Die Frau ohne Schatten bringt Licht und Zuversicht ins Kölner Staatenhaus

Richard Strauss, Die Frau ohne Schatten  Oper Köln, 17. September 2023

Fotos: Frau ohne Schatten © Matthias Jung

Bis in die 80er Jahre galt „Die Frau ohne Schatten“ wegen des vermeintlich notwendigen großen Aufwands als Renommierstück großer Bühnen. Mit intelligenter Licht- und Videotechnik gelingt jedoch auch bei der Premiere im Interim der Kölner Oper eine sehr gelungene Interpretation. Das liegt nicht zuletzt an der bis in die Nebenrollen hinein überzeugenden schauspielerischen und sängerischen Leistung des Ensembles. Dirigent Marc Albrecht führt das Orchester zu Höchstleistungen.


Oper Köln, 17. September 2023   PREMIERE

Richard Strauss
Die Frau ohne Schatten
Oper in drei Akten von Richard Strauss
Dichtung von Hugo von Hofmannsthal

Besetzung

Der Kaiser:  AJ Glueckert
Die Kaiserin:  Daniela Köhler
Die Amme:  Irmgard Vilsmaier
Barak, der Färber:  Jordan Shanahan
Die Färberin:  Lise Lindstrom
Der Geisterbote:  Karl-Heinz Lehner
Falke / Ein Hüter der Schwelle des Tempels:  Giulia Montanari
Erscheinung eines Jünglings:  Bryan López González
Der Einäugige:  Insik Choi
Der Einarmige:  Christoph Seidl
Der Bucklige:  Ralf Rachbauer
Eine Stimme von oben:  Jing Yang

Chor: Chor der Oper Köln, Knaben und Mädchen der Kölner Dommusik
Chorleitung:  Alfred Chen, Rustam Samedov
Gürzenich-Orchester Köln
Musikalische Leitung:  Marc Albrecht

Inszenierung:  Katharina Thoma
Bühne:  Johannes Leiacker
Kostüme:  Irina Bartels
Video:  Georg Lendorff
Licht:  Nicol Hungsberg
Dramaturgie:  Stephan Steinmetz

von Petra und Dr. Guido Grass

Nach der Uraufführung in Wien 1919 sei das Werk „öfter abgesagt als gegeben [worden]“, klagte Strauss. Das romantische Musikdrama verlangte nach märchenhaft aufwendigen Bühnenbildern und Kostümen, die an den meisten Opernhäusern zu dieser Zeit schlichtweg nicht zu realisieren waren. Über den Fundus an Kostümen muss man sich in Köln keine Sorgen machen, über die eingeschränkten Möglichkeiten der Ersatzspielstätte schon.

Hier beginnt das Schauspiel eigentlich schon im Foyer. Während wir die Getränke für die Pausen bestellen, eilt eine Dame in schwarz mit Melone und Pelerine an uns vorbei, eine elegante Erscheinung. Wir hätten nicht gedacht, dass sie gleich die Amme singen wird. Die Orchestermusiker und Geistergestalten gehen mit uns gemeinsam in den Saal.

Bekanntermaßen gibt es im Staatenhaus keinen Orchestergraben, so dass jedes Mal abhängig vom Stück und dem Bühnenbild neu entschieden wird, wo das Orchester platziert wird. Anders als in früheren Vorstellungen sitzt es heute sowohl für die Sänger, als auch für das Publikum gut sichtbar rechts neben der Bühne. Dies bietet Gelegenheit, das Handwerk des Dirigenten bei einer Oper zu studieren, da er nicht im Graben verborgen agiert.

Aus den Erfahrungen vergangener Aufführungen hat man gelernt. Der Bühnenraum wird durch Trennwände zur linken Seite der Bühne verkleinert, was  den Resonanzraum verbessert. So freuen wir uns darüber, dass der Text gut zu verstehen ist und wir auf den Blick auf die Monitore mit den Übertiteln weitgehend verzichten können.

Unter Marc Albrecht lässt das Gürzenich-Orchester Köln den Saal erklingen

Es ist eine Freude zu sehen, wie intensiv der Dirigent Marc Albrecht mit den Sängern auf der Bühne kommuniziert. Dies wäre bei vielen sonst üblichen Sitzordnungen im Staatenhaus so nicht möglich. Den Einsatz gibt er nicht nur mit dem Taktstock, sondern manchmal auch singend wie ein Souffleur, natürlich ohne das man letzteres hören könnte. Er achtet darauf, die Sängerinnen und Sänger nicht mit dem großen Orchesterapparat zuzudecken, scheut sich zugleich nicht, richtig aufzutrumpfen, wenn sich die Gelegenheit bietet. Trotz der schwierigen Akustik im Staatenhaus, dem Interim der Oper, baden wir im goldenen Klang des Orchesters.

Die Bühne besteht heute aus einem weißen Treppenaufbau; es könnte eine Eisscholle sein, aus der in der Höhe ein grauer Felsen aus dem abgeschmolzenem Eis hervorragt. Diese spontane Assoziation wird erst im dritten Akt relevant. Zunächst sind die Treppen lediglich Spielbühne und Projektionsfläche für die verschiedenen Spielorte.

 © Matthias Jung

Nebelschwaden ziehen durch die geheimnisvolle Szene. Die drei charakteristischen Töne zu Beginn werden vom Orchester mit bedrohlicher Wucht exekutiert. Und schon sind wir inmitten der Handlung. Wir erkennen Irmgard Vilsmaier als Amme wieder, die mit ihrer Unterarmgehstütze die Geister vertreibt. Ganz in Weiß, mit weiß geschminktem Gesicht und weißer Glatze erinnert Karl-Heinz Lehner als Bote des Geisterkönigs Keikobad an die der Kaiserin gesetzten Frist: Sollte es ihr in den verbleibenden drei Tagen nicht gelingen, einen Schatten zu gewinnen, müsse sie ins Geisterreich zurückkehren und der Kaiser würde zu Stein werden. Einmal mehr ist der warme Bass mit vorbildlicher Textverständlichkeit des Wahl-Kölners Karl-Heinz Lehner ein Gewinn.

Im weißen Kimono ist Daniela Köhler als Kaiserin eine echte Lichterscheinung. Ebenso apart wie überzeugend spielt Giulia Montanari ganz in Rot im Hosenanzug, mit Ledermieder und Vogelmaske den roten Falken, wie er sich um seinen geliebten Herrn, den Kaiser sorgt. Giulia Montanari ist erst seit der letzten Saison Ensemblemitglied in Köln. Sie übernimmt heute gleich drei Nebenrollen: erste Dienerin, ein Hüter an der Schwelle des Tempels und vor allem der Falke. Ihr glockenklarer Sopran ist wie geschaffen für die Rolle eines Vogels. Schönheit und Klugheit paaren sich in ihrem hervorragendem Schauspiel.

 © Matthias Jung

Mit einfachen Mitteln gelingt der Regisseurin Katharina Thoma der Szenenwechsel. Die seltsamen Brüder der Färberin sind in abgeranzten, neonfarbigen Jogging-Anzügen aus den 90ern gekleidet. Sie sind mit Christoph Seidl, Ralf Rachbauer und Insik Choi aus dem Stammensemble besetzt. Thoma scheut sich nicht, die Brüder mit Buckel, fehlendem Arm und einäugig gleichsam originalgetreu auf die Bühne zu bringen. Sie verteilen Altkleider aus großen Plastiktragetaschen auf der Bühne. Damit ist klar, dass wir im Hause des Färbers und seiner Frau sind.

Hier hängt der Haussegen schief. Der gutmütige Färber kann seiner Frau nicht das Leben bieten, das sie sich wünscht. Sie sind kinder- und mittellos. Beste Voraussetzungen für die Amme der Färberin ein Leben in Luxus zu versprechen, wenn sie auf Kinder verzichtet und ihren Schatten verkauft. Die Dienerinnen und der Jüngling, die erscheinen, sollen der Färberin einen verlockenden Vorgeschmack geben. Ebenso einfach wie wirksam ist die Kostümidee von Irina Bartels. Die Dienerinnen und der Jüngling erscheinen in bunten Tüchern gehüllt, unter denen der Jüngling zunächst gar nicht als solcher auffällt. Der Überraschungseffekt funktioniert: Ein Raunen und Kichern geht durch den Saal als plötzlich sein Tuch fällt und er in einer knalligen Paillettenshorts glitzernd erscheint.

 © Matthias Jung

Die Nachtwächter-Szene ist einer der vielen Gänsehautmomente

Die Nachtwächter zum Schluss des ersten Akts lässt die Regisseurin als Priester einziehen. Das ist durchaus stimmig, erinnert „Ihr Gatten in den Häusern dieser Stadt“ im Gesang und der orchestralen Begleitung an einen Choral. Es ist übrigens einer der vielen Gänsehautmomente, wie die drei Mitglieder des Opernchores in perfekter Intonation und sempre piano singen. Marc Albrecht hält die grundierenden Bässe und das helle Blech im Zaum. Unglaublich schön strahlt dann die erste Trompete im Piano (!) über die Szene. Das muss man erstmal hinkriegen.

Es ist so kein Wunder, dass das Orchester und der Dirigent Marc Albrecht nach der ersten Pause zum zweiten Akt mit großem Applaus und Bravo-Rufen begrüßt werden.

Die heutige Vorstellung ist ein Sängerfest

Großartig spielt Lise Lindstrom die unzufriedene Hausfrau bei den Färbers, die sich nach Luxus sehnt. Wie aus der Dusche kommend hat sie ein Handtuch um den Kopf geschlagen und schüttelt den Nagellack, während sie widerwillig dem Treiben ihres Mannes zuschaut. Dieser kümmert sich um alle, nur nicht um sich und seine Frau.

Jordan Shanahan als Barak, der Färber, ist eine ideale Besetzung. Mit Gleichmut füllt sein satter Bariton ohne Anstrengung den Raum. Vom ersten bis zum letzten Augenblick bleibt seine Stimme frisch.

 © Matthias Jung

Die Rolle der Färberin verlangt hingegen die volle Breite des Ausdrucks. Dem wird Lise Lindstrom in jeder Beziehung gerecht. Ob sie schmachtend mit hellem, dramatischen Sopran träumt oder sich hysterisch erregt gegen das Fortissimo des Orchesters stemmt, es passt. Bewegend wie sie am Ende des zweiten Aktes flehend und verzweifelt auf ihren Mann dringt: „Barak, ich habe es nicht getan!“

Der zweite Akt gibt AJ Glueckert mehr Raum für seine wohlklingende Stimme. Sein Spintotenor passt gut zur Rolle des Kaisers, der zwar gerne jagt, aber letztlich doch ein weiches Herz hat. Trotz rasender Eifersucht bringt er es nicht übers Herz, die Kaiserin zu töten. Es ist berührend inszeniert, wie sein Vogelfreund, der Falke, verständnisvoll die gezückten, jedoch nicht verwendeten Waffen entgegennimmt.

Regie, Video und Licht wirken stimmig zusammen

Es sind diese Details, die die Inszenierung lebendig machen. Hier hilft natürlich auch die Schauspielkunst der Sängerinnen und Sänger. Es ist schier verblüffend, wie Daniela Köhler als Kaiserin stumm dasitzend im zweiten Akt die Szenerie beobachtet und mehr und mehr das Ausmaß des Fluches erkennt. Ihr Gesicht und ihre Augen sprechen Bände.

 © Matthias Jung

Licht und Video tragen ihr Übriges zum Gelingen bei. Die Videogestaltung von Georg Lendorff ersetzt aufwändige Bühnenbilder und macht Ängste, Visionen und zwischenmenschliche Beziehungen sichtbar: Die Kaiserin erahnt, dass der Kaiser zu Stein erstarren würde. Im grauen Mantel schmiegt sich der Kaiser an den Stein auf der Spitze des Eisberges, und die Projektion wandernder dunkler und helle Flecken auf seinem Rücken und dem Stein lassen den Kaisers eins werden mit dem Stein.

Zum Ende des zweiten Akts lässt es Albrecht im Orchester richtig krachen. Er zeigt mit der Musik das aufziehende Unheil. Uns bleibt der Atem stehen.

Das Regietheater hat einen schlechten Ruf, oft zurecht. Heute überzeugen uns aber die Eingriffe, die Katharina Thoma vornimmt. Sie stehen zu keinem Zeitpunkt in relevantem Konflikt mit dem Text, der Musik oder dem Tenor der Oper. Vielmehr bietet Thomas Interpretation eine zusätzliche Dimension, die besonders im dritten Akt zum Tragen kommt.

Es ist eine Katastrophe über die Menschen hereingebrochen. Die Statisten, die in zerschlissener Kleidung nur mit dem Notdürftigsten im Koffer auf die Bühne kommen, sind ihrer Heimat entflohen – verzweifelte Einsame, Familien mit Kindern, Alte und Junge. Vielleicht hat eine Flut ihre Häuser weggerissen oder sie sind einem großen Brand zum Opfer gefallen. Sanitäter sorgen für Ordnung. Unter den Heimatlosen sind auch der Färber und die Färberin; sie suchen, aber finden sich nicht. Das ist mindestens so stimmig, als würden sie in getrennten Gewölben eingesperrt sein, wie es das Libretto eigentlich vorsieht.

In der Gerichtsszene wächst Daniela Köhler einmal mehr über sich hinaus

Ihr klarer Sopran strahlt nun in den Saal. In leiser, fragender Angst will sie sich dem Entscheid ihres Vaters stellen. Sie fasst Mut und ärgerlich begreift sie nun das ganze Treiben der Amme. Sie weigert sich, auf Kosten der Menschen zu leben. Mit starker Stimme ruft sie mühelos über das Orchester hinweg: „Ich – will – nicht!“ Sängerisch ist das für uns der Höhepunkt des heutigen Abends. Nicht nur des heutigen Abends: Eine solche Stimme, eine solche Präsenz und eine solche Interpretation erlebt man nicht oft.

Zum Schluss finden sich Färber und Färberin. Jordan Shanahan vertreibt mit seiner wunderbaren Stimme voller Lebenslust auch die letzte Düsternis: „Nun will ich jubeln, wie keiner gejubelt!“ Voller Zuversicht blicken die Paare in die Zukunft. Zuversicht und Mut spendet auch uns die Musik.

Als während der Schlusstakte Kinder einen kleinen Baum der Hoffnung gießen, ist das Publikum hörbar mitgenommen – hörbar durch die gespannte Stille, selbst nachdem der letzte Ton verklungen ist. Umso größer ist anschließend der Applaus für alle Beteiligten, ein Quäntchen mehr als üblich für das Orchester. Die Sängerinnen und Sänger freuen sich nach dem herausfordernden Abend sichtlich, wie ihnen das gesamte Publikum im Saal stehend Beifall spendet.

Anders als für die ausverkaufte Premiere sind für die kommenden Vorstellungen noch Karten zu haben. Unsere klare Empfehlung: Hingehen!

Petra und Dr. Guido Grass, Zadar, 21.09.2023
für klassik-begeistert.de und klassik-begeistert.at

Frau ohne Schatten, Musiktheaterabend Strauss und Hofmannsthal, Neuköllner Oper, 27. August 2023

Richard Strauss, Die Frau ohne Schatten San Francisco Opera, 4. Juni 2023

Richard Strauss Die Frau ohne Schatten Konzertante Aufführung, Philharmonie Berlin, 14. April 2023 

Ein Gedanke zu „Richard Strauss, Die Frau ohne Schatten
Oper Köln, 17. September 2023“

  1. Sehr geehrtes Ehepaar Grass,

    ich habe bisher viele Inszenierungen von meiner Lieblingsoper – die Oper aller Opern für mich! – gesehen, und ich möchte betonen, die Kölner Aufführung ist mit Abstand die beste bisher – musikalisch und vor allem szenisch. Vielen herzlichen Dank an Frau Katharina Thoma, Herrn Marc Albrecht, alle Solisten, im Chor und Kinderchor und das hervorragende Gürzenich-Orchester! Ich hatte noch das Glück, in den spätachziger Jahren die legendäre Jean-Pierre-Ponnelle-Inszenierung erleben zu dürfen. Das war mein allererstes Erlebnis dieser wunderbaren Oper. Nun schließt der Kreis: Köln ist wieder die erste Adresse für „Die Frau ohne Schatten.
    Manche mögen im Staatenhaus die typische Atmosphäre eines Opernhauses. Für mich war es gerade deshalb ein perfekter Abend, da alle dort im Bayreuther Stil im Parkett sitzen, das Bühnengeschehen, die subtile Mimik und alle Details so nah und in der ganzen Gestaltung miterleben und im wundervollen Klang des Strauss’schen Orchesters badend jede Note genießen können. So ein intensives Opernerlebnis hatte ich bisher nie – selbst der legendäre Münchner Rosenkavalier unter Carlos Kleiber nicht. Mich beeindruckten bei dem Kölner Abend insbesondere die intensive Personenregie und die erstaunliche schauspielerische und die sängerische Leistung aller Beteiligten, die ausgezeichnete Textverständlichkeit (dass man im Gedanken die drei Akte lang mitsingen kann!) und die klare Akustik, die man sonst aus dem Orchestergraben selten erlebt.
    „Die Frau ohne Schatten“ ist ein seltener Glücksfall, wo sich die Dichtung und die Musik in höchster Form zu einem Gesamtkunstwerk verschmelzen, und auch noch, dass der Text und die Musik in der Zeile und in jedem Ton die tiefste Stelle des Herzens berühren und die Wunden in der Seele heilen. Wenn ich „Die Frau ohne Schatten“ höre und sehe, habe ich die ganze Zeit die Gänsehaut, pocht mein Herz vom ersten Keikobad-Motiv bis zur erlösenden letzten Stille mit, die Augen sind stets feucht.
    Einzig der Beginn des 3. Aktes hat mir nicht gefallen, wo nach den vorangegangenen wunderbar erzählten zeitlosen Märchenakten plötzlich ein (bewusst) verstörender Realitätsbezug ins Spiel kam, und ich einige Minuten lang aus dem Traum gerissen wurde. Es war der einzige Stilbruch dieser Inszenierung, die aber schließlich durch die folgenden entscheidenden Szenen mit der Amme und vor allem der Kaiserin mehr als wiedergutgemacht wurde. Die Schlussapotheose, die szenisch oft in die Albernheit gerät, wurde von Frau Thoma wunderbar dargestellt.
    Die Neuproduktion ist ein sehr schönes Beispiel dafür, dass man mit dem entsprechenden Konzept und Können selbst unter den eingeschränkten Bedingungen einen wunderbaren Opernabend in die Welt setzen kann.
    Ich habe nach dem Abend sofort die Karte für die nächste Vorstellung bestellt. Eine solche wunderbare Inszenierung für diese leider viel zu selten gespielte Wunderoper erlebt man nicht oft im Leben, dachte ich. Möge diese Produktion hoffentlich lange erhalten!

    Shingo Matsumoto

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