Leipzig lässt Wagners Ring in einem Abschiedsfeuerwerk von und für Ulf Schirmer musikalisch funkeln und strahlen

Oper Leipzig, 7. – 10. Juli 2022, Richard Wagner, Der Ring des Nibelungen  Oper Leipzig

Foto: Oper Leipzig – Richard Wagner „Götterdämmerung“, (c) Tom Schulze

Oper Leipzig, 7. – 10. Juli 2022

Richard Wagner, Der Ring des Nibelungen
Das Rheingold
Die Walküre
Siegfried
Götterdämmerung

von Guido Marquardt

Dieser Leipziger „Ring“ ist zuvorderst ein Inszenierungsvehikel für hevorragende musikalische Leistungen. Neben dem souveränen Dirigat von Ulf Schirmer und dem dynamischen und nuancierten Spiel des Orchesters begeistern vor allem die weiblichen Rollen sowie Michael Volle als Wotan.

13 Jahre Generalmusikdirektor, 11 Jahre Intendant: Zum Abschluss dieser Ära gönnte Ulf Schirmer dem Leipziger Opernpublikum, zahlreichen Gästen aus dem In- und Ausland und natürlich auch sich selbst ein gigantisches Abschiedsprojekt: Die „Festtage WAGNER 22“ brachten tatsächlich alle 13 vollendeten Musikdramen Richard Wagners auf die Bühne. Vor Schirmers dann wirklich letztem Dirigat („Parsifal“ am 14. Juli), dem eine anderthalbjährige Auszeit folgen soll, stand nun ein kompletter „Ring“ auf dem Programm. Das hatte es in Leipzig seit vierzig Jahren nicht mehr gegeben, als Schirmer „seinen“ Ring zwischen 2013 und 2016 erstmalig auf die Bühne brachte.

Immerhin ist Leipzig nicht nur Wagners Geburtsstadt, sondern hier wurde der Ring 1878/79 auch zum ersten Mal außerhalb von Bayreuth aufgeführt. Mit dem Gewandhausorchester und einer Besetzung aus Ensemblemitgliedern und Gästen standen nun also „Das Rheingold“, „Die Walküre“, „Siegfried“ und die „Götterdämmerung“ an vier aufeinanderfolgenden Tagen im Programm. Alle Inszenierungen stammten von Rosamund Gilmore.

Komplett ausverkauft war das Haus an allen vier Tagen, und mehr als nur ein Hauch von Weltläufigkeit durchwehte Ränge und Foyers, bevölkert von einem ebenso kundigen wie enthusiastischen Publikum aus dem In- und Ausland.

Inszenierung: gut gealtert, aber nicht zwingend

Die Inszenierungen sind insgesamt gut gealtert (Bühne: Carl Friedrich Oberle, der bereits beim letzten Ring in Leipzig 1973 mitwirkte!; Kostüme: Nicola Reichert) und entfalten auch eine Gesamtwirkung, was sich durch den Aufführungstakt natürlich gut erschließt. Dass Rosamund Gilmore vom Tanz kommt, ist unschwer zu erkennen: Durch Tänzerinnen und Tänzer werden mystische Wesen verkörpert, Pferde, Raben etc. Bisweilen scheinen sie auch die inneren Zustände der Figuren zu illustrieren oder den Eindruck von Beweglichkeit und „Flächigkeit“ zu evozieren. Von Stück zu Stück dosiert Gilmore die Tanzeinsätze etwas reduzierter. Das kann man alles so machen, wirklich zwingend erschließt es sich aber nicht immer. Zwar mindert es den Eindruck von Statik und Schwere auf der Bühne, zugleich lenkt es aber zum Teil auch ab von der Konzentration auf die Hauptfiguren und ihre Konflikte, ihre an manchen Stellen existentielle Verlorenheit und Verstrickung. Handwerklich ist das Tanzensemble freilich sehr zu loben, und das Spiel mit unterschiedlichen Tempi gelang hier durchweg packend. Eine Einzelnennung verdient hat sich hier Ziv Frenkel, der u. a. Brünnhildes Pferd Grane verkörpert.

Foto: Oper Leipzig – Richard Wagner „Rheingold“, (c) Tom Schulze

Handlungsfreundliches Gesamtkonzept

Das weitere Regiekonzept ist sehr handlungsdienlich angelegt, Musik und Figurenentwicklung stehen im Blickpunkt, Bühnenbild und Kostüme haben etwas Zeitloses und Unverbindliches. Kalte Perfektion sucht man vergeblich, die Vergänglichkeit, Brüchigkeit und Unvollkommenheit der ganzen Szenerie, die dem unvermeidlichen Untergang geweihte Welt der Götter, Riesen und Zwerge, sind so jederzeit auf der Bühne „ablesbar“.

Zu den Höhepunkten in inszenatorischer Sicht gehören die verspielte Personenführung und lebendige Interaktion mit dem Bühnenbild bei den Rheintöchtern im „Rheingold“ und der „Götterdämmerung“, die Konfrontation zwischen Wotan und den Walküren in der „Walküre“ und der aufgedunsene Riesenkörper von Fafner im „Siegfried“. Enttäuschend hingegen die Schmiedeszene im „Siegfried“, die einfach sehr beiläufig und banal wirkt, und auch die sehr stereotype, auf allzu wenige und allzu theatralische Gesten angelegte Personenführung des Gunther vermag nicht recht zu überzeugen.

 

 

Oper Leipzig – Richard Wagner „Rheingold“ , (c) Tom Schulze

Ein sehr guter und ein idealer Wotan

Der Wotan bzw. Wanderer wird von zwei verschiedenen Sängern verkörpert: Michael Volle in „Rheingold“ und „Siegfried“ und Thomas J. Mayer in der „Walküre“. Mayer hat viel Text zu bewältigen, muss die Erzählung voranbringen und die komplizierte Beziehung zu Brünnhilde mit Leben erfüllen. Das bewältigt er ausgezeichnet, textverständlich und mit Autorität. Auch darstellerisch überzeugt Mayer.

Thomas J. Mayer, (c) Oper Leipzig

Volle singt allerdings noch eine Liga höher, mit enormer Wucht, Spiel über alle Tonhöhen und auch im Schauspiel ganz stark. Jederzeit nimmt man ihm die mühevoll kaschierte Ambivalenz seiner Figur ab, und als Wanderer ist er von wirklich beeindruckender Müdigkeit, getrieben von einer Lust am wehrhaften Untergang. Eine absolute Idealbesetzung und zurecht mit begeistertem Beifall gewürdigt, eine Nuance mehr als der tadellose Mayer.

Michael Volle, (c) Gisela Schenker

Ensemblemitglied Kathrin Göring gibt eine überzeugende Fricka an den ersten beiden Abenden, insbesondere in der Walküre lotet sie den Konflikt mit Wotan voll aus und ist stimmlich in allen Belangen souverän, wo am ersten Abend gelegentlich noch manche Vokale etwas eigentümlich betont wurden. Auch als Waltraute in der Götterdämmerung liefert Göring gutes Handwerk ab.

Thomas Mohr gibt einen stimmlich fein austarierten Loge. In der Inszenierung zwar äußerlich ganz auf der komischen Seite angelegt, ist er dennoch deutlich mehr als der Clown, der die prophetische Wahrheit spricht („Ihrem Ende eilen sie zu, die so stark im Bestehen sich wähnen.“). Man hört ihm fasziniert zu, seine Bühnenpräsenz ist enorm.

Von wegen B-Besetzung

Der Alberich wird im „Rheingold“ und der „Götterdämmerung“ von Werner van Mechelen verkörpert. Kraftvoll und klar am ersten Abend, solide am letzten. Die Abgründigkeit dieser Figur bringt van Mechelen pointiert rüber. Tuomas Pursio ist stimmlich im „Siegfried“ etwas schneidender, doch passt dies auch sehr gut zu der angestauten Wut und dem Hass, den Alberich mit sich herumträgt. Die Kostümierung hat dabei eher etwas von einem Technokraten, fast einer Art Hausmeister. Hier ist eine Figur zu sehen, die eher zum Werkzeug der eigenen Getriebenheit wird als selbst kontrolliert zu agieren. Besonders zu erwähnen ist noch, dass beide Alberichs vertretungsweise agierten, denn eigentlich war an allen Abenden Markus Brück vorgesehen gewesen. Gerade aktuell mehr als nachvollziehbar, hatte die Oper Leipzig jedoch für Ausfälle vorgesorgt und speziell hier konnte nun wirklich nicht von einer B-Lösung gesprochen werden.
Pursio war zudem als Gunther in der „Götterdämmerung“ besetzt, wo er, wie erwähnt, von der Regie etwas flach angelegt worden war. Stimmlich war seine Leistung hier gut, aber nicht weiter auffällig.

Dan Karlström ist Mime. Im „Rheingold“ hat er gelegentlich gegen das Orchester anzusingen, und im „Siegfried“ wirkt er, gerade zu Beginn, nicht ganz auf der Höhe und etwas unsauber in der Aussprache. Dass er die Figur in Leipzig gut bewältigt, hat er bereits unter Beweis gestellt (Ensemblemitglied seit mehr als 20 Jahren), und so scheint im starken Applaus auch etwas die Würdigung seiner Gesamtleistung mitzuschwingen. Darstellerisch ist er ohnehin eine Bank und verkörpert den ebenso ver- wie geschlagenen Mime großartig.

Foto: Oper Leipzig Richard Wagner – „Die Walküren“ (c) Tom Schulze

Außerweltlich und charismatisch

Eine wunderbar verrätselte, außerweltliche Erda gibt Marina Prudenskaya. Ihre Stimme tönt majestätisch, reich, charismatisch. Die Erda ist ja fast so etwas wie die Königin der Nacht des Rings: Sie hat nur wenige Gesangsminuten, aber in diesen kann sie richtig Eindruck machen. Chance genutzt, Frau Prudenskaya! Die drei Nornen in der „Götterdämmerung“ waren hier kongenial besetzt (Christiane Döcker, Karin Lovelius, Magdalena Hinterdobler) und trugen sehr stimmig zum Gesamteindruck bei.

Die Riesen Fafner und Fasolt werden im „Rheingold“ von Taras Shtonda und Friedemann Röhlig verkörpert. Röhlig ist vielleicht etwas zu klangschön in der Anlage, schafft es grundsätzlich aber auch, die Bedrohlichkeit seiner Figur zu transportieren. Shtonda war nicht zu jeder Zeit textverständlich und brachte nicht über die ganze Bandbreite ein volltönendes Volumen mit. Ging das im „Rheingold“ noch halbwegs auf, war sein Hagen in der „Götterdämmerung“ dann doch etwas limitiert, hier war die Phrasierung nicht sehr pointiert und Shtonda fiel wiederholt in ein arg dünnes „Absingen“ der Rolle; hier mangelte es an Durchschlagskraft und auch am Diabolischen, das diese Rolle verlangt. Durch das bereits genannte „Fettkostüm“ darstellerisch nicht wirklich gefordert, konnte Ensemblemitglied Randall Jakobsh im „Siegfried“ dann stimmlich als Fafner durchaus glänzen, hier war das Stimmvolumen eine grundsolide Basis für eine überzeugende Leistung mit allem dunklen Glanze, den der Fafner ausstrahlt.

Die drei Rheintöchter waren hervorragend besetzt mit Olga Jelinková (Woglinde), Sanda Maxheimer (Wellgunde) sowie Sandra Fechner (im „Rheingold“) bzw. Sandra Janke (in der „Götterdämmerung“) als Floßhilde. Besonders hervorzuheben ist, dass sich eben keine der drei darum bemühte, besonders hervorzustechen, sondern alle darauf fokussiert waren, einen magischen Zusammenklang zu entfalten und die verspielt-neckische Anlage dieser Rollen wohldosiert zum Funkeln zu bringen.

Siegmund oder Sieglinde? Hunding!

Robert Dean Smith begann etwas verhalten als Siegmund, vermochte sich aber etwas zu steigern, was dann leicht forciert wirkte. Etwas überdosiert wirkte sein Vibrato gelegentlich, aber unterm Strich war er ein überzeugender Wälsung. Aus dem Stand stärker wirkte Elisabet Strid als Sieglinde, auch wenn ihre Artikulation gelegentlich etwas undeutlich war. Sehr kraftvoll, vital und stimmlich ganz klar ausgearbeitet sowie auch darstellerisch absolut überzeugend war Tobias Kehrers Hunding. Der erste Aufzug der „Walküre“ geriet mit diesen dreien denn auch zu einem der stärksten Teile der vier Ring-Abende.

Foto: Oper Leipzig – Richard Wagner „Götterdämmerung“, (c) Tom Schulze

Drei Brünnhildes, eine davon Weltklasse

Noch einen Tick beeindruckender aber vielleicht der zweite Aufzug, dank Mayers Wotan, aber fast noch mehr dank Allison Oakes, die Durchschlagskraft, Textverständlichkeit und den unbeugsamen Willen ihrer Brünnhilde in Weltklassemanier auf den Punkt brachte. Mit Oakes kam Daniela Köhler im „Siegfried“ nicht ganz mit, ihre Brünnhilde war schneidender, aber das ist natürlich auch eine Geschmacksfrage, sie war der Rolle stimmlich und darstellerisch jederzeit gewachsen. Als dritte Brünnhilde dieser Leipziger Ring-Tage war dann Lise Lindstrom in der „Götterdämmerung“ fast ein bisschen drüber, mit messerscharfer Stimmanlage machte sie mehr als klar, dass mit ihr im Handlungsverlauf nicht gut Kirschen essen ist.

Ganz stark die Walküren: Ines Lex/Gerhilde, Magdalena Hinterdobler/Ortlinde, Maren Engelhard/Waltraute, Sandra Janke/Schwertleite, Jessey-Joy Spronk/Helmwige, Sandra Maxheimer/Siegrune, Marta Herman/Grimgerde und Christiane Döcker/Rossweiße waren beeindruckend im Auftreten und brillant in der Chorleistung.

Stephen oder Stefan? Keine makellosen Siegfrieds

Stephen Gould muss niemand mehr erklären, wie man einen Siegfried singt und spielt. Und es ist müßig, die grundsätzliche Eignung eines 60-jährigen für diese Rolle zu diskutieren. Ebenso wie sein Szenenpartner Karlström, zeigte Gould aber insbesondere im ersten Aufzug des „Siegfried“ wiederholte Textunsicherheiten und war auch stimmlich nicht jederzeit Herr der Lage. Darstellerisch geriet insbesondere die Drachentötung arg steif, was aber natürlich auch am Regiekonzept liegen mag, siehe auch die vorige Anmerkung zur Schmiedeszene. Im Vergleich konnte man dann allerdings in der „Götterdämmerung“ erleben, was man im „Siegfried“ an Gould hatte, nämlich eine stimmliche Wärme und Volumen. Stefan Vinke hingegen kam am letzten Abend ganz über die Kraft, was wiederholt zu Lasten der Präzision ging und im Laufe des Abends eher noch weiter in die falsche Richtung lief.

Foto: Oper Leipzig – Richard Wagner „Siegfried“, (c) Tom Schulze

Als Stimme des Waldvogels gefiel Daniela Fally mit zartem, entrücktem Timbre; auch die tänzerische Verkörperung auf der Bühne durch Sanda Lommerzheim war stimmig und ansprechend.

Es bleibt eine Handvoll an sängerischem Personal, das weder positiv noch negativ herausragte (was im Zweifelsfall auch an den Rollen lag), also Anooshah Golesorkhi als Donner (als verkörperte ungestüme Jugend), Sven Hjörleifsson als Froh (lyrisch), Gabriela Scherer als Freia (sehr klar) und Emily Magee als Gutrune (eine nicht wirklich dankbare Rolle, aber souverän dargeboten). Und natürlich der Chor der Oper Leipzig, der in der „Götterdämmerung“ seine großen Momente bekommt und sie auch nutzt. Das war dann schon herausragend.

Dynamisch, subtil, mitreißend: das Gewandhausorchester

Enorm ist natürlich das Pensum, das Gewandhausorchester und Maestro Schirmer leisten. 16 Stunden endloser Melodie, 16 Stunden Höchstleistung. Ganz klar, dass nicht jeder Ton perfekt saß, aber in Summe war das schon sehr beeindruckend. Zuvorderst ist das hohe Maß an Gesangsunterstützung (und nicht -überdeckung) zu nennen, hier wurde dem guten bis großartigen Ensemble maximal zugearbeitet und so natürlich auch die Verständlichkeit gefördert, bravo! Speziell an den ersten beiden Tagen war auch das Spiel mit der Dynamik atemberaubend. Die Blechbläser konnten schmettern und gepresst dramatisieren, die Holzbläser hatten ihre ganz zarten Momente im „Siegfried“.

(c) Kirsten Nijhof, Ulf Schirmer

Und in der „Götterdämmerung“ stellte sich das Orchester dann komplett in den Dienst der Handlung und vermied alles Auftrumpfende. Unglaublich subtil, wie das Fadenspinnen der Nornen im ersten Aufzug begleitet wurde. Die Vor- und Zwischenspiele wurden freilich stets genutzt, um die Riesenbesetzung der Stücke zum vollen Klang zu bringen; das bedrohte und bedrohliche Majestätische des „Rings“, es kam zum Fliegen. Und somit – natürlich nicht ganz abstrahierbar vom nahenden Abschied Schirmers – gipfelte dieser Ring auch folgerichtig in einem Beifallsorkan mit Standing Ovations, als nach der „Götterdämmerung“ nicht nur Ulf Schirmer, sondern das ganze Orchester auf der Bühne die hochverdienten Huldigungen eines sehr konzentrierten Publikums entgegennahmen.

Fazit: ein großes Erlebnis

Dankbarkeit und Demut, den „Ring des Nibelungen“ in voller Länge zu erleben, schließen die eine oder andere kritische Anmerkung im Detail nicht aus. Insgesamt ist dieser Leipziger Ring inszenatorisch gut und „haltbar“, aber nicht herausragend. In der musikalischen Gesamtanlage ist er hochklassig und in der Besetzung, mit kleinen Abstrichen an den beiden Schlusstagen, sehr gut bis herausragend. Unterm Strich sind die Frauenrollen einen Tick besser besetzt, als Einzelleistung führt jedoch an Michael Volles Wotan/Wanderer kein Weg vorbei. Wäre Allison Oakes noch an mehr als einem Abend die Brünnhilde gewesen, hätte man dies auch anders sehen können. Schade, dass diese beiden nicht gemeinsam auf der Bühne standen.

Guido Marquardt, 13. Juli 2022, für
klassik-begeistert.de und Klassik-begeistert.at

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