, starb der deutsche Dichter, Musiker und Zeichner. Eine Erinnerung.
WienerZeitung.at
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Unter’m Strich
Höchste Warnstufe
Islamistischer Terror in Nachtclub: Oslo geschockt
Nach dem Anschlag auf einen Nachtclub in der Hauptstadt Oslo in der Nacht auf Samstag mit zwei Toten und mehr als einem Dutzend teils schwer Verletzten hat Norwegen die höchste Terrorwarnstufe ausgerufen. Die Terrorgefahr wird nun mit Stufe fünf eingeschätzt, bislang galt Stufe 3. Grund: Die Wahrscheinlichkeit einer terroristischen Bedrohung sei „außergewöhnlich“ hoch. Österreichs Bundespräsident zeigte sich am Samstag „tief betroffen“.
https://www.krone.at/2743407
Deutschland
Als das Baden im Meer zur Mode wurde
1793 wird mit Heiligendamm das erste deutsche Seebad gegründet. Wenig später entstehen auch an der Nordsee die ersten Badeorte. Schnell wird der Badebetrieb zum gesellschaftlichen Ereignis.
NDR.de.geschichte
Das Kaufhaus Österreich darf nicht sterben!
Die Idee war richtig, die Umsetzung eine Katastrophe – dennoch dürfen wir den Onlinehandel nicht den US-Giganten überlassen.
Kurier.at
Kolumne „Spiegelstrich“: Warum wir auf Lügen hereinfallen
Nicht klug, aber bequem: Wir glauben gerne, was uns nah ist. Und ignorieren, was dem widerspricht. Das ist gefährlich.
Der Tagesspiegel.de
Preisschock am Donauinselfest: 45 Euro für 5 „Spritzer“
Die Preise für Verpflegung waren indes weniger erfreulich: Neun Euro für 0,5 Liter Spritzer am ersten Standl – ohne Pfand. Ein Bier kam zumindest „nur“ auf sechs Euro. In Summe zahlten ein Niederösterreicher (29) und seine Freunde 54 Euro für sechs Getränke am ersten Stand.
Heute.at
Wiens Bürgermeister saß falschem Klitschko auf
Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) ist dieser Tage Opfer eines falschen Vitali Klitschko geworden. Auch die Stadtoberhäupter von Berlin und Madrid waren von den Betrügern kontaktiert worden.
OberösterreichischeNachrichten.at
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 26. JUNI 2022)
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 26. JUNI 2022)
Quelle: onlinemerker.com
Wiener Staatsballett in der Staatsoper: HEUTE NUREJEW GALA 2022
Nurejew-Gala – Digitales Programmheft der Wiener Staatsoper
Die Vorstellung ist ausverkauft, es gibt eine Warteliste!
Nurejew-Gala 2018. Foto: Ashley Taylor
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Bayerische Staatsoper: Umbesetzungsmeldung „Die Teufel von Loudun“ – Premiere am 27.6.2022
Für die Vorstellung von Die Teufel von Loudun am 27. Juni 2022 musste Wolfgang Koch krankheitsbedingt absagen. Robert Dölle wird nun die Partie szenisch darstellen. Jordan Shanahan singt die Partie von der Seite.
Jordan Shanahan, geboren auf Hawaii, studierte Posaune und Komposition an der Universität Hawaii. Anschließend wechselte er an die Temple University Philadelphia, um Gesang zu studieren.
Sein Repertoire umfasst Partien wie Riccardo (I Puritani), Escamillo (Carmen), Zurga (Les Pêcheurs de perles), Figaro und Il Conte di Almaviva (Le nozze di Figaro), die Titelpartie in Rigoletto, Clyde Griffiths (An American Tragedy), Don Carlo di Vargas (La Forza del Destino) und Tamare (Die Gezeichneten). In jüngerer Zeit sind es vor allem Wagner-Partien, mit denen er gefragt ist: die Titelpartie in Der fliegende Holländer, Wolfram von Eschenbach in Tannhäuser und Alberich in Der Ring des Nibelungen, den er in Stefan Herheims Neuinszenierung an der Deutschen Oper Berlin verkörperte. Außerdem singt er an Opernhäusern wie der Metropolitan Opera New York, der Lyric Opera of Chicago, der Santa Fe Opera, der Nederlands Opera in Amsterdam, der Opera of St. Louis, dem Theater St.Gallen und bei den Bregenzer Festspielen. Sein Debüt an der Bayerischen Staatsoper gab er 2016 als Apostolo Gazella in Lucrezia Borgia.
Robert Dölle, geboren in Frankfurt am Main, absolvierte sein Schauspielstudium an der Otto-Falckenberg-Schule in München. 1996 trat er sein erstes Festengagement an den Münchner Kammerspielen an, wo er in Inszenierungen u. a. von Dieter Dorn und Peter Zadek zu erleben war.
1999 wechselte er ans Schauspiel Frankfurt, arbeitete da unter anderen mit Amélie Niermeyer, Jens-Daniel Herzog und Hans Falar. 2001 kehrte er an die Münchner Kammerspiele zurück, wo er mit Regisseuren wie Jossi Wieler, Johan Simons und Karin Beier zusammenkam. Von 2009 bis 2019 war er am Schauspiel Köln engagiert und dort in Inszenierungen von Karin Beier, Stefan Bachmann, Alvis Hermanis, Christina Paulhofer, Rafael Sanchez, Sebastian Nübling, Nicolas Steman, Therese Willstedt, Roger Vontobel zu sehen. Seit 2002 ist Dölle auch vermehrt in Film und Fernsehen tätig, jüngst beispielsweise in der Kinoproduktion Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm von Joachim Lang.
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„DER FREISCHÜTZ“ in Amsterdam: Auch als YouTube-Video bereits online!
Wenn man das Video sieht, könnte man meinen, dass es eine richtig gute Produktion ist/war… Großartige Bildschnitte und totale Hingabe der Ausführenden haben dieses sehr eigenartige Konzept zumindest bei Publikum und Presse zu einem Erfolg werden lassen.
Überzeugen Sie sich selbst, niemand soll und braucht sich etwas einreden lassen!
Copyright: Dutsch National Opera/ Bart Grietens
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IN EIGENER SACHE!
Liebe Mitarbeiter, geschätzte Leser!
Der Online-Merker ist kein Archiv und schon gar kein Nachschlagwerk – sondern eine Informationsplattform für jüngst Vergangenes (wie Kritiken) oder für zu Erwartendes (Ankündigungen).
Dieser Tage mussten wir uns wieder mit einer Anwaltforderung über € 2.700.- herumschlagen, weil eine der nun verstärkt im Internet eingesetzten Suchmaschinen in unserem Archiv tantiemenpflichtige Fotos gefunden hat, auch in Artikeln aus 2013, 2015. etc., die kein Mensch mehr liest. Nein, ich beschwere mich nicht, die Fotografen müssen auch leben (es muss ja nicht unbedingt von mir sein) und wir werden natürlich zahlen, wenngleich eine leicht reduzierte Summe.
Ich bekomme immer wieder Anrufe von Mitarbeitern oder Lesern, weil sie einen Artikel aus 2010 nicht finden (meist ist er ohnedies noch online, aber da müsste man halt gezielt suchen und nicht mich suchen lassen). Eine wirklich funktionierende Suchfunktion für eine derart große Webseite kostet Geld, das wir nicht haben, außerdem gibt es keine maßgeschneiderte Funktion. Wir haben schon vergeblich getestet. Was älter ist, findet sich, indem Sie in der entsprechenden Rubrik soweit zurückscrollen, bis sie beim entsprechenden Jahrgang angelangt sind – und das können hundert Seiten und mehr sein.
Schon aus Selbstschutz werde ich bei solchen Anfragen in Zukunft weniger zuvorkommend reagieren als bisher! Wir sind kein Archiv und durch diverse Bildrechte schwer gefährdet
Für alle Mitarbeiter gilt: Bei übermittelten Fotos muss geklärt sein, ob diese honorarfrei sind, sonst stelle ich sie nicht mehr ein. Auch kann ich keine Fotos ohne ausgewiesenes Copyright brauchen. Es ist keineswegs Bedingung, zu einem Bericht ein Foto mitzuliefern! Bilderbuch sind wir nämlich auch keines. Holen sie bitte nicht auf „gut Glück“ Fotos aus dem Netz, Sie erweisen uns damit einen Bärendienst!
Wenn Sie darauf bestehen, dass Ihre Berichte länger als 3-5 Jahre online stehen müssen, dann sind Sie bei uns falsch, müssen Sie sich eine andere Website suchen.
Mein gut gemeinter wie auch dringender Rat: Drucken Sie Artikel, die Sie betreffen oder interessieren, gleich nach der Onlinestellung aus und bewahren Sie diese in altherbrachter Papierform auf!
Ich bitte um Verständnis, diese Fotografenhonorare muss ich aus eigener Tasche bezahlen. Ich habe keine Beamtenpension, sondern eine Gewerbepension, die nicht hoch und auch nicht nur für den Online-Merker gedacht ist!
A.C.
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GRAFENEGG: Begeisterung bei Sommernachtsgala 2022
Mit der Sommernachtsgala ging am 23. und 24. Juni der Auftakt für die Open-Air-Saison am Wolkenturm über die Bühne.
Marlis Petersen, die Tonkünstler, Yutaka Sado. Foto: Roman Zach-Kiesling/ ORF
(Grafenegg, 24. Juni 2022) Die Open-Air-Saison startete am 23. und 24. Juni mit einem fulminanten Programm bei der Sommernachtsgala. Am Wolkenturm begeisterten Sopranistin Marlis Petersen, Bass-Bariton Erwin Schrott und die junge Trompetenvirtuosin Selina Ott mit bekannten Melodien und Arien von Richard Strauss über Mozarts «Don Giovanni» und Gounods «Faust» bis zu «Bésame mucho». Für das Tonkünstler-Orchester unter Chefdirigent Yutaka Sado bedeutete die Sommernachtsgala zugleich den Auftakt ihrer Sommerresidenz in Grafenegg.
Erwin Schrott. Foto: Roman Zach-Kiesling
Als Überraschung für das Publikum stiegen als besonderer Abschluss erstmals Seifenblasen in den Himmel auf – zu «Somewhere over the Rainbow». Moderiert wurde der Abend wieder von Teresa Vogl.
Dank Fernsehbildern und Radioübertragungen kommt das Programm der Sommernachtsgala auch zum Publikum nach Hause: am 24. Juni wurde die Sommernachtsgala wieder live zeitversetzt auf ORF 2 übertragen. Am 26. Juni um 20.00 Uhr ist das Programm im Radio Niederösterreich zu hören und 3Sat zeigt die Sommernachtsgala am 16. Juli um 21.45 Uhr.
Sommerkonzerte und Grafenegg Festival
Auf die Sommernachtsgala folgen die Sommerkonzerte (2. Juli bis 6. August 2022) sowie die Konzerte der Grafenegg Academy (17. und 24. Juli 2022). Das erste Sommerkonzert findet bereits am kommenden Samstag, 2. Juli, statt. Bei «Spanischer Lebensfreude» spielt das Tonkünstler-Orchester unter der Leitung des venezolanischen Dirigenten Domingo Hindoyan am Wolkenturm. Als Solistin ist die Spanierin María Dueñas zu hören.
Das 16. Grafenegg Festival bietet wieder eine Vielfalt an höchster musikalischer Qualität. Zur Eröffnung erklingt am 13. August eine konzertante Aufführung Ludwig van Beethovens «Fidelio» mit Anja Kampe und Jonas Kaufmann in den Hauptrollen. Weiters werden Orchester wie das London Symphony Orchestra unter Sir Simon Rattle und das Luzerner Sinfonieorchester unter Michael Sanderling zu Gast in Grafenegg sein. Ein künstlerisches Highlight bietet der aus Österreich stammende und in New York lebende Composer in Residence Georg Friedrich Haas mit der Invention «Parkmusik für Grafenegg». Auch Rudolf Buchbinder, Starpianist und künstlerischer Leiter von Grafenegg, wird mehrere Male als Solist zu hören sein.
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STAATSOPER HANNOVER: VERSCHIEBUNG DER PREMIERE „A WILDE STORY“
Uraufführung von Marco Goecke neu am 21. Oktober 2022
Durch den sich länger hinziehenden Genesungsprozess von Marco Goecke ist es nicht möglich, seine Neukreation A Wilde Story in dieser Spielzeit bis zur Premierenreife zu proben. Dadurch müssen leider die bisher angekündigte öffentliche Generalprobe am 2. Juli und die Voraufführung am 6. Juli entfallen. Die geplanten Vorstellungen von A Wilde Story im September 2022 werden durch Aufführungen von Marco Goeckes Der Liebhaber ersetzt (18., 21., 25., 30. September), eine Produktion, die durch Corona nur wenig in Hannover gezeigt werden konnte und dadurch nun noch vier Mal im Opernhaus gezeigt werden kann.
Der längere Ausfall von Hannovers Ballettdirektor wirkt sich auch auf den Beginn der neuen Spielzeit aus. Die Kreation eines abendfüllenden Balletts mit narrativem Aspekt stellt jeden Choreografen vor eine immense Herausforderung. Da die Arbeit an A Wilde Story schon sehr weit vorangeschritten ist, möchte die Staatsoper Hannover die Arbeit daran auf jeden Fall zu Ende bringen und freut sich nun auf die Premiere am 21. Oktober 2022, mit weiteren Vorstellungen am 27. und 29. Oktober. Damit ersetzt A Wilde Story die Produktion Der Feuervogel, da zwei Neukreationen so kurz hintereinander nicht realisierbar sind.
Besucher:innen, die bereits Karten haben, werden automatisch vom Abo- und Kartenservice der Staatstheater Hannover kontaktiert.
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NATIONALTHEATER MANNHEIM: Ausstellung
37 – Hans Jörg Michel
Siebenunddreißig Jahre Theaterfotografie. Ausstellung im Spielhaus am Goetheplatz
1. – 30. Juli 2022
Jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn und danach geöffnet
Wenn zum Ende der Spielzeit 2021/22 die Türen am Goetheplatz wegen der Generalsanierung schließen, geht gleichzeitig auch eine langjährige Zeit der Begleitung, Beobachtung und Dokumentation des Theaterbetriebs durch den Fotografen Hans Jörg Michel zu Ende. Nach 37 ereignisreichen Jahren künstlerischen Schaffens verabschiedet er sich nun in den Ruhestand. Wir nehmen das zum Anlass für eine große Ausstellung, die sich ihrer besonderen Hängung an den architektonischen Besonderheiten des gesamten Oberen und Unteren Foyers orientiert. Eine ganz besondere Reise zu großen Theater-Augenblicken, spannenden Persönlichkeiten und fotografischen Techniken, angefangen bei der in den achtziger Jahren dominierenden Schwarz-Weiß-Fotografie.
Hans Jörg Michel, der seit den 80-er Jahren einer der bedeutendsten Theaterfotografen Deutschlands ist, hat u.a. das Nationaltheater Mannheim über 37 Jahre lang begleitet und dokumentiert und dabei viele große Persönlichkeiten der Kultur-, Politik- und Theaterlandschaft auf und hinter der Bühne dargestellt.
Führungen
Persönliche Führungen mit Hans Jörg Michel am 02., 09., 16. und 23. Juli jeweils um 15.00 Uhr
Der Eintritt ist frei, bitte um vorherige Anmeldung unter
Biografie: Hans Jörg Michel wurde 1956 in Bad Sarow, Brandenburg, geboren. Aufgewachsen ist er in Köln, wo er auch sein Abitur machte. Es folgte ein Germanistikstudium in Berlin. Durch Statisterie an den Staatlichen Schauspielbühnen Schiller Theater von 1976-83 entdeckte Michel die Theaterfotografie und bildete sich fortan als Autodidakt weiter. 1981-83 war er Gaststudent am Lette-Verein (Fotofachschule in Berlin). 1984 ging er für sein erstes Festengagement als Theaterfotograf ans Nationaltheater Mannheim, wo er bis zu seinem Renteneintritt 2021 blieb. Regelmäßig führten Hans Jörg Michel in dieser Zeit Gastengagements an Häuser wie das Thalia Theater Hamburg unter Ulrich Khuon, das Schauspiel Stuttgart unter Friedrich Schirmer, die Oper Basel, die Staatsoper Hamburg, das Berliner Ensemble, die Deutsche Oper am Rhein und zu den Salzburger Festspielen.
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76. Concours de Genève gibt Finalisten des Kompositionswettbewerbs 2022 bekannt
Seit seiner Gründung im Jahr 1939 hat es sich der Concours de Genève zur Aufgabe gemacht, die besten jungen Künstler*innen der heutigen Zeit zu entdecken, zu fördern und zu unterstützen. Heute gibt der 76. Concours de Genève die Finalisten des Kompositionswettbewerbes 2022 bekannt:
Ármin Cservenák, 26 Jahre, Ungarn, „Madrigali“, für sechs Stimmen, mit Texten von Petrarca, Michelangelo und Scelsi.
Shin Kim, 27, Korea, „The Song of Oneiroi“, für sechs Stimmen und Mikrofone.
Yuki Nakahashi, 26 Jahre, Japan, „Settings“, für Vokalensemble
Mitglieder der Jury 2022
Beat Furrer, Vorsitzender (Schweiz-Österreich), Hans Abrahamsen (Dänemark), Unsuk Chin (Südkorea),
Stefano Gervasoni (Italien), Isabel Mundry (Deutschland)
Offizielle Preise
OFFIZIELLER PREIS
Erster Preis: CHF 15’000. – / Zweiter Preis: CHF 10’000. – / Dritter Preis: CHF 5’000.
SONDERPREIS
Preis des Publikums: CHF 1’500. – / Preis des jungen Publikums: CHF 1’000. – / Preis für Studierende : CHF 1’000. – / Nicati-De
Luze-Preis: CHF 3’000. –
Zusätzlich zu den offiziellen Preisen bietet die Geneva International Music Competition ein Förd
Die Finalisten werden vom 20. bis 26. Oktober in Genf sein, um zu proben und sich auf das Finale vorzubereiten, das am 26. Oktober mit den Neuen VocalSolisten Stuttgart stattfindet.
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ORF-Erfolg beim Deutschen Filmpreis 2022
ORF-kofinanzierter Film „Große Freiheit“ ausgezeichnet
Wien (OTS) – Mit acht Nominierungen ging „Große Freiheit“ ins Rennen um den renommierten Deutschen Filmpreis, der heute, am Freitag, dem 24. Juni 2022, im Palais am Funkturm in Berlin zum 72. Mal verliehen worden ist. Zwei Lola-Statuetten konnte Sebastian Meises international gewürdigtes, vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanziertes Drama mit u. a. Franz Rogowski und Georg Friedrich für sich entscheiden: „Große Freiheit“ wurde als „Bester Spielfilm“ (Benny Drechsel, Sabine Moser und Oliver Neumann) mit der Lola in Bronze sowie in der Kategorie „Bestes Maskenbild“ (Heiko Schmidt, Kerstin Gaecklein und Roman Braunhofer) geehrt. Unter den Nominierten vertreten war der ORF außerdem mit „Peterchens Mondfahrt“, Ali Samadi Ahadis auf dem Kinderbuch-Klassiker basierendem Animationsabenteuer („Beste Filmmusik“).
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ORF „IM ZENTRUM“: Notfallplan Kohle und Atom – Mit voller Energie zurück?
Am 26. Juni um 22.10 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) – Die Energiekrise in Folge des Ukraine-Kriegs gewinnt an Schärfe. Russland hat die Gaslieferung an einige europäische Länder deutlich gedrosselt. Deutschland erhält über die Pipeline Nord Stream beispielsweise nur noch halb so viel Gas und hat die Alarmstufe im Notfallplan ausgerufen. Diese Lieferunsicherheit zwingt einige Länder zu ungewöhnlichen Maßnahmen. In Österreich soll das stillgelegte Kohlekraftwerk Mellach aktiviert werden, in Deutschland wird über eine Laufzeitverlängerung der letzten Kernkraftwerke diskutiert. Können diese Maßnahmen die Energieversorgung sicherstellen oder sind sie Ausdruck der fehlenden Alternativen zu russischem Gas? Wie groß ist die Gefahr, dass aus der Energiekrise eine Wirtschaftskrise ungeahnten Ausmaßes wird, und was muss die Politik jetzt tun? Und ist die Inbetriebnahme eines Kohlekraftwerks nicht das Gegenteil der angestrebten Energiewende, um die Klimaziele zu erreichen?
Darüber diskutieren am Sonntag, dem 26. Juni 2022, um 22.10 Uhr in ORF 2 bei Claudia Reiterer „IM ZENTRUM“:
Werner Kogler Vizekanzler, Die Grünen
Manfred Haimbuchner stv. Landeshauptmann Oberösterreich und stv. FPÖ-Parteiobmann
Martin Selmayr Leiter der Vertretung der EU-Kommission in Österreich
Sigrid Stagl Umweltökonomin, Wirtschaftsuniversität Wien
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