Foto: Staatsoper Unter den Linden, © Gordon Welters
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SONNTAG-PRESSE – 26. September 2021
Berlin
„Ich trage am Platz keine Maske“
Sollen die Berliner Bühnen nur noch Geimpfte und Genesene einlassen? Ein Gespräch mit Staatsopern-Intendant Matthias Schulz.
Tagesspiegel.de
München / Herkulessaal
„Missa solemnis“ im Herkulessaal: Wenn der Komponist zurückschlägt
Chor und Symphonieorchester des BR mit Beethovens „Missa solemnis“ im Herkulessaal.
Münchner Abendzeitung
„Konzertgänger in Berlin“
Endlich: Ursula Mamlok, Ravel und Messiaen bei Spectrum
Was für unerwartete, aufregende, bewegende Anfänge in einem Ende stecken können! Als die 83jährige Komponistin Ursula Mamlok im Jahr 2006 nach dem Tod ihres Mannes von New York nach Berlin zog, war das nicht irgendein Umzug in einen Altersruhesitz. Denn Berlin war die Stadt, die die gerade 16 gewordene Ursula Lewy im Februar 1939 mit ihrer jüdischen Familie gerade so noch hatte verlassen können. Heimat mochte sie den Ort verständlicherweise nicht mehr nennen, der zur Heimstatt des Völkermords geworden war und an den sie dennoch an ihrem, noch taghellen, Lebensabend zurückkehrte.
https://hundert11.net/endlich/
Berlin
Musikfest Berlin: Les Siècles mit Roth, Gastorchester zeitgenössisch, Karajan-Akademie
Die letzte Woche des Musikfests Berlin brachte diverse Höhepunkte. Das sehnlichst erwartete Gastspiel von Les Siècles mit Sacre du Printemps erwies sich indes als zweischneidig. So staunenswert Durchhörbarkeit und klangliche Präzision waren, so fehlte es doch an Rhythmus und Temperament. Die Berliner Philharmoniker unter Hrůša brachten eine spannende Uraufführung der Österreicherin Olga Neuwirth. Das LSO (Rattle) spielte witzigen, aber zu langen Adámek. Und die stupende Karajan-Akademie der Philharmoniker überzeugte im Abschlusskonzert mit Schönberg und Iannotta.
https://konzertkritikopernkritikberlin.wordpress.com/2021/09/22/berlin-konzerte-strawinsky-musikfest/
München
Die neue Isarphilharmonie: eine Insel der Glückseligen
Münchner Merkur
Frankfurt
In sechs Sätzen
Simon Rattle hat mit dem London Symphony Orchestra in der Frankfurter Alten Oper verschiedene Fassungen von Anton Bruckners Sinfonie Nr. 4 Es-Dur zum Vergleich gestellt.
Frankfurter Allgemeine
Wien/Musikverein
Stephan Pauly: „Ich denke, die 2G-Regel wird uns lange tragen“
Der Musikverein-Intendant über seine erste selbst gestaltete Saison, neue Akzente und das Streben nach Diversität.
Wiener Zeitung
Wien
Auslastung der Theater: Durststrecke nach der Durststrecke
Wiener Zeitung.
Österreich
Präsidentschaft Salzburger Festspiele ausgeschrieben
Wer vermag nun die kolossale Lücke im Festspiel-Direktorium, zwischen Intendant Markus Hinterhäuser und dem kaufmännischen Leiter Lukas Crepaz, zu füllen?
Wiener Zeitung.at
Zürich
Debatte über 40 Jahre Opernhauskrawalle – über die Legitimation von Gewalt
Ende Mai 1980 kam es in Zürich zu den Opernhauskrawallen, an denen Hunderte junge Menschen gegen die aus ihrer Sicht ungerechte Kulturpolitik der Stadt protestierten. Die daraus entstandenen Strassenschlachten waren der Auftakt der Zürcher Jugendunruhen. Die Bewegung weitete sich in der ganzen Schweiz aus.
Die Veranstaltung wurde von 20.04.2021 auf 17.10.2021 verschoben.
Neue Zürcher-Zeitung
GB / Neue Kulturministerin
Neue Ministerin Nadine Dorries : Populismus, platinblond
Sie war im Dschungelcamp, jetzt zittert die BBC vor ihr: Boris Johnson hat Nadine Dorries zur neuen Kulturministerin gemacht. Was ist von ihr zu erwarten?
Frankfurter Allgemeine
Salzburg
Fortschritt ist eine Zumutung: „Ariadne auf Naxos“ in Salzburg
BR-Klassik.de
Solothurn
Premiere in Solothurn: Casanovas Amouren inspirierten viele Komponisten
Paul Burkhards «Casanova in der Schweiz» feiert in Solothurn am 29. September Premiere.
solothurnerZeitung.ch
CD
Linzer Auftakt zur Bruckner- Gesamtschau (Bezahlartikel)
Markus Poschner legt Teil eins seiner umfassenden CD-Edition der Symphonien in allen Versionen vor.
Die Presse.com
Ausstellung
Musikalisch inspiriert vom See
Eine Ausstellung in Tutzing zeigt, welche namhaften Komponisten zur Sommerfrische kamen oder sich am Ufer ansiedelten
Sueddeutsche.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Streams
BWW Review: OPERA PHILA’S LA VOIX HUMAINE at Home Computer Screens
broadwayworld.com
Bayreuth
Bayreuth Baroque Festival 2021 Review: Judas Maccabaeus
https://operawire.com/bayreuth-baroque-festival-2021-review-judas-maccabaeus/
Hamburg
Hui He to Celebrate 100th “Tosca” Performance
https://operawire.com/hui-he-to-celebrate-100th-tosca-performance/
London
The week in classical: RPO/ Petrenko; Esther Woo and Yekwon Sunwoo – review
The Guardian.com
Cardiff
Madama Butterfly, review: no culture wars, just a very human tragedy from WNO (Subscription required)
thetelegraph.co.uk
New York
A period of adjustment, as Philharmonic acclimates to Rose Theater
newyorkclassical-review
Review: Keeping the Dance Fires Burning at the Joyce
The excellent Bharatanatyam troupe, Ragamala Dance Company, reopens the theater to live performance with “Fires of Varanasi.”
The New York Times
Washington
The Kennedy Center has seen a lot of changes in its 50 years
washingtonpost
Chicago
After a 19-month absence, Muti returns to open CSO season with stoic, memorable Beethoven
chicagoclassical-review
Dallas
Luisi leads Dallas Symphony in American concerto and colorful trip to Italy
texasclassical-review
Recordings
Javier Camarena, Marina Rebeka & Michael Spyres Lead New CD/DVD Releases
operawire.com
Classical CDs: Lieder, folk song and a neglected conductor
receiving his due Box sets of German songs and vintage orchestral treats, plus ethnomusicology, lively piano duets and lots of foxtrots
theartsdesk
Renée Fleming Is A Voice of Nature
Renée Fleming: Voice of Nature, The Anthropocene (Decca)
ludwigvan.com
Decca announces new Cecilia Bartoli album – Recording made in 2013 with Kammerorchester Basel and Muhai Tang
gramophone.co.uk
Feuilleton
Opera Quiz: How Well Do You Know Verdi’s “Macbeth?”
https://operawire.com/opera-quiz-how-well-do-you-know-verdis-macbeth/
Ausstellungen/ Kunst
Krems
Karikaturmuseum Krems: Wo Aufklärung mit Schmäh funktioniert
Direktor Gottfried Gusenbauer über das 20-Jahr-Jubiläum der Institution, den Wandel der Medien und des Humors.
Kurier.at
Film/ TV
War James Bond „eigentlich ein Vergewaltiger“?
Regisseur von „Keine Zeit zu sterben“ äußert sich kritisch zur Geschichte des Agenten.
https://kurier.at/kultur/war-james-bond-eigentlich-ein-vergewaltiger/401745798
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 26. SEPTEMBER 2021)
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 26. SEPTEMBER 2021)
Quelle: onlinemerker.com
LINZ/ Landestheater: LA BOHÈME. Premiere am 25.9.
…Die Inszenierung des Linzers Georg Schmiedleitner, Mitbegründer des „Theater Phönix“, der inzwischen im ganzen deutschen Sprachraum als Regisseur an ersten Häusern arbeitet, placiert die Handlung in einer nicht näher definierten Moderne, nicht unbedingt schäbig, aber kalt und oft abweisend – insbesondere an der Zollschranke im 3. Bild. Letztere hält zum Aktschluß hin noch eine durchaus emotionell wirksame Zusatzfunktion bereit…
Zur Premierenkritik von Petra und Helmut Huber / Linz
Rodrigo Porras Garulo, Erica Eloff. Foto: Barbara Palffy für Landestheater
Martin Achrainer, Rodrigo Porras Garulo, Erica Eloff, Dominik Nekel. Foto: Barbara Palffy für Landestheater
Ilona Revolskaya, Reinhard Mayr. Foto: Barbara Palffy für Landestheater
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IMPF ODER NICHT IMPF?
Wenn man zweimal geimpft ist (und den dritten Termin schon freiwillig bei der Hausärztin avisiert hat, warum nicht?) und sowieso immer FFP2-Masken trägt, weil es eh wurscht ist, was man sich da ums Maul kleben muss (nicht wirklich freudig, aber Notwendigkeit einsehend), kann man die Problematik gelassen betrachten – das heißt aber nicht, dass man sich nicht den Kopf über die Situation von Mitmenschen zerbricht.
Impfpflicht: nein, das ist gegen jedes Demokratieverständnis. Nein, nein und nochmals nein. Das ist nicht dasselbe wie der Befehl, nicht bei Rot über die Straße zu gehen. Wenn man die Ungeimpften aber jetzt aus den Theatern (und wohl auch Kinos – auch aus Ausstellungen, wo man neuerdings den Impfpass verlangt?) ausschließt, wäre das für einen Menschen wie mich eine echte Härte.
Was nun, spricht Zeus, die Sache ist verfahren. Da mag bei vielen Ungeimpften die Überzeugung (sofern sie nicht der Verhetzung durch Proll, Herzig und Co. in die Falle gegangen sind) gegen den dringenden Wunsch nach Kultur stehen. Schon eine Art von Zwang, sich impfen zu lassen.
Dabei, Leute, wird es einem derzeit so leicht gemacht! Wenn ich zurück denke an den Anfang der Impferei, als das Internet stolz verkündete, in Wien warteten 770.000 (in Worten: siebenhundertsiebzigtausend) auf einen Impftermin und ich dachte, na, nächstes Jahr (2022), wenn ich Glück habe, bin ich dran. Dann ging es, nach einigen energischen Telefonaten, doch schneller.
Und heute? Überall ohne Anmeldung. Ich glaube, wenn man anruft und den impfenden Medizinstudenten nach Hause bestellt, kommt der auch, so glücklich wäre man über jede einzelne Spritze, die man platzieren darf… (Ich schwöre, man spürt den Stich nicht.) Vielleicht kommt auch der Bürgermeister persönlich ins Haus, oder Frau Rendi-Wagner winkt mit einem Hunderter?
Ist das „Aussperren“ aus den Kulturinstitutionen nun Zwang? Natürlich. Aber was soll der arme Staat tun, wenn man für die Sicherheit verantwortlich ist und diese nur durch die Impfung gewährleistet ist?
Und wer sagt das? Bitte, kommt mir nicht mit Fachleuten. Die erklären dieses und jenes mit demselben Brustton der Überzeugung. Es glaubt ohnedies jeder, was er mag. Und noch eines: So dramatisch wie in Schönherrs „Glaube und Heimat“ ist es natürlich nicht, wo die armen Bauern entweder ihrer protestantischen Überzeugung abschwören oder die geliebte Heimat verlassen mussten. Dennoch – ich würde den Konflikt, der in ungeimpften Kulturfreunden tobt, nicht unterschätzen.
Renate Wagner
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LINZER LANDESTHEATER: HEUTE URAUFFÜHRUNG IN DER BLACK-BOX
LACHESIS (URAUFFÜHRUNG) Oper von Marijn Simons
Foto: Herwig Prammer für Linzer Landestheater
Nach einem Libretto von Hermann Schneider
In deutscher und englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Premiere Sonntag, 26. September 2021, 20.00 Uhr
BlackBox Musiktheater
Die weiteren Vorstellungstermine: 29. September, 2., 6., 9., 12., 19. Oktober 2021
Musikalische Leitung Ingmar Beck
Inszenierung Lukas Hemleb
Bühne Margherita Palli
Kostüme Sasha Nikolaeva
Video Luca Scarzella
Mitarbeit Bühnenbild Marco Cristini
Dramaturgie Katharina John
Haimon, ein Krieger Michael Wagner
Potone, Kybernetikerin Gotho Griesmeier
Chloris, Biologin Christa Ratzenböck
On Elias Morales Pérez
Phillip, ein Ermittler Matthäus Schmidlechner
Bruckner Orchester Linz
LACHESIS
Lachesis ist der Name einer griechischen Göttin, die für die Zuteilung des Schicksals verantwortlich ist. In ihrem gleichnamigen Musiktheater diskutieren Librettist Hermann Schneider und Komponist Marijn Simons den Freiheitsbegriff in einem post-demokratischen Staatswesen. Die beiden Künstler entwerfen dafür den dystopischen Kosmos einer in die Zukunft projizierten antiken Welt. Wie bei Platon prognostiziert, ist mittlerweile aus der Demokratie eine Tyrannis geworden. Als Gegenreaktion auf die vernunftorientierte bürgerliche Demokratie hat das Irrationale Konjunktur. In Kombination mit gesteigerter Wissenschaftsgläubigkeit und der neuen Orientierungskategorie „Meinung“ wurde eine Gemengelage geschaffen, die einen neuen Mythos geboren hat: den Zukunftsmenschen, der sich aus der genetischen Reproduktion von Biomasse und Bewusstseinsprojektionen konstruiert.
Lachesis wildert völlig ungeniert im Bereich popkultureller Mythen, von Science-Fiction und Hollywoodkino und öffnet so den spielerischen Raum eines politischen Gegenwartstheaters.
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Königswinkel Klassik im Festspielhaus Neuschwanstein: Klassikstars bei den ersten Musikfestspielen Königswinkel
Oksana Lyniv dirigiert Festkonzert / Wesendonck-Liederabend mit Hermine May und Margarita Oganesjan / „Tristan und Isolde“ mit Robert Dean Smith und Lioba Braun
Copyright: Festspiele Königswinkel
Spätestens seit dem diesjährigen Debut bei den Bayreuther Festspielen ist Oksana Lyniv als Dirigentin weltweit angesehen. Die 43-Jährige hat im Juli 2021 als offiziell erste Dirigentin in der Geschichte der Bayreuther Opernfestspiele zum Auftakt die Wagner-Oper „Der fliegende Holländer“ dirigiert. Bereits Ende letzten Jahres erhielt sie die Oper!Awards Auszeichnung als beste Dirigentin des Jahres 2020. Die ersten Musikfestspiele Königswinkel in Füssen, die vom 29. September bis 3. Oktober im Festspielhaus Neuschwanstein ausgerichtet werden, konnten sie für ihr nächstes
Dirigat in Deutschland gewinnen. Am 1. Oktober leitet sie das Festkonzert mit Werken von Franz Liszt, Sergei Rachmaninow und Anton Bruckner. Die Pianistin Margarita Oganesjan komplettiert die Besetzung mit dem Kyiv Symphony Orchestra. Gerade das Festkonzert bietet für Kenner höchsten Genuss und ist gleichzeitig für Neugierige eine wundervolle Chance, Klassik kennenzulernen. Das zweite Rachmaninov Klavierkonzert ist auch als Leitmelodie von „All by myself“ bekannt, welches 1975 von Eric Carmen veröffentlicht und vor allem in der Interpretation von Céline Dion bekannt ist.
Die Veranstaltungsreihe „Königswinkel Klassik“ präsentiert die Musikfestspiele Königswinkel 2021 vom 29. September bis 03. Oktober 2021 im Festspielhaus Neuschwanstein. Das fünftägige Festival in Füssen bietet folgende Opernabende und Konzerte:
29. September, 17 Uhr, und 2. Oktober, 16 Uhr: „Tristan und Isolde“
Das Musikdrama „Tristan und Isolde“ von Richard Wagner wird in der Regiearbeit von Herbert Adler und unter dem preisgekrönten Dirigenten Lothar Zagrosek präsentiert. Zagrosek feierte in seiner Karriere unter anderem bereits als Musikdirektor der Grand Operá Paris, als Generalmusikdirektor an der Württembergischen Staatsoper in Stuttgart sowie als Chefdirigent des österreichischen ORFSymphonieorchesters in Wien große Erfolge. Er leitet das Kyiv Symphony Orchestra und international bekannte Künstler:innen wie Robert Dean Smith (Tristan) und Lioba Braun (Isolde). Die Welser Inszenierung bietet Augen- und Ohrenschmaus.
Oksana Lyniv. Foto: Oleg Pavliuchenkov
1. Oktober, 19:30 Uhr: Festkonzert
Pianistin Margarita Oganesjan und Dirigentin Oksana Lyniv brillieren mit Franz Liszts „Mazeppa“ -sinfonische Dichtung, Sergei Rachmaninovs Konzert für Klavier und Orchester, Nr. 2 in c-moll, op. 18 sowie Anton Bruckners Sinfonie Nr. 4 in Es-Dur.
3. Oktober 19.30 Uhr: Wesendonck-Liederabend
Vor rund 164 Jahren, genau genommen am 18. September 1857, überreicht Richard Wagner in
Zürich die Urschrift seiner Tristan-Dichtung an seine damalige Muse und enge Vertraute Mathilde
Wesendonck. Fünf ihrer Gedichte vertonte Wagner in den folgenden Jahren. Die emotional
aufgeladene Situation der beiden Persönlichkeiten spiegelt sich in Wagners Oper „Tristan und
Isolde“, umgekehrt bezeichnete Wagner zwei der Lieder als Studien zu seinem großen Musikdrama.
Die Mezzosopranistin Hermine May und Margarita Oganesjan präsentieren am 3. Oktober im
Festspielhaus Neuschwanstein Richard Wagners Wesendonck-Lieder für Sopran und Piano,
außerdem Lieder von Henri Duparc und Franz Liszt. Mit diesem Liederabend schließen die ersten
Musikfestspiele Königswinkel 2021.
Die Veranstaltung wird von der Königswinkel Kultur gGmbH präsentiert.
Informationen unter: www.musikfestspiele-koenigswinkel.de
www.das-festspielhaus.de
Hintergrundinformationen zum Festspielhaus Neuschwanstein in Füssen
Das Festspielhaus bietet in klassischer Architektur Platz für 1.350 Kunst- und Kulturbegeisterte, mit fünf verschiedenen Restaurationen vom gemütlichen Biergarten über Loungebar bis hin zum romantischen Spiegelsaal. Der einzigartige Ausblick auf den Forggensee und Schloss Neuschwanstein bildet die Kulisse für außergewöhnliche Kulturproduktionen. Das Haus bietet eine Mischung an Gastspielen, regionaler Kulturstätte und Eigenproduktionen. Neben LUDWIG² zählen DER RING und DIE PÄPSTIN zu den besten deutschen Musicals
– auch diese werden in atemberaubenden Produktionen auf Deutschlands größter Musical-Drehbühne im Festspielhaus Neuschwanstein gezeigt. Vom 29. September bis 3. Oktober 2021 finden hier die ersten Musikfestspiele Königswinkel statt und am 16. Oktober 2021 wird „Zeppelin – das Musical“ im Festspielhaus
seine Welturaufführung feiern.
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OPER FRANKFURT: DOMENICO CIMAROSA: L’ITALIANA IN LONDRA
Iurii Samoilov, Gordon Bintner, Theo Lebow. Foto: Monika Rittershaus
Premiere vom 26. September 2021
Intermezzo in musica in zwei Teilen
Text von Giuseppe Petrosellini
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Musikalische Leitung: Leo Hussain
Inszenierung: R.B. Schlather
Bühnenbild: Paul Steinberg
Kostüme: Doey Lüthi
Licht: Joachim Klein
Dramaturgie: Mareike Wink
Gordon Bintner. Foto: Monika Rittershaus
Livia: Angela Vallone
Madama Brillante: Bianca Tognocchi
Sumers: Theo Lebow
Milord Arespingh: Iurii Samoilov
Don Polidoro: Gordon Bintner
Angela Vallone. Foto: Monika Rittershaus
Statisterie der Oper Frankfurt
Frankfurter Opern- und Museumsorchester
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ORF/ „IM ZENTRUM“: Das Erbe Merkels – Wohin steuert Europa?
Am 26. September um 22.35 Uhr in ORF 2
Auf diese Wahl in Deutschland blickt ganz Europa. Wer immer Angela Merkel als Bundeskanzler oder Bundeskanzlerin nachfolgen wird, mit ihm oder mit ihr beginnt ein neues Kapitel der jüngeren europäischen Geschichte. Jedes größere politische Ereignis in Europa, auch jedes europäische Krisenmanagement in den vergangenen 16 Jahren, trägt auch die Handschrift von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Was ändert sich für Europa, wenn sie abtritt? Welchen Unterschied macht es für die Mitgliedsstaaten in der Europäischen Union, wer an der Spitze der deutschen Regierung steht und welche Koalition regiert? Was bedeutet der Wahlausgang in Deutschland für die globalen Probleme Klimaschutz, Migration und Corona-Krise? Und wie bewertet man in Österreich die Ära Merkel und die möglichen Folgen der Bundestagswahl? Darüber diskutieren am Sonntag, dem 26. September 2021, um 22.35 Uhr in ORF 2 bei Claudia Reiterer „IM ZENTRUM“:
Christian Kern ehem. Bundeskanzler, SPÖ
Ursula Plassnik Diplomatin und ehem. Außenministerin, ÖVP
Ulrike Lunacek ehem. Vizepräsidentin des EU-Parlaments, Die Grünen stv. Vorsitzende des „BürgerInnen Forum Europa“
Marc Debus Politikwissenschafter, Universität Mannheim
Cathrin Kahlweit Journalistin „Süddeutsche Zeitung“
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