DIE SONNTAG-PRESSE – 7. SEPTEMBER 2025

DIE SONNTAG-PRESSE – 7. SEPTEMBER 2025

Angela Gheorghiu © Marius Baragan

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SONNTAG-PRESSE –
7. SEPTEMBER 2025

Angela Gheorghiu – zum 60. Geburtstag
Der exquisite Sopran einer zu „Eigenwilligkeiten“ neigenden Diva
In den frühen 1990er Jahren hat die internationale Karriere der aus Rumänien stammenden Sopranistin Angela Gheorghiu begonnen: innerhalb kurzer Zeit hat sie am Königlichen Opernhaus von London (Mimì in „La Bohème“), an der Wiener Staatsoper (Adina in „L’elisir d’amore“) und an der Metropolitan Opera in New York (erneut Mimì) debütiert – und überall hat sie mit ihrem blühenden, makellos geführten, warm timbrierten lyrischen Sopran Publikum und Presse begeistert. 1996 hat sie den Tenor Roberto Alagna geheiratet und gleich hat man von einem „Traumpaar der Opernbühne“ gesprochen; in Opern von Donizetti, Puccini, Verdi und Gounod wurden beide gefeiert – und eine Vielzahl von Opern hat das Künstlerehepaar (bis zur Scheidung 2013) auch gemeinsam aufgenommen. 
Angela Gheorghiu – zum 60. Geburtstag | SO | 07 09 2025 | 15:05 – oe1.ORF.at

Bayreuth-Baroque-Opern-Festival: Francesco Cavallis Oper „Pompeo Magno“
Sendung „Fazit“. Audio von Kirsten Liese (8 Minuten)
Deutschlandfunk.de

Saint-Jean-de-Luz, Église Saint-Jean-Baptiste, 4. September
Ravel-Festival: Spanische Einflüsse münden im Boléro
Dieser sinfonische Abend bleibt vor allem wegen der beeindruckenden Spielstätte in Erinnerung, der Kirche Saint-Jean-Baptiste in Saint-Jean-de-Luz. Sie ist geschichtlich nicht ganz unbedeutend, heiratete doch der Sonnenkönig, Louis XIV, am 9. Juni 1660 dort die Infantin Maria Teresa von Spanien, als eine der im Pyrenäischen Frieden von 1659 festgehaltenen Bedingungen. Mit einer Infantin, zumindest dem Titel nach, begann auch das Programm des Abends: Ravels Pavane pour une infante défunte. 1899 geschrieben und elf Jahre später orchestriert, gehört es zu einer Reihe von Werken, die Ravel ursprünglich für Klavier geschrieben hatte.
Von Dr. Brian Cooper
Klassik.begeistert.de

Bad Ischl
26.000 Gäste: Lehár Festival Bad Ischl feiert Besucher-Rekord
Die Auslastung lag heuer bei stolzen 92 Prozent. Im Vorjahr waren es 24.500 Besucher bei einer Vorstellung weniger. Besonders erfolgreich war Johann Strauss’ „Eine Nacht in Venedig“, das mit 99,9 Prozent fast vollständig ausverkauft war. Auch Jacques Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“ und Franz Lehárs „Der Blaue Mazur“ fanden großen Anklang. Der Vorverkauf für 2026 läuft bereits: Gezeigt werden Suppés „Boccaccio“, Kálmáns „Gräfin Mariza“ sowie Lehárs „Der Göttergatte“.
oe24.at

Baden
Sparen, optimieren, Kompetenz vernichten – Es betrifft „nur“ 25 Musikerinnen und Musiker.
Eine Kleinigkeit in einer Zeit, in der gespart werden muss? Der Entschluss, das Orchester der Bühne Baden mit Ende der kommenden Spielzeit in die Wüste zu schicken und den Betrieb dem Niederösterreichischen Tonkünstlerorchester anzuvertrauen, ist ein Alarmzeichen.
DrehpunktKultur.at

Grafenegg
Unerwartete Beethoven-Festspiele in Grafenegg zum Finale (Bezahlartikel)
Das Hong Kong Philharmonic Orchestra begeisterte mit dem Dirigenten Jaap van Zweden und Rudolf Buchbinder am Klavier
Kurier.at

Die beste Beethoven-Interpretation kam aus Hongkong (Bezahlartikel)
Das Hong Kong Philharmonic Orchestra unter Jaap van Zweden bestritt das letzte ausländische Orchestergastspiel beim Grafenegg Festival – und zeigte dabei eine besondere Affinität für Beethoven.
DiePresse.com

Berlin
Was bieten die Berliner Bühnen im September?
Das Wichtigste und Wissenswerte zu Tanz, Theater und Oper: Ulrich Matthes im KI-Kammerspiel, Kafka auf Jiddisch und Jesus als Superstar. Das sind die Höhepunkte der aktuellen Spielzeit DerTagesspiegel.de

Konzert zur Saisoneröffnung: Joana Mallwitz: Hier darf die Klassik rocken!
Die Frau traut sich was! Zur Eröffnung der Saison am Konzerthaus hat Chefdirigentin Joana Mallwitz (39) vier populäre Stücke aufs Programm gesetzt, die richtig rocken! Ein fulminanter Auftakt ohne erzieherische Maßnahmen fürs Publikum durch dissonante zeitgenössische Musik.
bz-berlin.de

Köln
Andrés Orozco-Estrada: Ein Gefühl der Zugehörigkeit
Mit Spannung blickt der Dirigent auf seine erste Saison als Gürzenich-Kapellmeister und GMD der Stadt Köln.
rondomagazin.de

Leipzig
Kann Nelsons Leipzig noch Mal inspirieren?
Der Vertrag von Andris Nelsons als Gewandhauskapellmeister soll bis 2032 verlängert werden. Leipzig hat lange um diese Entscheidung gerungen.
backstageclassical.com

Bern
Bühnen Bern/Stadttheater: „NORMA“ von Vincenzo Bellini (Konzertante Aufführung)
Das Stadttheater Bern hat mit der konzertanten Aufführung von Vincenzo Bellinis populärstem Werk „Norma“ einen fulminanten Einstieg in die neue Opernsaison gemacht. Dieses musikalische Werk mit seiner wunderbaren Musik und den berühmten Arien und Duetten erfordert nebst einer erstklassigen Solistenbesetzung auch ein brillantes Orchester. Gerade in einer konzertanten Aufführung ohne Ablenkung durch eine Inszenierung, kann man sich besonders auf die großartige Musik und die einzelnen Leistungen der Solisten konzentrieren.
opernmagazin.de

Bukarest
George-Enescu-Festival: Das gab es in Rumänien zuletzt im Jahr 1940
Der Dirigent Cristian Măcelaru ist neuer Leiter des George-Enescu-Festivals in Bukarest. Er führt das WDR-Sinfonieorchester nach Rumänien und bringt die lange verbotene Oper „Salome“ von Richard Strauss zurück ins Land.
FrankfurterAllgemeine.net

Tonträger
Album der Woche – Cuarteto Casals Streichquartette von Schostakowitsch
BR-Klassik.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Lahti
theartsdesk at the Lahti Sibelius Festival – early epics by the Finnish master in context
Finnish heroes meet their Austro-German counterparts in breathtaking interpretations
theartsdesk.com

Paris
Opéra National de Paris Announces ‘Nouvelle Ère, Nouvel Air’ Renovation Project
operawire.com

Saint-Jean-de-Luz
Fiesta! Philippe Jordan’s Spanish postcard from the Festival Ravel
bachtrack.com/de

Tilting at windmills at the Festival Ravel
bachtrack.com/de

London
Lady Macbeth of the Mtsensk District is a highlight of the Proms season
observer.co.uk

Intense, unnerving, and compelling: Shostakovich celebrated at the Proms with a stellar Lady Macbeth of Mtensk
seenandheard-international.com

Are operas better off unstaged at the BBC Proms?
Our resident critic Alastair Macaulay is spending most of his summer at the Royal Albert Hall
slippedisc.com

Willingness to take risks: Jesús Herrera joins the London Philharmonic Orchestra
bachtrack.com/de

Haddington
L’heure espagnole/The Bear review – Scottish opera pairs Ravel with Walton in pacy pantomimic staging
TheGuardian.com

New York
Peter’s arabian nights
The moral stench seeps through Peter Gelb’s decision to partner with the Saudi government, but what new sources of funding for the Met don’t have red flags?                                                                        parterre.com

Rock/Pop

Neue Single von ESC-Sieger JJ: Das ist ja fast schon Rap
Mit dem Dancepop-Song „Back To Forgetting“ meldet sich der Song-Contest Sieger Johannes Pietsch alias JJ zurück. Singt Johannes Pietsch alias JJ in seiner neuen Single „Back to Forgetting“ hoch? Das ist die falsche Frage. Denn es müssten eigentlich zwei Fragen sein: Wie hoch? Und: Wie prominent ist der Countertenor-Gesang? Die Antwort: ziemlich hoch, aber nur im Hintergrund. „Back to Forgetting“, am Freitag erschienen, ist eine radiotaugliche Dancepop-Nummer, und der Refrain überrascht: Er erinnert gar ein bisserl an Rap.
DiePresse.com

Sprechtheater

Wien
Mühsamer Burgtheater-Start mit den „Letzten Tagen der Menschheit“
Die Übernahme von Dušan David Pařízeks Karl-Kraus-Inszenierung aus Salzburg fördert allerlei Beliebigkeiten zutage
DerStandard.at

Wien/Josefstadt
„Schmutzige Hände“. In der Josefstadt frisst die Revolution ihre Väter
Das Theater in der Josefstadt zeigt Jean-Paul Sartres Revolutions-Drama „Die schmutzigen Hände“. Trotz intensiver Schauspieler und starker Bilder hat die Produktion in der Regie von David Bösch ihre Längen.
krone.at

Akademietheater-Kritik: „bumm tschak“: Der Henker müht sich zum Schafott
Premiere für Ferdinand Schmalz’ Auftragsstück „bumm tschak oder der letzte henker“ im Wiener Akademietheater – mit Max Simonischek in der Hauptrolle –, das nur etwas schwer vom Fleck kommt.
krone.at

„Bumm Tschak“ im Akademietheater: Zu einer Dystopie lässt sich schwer tanzen (Bezahlartikel)
Erst in Bregenz, jetzt in Wien: Der wortgewaltige Ferdinand Schmalz beschreibt eine gewaltbereite Zukunft im Disco-Setting. Hausherr Stefan Bachmann inszeniert die ebenso grelle wie gedankenschwere Parabel mehr für den Kopf als für die Hüfte.
DiePresse.com

Wenn im Nachtklub Hinrichtungen serviert werden: „bumm tschak oder der letzte henker“ hatte Premiere
„bumm tschak oder der letzte henker“ eröffnet die neue Spielzeit im Akademietheater. Das Politstück des Dramatikers Ferdinand Schmalz wird als grotesk-düstere Zukunftsvision inszeniert.
SalzburgerNachrichten.at

St.Pölten/Landestheater
Akrobatische Jelinek, gesungener Brecht am Landestheater in St. Pölten
Internationale Gastspiele bereichern den Spielplan: Sie kommen vom Berliner Ensemble, von der Volksbühne Berlin und vom Thalia Theater Hamburg
DerStandard.at

Ausstellungen/Kunst

Wien
mumok-Chefin Karola Kraus: „Namedropping war nie mein Ding“ (Bezahlartikel)
Nach drei Amtsperioden: Ein Gespräch über Erfolge, vergebliches Bemühen um mehr Ausstellungsfläche, den Vorwurf der Abschottung und Zukunftsperspektiven.
Kurier.at

Politik

Er will ihn unbedingt: Trumps Telefon-Trick für den Friedensnobelpreis
Bekommt er ihn oder nicht? Der 47. Präsident der Vereinigten Staaten fordert, wie kein Staatsoberhaupt zuvor, dass ihm in Oslo die höchste Auszeichnung für Konfliktlösung umgehängt wird. Dabei greift er einmal mehr in die Trickkiste. Wie seine Chancen wirklich stehen.
krone.at

Der gierige Donald: Trump und seine Geschäfte als US-Präsident
Kein US-Präsident vor ihm hat sein Amt so schamlos zur persönlichen Bereicherung genutzt wie Donald Trump. Seit Beginn seiner zweiten Präsidentschaft hat er geschätzt mindesten 3,4 Milliarden Dollar eingenommen. Seine Gier ist damit aber noch lange nicht befriedigt.
News.at

 

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 7. SEPTEMBER 2025)

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 7. SEPTEMBER 2025)

Quelle: onlinemerker.com

OPER FRANKFURT: FOTOS AUS DER GESTRIGEN WIEDERAUFNAHME „PETER GRIMES“ 

Erste Wiederaufnahme PETER GRIMES
Oper in drei Akten und einem Prolog von Benjamin Britten, Text von Montagu Slater nach der Verserzählung The Borough (1810) von George Crabbe
In englischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

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Allan Clayton © Barbara Aumüller

Musikalische Leitung: Thomas Guggeis
Regie: Keith Warner
Szenische Leitung der Wiederaufnahme: Axel Weidauer
Bühnenbild: Ashley Martin-Davis
Kostüme: Jon Morrell
Licht: Olaf Winter
Chor und Extrachor: Álvaro Corral Matute
Dramaturgie: Norbert Abels

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Allan Clayton, Magdalena Hinterdobler © Barbara Aumüller

Peter Grimes: Allan Clayton
Ellen Orford: Magdalena Hinterdobler
Captain Balstrode: Nicholas Brownlee
Auntie: Katharina Magiera
Two Nieces: Anna Nekhames und Julia Stuart
Bob Boles: AJ Glueckert
Swallow: Thomas Faulkner
Mrs. Sedley: Judita Nagyová
Reverend Horace Adams: Michael McCown
Ned Keene: Jarrett Porter
Hobson: Morgan-Andrew King
Dr. Crabbe: Philippe Jacq u.a.
Chor, Extrachor und Statisterie der Oper Frankfurt
Frankfurter Opern- und Museumsorchester

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© Barbara Aumüller

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Allan Clayton, Magdalena Hinterdobler © Barbara Aumüller

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ORF III: ERLEBNIS BÜHNE: VORSCHAU

SO 14. 9. 2025
VON DEN SALZBURGER FESTSPIELEN: EIN ABEND FÜR MOZART IN ERLEBNIS BÜHNE!
20.15 Uhr

SALZBURGER FESTSPIELE 2025: EIN ABEND FÜR MOZART
Musikalische Leitung   Roberto González-Monjas
Tenor  Bogdan Volkov
Bass  Manuel Winckhler
Mozarteumorchester Salzburg
Bachchor Salzburg
Choreinstudierung  Michael Schneider
Salzburger Festspiele 2025
Seit Jahrzehnten sind sie ein beliebter Fixpunkt der Salzburger Festspiele: die traditionsreichen Mozart-Matineen. Das Mozarteumorchester Salzburg spielt heuer erneut unter der Leitung seines dynamischen Chefdirigenten Roberto González-Monjas. Als Solisten sind zwei aufstrebende junge Sänger zu hören.

Das Programm thematisiert musikalisch Mozarts Verbindung zum Freimaurertum – eine sagenumwobene Facette seines Lebens. Nicht fehlen dürfen dabei Auszüge aus seiner wohl berühmtesten Oper: „Die Zauberflöte“.

21.35 Uhr
MOZART UND DIE VIOLINE
Regie Alexander Hellbrügge
Dokumentation 2025
Roberto González-Monjas ist nicht nur als Dirigent, sondern auch als Geiger international gefragt. In beiden Rollen widmet er sich mit dem Mozarteumorchester Salzburg, dessen Chefdirigent er seit 2024 ist, sämtlichen Violinkonzerten von Wolfgang Amadé
Mozart.
Die neue Dokumentation begleitet die Künstlerinnen und Künstler bei diesem besonderen Projekt. Sie beleuchtet Hintergründe der Werke und Mozarts Salzburger Zeit, spannt aber auch einen Bogen zur Geschichte der drei Salzburger Institutionen
mit dem Namen „Mozarteum“: Orchester, Stiftung und Universität.

DAS GESAMTE SEPTEMBER-PROGRAMM AUF EINEN BLICK:

SO 7.9.2025 IN ORF III
11:00 OBERTÖNE – DAS ABSCHLUSSKONZERT 2024
20:00 70 JAHRE WIEDERERÖFFNUNG DER WIENER STAATSOPER
20:15 DAS GROSSE STAATSOPERN-AIR
22:15 UNSERE WIENER STAATSOPER

SO 14.9.2025 IN ORF III
20:15 SALZBURGER FESTSPIELE 2025: EIN ABEND FÜR MOZART
21:35 MOZART UND DIE VIOLINE

SO 21.9.2025 IN ORF III
20:15 JULIAN RACHLINS HERBSTGOLD – FESTIVAL 2025

SO 28.9.2025 IN ORF III
08:30 BUSONI-WETTBEWERB 2025
20:15 KONZERT DER WIENER PHILHARMONIKER AUS DER OPÉRA GARNIER
IN PARIS
SO 28.9.2025 AUF 3SAT
11:45 GOLDENE NOTE IN SANTIAGO DE COMPOSTELA

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Beethovens Fidelio in konzertanten Opernaufführungen zum Saisonstart in der Philharmonie Mercatorhalle in Duisburg

Jens Harzer liest dazu Textinterventionen von Katja Petrowskaja, welche die großen Themen dieser Oper – Mut, Hoffnung und Freiheit – erzählerisch erweitern.

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Jens Harzer © Sepp Dreissinger

Chefdirigent Vitali Alekseenok dirigiert die Duisburger Philharmoniker. Am Mittwoch, 10. September, ist Premiere.

Zur Eröffnung der neuen Spielzeit und in Koproduktion mit den Duisburger Philharmonikern präsen­tiert die Deutsche Oper am Rhein Ludwig van Beethovens einzige Oper Fidelio in konzertanter Aufführung in der Duisburger Philharmonie Mercatorhalle. Der Premiere am Mittwoch, 10. September 2025, um 19.30 Uhr folgen vier weitere Aufführungen am 11. und 20. September sowie am 3. und 24. Oktober. Die beiden ersten Vorstel­lungen finden im Rahmen der Philharmonischen Konzerte der Duisburger Philharmoniker statt.

Vitali Alekseenok, der Chefdirigent der Deutschen Oper am Rhein, bringt Beethovens Plädoyer für Freiheit, Mut und Menschenrechte alternierend mit Kapellmeister Harry Ogg und hervorragenden Solist*innen zum Klingen: Jacquelyn Wagner (Leonore), John Matthew Myers (Florestan), Simon Neal (Don Pizarro), Hans-Peter König (Rocco) und Lavinia Dames / Anna Sophia Theil (Marzelline) gestalten die großen Partien neben weiteren Ensemble­mitgliedern und dem Chor der Deutschen Oper am Rhein.

Erzählt wird die Geschichte des willkürlich inhaftierten Florestan, dessen liebende Frau sich trotz aller Gefahr als Mann verkleidet, um ihren Gatten in der Rolle des ‚Fidelio‘ aus dem Kerker zu befreien. Auf dem Weg aus der Gefangenschaft in eine utopisch scheinende Freiheit sprengt die treibende Kraft der Musik formale Grenzen und nimmt im großen Chorfinale oratorienhafte Ausmaße an.

Die Aufführungen der Freiheitsoper in der Duisburger Mercatorhalle werden durch eigens verfasste Text­interventionen der ukraninisch-deutschen Schrift­­stellerin Katja Petrows­kaja erzählerisch erweitert. Die Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin lässt ihre Interventionen um die großen Themen in Beethovens Oper kreisen.  Konkrete Schicksale und Erinnerungen erweitern die Handlung um zeitgenössische und historische Perspektiven auf Freiheit, Hoffnung und Krieg.

Gelesen werden die Texte von Jens Harzer: Der vielfach ausgezeichnete Schauspieler ist einer der prägendsten Künstler seiner Generation und seit 2019 Träger des Iffland-Rings; die bedeutende Auszeichnung für deutschsprachige Bühnenkünstler wurde ihm testamentarisch vom vorherigen Preisträger Bruno Ganz vermacht. Nach langjährigen Engagements an führenden Theatern wie den Münchner Kammerspielen und dem Thalia Theater Hamburg ist Jens Harzer seit Beginn der Spielzeit Mitglied des Berliner Ensembles.

Überschrieben mit dem Fidelio-Zitat „Der Menschheit Stimme“ widmet sich ein großes Laienchor-Projekt des UFOs, der mobilen Spielstätte der Deutschen Oper am Rhein, auf dem Platz vor dem Theater dem Thema Menschenrechte. Bis zur Aufführung am 20. September, 17 Uhr, spannt sich so ein großer Klangbogen vom Opernplatz bis zur Philharmonie Mercatorhalle.

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 Österreichischer Musiktheaterpreis

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Wien (LCG) – Bühne frei für das Beste, was das heimische Musiktheater zu bieten hat: Am Mittwoch, dem 17. September 2025, wird der Österreichische Musiktheaterpreis in Kooperation mit Johann Strauss 2025 Wien im historischen Zelt des Circus-Theater Roncalli am Wiener Heumarkt verliehen. Die renommierte Auszeichnung würdigt zum 13. Mal herausragende künstlerische Leistungen in Oper, Operette und Musical – auf, vor und hinter der Bühne.

Im festlichen Rahmen treffen Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur und Gesellschaft auf die besten Musiktheaterschaffenden des Landes. Höhepunkte des Abends sind stimmgewaltige Live-Performances, poetische Zirkus-Intermezzi und die feierliche Überreichung der begehrten Schikaneder-Statuetten in 15 Kategorien.

„Der Österreichische Musiktheaterpreis ist ein leidenschaftliches Plädoyer für die Vielfalt und Strahlkraft unserer Bühnenkunst. Die Gala wird einmal mehr zeigen, wie lebendig, mutig und berührend Musiktheater in Österreich ist“, freut sich Präsident Karl-Michael Ebner.

Prominentes Stelldichein
Zahlreiche prominente Namen haben ihr Kommen bereits angekündigt. Darunter Gertrud Aichem-Degreif (Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Wien), Manfred Ainedter (Ainedter & Ainedter), Nathalie Alison (Schauspielerin), Thomas Angermair (Dorda Rechtsanwälte), Hans Arsenovic (Wirtschaftskammer Wien), Susanne Athanasiadis (Wiener Staatsoper), Verena Auersperg-Rotterdam (Malerin), Lidia Baich (Violinistin), Monika Ballwein (Vocal Academy), Luigi Barbaro (Gastronom), Pia Baresch (Schauspielerin), Maximilian Beckham-Ortner (IMZ International Music + Media Centre), Marlene Berger (ORF), Reinhard Binder (Robin Consult), Maxi Blaha (Schauspielerin), Eva Böhnisch (Gesellschaft für Erlebnismarketing), Theu Boermans (Volksoper Wien), Ruth Brauer-Kvam (Schauspielerin), Christine Catasta (Erste Group), Julia Cencig (Schauspielerin), Gabrielle Costigan (AIK Energy Austria), Ronald Diesenreiter (Maxx by Steigenberger), Paul Armin Edelmann (Opernsänger), Sylvia Eisenburger-Kunz (Gesellschaft der Freunde der bildenden Künste), Monika Erb (Basis.Kultur.Wien), Jury Everhartz (Sirene Operntheater), Martina Fasslabend (Österreichischer Kinderschutzpreis myki), Wolfgang Fischer (DDSG Blue Danube), Pia Friedrich-Mersich (Schloss Esterhazy), Kathrin Fuchs (Procfit), Sona Ghazarian (Opernsängerin), Petra Gaich (Salzburger Festspiele), Saman Giraud (Schauspielerin), Maria Großbauer (Theater Wiener Neustadt), Andrea Händler (Schauspielerin), Cornelia Hartl (RTL AdAlliance), Sigrid Hauser (Schauspielerin), Peter Heilker (Theater an der Wien), Martin Himmelbauer (Himmelpower Communications), Markus Hinterhäuser (Salzburger Festspiele), Andreas Hlavenka (Deloitte), Philipp Hochmair (Schauspieler), Peter Hofbauer (Theaterverein Wiener Metropol), Robert Hofer (Santander Consumer Bank), Ioan Holender (Kulturexperte), Agnes Husslein-Arco (Heidi Horten Collection), Keren Kagarlitsky (Volksoper Wien), Sabine Karner (Designerin), Mariella Kapoun (CMS Reich-Rohrwig Hainz Rechtsanwälte), Georg Kindel (Call Magazine), Christian Klement (Magmag Group), Christoph Klingler (Eventim Austria), Lydia Kolarik (Schweizerhaus), Thomas Königstorfer (Landestheater Linz), Simone Kraft (SK Consulting), Tobias Kratzer (Staatsoper Hamburg), Vincenz Kriegs-Au (Bundeskanzleramt), Monica Kurzel-Runtscheider (Kaiserliche Wagenburg Wien), Zoryana Kushpler (Opernsängerin), Christoph Ladstätter (Volksoper Wien), Lois Lammerhuber (Ausstellungsmacher), Ulrich Lenz (Oper Graz), Herbert Lippert (Grammy-Preisträger), Ralf-Wolfgang Lothert (JTI Austria), Alexander Ludwig (Schlumberger), Bianca Marion (Französische Botschaft), Jura Margulis (Pianist), Missy May (Sängerin), Franz Medwenitsch (IFPI Austria), Roman Möller (Chalet Moeller), Tobias Moretti (Schauspieler), Ekaterina Mucha (MG Medien), Ramesh Nair (Tänzer), Cathy Nimni (Bundeskanzleramt), Stefan Neubauer (Kathrein Privatbank), Barbara Palier (Vereinigte Bühnen Wien), Klaus Panholzer (Schloss Schönbrunn), Peter Pany (Doblinger Musikverlag), Richard Panzenböck (Regisseur), Barbara Preis (Be First Immobilien), Helga Rabl-Stadler (Unternehmerin), Maria Rauch-Kallat (Bundesministerin a.D.), Anke Rauthmann (Bregenzer Festspiele), Elisabeth Resch (Model), Helene Roba (Wien Tourismus), Mario Rossori (Poppate), Utz Rothlauer (Notar), Alexander Rothmund (Albero), Emanuel Rudas (RVM), Martin Rummel (Anton Bruckner Privatuniversität), Michael Schade (Opernsänger), Hermann Schneider (Landestheater Linz), Michael Schottenberg (Schauspieler), Ferdinand V. Schütz (Kathrein Privatbank), Heinz Sichrovsky (ORF III), Alexander Skoff-Salomon (Joh- Springer’s Erben), Gerald Steger (grow+co), Lydia Steinborn (Family Office), Heinz Stiastny (Bundesministerium für Landesverteidigung), Zoe Straub (Sängerin und Schauspielerin), Brigitte Stumpner (Lehár Festspiele Bad Ischl), Roland Teichmann (Österreichisches Filminstitut), Heidi Turon (Steinway & Sons), Clemens Unterreiner (Oper Burg Gars), Walter Unterweger (Desert Flower Foundation), Jean-Paul Vaugoin (Jarosinski & Vaugoin), Kristina Venturini (Rechtsanwältin), Barbara Vogel (Art for Art), Teresa Vogl (ORF), Carl Philip von Maldeghem (Salzburger Landestheater), Manfred Waba (Künstler), Claudia Wiesner (Alm Advent), Thomas Wohinz (ORF-Radiokulturhaus), Anja Wyrobek (Europäisches Parlament), Katja Wyrobek (Juristin), Taskin Yüksel (Graphit Holding), Walter Ziegler-Benko (Landespolizeidirektion Wien) und Kathrin Zierhut-Kunz (ORF III).

Tickets für die Gala am 17. September 2025 sind auf johannstrauss2025.at erhältlich.

Weitere Informationen zum Österreichischen Musiktheaterpreis auf musiktheaterpreis.at

Österreichischer Musiktheaterpreis 2025

Datum:    17. September 2025
Uhrzeit:  18.30 Uhr Red Carpet, 19.30 Uhr Beginn
Ort:    Zelt des Circus-Theater Roncalli
Adresse:  1030 Wien, Lothringerstraße 22
Lageplan: maps.app.goo.gl/aYtZuk7FcmqWCxNz5
Website:  musiktheaterpreis.at

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HIMMLISCHE NACHT DER TENÖRE – DAS ORIGINAL – LIVE und OHNE TECHNISCHE VERSTÄRKUNG

Wann:
Sa, 7. Februar 2026, 19:00 Uhr
Wo oder WAS
Leipzig
Peterskirche Leipzig
HIMMLISCHE NACHT DER TENÖRE – DAS ORIGINAL – LIVE und OHNE TECHNISCHE VERSTÄRKUNG – Leipzig – Peterskirche Leipzig – 07.02.2026: Tickets kaufen – Badische Zeitung TICKET
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