Dieser "Parsifal" ist eine Reise nach Bayreuth wert – Weltklasseleistungen in Oberfranken

Richard Wagner, Parsifal, 05.08.2017, Andreas Schager, Georg Zeppenfeld, Elena Pankratova, Derek Welton, Ryan McKinny, Karl-Heinz Lehner, Netta Or,  Bayreuther Festspiele

© Bayreuther Festspiele / Enrico Nawrath
Richard Wagner, Parsifal

Bayreuther Festspiele, 5. August 2017

Marek Janowski, Dirigent,
Andreas Schager, Parsifal
Georg Zeppenfeld, Gurnemanz,
Elena Pankratova, Kundry,
Derek Welton, Klingsor
Ryan McKinny, Amfortas
Karl-Heinz Lehner, Titurel,
Netta Or, 1. Zaubermädchen
Festspielorchester und Festspielchor der Bayreuther Festspiele

Maestro Marek Janowski gab ordentlich Gas. Auf dem Programm stand „Parsifal“, Richards Wagners Lebensabschiedsoper, vielleicht sein Meisterwerk: am 26. Juli 1882 uraufgeführt bei den zweiten Bayreuther Festspielen, knapp sieben Monate, bevor das Jahrtausend-Genie in Venedig starb.

Drei Stunden und 44 Minuten benötigte der „Ring“-Dirigent Janowski, 78, eingesprungen für den erkrankten Hartmut Haenchen, für die drei Aufzüge – sechs Minuten länger als der bislang schnellste „Parsifal“ auf dem Grünen Hügel unter dem Dirigat von Pierre Boulez im Jahre 1967. Janowski dirigierte 96 Minuten im ersten Aufzug, 60 Minuten im zweiten Aufzug und 68 Minuten im dritten Aufzug. Den langsamsten „Parsifal“ bot bislang Arturo Toscanini: in vier Stunden und 48 Minuten im Jahr 1931.

Dieser zweite Bayreuther „Parsifal“ 2017 bot die bislang beeindruckendste Solisten-, Orchester- und Chorleistung der Bayreuther Festspiele 2017. Alle Akteure waren mindestens sehr gut, viele besser: so der Bass Georg Zeppenfeld als Gurnemanz mit einer Weltklasseleistung, er bekam den stärksten Applaus. Weltklasse auch die Sopranistin Elena Pankratova als Kundry, der Tenor Andreas Schager als Parsifal, der Bariton Derek Welton als Klingsor und die Sopranistin Netta Or als erstes Zaubermädchen.

Alle anderen Zaubermädchen, Knappen und Gralsritter waren sehr gut – wie auch Ryan McKinny als Amfortas und Karl-Heinz Lehner als Titurel.

Kann ein Sänger bei einer Fortissimo-Stelle zu laut singen? Er kann: Das demonstrierte der niederösterreichische Heldentenor Andreas Schager als Parsifal. Bereits sein „Amfortas-Ruf“ im zweiten Aufzug geriet ein wenig zu laut – und auch danach gab er für den Geschmack vieler Zuschauer ein wenig zu viel Gas. Das schmälerte seine Weltklasseleistung an diesem Abend nicht. Schager sang genauso hervorragend wie vor einem Jahr Klaus Florian Vogt bei der Premiere. Seine Strahlkraft und sein Volumen vom Anfang bis zum Ende waren beeindruckend. Anfang September erscheint ein ausführliches Interview mit Andreas Schager auf klassik-begeistert.de

Die viel kritisierte Inszenierung ist zeitgemäß; sie lenkt nicht von der gigantischen, in weiten Teilen ruhigen und getragenen Musik ab, einer Musik, die sprachlos macht. Dem Programmheft vorangestellt ist ein Zitat des Dalai Lama: „Ich denke an manchen Tagen, dass es besser wäre, wenn wir gar keine Religionen mehr hätten.“ Die Gralsritter der „Parsifal“-Geschichte verortet Uwe Eric Laufenberg, Intendant des Hessischen Staatstheaters in Wiesbaden, in einer zerschossenen katholischen Kirche im Nahen Osten im heutigen Irak, der Wiege des Christentums. Flüchtlinge scheinen auf Feldbetten Kirchenasyl gefunden zu haben.

Ja, die Aufführung ist religionskritisch, aber auf gar keinen Fall „islamkritisch“, wie 2016 nach der Erstinszenierung zu hören war. Im zweiten Aufzug erscheint Parsifal in einem Kampfanzug mit vollgepackten Munitionstaschen in Klingsors Zauberschloss, das sich als Harem entpuppt. Parsifal ist auf Abwege geraten auf einen Kreuzzug – erst im dritten Aufzug wird er in der Begegnung mit Gurnemanz und Kundry geläutert. Nach Jahren kehrt er als Kämpfer in Ninja-Montur mit dem heiligen Speer zurück, der zum Kreuz geformt ist.

Schwarz verschleiert sind die Blumenmädchen im zweiten Aufzug. Bevor sie die Bühne betreten, befinden sie sich hinter Gittern – verschleierte Frauen, eingesperrt! „Wer Islamkritik sucht, könnte sie hier finden“, schrieb die Deutsche Presse Agentur. „Doch sobald sich der Schleier verschiebt, könnte es sich auch im katholische Nonnen handeln. Laufenberg macht da keinen Unterschied.“ Und lange tragen die Mädchen die schwarze Verschleierung nicht – unter ihnen kommen Bauchtänzerinnen-Kostüme zum Vorschein.

Durch die drei Aufzüge führte Marek Janowski luftig und zügig. Und sehr klar. Pulsierende Tempi hielten den breiten Strom der Musik immer im Fluss. Düster wabernde Klangnebel? Fehlanzeige. Die musikalischen Bögen gliederten sich, die Melodien sprachen: Dieser Wagner atmete! Ovationen waren dem 78 Jahre alten Dirigenten, 1939 geboren in Warschau, aufgewachsen und ausgebildet in Wuppertal, und Festspielorchester ebenso sicher wie dem Chor und allen Solisten.

Für klassik-begeistert.de war es musikalisch gesehen der beste „Parsifal“ seit Jahren – das Dirigat Janowskis war überragend; der Altmeister arbeitete viele Feinheiten wunderbar heraus, nur das Glockenspiel im dritten Aufzug geriet etwas zu leise.

Den größten Applaus bekam an diesem Abend der Bass Georg Zeppenfeld als Gurnemanz. Er war, was Stimmintensität und Genauigkeit anbelangt, der herausragende Sänger und bot eine makellose Aufführung. Note 1 plus, würde man in der Schule sagen. Sehr mächtig, wenn es sein musste, sehr dunkel, angenehm sanft an vielen Stellen und mit einer klaren, deutschen Aussprache gesegnet. Kaum jemand im Weltklasseformat hat eine so klare Artikulation wie Zeppenfeld.

Dass Wagners Abschieds- und Meisterwerk zu einem so außergewöhnlichen Erfolg wurde, lag an diesem Abend auch am Hauptdarsteller Parsifal selbst: Andreas Schager, einer der besten Heldentenöre der Welt. Schon im ersten Aufzug, Parsifal erlegt einen heiligen Schwan, kam seine stimmliche Überlegenheit zur Geltung, ab dem zweiten Aufzug zeigte der Ausnahmesänger, dass er akustische Höchstgenüsse zu erzeugen vermag.

Elena Pankratova, die international erfahrene Sopranistin mit exorbitanten Mezzo-Qualitäten, brillierte als Kundry: ein Oktavwunder mit ihrer tiefen Altlage bis zur höchsten, glänzenden Sopranlage; an der deutschen Aussprache sollte die Russin noch etwas arbeiten.

Amfortas (der US-Amerikaner Ryan McKinny), eine explizite Christusgestalt mit Dornenkrone und Wundmalen, überzeugte durch seine heldenbaritonale Stimme voll wunderbaren satten Schmelzes und sorgte mit seinem durchtrainierten Bodybuilding-Körper für Aufsehen.

Der australische Bassbariton Derek Welton, Ensemblemitglied der Deutschen Oper Berlin, sang als Klingsor Weltklasse in allen Registern und hat das Zeug zu einem ganz großen Vertreter seiner Zunft. Seine deutsche Aussprache ist beeindruckend gut, kein Wunder: Welton hat auch einen Bachelor in Deutsch an der University of Melbourne absolviert.

Was unterm Strich bleibt, ist tosender Beifall für alle Beteiligten. Ein wunderbarer „Parsifal“.

Leider ist der Genuss einer Oper zu großen Teilen auch Glückssache in diesen Zeiten. Sänger, Dirigenten, Musiker sind mal besser und mal schlechter drauf – vor allem die Stimme ist ein sensibles Instrument. Entscheidend ist zunehmend, wo man sitzt – und was für Zeitgenossen im näheren Umfeld sitzen.

Da hatte der Autor beim „Parsifal“ leider Pech. In Reihe 24, Platz 24 bewegte eine Dame ihren Kopf im zweiten Aufzug wie ein Scheibenwischer hin- und her – ein Unruhefaktor für die Sitznachbarn dahinter, genauso wie ihr Nachbar auf Platz 23, der im zweiten Aufzug auf seinem Sitz permanent wie ein Kreisel rotierte. Genauso schlimm: Der junge Herr mit Vollbart in Reihe 26, Platz 26, der meinte, seiner weiblichen Begleitung drei Aufzüge lang das Bühnenweihfestspiel erklären zu müssen, so dass er viele Reihen sehr gut zu hören war.

Ansonsten gibt es zum Glück – vor allem in Bayreuth – immer noch überwiegend Zuschauer, die ein Jahrtausendwerk wie den „Parsifal“ in innigster Verbundenheit und Dankbarkeit mit absoluter Ruhe und Konzentration verfolgen.

Andreas Schmidt, 6. August 2017,
klassik-begeistert.de
klassik-begeistert.at

PARSIFAL
Ein Bühnenweihfestspiel in drei Aufzügen
Libretto: Richard Wagner
Originalsprache: Deutsch
Uraufführung: 26. Juli 1882 Bayreuth

PERSONEN
Amfortas (Bariton)
Titurel (Bass)
Gurnemanz (Bass)
Parsifal (Tenor)
Klingsor (Bass)
Kundry (Sopran)
Zwei Gralsritter (Tenor und Bass)
Vier Knappen (Sopran und Tenor)
Klingsors Zaubermädchen (Alt/Sopran)
Stimme aus der Höhe (Alt)

HANDLUNG (Quelle: Bayreuther Festspiele)

Auf dem Gebiet und in der Burg der Gralshüter »Montsalvat«, Klingsors Zauberschloss und Garten; frühes Mittelalter.

VORGESCHICHTE

Der Gralskönig Amfortas hat im Kampf gegen den abtrünnigen Ritter Klingsor, der trotz seines Verlangens nach Heiligkeit nicht fähig war, ein reines Leben zu führen und sich deshalb selbst entmannte und eine Zauberburg geschaffen hat, den heiligen Speer verloren, als er sich von der dämonischen Kundry verführen ließ. Klingsor hat Amfortas mit dem Speer eine niemals heilende Wunde geschlagen; nun sucht Kundry, die sich in Klingsors Gewalt befindet, ihre Schuld zu sühnen, indem sie Amfortas heimlich lindernde Kräuter und Tränke bringt.

ERSTER AUFZZUG

Im Wald bei der Gralsburg, unweit des heiligen Sees, hält sich der alte Gralsritter Gurnemanz mit einigen Knappen auf und befiehlt ihnen, das Bad für den kranken König zu bereiten. Nach seinem Morgengebet erscheint Kundry und bringt Heilkräuter aus fernen Ländern. In traurigem Zug wird Amfortas herbeigetragen; seinen Dank weist Kundry zurück. Nach dem Bad des Königs erzählt Gurnemanz den Knappen die Geschichte vom ersten Gralskönig Titurel und dessen Sohn Amfortas (»Titurel der fromme Held«). Eine Hoffnung ist für Amfortas geblieben: Seine Wunde kann durch die Berührung des heiligen Speers geheilt werden; aber nur ein durch Mitleid wissender »reiner Tor« kann ihn zurückbringen. Plötzlich wird die Stille des Waldes gestört. Ein tödlich getroffener Schwan fällt zu Boden, die Ritter bringen den Schuldigen, einen fremden Jüngling, zu Gurnemanz, der ihm die Frevelhaftigkeit seines sinnlosen Handelns vorhält. Beim Anblick des toten Tieres zerbricht der Jüngling in einer plötzlichen Aufwallung der Gefühle seinen Bogen. Er weiß nichts von seiner Herkunft, kennt nicht seinen Namen, weiß nur, dass seine Mutter, der er weggelaufen ist, Herzeleide genannt wurde. Kundry hat zugehört; sie kennt seine Herkunft und sagt ihm hart, dass seine Mutter tot sei, worauf er sie wild an der Kehle packt. Gurnemanz kann ihn beruhigen. Er hält ihn für den verheißenen reinen Toren und führt ihn in die Gralsburg, wo er Zeuge des Liebesmahles der Bruderschaft der Gralsritter und der furchtbaren Klage des leidenden Amfortas wird, der sich weigert, Titurels Bitte um Enthüllung des lebensspendenden Grals, der Schale mit dem Blut des Erlösers, nachzukommen (»Mein Sohn Amfortas« – »Nein, lass ihn unenthüllt«). Doch Titurels Befehl muss erfüllt werden; alle sinken in die Knie, während der geheimnisvolle Gral in seltsamem Licht erglüht. Der Jüngling fühlt, dass hier etwas Unfassbares vorgeht, doch schweigend verweilt er bei der heiligen Handlung; sein Mitleid ist nicht zur Tat geworden. Enttäuscht jagt Gurnemanz ihn hinaus. Aus der Kuppel des Raumes tönt eine Stimme: »Durch Mitleid wissend, der reine Tor.«

ZWEITER AUFZUG

Auf seiner Zauberburg sieht Klingsor den von langer Wanderschaft kommenden Jüngling herannahen. Auf sein Geheiß erwacht Kundry mit einem furchtbaren Schrei aus todesähnlichem Schlaf; Klingsor zwingt sie, den Jüngling zu umgarnen und zu vernichten. Ein zauberhafter Garten entsteht; verführerische Mädchen umdrängen den staunenden Jüngling. Dann erscheint Kundry, die ihn mit seinem richtigen Namen Parsifal anspricht und vom Sterben seiner Mutter erzählt. In zauberhafter Schönheit nähert sie sich dem von der Erzählung bewegten Jüngling. Bei ihrem Kuss aber erwacht Parsifal zu plötzlichem Wissen; das Bild des leidenden Amfortas ersteht vor seinem inneren Auge. Er stößt Kundry von sich; ihre Verlockungen können ihn nicht mehr bewegen, er wird sich seiner Sendung bewusst. In ihrer Verzweiflung ruft Kundry Klingsor herbei, der den heiligen Speer nach Parsifal schleudert. Doch über seinem Haupt bleibt die Waffe schweben, sodass Parsifal sie ergreifen und damit das Zeichen des Kreuzes schlagen kann. Mit einem Mal versinken der Zaubergarten und Klingsors falsches Reich. »Du weißt, wo du mich wiederfinden kannst«, ruft er Kundry zu, dann begibt er sich auf die Fahrt zur Gralsburg.

DRITTER AUFZUG

Im einsamen Wald lebt Gurnemanz traurig und verlassen. Titurel ist gestorben, Amfortas enthüllt den lebensspendenden Gral nicht mehr. In den Büschen findet Gurnemanz die erstarrte Kundry, die sich demütig anbietet, nur noch zu dienen. Ein Ritter in dunkler Rüstung mit geschlossenem Visier schreitet durch den Wald; freudig erstaunt erkennt Gurnemanz den Toren, den er einst fortgeschickt hatte, und Amfortas’ heiligen Speer. Parsifal erfährt von Gurnemanz die Not der Gralsritter; dann wäscht Kundry ihm die Füße. Gurnemanz begrüßt ihn als neuen Gralskönig; als solcher vollzieht er als erstes Amt an Kundry die Taufe. Gurnemanz preist die Bedeutung des Karfreitagswunders; in leuchtender Schönheit erblüht die Natur (Karfreitagszauber »Mein erstes Amt … Wie dünkt mich doch die Aue heut so schön!«). Dann geleitet Gurnemanz Parsifal zur Gralsburg. Dort schreiten die Ritter in düsterem Zug zur Totenfeier für Titurel. Noch einmal soll Amfortas ihnen den Gral enthüllen; doch er weigert sich und fleht sie an, ihm den Tod zu geben. Da betritt Parsifal in Begleitung von Kundry und Gurnemanz den Saal. Mit dem Speer berührt er Amfortas’ Wunde (Szene »Nur eine Waffe taugt«) und erlöst ihn hierdurch von seinem Leiden. Als neuer Gralskönig enthüllt er die heilige Schale; während ihr Licht strahlt, wird Kundry durch den Tod erlöst.

5 Gedanken zu „Richard Wagner, Parsifal, 05.08.2017, Andreas Schager, Georg Zeppenfeld, Elena Pankratova, Derek Welton, Ryan McKinny, Karl-Heinz Lehner, Netta Or,
Bayreuther Festspiele“

    1. Sehr geehrter Herr Poser,

      Andreas Schager hat beim zweiten Bayreuther „Parsifal“ 2017 nicht „gebrüllt“, sondern mit sehr viel Herzblut und Hingabe gesungen. Waren Sie denn beim „Parsifal“ am Samstag im Festspielhaus und können mitreden? Oder woher resultiert Ihr Urteil? Keine Frage: Klaus Florian Vogt ist ein Ausnahmetenor von Weltformat. Sein Lohengrin und sein Walther von Stolzing in den „Meistersingern von Nürnberg“ waren wegweisend und Maßstab setzend. Aber auch Herr Schager hat Weltklasse-Format, auch wenn er im zweiten Bayreuther „Parsifal“ im zweiten Aufzug bisweilen ein wenig zu viel Gas gegeben hat, wie ich auch geschrieben habe. Wichtig beim Opernhören ist, auch immer für neue, andere Stimmen offen zu sein.
      Mit besten Grüßen
      Andreas Schmidt, Herausgeber

  1. Elena Pankratova, die Kundry im „Parsifal“, ist und war schon immer ein Ausnahme-Sopran. Kein Mezzosopran singt Rosalinde, Odabella, Tosca, Norma, Senta, Turandot oder Elektra, was diese Sängerin immer wieder tut. Diese phänomenale Frau besingt Deutschland, Europa und die Welt mit großen dramatischen Sopranpartien seit über 20 Jahren. Auch die Wagner-Rollen wie Kundry, Ortrud, Sieglinde, Venus waren ursprünglich für Sopran geschrieben.
    Lena Russa

    1. Sehr geehrte Frau Russa,

      vielleicht haben Sie meinen Text nicht ganz gelesen. Ich schrieb: „Elena Pankratova, die international erfahrene Sopranistin mit exorbitanten Mezzo-Qualitäten, brillierte als Kundry: ein Oktavwunder mit ihrer tiefen Altlage bis zur höchsten, glänzenden Sopranlage; an der deutschen Aussprache sollte die Russin noch etwas arbeiten.“
      Ich habe Frau Pankratova schon sehr oft gehört…
      Mit besten Grüßen
      Andreas Schmidt, Herausgeber

  2. Es war mein erster Besuch in Bayreuth und ein Abend, den ich nie in meinem Leben vergessen werde. Es war eine Ehre, dabei zu sein. Danke für Deinen großartigen Bericht!

    Und nein, Andreas Schager als Parsifal war im zweiten Aufzug nicht zu laut. Er hatte die gerade perfekte Lautstärke :-).
    Susanna Peters

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