DIE SONNTAG-PRESSE – 6. OKTOBER 2024

DIE SONNTAG-PRESSE – 6. OKTOBER 2024

Meistersinger © Bettina Stöß

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SONNTAG-PRESSE – 6. OKTOBER 2024

Bonn
Die Oper Bonn feiert die deutschen Meister am Tag der Deutschen Einheit
Das Theater Bonn eröffnet seine Opernsaison mit der Oper “Die Meistersinger von Nürnberg” von Richard Wagner. Dabei nutzt der Regisseur Aron Stiehl die Gelegenheit der Premiere am “Tag der Deutschen Einheit”, um an die vielen deutschen Meister aller Richtungen zu erinnern. Musikalisch gelingt unter der Leitung von Dirk Kaftan ein großer Abend, wobei der Sixtus Beckmesser von Joachim Goltz alle anderen Sänger überragt. An diesem 3. Oktober ist dies vielleicht (ungewollt) ein besonderes Zeichen, da das beckmesserische Nörgeln und Kritisieren an jedem und allem momentan in Deutschland die Überhand zu ergreifen scheint.
Von Jean-Nico Schambourg
Klassik-begeistert.de

Interview
Sie haben da etwas vergessen… Interview mit Giampaolo Bisanti, Teil 1
Italienische Opern kommen besonders gut, wenn der Italiener Giampaolo Bisanti dirigiert. Ein guter Journalist sollte aber nie Fan mit Notizblock sein, daher habe ich mir viele kritische Fragen ausgedacht. Aber  es muss ja nicht gleich in Teil 1 schwierig werden…
Jörn Schmidt im Gespräch mit Giampaolo Bisanti.
Klassik-begeistert.de

Über typische Italiener und Petrolheads wie Karajan… Interview mit Giampaolo  Bisanti, Teil 2
Niemand redet gerne über sich selber. Derlei Frage stellt man nicht, ich habe es trotzdem gewagt. Außerdem haben wir über Puccini gesprochen. Denn im Oktober dirigiert der Italiener Giampaolo Bisanti in Hamburg Tosca.
Jörn Schmidt im Gespräch mit Giampaolo  Bisanti.
Klassik-begeistert.de

Graz
„Tannhäuser“, inszeniert vom Shooting Star der Opernwelt (Bezahlartikel) Interview. Evgeny Titov ist einer der kommenden, großen Namen der aktuellen Opernwelt. Ab Samstag ist seine Inszenierung von Richard Wagners „Tannhäuser“ zu sehen.
KleineZeitung.at

Linz
Tolle Stimmen in der Zauberwelt
Das Musiktheater Linz hat eine großartige Produktion von Mozarts „Zauberflöte“ herausgebracht, Michael Wagner singt einen souveränen Sarastro
noen.at

Freunderlwirtschaft
Weitere Enthüllungen rund um Causa Brucknerhaus und Klaus Luger
DerStandard.at

Innsbruck
Vorbericht – Premiere von „Falstaff“ am Landestheater: Wie Giuseppe Verdi das Lachen lernte  (Bezahlartikel)
TirolerTageszeitung.com

Berlin
„Nabucco“ in Berlin: Keine Prinzessin ohne Rivalin im Wartestand
FrankfurterAllgemeine.net

Premiere in der Staatsoper Unter den Linden „Nabucco“ von Giuseppe Verdi (Podcast)
radiodrei.de

Coburg
Opern-Dreierlei im Globe: Tragisch, komisch, herzzerreißend
Puccinis Opernzyklus „Il trittico“ feiert das Menschliche in seiner ganzen Vielschichtigkeit. Am Samstag eröffnet der emotionsgeladene Dreiteiler die Musiktheatersaison des Coburger Landestheaters im Globe.
np-coburg.de

Darmstadt
Zimmermann/Feldman-Doppel in Darmstadt: Stress und Entspannung angesichts des Todes
FrankfurterRundschau.de

München
Stephanie Jenke bleibt Gasteig-Chefin: „Mir macht die Arbeit unglaublich Spaß“
BR-Klassik.de

Bayreuth
NS-Dokuzentrum Bayreuth: „Wagner hat Politik in Ästhetik verwandelt“
BR-Klassik.de

Schweiz
So gross sind die Lohnunterschiede in der Kulturbranche
Kulturschaffende sind gemäss Daten des Bundesamts für Statistik mit grossen Lohnunterschieden konfrontiert. Und sie arbeiten unter besonderen Bedingungen.
plattformj.ch

Links zu englischsprachigen Artikeln

Antwerpen
Borientalism
Madama Butterfly, Opera Ballet Flanders, Antwerp
thecritic.co.uk

Lyon
Happy Birthday Leonard Slatkin: the Orchestre national de Lyon celebrates
bachtrack.com/de

London
English Touring Opera’s fresh, engaging account of Rimsky-Korsakov’s The Snowmaiden
seenandheard-international.com

DiDonato’s compelling Death of Cleopatra opens a thrilling LPO concert
operatoday.com

Intensity of expression from Malin Byström at the Wigmore Hall
operatoday.com

New York
Tenor Benjamin Bernheim Scores Another Triumph in the Met’s ‘Tales of Hoffmann’ Revival
observer.com

The clown of God
Rigoletto is the perfect opera.
parterre.com

Washington
Strauss songs and beloved Beethoven draw a crowd to start NSO season
Rachel Willis-Sørensen performed Strauss’s Four Last Songs with Gianandrea Noseda and the National Symphony Orchestra Thursday night
washingtonclassicalreview.com

Cleveland
Daniel Harding leads Cleveland Orchestra in wide-ranging and satisfying symphonic showcase
cleveland.com

Recordings
Caterina Sala, Lawrence Brownlee, Gerald Finley & Pavol Breslik Lead New CD/DVD Releases
operawire.com

Sprechtheater

Wien/Josefstadt
Stephanie Mohr: „Frauen dürfen Probleme ausbügeln – und dann in die zweite Reihe zurück“
Stephanie Mohr inszeniert „Biedermann und die Brandstifter“ an der Josefstadt. Sie spricht darüber, was das Stück mit der aktuellen Politik zu tun hat – und warum sie darin Frauen die Feuerwehr spielen lässt.
DiePresse.com

Wien
Was steckt hinter dem Streit zwischen KURIER und Volkstheater?
KURIER-Chefredakteur Martin Gebhart gibt einen Blick hinter die Kulissen eines Konflikts um Kulturkritiken. Wo endet die Freiheit der Kunst? Und wieviel muss ein Medium „einstecken“? In dieser Folge von „Der Chefredakteur“ geht es um Kulturkritiken, Kunstfreiheit und Körperausscheidungen. Ein schon länger brodelnder Konflikt zwischen dem KURIER und dem Volkstheater erreicht kurz vor der Nationalratswahl einen Höhepunkt. Das Theater veröffentlicht ein Video, in dem Personen in NS-Uniformen den KURIER als Toilette benutzen. Chefredakteur Martin Gebhart spricht darüber, warum dies für ihn zu weit geht und welche Konsequenzen der KURIER daraus gezogen hat.
Kurier.at

Ausstellungen/Kunst

Bilderrahmen als Illusionskiller: KHM zeigt Rembrandt als Täuscher

DerStandard.at

Medien

ORF
„kulturMontag“: Haags KHM-Abschied mit Rembrandt und van Hoogstraten, Schröders Albertina-Finale mit Chagall, #sogamoi in OÖ
Danach: Neues Porträt „Otto Kallir – Wegbereiter der Wiener Moderne“ – am 7. Oktober ab 22.40 Uhr, ORF
ots.at

Film

Französischer Komödienstar Michel Blanc 72-jährig gestorben
Der populäre französische Schauspieler Michel Blanc ist tot. Er starb in der Nacht an den Folgen eines Herzstillstandes, wie französische Medien übereinstimmend am Freitag berichteten. Der vor allem für seine Rollen in Komödien berühmte Darsteller („Prêt-à-Porter“, „Sie sind ein schöner Mann“) wurde 72 Jahre alt. Im Laufe seiner Karriere hat Blanc in mehr als 70 Filmen mitgespielt, bei mehr als zehn führte er Regie und wirkte als Drehbuchautor mit.
Kurier.at

Politik

Österreich
Defizit-Prognose: NEOS schlagen Alarm
Audio von Beate Meinl-Reisinger
oe24.at

Österreich
Einzug in Nationalrat: Norbert Darabos steht knapp vor Polit-Comeback
Klubchef, Bundesgeschäftsführer, Nationalrat, Minister und nochmals Bundesgeschäftsführer – und jetzt? Wenn die Würfel richtig fallen, hat Norbert Darabos durchaus eine Chance auf einen Sitz im Parlament. Der Burgenländer lässt auf jeden Fall nicht locker.
krone.at

Ukraine unter Druck
Russische Truppen melden regelmäßig neue Einnahmen
Die russische Armee meldet derzeit regelmäßig die Einnahme von Ortschaften – zuletzt von einem weiteren Dorf in der Nähe der strategisch wichtigen ostukrainischen Stadt Pokrowsk. Der Kriegsgegner ist sowohl in Bezug auf die Truppenzahl als auch auf Waffen unterlegen.
krone.at

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Unter’m Strich

Reise-Albtraum
Mysteriöses Virus: 180 Passagiere auf Kreuzfahrtschiff erkrankt
Es sollte eine einzigartige Kreuzfahrt von Vancouver nach Alaska werden – für hunderte Passagiere wurde die Reise aber zum Albtraum. Sie litten an Bord plötzlich unter schlimmen Krämpfen und Gliederschmerzen.
oe24.at

Weltweit einzigartig
Dieses Hotel in Kärnten bietet seinen Gästen NICHTS an
Gäste können im Hotel Seefischer am Millstätter See (K) ab sofort das „Nichts“ entdecken. Philosophen und Künstler gaben die Inspiration. „In einer Welt, in der für so viele Menschen fast alles zu jeder Zeit verfügbar ist, wird das Nichts zum verführerischen Luxus. Im Seefischer finden die Gäste eine Vielzahl an Möglichkeiten vor, das Nichts als kostbarste Erfahrung für sich zu entdecken“, erklären Elisabeth und Michael Berndl, die das Hotel in dritter Generation führen.
Heute.at

Österreich
Philipp Jelinek sehr privat
„Ich kann manchmal eine richtige Diva sein“
Philipp Jelinek steht am 11. Oktober bei den „Krone“-Gesund-Tagen in der PlusCity in Pasching (Oberösterreich) auf der Bühne. Zuvor plauderte der „Vorturner der Nation“ mit der „Krone“ über seine bessere Hälfte, seine Panikattacken und Angstzustände und was seine größte Sünde ist.
krone.at

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 6. OKTOBER 2024)

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 6. OKTOBER 2024)

Quelle: onlinemerker.com

Wiener Staatsoper: Fotos aus der ersten Vorstellung der Serie „DON GIOVANNI“ (4.10.2024)

WIEN / Staatsoper: DON GIOVANNI mit frischen neuen Stimmen. 27. Aufführung in dieser Inszenierung am 4. Oktober 2024

Zum Bericht von Manfred A. Schmid

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Davide Luciano (Don Giovanni), Ante Jerkunica (Komtur) © Wiener Staatsoper / Michael Pöhn

Davide Luciano (Don Giovanni)
Ante Jerkunica (Komtur)
Louise Alder (Donna Anna)
Bogdan Volkov (Don Ottavio)
Nicole Car (Donna Elvira)
Peter Kellner (Leporello)
Isabel Signoret (Zerlina)
Ilja Kazakov (Masetto)

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Louise Alder (Donna Anna), Bogdan Volkov (Don Ottavio) © Wiener Staatsoper / Michael Pöhn

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Peter Kellner (Leporello), Davide Luciano (Don Giovanni) © Wiener Staatsoper / Michael Pöhn

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Nicole Car (Donna Elvira), Davide Luciano (Don Giovanni) © Wiener Staatsoper / Michael Pöhn

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Isabel Signoret (Zerlina), Davide Luciano (Don Giovanni) © Wiener Staatsoper / Michael Pöhn

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Musikverein für Steiermark/Graz: „Die Jahreszeiten“ von Joseph Haydn

HEUTE in „Erlebnis Bühne“ ORF III

Aus dem Musikverein Graz: Haydn- Die Jahreszeiten 

Sonntag, 20:15 Uhr
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Richard Wagner-Verband Wien: STIPENDIATENKONZERT am Montag im „Haus Hofmannsthal (Reisnerstraße)

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Programm
Franz Schubert (1797-1828)
aus Vier Impromptus, D 899
Allegro molto moderato
Allegro

Anton Bruckner (1824-1896)
Stille Betrachtung an einem Herbstabend
(gewidmet Emma Thanner) fis-Moll, WAB 123

Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Bagatelle Nr. 7, op.33

Anton Bruckner
Erinnerung As-Dur, WAB 17

Richard Wagner (1813-1883)
Eine Sonate für das Album für M.W., WWV85

Jean-Philippe Rameau (1683-1764)
Suite in A-Minor
Allemande
Les Trois Mains

Toshio Hosokawa (*1952)
Melodia (1979)

Domenico Scarlatti
(1685-1757)
Sonate F-Dur, K 107

Alessandro Marcello
(1673-1747)
(arr. Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Konzert Nr. 3 in d-Moll
Adagio

Ástor Piazzolla (1921-1992)
Libertango

Vorwort zum Stück „Melodia“
Eine neue Dimension der Klänge zu erschließen war mein Ziel, als ich 1979 das Akkordeonstück „Melodia“ komponierte. Es war mir darum zu tun, unter strikter Vermeidung gewöhnlichen
Akkordeontons eine Welt zu schaffen, in der die reinen Klänge der hohen Lagen jenen grausamen der tiefen Register gegenüberstehen und in gefährdeter Harmonie verbunden sind. Die Idee des „Sheng“ (chinesisches Zungeninstrument, ca. 2700 v. Chr.) inspirierte mich bei meiner Arbeit.
Der Titel „Melodia“ ist nicht im europäischen Sinn einer gesanglichen Linie zu verstehen, vielmehr in seiner Bedeutung als unablässiger Strom der Töne in unserer Seele.
Die Komposition ist Mie Miki gewidmet. Toshio Hosokawa
Uraufführung: November 1979 in Hannover (Mie Miki)

Stefan Donner studierte zunächst die Fächer Orgel (Peter Planyavsky), Cembalo (Wolfgang Glüxam) und Klavier (Antoinette Van Zabner) an der Wiener Musikuniversität, wo er mit zwei Magisterien und einem Bakkalaureat jeweils mit Auszeichnung abschloss. Weitere Studien führten ihn nach Amsterdam (Orgel bei Jacques van Oortmerssen, Clavichord bei Menno van Delft) sowie an die Eastman School of Music in Rochester, NY (USA), wo er im Rahmen eines Fulbright Stipendiums Orgel und Cembalo bei Edoardo Bellotti studierte. Er absolvierte Meisterkurse bei Joris Verdin, William Porter, Hans Davidsson und Olivier Latry u.a. und erhielt mehrere Preise bei internationalen Orgelwettbewerben (darunter 1. Preis beim Franz-Schmidt-Orgelwettbewerb 2010, 1. Preis beim Internationalen Daniel Herz Orgelwettbewerb in Brixen und 3. Preis bei Dublin International Organ Competition 2011).
In seiner Diskografie erschien zuletzt eine Einspielung von Orgelwerken österreichischer Komponisten des 20. Jahrhunderts an der Rieger-Orgel der Schlosskapelle Schönbrunn. Im Jahr 2016 wurde er eingeladen, an der Krakauer Władysław Żeleński Musikschule eine Meisterklasse über J. S. Bachs Orgel-Triosonaten zu halten. Bisherige Konzertengagements führten ihn durch ganz Europa, in die Türkei, nach Israel, in die USA (St. Patrick’s Cathedral NYC, Grace Cathedral San Francisco, Mechanics Hall Worcester und Methuen Memorial Music Hall, MA) und nach Australien, wobei er als Solist auch regelmäßig bei  internationalen Orgelfestivals konzertiert.
Im April 2022 konzertierte er erstmals in der Sammlung Alter Musikinstrumente auf dem Orgelklavier von Franz Xaver Christoph – einem Kombinationsinstrument aus dem Jahr 1785. Neben seiner umfangreichen internationalen Konzerttätigkeit als Organist widmet er sich auch vermehrt dem Klavierrepertoire des 20. und 21. Jahrhunderts. Zwischen 2020 und 2021 war er als Organist und Leiter der Kirchenmusik am Stift Klosterneuburg tätig.
Derzeit unterrichtet Stefan Donner Orgel und Klavier an den Musikschulen Perchtoldsdorf und Meidling und ist dort auch als Korrepetitor am Klavier und am Cembalo beschäftigt. Im Jahr 2019 gab er sein Debüt im Wiener Musikverein, wo er gemeinsam mit dem RSO-Orchester mit Saint-Saëns’ Orgelsymphonie auftrat.

Leo Herzog studierte Akkordeon an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar bei Prof. Ivan Koval. Er setzte seine Studien zuerst bei Prof. Janne Rättyä an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz fort, anschließend zog es ihn nach China, um bei Prof. Cao Xiaoqing am Central Conservatory of Music in Peking zu studieren. Seine Vorträge und Konzerttätigkeiten, die zum Teil auch im chinesischen Fernsehen ausgestrahlt wurden, führten Leo Herzog durch verschiedene Provinzen Chinas. Sein Studium im Fach Akkordeon setzt er dann an der Hochschule für Musik Würzburg bei Prof. Stefan Hussong fort.
Leo Herzog erhielt Stipendien vom Richard Wagner-Verband Wien, der „Neuen Liszt Stiftung“, vom Deutschen Musikrat, vom Begabten-Förderungswerk Cusanuswerk und ist vierfacher Träger des Deutschland- stipendiums. Des Weiteren erhielt er eine Auszeichnung vom „Stifterverband für die deutsche Wissenschaft“ sowie den „Maria-Ladenburger-Förderpreis“. Dieser Preis wurde mit Unterstützung der Deutschen Grammophon verliehen.
Zudem ist Leo Herzog Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe, wie dem Internationalen Akkordeon Wettbewerb in Klingenthal und der Trophée Mondiale de l‘Accordéon in Portugal. Neben Rundfunkaufnahmen beim WDR konzertierte er unter anderem in der Berliner Philharmonie, im Beethoven-Haus Bonn, im Rahmen der Bayreuther
Festspiele und als Solist mit der Vogtland Philharmonie.

Fotos: Leo Herzog © Guido Werner/ Stefan Donner © Reinhard Steiner
Haus Hofmannsthal
Reisnerstraße

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Salzburger Landestheater: Große Oper in der Felsenreitschule: DER FREISCHÜTZ

Ein Schuss, der alles entscheidet – Ab dem 2. November präsentiert das Salzburger Landestheater „Der Freischütz“ in der einzigartigen Atmosphäre der Felsenreitschule. Johannes Reitmeier, der mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis ausgezeichnet wurde, inszeniert Carl Maria von Webers romantische Oper und Musikdirektor Leslie Suganandarajah leitet das Mozarteumorchester Salzburg.

Die Handlung der Oper dreht sich um den jungen Max, der um die Hand seiner geliebten Agathe anhalten will. Doch um die Erbförsterei und Agathes Hand zu gewinnen, muss er seine Treffsicherheit bei einem entscheidenden Schuss unter Beweis stellen. Geplagt von einer Pechsträhne lässt sich Max von seinem Konkurrenten Kaspar dazu verleiten, magische „Freikugeln“ zu gießen – mit fatalen Folgen. Denn die siebte Kugel wird vom Bösen selbst gelenkt und könnte schreckliche Konsequenzen haben.

Webers Oper, uraufgeführt 1821, gilt als erstes Werk der deutschen Romantik und begeistert durch die dramatische Gegenüberstellung von Dorfidylle und der düsteren Wolfsschlucht. Das Werk ist sowohl für Operneinsteiger*innen als auch für erfahrene Opernbesucher*innen eine Entdeckung wert.

Für Kinder gibt es am 13. und 17. November die gekürzte Fassung der Oper unter dem Titel „Die Freikugel“, die junge Zuschauer ab 5 Jahren in die magische Welt von Max und Agathe entführt. Christian Katzer, bekannt aus der Antenne-Morgenshow „Kathi & Christian“, wird die Kinder durch die Oper führen und auf humorvolle und einfühlsame Weise dem Geschehen auf der Bühne auf den Grund gehen.

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Bayerische Staatsoper: Umbesetzungsmeldungen

Hiermit möchten wir Sie über folgende Umbesetzungen informieren:

LE GRAND MACABRE
In den Vorstellungen von Le Grand Macabre am 20., 23. und 26. Oktober 2024 übernimmt Sam Carl die Partie des Astradamors anstelle von Alexander Köpeczi.

DIE PASSAGIERIN
In den Vorstellungen von Die Passagierin am 15., 18. und 21. November 2024 übernimmt Tanja Ariane Baumgartner die Partie der Lisa anstelle von Christina Bock.

MACBETH
In den Vorstellungen von Macbeth am 14., 17. und 20 Dezember 2024 übernimmt Anastasia Bartoli die Partie der Lady Macbeth anstelle von Sondra Radvanovsky.

KÁŤA KABANOVÁ
In den Vorstellungen von Káťa Kabanová am 17., 21., 24., 27. und 30. März 2025 übernimmt Emily Sierra die Partie der Varvara anstelle von Rachael Wilson. In der Vorstellung am 7. Juli 2025 übernimmt Tim Kuypers die Partie des Kuligin anstelle von Thomas Mole.

CAVALLERIA RUSTICANA / PAGLIACCI
In den Vorstellungen von Cavalleria rusticana / Pagliacci übernimmt Ivan Gyngazov am 22., 25. und 29. Mai sowie am 1., 4., 8. und 12. Juni 2025 die Partie des Turiddu anstelle von Vittorio Grigolo. In den Vorstellungen am 9. und 12. Juli 2025 übernimmt Jonathan Tetelman die Partie des Turiddu.

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